Chili con Carne Baked Potatoes – Resteverwertung deluxe – Es lohnt sich immer etwas mehr Chili con Carne und Ofenkartoffeln mehr zu kochen. Zusammen ergibt sich ein tolles, sättigendes Gericht für kalte Wintertage.
Chili Baked Potato
Baked Potatoes
Baked Potatoes werden meist in Alufolie gepackt und so gegart. So zubereitet sind sie ein Klassiker zum Steak. Die Kartoffeln werden dafür mit Butter oder Öl eingestrichen und zusammen mit Kräutern eingepackt. Dies eignet sich vor allem für die Zubereitung auf dem Grill, aber natürlich auch im Backofen. Ich persönlich verzichte auf diese Zubereitungsmethode, da ich, wenn immer möglich, auf Alufolie verzichten möchte. Bei mir kommen die Kartoffeln pur in den Backofen oder bei kleineren Mengen in den Airfryer. Sie werden dabei vielleicht etwas trockener als gewohnt, das stört aber meines Erachtens nicht.
Im Backofen brauchen die Baked Potatoes bei 200 Grad ca. 50 Minuten. Dazu die Kartoffeln gut waschen, gegebenenfalls abbürsten und auf eine mit Backpapier belegtes Blech legen. Zum Testen, ob sie weich sind, einfach mit einem scharfen Küchenmesser in die Kartoffeln stechen, wenn kein Widerstand zu spüren ist, sind sie gar.
Sind sie gar, werden die Kartoffeln aufgeschnitten und mit einem Stück Butter oder Sauersahne und Salz serviert. Auch Hüttenkäse schmeckt lecker zu den Ofenkartoffeln. Wunderbar schmecken sie, wenn sie zusätzlich mit einem Löffel Chili con Carne und Käse kurz überbacken werden. Ein Löffel Sauerrahm und Frühlingszwiebel-Ringe darüber und fertig ist der Genuss.
Wie meine Umfrage gezeigt hat, sollte ein schnelles Gericht für die meisten von euch in 30 oder weniger Minuten auf dem Tisch sein. In dieser Zeit ist ein Chili con Carne machbar, wenn wir uns bei der Zubereitung sehr beeilen. Es lässt sich aber auch super in grösseren Mengen zubereiten und ein paar Tage im Kühlschrank oder Tiefkühler aufbewahren, denn aufgewärmt schmeckt es fast noch besser. Kleinere Reste eignen sich zum Beispiel super für Loaded Baked Potatoes.
Koch mein Rezept – Rezept für überbackene Muschelpasta
Das Event von „Koch mein Rezept„, organisiert von Volker mit seinem Blog „Volker mampft„, geht in die nächste Runde. Das Event ist eine spannende Sache und fördert so auch die Vernetzung zwischen den Foodblogs. Die Idee dahinter ist, dass wir aus einem zugelosten Blog ein Rezept aussuchen und dieses frei interpretiert, nachkochen oder -backen. Dabei nehmen wir uns natürlich auch die Zeit, den anderen Blog ein bisschen besser kennenzulernen.
Überbackene Muschelpasta
Koch mein Rezept – der Blog Kaffeebohne
Dieses Mal wurde mir der Blog „Kaffeebohne“ von Katja zugelost. Katja und ihr Blog kenne ich schon länger von dem Blog Event „Wir retten, was zu retten ist“, welcher ich inzwischen organisiere. Katja hat bei sich zu Hause die Fertiggerichte abgeschafft und kocht seitdem immer frisch. Für sie sind gemeinsame Mahlzeiten mit der Familie sehr wichtig, wie auch dass Kinder lernen, woher das Essen kommt und wie es zubereitet wird. Ausgewählt habe ich mir „Muschelnudel-Auflauf mit Bärlauch-Schmand und Tomatensauce„. Ein tolles vegetarisches Alltagsgericht, welches wunderbar auf den Familientisch passt und uns sehr gut geschmeckt hat.
Überbackene Muschelpasta
Rezept für überbackene Muschelpasta
Die Muschelpasta in Salzwasser garen, das Wasser abgiessen und die Pasta abschrecken. Gut abtropfen lassen.
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und klein würfeln. Etwas Ölivenöl in einer Pfanne erhitzen und erst die Zwiebeln, dann den Knoblauch dünsten. Die passierten Tomaten hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 10 min abgedeckt köcheln lassen.
Den Backofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
In der Zwischenzeit die Kräuter waschen, trocken schütteln und hacken.
Creme Fraîche und Saurer Halbrahm miteinander verrühren. Die gehackten Kräuter dazu geben und gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Tomatensauce in einer ofenfesten Form verteilen. Die Muschelpasta mit der der Kräutersauce füllen und in die Form legen. Mit dem Käse bestreuen und für ca. 25 Minuten überbacken.
Ein wunderbar leckeres Alltagsrezept mit grossen Muschelpasta, Tomatensauce und Käse.
Zutaten
12Muschelnudeln
1Zwiebel
1Knoblauchzehe
Salz und Pfefferzum Würzen
360gpassierte Tomaten
1Bundsaisonale Kräuterfrisch
125gCreme Fraîche
125gSauren Halbrahm
100gMozzarellain Würfel geschnitten
50gParmesangerieben
Anleitungen
Die Muschelpasta in Salzwasser garen, das Wasser abgiessen und die Pasta abschrecken. Gut abtropfen lassen.
Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und klein würfeln. Etwas Ölivenöl in einer Pfanne erhitzen und erst die Zwiebeln, dann den Knoblauch dünsten. Die passierten Tomaten hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 10 min abgedeckt köcheln lassen.
Den Backofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
In der Zwischenzeit die Kräuter waschen, trocken schütteln und hacken.
Creme Fraîche und Sauren Halbrahm miteinander verrühren. Die gehackten Kräuter dazu geben und gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Tomatensauce in einer ofenfesten Form verteilen. Die Muschelpasta mit der der Kräutersauce füllen und in die Form legen. Mit dem Käse bestreuen und für ca. 25 Minuten überbacken.
Weitere Rezepte von diesem Blogevent findest du hier: Koch mein Rezept
Für diese Folge von „Wir retten, was zu retten ist“ wurde für das Thema „Überbackene Brote und Toasts“ abgestimmt. Im ersten Moment habe ich mir gedacht – da müssen wir doch nichts retten, das können wir ja nur selber machen. Klar, das Brot oder den Toast können wir selber machen oder kaufen. Selbst gemacht sind beide sicher schmackhafter und gesünder, besonders im Vergleich zu der Ware aus dem Grossverteiler. Aber das Belegen und bBacken „muss“ man ja sowieso selber machen, oder? Es gibt aber tatsächlich Schinkenkäse-Toast und bei uns sogar tiefgekühlte Käseschnitten zu kaufen. Für mich kaum zu glauben. Dass man Brot oder Toast dafür kauft, kann ich nachvollziehen, aber fixfertiger Schinken-Käse-Toast oder gar Käseschnitten?
Schinken-Käse-Toast und auch Käseschnitten sind super einfach in der Zubereitung und Raclette-Käseschnitten sind noch einfacher in der Zubereitung. Beides gehört übrigens ins Koch-Repertoire beider unsere Jungs. Wenn sie Hunger haben und es schnell gehen muss, bereiten sie sich beides häufig und schon länger selbstständig zu.
Raclette-Käseschnitten
Resteverwertung
Käseschnitten sind ein Restessen, denn es wird mit nicht mehr so ganz frischem Brot, Weissweinresten und Reste von Käse zubereitet. Für die „normalen“ Käseschnitten wird der Käse mit Mehl, Milch und Eier vermischt und danach auf das „Altbrot“ gestrichen. So braucht es auch etwas weniger Käse. Allerdings mögen wir die Variante nur mit Käse, wie z. B. bei der Raclette-Käseschnitten viel lieber. Ergänzt werden die Käseschnitten manchmal auch mit Schinken und/oder einem Spiegelei.
Raclette-Käseschnitten
Für die Raclette-Käseschnitten braucht es ja eigentlich kein Rezept. Ich verwende dafür fast immer ein selbst gemachtes Ruchbrot, aber natürlich geht das auch wunderbar mit Brot von der Bäckerei eures Vertrauens. Das Brot wird mit etwas Weisswein oder saurem Most (den gibt es mit und ohne Alkohol) beträufelt und mit eurem liebsten Raclette-Käse belegt. Wir mögen am liebsten den aus der Sennerei Maran. Dazu gibt es bei uns meist einen Salat, Cornichons und Silberzwiebeln.
Ein urchiges Gericht mit Brot und Raclette-Käse. Eine super Verwertungsmöglichkeit für nicht mehr ganz frisches Brot. Wir nehmen dazu am liebsten ein Zürcherbrot, besser bekannt als Ruchbrot.
Die Brotscheiben auf 4 kleinere Gratinformen oder eine grosse Form verteilen. Die Brotscheiben mit Weisswein oder Saurem Most beträufeln. Den Käse darauf verteilen.
Wer eine Grillfunktion im Backofen hat, stellt diese auf 250 Grad und "grillt" die Käseschnitten, bis der Käse geschmolzen ist und Blasen wirft. Falls dies nicht geht, den Backofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizten und die Käseschnitten in ca. 8 Minuten überbacken.
Zusammen mit Cornichons, Silberzwiebeln und Paprikapulver servieren.
En Guete!
Bei der Rettung von „Wir retten, was zu retten ist“ waren diese Mal mit dabei:
Plättli oder Cheese and Meat Board haben bei uns eine grosse Tradition. Ob zum Apéro, Znüni, Lunch oder sogar zum Abendessen, Plättli gehören bei uns einfach mit dazu. Auch unterwegs können wir an vielen Orten feine Plättli oder Platten, meist mit geräuchertem Fleisch und Käse geniessen.
Die feinen Platten mit allerlei „Aufschnitt“ und frischem Käse sind bei jeder Einladung ein Hingucker. Ich richte sie aber auch gerne nur für uns selbst schön her und lasse dabei meiner Kreativität gerne freien Lauf.
Meat and Cheese Board
Anleitung für Meat and Cheese Board
Ich verwende für die Boards und Plättli meist Holzplatten in verschiedenen Grössen. Damit das Board üppig aussieht, sollte das Holz nicht zu gross sein.
Als erstes stelle ich Schälchen auf die Platte. Z. B. gefüllt mit Gürkli oder Chutney. Als Nächstes verteile ich den Käse auf dem Brett. Das können sowohl grössere Käsestücke sein oder auch mundgerechte Stücke.
Danach lege ich den Aufschnitt auf das Brett und schaue dabei, dass nicht mehr zu viel Fläche offen ist. Die Lücken fülle ich mit Nüssen, Brot, Kräcker und Ähnlichem auf.
Anrichten eines Cheese and Meat Borads. Plättli für jede Gelegenheit.
Zutaten
verschiedene Käsesorten
Aufschnittz.B. Bündnerfleisch, Salami, etc.
Nüsse
Chuntney, Essigurken, etc. nach Geschmack
Brot, Kräckeretc.
Anleitungen
Ich verwende für die Boards und Plättli meist Holzplatten in verschiedenen Grössen. Damit das Board üppig aussieht, sollte das Holz nicht zu gross sein.
Als erstes stelle ich Schälchen auf die Platte. Z. B. gefüllt mit Gürkli oder Chutney.
Als Nächstes verteile ich den Käse auf dem Brett. Das können sowohl grössere Käsestücke sein oder auch mundgerechte Stücke.
Danach lege ich den Aufschnitt auf das Brett und schaue dabei, dass nicht mehr zu viel Fläche offen ist.
Die Lücken fülle ich mit Nüssen, Brot, Kräcker und Ähnlichem auf.
En Guete!
Käsebox von Cheezy
In der Vorweihnachtszeit durfte ich die Käsebox von Cheezy testen und habe dabei gleich die Gelegenheit genutzt und die leckeren Käsesorten in mein Cheese and Meat Board eingearbeitet. Cheezy ist ein Lieferservice für leckeren Schweizer Käse und kommt direkt aus der Käserei zu uns. Auf Cheezy.ch kannst du die Art und Grosse der Box, wie auch die Regelmässigkeit der Lieferung auswählen.
Die Zustellung per Post hat wunderbar funktioniert, der Käse war super verpackt und bei der Zustellung immer noch gut gekühlt. Es war sehr interessant neue Käsesorten auszuprobieren, besonders jene welche ich sonst vermutlich nicht gekauft hätte.
Cheezy Käsebox
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2020/12/MeatandCheese.jpg13332000Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2020-12-17 06:00:002021-01-10 12:31:53Cheese and Meat Board – Plättli
#swissfooddiscovery hat Pause gemacht, aber jetzt wo die Schule wieder begonnen hat und wir alle in den fast normalen Alltag gestartet sind, ist es Zeit für neue Traditionsrezepte aus der Schweiz. Viele der einfachen Gerichte werden von Generation zu Generation weiter gegeben. Dabei verändern sie sich immer wieder und werden den Bedürfnissen der Generation angepasst. Viele der „alten“ Gerichte sind eher schwer und auf einen Alltag mit körperlicher Arbeit ausgelegt. Die meisten Gerichte lassen sich aber gut anpassen und mit gesunden und leichten Beilagen ergänzen.
Die überlieferten Rezepte sind teilweise so einfach, dass es dafür kein Rezept oder Anleitung brauchen würde. Ich bin allerdings der Meinung, dass auch die ganz einfachen, aber traditionellen Gerichte, wie zum Beispiel die Chäs-Hörnli, einen Platz in unserer Liste der Schweizer Rezepte verdient haben.
Chäs-Hörnli mit Brösmeli
Die einfachen Speisen sind es dann auch, welche die Grundlage für unsere unkomplizierte Alltagsküche bilden. Sie sind schnell gemacht und lassen sich schon fast nebenbei zubereiten. In meiner Menüplanung versuche ich neben den bekannten Alltagsgerichten, aber auch immer wieder neue Speisen auszuprobieren. Dabei probiere ich immer wieder auch Rezepte aus der ganzen Schweiz aus. Ideen, Tipps und Tricks zur Menüplanung findest du hier: Menüplanung
Rezept für Chäs-Hörnli mit Brösmeli
Für das einfache, währschafte Gericht braucht es nur sehr wenige Zutaten. Es lässt sich je nach Geschmack ganz einfach variieren, in dem wir einfach die Käsesorte ändern. Wunderbar schmeckt das Gericht übrigens auch mit einem würzigen Alpkäse. Brösmeli, das ist in Butter geröstetes Paniermehl, gehört für mich immer dazu. Wer mag, serviert das Gericht mit einem feinen gemischten Salat oder einem selbst gemachten Apfelmus.
Ein einfaches, währschaftes Gericht mit Schweizer Käse. Zu den Teigwaren, welche mit Käse vermischt werden. gehören Brösmeli unbedingt dazu. (Brösmeli ist in Butter geröstetes Paniermehl)
Zutaten
350gHörnli(Teigwaren)
150gApenzeller-Käsegeraffelt
Brösmeli
4ELPaniermehl
40gButter
Anleitungen
Die Hörnli im gesalzenen Wasser kochen. Abgiessen und lagenweise mit den geraffelten Käse anrichten.
Die Butter in einer Pfanne zum Schmelzen bringen und die Brösmeli (Paniermehl) goldbraun rösten. Die Brösmeli über die angerichteten Hörnli geben.
Möchtest du dir das Rezept für später merken? Anschliessend findest du einen vorbereiteten Pin:
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2020/08/Chaes-Hoernli.jpg11072000Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2020-09-03 13:45:002021-04-06 14:52:45Chäs-Hörnli mit Brösmeli – Schweizer Rezept
Dass ich einfache und unkomplizierte Gerichte sehr mag, ist euch sicher schon aufgefallen. Im Alltag können diese Gerichte einfach abgeändert werden und bleiben trotzdem immer fein. Dabei können wir unsere Vorlieben in die Rezepte einfliessen lassen oder auch wunderbar Reste aus dem Kühlschrank dafür verwerten. Schöner könnte Resteverwertung kaum sein. Zudem lassen wir so Foodwaste keine Chance.
Ricotta Gnocchi
Restenverwertung
Das Rezept für die Ricotta Gnocchi eignet sich super, um Reste von Ricotta, Frisch-, Hütten-, und Hartkäse zu verarbeiten. Ich habe dazu 1/2 Ricotta, 1/4 Hüttenkäse und 1/4 Frischkäse verwendet. Ich mag es am liebsten mit Salbeibutter, aber sie schmecken auch wunderbar mit einer Tomatensauce.
Ein einfaches, reichhaltiges Gericht aus Ricotta, Hartkäse, Eiern und Mehl. Die Gnocchi sind einfach in der Zubereitung und eignen sich wunderbar zur Resteverwertung.
Portionen: 4Personen
Zutaten
Gnocchi
250gRicotta
250gFrischkäse, Hüttenkäse oder ein Gemisch(kann durch 250g Ricotta ersetzt werden)
50gHartkäsegerieben
250g Mehl
4Eier
1 ½TLSalz
Pfefferzum Würzen
Salbeibutter
8Salbeiblätter
30gButter
Anleitungen
Gnocchi
Alle Zutaten für die Gnocchi gut miteinander verrühren.
Salzwasser aufkochen lassen und mit zwei Eslöffel Gnocchi abstechen und für ca. 10 min im leicht siedenen Wasser ziehen lassen. Mit einer Kelle abschöpfen, abtropfen lassen und warm stellen.
Salbeibutter
Die Butter in einer Bratpfanne langsam erwärmen und die Salbeiblätter darin langsam knusprig braten.
Die Salbeibutter mit den Blättern über die Gnocchi geben.
En Guete!
Bist du auf der Suche nach weiteren Rezepten zur Restenverwertung? Ich habe dir nachfolgend einiger Meiner Rezepte zusammengefasst. Rezepte Restewervertung
Falls du dir das Rezept für später merken möchtest, habe ich für dich einen Pin vorbereitet.
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2020/05/Gnocchis.jpg10942000Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2020-06-16 08:00:002021-04-06 14:52:49Ricotta Gnocchi mit Salbeibutter
Käseguetzli, bzw. Käse Sablés passen wunderbar zu einem Apéro, einen Plättli mit Käse und Aufschnitt oder auch einfach so als salzigen Snack. Die Teilchen mit Käse sind eine wunderbare Ergänzung zu jedem Apéro.
Die feinen buttrigen Sablés sind einfach und schnell zubereitet. Sind eine wunderbare Ergänzung zum Apéro
Zubereitungszeit20Min.
Backzeit10Min.
Gericht: Apéro
Land & Region: Schweiz
Keyword: Apéro, Guetzli, Käse
Portionen: 8Portionen
Kalorien: 220kcal
Zutaten
100 gButterweich
¾TLSalz
100 grezenter Hartkäsegerieben
30 mlWasser
1Messerspitze Backpulver
160 gMehl
Anleitungen
Butter, Salz, Käse und Wasser in einer Schüssel vermischen. Das Backpulver und Mehl miteinander vermischen und zur Käse-Butter-Masse geben. Zu einem Teig zusammenfügen. Den Teig nicht kneten. Den Teig zu einer Rolle formen und mind. 1 Stunden kalt stellen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen
Die gekühlte Rollen in 5 mm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im vorgeheizten Backofen fü ca. 10 Minuten backen.
Wääje, Chueche, Flade, Tünne und Turte – je nach Kanton wird Wähe anders genannt. So war es bei uns zu Hause noch Gang und Gäbe, dass am Freitag eine „Wääje“ auf dem Tisch stand. Früher war die Wähe eine Fastenspeise und wurde meist Freitags, weil damals an diesem Tag kein Fleisch gegessen werden durfte, aufgetischt. Die Tradition, des „Wähen-Freitags“ besteht bei uns in der Region immer noch und so gibt es immer noch viele Bäckereien, die Freitags Wähen im Angebot haben.
Ursprung Appenzeller Käsefladen
Vermutlich sind die Fladen früher aus Brotresten entstanden, die nach dem Backtag noch übrig geblieben sind. Diese wurden ausgewallt und mit dem belegt, was noch im Haushalt vorhanden war, wie z.B. Früchte oder Gemüse. Heute werden sie meist mit einem Mürbteig, bzw. Kuchenteig zubereitet.
Rezept für Appenzeller Käsefladen
Auch der Appenzeller Käsefladen wird mit einem Brotteig zubereitet. Dieser wird mit Zwiebeln und Appenzellerkäse belegt und mit einem Guss aus Milch, Rahm und Ei übergossen. Gewürzt wird er mit einer Prise Anis. Da bei uns Zwiebeln auf der Wähe oder Pizza, und auch auf dem Flammkuchen, nicht gegessen werde, habe ich diese weggelassen. Es wäre schliesslich schade um die guten Zutaten gewesen, wenn der Appenzeller Käsefladen verschmäht worden wäre. Zusammen mit einem frischen Salat ist er eine tolle Mahlzeit.
Der Appenzeller Käsefladen ist zusammen mit einem frischen Salat eine deftige, gut sättigende Mahlzeit
Vorbereitungszeit2Stdn.
Zubereitungszeit15Min.
Backzeit50Min.
Arbeitszeit3Stdn.5Min.
Gericht: Hauptgericht
Land & Region: Schweiz
Keyword: Käse, Wähe
Portionen: 4Personen
Kalorien: 695kcal
Autor: Tamara
Equipment
rundes Wähenblech, 26 bis 28 cm Durchmesser
Zutaten
Für den Brotteig
8gHefe
½TLZucker
300gWeissmehl
1TLSalz
200mlWasser
Für den Belag
1Zwiebel
200gAppenzeller Käseam Stück
Für den Guss
3EL Weissmehl
100mlMilch
250mlVollrahm
2Eier
Salz
1Prisegemahlenen Anis
Anleitungen
Brotteig
Mehl mit dem Salz und der Hefe in einer Schüssel mischen. Wasser zufügen und alles zu einem festen Teig kneten. Dafür den Teig für ca. 5 Minuten mit der Haushaltsmaschine kneten. Den Teig an einem warmen Ort, zugedeckt ums Doppelte aufgehen lassen.
Den Boden des Bleches mit Backpapier belegen oder gut einfetten. Den Teig auf etwas Mehl rund auswallen und danach auf das vorbereitete Blech legen, Den Teigboden mit einer Gabel einstechen.
Den Backofen auf 200 °C Unter- und Oberhitze vorheizen
Belag
Falls Zwiebeln verwendet werden, diese schälen und in feine Streifen schneiden. Den Appenzeller Käse grob reiben.
Guss
Für den Guss das Mehl mit der Milch glatt rühren. Rahm und Eier zufügen, würzen und alles gut verrühren.
Die Zwiebeln und den Käse auf den Teigboden verteilen und anschliessend den Guss darüber giessen.
Backen
Das Blech mit den Fladen in den Backofen schieben und für ca. 40 bis 50 Minuten backen. Den Käsefladen warm servieren.
Swiss Food Discovery
Erst kürzlich bin ich einer kleinen Gruppe beigtretten, welche es sich zum Ziel gemacht hat, Schweizer Gerichte aus der Vergessenheit zu befreien und bekannt zu machen. Jeden Donnerstag veröffentlichen zwei Teammitglieder ein Schweizer Rezept auf Instagram und in ihren Blogs. Dabei ist bereits eine ansehnliche Rezeptesammlung entstanden.
Bei der aktuellen Rettung von „Wir retten, was zu retten ist“ hat die Mehrheit der Retter für „herbstliche Flammkuchen“ gestimmt. Für mich ist Flammkuchen ein schwieriges Thema, darum war diese Rettung mit dem Rezept für Flammkuchen mit Birnen und Raclettekäse eine Herausforderung für mich. Wir haben im Elsass bereits 2, 3 Mal Flammkuchen ausprobiert und leider hatte es keinem von unserer Familie geschmeckt. Von daher machte es bis jetzt wenig Sinn, selbst einen zu Backen. Wer nach Rezepten für Flammkuchen sucht, wird im Netz schnell fündig. An erster Stelle stehen da natürlich die Originale mit Zwiebeln und Speck. Aber auch exotische Varianten und sogar süsse mit Schokolade sind zu finden.
Herbstlicher Flamkuchen mit Birnen, Raclettekäse und Baumnüssen
Flammkuchen aus dem Supermarkt
Wie immer vor einer „Rettung“ habe ich Im Supermarkt bei Conveniencefood etwas genauer hingesehen und nach „Flammkuchenprodukten“ gesucht. Dabei habe ich sowohl im Kühl- wie auch im Tiefkühlregal Produkte gefunden. Neben den schon fertig belegten Exemplaren kann auch der bereits ausgewallte Teig gekauft werden. Die Auswahl ist zwar nicht ganz so gross, wie bei den fertigen Pizzas, aber dennoch besteht Grund für eine Rettung, denn wer die Verpackung dreht, findet dort auch viele Zusätze, die es nicht braucht, wenn wir den Flammkuchen selbst zubereiten.
Herbstlicher Flamkuchen mit Birnen, Raclettekäse und Baumnüssen
Rezept für Flammkuchen mit Birnen und Raclettekäse
Gefragt war nicht nur ein normaler Flammkuchen, sondern ein „herbstlicher“. In den Herbst gehören für mich unter anderem Nüsse, Pilze allerlei Obst und auch Käse, zum Beispiel in Form von Raclette oder auch so langsam wieder als Fondue.Darum habe ich mich für einen Belag mit Birnen und Raclettekäse entschieden. Dies auch in der Hoffnung, dass die Familie so auch auf den Geschmack kommt. Für den Boden wird ein einfacher Brotteig verwendet. Er ist schnell zubereitet, braucht aber seine Zeit, bis er sich verdoppelt hat.
Rezept für herbstlichen Flammkuchen mit Birnen, Raclettekäse und Baumnüssen
Der herbstliche Flammkuchen wird mit einem selbstgemachten Hefeteig zubereitet. Der Brotteig wird nach dem Aufgehen ausgewallt, mit Creme Fraîche bestrichen und mit Birnen, Raclettekäse, Zwiebeln und Baumnüssen belegt.
Mehl und Salz in einer Schüssel miteinander vermischen. Die Hefe darüber „bröseln“
Das Wasser zugeben und den Teig kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur ums Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert ca. 2 Stunden. Je nach Raumtemperatur kann das Aufgehen schneller oder langsamer gehen.
Für den Belag
Den Backofen auf 240° Grad (Unter- und Oberhitze) aufheizen
Den Teig in 4 Teile schneiden. Jedes Teigstück auf etwas Mehl auswallen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. (Ich brauchte dafür 2 Bleche)
Die Böden mit Creme Fraîche bestreichen, mit Pfeffer und Salz würzen und mit den Birnen belegen. Den Raclettekäse und die Zwiebeln darüber geben. Das ganze mit den Baumnüssen bestreuen.
Die Böden im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten backen. (Bei Unter- und Oberhitze wird ein Blech nach dem anderen gebacken.)
Wir retten, was zu retten ist
Wir retten, was zu retten ist
Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ widmet sich regelmässig gemeinsam einem Lebensmittel, welches als Fertigprodukt in den Läden auftaucht. Die Rezepte aus den Rettungen, bei welchen ich bis jetzt mitgemacht habe, gibt es in gesammelter Form hier: Rezepte „Wir retten, was zu retten ist“
Und falls du dir das Rezept Pinterest merken möchtest, findest du hier einen Pin für dich:
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/09/Flammkuchen-mit-Birnen-Raclettekäse-und-Baumnüssen.jpg12001600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-09-29 08:00:262019-09-29 13:31:55Herbstlicher Flammkuchen mit Birnen und Raclettekäse
Wir retten, was zu retten ist – Gnocchi, Spätzli und Co.– Käse Knöpfli
Im Supermarkt finden wir bei uns die verschiedensten Chnöpfli-, Spätzli- und Gnocchiprodukte. Convenience-Food ist noch immer auf dem Vormarsch, dabei sind die meisten dieser Produkte ganz einfach zum selbst herzustellen. Chnöpfli sind da ein gutes Beispiel.
Käse-Knöpfli
Chnöpfli gehören zu meinen liebsten Beilagen. Chnöpfli sind aber nicht nur eine Beilage, sondern mit ein paar Zutaten auch eine vollwertige Mahlzeit. Zum Beispiel mit einer Pilzsauce oder als Gratin. Am liebsten mag ich „Chässpätzli“. Das einfache, sättigende Gericht passt eigentlich nicht so in den Sommer. In den heissen Monate bevorzugen wir eher leichtere Kost. Doch ab und zu ist es uns auch im Sommer nach einem deftigen Gericht und so haben die Chäschenöpfli trotzdem gerade gut gepasst. Allerdings gab es einen grossen, frischen Salat dazu.
Rezept für Käseknöpfli (Käsespätzeli, Chäschnöpfli)
300 g Weissmehl
1 TL Salz
75 ml Wasser
75 ml Milch
3 Eier
200 g Bergkäse, gerieben
Mehl und Salz in eine grosse Schüssel geben. In einer weiteren Schüssel, Wasser, Milch und Eier miteinander verrühren. Das Gemisch zum Mehl geben und mit einer Kelle so lange aufschlagen bis ein homogener Teig mit Blasen entsteht. Den Teig für 30 Minuten quellen lassen. Einen grossen Topf mit Salzwasser aufkochen lassen. Den Teig durch ein Knöpflisieb oder Knöpfliihobel portionenweise in die Pfanne geben.
Die Knöpfli ziehen lassen, bis sie aufsteigen und dann mit einer Schaumkelle heraus nehmen, abtropfen lassen und in eine ofenfeste Form geben. Lagenweise mit dem Käse mischen und im auf 80 Grad vorgeheizten Ofen warmhalten, bis der Käse geschmolzen ist.
En Guete!
Rezept für Käse-Knöpfli
Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ widmet sich regelmässig gemeinsam einem Lebensmittel, welches als Fertigprodukt in den Läden auftaucht. Die Rezepte aus den Rettungen, bei welchen ich bis jetzt mitgemacht habe, gibt es in gesammelter Form hier: Rezepte „Wir retten, was zu retten ist“
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