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Einfaches Toastbrot

Rezept für einfaches Toastbrot

Ich bin mir nicht sicher, woran es liegt, aber Toastbrot verbrauchen wir jede Menge, und das schon seit Jahren. Es ist praktisch, günstig und ist super haltbar. Aber wie immer ist es mit im Supermarkt gekauftem nicht ganz so einfach. Die fertigen Produkte enthalten häufig Zusatzstoffe, um die Ware haltbar und immer gleich schmeckend zu machen. Eine gute Alternative ist das Toastbrot vom Bäcker, aber das hat mich bei uns nicht so überzeugt.

Es gibt verschiedene Arten von Toastbrot bei uns zu kaufen: das normale, schweizerische Toastbrot und die grossen, flauschigen amerikanischen Toastbrote. Hierbei handelt es sich um die erstere Variante, die sich super für Sandwiches, Canapés, Tatar oder auch Schinken-Käse-Toast eignet.

Das Toastbrot kann sowohl in einer normalen Kastenform als auch in einer speziellen Toastbrotform gebacken werden. In der speziellen Form wird die Porung regelmässiger, so wie wir es vom gekauften Brot kennen, aber geschmacklich macht das keinen Unterschied.

Anschnitt einfaches Toastbrot
Einfaches Toastbrot

Rezept für Einfaches Toastbrot

Milch, Wasser, Hefe, Honig, Salz, Weissmehl und Pflanzenöl in der angegebenen Reihenfolge in die Rührschüssel einer Haushaltsmaschine geben. Den Teig für 3 Minuten auf der untersten Stufe und danach 5 Minuten auf der nächsten Stufe kneten lassen. (Der Teig kann alternativ auch von Hand geknetet werden. Dies dauert dann ca. 15 bis 20 Minuten.)

Den Teig zugedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur (ca. 20 Grad) gehen lassen. Den Teig von Hand zu einem Rechteck formen und dann aufrollen.

Eine Toastbrotform einölen. (Alternativ kann auch eine grosse Cakeform verwendet werten). Den Teig in die vorbereitete Toastbrotform geben, zugedeckt nochmals 1 Stunde gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Das Toastbrot für 45 – 50 Minuten backen. Aus der Form nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Je nach verwendeter Backform kann es sein, dass das Toastbrot aussen noch zu hell ist. Falls das der Fall ist, kann es im Backofen, ohne Form noch bis zur gewünschten Bräunung gebacken werden.

Einfaches Toastbrot im Anschnitt
Einfaches Toastbrot
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Einfaches Toastbrot

Ein einfaches Rezept für selbst gemachtes Toastbrot aus Hefeteig.
Zubereitungszeit2 Stunden 10 Minuten
Backzeit50 Minuten
Gesamtzeit3 Stunden
Gericht: Brot
Küche: Schweiz
Keyword: Hefeteig, Toastbrot
Portionen: 1 Brot

Kochutensilien

  • 1 Toastbrot oder Cakeform 30 x 10 x 10 cm

Zutaten

  • 220 g Milch
  • 145 g Wasser
  • 20 g Frische Hefe zerbröselt
  • 1 TL Honig
  • 12 g Salz
  • 600 g Weissmehl
  • 45 g Pflanzenöl z.B. Rapsöl

Anleitungen

  • Milch, Wasser, Hefe, Honig, Salz, Weissmehl und Pflanzenöl in der angegebenen Reihenfolge in die Rührschüssel einer Haushaltsmaschine geben. Den Teig für 3 Minuten auf der untersten Stufe und danach 5 Minuten auf der nächsten Stufe kneten lassen. (Der Teig kann alternativ auch von Hand geknetet werden. Dies dauert dann ca. 15 bis 20 Minuten.)
  • Den Teig zugedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur (ca. Grad) gehen lassen. Den Teig von Hand zu einem Rechteck formen und dann aufrollen.
  • Eine Toastbrotform einölen. (Alternativ kann auch eine grosse Cakeform verwendet werten). Den Teig in die vorbereitete Toastbrotform geben, zugedeckt nochmals 1 Stunde gehen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Das Toastbrot für 45 – 50 Minuten backen. Aus der Form nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen

Notizen

Je nach verwendeter Backform kann es sein, dass das Toastbrot aussen noch zu hell ist. Falls das der Fall ist, kann es im Backofen, ohne Form noch bis zur gewünschten Bräunung gebacken werden.

Weitere Rezept mit Hefeteig findest du hier: Brot und Brötchen

Anschnitt einfaches Toastbrot
Einfaches Toastbrot
Rezept für Hausbrot mit verschiedenen Mehlsorten

Grundrezept Hausbrot

Selbstgemachtes Brot – Grundrezept für mein Hausbrot

Click here for the English version of the text

Brot gehört in unserer Umgebung mit zu den Grundnahrungsmitteln. Glücklich sind jene, die im Dorf noch eine Bäckerei haben, die wirklich gutes Brot backt. Leider ist das in der Zwischenzeit eine Seltenheit geworden und so kommt auch das Brot, welches wir in der nähren Umgebung kaufen können, aus einer Grossbäckerei. Das ist auch einer der Gründe, warum ich so gerne mein eigenes Brot backe. Es schmeckt nicht nur um Welten besser als die Brote aus dem Supermarkt, sondern kommt auch ohne Zusatzstoffe aus und ist durch eine längere Teigführung sogar bekömmlicher.

Grundrezept für Hausbrot
Hausbrot

Brotbacken – Einfach, aber wirkungsvoll

Manchmal sind es die einfachen Dinge im Leben, die den grössten Unterschied machen. Das Brotbacken ist ein perfektes Beispiel dafür. Selbst ohne superkomplizierte Rezepte können wir schmackhafte Brote backen und schon mit Aufgehzeiten ab 4 Stunden können wir die Verdaulichkeit unseres Brotes erheblich verbessern.

Das Hausbrot als Allrounder

Zum diesjährigen Tag des Brotes habe ich mich für das Grundrezept meines Hausbrotes entschieden. Es ist nicht nur köstlich und einfach in der Zubereitung, sondern auch sehr vielseitig. Es ermöglicht zum Beispiel auch, das verschiedene Mehlreste verwertet werden können, die in noch in den Schränken „herumliegen“. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern führt auch zu interessanten Geschmacksvariationen.

Grundrezept Hausbrot

Das Grundrezept meines Hausbrotes besteht immer aus 500 g Mehl, ich gehe später noch darauf ein welches Mehl, 5g Frischhefe, 12 g Salz und je nach verwendetem Mehl zwischen 300 und 350 g Wasser. Es ist ein einfaches Brot und gelingt auch Anfängern. Es braucht einfach ein bisschen Übung, um abzuschätzen, wie viel Wasser in den Teig soll/darf/muss.Für die aktuelle Variante habe ich Bauernmehl, Vollkornmehl und einen kleinen Rest Ruchmehl verwendet. Je nach Wahl des Mehles ändert sich die Beschaffenheit des Brotes.

Grundrezept für Hausbrot

Das Brot ist ganz einfach in der Zubereitung. Es können dafür auch gut Mehlreste verwertet werden, allerdings muss dabei je nach Mehlsorte die Wassermenge angepasst werden. Und falls Dinkelmehl verwendet wird sollte der Teig nicht zu lange geknetet werden.

Zutaten

  • 500 g Mehl z.B. Ruchmehl oder auch Mehlreste
  • 12 g Salz
  • 10 g frische Hefe *siehe Bemerkungen
  • 300 -350 ml Wasser

Anleitungen

  • 300 ml Wasser in die Rührschüssel geben. Salz und Hefe darin auflösen. Das Mehl dazu geben und für 4 Minuten auf der niedrigsten Stufe und danach 5 – 10 Minuten auf der 1. Stufe kneten lassen.
  • Falls nötig nach und nach noch etwas Wasser zugeben. Der Teig sollte sich, wenn er fertig ist fast ganz vom Boden lösen.
  • Den Teig für 4 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Zu einem Brot formen, auf ein auf Topfform zugeschnittenes Backpapier legen und nochmals für 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen mit dem Topf auf 240 Grad vorheizen.
  • Das Brot in den Topf legen. Deckel schliessen und für 30 Minuten backen. Den Deckel entfernen und die Temperatur auf 200 Grad einstellen. Das Brot nochmals für ca. 20 Minuten backen.
Rezept für Hausbrot mit verschiedenen Mehlsorten
Hausbrot

Homemade bread – Basic recipe for my home bread

English version

Bread is one of the staple foods in our environment. Lucky are those who still have a bakery in their village that bakes really good bread. Unfortunately, this has become a rarity in the meantime and the bread that we can buy in the local area comes from a large bakery. This is also one of the reasons why I like to bake my own bread. It not only tastes worlds better than the bread from the supermarket, but also comes without additives and is even more digestible due to a longer dough.

Bread baking – simple but effective

Sometimes it’s the simple things in life that make the biggest difference. Bread baking is a perfect example of this. Even without super complicated recipes, we can bake tasty breads and even with rise times as short as 4 hours, we can significantly improve the digestibility of our bread.

Hausbrot im Anschnitt
Hausbrot

The home bread as an all-rounder

For this year’s Day of Bread, I decided to use the basic recipe of my house bread. It is not only delicious and easy to prepare, but also very versatile. It also allows, for example, to utilize various flour scraps that are still „lying around“ in the cupboards. This is not only sustainable, but also leads to interesting flavor variations.

Basic recipe for home bread

It is a simple bread and succeeds even beginners. It just takes a bit of practice to estimate how much water should/must be in the dough.For the current version I used farmer’s flour, whole wheat flour and a small amount of „Ruch“ flour. Depending on the choice of flour, the texture of the bread changes.

The basic recipe of my house bread always consists of 500 g of flour, 5g of fresh yeast, 12 g of salt and between 300 and 350 g of water depending on the flour used.

Pour 300 ml of water into the mixing bowl. Dissolve the salt and yeast in it. Add the flour and knead for 4 minutes on the lowest speed and then 5 – 10 minutes on the 1st speed.

If necessary, gradually add a little more water. The dough should almost completely come off the bottom when it is ready.
Let the dough rise for 4 hours at room temperature.

Shape into a loaf, place on baking paper cut to fit pot shape, and let rise again for 30 minutes. In the meantime, preheat the oven with the pot to 240 degrees.

Wie immer wurde der Event zum Tag des Brotes vom Blog Kochtopf organisiert. Herzlichen Dank dafür.

Weitere Rezepte zum Thema findest du hier: Brot Rezepte

Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Synchronbacken – Rezept für Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Synchronbacken

Bei diesmaligen Synchronbacken vom Kochtopf haben wir ein Rezept von Pain de Martin nachgebacken. Eine Interpretation des Rezeptes findest du bei Küchenlatein. Martin schreibt in seinem Blog, dass bei Ihnen Roggenmehl, welches man im normal kaufen kann, bei ihnen nur aus 40 % Roggenmehl besteht und der Rest Weizenmehl ist. Ich habe mich darum entschieden, dass ich das Roggenvollkronmehl auch mit Weizenmehl zu vermischen. Roggenmehl gab es bei uns früher in verschiedenen „Ausführungen“ im Supermarkt zu kaufen. Als ich allerdings am Samstag vom Synchronbacken noch kurzfristig nach Roggenmehl suchte, war das gar nicht so einfach. Inzwischen bekommt man zwar allerlei „neuen“ Mehl, wie z.B. Reis- oder Mandelmehl im Supermarkt zu kaufen, dafür verschwinden alte Mehlsorten immer mehr. Natürlich wäre es sowieso besser, direkt in einer guten Mühle zu kaufen, spontan am Samstag klappt das aber leider nicht.

Ein weiteres Problem tauchte auf, als ich den Teig am Vorabend etwas zu lange bei Zimmertemperatur stehen liess und er nur knapp einer Übergare entging. Den Teig habe ich dann etwas später als geplant in den Kühlschrank gestellt. Am nächste Morgen liess sich mein etwas feuchter Teig nicht ausrollen. Ich habe es mir dann einfach gemacht und den Teig mit etwas Mehl von Hand in Form gebracht und die Brötchen dann einfach nur mit der Teigkarte abgestochen. Eine super einfache Methode, die irgendwie auch noch hübsch aussieht. Trotz der Herausforderungen, denen ich mich bei der Zubereitung meiner Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl stellen musste, war das Ergebnis am Ende einfach köstlich und die Brötchen waren im Nu weg.

Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl
Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Roggenmehl

Das Roggenbrot in der Schweiz hat seinen Ursprung in der langen Geschichte des Roggenanbaus im Land. Im Laufe der Jahrhunderte verschiedene regionale Brot-Variationen entwickelt, die den regionalen Geschmack und die Vorlieben widerspiegeln. Das bekannteste Roggenbrot in der Schweiz ist das Walliser Roggenbrot, aber auch andere Regionen wie Graubünden und das Tessin haben ihre eigenen traditionellen Roggenbrotvarianten. Roggenmehl hat einen festen Bestandteil der Schweizer und wird in den hügeligen Regionen des Landes seit Jahrhunderten angebaut.

Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Übernachtgare

Brot und Brötchen, welche mit „Übernachtgare“ des Teiges zubereitet werden haben verschiedene Vorteile. Dabei geht der Teig langsam, meist über Nacht auf. Dieser Prozess ermöglicht eine langsame und natürliche Fermentation des Teigs. Das führt zu verschiedenen Vorteilen wie: Geschmacksentwicklung, bessere Verträglichkeit, schönere Krustenbildung und längere Haltbarkeit. Ein weiterer Vorteil ist die Zeitersparnis am Morgen, wenn der Teig bereits zubereitet ist und noch Raumtemperatur annehmen kann, während der Ofen vorgeheizt wird.

Roggenbrötchen

Im Originalrezept werden die Frühstücksbrötchen noch in Sonnenblumenkernen gewälzt. Da das bei meiner Familie nicht so gut ankommt, habe ich diesen Schritt weggelassen. Aber natürlich könnt ihr die Saaten ganz einfach zu fügen, in dem ihr den Teig noch vor dem Teilen mit ihnen bestreut.

Roggenbrötchen
Frühstücks-Roggenbrötchen

Rezept für Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Das Wasser in eine grosse Rührschüssel geben. Hefe und Honig darin auflösen. Die restlichen Zutaten dazu geben und alles miteinander verrühren, bis sich alles gut vermischt hat. Die Schüssel abdecken und den Teig für 1 bis 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen. Die abgedeckte Schüssel mit dem Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und zu einem Rechteck von ca. 8 x 40 cm formen. Mit Mehl bestäuben. In der Zwischenzeit den Backofen so heiss wie möglich einstellen und ein Backblech mit aufheizen.

Das Blech auf eine Hitze resistente Fläche stellen und vom Teig mit einem Spatel „Brötchen“ abstechen. Diese auf das heisse Blech legen und sofort für ca. 15 Minuten backen. Brötchen herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl
Roggenbrötchen
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Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Ein einfaches Brötchenrezept mit Übernachtgare.
Zubereitungszeit30 Minuten
Gesamtzeit12 Stunden 15 Minuten
Gericht: Brot
Küche: Europa
Keyword: Backen, Brot, Brötchen

Zutaten

  • 400 g Wasser
  • 10 g Hefe
  • 300 g Roggenmehl
  • 250 g Weissmehl
  • 10 g Salz
  • 25 g Honig

Anleitungen

  • Das Wasser in eine grosse Rührschüssel geben. Hefe und Honig darin auflösen. Die restlichen Zutaten dazu geben und alles miteinander verrühren, bis sich alles gut vermischt hat. Die Schüssel abdecken und den Teig für 1 bis 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen. Die abgedeckte Schüssel mit dem Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  • Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und zu einem Rechteck von ca. 8 x 40 cm formen. Mit Mehl bestäuben.
  • In der Zwischenzeit den Backofen so heiss wie möglich einstellen und ein Backblech mit aufheizen.
  • Das Blech auf eine Hitze resistente Fläche stellen und vom Teig mit einem Spatel "Brötchen" abstechen. Diese auf das heisse Blech legen und sofort für ca. 15 Minuten backen. Brötchen herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Roggenbrötchen-Anschnitt
Roggenbrötchen-Anschnitt

Auch mit dabei beim Synchronbacken waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Caroline von Linal’s Backhimmel
Britta von Backmaedchen 1967
Simone von zimtkringel
Ulrike von Küchenlatein
Tamara von Cakes, Cookies and more
Désirée von Momentgenuss
Petra von genusswerke
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Nadja von Little Kitchen and more
Laura von Aus Lauras Küche

Lust auf mehr? Hier findest du alle Rezepten von den Synchronbacken, bei welchen ich mit dabei war: Rezepte Synchronbacken.

Matnakash – Armenisches Fladenbrot

Synchronbacken – Rezept für Matnakash

Das Synchronbacken vom Kochtopf hat mich auch dieses Mal dazu verleitet ein mir unbekanntes Hefeteiggebäck auszuprobieren. Die armenische Küche ist für mich ein unbekanntes Gebiet. Bei meiner Recherche habe ich herausgefunden, dass grosse parallelen zu andern nahöstlichen Küchen bestehen. Die armenische Küche hat Ähnlichkeit mit den Küchen der Türkei, dem Iran und dem Libanon. Das betrifft sowohl die Zutaten wie auch die Zubereitungsstechnicken. So finden wir zum Beispiel Gerichte wie Kebab, Pilaw (Reisgericht) und Joghurt-basierte Saucen.

Matnakash
Matnakash

Ich wollte meiner Familie nicht einfach nur das Brot servieren und habe darum noch Lula Kebab, Muhammara, eine Paste aus Paprika und Walnüssen und ein Feta-Dip dazu.

Matnakash

Das traditionelle armenische Fladenbrot wird oft als Beilage zu verschiedenen Gerichten wie z. B. Suppen, Eintöpfen, Salaten und Fleischgerichten serviert. Manchmal wird es aber auch alleine mit Olivenöl gegessen. Ein vielseitiges Brot, welches in der armenischen Küche eine wichtige Rolle spielt.

Matnakash
Matnakash mit Dip

Wir haben ein Rezept von Bengingi nachgebacken. Das Rezept war einfach umzusetzen, wenn auch der Teig eher weich war und das, obwohl ich einen Teil des Weissmehls durch Vollkornmehl ersetzt habe. Es brauchte darum beim Formen etwas Öl oder Wasser, damit der Teig nicht an den Fingern klebt. Geschmeckt hat uns das Fladenbrot mit dem Vollkornmehl sehr gut und ich werde es sicher nochmals so backen.

Rezept für Matnakash – Armenisches Fladenbrot

Für den Vorteig alle Zutaten gut miteinander vermischen und zugedeckt für 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Am Backtag den Vorteig aus dem Kühlschrank nehmen. Alle Zutaten vom Hauptteig dazugeben und von Hand oder mit der Haushaltsmaschine 10 Minuten kneten bis der Teig weich und elastisch ist.

Zu einer festen Kugel formen. Eine Schüssel einölen. Den Teig zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen. Den Backofen auf 230°C aufheizen. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Zu einem 2,5 cm dicken Oval formen. Das geht am besten mit den Händen. Zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen. Den Teig mit dem Ei-Wasser-Gemisch einstreichen. Mit den Fingern eine 2 cm dicken Rand eindrücken. Mit den Fingern ein „Gitter“ in den Teig drücken. Das Fladenbrot backen bis es goldbraun ist. Das dauert ca. 20 bis 25 Minuten. Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und servieren

Matnakash
Matnakash
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Matnakash – Armenisches Fladenbrot

Das traditionelle armenische Fladenbrot wird oft als Beilage zu verschiedenen Gerichten, wie z.B. Suppen, Eintöpfen, Salaten und Fleischgerichten serviert. Manchmal wird es aber auch alleine mit Olivenöl gegessen. Ein vielseitiges Brot, welches in der armenischen Küche eine wichtige Rolle spielt.
Vorbereitungszeit10 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Vorteig und Aufgehezeit18 Stunden
Gericht: Brot
Küche: Armeinisch
Keyword: Faldenbrot, Hefeteig, Länderküche
Portionen: 1 Brot
Kalorien: 2000kcal

Zutaten

Vorteig

  • 150 g Weissmehl
  • 150 g Wasser
  • 10 g Zucker
  • 10 g Frischhefe

Hauptteig

  • Ganzer Vorteig von oben
  • 300 g Weissmehl
  • 125 g Vollkornmehl
  • 280 g lauwarmes Wasser
  • 10 g Salz

Zum Bestreichen

  • 1 Ei
  • 1 kleiner Schuss Wasser

Anleitungen

Vorteig

  • Für den Vorteig alle Zutaten gut miteinander vermischen und zugedeckt für 12 bis 18 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Hauptteig

  • Am Backtag den Vorteig aus dem Kühlschrank nehmen. Alle Zutaten vom Hauptteig dazugeben und von Hand oder mit der Haushaltsmaschine 10 Minuten kneten bis der Teig weich und elastisch ist.
  • Eine Schüssel einölen. Den Teig zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert ca. 2 ½ Stunden.
  • Den Backofen auf 230°C aufheizen.
  • Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
  • Zu einem 2,5 cm dicken Oval formen. Das geht am besten mit den Händen und etwas Olivenöl. Zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  • Mit den Fingern eine 2 cm dicken Rand eindrücken. Mit den Fingern ein "Gitter" in den Teig drücken.
  • Den Teig mit dem Ei-Wasser-Gemisch einstreichen.
  • Das Fladenbrot backen bis es goldbraun ist. Das dauert ca. 20 bis 25 Minuten.
  • Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und servieren
Matnakash
Matnakash

Beim diesem Synchronbacken waren mit dabei:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Caroline von Linal’s Backhimmel
Susanne von magentratzerl
Simone von zimtkringel
Sarah von Kinder, kommt essen!
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tina von Küchenmomente
Volker von Volkermampft
Shermin von Der magische Kessel
Laura von Aus Lauras Küche
Petra von Obers trifft Sahne
Petra von genusswerke
Nadja von Little Kitchen and more

Kürbisbrot

Welttag des Brotes – „World Bread Day“ – Beitrag mit Rezept für Kürbisbrot mit UrDinkelmehl, Kürbispüree und Kürbiskernen.

Kürbisbrot

World Bread Day

Der „World Bread Day“ (Welttag des Brotes) ist ein internationaler Feiertag, der jedes Jahr am 16. Oktober gefeiert wird. Der Tag ist dem Grundnahrungsmittel gewidmet, welches seit den Anfängen der Landwirtschaft von Bedeutung ist. Diesen Feiertag nimmt Zora vom Kochtopf jedes Jahr zum Anlass, Blogger aus aller Welt zum Brotbacken einzuladen und das dieses Jahr bereits zum 17. Mal. Brot backen ist nicht schwer, es braucht dafür nur Mehl, Wasser, Salz, ein Triebmittel (meist Hefe oder Sauerteig) und Zeit.

Wenn ich Zeit hatte, war ich in den vergangenen Jahren immer wieder gerne mit dabei und habe dafür ein paar Brote gebacken: Marronibrot, Dinkelbrot mit Leinsamen, Kümmelbrot , Hise UrDinkel, Dinkelbrot mit Amaranth und Weggen. Daneben findet ihr noch viele weitere tolle Rezepte im Blog: Brot

Kürbisbrot
Kürbisbrot

Rezept für Kürbisbrot mit UrDinkelmehl und Kürbiskernen

Für den diesjährigen „Worl Bread Day“ habe ich mich für ein Kürbisbrot mit UrDinkelmehl und Kürbiskernen entschieden. Es wir nur leicht geknetet und darf dann über Nacht zugedeckt ruhen.

Alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben. Den Teig solange rühren oder leicht kneten bis sich alles gut verbunden hat. Zugedeckt bei Raumtemperatur für 12 bis 18 Stunden lang gehen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche zur Kugel formen. In Kürbiskerne wälzen und die Kugel auf ein Backpapier legen. Den Teig zusammen mit dem Backpapier in eine passende Schüssel legen. Zugedeckt nochmals für 1 Stunde gehen lassen.

Nach 30 Minuten den Backofen mit einem Gusseisentopf auf 240 Grad mit Deckel vorheizen. Den Teig mit dem Backpapier aus der Schüssel heben und in den vorbereiteten Topf legen. Zugedeckt für 30 Minuten backen. Den Deckel vom Topf nehmen und das Brot bei 220 Grad nochmals für ca. 20 Minuten backen. Das Brot aus dem Topf nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Kürbisbrot

Rezept für Kürbisbrot

Ein saftiges Brot aus dem Topf mit knuspriger Kruste, welches wunderbar zu deftigen Speisen passt. Ein Rezept mit Kürbispüree, Kürbiskernen und UrDinkelmehl

Zutaten

  • 400 g UrDinkelmehl Dinkelmehl
  • 1 ½ TL Salz
  • ½ TL Trockenhefe ca. 0.5 bis 1 Gramm
  • ½ TL gemahlener Zimt
  • ¼ TL gemahlener Piment
  • 100 g gehackte Kürbiskerne
  • 210 ml Wasser
  • 230 g Kürbispüree ungesalzen
  • Dekoration
  • Kübiskerne

Anleitungen

  • Alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben. Den Teig solange rühren oder leicht kneten bis sich alles gut verbunden hat. Zugedeckt bei Raumtemperatur (ca. 18 Grad) für 12 bis 18 Stunden lang gehen lassen. (Ab und zu mal beobachten, wie weit der Teig ist). Bei höherer Raumtemperatur z.B. im Sommer den Teig in den Kühlschrank stellen oder weniger lang gehen lassen)
  • Den Teig auf einer bemehlten Fläche zur Kugel formen. In Kürbiskerne wälzen und die Kugel auf ein Backpapier legen. Den Teig zusammen mit dem Backpapier in eine passende Schüssel legen. Zugedeckt nochmals für 1 Stunde gehen lassen.
  • Nach 30 Minuten den Backofen mit einem Gusseisentopf auf 240 Grad mit Deckel vorheizen.
  • Den Teig mit dem Backpapier aus der Schüssel heben und in den vorbereiteten Topf legen. Zugedeckt für 30 Minuten backen. Den Deckel vom Topf nehmen und das Brot bei 220 Grad nochmals für ca. 20 Minuten backen.
  • Das Brot aus dem Topf nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Kürbisbrot
Kürbisbrot

Porridge Brot

Isst du gerne Porridge zum Frühstück? Dann musst du unbedingt dieses leckere Porridge Brot ausprobieren. Es hat eine wunderbar knusprige Kruste und eine fluffige Krumme. Es schmeckt ein bisschen süss und passt trotzdem wunderbar zu Deftigem. Es wird mit Haferflocken, Vollkorn- und Dinkelmehl gebacken.

Porridge Brot

Koch mein Rezept

Das Event von „Koch mein Rezept„, organisiert von Volker mit dem Blog „Volker mampft„, geht weiter Das Event fördert die Vernetzung zwischen Foodblogs. Ich habe dabei schon viele spannende Blogs kennengelernt. Die Idee dahinter ist, dass wir aus einem zugelosten Blog ein Rezept aussuchen und dieses frei interpretieren, nachkochen oder -backen. Dabei nehmen wir uns natürlich auch die Zeit, den anderen Blog ein bisschen besser kennenzulernen.

Die Idee für das Brot („Grötbröd„-Rezept) habe ich von Coffe2Stay, meinem Tauschblog für diese Runde. Hinter dem Blog steht die wortgewandte Carina. Sie lebt mit Tochter, Mann und Hund in der Nähe von Stuttgart. Bei Carina findet ihr eine bunte Mischung an Rezepten, da ist ganz bestimmt für jeden etwas dabei.

Porridge Brot

Rezept für Porridge Brot

Für den Porridge die Haferflocken mit der Milch und einer Prise Salz aufkochen lassen und zu einem Brei kochen. Abkühlen lassen.

Für den Teig den abgekühlten Porridge in die Schüssel der Knetmaschine geben. Mehl, Salz, Hefe (zerbröselt) und Wasser dazu geben. Den Teig auf der niedrigsten Stufe 4 min kneten lassen. Danach den Teig 5 min auf der nächsten Stufe kneten lassen. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur uns Doppelte aufgehen lassen. Den Backofen zusammen mit einem Gusseisentopf auf 240 Grad vorheizen.

Den Teig zu einem Leib formen. In Haferflocken wälzen und im gut bemehlten Garkörbchen nochmals 30 min mit einem sauberen Tuch locker zugedeckt gehen lassen. In den vorgeheizten Topf stürzen. Mit geschlossenem Deckel für 30min backen. Den Deckel entfernen und ca. 20min bei 220 Grad fertigbacken.

Porridge Brot
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Rezept für Porridge Brot

Das Brot hat eine wunderbar knusprige Kruste und eine fluffige Krumme. Es schmeckt ein bisschen süss und passt trotzdem wunderbar zu Deftigem. Es wird mit Haferflocken, Vollkorn- und Dinkelmehl gebacken.

Zutaten

Für den Porridge

  • 150 g Haferflocken
  • 300 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 10 g frische Hefe

Für den Teig

  • 200 ml Wasser
  • 75 g Vollkornmehl
  • 375 g helles Dinkelmehl
  • 11 g Salz
  • 25 ml Sonnenblumenöl
  • 1 EL Honig

Anleitungen

Für den Porridge

  • Die Haferflocken mit der Milch und einer Prise Salz aufkochen lassen und zu einem Brei kochen. Abkühlen lassen.

Für den Teig

  • Den abgekühlten Porridge in die Schüssel der Knetmaschine geben. Mehl, Salz, Hefe (zerbröselt), Wasser, Öl und Honig dazu geben. Den Teig auf der niedrigsten Stufe 4 min kneten lassen. Danach den Teig 5 min auf der nächsten Stufe kneten lassen.
  • Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur uns Doppelte aufgehen lassen.
  • Den Backofen zusammen mit einem Gusseisentopf auf 240 Grad vorheizen.
  • Den Teig zu einem Leib formen. In Haferflocken wälzen und im gut bemehlten Garkörbchen nochmals 30 min mit einem sauberen Tuch locker zugedeckt gehen lassen. In den vorgeheizten Topf stürzen. Mit geschlossenem Deckel für 30min backen. Den Deckel entfernen und ca. 20min bei 220 Grad fertigbacken.

Hier findest du weitere Rezepte die dich interessieren könnten: „Koch mein Rezept“, Brot-Rezepte

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Raclette-Käseschnitten

Für diese Folge von „Wir retten, was zu retten ist“ wurde für das Thema „Überbackene Brote und Toasts“ abgestimmt. Im ersten Moment habe ich mir gedacht – da müssen wir doch nichts retten, das können wir ja nur selber machen. Klar, das Brot oder den Toast können wir selber machen oder kaufen. Selbst gemacht sind beide sicher schmackhafter und gesünder, besonders im Vergleich zu der Ware aus dem Grossverteiler. Aber das Belegen und bBacken „muss“ man ja sowieso selber machen, oder? Es gibt aber tatsächlich Schinkenkäse-Toast und bei uns sogar tiefgekühlte Käseschnitten zu kaufen. Für mich kaum zu glauben. Dass man Brot oder Toast dafür kauft, kann ich nachvollziehen, aber fixfertiger Schinken-Käse-Toast oder gar Käseschnitten?

Schinken-Käse-Toast und auch Käseschnitten sind super einfach in der Zubereitung und Raclette-Käseschnitten sind noch einfacher in der Zubereitung. Beides gehört übrigens ins Koch-Repertoire beider unsere Jungs. Wenn sie Hunger haben und es schnell gehen muss, bereiten sie sich beides häufig und schon länger selbstständig zu.

Raclette-Käseschnitten
Raclette-Käseschnitten

Resteverwertung

Käseschnitten sind ein Restessen, denn es wird mit nicht mehr so ganz frischem Brot, Weissweinresten und Reste von Käse zubereitet. Für die „normalen“ Käseschnitten wird der Käse mit Mehl, Milch und Eier vermischt und danach auf das „Altbrot“ gestrichen. So braucht es auch etwas weniger Käse. Allerdings mögen wir die Variante nur mit Käse, wie z. B. bei der Raclette-Käseschnitten viel lieber. Ergänzt werden die Käseschnitten manchmal auch mit Schinken und/oder einem Spiegelei.

Raclette-Käseschnitten

Für die Raclette-Käseschnitten braucht es ja eigentlich kein Rezept. Ich verwende dafür fast immer ein selbst gemachtes Ruchbrot, aber natürlich geht das auch wunderbar mit Brot von der Bäckerei eures Vertrauens. Das Brot wird mit etwas Weisswein oder saurem Most (den gibt es mit und ohne Alkohol) beträufelt und mit eurem liebsten Raclette-Käse belegt. Wir mögen am liebsten den aus der Sennerei Maran. Dazu gibt es bei uns meist einen Salat, Cornichons und Silberzwiebeln.

Raclette-Käseschnitten
Raclette-Käseschnitten
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Raclette- Käseschnitten

Ein urchiges Gericht mit Brot und Raclette-Käse. Eine super Verwertungsmöglichkeit für nicht mehr ganz frisches Brot. Wir nehmen dazu am liebsten ein Zürcherbrot, besser bekannt als Ruchbrot.
Gericht: Hauptgericht
Küche: Schweiz
Keyword: Brot, Käse, Raclette, Ruchbrot
Portionen: 4 Personen

Zutaten

  • 8 Scheiben Ruchbrot kann gerne vom Vortag sein

Hier findest du das Rezept für Ruchbrot

  • Weisswein oder Sauren Most mit oder ohne Alkohol
  • 8 Scheiben Raclette-Käse so ca. 400 Gramm für 4 Portionen
  • Paprikapulver, Pfeffer, Cornichons, Silberzwiebeln, etc. nach Wahl

Anleitungen

  • Die Brotscheiben auf 4 kleinere Gratinformen oder eine grosse Form verteilen. Die Brotscheiben mit Weisswein oder Saurem Most beträufeln. Den Käse darauf verteilen.
  • Wer eine Grillfunktion im Backofen hat, stellt diese auf 250 Grad und "grillt" die Käseschnitten, bis der Käse geschmolzen ist und Blasen wirft. Falls dies nicht geht, den Backofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizten und die Käseschnitten in ca. 8 Minuten überbacken.
  • Zusammen mit Cornichons, Silberzwiebeln und Paprikapulver servieren.

En Guete!

    Bei der Rettung von „Wir retten, was zu retten ist“ waren diese Mal mit dabei:

    Brittas Kochbuch – Rustipani mit Champginons
    Barbaras Spielwiese – Eggs Florentine mit selbstgemachten englischen Muffins
    Cakes, Cookies and more – Raclette-Käseschnitten
    Brotwein – Croque Monsieur Rezept & Croque Madame – Klassische Bistroküche
    CorumBlog 2.0 – Strammer Max oder so ähnlich
    Cahama – Jägertoast
    Kaffeebohne – Überbackene Tomaten-Mozzarella-Brote
    Volkermampft – Bikini Deluxe – Spanisches Käse-Schinken Sandwich mit Trüffel

    Weiter Rezepte von „Wir retten, was zu retten ist“ und Infos zu den Rettungen findest du hier: Wir retten, was zu retten ist

    Brotchips – Resteverwertung mit Brot

    Manchmal wird Brot schnell trocken oder bleibt aus den verschiedensten Gründen über. Aber auch wenn das Brot nicht mehr ganz frisch oder sogar schon trocken ist, gibt es dafür viele tolle und leckere Verwertungsmöglichkeiten. Brotchips, Croûtons und Paniermehl sind da drei gute Beispiele der Resteverwertung für Brot und es gibt da noch viel mehr. Es wäre viel zu schade das selbst gemachte Brot weg zu werfen und das gilt natürlich auch für gekauftes Brot.

    Brotchips
    Brotchips

    No Foodwaste oder wie aus Brotresten Chips werden

    Wir haben es uns zur Gewohnheit gemacht immer mal wieder Lebensmittel zu retten und so unseren Beitrag gegen Foodwaste zu leisten. Eine spannende Sache, welche je nach Rettung nicht nur Ressourcen und Geld spart, sondern auch gleich noch meine Kreativität steigert, denn manchmal sind da auch Dinge dabei, die wir nicht so gerne essen. In diesem Fall ist manchmal viel Kreativität gefragt, dass aus dem wertvollen Lebensmittel etwas wird, was wir gerne essen.

    Brotchips
    Brotchips

    Brotchips selber machen

    So hatten wir zum Beispiel bei jeder Brot-Rettung das eine dunkle, trockene Brötchen mit Rosinen und Nüssen dabei, welches niemand bei uns so essen möchte. Aber dünn aufgeschnitten, mit etwas Olivenöl und Salz vermischt und im Airfryer oder Backofen knusprig gebacken, schmeckt das Brötchen total fein. Ich esse sie gerne zu Käse und einem Glas Wein. Natürlich schmecken die Brotchips auch toll, wenn sie aus Weissbrot, z.B. einem Baguette zubereitet werden. Für die Brotchips kann auch Vollkorn- oder Ruchbrot sehr gut verwendet werden.

    Damit die Brotchips länger haltbar sind, ist es wichtig, dass sie nach dem Backen richtig durchgetrocknet sind und wenn sie abgekühlt trocken aufbewahrt werden. Je dünner die Brotscheiben für die Chips sind, umso schneller sind sie knusprig und trocken. Gut getrocknet können die Brotchips luftdicht verpackt, zum Beispiel in einem Glas aufbewahrt werden. Schön verpackt sind sie auch ein tolles Mitbringsel für die Einladung zum Apéro.

    Brotchips
    Brotchips

    Rezept für Brotchips

    Aus altem, trockenem Brot, werden im Handumdrehen feine Brotchips für den Apéro.
    Gericht: Apéro
    Keyword: Brot, Resteverwertung

    Zutaten

    • Brotreste Brötchen, Ruch- oder Vollkornbrot, Baguettes, …
    • Olivenöl
    • Salz

    Anleitungen

    • Das Brot in dünne Scheiben schneiden.
    • In einer Schüssel das Brot mit etwas Olivenöl und Salz vermischen.
    • Die Brotchips auf einem Backblech verteilen und im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen knusprig backen. Das dauert je nach Dicke der Brotscheiben unterschiedlich lang.

    Hier findest du weitere No foodwaste Rezepte: Resteverwertung

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

    Bei diesem Synchronbacken vom Kochtopf sollte es das Pane di grano duro (Hartweizenbrot) aus dem Plötzblog geben. Der Plötzblog ist eine verlässliche Adresse für das Backen verschiedenster Brote. Ein Besuch des Blogs lohnt sich auf jeden Fall.

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)


    Das Brot

    Der Teig besteht aus Hartweizenmehl, Weissmehl, Wasser, Salz und Hefe. Da ich kein Hartweizenmehl in der näheren Umgebung gefunden habe, habe ich das Mehl selbst gemahlen, was trotz guter Ausrüstung nicht ganz so einfach war. Meiner Getreidemühle ist es leider nicht gelungen aus dem Hartweizengriess Mehl herzustellen. Im Trockenbählter meines Mixers hat es dann aber zum Glück doch noch geklappt.

    Vor-, Autosly- und Hauptteig waren schnell und problemlos angerührt. Der Teig war wunderbar geschmeidig und ist super schön aufgegangen. Ich hatte mich dazu entschieden das Brot im Topf zu Backen. Mit dem Transfer vom Brot in meinen Gusseisentopf hatte ich mal wieder meine Mühe – das Brot fällt bei mir einfach nie gerade in den Topf. Das hat dem Brot aber zum Glück nicht geschadet und es hat sich im Ofen noch wunderbar entwickelt. Das Brot hat uns sehr gut geschmeckt und es war auch am nächsten Tag noch wunderbar frisch.

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

    Rezept für Pane di grano duro

    Vorteig

    Hartweizenmehl, Wasser und Hefe zu einem festen Teig vermischen und diesen zugedeckt bei Raumtemperatur (ca. 20°C) 12 Stunden reifen lassen.

    Autolyseteig

    Hartweizenmehl, Weissmehl und Wasser vermischen und eine Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen.

    Hauptteig

    Alle Zutaten zum Autolyseteig geben und mit der Maschine 5 Minuten auf niedrigster Stufe und ca. 6 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen.

    Den Teig zugegedeckt für 2 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen, dabei den Teig nach 30 und 60 Minuten dehnen und falten.

    Den Teig zu einem Brot formen und rundwirken. Mit dem Schluss nach oben für ca. 90 Minuten in einem gut bemehlten Garkörbchen aufgehen lassen.

    Einen Gusseisentopf auf 240 Grad vorheizen (Bitte abklären ob euer Topf die Temperatur aushält.)

    Das Brot für 30 Minuten im Gusseisentopf mit geschlossenem Deckel backen. Dann den Deckel entfernen und das Brot in 10 bis 15 Minuten fertig backen.

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
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    Rezept für Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

    Ein leckeres Brot mit Hartweizenmehl.
    Gericht: Brot
    Keyword: Brot, Hartweizen, Hefeteig

    Zutaten

    Vorteig

    • 135 g Hartweizenmehl oder selbst gemahlenes Hartweizengries
    • 70 g Wasser kalt
    • 1 g Frischhefe

    Autolyseteig

    • 120 g Hartweizenmehl oder selbst gemahlenes Hartweizengries
    • 195 g Weissmehl
    • 250 g Wasser

    Hauptteig

    • Vorteig
    • Autolyseteig
    • 4 g Frischhefe
    • 13 g Olivenöl
    • 10 g Salz

    Anleitungen

    Vorteig

    • Hartweizenmehl, Wasser und Hefe zu einem festen Teig vermischen und diesen zugedeckt bei Raumtemperatur (ca. 20°C) 12 Stunden reifen lassen.

    Autolyseteig

    • Hartweizenmehl, Weissmehl und Wasser vermischen und eine Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen.

    Hauptteig

    • Alle Zutaten zum Autolyseteig geben und mit der Maschine 5 Minuten auf niedrigster Stufe und ca. 6 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen.
    • Den Teig zugegedeckt für 2 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen, dabei den Teig nach 30 und 60 Minuten dehnen und falten.
    • Den Teig zu einem Brot formen und rundwirken. Mit dem Schluss nach oben für ca. 90 Minuten in einem gut bemehlten Garkörbchen aufgehen lassen.
    • Einen Gusseisentopf auf 240 Grad vorheizen (Bitte abklären ob euer Topf die Temperatur aushält.
    • Das Brot für 30 Minuten im Gusseisentopf mit geschlossenem Deckel backen. Dann den Deckel entfernen und das Brot in 10 bis 15 Minuten fertig backen.

    Beim Synchronbacken mit dabei waren:

    zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
    Désirée von Momentgenuss
    Britta von Backmaedchen 1967
    Volker von Volkermampft
    Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
    Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
    Tamara von Cakes, Cookies and more
    Katrin von Summsis Hobbyküche
    Birgit von Birgit D
    Geri von Lecker mit Geri
    Sylvia von Brotwein
    Tina von Küchenmomente
    Ilka von Was machst du eigentlich so?!
    Ingrid von Auchwas
    Simone von zimtkringel

    Solothurner Brot – Schweizer Rezept

    Brote aus Ruchmehl gehören bei uns in der Schweiz zu den beliebtesten und wohl auch meist verkauften Broten. Aber obwohl die Zutaten fast immer die gleichen sind, wird das Brot je nach Region anders zubereitet und unterscheiden sich schlussendlich im Aussehen und auch im Geschmack. Das bekannteste dieser Brote heisst dann auch einfach nur „Ruchbrot“, Langbrot oder Zürcher Brot.

    Solothurner Brot

    Synchronbacken vom Solothurner Brot

    Bei diesem Synchronbacken vom Kochtopf haben wir das Solothurner Brot von Marcel Paa nach gebacken. Den Preis für das schönste Brot wird mein Solothurner Brot wohl nicht gewinnen, zumindest von aussen nicht. Riechen tut es aber wunderbar, was vor allem von der schon fast etwas verbrannten Kruste her rührt. Das Solothurner Brot wird absichtlich nicht eingeschnitten, damit sich ein Kropf bildet. Auch auf das Schwaden wird verzichtet. Dafür wird es bei 280 Grad gebacken. Die Krume war wie gewünscht mit einer unregelmässigen Porung versehen und sehr aromatisch und luftig.

    Solothurner Brot

    Rezept für Solothurner Brot

    Vorteig

    Ruchmehl, Wasser und Hefe miteinander vermischen. Zugedeckt 12 – 14 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

    Hauptteig

    Zuerst das Wasser und das Ruchmehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Die Hefe darüber bröseln und das Salz beigeben. Den Teig erst 3 – 4 Minuten auf niedrigster Stufe und dann 8 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Das kalte Wasser dazu geben und den Teig nochmals für ca. 4 Minuten kneten lassen, bis der Teig den Fenstertest besteht.

    Den Teig in eine geölte Schüssel geben und zugedeckt 3 – 4 Stunden aufgehen lassen, dabei den Teig 2 mal stretchen und falten.

    Den Backofen mit einem Backstein auf 280 Grad vorheizen.

    Den Teig zu einem länglichen Brot formen und diesen auf einem gut bemehlten Tuch nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Dabei das Brot mit Mehl bestäuben und mit dem Tuch auf zwei Seiten stützen.

    Das Brot mit einem Schieber einschieben und 20 Minuten bei 280 Grad backen. Danach die Temperatur auf 180 Grad senken und in 30 bis 40 Minuten fertig backen.

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    Schweizer Rezept – Solothurner Brot

    Ein sehr knuspriges und aromatisches Brot, welches auch am nächsten Tag noch wunderbar schmeckt.
    Vorbereitungszeit12 Stunden
    Zubereitungszeit4 Stunden
    Backzeit1 Stunde
    Gesamtzeit17 Stunden
    Gericht: Brot
    Küche: Schweiz
    Keyword: Brot, Hefeteig, Ruchmehl, Schweizer Rezept

    Kochutensilien

    • Backstein

    Zutaten

    Vorteig

    • 80 g Ruchmehl
    • 80 g Wasser zimmerwarm
    • 1 g Frischhefe

    Hauptteig

    • Vorteig
    • 350 g Wasser kalt
    • 470 g Ruchmehl
    • 5 g Frischhefe
    • 12 g Salz
    • 20-30 g Wasser kalt

    Anleitungen

    Vorteig

    • Ruchmehl, Wasser und Hefe miteinander vermischen. Und zugedeckt 12 – 14 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

    Hauptteig

    • Zuerst das Wasser und das Ruchmehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Die Hefe darüber bröseln und das Salz beigeben. Den Teig erst 3 – 4 Minuten auf niedrigster Stufe und dann 8 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Das kalte Wasser dazu geben und den Teig nochmals für ca. 4 Minuten kneten lassen, bis der Teig den Fenstertest besteht.
    • Den Teig in eine geölte Schüssel geben und zugedeckt 3 – 4 Stunden aufgehen lassen, dabei den Teig 2 mal stretchen und falten.
    • Den Backofen mit einem Backstein auf 280 Grad vorheizen.
    • Den Teig zu einem länglichen Brot formen und diesen auf einem gut bemehlten Tuch nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Dabei das Brot mit Mehl bestäuben und mit dem Tuch auf zwei Seiten stützen.
    • Das Brot mit einem Schieber einschieben und 20 Minuten bei 280 Grad backen. Danach die Temperatur auf 180 Grad senken und in 30 bis 40 Minuten fertig backen.

    Auch beim Synchronbacken vom Solothurnerbrot mit dabei waren:

    zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
    Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
    Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
    Britta von Backmaedchen 1967
    Geri von Lecker mit Geri
    Nora von Haferflocke
    Britta von Brittas Kochbuch
    Simone von zimtkringel
    Tina von Küchenmomente
    Anna von Frau M aus M
    Birgit von Birgit D
    Ilka von was machst du eigentlich so?!
    Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
    Bettina von homemade & baked
    Susanne von Was gibt’s zu essen, Liebling?
    Volker von volkermampft
    Tamara von Cakes, Cookies and more
    Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“

    Weitere Rezepte zum Thema findest du hier: Synchronbacken, Brot, Schweizer Rezepte