Resteverwertung – Rezept für Schokoladenmuffins

Schokoladenmuffins aus Oster- oder Weihnachtsschokolade

Schokoladenmuffins sind nicht nur beim Kindergeburtstag sehr beliebt, nein auch zwischendurch, ohne speziellen Anlass sind sie sind sie ein wahrer Leckerbissen. Zudem lässt sich mit ihnen auch wunderbar übrig gebliebe Schokolade aufbrauchen. Das Rezept, welches ich euch heute vorstellen möchte, habe ich von meinem liebsten Schokoladenmuffins-Rezept abgeleitet und schmeckt mindestens genauso gut wie das Original.

Schokoladenmuffins

 

Überall wo Schokolade rein kommt, kann diese im Prinzip durch Weihnachts- und Osterschokolade ausgetauscht werden. Aber ganz so einfach, wie es auf den ersten Schritt erscheint, ist es dann doch nicht. Es muss dabei bedacht werden, welche Schokolade ersetzt wird und der Zuckergehalt ist in den meisten Fällen bei Oster- und Weihnachtsschokolade ziemlich hoch.

 

Schokoladenmuffins

Rezept Schokoladenmuffins

12er Muffinblech mit Papierförmchen ausgelegt
Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen

100g Oster- oder Weihnachtsschokolade aus Milchschokolade (Osterhasen oder Weihnachtsmänner)
25g Butter
60g Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
120g Mehl
20g ungesüsstes Kakaopulver
1 TL Backpulver
2 Eier
120g Zucker
50 ml Wasser
40g Crème Fraiche oder Sauerrahm

Die Osterhasen oder Weihnachtsmänner klein machen, zusammen mit Öl und Butter über dem Wasserbad schmelzen. Mehl, Kakaopulver und Backpulver miteinander vermischen. Den Zucker zusammen mit den Eiern in einer Schüssel schaumig rühren. Das Wasser und die Crème Fraiche (oder Sauerrahm) unter die Masse rühren und dann die geschmolzene Schokolade einrühren. Jetzt löffelweise die trockenen Zutaten unter die Masse rühren, bis ein schöner, flüssiger Teig entsteht. Den Teig in die Backförmchen verteilen und im auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorgeheizten Ofen für ca. 35 Minuten backen. (Ev. schon etwas früher eine Stäbchenprobe machen, denn jeder Backofen bäckt etwas anders) Auskühlen lassen, ev. mit Puderzucker bestäuben und geniessen.

En Guete!

Auf der Suche nach mehr Rezepten zur Resteverwertung? Hier geht es zu den Rezepten: Restevewertung

Schokoladenmuffins aus Osterschokolade

Nachhaltig kochen – Zu Gut für die Tonne – Rezept mit Radieschenblätter

Lebensmittelrettung, No Foodwaste, Resteverwertung und Radieschenblätter

Bei Lanis Lecker Ecke und dem Kochtopf findet im Moment der nachhaltige Blogevent „Zu gut für die Tonne“ statt. Ein Thema das mich im Moment sowieso beschäftigt. Und ich muss sagen, da ist Jette von Lanis Lecker Ecke nicht ganz unschuldig daran…. Bei ihr könnt ihr im Blog, wie auch auf Instagram, sehen, wie sie immer wieder Tolles aus Lebensmitteln zaubert, die sie vor der Tonne rettet. Ich finde ihre Posts und ihre Kreativität sehr inspirierend.

Nachhaltig kochen - gedünstete Radieschenblätter mit Risotto und einem Radieschen
Nachhaltig kochen – gedünstete Radieschenblätter

Foodwaste, bei uns zu Hause, nach Möglichkeit zu verhindern, dies ist meine ganz persönliche Challange für dieses Jahr. Im Januar habe ich bereits einen Post darüber geschrieben, dort findet ihr neben Informationen zu diesem Thema auch Hinweise zu einigen Rezepten, die sich gut zur Resteverwertung eignen. Nachhaltig kochen gelingt mir noch nicht immer, auch mir passiert es ab und zu, dass mal etwas vergessen wird und so verdirbt. Alles in allem habe ich aber ein gutes Gefühl dabei, dass es mir immer mehr gelingt Foodwaste im eigenen Haushalt zu verringern. Neben einer guten Planung, ist es hilfreich, wenn man spontan und kreativ mit dem Thema umgeht.

Nachhaltig kochen - gedünstete Radieschenblätter
Nachhaltig kochen – gedünstete Radieschenblätter

Allerdings gibt es neben den offensichtlichen Lebensmitteln noch mehr was wir vor der Tonne retten können. Ich denke dabei zu Beispiel an den Strunk vom Broccoli, welcher bei uns ganz selbstverständlich mitgegessen wird, sei dies als Gemüse zusammen mit den Broccoliröschen oder auch zu einer feinen Suppe verarbeitet. Aber auch anderes Grün, welches sonst meist weggeworfen wird, kann gut als Gemüse, Pesto oder  auch als feine Suppe verwendet werden. Nicht selten schmecken diese Rezepte auch noch sehr gut.

Frische Radieschen

Dabei denke ich zum Beispiel an das Grün vom Karotten oder Radieschen. Die Radieschenblätter können zum Beispiel wunderbar zu einem Pesto verarbeitet werden (Rezept für Radieschenpesto) und es schmeckt auch sehr lecker als Spinatersatz. Diese einfache, aber leckere Gemüsevariante möchte ich euch heute vorstellen.

Gedünstete Radieschenblätter

Rezept für gedünstete Radieschenblätter

2 Bund Radieschenblätter möglichst Bio
(die Radieschen einfach so essen oder zu einem feinen Salat verarbeiten)
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
Etwas Olivenöl
Salz

Pfeffer aus der Mühle

Die Radieschenblätter waschen und abtropfen lassen Die Schalotte und die Knoblauchzehe fein hacken. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch darin andünsten und dann die Radieschenblätter zugeben. Die Blätter mit andünsten, bis sie zusammengefallen sind. Mit Salz und Pfeffer würzen.

En Guete!
Resteverwertung – Rezept für gedünstete Radieschenblätter
Blog-Event CXXXIX - Zu gut für die Tonne! (Einsendeschluss 15. März 2018)

Gute Vorsätze – Foodwaste; Lebensmittelabfälle reduzieren

Foodwaste

Über die Festtage bin ich in den sozialen Medien wieder vermehrt auf Beiträge zum Thema Foodwaste gestossen. Es ging dabei vor allem darum, was mit den Lebensmitteln in den Läden passiert, welche über die Feiertage ablaufen. Einige haben geschrieben, dass sie im Laden nachgefragt haben was mit den Lebensmitteln passiert und viele haben anscheinend die Antwort erhalten, dass die Lebensmittel fortgeworfen werden. Ob diese Aussagen tatsächlich stimmen, kann ich leider nicht nachprüfen. Aber wenn wir davon ausgehen, dass dies zumindest zu einem Teil zutrifft, stimmt das doch traurig und nachdenklich.

Foodwaste – überreife Bananen – ideal für einen feinen Bananenkuchen

Mir persönlich ist dabei bewusst geworden, dass ich mich bis jetzt viel zu wenig mit diesem Thema beschäftigt habe. Eine Tatsache die ich gerne ändern möchte und ich denke, dies ist ein guter und wichtiger Vorsatz für das neue Jahr.

Foodwaste beim Endverbraucher

Zum Jahresstart habe ich zum Thema Foodwaste die Suchmaschine bemüht, um mehr zu diesem Thema zu erfahren. Bei der Lektüre diverser Seiten, kommt zum Ausdruck, dass ein grosser Anteil des Foodwastes, wenn nicht sogar der grösste Teil, in den Haushalten, also beim Endverbraucher passiert. Leider gibt es da auch in unserem Haushalt noch viele Verbesserungsmöglichkeiten und darum habe ich für mich beschlossen, bei uns zu Hause anzusetzten, um möglichst nichts mehr zu verschwenden. Dabei geht es mir in erster Linie um mehr Nachhaltigkeit und wenn dabei der Geldbeutel geschont wird, ist dies ein willkommener Zusatz. Beim Bundesamt für Landwirtschaft finden wir eine anschauliche Broschüre, bei welcher aufgezeigt wird, dass eine 4-köpfige Familie im Durchschnitt pro Jahr Lebensmittel im Wert von über 2000.- – CHF wegwirft.

Wo gehen die Lebensmittel „verloren“

Ein Drittel aller Lebensmittel gehen auf dem Weg vom Feld zum Teller verloren. Je nach Quelle wird von rund 300 kg Lebensmitteln pro Kopf und Jahr in der Schweiz gesprochen. Ein grosser Teil davon wird beim Endverbraucher, also bei uns zu Hause, weggeworfen. Schon bei der Ernte bleiben Früchte zurück, weil sie irgendwie nicht der „Norm“ entsprechen, unterwegs und in den Läden gehen weitere Lebensmittel verloren, sei es wegen Transportschäden oder weil die Lebensmittel verderben/ablaufen. Ein grosser Teil dieser 300 kg gehen aber beim Endverbraucher verloren und zwar ganze 45% davon! Diese Tatsache hat mich sehr sehr aufgerüttelt. Für mich erscheint es also ganz logisch da anzusetzten und als erstes unseren Haushalt zu optimieren.

Foodwaste - Altes Brot verwerten
Foodwaste – Altes Brot verwerten

Meine Vorsätze

Im Einzelnen möchte ich mich dabei mit folgenden Punkten genauer auseinandersetzen:
  • Menüplanung, Einkaufen / Einkaufsliste
  • Richtiges Aufbewahren der Lebensmittel
  • Sinnvoller Notvorrat
  • Haltbarmachen – Einkochen, Einfrieren und Trocknen
  • Feine Gerichte aus Resten

Wie gehst du mit dem Thema Foodwaste um? Arbeitest du mit einem Menüplan?

Falls du Anregungen und Tipps zu diesem Thema hast, hinterlasse doch einen Kommentar oder schreibe mir eine Email.

Rezepte zur Resteverwertung

Im Laufe der Jahre habe ich im Blog bereits einige Rezepte zur Resteverwertung gepostet. Ein paar davon habe ich hier für euch zusammengefasst. Noch ist die Liste unvollständig und ich hoffe, dass ich bis Ende 2018 noch viele weitere Rezepte dieser Art veröffentlichen kann.

Bananen

Für reife und überreife Bananen gibt es bereits jede Menge feine und gellingsichere Rezepte im Blog. Ganz aktuell ist das Rezept für Bananenpancakes und für Bananenbrot. Mein allerliebstes Rezept mit Bananen ist das für den Bananencake.

Kuchen
Schokoladen-Himbeer-Cake im Glas. Schichtdesserts sind eine gute Möglichkeit, um übrig gebliebenen Kuchen oder Guetzli weiter zu verabeiten. Dabei sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt.

Radieschenblätter

Möglichst alle verwendbaren Teile und auch Reste vom Gemüse zu verwerten erfordert ein bisschen Disziplin und Planung. Das knackigen Grün von den Radieschen kann zum Beispiel zu einem würziges Radieschen-Pesto verarbeitet werden.
 
Erdnüsse
Mit den Erdnüssen ist es, besonders um die Weihnachtszeit immer so eine Sache. Irgendwie scheinen sie sich bei uns immer zu Vermehren, ohne dass ich welche dazu kaufe…. Anfangs gehen die feinen Erdnüsse immer schnell weg, doch Ende Dezember bleiben immer welche übrig…. eine gute Verwendung dafür finde ich die feine Erdnussbutter.

Links zum Thema Foodwaste

French-Toast-Waffeln

Rezept für French Toast Waffeln

French Toast Waffeln
French Toast Waffeln

Ein gesundes Frühstück ist sehr wichtig für den guten Start in den Tag, aber manchmal darf das Frühstück auch ein bisschen üppiger und reichhaltiger ausfallen. Der Seele tut das besonders in der grauen Winterzeit gut. Ich liebe French Toast und habe mit den French Toast Waffeln ein köstliches, warmes Frühstück gefunden. Sie schmecken nicht nur toll, die French Toast Waffeln sind auch eine super Verwertung von Brotresten. Besonders fein wird der French Toast mit einem dicken Briochetoast, aber genauso gut kann er auch mit einem Stück Zopf oder einem normalen Toast sein.

French Toast Waffeln
French Toast Waffeln
French-Toast-Waffeln
Rezept drucken
5 from 1 vote

Rezept für French Toast Waffeln

French-Toast-Waffeln sind ein köstliches, gehaltvolles Frühstück. Ein tolles Rezept gegen Foodwaste, weil dabei Brotreste wunderbar verarbeitet werden können.
Vorbereitungszeit20 Minuten
Zubereitungszeit10 Minuten
Gesamtzeit30 Minuten
Gericht: Frühstück
Küche: Amerika
Keyword: Brotbacken, Toast, Waffel
Portionen: 4 Personen
Kalorien: 200kcal
Autor: Tamara

Kochutensilien

  • Waffeleisen

Zutaten

  • 4 Scheiben Brot z.B. Brioche, Zopf oder Toastbrot
  • 2 Eier
  • 150 ml Milch
  • 1 Messerpitze Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Ahornsirup

Anleitungen

  • Eier, Milch, Zimt und Ahornsiurp miteinander vermischen und über die vorbereiteten Toastscheiben giessen. Für ca. 20 Minuten ziehen lassen.
  • In der Zwischenzeit ein Waffeleisen für dicke Waffeln einfetten und vorheizen. Die French Toast Waffeln im Waffeleisen backen bis sie golden sind.
  • Noch warm mit Zimtzucker oder Ahornsiurp servieren.
French Toast Waffeln
French Toast Waffeln

En Guete!

Rezept für French Toast Waffeln

So geht Sommer! Zwangsloses Zusammensein mit Meat and Cheese Borad

Publicity – #sogehtsommer von der Migros

 

Sommerzeit ist die ideale Zeit um bei schönen und warmen Wetter draussen mit lieben Freunden eine gemütliche und entspannte Zeit zu verbringen. Bei so einem zwangslosen Zusammensein darf für uns auch der Znacht voll easy, relaxt und gut vorbereitet daher kommen, zum Beispiel mit einer grosszügigen kalten Platte. Jeder nimmt sich, was er mag, stellt sich Brötchen nach Lust und Laune zusammen oder isst einfach nur aromatische Tomaten und eingelegte Oliven. So kann beim Plaudern immer mal wieder etwas genossen und probiert werden.

 

Meat and Cheese Board – Aufschnitt und Käseplatte

 

Die Meat- and Cheeseboards (hört sich irgendwie nicht so verstaubt an, wie kalte Platten) lassen sich wunderbar vorbereiten. Wer selber gar nichts vorbereiten möchte oder gerade mal keine Zeit und Lust hat, kann die Platten natürlich auch schon fixfertig vorbereitet in der Migros bestellen. Allerdings gehe ich persönlich gerne einkaufen und stelle die Platten lieber selber mit den Lebenstmittel die ich mag und mir auch optisch gefallen, zusammen. So bin ich natürlich wieder ein Stück freier in der Auswahl und auch in der Gestaltung.
Meat and Cheese Board - Aufschnitt und Käseplatte
Meat and Cheese Board – Aufschnitt und Käseplatte
Eine der wichtigsten Fragen bei einer kalten Platte ist die Festlegung der Menge der Zutaten. Persönlich mag ich, es wenn die Platten etwas üppiger ausfallen, besonders wenn ich damit rechne, dass wir etwas länger zusammensitzen und immer wieder etwas vom Board knabbern. Allerdings besteht so auch die Gefahr, dass Resten anfallen. Was, wenn das Fleisch frisch aufgeschnitten wurde, kein Problem ist. Dann gibt es halt am nächsten Tag Resten. Da ich hier ein bisschen speziell bin und immer Angst habe, dass zuwenig da ist, kaufe ich einen kleinen Teil der Zutaten auch gerne vakumverpackt, damit ich für den „Notfall“ gerüstet bin und niemand verhungern muss….

 

Rezept- und Zutatenideen für Meat and Cheese Boards

Dies hängt natürlich sehr von den Personen ab die mitessen, von der Jahreszeit, von der Tageszeit,.. die Mengenangabe ist also als Richtwert zu verstehen. Käse habe ich dieses Mal etwas mehr auf dem Board, weil ich eine grössere Auswahl anbieten wollte

Pro Person rechne ich für einen Znacht mit:

ca. 150 – 250 g Aufschnitt und Käse (das Verhältnis zwischen Käse und Aufschnitt variiere ich je nach Gäste)
ca. 150 g Brot
ca. 25 g Butter
Aioli
Oliven
Tomaten
Gurken
Radisli
Hummus
Und alles was ihr sonst noch mögt

Einkaufen

Für das Meat and Cheese Board habe ich alle Zutaten in der Migros eingekauft. Anders als bei einem „normalen“ Einkauf habe ich mich für einmal mit dem Fotoapparat bewaffnet in „unsere“ Migros gemacht, damit ich für diesen Beitrag auch ein paar Beispielbilder schiessen konnte. Vielleicht erkennt ja jemand von euch in welcher Migros ich einkauft habe?

Käsetheke in der Migros
Käsetheke in der Migros

Besonders die Käseauslage in „unserer“ Migros mag ich immer sehr gerne und da probiere ich auch wieder gerne Neues aus. Dieses Mal hat es uns der Ziegenkäse total angetan, der wird in Zukunft wieder gekauft.(Es war der ganz unten links im Bild).

Auschnitttheke in der Migros
Käsetheke in der Migros

 

Der Aufschnitt ist zum Teil schon geschnitten, ein Teil wird aber auch auf Wunsch geschnitten. Dazu gibt es auch Oliven und Co. offen zu kaufen.

Falls tatsächlich Resten anfallen habe ich hier ein paar Verwertungsideen zusammengefasst.

Verwertung von Resten von einer Aufschnitt- und/oder Käseplatte
Aufschnitte lassen sich wunderbar in Sandwiches verarbeiten.
Mit Schinken oder Rohschinken können köstliche Pastasaucen zubereitet.
Mostbröckli werden zu einem feinen Tartar weiterverarbeitet.
Churizzo kann in einer Tortilla verarbeitet werden.
Weichen und harten Käse servieren wir mit gekochten Kartoffeln.
Hartkäse in Scheiben geschnitten oder geraffelt ergeben feine Käsetoast
Verschiedene Käseresten lassen sich auch wunderbar zu einer Käsewähe verarbeiten.

 

Die Liste kann problemlos noch viel länger werden. Hast du noch Ideen zur Resteverwertung? Dann schreibe deine Idee doch in die Kommentare ich würde mich sehr darüber freuen.

 En Guete!

 

Meat and Cheese Board - Aufschnitt und Käseplatte
Meat and Cheese Board – Aufschnitt und Käseplatte

 

Vom Brotaufstrich, über Foodwaste, bis zum Rezept für Frischkäse

Selbstgemachter Frischkäse

Als ich den Sultans Aufstrich bei Lanis Lecker Ecke gesehen habe, wusste ich sofort, dass ich diesen auch ausprobieren muss!

Ich folge Lanis Lecker Ecke schon länger auf Instagram und dies vor allem auch, weil sie den Mut hat uns ihre Einkäufe von der Tafel zu zeigen und daraus mit viel Liebe und Kreativität tolle Gerichte zaubert. Auch bei uns in der Schweiz gibt es es Stellen wie die Tafel, wo gegen einen Symbolischen Wert, Lebensmittel an Leute abgegeben werden, die es gerade nicht einfach haben. Diese Stellen, werden unter anderem von Schweizer Grossverteiler mit Lebensmittel beliefert. Dies um Bedürftige zu unterstützen und natürlich auch um Foodwaste zu reduzieren.

Selbstgemachter Frischkäse
In das Thema gehört natürlich auch, sich Gedanken über Foodwaste zu machen. Und ich denke da gibt es noch viel zu tun. Mit besserer Lagerung, Menüplanung und etwas mehr Aufmerksamkeit kann in der Küche noch viel getan werden. Daher werdet ihr in nächster Zeit hier unter dem Thema Foodwaste noch so einiges lesen können.
Jetzt will ich euch aber nicht das Rezept vom Curry Brotaufstrich vorenthalten.
Im Rezept in Lanis Lecker Ecke wird Fischkäse mit Curry, Dateln, schwarzem Kümmel und Kurkuma vermischt. Leider hatte ich ausser dem Curry nichts zu Hause und habe etwas Experimentiert…

 

Curry

 

Rezept für selbstgemachten Frischkäse

1 Liter Milch

4 EL Zitronensaft (oder Essig)

Curry, Salz, Pfeffer (oder andere Gewürze und Kräuter nach Belieben)

Die Milch in einem sauberen Topf erhitzen bis sie aufsteigt. Den Zitronensaft dazugeben, vorsichtig umrühren und den Topf vom Herd ziehen. Ein Sieb auf eine Schüssel stellen und mit einem Tuch (ich habe ein sauberes Geschirrtuch verwendet) auslegen, die geronnene Milch ins Tuch giesen und so lange abtropfen lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Der Frischkäse kann jetzt je nach Geschmack gewürzt und mit Kräutern ergänzt werden. Ich habe ihn mit ein wenig Milch, Curry und Salz zu einem feinen Brotaufstrich verarbeitet.

Die Molke dabei nicht fortwerfen! Sie kann getrunken, verbacken und verkocht werden.

Selbstgemachter Curry-Frischkäse

 

En Guete!

Schoko – Himbeer – Cake im Glas; Rezept; Anleitung


Da ein paar von Euch so lieb auf Facebook nach dem Rezept für den Schoko-Himbeer-Cake im Glas gefragt haben, konnte ich nicht anders und habe es kurz für euch aufgeschrieben. Aber eigentlich ist es ja kein richtiges Rezept sondern eher eine kleine Anleitung. Der kleine Cake im Glas ist auch eine Art Resteverwertung und lässt sich nach Lust und Laune immer wieder abändern.

Und, äääh wie soll ich es sagen, diese Variante ist nicht gerade kalorienarm. Aber frische Beeren und Milchprodukte sind ja sehr gesund, oder?

 

Schoko-Himbeer-Cake im Glas

Rezept für einen spontanen Schoko – Himbeere – Cake im Glas

 

Für einen Schoko-Himbeer-Cake im Glas habe ich gebraucht:
Ein schönes Stück Schokoladencake (zum Beispiel von diesem hier: Schokoladenrührkuchen)
4 EL Quark (Halbrahm oder auch Rahmquark)
2 EL Mascarpone
1 TL feiner Vanillezucker
Eine Hand voll Himbeeren
Quark, Mascarpone und Vanillezucker miteinander verrühren. Das Kuchenstück zerkrümeln und lagenweise mit der Creme und den Himbeeren in ein Glas schichten. 
 Sich gemütlich hinsetzten, Beine hochlegen und geniessen.
En Guete!