Ein gutes Frühstück ist mir wichtig und im Winter darf es gerne auch ein warmes Frühstück sein. Porridge bietet sich da natürlich geradezu an. Schön angerichtet und mit feinen Gewürzen verfeinert, passt es auch wunderbar in die Adventszeit.
Damit es am Morgen etwas schneller geht, bereite ich das Apfelkompott schon am Vorabend zu. Wer es festlich mag, verwendet dafür Apfelscheiben.
Rezept für Bratapfel Porridge
Apfelkompott
Die Äpfel in Würfel oder Scheiben schneiden. Mit etwas Zitronensaft mischen. Die Äpfel zusammen mit etwas Wasser weichkochen.
Porridge
Wasser, Milch, Gewürze, Rosinen (optional) und Salz in einer weiten Pfanne aufkochen lassen. Die Haferflocken dazu geben und unter Rühren für 10 Minuten köcheln lassen. Etwas stehen lassen.
Anrichten
Porridge mit dem Apfelkompott vermischen und auf Schalen verteilen. Mit Nüssen und Zimt bestreuen.
Ein leckeres warmes Frühstück ohne Haushaltszucker.
Vorbereitungszeit5 MinutenMin.
Zubereitungszeit10 MinutenMin.
Portionen: 2Portionen
Zutaten
100gfeine Haferflocken
250mlMilch(nach Wahl)
250mlnaturtrüben Apfelsaft
1ELRosinenoptional
1 – 2Prisen Salz
Zimt oder Bratapfelgewürz
1 ELHaselnüssegeröstet und grob gehackt
Apfelkompott
2Äpfel
wenigZitronensaft
wenigWasser
Anleitungen
Apfelkompott
Die Äpfel in Würfel oder Scheiben schneiden. Mit etwas Zitronensaft mischen. Die Äpfel zusammen mit etwas Wasser weichkochen.
Porridge
Wasser, Milch, Gewürze, Rosinen (optional) und Salz in einer weiten Pfanne aufkochen lassen. Die Haferflocken dazu geben und unter Rühren für 10 Minuten köcheln lassen. Etwas stehen lassen.
Anrichten
Porridge mit dem Apfelkompott vermischen und auf Schalen verteilen. Mit Nüssen und Zimt bestreuen.
Weiteres Frühstücksideen findest du hier: Frühstück
Frühstück im Kleinformat war im Jahr 2020 der grosse Hit und mich haben die Minis noch immer nicht ganz losgelassen. Egal ob mini Pancakes, mini Sablés oder mini Appelpies, die Kleinen kommen geschmacklich ganz gross raus. Und so schmecken die süssen, mini Pop Tarts nicht nur zum Frühstück, sondern auch zwischendurch total lecker.
„Koch mein Rezept“
Auf die Idee, die Törtchen selbst zu backen, hat mich Caro von „Caros Küche“ gebracht. Ihr Rezept findet ihr hier. Im Rahmen des regelmässigen Blog-Events „Koch mein Rezept“ habe ich mich ausgiebig auf Caros Blog umgeschaut. Wobei ich Caro ja schon länger auf Instagram folge und somit schon vertraut war mit ihrer Küche. Bei ihr findet ihr ganz viele tolle und überaus leckere Rezepte für Teigtaschen und Teigwaren. Sie liebt wie ich schöne Torten und Cakepops, kocht und backt aber selber lieber bodenständig. Schaut bei ihr vorbei, es lohnt sich.
Pop Tarts
Pop Tarts kennen wir schon länger. Bei unseren Aufenthalten in der USA sind sie uns natürlich immer wieder im Supermarkt aufgefallen und wir haben auch ein paar der angebotenen Varianten probiert. Das sind eine Art Teigtaschen, die mit einer süssen Füllung, wie z.B. Konfitüre gefüllt werden und meist mit einem Zuckerguss überzogen sind. Sie können kalt gegessen werden, werden aber meist im Toaster aufgewärmt. Die gekauften Pop Tarts sind für mich zu süss für ein Frühstück und fühlen sich eher wie ein Dessert an.
Für den Blog Event „Koch mein Rezept“ habe ich sie im Miniformat gebacken, so sind sie natürlich immer noch sehr süss, aber im Kleinformat sind sie genau richtig. So schmecken sie nicht nur zum Frühstück, sondern auch wunderbar als Guetzli (Cookies) für zwischendurch.
Die kleinen Pop Tarts schmecken als süsses Frühstück oder als Cookies zum Kaffee.
Gericht: Dessert, Frühstück
Küche: Amerika
Keyword: Dessert, Frühstück, süss
Portionen: 10Stk
Zutaten
150gMehl
60gZucker
1Prise Salz
100gButter kalt in Stücken
1Ei ca. 53 gleicht verrührt
5TLKonfitüre oder Geleenach Wahl
Puderzucker
Wasser
Zuckerstreusel
Anleitungen
Mehl, Salz, Zucker und Butter in der Haushaltsmaschine miteinander verrühren bis eine krümmelige Masse entsteht. Ei dazugeben und rasch zu einem Teig zusammenfügen. Für 30 Minuten kühl stellen.
Den Teig ca. 3 mm dünn ausrollen und eine gerade Zahl an Rechtecken in der gewünschten Grösse zuschneiden. (Ich habe mich für 5 x 7.5 cm entschieden. Das ergibt dann ca. 11 Pop Tarts
Auf die Hälfte der Rechtecke 1/2 TL an Konfitüre geben, mit einem Teig-Rechteck bedecken, Ränder festdrücken und mit einer Gabel, durch drücken mit der Zinke, verschliessen.
Die Pop Tarts auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 180 Grad ca. 10 Minuten bei Unter- und Oberhitze backen.
Etwas auskühlen lassen und geniessen. Sie schmecken auch ganz abgekühlt noch lecker.
Weitere Rezepte und Blogvorstellungen findest du hier: Koch mein Rezept
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2022/03/Poptarts.jpg10671600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2022-03-31 08:00:002022-03-30 16:43:09Kleine Pop Tarts
Das Thema für die Foodblogs Schweiz Challenge von Februar war „Winter Comfort Food“. Wenn der Winter sich nochmals von seiner unfreundlichen und kalten Seite zeigt, geniessen wir im warmen zu Hause gerne “Comfort Food”. Für mich sind das Gerichte, die nicht nur den Magen wärmen, sondern auch unserer Seele gut tun. Das sind Speisen und Gerichte, die uns trösten oder ein Gefühl des Wohlbefindens auslösen. Mit dieser Seelennahrung oder Wohlfühlgerichten verbinde ich zum Beispiel Mahlzeiten und bodenständige Gerichte mit schönen Erinnerungen aus der Kindheit. Je nach Lust oder Laune sind das süsse oder auch deftige Sachen. Für die Challenge habe ich mich für Beignets, ein süsses frittiertes Frühstück mit viel Puderzucker entschieden.
Rezept für Beignets
Für das Rezept habe ich bequemerweise einfach mein Rezept für Berliner genommen und diese bis fast zu Schluss gleich behandelt und dann einfach den Teig nochmals gevierteilt. Der Teig kann am Vorabend vorbereitet werden und wird über Nacht in den Kühlschrank gestellt. Am Morgen können die Beignets dann in heissem Öl frittiert werden.
Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und grob verrühren. Den Teig ca. 10 Minuten kneten, bis er weich und etwas speckig ist. Den Teig in eine Schüssel geben und abgedeckt an einem warmen Platz 2 Stunden aufgehen lassen.
Danach den Teig kurz durchkneten und dann zugedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag den Teig 30 bis 60 Minuten (je nach Kühlschranktemperatur) vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen.
In 8 Kugeln teilen und diese nochmals vierteln. Etwas flach drücken und im heissen Fett ausbacken, bis sie golden sind.
Auf einem Küchenpapier abtrocknen lassen. Noch warm mit Puderzucker bestreuen und servieren.
Ein süsses, frittiertes Frühstück aus Hefeteig. Es schmeckt am besten noch warm und mit Puderzucker betreut.
Zutaten
250gWeissmehl
70gzimmerwarme Milch
10gFrischhefezerbröckelt
30gweiche Butter
30gVanille-Zucker
3gSalz
1Ei
Anleitungen
Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und grob verrühren. Den Teig ca. 10 Minuten kneten, bis er weich und etwas speckig ist. Den Teig in eine Schüssel geben und abgedeckt an einem warmen Platz 2 Stunden aufgehen lassen.
Danach den Teig kurz durchkneten und dann zugedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag den Teig 30 bis 60 Minuten (je nach Kühlschranktemperatur) vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen.
In 8 Kugeln teilen und diese nochmals vierteln. Etwas flach drücken und im heissen Fett ausbacken, bis sie golden sind.
Auf einem Küchenpapier abtrocknen lassen. Noch warm mit Puderzucker bestreuen und servieren.
Die Rezepte der Teilnehmer der „Winter Comfort Food“- Challenge findest du im neuesten Blogbeitrag von Foodblogs Schweiz. Schau dir die Rezepte an und lass dich inspirieren.
Auch die anderen Mitglieder des Foodblog Schweiz Teams waren aktiv. Nachfolgend findest du die Links zu ihren Rezepten:
Seit Mitte des letztes Jahres habe ich mit meiner Teilnahme vom Blog-Event „Koch mein Rezept“ pausiert. Dabei finde ich das Event und die Idee dahinter superspannend, denn es geht dabei darum, andere Blogs kennenzulernen, über sie zu berichten und natürlich auch ums Teilen. Ums Teilen von leckeren Rezepten und interessanten Blogs. Ins Leben hat das Event „Koch mein Rezept“ von Volker mit seinem Blog „Volkermapft – der Blog ums Backen und die internationale Küche“.
So wurde mir vor etwas längere Zeit der Blog „Appelthree“ von den drei Schwestern Ina, Sanny und Anja zugelost. Sie veröffentlichen auf Ihrem Blog schnelle, einfache, gesunde, vegetarische und vegane Rezepte. Für die drei ist das Kochen ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Ihr findet auf Appelthree ein buntes Sammelsurium an innovativen und leckeren Rezepten. Da ich jede Menge reife Bananen im Haus hatte, gab es bei uns gleich die leckeren Bananen Pancakes. Sie sind passend zu den letzten Tagen des Veganuary dann auch vegan.
No foodwaste
Die Bananen Pancakes sind eine köstliche Möglichkeit, sehr reife Bananen zu verwerten. Bananen mit brauner Schale werden von unseren Kids nicht mehr so gerne gegessen, zum Bananenshake, Bananenbrot (Bananencake) oder eben Bananen Pancakes verarbeitet stört der Reifegrad der Bananen aber keiner mehr. Eine tolle Sache Foodwaste zu vermeiden und Geld zu sparen.
Rezept für vegane Bananen Pancakes
Bananen eignen sich wunderbar als Eierersatz. Der Nachteil ist, dass sie ihren eigenen Geschmack mitbringen und darum nicht für jedes Rezept der ideale Ersatz sind. Wer Bananen aber gerne mag, stört sich nicht daran oder freut sich gar darüber. Ich zum Beispiel liebe Bananencake sehr und mag dabei besonders auch den herrlichen Geschmack, welchen reife Bananen beim Backen verströmen. Bei der Milch könnt ihr gut verwenden, was ihr da habt und euch sonst auch gut schmeckt. Ich verwende dafür gerne Hafermilch oder einfach Milch, wenn die Pancakes nicht vegan sein müssen.
Die gesunden Pancakes sind im Rahmen der Foodie-Challenge entstanden. In der Zwischenzeit haben mich einige Nachfragen nach dem Rezept erreicht und natürlich möchte ich es euch nicht vorenthalten.
Gemüse zum Frühstück?
Gemüse im süssen Frühstück hört sich zuerst vielleicht etwas komisch an, aber was für die Rüeblitorte gut funktioniert, geht auch wunderbar für Pancakes. Sie schmecken ein wenig nach Rüeblitorte und sind ein leckeres und gesundes Frühstück.
Rezept für Karotten-Pancakes und Haferflocken
Für die Pancakes die Karotten zusammen mit der Milch im Mixer fein pürieren. Das Ei dazu geben und nochmals mixen. Gemahlene Haferflocken, Backpulver und Zucker miteinander vermischen. Die Mischung zu den anderen Zutaten in den Mixer geben und mixen, bis sich alles gut vermischt hat. In einer Pfanne die Butter schmelzen lassen und die Pancakes ausbacken. Die Pancakes mit etwas Birnel begiessen und geniessen.
Süsse und doch gesunde Karotten-Pancakes mit Haferflocken. Ein wunderbares Frühstück für die ganze Familie.
Zutaten
150gRüebli (Karotten) fein gerieben
130gHaferflockenim Mixer zu Mehl gemahlen
2PriseSalz
1ELZucker
1TLBackpulver
1Ei
100mlMilch
Butter zum ausbacken der Pancakes
Birneloptional
Anleitungen
Die Rüebli zusammen mit der Milch im Mixer fein pürieren. Das Ei dazu geben und nochmals mixen. Gemahlene Haferflocken, Backpulver und Zucker miteinander vermischen. Die Mischung zu den anderen Zutaten in den Mixer geben und mixen, bis sich alles gut vermischt hat.
In einer Pfanne die Butter schmelzen lassen und die Pancakes ausbacken. Die Pancakes mit etwas Birnel begiessen und geniessen.
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2021/04/Rueebli-Pancakes.jpg10671600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2021-04-12 08:23:112021-04-12 08:23:13Gesundes Frühstück – Karotten-Pancakes mit Haferflocken
Zwei Scheiben Brot und ein fast beliebiger Belag und fertig ist das Sandwich. Die früher vor allem im englischen Sprachraum beliebte Zwischenmahlzeit ist heute ganz international. Sandwiches gibt es in allen möglichen Formen und mit fast ebenso vielen Namen. Wir haben früher zum Sandwich gerne „Iklämtms“, also Eingeklemmtes gesagt. Aber ganz egal wie wir das Sandwich nennen, die einfache Mahlzeit schmeckt uns besonders selbst gemacht immer gut. Grund genug für mich, zusammen mit ein paar lieben Bloggerkolleginnen und -Kollegen einen kleinen Sandwich-Event auf die Beine zu stellen. Für den Event habe ich mich für ein warmes Breakfast Sandwich entschieden.
Trend Food
Wir wurden in letzter Zeit schon fast überrollt mit TikTok Food Trends. Dalgona Coffee, Pancakes Cereals, Nacho Table, Garden Foccacia, Breakfast Sandwichrs, Chocolate Bombs und sicher noch einiges mehr gingen auf Tik Tok viral. Und auch ich konnte nicht allen witzigen Ideen widerstehen. Die Pancakes Cereals hatten es mir sofort angetan und ich habe sie inzwischen schon einige Male zubereitet. Das Breakfast Sandwich hat einer unser Junior entdeckt und bereitet dieses auch öfters, abwechslungsweise mit der Tortilla Variante, zum Frühstück zu. Wo all die Trends ihren Ursprung haben, ist für mich nicht ersichtlich, da Tik Tok nicht zu meinen bevorzugten Social Medias gehören. Ich habe die Köstlichkeiten und Food Trends auf anderen Kanälen, vor allem auf Instagram, zum ersten Mal gesehen. Das Breakfast Sandwich hat mir einer unseren Junioren gezeigt, ob es das auf Instagram oder auf YouTube war, weiss ich nicht mehr.
Rezept für Breakfast Sandwich
Ich finde das Breakfast Sandwich eine tolle Idee und habe sie darum zum Sandwich Day für euch nachgebaut. Dafür habe ich ein einfaches Toastbrot gebacken, ein französisches Omelette angerührt und das ganze habe ich mit feinem Käse und Schinken gefüllt.
Bei der Regio-Challenge von Kleinbauern-Vereinigung und Foodblogs Schweiz haben wir versucht, eine Woche lang nur das zu essen und zu trinken, was im Radius von 30 km wächst und verarbeitet wird. Damit das nicht ganz so schwierig war, waren 3 Joker z.B. für Salz, Kaffee oder Hefe erlaubt. Während der Challenge habe ich viele einfache Gerichte, wie z.B. die Wolken Pancakes, mit den Zutaten aus der Region zubereitet.
Die ersten drei Tage der Challenge waren gar nicht so schwierig, besonders da ich in der Woche zuvor schon das meiste organisiert hatte. Danach hat mich aber der Alltag eingeholt und die Zeit wurde knapp, so dass ich da und dort ein Auge zudrücken musste.
Regional einkaufen – eine tolle Sache, die allerdings nicht ganz so einfach ist
In der vergangenen Woche habe ich viele neue Produkte entdeckt und mich dabei intensiv mit unserer Ernährung und den Mahlzeiten auseinandergesetzt. Wir können viel in der Umgebung kaufen, eigentlich sogar fast alles, was wir für die täglichen Mahlzeiten brauchen. Trotzdem war die Menüplanung ein ziemlicher Aufwand und vor allem eher „kleine“ Sachen, wie z.B. Butter gibt es in der näheren Umgebung fast nicht zu kaufen. Dazu kommt, dass viele der Produkte wie z.B. Fleisch oder Öl aus dem Hofladen teurer sind als die Schweizer Produkte, welche ich bis jetzt gekauft habe. Natürlich konnte ich mit vor allem vegetarischen Gerichten und bewusstem Umgang mit den Lebensmitteln so einiges einsparen, aber es war mir trotzdem nicht möglich, mit dem gleichen Budget wie sonst auszukommen.
Lebensmittel-Detox
Das „Lebensmittel-Detox“ hatte ganz klar so einiges gutes. Es hat uns gezeigt, dass wir Vieles gar nicht vermissen, ich bin beim Kochen viel bewusster mit den Zutaten umgegangen und habe mir so einige Alternativen überlegt. Es gab aber auch so einige Lebensmittel, die sonst selbstverständlich sind, vermisst. Reis gehört genauso wie Schoggi und Kaffee dazu.
Der Faktor Zeit
Ein weiterer erschwerender Faktor war die Zeit. Um wirklich regional zu kochen, habe ich möglichst viel selbst gemacht. Das mache ich zwar sonst auch, erlaube mir aber auch mal ein Brot vom Beck oder Mayo fertig zu kaufen. Wer langfristig regional und saisonal einkaufen möchte und dabei auch im Winter nicht auf gewissen Zutaten verzichten möchte, der kommt im Sommer/Herbst nicht ums einkochen und/oder einfrieren rum. In dieser Woche habe ich bemerkt, dass es mir an Tagen, wo sehr viel los war, wie z.B. Sitzungen oder Veranstaltungen, die bis in den Abend hineingehen, es mir nicht mehr möglich war nur mit regionalen Zutaten zu kochen. An diesen Tagen fehlte mir die Zeit und auch die Motivation, um noch ein Brot zu backen oder Teigwaren selbst herzustellen.
Einfache Küche
Drei Joker sind beim Kochen nicht gerade viel, besonders, wenn man Hefe, Backpulver, Salz, Pfeffer und all die anderen Gewürze dazu zählt. Und es gibt noch unzählige Zutaten, welche ich im Vorrat habe, die plötzlich gefehlt haben. Ich habe mich in dieser Woche darum vor allem auf einfach Schweizer Gerichte beschränkt. Denn diese alten und meist auch regionalen Rezepte sind darauf aufgebaut, was die nähere Umgebung verfügbar ist. Sie sind einfach in der Zubereitung, sättigen gut und sind meist auch günstig.
Mein Fazit der Woche
Vieles wie z.B. Gemüse können wir wunderbar regional einkaufen, ohne das wir mehr dafür ausgeben müssen. Ich habe in dieser Woche auch ein paar Zutaten gefunden, die ich weiterhin kaufen werde. Für den Einkauf brauchte es mehr Zeit und nicht nur weil ich verschieden Hofläden anfahren musste, sondern auch weil in den Hofläden manchmal Produkte verkauft werden, die etwas weiter weg kommen, manchmal sogar aus dem Ausland. Darum muss zumindest am Anfang geprüft werden, woher die Zutaten kommen.
Rezept für Wolken Pancakes (ohne Backpulver)
Während der Challenge habe ich ganz viele einfache Rezepte zubereitet und jetzt wo ich mich schon ein bisschen daran gewöhnt habe, kommen mir noch ganz viele weitere Rezept in den Sinn, die ich noch zubereiten könnte. Nach und nach werde ich diese Rezepte auch mit euch teilen.
Für diesen Rückblick habe ich mich für die feinen Wolken Pancakes entschieden. Sie kommen ohne Backpulver aus und statt mit Ahornsirup werden sie mit Birnel aus der Region begossen.
Rezept für Wolken Pancakes (ohne Backpulver) mit Birnel
Für die luftigen Pancakes braucht kein Backpulver. Sie schmecken köstlich zum Frühstück, aber auch als Dessert sind sie ein Genuss. Wer mag serviert saisonale Früchte oder Beeren dazu
Vorbereitungszeit5 MinutenMin.
Zubereitungszeit5 MinutenMin.
Gesamtzeit10 MinutenMin.
Gericht: Frühstück
Küche: Amerikanisch
Keyword: einfache Küche, Frühstück, Pancakes
Portionen: 4Personen
Zutaten
2Eier
2ELJoghurt
4ELMehl
1EL Birneloder 1 EL Zucker
Zum Übergiessen
Birnel
Anleitungen
Die Eier trennen. Das Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen.
Die Eibgelbe mit dem Birnel (oder Zucker) schaumig aufschlagen.
Mehl und Joghurt unter die Eigelbmasse rühen.
Das steif geschlagene Eiweiss unter die Masse heben.
Butter oder Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Pancakes auf beiden Seiten backen.
Die Pancakes mit Birnel übergiessen und sofort servieren.
En Guete!
Foodblogs Schweiz
Im Blogbeitrag von Schweizer Foodblogs haben wir für euch die Rezepte mit Beeren der 18. Foodie-Challenge zusammengefasst. Schaut vorbei und lasst euch inspirieren! Auch das Kernteam von Foodblogs Schweiz war bei der Challenge aktiv. Nachfolgend findet ihr ihre Rezepte:
Weitere Rezepte welche im Rahmen der Foodie-Challenge von Foodblogs Schweiz entstanden sind findest du hier: Foodie-Challenge
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2020/09/Wolken-Pancakes.jpg12001600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2020-09-25 07:00:002024-08-06 08:23:52Wolken Pancakes von der Regio Challenge
Eigentlich dachte ich ja, ich sei den Trends gegenüber recht immun. Konnte ich doch dem Dalgona Coffee (süsser Schaum aus Instant-Kaffeepulver) und dem hübschen Garten-Focaccia wunderbar widerstehen. Bei den Pancakes Cereals hat es mich dann aber doch erwischt. Die Mini Pancakes Cereals sind aber auch schnell gemacht. Ich habe dafür mein liebstes Rezept für Pancakes ein bisschen angepasst und die Kleinen mit einer „squeeze bottle“ in die Pfanne gespritzt.
Rezept für Mini Pancakes Cereals
Die trendig Mini Pancakes sind ganz schnell und einfach gemacht. Am einfachsten geht es, wenn die Minis mit einer Quetschflasche in die Pfanne gespritzt werden. Dazu sollte der Teig etwas dicker als normal sein.
Milch, Öl und Ei werden in einer grossen Schüssel gut verrührt. Danach Mehl, Zucker, Backpulver und Salz dazuzugeben und alles schön verrühren, bis alles gut vermischt ist. Den Teig nicht zu lange rühren, da sonst die Pancakes nicht luftig werden. Wer mag, kann den Teig auch im Mixer zubereiten. Dazu einfach alle Zutaten in den Mixer geben und nur solange mixen, bis sich alle Zutaten vermischt haben.
Dann wird eine Pfanne mit etwas Öl ausgestrichen und der Teig in eine Quetschflasche gefüllt. Mit der Flasche können die kleinen Punkte ganz einfach in die Pfanne gespritzt werden. Die Mini Pancakes Creals wenden und fertig backen. Die Pancakes Creals können im Ofen bei ca. 40 Grad warmgehalten werden, bis alle fertig gebacken sind.
Die trendigen Pancakes Cereals sind einfach in der Zubereitung und schmecken wunderbar zum Frühstück oder Brunch.
Zubereitungszeit5 MinutenMin.
Ausbackzeit10 MinutenMin.
Gesamtzeit15 MinutenMin.
Gericht: Frühstück
Küche: Amerika
Keyword: Frühstück, Pancakes, Süsses
Portionen: 4Personen
Kalorien: 285kcal
Autor: Tamara
Zutaten
250mlMilch
2TLÖl oder flüssige Butter
1Ei
170gMehl
2ELZucker
2TLBackpulver
½TLSalz
Anleitungen
Milch, Öl und Ei in einer grossen Schüssel gut verrühren. Mehl, Zucker, Backpulver und Salz zugeben und alles schön verrühren, bis alles gut vermischt ist. Den Teig nicht zu lange rühren, da sonst die Pancakes nicht luftig werden. Eine Pfanne mit etwas Öl ausstreichen.
Den Teig in eine Quetschflasche geben und kleine Punkte in die Pfanne spritzen. Mini Panckes Creals wenden und fertig backen. Die Pancakes Creals können im Ofen bei ca. 40 Grad warmgehalten werden, bis alle fertig gebacken sind.
En Guete!
Möchtest du dir das Rezept für später merken? Ich habe für dich einen Pin vorbereitet.
Rezept für die Resteverwertung von Brot – French Toast Waffeln
Ein grosser Teil von Foodwaste, also Lebensmittelverschwendung, passiert in unseren eigenen Küchen. Dies ist nicht nur eine Verschwendung von Ressourcen wie Ackerland, Wasser und Energie, sonder auch ein finanzieller Verlust für jeden Haushalt. Denn laut WWF wirft jeder Schweizer Haushalt Lebensmittel im Wert von bis 1000.– CHF in den Müll.
Foodwaste im eigenen Haushalt vermeiden.
Es ist mir schon länger ein Anliegen, alles zu verarbeiten und möglichst wenig fortzuwerfen. Das gelingt nicht immer. Der Lebensmittelverschwendung versuche ich mit guter Planung vorzubeugen. Das heisst zum Beispiel, ich werfe vor jedem Einkauf einen Blick auf unsere Vorräte, damit ich nur einkaufe was benötigt wird. Auch Menüpläne und die gute alte Einkaufsliste sind gute Hilfsmittel im Kampf gegen Foodwaste. Das alles gelingt mit nicht immer. Denn es lässt sich im Leben halt nicht immer alles so genau planen. Manchmal verrechne ich mich bei den Portionen oder auch dem Bedarf. Manchmal haben wir einfach nicht so Hunger oder wir essen spontan auswärts. Die Ursachen sind also vielseitig. Für solche Gelegenheiten gibt es viele Lösungen, das Schwierigste daran ist für mich rechtzeitig an diese zu denken.
Resteverwertung für Brot
Beim Brot findet sich aber eigentlich immer eine Verwendungsmöglichkeit, sind diese Resten doch immer gut verwertbar. Beispiele dafür finde ich unter anderem auch bei älteren Schweizer Rezepten, Beispiele sind da Fotzelschnitten, Vogelheu und Käseschnitten. Aber auch Panizza, welches vermutlich fast jeder Schüler im Hauswirtschaftsunterricht schon mal kochen musste, und Panzanella – ein italienischer Brotsalat- sind feine Gerichte mit „altem“ Brot.
Meine Favoriten bei der Brotverwertung sind Knödel, Paniermehl (Brösmeli) und French Toast. Meist brate ich diesen in der Pfanne, aber er schmeckt mir noch fast besser, wenn er im Waffeleisen gebacken wird. Besonders, wenn nur eine oder zwei Portionen zubereitet werden sollen, geht es so viel schneller und ich finde, er wird dann schön knusprig.
Ein Rezept zur Restverwertung von Brot. French Toast Waffeln sind ein köstliches, gehaltvolles Frühstück.
Vorbereitungszeit15 MinutenMin.
Zubereitungszeit10 MinutenMin.
Gesamtzeit25 MinutenMin.
Gericht: Frühstück
Küche: Amerika
Keyword: Brot, Nofoodwaste, Resteverwertung
Portionen: 4Personen
Kalorien: 200kcal
Autor: Tamara
Zutaten
4Scheiben Brot z.B. BriocheZopf oder Toastbrot
2Eier
150mlMilch
1Prise Salz
1ELAhornsirup
Anleitungen
Eier, Milch, Zimt und Ahornsiurp miteinander vermischen und über die vorbereiteten Toastscheiben giessen. Ziehen lassen bis der Toast die Flüssigkeit aufgesaugt hat
In der Zwischenzeit ein Waffeleisen für dicke Waffeln einfetten und vorheizen. Die French Toast Waffeln im Waffeleisen backen bis sie golden sind.
Noch warm mit Zimtzucker oder Ahornsiurp servieren.
Hast du weitere Ideen für die Verwertung von Brot?
Falls du dir das Rezept Pinterest merken möchtest, findest du hier einen Pin für dich:
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/10/French-Toast.jpg12001600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-10-22 13:20:072020-05-02 16:06:05Altes Brot zu French Toast Waffeln verarbeiten
Heute blicke ich gut zwei Wochen zurück, denn letzten Freitag hatte ich keine Zeit für einen Beitrag, weil ich für ein verlängertes Weekend in der Umgebung von Strassburg war. Aber erst mal der Reihe nach:
Fajitas
Werbung – Anfang letzter Woche habe ich die leckeren und einfachen vegetarischen Fajitas gepostet. Das Rezept stammt aus der Probebox von HelloFresh, welche wir testen durften. Eine solche Kochbox von HelloFresh gibt es jetzt zu gewinnen. Mehr dazu.
Brunch
Werbung – In der selben Woche war ich an einem feinen Brunch von Foodspring im Café Odno eingeladen. Dort haben wir nicht nur einen feinen Kaffee genossen, sondern auch die Neuheiten von Foodspring ausprobiert. Darunter waren unter anderem ein Müesli zum Anrühren, diverse zuckerreduzierte Fruchtaufstiche und Low Carb Brote aus Fertigmischungen von Foodsprings. Da ich gerade dabei bin meine Ernährung umzustellen, war dieser Brunch sehr informativ für mich und ich hoffe, dass die Produkte mich bei meinem Vorhaben unterstützen
Elsass
Vergangenes Weekend waren wir zur Unterstützung der Da Junioren des Fc Oetwil Geroldswil nach Frankreich an ein internationales Fussballturnier in La Wantzenau gereist. Zwischen den Spielen haben wir nicht nur fein gegessen, sondern auch die Umgebung zu Fuss erkundet und tolle Eindrücke gewonnen.
La Wantzenau
La Wantzenau ist eine kleine Gemeinde im Elsass, gleich am Rhein und liegt ca. 10 Minuten von Strassburg entfernt. Durch das Dorf mit den zahlreichen, wunderschönen Fachwerkhäusern fliesst die Ill, wo wir zahlreiche Wasservögel beobachten konnten. Die Umgebung ist ein grossartiges Naturerholungsgebiet und zieht besonders am Wochenende viele Strassburger an. Was vielleicht auch die sehr hohe Zahl an hochwertigen Gasthäusern erklärt. Ich empfehle, La Wantzenau und die wunderbare Natur rundherum, zu Fuss zu erkunden.
Le Moulin de la Wantzenau
Übernachtet haben wir im «Hôtel le Moulin de la Wantzenau». Das Hotel ist eine mit viel Charme umgebaute Mühle, welche seine Wurzeln bereits im Mittelalter hatte. Die Mühle war bis 1970 in Betrieb und wurde dann von den Nachfahren in ein Hotel umgebaut. Gleich neben dem Hotel befindet sich das Restaurant «Au Moulin de la Wantzenau».
Strassburg
Bei der Nähe zu Strassburg lag natürlich auch ein Besuch der Stadt auf dem Programm. Da unsere Zeit sehr begrenzt war allerdings dieses Mal nur ein kurzer. Strassburg ist die grösste Stadt im Elsass. Strassburg ist nicht nur als Sitz zahlreicher europäischer Institutionen bekannt, sondern auch durch die mittelalterliche Altstadt auf der Grand-Ill. Wer dort ist sollte unbedingt eine Bäckerei besuchen uns sich dort eine Leckerei aussuchen. Bei mir muss das bei jedem Besuche unbedingt mindestens ein Eclaire sein.
Geranien
Zum Ende dieser Woche war das Wetter endlich wieder besser und wir können wieder vermehrt draussen feiern. Um unsere Terrasse etwas gemütlicher zu gestalten und ihr ein südländisches Flair zu geben, habe ich dieses Jahr Geranien in alte, zum Teil noch von früher bemalte Töpfe gepflanzt. Die Töpfe sind auch gleich unsere Tischdekoration, wenn wir Feste feiern. Hier geht es weiter.
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