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Pastéis de Nata – EM-Rezept

EM 2024 Rezept – Pastéis de Nata: Ein portugiesisches Kulturerbe

Für den heutigen EM-Tag habe ich mich für ein feines Rezept aus Portugal entschieden. Die Wahl des Rezeptes fiel mir nicht einfach, da die portugiesische Küche für mich eher fremd ist. Entschieden habe ich mich für ein süsses Rezept und zwar für Pastéis de Nata. Den feinen Küchlein aus Blätterteig mit einer Patisseriecreme-Füllung können wir kaum widerstehen und natürlich habe ich sie darum auch bereits einige Male selbst zubereitet. Für die heutige Variante habe ich das Rezept zu meiner Bequemlichkeit ein wenig abgeändert.

Pastéis de Nata

Auf dem Blog gibt es bereits ein Rezept, bei dem die Creme für die Pastéis de Nata dem Original näherkommt. Heute habe ich mich entschlossen, euch mein Rezept mit ganzen Eiern zu zeigen. Ich finde es persönlich immer etwas unpraktisch, wenn Eiweiss oder Eigelb übrig bleiben. Es gibt zwar viele tolle Rezepte, die man damit zubereiten kann, aber manchmal ist es einfach praktischer, das ganze Ei zu verwenden.

Pastéis de Nata
Pastéis de Nata

Geschichte

Die Pastéis de Nata sind ein Stück portugiesischer Geschichte und Kultur. Sie wurden ursprünglich von Mönchen im Hieronymus-Kloster in Belém, einem Stadtteil Lissabons, hergestellt. Im Laufe der Geschichte haben diese kleinen Blätterteigtörtchen mit ihrer charakteristischen Patisserie-Füllung die Herzen weltweit erobert.

Die traditionellen Pastéis de Nata bestehen aus einem knusprigen Blätterteig und einer süssen Creme aus Eigelb, Zucker und Rahm. In Portugal werden sie oft mit Zimt oder Puderzucker bestreut genossen. Für eine etwas leichtere Variante habe ich den Rahm durch Milch ersetzt.

Pastéis de Nata selber machen
Pastéis de Nata

Varianten

Neben dem klassischen Rezept gibt es zahlreiche Varianten, die den Grundgeschmack der Pastéis de Nata aufgreifen und erweitern. Einige fügen Zimt, Zitronenschale oder sogar Schokolade unter die Puddingfüllung, um für Abwechslung zu sorgen. Andere experimentieren mit veganen Versionen, die Dinkelblätterteig und alternative Zutaten für die Creme verwenden.

Rezept für Pastéis de Nata

Milch und Maizena gut miteinander verrühren. Alle restlichen Zutaten für die Creme dazugeben und bei mittlerer Hitze so lange köcheln, bis Creme sich bindet. Dann die Pfanne vom Herd ziehen und noch ca. 2 Minuten weiterrühren. Die Creme durch ein feinmaschiges Sieb in eine Schüssel giessen, Klarsichtfolie direkt auf die Creme legen und diese auskühlen lassen.

Den Backofen auf 250 Grad vorheizen. Den Blätterteig ausrollen und quer halbieren. Die beiden Teighälften aufeinanderlegen. Von der schmalen Seite her aufrollen und in 12 gleichgrosse Stücke schneiden. Eine Muffinform mit Butter einfetten. Die Teigstücke zu Rondellen formen und in die Vertiefungen der Muffinform geben. Die Creme auf dem Blätterteig verteilen und im vorgeheizten Backofen für ca. 15 bis 20 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und aus der Form heben.

Pastés de Nata
Pastéis de Nata

Rezept Pastéis de Nata

Die traditionellen Pastéis de Nata bestehen aus einem knusprigen Blätterteig und einer süssen Creme aus Eigelb, Zucker und Rahm. In Portugal werden sie oft mit Zimt oder Puderzucker bestreut genossen. Für eine leichtere Variante habe ich den Rahm durch Milch ersetzt.
Zubereitungszeit45 Minuten
Gericht: Dessert
Küche: Portugal
Keyword: Buttercreme, Dessert, Süssspeise
Portionen: 12 Stück

Zutaten

  • 500 ml Milch
  • 4 Eier Grösse M
  • 1 Vanilleschote
  • 130 g Zucker
  • 30 g Speisestärke
  • 1 rechteckig ausgewallter Blätterteig

Anleitungen

  • Milch und Maizena gut miteinander verrühren. Alle restlichen Zutaten für die Creme dazugeben und bei mittlerer Hitze so lange köcheln, bis Creme sich bindet. Dann die Pfanne vom Herd ziehen und noch ca. 2 Minuten weiterrühren. Die Creme durch ein feinmaschiges Sieb in eine Schüssel giessen, Klarsichtfolie direkt auf die Creme legen und diese auskühlen lassen.
  • Den Backofen auf 250 Grad vorheizen.
  • Den Blätterteig ausrollen und quer halbieren. Die beiden Teighälften aufeinanderlegen. Von der schmalen Seite her aufrollen und in 12 gleichgrosse Stücke schneiden.
  • Eine Muffinform mit Butter einfetten.
  • Die Teigstücke zu Rondellen formen und in die Vertiefungen der Muffinform geben.
  • Die Creme auf dem Blätterteig verteilen und im vorgeheizten Backofen für ca. 15 bis 20 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und aus der Form heben.

Lust auf mehr Rezepte? Hier geht es weiter: EM-Rezepte

Osterpinze

Osterpinze wird je nach Region auch Osterpinza, Pinza oder Pinze genannt. Es ist ein traditionelles Ostergebäck aus den Regionen Österreich, Slowenien und Kroatien. Das Gebäck wird mit einem reichhaltigen Hefeteig hergestellt und wird drei mal tief eingeschnitten, um ein Kreuz zu formen, was symbolisch für die Dreifaltigkeit ist.

Osterpinze - Brötchen mit Schokolade
Osterpinze

Ostern und unsere Traditionen

Bei uns zählen die Osterfeiertage zu den höchsten Feiertagen, gefolgt von Weihnachten. Auch wenn vielen die Bedeutung des Kirchenjahres, wie auch mir, nicht mehr geläufig ist, so prägt es doch auch unseren Alltag und ist mit vielen Traditionen verbunden.

Der Osterhase und seine Spuren

Bei uns kommt der Osterhase schon seit meiner Kindheit vorbei und versteckt Osternesterchen im Garten. Dabei werden im Garten, oder bei schlechtem Wetter auch im Haus, für die Kinder Süssigkeiten, kleine Geschenke und auch bunte Ostereier versteckt. Die „Schnitzeljagd“ nach den Schokoladenhasen und gefärbten Eiern ist immer lustig und ein Highlight, das nicht nur kleine Kinder begeistert.

Das traditionelle Eierfärben

Natürlich gehört auch das Ostereierfärben zu den unverzichtbaren Traditionen. Wir bevorzugen dafür natürliche Farben aus Küche und Garten. Wie das Eierfärben mit natürlichen Zutaten funktioniert, verrate ich euch hier: Eier natürlich färben.

Eiertütschen – Ein spassiger Wettstreit

Mit den Ostereiern veranstalten wir jeweils ein „Eiertütschen“, dabei stossen zwei Personen ihre Ostereier gegeneinander, und das Ei, das nicht zerbricht, gewinnt.

Osterbäumchen – Frühling im Haus

Eine weitere schöne Tradition ist das Osterbäumchen oder die Osterzweige. Dafür werden einige Zeit vor Ostern Zweige von Obstbäumen geschnitten, die dann an Ostern im Haus erblühen. Sie werden bei uns mit ausgeblasenen Ostereiern dekoriert.

Brötchen mit Schokolade für Ostern - Osterpinze
Osterpinze

Rezept für Osterpinze

Im Rahmen des Synchronbackens auf dem Blog Kochtopf habe ich die Osterpinze zubereitet. Weiter unten, nach dem Rezept, findest du mehr dazu. Die Grundlage, bzw. das Rezept dafür habe ich vom Blog Chili und Ciabatta übernommen und dann ein paar kleine Anpassungen vorgenommen. Ich habe etwas weniger Hefe verwendet, dafür mehr Ei, und dem Teig Schokoladenstücke hinzugefügt. Die Brötchen sind trotz des reichhaltigen, schweren Teigs schön luftig und locker geworden. Sie schmecken besonders köstlich, wenn sie frisch sind, aber auch am nächsten Tag sind sie noch ein Genuss. Die Handhabung des Teigs ist einfach, er wird schön weich und geschmeidig. Der Hefeteig ist optimal aufgegangen. Um sicherzustellen, dass die Brötchen während des Backens an den richtigen Stellen aufreissen, ist es wichtig, die Stückgare einzuhalten.

Osterpinze - Ein Korb voll mit österreichischem Hefegebäck mit Schokolade.
Osterpinze
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Rezept für Osterpinze

Ein traditionelles österreichisches Gebäck aus einem reichhaltigen, luftigen Hefteig.
Gericht: Brot
Küche: Österreich
Keyword: Hefeteig

Zutaten

Vorteig 1

  • 175 g Weissmehl
  • 25 g Frischhefe
  • 65 g Milch

Vorteig 2

  • Vorteig 1
  • 160 g Mehl
  • 35 g Milch
  • 35 g Zucker
  • 55 g Eigelb von 3 M (53+) Eiern

Hauptteig

  • Vorteig 2
  • 275 g Weizenmehl
  • 35 g Milch
  • 35 g Zucker
  • 100 g Eier ca 2 Eier Grösse M
  • 8 g Salz
  • 1 Vanille Schote Mark
  • 75 g Butter

Eiwasch

  • 1 Ei
  • 1 EL Milch
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Zucker

Anleitungen

Vorteig 1

  • Die Hefe in der Milch auflösen. Das Mehl darunter mischen. Zugedeckt 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen.

Vorteig 2

  • Alle Zutaten inkl. Vorteig miteinander zu einem Teig verrühren. 1 Stunde zugedeckt bei Raumtemperatur stehen lassen.

Hautpteig

  • Alle Zutaten, bis auf die Butter, mit der Haushaltsmaschine 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe und 8 Minuten auf der nächst höheren Stufe kneten lassen und dabei die Butter in kleinen Stücken dazu geben. Der Teig sollte sich von der Schüssel lösen und ganz glatt sein. Wer mag gibt jetzt noch Schokoladenstücke dazu.
  • Zugedeckt nochmals 1 Stunde in aufgehen lassen.
  • Backofen auf 200 Grad vorheizen

Eiwasch

  • Alle Zutaten für den Eiwasch miteinander verrühren. Bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren.
  • Den Teig auf die Arbeitsfläche geben und in 10 ca. gleich schwere Stücke teilen. Die Teigstücke zu runden Brötchen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Abgedeckt 15 Minuten gehen lassen, dann mit Eiwasch bestreichen. 10 Minuten offen abtrocknen lassen, dann ein zweites Mal bestreichen. Weitere 10 – 15 Minuten gehen lassen.
  • Mit einer Schere drei mal tief einschneiden, damit die Pinza die typische Form erhält.
  • Für 15 bis 20 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Notizen

 
Tipp 1: Beim Rezept bleiben Eiweisse übrig. Diese können zum Beispiel für den Mandelcake oder Kokosmakronen verwendet werden.
 
Tipp 2: Die ausgekratzte Vanilleschote für Vanillezucker verwenden. Dafür die Vanilleschote grosszügig mit Zucker bedecken und gut verschlossen aufbewahren.
Osterpinze
Osterpinze

Synchronbacken

Bis letzte Woche hatte ich keine Ahnung, was eine Osterpinze ist oder dass es sie überhaupt gibt. Aber das ist auch eine der Sachen, die ich am Synchronbacken mag. Ich entdecke neue Hefegebäcke und erweitere so jedes Mal meinen „Backhorizont“. Beim Synchronbacken auf dem Blog Kochtopf steht der Hefeteig im Fokus. Dabei experimentieren wir mit verschiedenen Rezepten, backen diese synchron (also gleichzeitig) und tauschen uns in den sozialen Medien darüber aus. Es ist eine grossartige Möglichkeit, sich mit anderen Hefeteigfans zu vernetzen und sich gegenseitig zu motivieren. Ich finde es sehr spannend, die verschiedenen Ergebnisse zu verfolgen und dabei auch neue Erkenntnisse über Hefeteig und Rezepte zu erhalten.

Osterpinze
Osterpinze

Mehr erfahren über das Synchronbacken der Osterpinze

Wenn du mehr über das Synchronbacken der Osterpinze erfahren möchtest, schau doch mal auf den teilnehmenden Blogs vorbei – dort findest du viele inspirierende Rezepte und Backgeschichten!

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Caroline von Linal’s Backhimmel
Conny von Mein wunderbares Chaos
Tamara von Cakes, Cookies and more
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tina von Küchenmomente
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Bettina von homemade & baked
Petra von genusswerke
Simone von zimtkringel
Sarah von Kinder, kommt essen!
Friederike von Fliederbaum
Nadja von Little Kitchen and more
Laura von Aus Lauras Küche
Sylvia von Mixgeschick

Tipps für die Menüplanung

Ich liebe Listen und Rezepte, aber um beides zusammen zu bringen, brauche ich einiges an Disziplin. Dabei liegen die Vorteile einer guten Haushaltsplanung ganz klar auf der Hand. Ich schreibe dafür die geplanten Gerichte in der Küche an eine Tafel, wo die ganze Familie sieht, was sie essenstechnisch erwartet. Dabei muss ich aber zugeben, dass wir diesen Plan immer mal wieder über den Haufen werfen. Das hat unterschiedliche Ursachen, wie zum Beispiel zur Vermeidung von Foodwaste, wenn sich plötzlich etwas aus Küchen-, Kühlschrank oder Garten weg muss oder wir spontan etwas unternehmen wie auswärts Essen, Ausflüge, zusätzliche Trainings. Erschwerend kommt dazu, dass ich super gerne spontan koche, besonders dann, wenn mir eine Idee für ein neues Rezept im Kopf herum schwirrt. Damit meine Kreativität in der Küche und die Spontanität der Familie nicht in Fast Food oder Lebensmittelverschwendung endet, braucht es eine gute flexible Planung. Nachfolgend findest du meine Tipps für die Menüplanung

Die Vorteile der Menüplanung

  • Gesunde Ernährung: Durch die Planung sehen wir auf den ersten Blick, ob unsere Ernährung ausgewogen ist und können das Menü einfach ändern, in dem wir gesündere Alternativen planen. 
  • Keine Lebensmittelverschwendung: Eine gute Menüplanung kann Foodwaste verhindern. Voraussetzung dafür ist, dass wir uns auch an den Menüplan und die Einkaufsliste halten und uns nicht auf Spontankäufe einlassen. 
  • Geld sparen: Wer sich wie oben beschrieben an den Plan hält, spart dabei auch Geld. Zum einen weil die spontanen Einkäufe wegfallen, zum anderen wird die Versuchung kleiner etwas vom Lieferservice kommen zu lassen oder den Drivethru zu benutzen. 
  • Zeitersparnis: Wenn die Planung mal läuft, sparen wir damit auch viel Zeit und müssen uns nicht jeden Tag aufs Neue den Kopf über die Menüwahl zerbrechen. 
  • Neues Ausprobieren: Mit einem Menüplan können wir wunderbar neue Rezepte einplanen und müssen nicht immer auf Teigwaren mit Tomatensauce zurückgreifen. 
  • Entspannt am Familientisch: Wer die Familie bei der Planung mithelfen lässt und sie am besten auch beim Kochen mit einbezieht, erspart sich auch so mancher Stress am Familientisch. 

Nachteile der Menüplanung

Toll wäre jetzt natürlich, wenn ich schreiben könnte, dass eine Menüplanung keine Nachteile birgt, und dies mag sicher auch für viele zutreffen. Bei uns sind aber doch ein paar davon aufgetaucht. Ich finde, mit einer festen Menüplanung geht so einiges an Spontanität und Flexibilität verloren. Manchmal haben wir zum Beispiel keine Lust auf das geplante oder unsere Pläne ändern sich ganz einfach, weil wir spontan unterwegs sind, die Jungs eine weitere Trainingseinheit einfügen oder jemand von uns nicht zu Hause isst. Zudem haben wir noch den Faktor „Teenager“, welcher sich einfach nicht planen lässt. Der Hunger ist mal so gross, dass es manchmal noch eine, oder auch mehrere, ungeplante „Zwischenmahlzeit“ braucht. 


Um dieser Spontanität einen Platz im Menüplan einzuräumen füge ich bei mindestens zwei Mahlzeiten „Leftovers“ gegen Ende der Woche ein. So können geplante Mahlzeiten verschoben werden und wenn alle Stricke reissen, friere ich die übrigen Zutaten ein. 

Tipps für die Menüplanung

  • Zeitpunkt und Zeitrahmen der Menüplanung – Es empfiehlt sich, einen festen Zeitpunkt für die Planung des Menüs festzulegen. Welcher Tag am Besten ist, hängt von dem persönlichen Zeitmanagement und den eigenen Vorlieben ab. Ich plane meist am Wochenende. Mein Wochenplan geht dabei von Dienstag bis Montag, weil ich normalerweise am Dienstag für die ganze Woche, ausser den frischen Sachen, einkaufe. Dabei plane für eine Woche im Voraus, aber natürlich kannst du auch einen 14-tägigen oder gar monatlichen Plan anfertigen.
  • Wochenplaner – Als Wochenplaner habe ich eine Tafel in der Küche, wo ich mit Kreide unsere Gerichte eintrage, so kann jeder gleich sehen, was es wann gibt. Wer sich den Plan ausdrucken möchte, findet online jede Menge vorlagen dafür, wer mag, darf auch gerne die angefügte Vorlage verwenden. Wer lieber Online plant, ist mit Evernote oder auch einem Excel-Sheet gut bedient. 
  • Termine – Es lohnt sich, bei der Planung die Termine der Familie im Auge zu behalten, so kann man mögliche „Überraschungen“ besser vermeiden. Dabei plane ich auch gleich, die Lunchpaket, falls nötig, mit.
  • Rezeptwahl – Dabei hilft es, wenn wir vor der Planung eine Struktur festlegen, wie z.B. „1-mal Fleisch pro Woche“ oder „5 am Tag“. Die Mahlzeiten können, damit wir Abwechslung im Menüplan haben, nach Kategorien, wie Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchte und Co. aufgeteilt werden. Falls du nach Rezepten kochst, notiere dir im Menüplan, wo du diese findest. Cakes, Cookies and more bietet dir übrigens eine grosse Auswahl an einfachen Alltagsrezepten
  • Einkaufsliste – Die Einkaufsliste schreibe ich gleich bei der Menüplanung. Für mich ist das am einfachsten, denn so brauche ich nicht zweimal daran zu denken. Meist gehe ich zweimal die Woche einkaufen, damit Gemüse, Salat und Co. schön frisch sind. 

Wie sieht es bei dir aus? Betreibst du eine Menüplanung? Und wie gehst du dabei vor?

Nachfolgend findest du meine Tipps für die Menüplanung und einen Menüplan zum Ausdrucken.

Tipps für die Menüplanung

Anleitungen

  • Zeitpunkt und Zeitrahmen der Menüplanung – Es empfiehlt sich, einen festen Zeitpunkt für die Planung des Menüs festzulegen. Welcher Tag am Besten ist, hängt von dem persönlichen Zeitmanagement und den eigenen Vorlieben ab. Ich plane meist am Wochenende. Mein Wochenplan geht dabei von Dienstag bis Montag, weil ich normalerweise am Dienstag für die ganze Woche, ausser den frischen Sachen, einkaufe. Dabei plane für eine Woche im Voraus, aber natürlich kannst du auch einen 14-tägigen oder gar monatlichen Plan anfertigen.
  • Wochenplaner – Als Wochenplaner habe ich eine Tafel in der Küche, wo ich mit Kreide unsere Gerichte eintrage, so kann jeder gleich sehen, was es wann gibt. Wer sich den Plan ausdrucken möchte, findet online jede Menge vorlagen dafür, wer mag, darf auch gerne die angefügte Vorlage verwenden. Wer lieber Online plant, ist mit Evernote oder auch einem Excel-Sheet gut bedient.
  • Termine – Es lohnt sich, bei der Planung die Termine der Familie im Auge zu behalten, so kann man mögliche "Überraschungen" besser vermeiden. Dabei plane ich auch gleich, die Lunchpaket, falls nötig, mit.
  • Rezeptwahl – Dabei hilft es, wenn wir vor der Planung eine Struktur festlegen, wie z.B. "1-mal Fleisch pro Woche" oder "5 am Tag". Die Mahlzeiten können, damit wir Abwechslung im Menüplan haben, nach Kategorien, wie Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchte und Co. aufgeteilt werden. Falls du nach Rezepten kochst, notiere dir im Menüplan, wo du diese findest. Cakes, Cookies and more bietet dir übrigens eine grosse Auswahl an einfachen Alltagsrezepten.
  • Einkaufsliste – Die Einkaufsliste schreibe ich gleich bei der Menüplanung. Für mich ist das am einfachsten, denn so brauche ich nicht zweimal daran zu denken. Meist gehe ich zweimal die Woche einkaufen, damit Gemüse, Salat und Co. schön frisch sind.

Rezepte aus dem Menüplan

Kartoffel-Gnocchis

Erdbeerpudding mit Erdbeeren und Zitronenmelissen Meringues auf einem Erdbeerspiegel

Jahresrückblick – Saisonale Küche

Mit der Gründung vom Foodblogs Schweiz, und der dazugehörigen saisonalen Foodie-Challenge, ist die saisonale Küche im Jahr 2019 sehr ins Zentrum des Blogs gerückt. Saisonale Produkte zu verwenden ist mir grundsätzlich ein wichtiges Anliegen. Ich finde es sehr wichtig, dass uns wieder bewusster wird, welche Gemüse und Früchte bei uns in der Schweiz gerade Saison haben. Viele davon können beinahe das ganze Jahr hindurch im Supermarkt gekauft werden, so dass uns häufig gar nicht mehr so richtig bewusst ist, welche Früchte und Gemüse gerade Saison haben.

Im Alltag versuche ich saisonale Produkte so oft wie möglich auf den Tisch zu bringen oder auf die im Sommer eingefrorene Ernte zurückzugreifen. Zu 100% gelingt es mir aber noch nicht, dies umzusetzen. Ab und zu gönnen wir uns auch Früchte und Gemüse, welche bei uns nicht heimisch sind, wie zum Beispiel Bananen und Zitrusfrüchte.

Rezeptesammlung Foodie Challenge von Schweizer Foodblogs

Rezept für Brot und Brötchen

Auch wenn es gerade „äs bitzeli“ danach aussieht, ich backe nicht nur Süsses! Nein, am liebsten backe ich Brot in allen Variationen. Leider bin ich aber in letzter Zeit viel zu wenig zum Backen von Brot, Brötchen und Toast gekommen. Ein Umstand, welchen ich im nächsten Jahr unbedingt ändern möchte. Rezepte für Brot und Brötchen habe ich im Blog bereits jede Menge. Vielleicht ist ja auch etwas für dich dabei? Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Spass beim Stöbern und Backen.

Neben den Broten und Brötchen, kommen auch Toastbrote regelmässig in den Ofen. Manchmal, wenn es etwas ganz spezielles zum Frühstück sein soll, sogar als French Toast Waffeln.


Suppen

Zum Weihnachtsmenü gehören auch Suppen mit dazu. Sie können mit ein paar Handgriffen und ausgewählten Zutaten weihnachtlich aufgepeppt werden, schmecken gut und wärmen uns von innen. Dies können wir zum Beispiel mit weihnachtlichen Dekorationselementen oder auch sehr gut mit weihnachtlichen Gewürzen machen. Wie zum Beispiel in der „Weihnachtlichen Kürbissuppe

Weihnachtliche Kürbissuppe

Hier geht es zum Rezept: Weihnachtliche Kürbissuppe

Im Blog gibt es weitere Rezept für Suppen. Viel Spass beim Stöbern!


Weihnachtsdesserts

Rezept mit Verlosung und Werbung

An Weihnachten dreht sich vieles ums Essen mit der Familie. Neben den Guetzti, dem Fondue Chinoise und dem Weihnachtsbraten, darf natürlich auch das Dessert nicht fehlen. Ich persönlich mag es sehr, wenn das Weihnachtsdessert nicht zu schwer ist, sich gut vorbereiten lässt und Gross und Klein gleichermassen schmeckt. Falls du noch auf der Suche für ein solches Dessert bist, findest du unten eine kleine Zusammenfassung der Weihnachtsdesserts im Blog.

Weihnachtsdessert – Honigcreme mit Zimt

Gewinne ein Familienticket von Fox Trail für Bern

Geschenke aus der Küche

Rezept mit Adventskalenderverlosung und Werbung

Geschenke aus der Küche verschenken wir auch gerne zu Weihnachten und einige von ihnen eignen sind wunderbar als Last Minute Geschenk. Ich habe für euch meine liebsten 5 Geschenke aus der Küche zusammen gefasst.

Rezept für Pilzrisotto

Geschenk aus der Küche Pilzrisotto

  Hier geht es zum Rezept für das Pilzrisotto zum Verschenken: Pilzrisotto

Grittibänz Kit

Grittibänz Kit

  Hier geht es zum Rezept: Grittibänz Kit

Gemüsebouillon Pulver

Gemüsebouillon

  Hier geht es zum Rezept: Gemüsebouillon Pulver

Chai Kakao Mix

Chai Kakao Mix

Vegane geröstete Nüsse mit Rosmarin

Geröstete Nüsse

  Hier geht es zum Rezept: Geröstete Nüsse

Engelsaugen Gueztli

Neben den klassischen Weihnachtsguetzli wie Mailänderli, Zimtsternen und Spitzbuben backe ich jedes Jahr auch wieder eine oder auch mehrere neue Sorten. Dieses Jahr habe ich mich dabei für Engelsaugen entschieden. Sie sind schnell gemacht und schmecken sehr fein.

Engelsaugen Guetzli

Rezept für Engelsaugen

200 g weiche Butter
1 EL Vanille Zucker
190 g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
300 g Mehl
50 g Speisestärke
100 g Himbeer- oder Johannisbeergelee

Butter, Zucker, Salz und Vanillezucker zusammen in eine Schüssel geben und schaumig rühren. Das Ei dazugeben und unterrühren. Mehl und Stärke unter die Masse rühren und zu einem Teig zusammenfügen. Den Ofen auf 180 Grad Unter- und Oberhitze vorheizen. Aus dem Teig walnussgrosse, glatte Kugeln formen. Die Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. In die Mitte der Kugeln Mulden drücken. Das Gelee leicht erwärmen und verrühren (das Gelee darf nicht flüssig sein). In die Mitte jeder Kugel etwas Gelee geben und die Engelsaugen in der Mitte des vorgeheizten Backofens für ca. 12 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.


En Guete!

Engelsaugen Guetzli

Rezept für Bündner Gerstensuppe

Bündner Gerstensuppe ist eine wunderbare Mahlzeit für kalte Wintertage. Am liebsten geniesse ich sie nach einem langen Tag auf der Piste. Da freut man sich auf eine gute, deftige Mahlzeit die von innen wärmt. Leider musste ich in den letzten Jahren feststellen, dass die Suppe an vielen Orten zwar teurer, aber auch dünner geworden ist. Bündnerfleisch schien meist ganz zu fehlen. Das Bündnerfleisch ist dann auch gleich die teuerste Zutat in der feinen Suppe. Etwas günstiger wird es, wenn Anschnitte verwendet werden können.

Bündner Gerstensuppe

Am Besten aber schmeckt mir die Bündner Gerstensuppe, wenn sie selbst gemacht ist, dabei können wir auch sicher sein, was sich wirklich alles darin befindet. Dabei ist die Zubereitung total einfach, es braucht nur etwas Zeit um das Gemüse schnippeln und 2 bis 3 Stunden zum Kochen der Suppe. Dies ist ein Aufwand, der sich meiner Meinung nach sehr lohnt.

Bündner Gerstensuppe

Rezept für Bündner Gerstensuppe

1 Lauch
1 kleiner Wirz (Kohl)
200 g Rüebli (Karotten)
1 kleiner Sellerie (ca. 200g )
Zwiebel
1 EL Rapsöl
100 g Rollgerste
2 l Fleischbouillon
100 g Bündnerfleisch in Streifen
300 g Speckwürfel
100 ml Rahm
Salz und Pfeffer

Sellerie und Rüebli schälen und in kleine Würfel schneiden. Den Kabis vierteln und in Scheiben schneiden. Den Lauch in Ringe schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Das Öl in einer grossen Pfanne erhitzen und das Gemüse kurz dünsten. Die Gerste und die Fleischbouillon dazugeben und aufkochen lassen. Die Temperatur herunterstellen und die Gerstensuppe für 2 Stunden köcheln lassen. Speck und Bündnerfleisch dazu geben und nochmals für 30 Minuten köcheln lassen. Die Suppe mit Rahm (Sahne) verfeinern und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

En Guete!

Bündner Gerstensuppe

 

Rezept für Bündner Gerstensuppe

Hier findest du weitere Inspirationen für die Küche: Rezepte