Öpfechüechli (Apfelküchlein) sind für mich ein fester Bestandteil der traditionellen urchigen Schweizer Küche und wecken viele schöne Kindheitserinnerungen. Leider mache ich sie nur selten, da unsere Fritteuse in den Keller verbannt wurde und sie kaum benutzt wird. Die Rezepttests für die Buchbesprechung vom „Klimatopf“ boten daher die perfekte Entschuldigung, diese leckeren Apfelringe wieder einmal selbst zuzubereiten. Sie sind einfach köstlich, und deshalb teile ich das Rezept sehr gerne mit euch.
Klimatopf
Das Kochbuch „Klimatopf“ von Franziska Stöckli, herausgegeben vom AT Verlag, hat sich voll und ganz der Idee einer zukunftsfähigen, nachhaltigen und zugleich köstlichen Küche verschrieben. Auf 384 Seiten und im handlichen Format von 18 cm x 24 cm präsentiert es eine tolle Auswahl an Rezepten mit regionalen und saisonalen Zutaten, die einen wertvollen Beitrag zum Schutz unseres Klimas leisten. Die über 100 Rezepte basieren auf der „Planetary Health Diet“ und sind mit detaillierten Angaben zu Nährwerten und CO2-Fußabdruck versehen, was den Lesern ermöglicht, bewusste Entscheidungen über ihre Ernährung zu treffen. Entstanden in Zusammenarbeit mit dem Haus Hiltl, dem ältesten vegetarischen Restaurant der Welt, demonstriert „Klimatopf“, wie unkompliziert es sein kann, Genuss und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen und dabei die Gesundheit nicht aus den Augen zu verlieren. Ein Buch, das zeigt, dass umweltbewusstes Handeln und kulinarischer Genuss Hand in Hand gehen können. Mehr dazu findest du in meiner Buchbesprechung: Klimatopf
Öpfelchüechli – Apfelküchlein
Apfelküchlein, auch bekannt als Öpfelchüechli, sind ein traditionelles Schweizer Dessert, das besonders im Herbst, wenn die Tage kühler und die Äpfel reif werden, beliebt ist. Diese feinen Apfelringe, die in einem Teigmantel frittiert und oft mit Zimtzucker bestäubt werden, sind ein fester Bestandteil der Schweizer Küche und Kultur. Der Ursprung der Apfelchüchli lässt sich schwer genau bestimmen. Aber egal woher sie kommen, sie schmecken köstlich. Heute können wir sie häufig an der Chilbi, wie z.B. dem Zürcher Knabenschiessen, kaufen.
Rezept für Apfelküchlein
Anleitungen
Den Zitronensaft mit einer Prise Zimt und einem Esslöffel Zucker verrühren. Restlichen Zucker mit dem restlichen Zimt verrühren und für später zur Seite stellen. Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse ausstechen und die Äpfel in sechs Ringe schneiden. Die Ringe sofort mit dem Zitronensaft vermischen, damit sie nicht braun werden. Das Eiweiss mit Salz sehr steifschlagen. Mehl mit Mineralwasser verrühren und vorsichtig unter das Eiweiss mischen. Apfelringe aus dem Zitronensaft nehmen, abtupfen und mehrmals im Teig wenden. Im heissen Öl auf jeder Seite 2 Minuten braten/frittieren. Auf Haushaltspapier kurz abtropfen lassen und in Zimtzucker wenden.
Ein köstliches Rezept für Apfelküchlein. Zubereitet nach einem Rezept aus dem Klimatopf
Zubereitungszeit30 MinutenMin.
Gesamtzeit30 MinutenMin.
Gericht: Dessert
Küche: Schweiz
Keyword: Apfel, Herbst
Portionen: 4Personen
Kochutensilien
Fritteuse
Zutaten
3ELZitronensaftfrisch gepresst
3ELZucker
1/2TLZimtgemahlen
2Äpfel
7ELMehl
7ELMineralwasser mit Kohlensäure
1Eiweiss
1Prise Salz
Öl zum Frittieren
Anleitungen
Den Zitronensaft mit einer Prise Zimt und einem Esslöffel Zucker verrühren.
Restlichen Zucker mit dem restlichen Zimt verrühren und für später zur Seite stellen.
Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse ausstechen und die Äpfel in sechs Ringe schneiden. Die Ringe sofort mit dem Zitronensaft vermischen, damit sie nicht braun werden.
Das Eiweiss mit Salz sehr steifschlagen. Mehl mit Mineralwasser verrühren und vorsichtig unter das Eiweiss mischen.
Apfelringe aus dem Zitronensaft nehmen, abtupfen und mehrmals im Teig wenden. Im heissen Öl auf jeder Seite 2 Minuten braten/frittieren. Auf Haushaltspapier kurz abtropfen lassen und in Zimtzucker wenden.
Up Side Down Blätterteig – Tartelettes Tatin: Ein Klassiker der französischen Küche
Für meine EM 2024 Food Challenge habe ich mich heute für ein Rezept aus Frankreich entschieden. Die Tarte Tatin ist eine einfache und zugleich köstliche Art einen Apfelkuchen zuzubereiten. Ich habe die Sache noch ein wenig einfacher gemacht und einen Tik Tok Trend – Up Side Down Blätterteig – für die Zubereitung verwendet.
Tarte Tatin
Die Tarte Tatin ist mehr als nur ein Dessert; sie ist ein Stück französische Kulturgeschichte. Diese umgekehrte Apfeltorte hat ihren Ursprung im Herzen Frankreichs und ist mit einer Geschichte von Zufall und einem Fehler verbunden. Ein zugegeben köstlicher Fehler.
Die Geschichte erzählt, dass Stéphanie Tatin, die für das Kochen in einem Hotel zuständig war, eines Tages versehentlich die Äpfel in Butter und Zucker zu lange kochen liess. Sie wurde vermutlich von etwas abgelenkt, eine Sache, welche die meisten von uns nur zu gut kennen. Um ihr Malheur zu retten, soll sie einen Teig über die karamellisierten Äpfel gelegt und diesen dann im Backofen gebacken haben. Wie auch immer es tatsächlich passiert ist, das Ergebnis war so köstlich, dass es bald zum Markenzeichen des Hotels wurde.
Für die Zubereitung der Tarte Tatin karamellisiere ich normalerweise erst Zucker auf einem runden Backblech im Ofen. Danach kommen Butterstücke auf das Karamell und gleich darauf die Äpfel. Darüber lege ich einen Blätterteig und backe das ganze im Ofen bis der Teig golden und knusprig ist. Nach dem Backen wird die Tarte gestürzt, sodass die karamellisierte Schicht die Oberseite bildet und die Äpfel in ihrer ganzen Pracht zeigt.
Die Tarte Tatin ist ein Beweis dafür, dass manchmal die besten Kreationen aus Fehlern entstehen können. Sie ist ein Dessert, das Geschichten erzählt, Gäste verzaubert und immer wieder aufs Neue begeistert. Ob als krönender Abschluss eines eleganten Dinners oder als süsse Verführung zum Nachmittagskaffee – die Tarte Tatin ist ein wahres Gedicht der Patisserie.
Rezept für einfache Tartelettes Tatin
Für meine Challenge habe ich eine einfachere und schnellere Variante zubereitet, die durch eine ähnliche Zubereitung, welche ich auf Tik Tok gesehen habe, inspiriert ist. Dafür werden ungeschälte Äpfel in Scheiben geschnitten und die Kerne entfernt. Ein Backblech mit Butter einfetten und auf die Ober- und Unterseite der Apfelscheiben Honig gestrichen. Die Apfelscheiben werden dann mit Rondellen aus Blätterteig zugedeckt und ca. für 20 Minuten gebacken. So fein!
Fruchtiges Apfel-Mandarinen-Chutney Rezept und Adventskalenderverlosung
Mandarinen und andere Zitrusfrüchte bringen nicht nur frische Aromen in unsere Küche, sondern auch eine Fülle an gesunden Nährstoffen. Mandarinen sind reich an Vitamin C, Ballaststoffen und Antioxidantien, die nicht nur den Geschmack, sondern auch die Gesundheit bereichern. Ihr süss-saftiges Aroma verleiht dem Apfel-Mandarinen-Chutney eine unverwechselbare Note. Und ganz ehrlich, ich kann ihnen einfach nicht widerstehen.
Die perfekte Begleitung zur Käseplatte
Eine Käseplatte ist eine wunderbare Möglichkeit, verschiedene Aromen und Texturen zu kombinieren. Das Apfel-Mandarinen-Chutney fügt dieser Palette eine fruchtige und leicht pikante Note hinzu. Der süsse Geschmack des Chutneys harmoniert hervorragend mit verschiedenen Käsesorten. Die Kombination aus feinem Käse und dem fruchtigen Chutney passt wunderbar zusammen und ist sowohl zum Apéro, wie auch kalten Platte ein Genuss.
Vielseitiges Chutney
Chutneys sind kulinarische Alleskönner. Sie stammen ursprünglich aus der indischen Küche und haben sie sich weltweit verbreitet. Sie finden in den unterschiedlichsten Gerichten Verwendung. Diese würzigen Saucen vereinen oft süsse, saure und scharfe Elemente zu einer leckeren und harmonischen Mischung. Das Apfel-Mandarinen-Chutney passt darum nicht nur zu Käse, sondern auch zu Fleischgerichten, Sandwiches oder als Dip für Snacks.
Käseplatte
Serviert habe ich das feine Apfel-Mandarinen-Chutney zu einer Käseplatten. Mit seinem fruchtigen Profil und der angenehmen Schärfe ist es der ideale Begleiter zu einer Vielzahl von Käsesorten. Die war dann auch die perfekte Gelegenheit für mich die neuen Käsemesser von Heidi Cheese auszuprobieren. Mit im Set sind ein Weichkäsemesser, ein Universalmesser und ein Hartkäsemesser. Ihre Griffe sind aus schwarzem ABS und werden von drei Metallnieten gehalten Der Kropf des Messers ist mit einem Edelweiss-Relief verziert, dem charakteristischen Motiv der Marke Heidi.
Rezept für Apfel-Mandarinen-Chutney
Die Zubereitung der Chutney ist sehr einfach. Alle Zutaten in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen lassen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt. Abkühlen lassen und fertig ist die feine Chutney. Wichtig ist einfach, dass keine weissen Häutchen der Mandarinen in die Chutney gelangen, da sie sonst bitter werden kann.
Ein feines, einfaches Rezept für Apfel-Mandarinen-Chutney. Passt sehr gut zu Käse und Fleisch.
Vorbereitungszeit10 MinutenMin.
Zubereitungszeit20 MinutenMin.
Zutaten
1Apfelgeschält, entkernt und gewürfelt
2Mandarinenfiletiert und von den Kernen befreit
1kleine rote Zwiebelin Scheiben
50mlObstessig
50mlWasser
60gZucker
1/4TLSalz
1/2TLSenfkörner
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Anleitungen
Alle Zutaten in einen Topf geben und unter Rühren aufkochen lassen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen, dabei immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt. Abkühlen lassen.
Notizen
Aufpassen, das keine weissen Häutchen in die Chutney kommen, da sie sonst bitter werden kann.
Werbung Käsemesser-Set Heidi Cheese Line
In den Bildern des Apfel-Mandarinen-Chutney-Rezepts fällt neben den verlockenden Käsesorten auch das 3-teilige Käsemesserset von Heidi Cheese Line auf, es wurde mir grosszügigerweise von Kukissma bereitgestellt. Dieses Set, bestehend aus einem Weichkäsemesser, einem Universalmesser und einem Hartkäsemesser, präsentiert sich als praktischer Begleiter für Käseliebhaber. Die Griffe aus schwarzem ABS, gehalten von drei Metallnieten, sind mit einem Edelweiss-Relief verziert – ein charakteristisches Merkmal der Marke Heidi Cheese. Das Weichkäsemesser ermöglicht präzises Schneiden von Frischkäse bis zu Schimmelkäse, das Universalmesser bewältigt halbharter Käse, und das Hartkäsemesser meistert kräftige Sorten. Ein empfehlenswertes Set für anspruchsvollen Käsegenuss.
Wääje, Chueche, Flade, Tünne und Turte – je nach Kanton wird Wähe anders genannt. So bin auch ich mit der Tradition aufgewachsen, dass am Freitag eine „Wääje“ auf dem Tisch stand. Früher war die Wähe eine Fastenspeise und wurde meist freitags aufgetischt. Ursprünglich wurden vermutlich Brotteigreste für den Boden verwendet und gefüllt wurden sie mit „Resten“, die noch da waren. Früher war es üblich, dass die Wähen, egal ob süss oder salzig als Hauptmahlzeit gegessen wurden. Mit deftigen Wähen handhaben wir das immer noch so, aber süsse Wähen sind bei uns eigentlich immer ein Zvieri oder Dessert.
Und so handhabe ich Wähen heute noch als Resteverwertung. Aber der Wochentag spielt dabei keine Rolle mehr. Für den Boden verwende ich gerne einen selbst gemachten Kuchenteig oder ab und zu auch einen Blätterteig. Gefüllt werden sie meist mit Käse, Gemüse, Fürchten oder Beeren. Einer der Klassiker ist die Apfelwähe. Aber auch deftige Wähen, wie die Käsewähe ist sehr beliebt. Eine leckere Variante der Käsewähe ist der Appenzeller Käsefladen, er ist der „Ur-Wähe“ noch etwas näher und wird mit Brotteig zubereitet.
Rezept für Apfelwähe mit geraffelten Äpfeln
Für den Teig
Mehl und Salz miteinander vermischen. Butter dazu geben und zu einer krümmeligen Masse verreiben. Den Quark dazu geben und zu einem Teig zusammenfügen. Eingepackt für 30 Minuten kühlstellen.
Für die Wähe
Ein Blech von 22 bis 24 cm mit Butter bestreichen. Den Teig etwas grösser als das Backblech auswallen und in das vorbereitete Blech legen. Den Teig mit einer Gabel einstechen. Die gemahlen Haselnüsse auf dem Teig verteilen, die Äpfel an einer Bircherraffel reiben und auf dem Teig verteilen. Alle Zutaten für den Guss miteinander verrühren und über die Äpfel giessen. Die Wähe im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten backen.
Die Apfelwähe ist ein Klassiker und schmeckt das ganze Jahr hindurch köstlich. Der Teig kann ganz einfach selbst zubereitet werden.
Zubereitungszeit15 MinutenMin.
Backzeit30 MinutenMin.
Gesamtzeit45 MinutenMin.
Gericht: Dessert
Küche: Schweiz
Keyword: Apfel, Schweizer Rezept, Wähe
Zutaten
Für den Teig
125ghelles UrDinkelmehlwahlweise auch Weissmehl
1/4TLSalz
40g Butter
125gQuark
Für die Füllung
2ELHaselnüsse
3Äpfel fein geraffelt
Für den Guss
200mlHalbrahm
1Ei
1TLMaisstärke
2ELZucker
1PriseSalz
Anleitungen
Für den Teig
Mehl und Salz miteinander vermischen. Butter dazu geben und zu einer krümmeligen Masse verreiben.
Den Quark dazu geben und zu einem Teig zusammenfügen. Eingepackt für 30 Minuten kühlstellen.
Für die Wähe
Ein Blech von 22 bis 24 cm mit Butter bestreichen. Den Teig etwas grösser als das Backblech auswallen und in das vorbereitete Blech legen. Den Teig mit einer Gabel einstechen.
Die gemahlen Haselnüsse auf dem Teig verteilen, die Äpfel an einer Bircherraffel reiben und auf dem Teig verteilen.
Alle Zutaten für den Guss miteinander verrühren und über die Äpfel giessen.
Die Wähe im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten backen.
En Guete!
Weiter Rezept mit Äpfeln findest du hier: Apfel-Rezepte
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2021/04/Apfelwaehe-Titelbild.jpg12001600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2021-04-16 07:00:002022-03-11 15:14:42Apfelwähe mit UrDinkelmehl
Vermutlich kommt der Ursprung der Süssmostcreme ja aus dem Thurgau, wie so vieles was mit Äpfeln zu tun hat. Traditionelles mit Äpfeln gibt es aber auch aus dem Kanton Zürich. Das bekannteste Rezept ist wohl die Zürcher Pfarrhaustorte.
Aber natürlich wurde und wird auch noch heute auch in unserer Region Süssmost gepresst. Ganz sicher auch in mehreren Gemeinden im Limmattal. Noch heute gibt es im Nachbardorf jeden Herbst die traditionelle „Mostete“, wo sich die Gemeinde zu frischgepresstem Süssmost trifft. Auch in meiner Familie, die seit Generationen in Geroldswil wohnt, wurde gemostet und in meiner Kindheit habe ich dabei fleissig mitgeholfen.
Limmattaler Rezepte
Für mich ist dies Grund genug, eine Geroldswiler Süssmostcreme zu kreieren. Der Süssmost kommt dabei aber leider nicht mehr aus der Presse. Im Netz finden wir leider kaum Rezepte aus dem Limmattal. Wer danach sucht, stösst bei der Suche auf eine Rezeptesammlung, bzw. das Kochbuch „Köstliches Limmattal“ von Agnes Amberg, welches in einer begrenzten Auflage an die Leser des Limmattaler Tagblattes ging. Auf der Seite „Limmatstadt- das Limmattal von Baden bis Zürich„, finden wir einige der Rezepte.
Rezept für Geroldswiler Süssmostcreme
Den Süssmost mit Maisstärke verrühren, bis sich die Stärke aufgelöst hat. Danach Zucker und Eier dazugeben und mit dem Schwingbesen verrühren. Die Masse unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Wenn die Masse abbindet diese durch ein Sieb in eine Schüssel giessen. Zugedeckt abkühlen lassen. Und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Rahm steif schlagen und unter die Masse heben. In Gläser oder Töpfli anrichten.
Die Süssmostcreme wird nach einem einfachen Rezept zubereitet. Sie schmeckt wunderbar nach Herbst und Süssmost.
Gericht: Dessert
Küche: Schweiz
Keyword: Creme, Dessert, Schweizer Küche, Süssmost
Portionen: 4Personen
Autor: Tamara
Zutaten
500mlSüssmost
2EL Maisstärke
2Eier
3EL Zucker
100mlVollrahm
Anleitungen
Süssmost mit der Maisstärke verrühren, bis sich die Stärke aufgelöst hat. Zucker und Eier dazugeben und mit dem Schwingbesen verrühren. Die Masse unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen.
Wenn die Masse abbindet diese durch ein Sieb in eine Schüssel giessen. Zugedeckt abkühlen lassen. Und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Den Rahm (Sahne) steif schlagen und unter die Masse heben. In Gläser oder Töpfli anrichten.
En Guete!
Das Rezept passt wunderbar zu den Rezepten von #swissfooddiscovery, wo wir uns zum Ziel gesetzt haben alte und neue Schweizer Rezepte bekannt zu machen. Die meisten Schweizer Rezepte, die ich kenne, gehören zu unsere Alltagsküche. Die Gerichte werden aus dem Kopf zubereitet, so wie sie von Generation zu Generation übermittelt werden.
Möchtest du dir das Rezept für später speichern? Hier habe ich einen Pin für die vorbereitet.
Wie ich schon in meinem letzten Beitrag betreffend Schweizer Rezepte geschrieben habe, geraten Rezepte häufig einfach in Vergessenheit. Manchmal geht es mir auch mit eigenen Rezepten so, welche ich mal zubereitet habe und alle geschmeckt haben – und dann habe vergesse sie nochmals zuzubereiten…
Das betrifft aber nicht nur meinen Rezepte, sondern Schweizer Rezepte im Allgemeinen. Ein Blick in meine Sammlung an Schweizer Rezepten hat mich auf viele tolle Ideen gebracht. Der Blick in die alten Kochbücher aus der Heimat lohnt sich immer wieder, dies besonders auch, wenn wir auf der Suche nach Gerichten zur „Resteverwertung“ oder mit saisonalen Zutaten suchen.
Swiss Food Discovery
Ein Grund, dafür dass ich immer wieder in den Schweizer Rezepte stöbere, ist die Gruppe von Swiss Food Discovery bei welcher ich seit Mitte 2019 mit dabei bin . Mehr darüber und alle Rezepte, die ich bis jetzt beigesteuert habe findet ihr hier: Swiss Food Discover. Die Zusammenfassung aller Beiträge der Mitglieder findet ihr bei Silvi von Citronelle and Cardamome.
Rezept für Apfeltatsch
Letzte Woche habe ich euch bereits den normalen Tatsch vorgestellt und heute möchte ich euch noch eine Variante dieses süssen Alltagsgerichts vorstellen. Ein Gericht, das wunderbar in diese Jahreszeit passt, wo weder Beeren noch Früchte wirklich Saison haben. Ausnahmen sind dabei Äpfel und Birnen, welche zwar jetzt auch nicht frisch wachsen, sich aber als Lagerobst gut halten.
Apfeltatsch ist eine traditionelle schweizer Süssspeise aus dem Graubünden. Das Gericht ist einfach in der Zubereitung und kann sowohl zum Dessert, Frühstück, Mittag- oder Abendessen gegessen werden. Eine wunderbare Mahlzeit für den Familientisch.
Vorbereitungszeit1 StundeStd.
Zubereitungszeit15 MinutenMin.
Gericht: Dessert
Küche: Schweiz
Keyword: Alltagsgericht, Mehlspeise, Schweizer Rezept
Portionen: 4Personen
Kalorien: 300kcal
Autor: Tamara
Zutaten
200gMehl
2Eigelb
250mlMilch
4Äpfel
1Prise Salz
2Eiweiss
Butter zum Backen
Zimtzucker
Anleitungen
Mehl, Milch und Salz in eine Schüssel geben. Das Eigelb verquirlen und zur Schüssel geben. Zu einem halbflüssigen Teig verrühren. Eine Stunde ruhen lassen. Die Äpfel schälen, entkernen und in Schnitte teilen. Dann die Schnitten in dünne Scheiben schneiden. Die Eiweiss steifschlagen und unter den Teig heben.
Zuletzt die kleingeschnittenen Äpfel unterheben. Mit einem Esslöffel den Teig in eine Pfanne mit heissem Butter geben und ausbacken.
Die Apfeltatsch mit Zimtzucker bestreuen und warm servieren.
Ist es es nicht unglaublich, dass schon November ist? Die Weihnachtszeit steht schon fast vor der Tür! Vergangene Woche fand die Foodie-Challenge von Foodblogs Schweiz statt und der Warenkorb war prall gefüllt mit saisonalen Schätzen. Und so kamen auch wieder viele tolle Kreationen zusammen. Den Link dazu findet ihr im Anschluss an mein Rezept für Apfel-Nussschnecken aus Hefeteig. Meine Rezepte aus den letzten 8 Challenges findest du hier: Foodblogs Schweiz Foodie Challenge
Im Warenkorb waren:
Kürbis, Apfel, Kabis (egal ob grün oder rot), Haselnuss, Lauch, Rosenkohl
Ich habe mich für die Zutaten Äpfel und Haselnüsse entschieden und daraus feine Apfel-Nussschnecken aus Hefeteig gebacken. Der Hefeteig ist ganz einfach in der Herstellung und braucht nur ein paar Stunden Zeit. Gefüllt habe ich die Hefeschnecken mit gemahlen Haselnüssen und einem Apfel. Die Haselnüsse, ich konnte diesen Herbst ganz viele im Garten sammeln, habe ich leicht geröstet und dann nicht zu fein gemahlen. Wer diesen Schritt auslassen möchte kann natürlich auch schon gemahlene Haselnüsse kaufen.
Ein leckeres Rezept für ein süsses Hefegebäck. Die Hefeschnecken sind mit Haselnüssen und einem Apfel gefüllt und werden als Muffins gebacken.
Vorbereitungszeit4 StundenStd.
Zubereitungszeit30 MinutenMin.
Backzeit25 MinutenMin.
Gesamtzeit4 StundenStd.55 MinutenMin.
Gericht: Dessert
Küche: Schweiz
Keyword: Haselnüsse, Hefeteig, Nüsse
Portionen: 12Stück
Kalorien: 250kcal
Autor: Tamara
Zutaten
Hefeteig
300gWeissmehl
1/2TLSalz
3ELZucker
50gButter
10gfrische Hefe
100mlMilch
1Ei
Füllung
150ggemahlene HaselnüsseHaselnüsse frisch mahlen oder bereits gemahlene Haselnüsse verwenden
3ELZucker
1TLZimt
1Apfel
6ELMilch
Glasur
6EL Puderzucker
Ca. 1 EL Wasser
Anleitungen
Für den Hefeteig
Das Mehl in einer Schüssel mit dem Salz und dem Zucker vermischen. Die weiche Butter in Stücken dazugeben. Die Hefe darüber brösmeln. Ei und Milch dazugeben. Den Teig in 5 bis 10 Minuten geschmeidig rühren.
Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur ums Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert je nach Raumtemperatur unterschiedlich lange. Bei mir hat das Aufgehen ca. 4 Stunden gedauert.
Den Backofen auf 180 Grad (Unter- und Oberhitze) aufheizen.
Den Teig zu einem ca. 1 cm dicken Rechteck auswallen.
Füllung
Die gemahlenen Haselnüsse mit dem Zimt und dem Zucker vermischen. Den Apfel, ungeschält, fein raffeln und unter die Haselnüsse rühren. Soviel Milch zu der Masse geben, bis sie schön feucht, aber noch nicht flüssig ist.
Die Füllung auf dem vorbereiteten Teig verteilen. Den Teig aufrollen und in 12 Stücke schneiden.
Ein Muffin-Blech ausbuttern und mit Mehl bestäuben.
Die Nussschnecken in die vorbereitet Form geben und für 20 bis 25 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
Glasur
Nach dem Backen kurz abkühlen lassen. Puderzucker mit Wasser verrühren und über die Nussschnecken geben.
Auch bei den anderen Mitgliedern des Organisationsteams von Foodblogs Schweiz sind tolle Rezept entstanden. Schaut vorbei und lasst euch inspirieren!
Rezept für Apfel-Nussschnecken aus Hefeteig
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/11/Apfel-Nussschnecken.jpg12631600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-11-22 07:00:212019-12-01 09:47:36Rezept für Apfel-Nussschnecken
Vor ein paar Monaten habe ich beschlossen, dass es Zeit ist, abzunehmen. Über die Jahre haben sich schlechte Ernährungsgewohnheiten bei mir eingeschlichen, welche sich zusammen mit einem Bewegungsmangel zu mehr als ein paar Kilos zu viel entwickelt haben. Inzwischen habe ich einige Kilos verloren und ich bin bereit für die nächsten. Als Nächstes werde ich darum versuchen, den Zucker zu reduzieren. Ich liebe Süsses und möchte auch jetzt nicht ganz darauf verzichten.
Ich mag Süsses sehr gerne und mein liebstes Hobby kommt nicht ohne Zucker aus. Trotzdem ist es mir natürlich für die Gesundheit meiner Familie und auch meiner Gesundheit wichtig, dass ich Zucker sparsam verwende und die süssen Leckereien keine Überhand nehmen.
Mini Apfel Pies ohne Zucker aus dem Airfryer
Wie viel Zucker darf es sein? Welches ist die beste Alternative für Zucker?
Diese und weitere Fragen, habe ich zusammen mit Philips Schweiz, der Ernährungsberaterin Yvonne Engelhardt von Foodcoach.ch gestellt. Dabei habe ich gerne auch die Fragen weitergeleitet, welche von euch betreffend Zuckerreduktion und Zuckerersatz auf Instagram gestellt wurden.
Fragen an Yvonne Engelhardt (Ernährungsberaterin) betreffend Zucker
Es gibt viele „zuckerfreie“ Rezepte, bei welchen Zucker durch Ahornsirup, Honig, Kokosblütenzucker, Datteln oder Ähnlichem ausgetauscht wurde. Sind diese Zuckerarten gesünder als „normaler“ Zucker?
„Ganz wichtig, diese Lebensmittel sind keinesfalls zuckerfrei, sie besitzen einfach andere Zuckerarten wie Fructose, Maltose oder Glucose. Damit sind Produkte wie Ahornsirup, Honig, Kokosblütenzucker oder Datteln weder kalorienärmer noch gesünder als der normale, weisse Haushaltszucker. Die meist angepriesenen angegebenen Spurenelemente und Mineralstoffe, die diese Zuckerarten gegenüber normalem Zucker haben sollten, sind erst in so hohen dann wiederum ungesunden Mengen wirksam, dass der vermeintliche Vorteil dann eher einen Nachteil darstellt. Manch eine alternative Süsse hat einen niedrigeren glykämischen Index, wie beispielsweise Agavendicksaft, aber trotzdem ist die darin enthaltene Fructose nicht gesünder. ACHTUNG, gerade beim Backen verhalten sich alle alternativen Zuckerarten anders als Zucker.“ Yvonne Engelhardt (Ernährungsberaterin)
Gibt es überhaupt gesunden Zucker oder eine gesunde Zuckeralternative?
„Ein deutliches NEIN, es gibt keinen „gesunden“ Zucker. Auch wenn uns das die Industrie gerne weismachen will. Was man dennoch sagen muss ist, dass nur die grosse Menge an Zucker, die wir zu uns nehmen, so gesundheitsgefährdet ist. (Es sind in D, CH und A bis zu 3-4 kg pro Kopf und Monat, die wir an Zucker durchschnittlich zu uns nehmen.) Und eine gesunde Zuckeralternative gibt es nur bedingt. Erythrit (siehe Frage 3) ist eine kalorienfreie Zuckeralternative ohne Nebengeschmack, die man bedingt gerade Diabetikern empfehlen kann.“ Yvonne Engelhardt (Ernährungsberaterin)
Weihnachtliche Mini Apfel Pies aus Airfryer von Philips
Um den Zucker zu reduzieren, verzichte ich bei unserer Alltagsküche möglichst auf Convenience Food. Dort und auch in vielen anderen Nahrungsmitteln, verbirgt sich Zucker, den wir in vielen Nahrungsmitteln gar nicht erwarten. Wer selbst kocht und bäckt, kann bei der Zubereitung vieler Rezepte den Zucker reduzieren und ihn manchmal auch ganz weglassen. So kommen die weihnachtlichen Apfel Pies ohne den Zusatz von Zucker aus. Sie lassen sich wunderbar im Airfyer zubereiten, was besonders bei einer kleinen Portion ein grosser Vorteil ist. Im Airfyer werden die Mini Apfel Pies schön knusprig.
Mini Apfel Pies ohne Zucker aus dem Airfryer
Der Airfryer von Philips eignet sich wunderbar für die bewusste Küche. Primär lassen sich frittierte Gerichte wie z.B. Pommes oder Chicken Nuggets, fettreduziert zubereiten, dabei bleiben sie trotzdem schön knusprig. Der Airfryer kommt bei mir zudem immer zum Einsatz, wenn ich etwas Kleines backen möchte, wo es sich nicht lohnt den Backofen aufzuheizen, z.B. für einen kleinen Kuchen oder zum Brötchen aufbacken. Die Handhabung des Avance Collection Airfryer XL von Philips ist unkompliziert und einfach.
Mit dem Code: CCAM20 (gültig bis 31.12.19) bekommst du im Shop von Philips 20 % Rabatt auf den Avance Collection Airfryer XL (Der Code kann am Schluss beim Warenkorb eingegeben werden)
Rezept für Mini Apfel Pies aus dem Airfryer – ohne Zucker
Die weihnachtliche Apfel Pies kommen ohne den Zusatz von Zucker aus. Sie lassen sich wunderbar im Airfyer zubereiten, was besonders bei einer kleinen Portion, ein grosser Vorteil ist. Im Airfyer werden die Mini Apfel Pies schön knusprig.
Vorbereitungszeit30 MinutenMin.
Zubereitungszeit15 MinutenMin.
Backzeit8 MinutenMin.
Gericht: Dessert
Küche: Amerika
Keyword: Apfel, Weihnachten
Portionen: 8Stück
Kalorien: 80kcal
Autor: Tamara
Kochutensilien
Avance Collection Airfryer XL
Runder Ausstecher
Zutaten
Apfelfüllung
1grosser Apfel
1/2TLZimt
2Messerspitze gemahlene Nelken
2Messerspitze gemahlener Kardamom
50mlnaturtrüben Apfelsaft
Kuchenteig (Optional kann auch ein fertiger Kuchenteig verwendet werden)
250gWeissmehl
75gkalte Butter
1/4TLSalz
100mlWasser
Zum Backen
etwas Pflanzenöl
Anleitungen
Apfelfüllung
Den Apfel schälen und zusammen mit den Gewürzen und dem Apfelsaft aufkochen lassen. Die Apfelstücke kochen bis sie weich sind. Abkühlen lassen und ev. mit einer Gabel etwas zerdrücken.
Kuchenteig
Mehl und Salz in einer grossen Schüssel vermischen. Die kalte Butter in Stücke schneiden und mit dem Mehl von Hand, nur mit den möglichst kalten Fingern, zu einer gleichmässig krümeligen Masse verreiben. Das Wasser dazu giessen und mit einer Teigkarte zu einem weichen, glatten Teig zusammenfügen. Damit der Teig mürbe bleibt, darf er nicht geknetet werden. Den Teig flach drücken, einpacken und für gute 30 min in den Kühlschrank legen.
Fertigstellen der Apfel Pies
Den Teig auf etwas Mehl auswallen und 16 bis 20 Rondellen ausstechen. In die Hälfte der Rondellen Herzen oder andere Formen ausstechen. Auf en verbleibenden Rondellen die gekochten Apfelstücke verteilen. Mit den vorbereiteten Teigstücken belegen. Diese am Rand andrücken und mit einer Gabel versiegeln. Die Apfelguetzli rundum mit etwas Pflanzenöl einstreichen. Die Apfelguetzli im auf 200 Grad vorgeheizten Airfryer für 5 bis 8 Minuten backen. Abkühlen lassen und geniessen.
Im Handel gibt es inzwischen viele Ersatzstoffe, z. B. Erythrit, Xylit oder Stevia mit Erythrit. Sind diese Ersatzstoffe gesünder als Zucker?
„Jein. Das kommt auf jedes Einzelne an und wie man den Begriff „gesund“ genau definiert. Xylit hat ca. 40% weniger Kalorien als Zucker und wirkt gegen Karies. Erythrit ist ganz kalorienfrei und tangiert den Blutzuckerspiegel nur wenig. Stevia ist um ein Vielfaches süsser als Zucker, aber ebenfalls kalorienfrei. Schmeckt aber leicht metallisch und das gefällt nicht jedem. Also weisen diese Ersatzstoffe tatsächlich einige gesündere Eigenschaften als Zucker auf. ACHTUNG, gerade beim Backen verhalten sich alle Ersatzstoffe anders als Zucker. „ Yvonne Engelhardt (Ernährungsberaterin)
Welches der folgenden Stoffe ist die beste Alternative als Zuckerersatz? Agavendicksaft, Ahornsirup, Honig, Kokosblüten-Zucker, Kokosblüten-Sirup, Dattelsirup, Erythrit, Xylit oder Stevia mit Erythrit?
„Die aufgezählten Alternativen sind bereits einer breiten Masse der Bevölkerung bekannt und davon sind Xylit, Erythrit oder Stevia am vorteilhaftesten. Hierbei sind Faktoren wie Umweltbelastung durch Transporte aus Asien etc., Energienutzung, um Zucker herzustellen sowie natürliche oder chemische Herstellung nicht berücksichtigt. Das würde zu weit führen. Ich persönlich würde am ehesten Yacon Sirup oder Yaconpulver zum Süssen empfehlen.“ Yvonne Engelhardt (Ernährungsberaterin)
Wie viel Zucker ist pro Tag in Ordnung?
„Wenn man sich an den Vorgaben der WHO (World Health Organization) orientieren möchte, dann sind es pro Erwachsenem 25g Zucker oder besser 5-6 Teelöffel. Der allgemeinen Empfehlung nach sollte bei Kindern als auch bei Erwachsenen nicht mehr als 5% der täglichen Energiezufuhr aus Zucker bestehen. Am gesündesten ist es natürlich, komplett auf Zucker zu verzichten.“ Yvonne Engelhardt (Ernährungsberaterin)
Gibt es Tipps um den Zuckerverbrauch zu senken?
„Das ist eine sehr pauschale Frage, ich beantworte sie aus der Praxis. Man kann zum einen beim Backen anstatt der im Rezept vorgeschriebenen Menge Zucker einfach deutlich weniger nehmen und das Backerzeugnis wird ebenfalls „fein“. Man kann tägliche Gewohnheiten überdenken und z.B. den Kaffee oder Tee mal 4 Wochen ohne Zucker zubereiten. Nach 4 Wochen haben sich der Körper und die Geschmackssensoren meist an den neuen Geschmack gewöhnt und empfindet diesen als normal. Man kann Alternativen zum täglichen Naschverhalten finden, meist ist der Verzicht schlimmer als ein Ersatz. Ich empfehle da für zwischendurch gerne Nüsse, Oliven oder Kerne. Allgemein kann man für etwas „Süsses“ ja ein „salziges“ Alternativ-produkt wählen und sich an das gewöhnen. Meist denkt man einfach nicht darüber nach und isst das, was man seit Jahren gerne isst, ohne mal etwas Neues auszuprobieren. Ein sehr guter Tipp, um zumindest den Zuckergehalt in der konsumierten Schokolade zu reduzieren, besteht darin, langsam den Kakaoanteil in der Schokolade zu erhöhen. Konkret heisst das, man kauft statt der normalen Milchschokolade mit meist mehr als 50g Zucker pro 100g neu die Schokolade mit 65% Kakaoanteil, ein paar Wochen später diejenige mit 70%, bis man bei 85% oder gar 90% angelangt ist. Was viele nicht wissen: Kakao an sich ist ein Heilmittel und sehr gesund, nur verwechseln viele leider rohen Kakao mit Schokolade. Wenn man den Körper langsam daran gewöhnt, dann können sogar eingefleischte Kinder-Schokoladen Esser zu schwarze Schokoladen-Fans werden. Und eine Tafel 90% Schokolade enthält nur ca. 7% Zucker. Ein anderer, sehr einfacher aber selten angewendeter Tipp, den Zuckerverbrauch zu senken, ist mehr zu trinken. Das hört sich einfach an. Aber machen Sie einen Selbstversuch. Wenn man unbedingt etwas naschen möchte, sollte man zuvor 0,5 L Wasser trinken, danach ist die Lust auf das Süsse meist verschwunden. Unbedingt zuckerhalte Getränke wie Fanta und Cola meiden und durch Wasser oder Schorlen im Verhältnis von 3:1 ersetzen. Denn diese Getränke enthalten in 0,5L genau so viel Zucker, wie eine kompletten Tafel Schokolade. Und die würde niemand so rasch im Auto oder im Vorbeigehen ganz aufessen. Ein Klassiker für eine unbewusste Zuckerbombe, ist die gekaufte Salatsauce. Besser mit Öl und Essig selber machen.“ Yvonne Engelhard (Ernährungsberaterin)
Möchtest du einen Airfryer von Philips gewinnen? Dann fülle folgendes Formular aus.
Teilnahmebedingungen
Mit dem Absenden des Emails für den Wettbewerb auf Cakes, Cookies and more stimmst du nachfolgenden Teilnahmebedingungen zu:
Wettbewerbsveranstalter: Cakes, Cookies and more
Teilnahmeberechtigung: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende.
Ablauf des Wettbewerbs: Durch Senden des Emails bis zum Einsendeschluss vom 25.12.2019, nehmen Sie am Wettbewerb teil. Unter allen Teilnehmenden mit der richtigen Antwort werden eine Woche nach Einsendeschluss durch Zufallsverlosung die Gewinner ermittelt. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.
Gratisteilnahme: Mit der Teilnahme am Wettbewerb ist kein Kaufzwang verbunden.
Weitere Bestimmungen: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird – ausser mit den Gewinnern – keine Korrespondenz geführt. Die per Kontaktformular übermittelten Daten werden nur im Rahmen des Gewinnspiels verwendet und nach der Auslosung des Wettbewerbs gelöscht. Doppelte Einsendungen werden gelöscht.
Mini Apfel Pies aus dem Airfyer
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/11/Apfel-Pies.jpg10671600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-11-18 07:00:002020-10-13 15:17:49Weihnachtliche Mini Apfel Pies ohne Zucker
Ist der Herbst nicht eine wundervolle Jahreszeit? Jetzt, wo der November vor der Tür steht, die Tage schon kürzer geworden sind und der Nebel sich über unser Tal legt, beginnt für mich die schönste Backzeit. Im goldenen Herbst konnten wir bei der Ernte aus dem Vollen schöpfen. Ich habe mir einen schönen Vorrat an Äpfeln, Birnen, Kürbissen und verschiedenen Nüssen angelegt.
Honig-Apfelkuchen
Rezept für Honig-Apfelkuchen
Ein paar Äpfel aus meinem Vorrat habe ich zu einem Honig-Apfelkuchen verbacken. Der Kuchen duftet wunderbar nach Honig und verbreitet schon beim Backen ein heimeliges Gefühl in der Wohnung. Er schmeckt fruchtig und der Honig unterstützt das milde Aroma der Äpfel wunderbar. Das Rezept für den Honig-Apfelkuchen durfte ich für Langnese Honig entwickeln. Die Zubereitung ist total einfach und gelingt auch Backanfänger im Handumdrehen.
Ein leckerer, herbstlicher Kuchen mit Honig und Äpfeln. Der Rührkuchen ist schnell und einfach in der Zubereitung.
Zubereitungszeit15 MinutenMin.
Backzeit25 MinutenMin.
Gesamtzeit40 MinutenMin.
Gericht: Kuchen
Küche: Schweiz
Keyword: Apfel, Herbst, Honig, Rührkuchen
Portionen: 16Stück
Kalorien: 180kcal
Autor: Tamara
Kochutensilien
Backform ca. 25 x 25 cm
Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen
Zutaten
180gMehl
2TL Backpulver
1Prise Salz
180gButter
90gZucker
90gBlütenhonigz.B. Bee Easy Wildblütenhonig von Langnese Honig
3Eier
2Äpfelgeschält und in ca. 1 cm grossen Würfel geschnitten
Anleitungen
Den Backofen auf 180° Unter- und Oberhitze vorheizen
Den Boden der Form mit Backpapier belegen und die Seiten mit Butter einfetten.
Zucker, Honig und Butter in eine Schüssel geben. Die Masse aufschlagen.
Ein Ei nach dem anderen unter die Masse schlagen, bis sie luftig und heller geworden ist.
Mehl, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen.
Das Mehl unter die Masse heben.
Die Äpfel zum Teig geben und mit einem Teigschaber unterheben.
Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und für 25 Minuten backen. Den Kuchen abkühlen lassen und in Quadrate schneiden.
Video
Honig-Apfelkuchen
Gluschtig geworden und auf der Suche nach weiteren Rezepten mit Honig? Im Blog findest du weitere Rezepte, wie zum Beispiel die weihnachtliche Honigcreme mit Zimt und Orangen, Panna Cotta mit Basilikumhonig oder Lebkuchen-Guetzli
Rezept für Honig-Apfelkuchen
Rezept für Honig-Apfelkuchen
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/10/Honig-Apfelkuchen.jpg10671600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-10-30 07:00:302024-11-04 10:22:02Rezept für Honig-Apfelkuchen
Gehacktes und Hörnli mit Apfelmus gehört zu den berühmtesten und beliebtesten Schweizer Gerichte für den Alltag. Der bodenständige Klassiker ist einfach und schnell in der Zubereitung und kommt bei uns öfters auf den Tisch. Das Alltagsgericht eignet sich also wunderbar für den Familientisch und ist zudem noch günstig.
Gehacktes mit Hörnli und Apfelmus
Schweizer Rezepte
Ich habe bemerkt, dass viele Schweizer Rezepte aus meiner Kindheit in Vergessenheit geraten sind. Dies hat natürlich viele Gründe. Unsere Ernährungsgewohnheiten haben sich geändert, es wird allgemein eine leichtere und weniger deftige Ernährung bevorzugt. Einige Schweizer Gerichte sind aber noch immer fest in unserer Alltagsküche verankert. Ich denke da zum Beispiel an Kartoffelsalat, Käseschnitten oder eben auch Gehacktes mit Hörnli.
Hörnli und Gehackte mit Apfelmus gehört zu den berühmtesten und beliebtesten Schweizer Gerichte für den Alltag. Der bodenständige Klassiker ist einfach und schnell in der Zubereitung.
Die Äpfel ohne zu schälen in Viertel schneiden, Kerngehäuse entfernen und den Apfel in grobe Stücke schneiden.
Die Apfel zusammen mit Zucker, Zimtstange und 100 ml Wasser in eine Pfanne geben. Aufkochen lassen und geschlossen bei kleiner Hitze ca. 15 Minuten köcheln. Die Zintstange entfernen und die Apfel mit dem Pürierstab oder Mixer pürieren.
Gehacktes
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Butter in einer Pfanne erhitzen und dann die Zwiebeln darin glassig dünnsten. Das Gehackte dazu geben und unter Rühren anbraten. Das Tomatenmark dazugeben und kurz mitbraten. Das Lorbeerbaltt zugeben und mit der Rindsbouillon ablöschen. Für 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und wenig Pfeffer abschmecken.
Hörnli
In der Zwischenzeit die Hörnli nach Packungsangaben zubereiten.
Die Hörnli zusammen mit dem Gehacktem, dem Käse und dem Apfelmus servieren.
Falls du dir das Rezept Pinterest merken möchtest, findest du hier einen Pin für dich:
Gehacktes mit Hörnli
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/09/Gehacktes-mit-Hörnli-und-Apfelmus.jpg12001600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-10-07 07:00:402019-10-07 07:26:28Gehacktes und Hörnli mit Apfelmus
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