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Hörnlisalat – Rezept für Teigwarensalat

Das aktuelle Thema bei „Wir retten, was zu retten ist“ sind Salate. Im Supermarkt gibt es verschiedene fertige Salate zu kaufen. Diese Convenienceprodukte können praktisch sein. Sie beginnen beim gewaschenen und gerüsteten Salat, da gibt es zum Beispiel Schnittsalate oder bereits geraffelte Rüebli zu kaufen und ich muss gestehen, dass ich manchmal aus Bequemlichkeit auch bereits gewaschenen Nüsslisalat kaufe. Nichtsdestotrotz ist es natürlich nachhaltiger, schon wegen der Plastikverpackung, den Salat selbst zu waschen.

Hörnlisalat

Wir retten, was zu retten ist

Meine Aufmerksamkeit für diese Rettung möchte ich heute auf die Salate werfen, welche bereits mit Salatsauce angemacht sind oder mit einer fertigen Salatsauce verkauft werden. Alles ganz praktisch, aber mit dem Augenmerk auf die Zusatzstoffe und das Verpackungsmaterial, welches dabei anfällt, nicht immer die beste Wahl. Darum möchte ich im Rahmen von „Wir retten, was zu retten ist“ auch zeigen, wie solche Fertigprodukte ganz einfach und ohne viel Schnickschnack selbst zubereitet werden können.

Um was geht es bei „wir retten, was zu retten ist“

Wir, das ist eine kleine Gruppe von Bloggern, möchte Möglichkeiten aufzeigen, wie „Fertiggerichte“ zu Hause selbst zubereitet werden können. Ein Thema, welches mir in den letzten vier Jahren, in denen ich mit dabei bin, sehr ans Herz gewachsen bin und darum auch seit einiger Zeit mit organisiere. Nachfolgend findest du die Rezeptideen von anderen Gruppenmitgliedern.

Fertigsalate – Hörnlisalat

Die Fertigsalate gibt es in allen möglichen Ausführungen von vegan über vegetarisch bis über zu omnivore („Allesesser“). Da gibt es zum Beispiel Caprese-, Rüebli-, Kartoffel-, Sellerie, Poulet- und Teigwarensalat. Und den Teigwarensalat werde ich heute „retten“. Teigwarensalat ist bei uns in der Schweiz ganz einfach ein Hörnlisalat und er darf bei keiner Grillade fehlen. Für meinen Hörnlisalat verwende ich meist das, was gerade vorrätig ist. Käse und Wurst (oder Schinken) darf dabei auf keinen Fall fehlen, das Gemüse, welches noch in den Salat kommt, ist dann eher fürs Gewissen.

Rezept für Hörnlisalat (Teigwarensalat)

Die Zubereitung des Hörnlisalat ist ganz einfach und natürlich können auch andere Teigwaren für den Salat verwendet werden. Nehmt einfach was ihr da habt oder am liebsten esst. Gewisse Teigwaren sind vielleicht etwas besser geeignet, aber eigentlich klappt es mit so ziemlich allen. Dazu werden die Teigwaren deiner Wahl in reichlich Salzwasser gekocht. Nach dem Abgiessen des Wassers unbedingt gut abtrocknen lassen, damit der Salat am Schluss nicht verwässert ist.

Hörnlisalat

Alle Zutaten für die Sauce werden ganz einfach zusammen gerührt. Wer mag kann auch noch frische Kräuter dazu geben. Bei den weiteren Zutaten, welche beigegeben werden, wähle ich meist was gerade da ist. Sehr gerne verwende ich dazu Käse, Wurst (z.B. einen Cervelat) oder Schinken und rohes Gemüse in Würfel.

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Hörnlisalat – Teigwarensalat

Die Zubereitung des Hörnlisalat ist ganz einfach und natürlich können auch andere Teigwaren für den Salat verwendet werden. Der Salat passt wunderbar zu Grilladen.

Zutaten

Teigwaren

  • 300 g Hörnli oder andere Teigwaren

"Füllung"

  • 100 – 150 g Halbhartkäse z. B. Tilsiter, in Würfel geschnitten
  • 150 g Schinken oder 1 -2 Cervelats in Würfel geschnitten
  • 50 g Essiggurken in Würfel geschnitten
  • 1 Tomate in Würfel geschnitten
  • 100 g Maiskörner
  • Frühlingszwiebel oder Schnittlauch optional

Sauce

  • 2 EL Mayonnaise
  • 1 EL Senf
  • 3 EL weisser Balsamicoessig
  • 6 EL Oliven- oder Sonnenblumenöl
  • 6 EL Rahm
  • Salz und Pfeffer zum Würzen

Anleitungen

  • Die Hörnli (Teigwaren) nach Packungsanleitung kochen, Wasser abgiessen und Hörnli abtropfen und abkühlen lassen.
  • Alle Zutaten unter die Hörnli mischen
  • Die Schalotte schälen und fein hacken. Alle Zutaten für die Sauce miteinander verrühren. Mit den restlichen Zutaten vermischen.

Hier findest du weitere Rezepte der vergangenen Rettungen: Wir retten, was zu retten ist

Bei der Rettung auch mit dabei waren:

Brittas Kochbuch – Prinzessbohnen-Kaiserschotensalat mit Orange und Haselnüssen

Brotwein – Rote Bete Salat mit Walnüssen und Joghurt
Pane-Bistecca – Schweizer Nuesslisalat mit Ei, Speck und selbstgemachten Croutons
CorumBlog 2.0 – Feldsalat mit Weißwurst und Paprika-Dressing
Das Mädel vom Lande – Bloody Mary-Salat
Cahama – Budapester Salat
Kaffeebohne – Bulgursalat mit Zuckerschoten und Erbsen

Walliser Spargeltarte – Tarte aux asperges valaisanne –

Wähen, in der Französischen Schweiz werden Sie Tartes genannt, sind eine sehr dankbare Sache. Sie lassen sich total einfach mit Zutaten aus dem Vorrat zubereiten und können immer wieder neu variiert werden. Für den Teig verwende ich jeweils einen süssen oder salzigen Kuchenteig. Das ist ein einfacher geriebener Mürbteig mit Mehl, Butter, Salz, Zucker und ein bisschen Wasser. Die Zubereitung ist ganz einfach und geht schnell, besonders, wenn der Teig in der Küchenmaschine zubereitet wird. Und genauso schnell ist die Walliser Spargeltarte zubereitet. Das Rezept dazu findet ihr im Anschluss.

Walliser Spargeltarte - Spargelkuchen
Walliser Spargeltarte – Spargelkuchen

Walliser Spargeltarte – Schweizer Rezepte – Tarte aux asperges valaisanne

Die Walliser Spargeltarte aus dem Wallies wird natürlich mit heimischem Spargel und feinem Bergkäse zubereitet. Sie schmeckt sowohl warm und frisch aus dem Ofen, wie auch kalt beim Picknick super lecker. Und das Beste daran, sie ist ganz schnell selbst gemacht und dies sogar mit selbst gemachtem Teig.

Walliser Spargeltarte - Spargelkuchen
Walliser Spargeltarte – Spargelkuchen
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Rezept für Tarte aux asperges valaisanne – Walliser Spargeltarte

Ein Schweizer Rezept für Walliser Spargeltarte. Die Tarte aus asperges valaisanne wird mit einheimischem Spargel und Käse zubereitet.
Gericht: Salziger Kuchen, Tarte
Küche: Schweiz
Keyword: Brotbacken, Tarte, Wähe

Kochutensilien

  • Kuchenblech rund ca. 32 cm Ø

Zutaten

Für den Kuchenteig (salziger Mürbteig)

  • 200 g Mehl
  • 1/2 TL Salz
  • 70 g Butter
  • 80 ml Wasser

Für den Belag

  • 800 g weisser Spargel

Für den Guss

  • 250 ml Rahm Sahne
  • 1 Ei
  • 150 g geriebener Bergkäse
  • Salz und Pfeffer zum Würzen

En Guete!

Anleitungen

Für den Mürbteig

  • Mehl, Salz und Butter in den Multizerkleinerer geben. (Das Rezept für den Kuchenteig von Hand findest du hier: Kuchenteig)
  • Alles vermengen, bis die Butter sich mit dem Mehl vermischt hat. Das Wasser dazu geben und den Multizerkleinerer nur noch solange laufen lassen, bis sich ein Teig bildet. Den Teig eingepackt für 30 Minuten kühl stellen.

Spargeltarte

  • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Den Spargel schälen und schräg in ca. 3 cm grosse Stücke schneiden.
  • Ein rundes Kuchenblech oder Tarteform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestreuen.
  • Den Teig auf etwas Mehl ausrollen und in die vorbereitete Form legen.
  • Den Teig mit einer Gabel einstechen.
  • Die Spargel darauf verteilen.
  • Rahm, Ei und Bergkäse miteinander verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Guss über die Tarte giessen.
  • Die Tarte im vorgeheizten Backofen für ca. 35 Minuten backen

En Guete!

    Walliser Spargeltarte – Spargelkuchen

    Wir retten, was zu retten ist

    Bei der bei der aktuellen Rettung von „Wir retten, was zu retten ist“ haben wir uns entschieden Tartes und Quiches zu retten. Ein wunderbares Thema, zu welchem ich auch unsere Schweizer Wähen dazu zähle, welche in der französischen Schweiz ja auch Tartes sind. Wähen und Quiches gibt es bei uns sowohl im Supermarkt, wie auch in den Bäckereien in vielen Varianten zu kaufen. Auch diese Rettung wurde von Britta (Brittas Kochbuch) und mir organisiert. Herzlichen Dank an Britta und allen anderen Teilnehmern. Es freut mich sehr, dass dieses Mal so viele von euch mit dabei waren.

    Bei der Rettung mit dabei waren:

    Brittas Kochbuch – Spinattarte
    Barbaras Spielwiese – Rhabarber-Zitronenmelisse-Tarte
    Turbohausfrau – Tarte
    Brotwein – Paprika Quiche mit Käse
    Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Spaghetti-Pie
    Pane-Bistecca – Zwiebel Confit und 4 Kaese Quiche
    CorumBlog 2.0 – Rhabarber-Tarte
    evchenkocht – Tarte mit karamellisierter weißer Schokolade
    Kleines Kuliversum – Erdbeer Tarte mit Vanillecreme
    Cahama – Quiche vom grünen Spargel
    Kaffeebohne – Caprese Quiche
    Volkermampft – Linsen-Cotechino Tarte mit Rotwein-Ricotta Creme
    Möhreneck – vegane Schokoladentarte

    Schweizer Rezept für Weggli

    Weggli gehören in der Schweiz zu den beliebtesten Brötchen. Sie werden gerne zum Znüni mit einem Schoggistengel gegessen. Weggli mit Schoggistengeli werden darum auch gerne als Geburtstags-Znüni mit in die Schulen gebracht. Weggli sind wunderbar vielseitig und können einfach so, zum Frühstück oder als Sandwichs gegessen werden.

    Weggli
    Weggli

    Weggli im Sprachgebrauch

    Die Weggli finden sich auch in unsere Alltagssprache wieder. „Dä Feufer und s Weggli welle“ (Denn Fünfer und das Weggli wollen)- was verwendet wird, wenn man sich nicht zwischen zwei Alternativen entscheiden kann und beides möchte. „Gaht wäg wie warmi Weggli“ (Verkauft sich wie warme Weggli) – wenn etwas sehr beliebt ist und sofort weg oder verkauft ist.

    Synchronbacken

    Diese Weggli sind im Rahmen des Synchronbackens vom Kochtopf und From Snuggs Kitchen entstanden. Das Rezept für die Weggli, oder besser die zwei Rezepte für Weggli, die wir zur Auswahl hatten, kommen von BesondersGut.

    Die Weggli sind vom Geschmack her sehr gut geworden, hätten aber bei mir noch etwas mehr aufgehen dürfen. Mein Kühlschrank ist eindeutig zu kalt, so dass der Teig nicht genug reifen konnte und auch eher lange gebraucht hat, bis er Zimmertemperatur angenommen hat. Beim nächsten Mal werde ich darum etwas mehr Zeit einplanen und die Kühlschranktemperatur ein bisschen höher einstellen. Also achtet unbedingt auf die Temperatur in eurem Kühlschrank.

    Weggli
    Weggli

    Rezept für Weggli

    Am Tag 1 alle Zutaten, ausser der Butter, in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe für 10 Minuten kneten lassen. Der Teig ist dabei etwas trocken. Die zimmerwarme Butter in Stücken zum Teig geben und nochmals 5 bis 10 Minuten kneten lassen, bis der Teig weich und geschmeidig ist. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur für 90 Minuten gehen lassen. Danach den Teig für 12-18 Stunden in den 6 Grad kalten Kühlschrank stellen.

    Am Tag 2 den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und für 90 bis 120 Minuten Raumtemperatur annehmen lassen. Den Teig in 14 Stücke teilen und zu Kugeln formen. Diese für 20 Minuten auf zwei mit Backpapier belegten Blechen ruhen lassen. Die Bleche dafür mit einem sauberen Küchentuch abdecken. Das Ei mit Rahm, Zucker und Salz verrühren und durch ein Sieb streichen.

    Jetzt die Teigkugeln mit der Hand etwas flachdrücken und mit dem Stiel eines Holzlöffels in der Mitte sehr tief eindrücken. Die Weggli mit dem Eianstrich bestreichen und für 45 bis 60 Minuten gehen lassen.

    In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das erste Blech mit Weggli für ca. 18 Minuten backen. Herausnehmen und gleich in ein sauberes Haushaltstuch einwickeln. (So werden sie schön weich). Mit dem zweiten Blech gleich verfahren.

    Weggli
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    Rezept für Weggli

    Weggli gehören zu den beliebtesten Brötchen in der Schweiz. Sie werden einfach so, mit einem Schoggistengeli oder auch als Sandwiches gerne gegessen.
    Gericht: Frühstück, Znüni, Zvieri
    Küche: Schweiz
    Keyword: Brötchen, Hefeteig, Milchbrötchen

    Zutaten

    Hauptteig

    • 310 g Milch zimmerwarm
    • 15 g Honig oder Malz
    • 15 g Zucker
    • 2 g Frischhefe
    • 100 g helles UrDinkelmehl
    • 400 g Weissmehl
    • 10 g Salz
    • 50 g Butter zimmerwarm

    Eianstrich

    • 1 ganzes Ei
    • 10–15g Rahm
    • je 1 Prise Salz und Zucker

    Anleitungen

    Tag 1

    • Alle Zutaten ausser der Butter in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe für 10 Minuten kneten lassen. Der Teig ist dabei etwas trocken. Die zimmerwarme Butter in Stücken zum Teig geben und nochmals 5 bis 10 Minuten kneten lassen, bis der Teig weich und geschmeidig ist.
    • Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur für 90 Minuten gehen lassen.
    • Danach den Teig für 12-18 Stunden in den 6 Grad kalten Kühlschrank stellen.

    Tag 2

    • Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und für 90 bis 120 Minuten Raumtemperatur annehmen lassen. Den Teig in 14 Stücke teilen und zu Kugeln formen. Diese für 20 Minuten auf zwei mit Backpapier belegten Blechen ruhen lassen. Die Bleche dafür mit einem sauberen Küchentuch abdecken.
    • Das Ei mit Rahm, Zucker und Salz verrühren und durch ein Sieb streichen.
    • Jetzt die Teigkugeln mit der Hand etwas flachdrücken und mit dem Stiel eines Holzlöffels in der Mitte sehr tief eindrücken.
    • Die Weggli mit dem Eianstrich bestreichen und für 45 bis 60 Minuten gehen lassen.
    • In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
    • Das erste Blech mit Weggli für ca. 18 Minuten backen. Herausnehmen und gleich in ein sauberes Haushaltstuch einwickeln. (So werden sie schön weich). Mit dem zweiten Blech gleich verfahren.

    Interessiert an weiteren Rezepten vom Synchronbacken? Hier findest du alle Beiträge dazu: Synchronbacken

    Wie immer sind ganz viele tolle Beiträge zusammen gekommen:

    zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
    Birgit von Birgit D
    Britta von Backmaedchen 1967
    Bettina von homemade & baked
    Volker von volkermampft
    Désirée von Momentgenuss
    Linda von lindagendry.de
    Anna von Frau M aus M
    Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
    Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
    Tamara von Cakes, Cookies and more
    Tina von Küchenmomente
    Conny von Mein wunderbares Chaos
    Julia von Kitchen Spirit
    Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
    Julia von Julia’s Sweet Bakery
    Ilka von Was machst du eigentlich so?!
    Sylvia von Brotwein
    Geri von Lecker mit Geri
    Nora von Haferflocke – der Blog
    Simone von zimtkringel

    Apfelwähe mit UrDinkelmehl

    Wääje, Chueche, Flade, Tünne und Turte – je nach Kanton wird Wähe anders genannt. So bin auch ich mit der Tradition aufgewachsen, dass am Freitag eine „Wääje“ auf dem Tisch stand. Früher war die Wähe eine Fastenspeise und wurde meist freitags aufgetischt. Ursprünglich wurden vermutlich Brotteigreste für den Boden verwendet und gefüllt wurden sie mit „Resten“, die noch da waren. Früher war es üblich, dass die Wähen, egal ob süss oder salzig als Hauptmahlzeit gegessen wurden. Mit deftigen Wähen handhaben wir das immer noch so, aber süsse Wähen sind bei uns eigentlich immer ein Zvieri oder Dessert.

    Apfelwähe mit geraffelten Äpfel - ein Schweizer Rezept
    Apfelwähe mit UrDinkelmehl

    Und so handhabe ich Wähen heute noch als Resteverwertung. Aber der Wochentag spielt dabei keine Rolle mehr. Für den Boden verwende ich gerne einen selbst gemachten Kuchenteig oder ab und zu auch einen Blätterteig. Gefüllt werden sie meist mit Käse, Gemüse, Fürchten oder Beeren. Einer der Klassiker ist die Apfelwähe. Aber auch deftige Wähen, wie die Käsewähe ist sehr beliebt. Eine leckere Variante der Käsewähe ist der Appenzeller Käsefladen, er ist der „Ur-Wähe“ noch etwas näher und wird mit Brotteig zubereitet.

    Rezept für Apfelwähe mit geraffelten Äpfeln

    Für den Teig

    Mehl und Salz miteinander vermischen. Butter dazu geben und zu einer krümmeligen Masse verreiben. Den Quark dazu geben und zu einem Teig zusammenfügen. Eingepackt für 30 Minuten kühlstellen.

    Apfelwähe mit geraffelten Äpfel - ein Schweizer Rezept
    Apfelwähe mit UrDinkelmehl

    Für die Wähe

    Ein Blech von 22 bis 24 cm mit Butter bestreichen. Den Teig etwas grösser als das Backblech auswallen und in das vorbereitete Blech legen. Den Teig mit einer Gabel einstechen. Die gemahlen Haselnüsse auf dem Teig verteilen, die Äpfel an einer Bircherraffel reiben und auf dem Teig verteilen. Alle Zutaten für den Guss miteinander verrühren und über die Äpfel giessen. Die Wähe im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten backen.

    Apfelwähe mit geraffelten Äpfel mit Anschnitt - ein Schweizer Rezept
    Apfelwähe mit UrDinkelmehl
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    Rezept für Apfelwähe mit geraffelten Äpfeln

    Die Apfelwähe ist ein Klassiker und schmeckt das ganze Jahr hindurch köstlich. Der Teig kann ganz einfach selbst zubereitet werden.
    Zubereitungszeit15 Minuten
    Backzeit30 Minuten
    Gesamtzeit45 Minuten
    Gericht: Dessert
    Küche: Schweiz
    Keyword: Apfel, Schweizer Rezept, Wähe

    Zutaten

    Für den Teig

    • 125 g helles UrDinkelmehl wahlweise auch Weissmehl
    • 1/4 TL Salz
    • 40 g Butter
    • 125 g Quark

    Für die Füllung

    • 2 EL Haselnüsse
    • 3 Äpfel fein geraffelt

    Für den Guss

    • 200 ml Halbrahm
    • 1 Ei
    • 1 TL Maisstärke
    • 2 EL Zucker
    • 1 Prise Salz

    Anleitungen

    Für den Teig

    • Mehl und Salz miteinander vermischen. Butter dazu geben und zu einer krümmeligen Masse verreiben.
    • Den Quark dazu geben und zu einem Teig zusammenfügen. Eingepackt für 30 Minuten kühlstellen.

    Für die Wähe

    • Ein Blech von 22 bis 24 cm mit Butter bestreichen. Den Teig etwas grösser als das Backblech auswallen und in das vorbereitete Blech legen. Den Teig mit einer Gabel einstechen.
    • Die gemahlen Haselnüsse auf dem Teig verteilen, die Äpfel an einer Bircherraffel reiben und auf dem Teig verteilen.
    • Alle Zutaten für den Guss miteinander verrühren und über die Äpfel giessen.
    • Die Wähe im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten backen.

    En Guete!

      Weiter Rezept mit Äpfeln findest du hier: Apfel-Rezepte

      Cupcakes mit gebrannten Mandeln

      Gebrannte Mandeln Cupcakes

      Welche Chilbispezialität vermisst du? – Wir haben uns diese Fragen für den ersten Event von Swiss Food Discovery gestellt. Unser Team bereitet unter dem Oberbegriff „Chilbi“ ihre liebsten Chilbisspezialitäten zu und teilt die Rezept in ihren Blogs und auf Instagram. Auch die Leser sind aufgefordert mit zu machen. So können wir die Köstlichkeiten selbst zubereiten und so ein bisschen Chilib und unsere Wohnzimmer bringen. Für den Event habe ich gebrannte Mandeln Cupcakes zubereitet.

      Gebrannte Mandeln

      Chilibi

      Chilibi ist das schweizerische Bezeichnung für Jahrmarkt. Chilibis finden bei uns vor allem im September und Oktober statt. Neben den Fahrgeschäften finden wir meistens auch eine Auswahl an Foodständen, welche allerlei köstliches anbieten.

      Magenbrot, Zuckerwatte, türkischer Honig und gebrannte Mandeln gehören da für mich unbedingt mit dazu. Für den Event habe ich mich für die gebrannten Mandeln entschieden. Sie schmecken nicht nur köstlich zum Essen, sie duften auch so herrlich bei der Zubereitung, dass gleich die ganze Wohnung nach Chilbi riecht. Gebrannte Mandeln sind ganz einfach zum Selbermachen. Sie brauchen nur etwas Geduld und Kraft in den Händen. Die selbst gemachten gebrannten Mandeln habe ich zu süssen gebrannten Mandeln Cupcakes verarbeitet.

      Gebrannte Mandeln Cupcakes

      Rezept für gebrannte Mandeln Cupcakes

      Für gebrannte Mandeln braucht es nur Wasser, Zucker, Gewürze und Mandeln. Daraus wird mit etwas Geduld und Muskelkraft eine feine Köstlichkeit, die wunderbar weiterverarbeitet werden kann. Die süssen Mandeln habe ich mit in den Cupcake-Teig gepackt und sie auch zur Dekoration der Cupcakes verwendet. Wie die gebrannten Mandeln, sind auch die Cupcakes schnell gemacht. Für das Topping aus einer Swiss Meringue Buttercreme mit Zimt, braucht es dann ein bisschen Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Diese Buttercreme ist bei der ersten Zubereitung etwas schwierig. Das Eiweiss darf nicht zu heiss bekommen und beim Aufschlagen darf man nicht die Nerven verlieren, wenn sich die Masse trennt. Die Masse verbindet sich beim weiteren Aufschlagen wieder miteinander. Wem diese Variante zu kompliziert ist, kann ohne Problem auf die amerikanische Buttercreme zurückgreifen.

      Gebrannte Mandeln Cupcakes

      Rezept für gebrannte Mandeln Cupcakes

      Gebrannte Mandeln sind eine typische Chilbi (Jahrmarkt) Spezialität. Die feinen, karamellisierten Mandeln wurden zu leckeren Cupcakes verarbeitet.
      Vorbereitungszeit20 Minuten
      Zubereitungszeit15 Minuten
      Backzeit25 Minuten
      Gesamtzeit1 Stunde
      Gericht: Dessert
      Küche: Schweiz
      Keyword: Chilbirezept, Cupcakes, Gebrannte Mandeln
      Portionen: 9 Stück

      Kochutensilien

      • Muffinform und Papierförmchen

      Zutaten

      Gebrannte Mandeln

      • 200 g Zucker
      • 1/2 TL Zimt
      • 1 dl Wasser
      • 200 g Mandeln

      Cupcakes

      • 120 g Butter
      • 100 g Zucker
      • 2 Eier
      • 120 g Mehl
      • 100 g gebrannte Mandeln gehackt
      • 1 TL Backpulver
      • 1/4 TL Zimt
      • 1 Prise Salz
      • 100 ml Milch

      Topping

      • 2 Eiweisse
      • 80 g Zucker
      • Prise Salz
      • 1/4 TL Zimt
      • 100 g weiche Butter

      Dekoration

      • gebrannte Mandeln

      Anleitungen

      Gebrannte Mandeln

      • Zucker, Wasser, Mandeln und Zimt in eine weite Pfanne geben und aufkochen lassen. Auf mittlerer Hitze so lange köcheln lassen, bis das Wasser ganz verdampft und der Zucker trocken wird. Dann so lange weiter rühren, bis der Zucker anfängt, sich zu verflüssigen (nicht zu lange) und an den Mandeln klebt. Auf einem mit Backpapier belegten Blech auskühlen lassen. Achtung heiss!

      Cupcakes

      • Butter und Zucker zusammen schaumig rühren. Ein Ei nach dem anderen dazu geben und so lange weiter rühren, bis die Masse heller geworden ist.
      • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
      • Mehl, Backpulver, Salz, Zimt und gehackte gebrannte Mandeln miteinander verrühren und zusammen mit der Milch unter die bereits angerührte Masse heben, bis sich alles gut vermischt hat.
      • Den Teig auf die Backförmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen ca. 25 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

      Swiss Meringue Buttercreme

      • Das Eiweiss zusammen mit dem Zucker, Zimt und einer Prise Salz über dem Wasserbad unter ständigem Rühren auf 65 Grad erhitzen. Mit einem Thermometer messen. Die Masse in eine Rührschüssel geben und aufschlagen, bis sie sehr steif ist. Dann die Butter Stück für Stück beigeben. Die Masse so lange verrühren, bis sie eine festere Konsistenz hat. (Falls die Masse sich scheidet, so lange weiter rühren, bis sich alles wieder verbunden hat.)

      Notizen

      Die Swiss Meringue Buttercreme ist etwas schwieriger in der Herstellung und gelingt nicht immer. Eine einfachere Variante ist die Amerikanische Buttercreme.
      Gebrannte Mandeln Cupcakes

      Im Rahmen vom Chilbi-Event haben alle vom Event ihr liebstes Chilbi-Rezept gepostet. Nachfolgend findest du ihre Beiträge:

      Rezept für Bratkartoffeln

      Ist euch schon mal aufgefallen, wie viele Fertigprodukte mit Kartoffeln es zu kaufen gibt? Pommes, Rösti, Gratin, Kartoffelstock, Suppen, Bratkartoffeln und vieles mehr gibt es da zu finden. Und Kartoffeln sind dann auch das Thema der September-Rettung von „Wir retten, was zu retten ist“.

      Bratkartoffeln

      Fertiggerichte als Notvorrat

      Alle diese Gerichte bereite ich in der Regel selbst zu und darum gibt es auch eine breite Auswahl an Rezepten mit Kartoffeln im Blog. Ich muss aber gestehen, dass sich ein je eine Packung Fertig-Rösti und Stocki immer in meinem Notvorrat befinden. Natürlich ist das nicht gerade ideal und über die Inhaltsstoffe mag ich gar nicht nachdenken, aber für den Notvorrat drücke ich da ein Auge zu, weil diese Produkte wirklich lange haltbar sind. Mein Notvorrat, welchen ich schon seit Jahren unterhalte, hat sich während des „Lockdowns“ übrigens sehr gut bewährt.

      Für die nächste Zeit habe ich mir aber vorgenommen, es auch mal mit dem Einkochen zu versuchen, damit ich auch auf die Fertiggerichte für den Notvorrat nicht mehr angewiesen bin. Wenn man geeignete Räumlichkeiten hat, kann man Kartoffeln aber auch ganzes wunderbar für den Notvorrat einlagern.

      Rezepte mit Kartoffeln

      Im Alltag aber schmecken die Kartoffel-Gerichte natürlich am besten, wenn sie frisch zubereitet werden. Und das ist ja auch ganz einfach. Im Blog gibt es schon eine breite Sammlung an Rezepten mit Kartoffeln. Da ist sicher auch etwas für deinen Geschmack mit dabei. Erst gerade kürzlich habe ich zum Beispiel Kartoffel-Gnocchi zubereitet. Weitere einfache Grundrezepte mit Kartoffeln sind Kartoffelstock, Kartoffelgratin und Kartoffelsuppe.

      Bratkartoffeln

      Rezept für Bratkartoffeln

      In der vergangenen Woche der Regio-Challenge habe ich die einfachen Gerichte wieder viel mehr schätzen gelernt. Bei dieser Challenge haben wir versucht, eine Woche lang nur zu Essen und zu Trinken, was in einem Radius von 30 km entstanden und gewachsen ist. Dabei durften wir auf drei Joker zurückgreifen, wie z.B. Schokolade oder Kaffee. Mehr zur Challenge erfährst du hier: Regio-Challenge

      Die Zubereitung von Bratkartoffeln gehört zu den Grundrezepten, dabei hat wohl jeder so seine Herangehensweise. Bei der Challenge habe ich frische Kartoffeln verwendet, welche ich auf der Terrasse in einem Topf gezogen hatte. Die Schale war also noch ganz weich und darum habe ich die Kartoffeln nicht geschält.

      Für die Bratkartoffeln habe ich die Kartoffeln gewaschen und in ca. 5 mm dicke Scheiben geschnitten. Wer mag, kann die Kartoffeln, ich empfehle festkochende Kartoffeln, auch schälen. Zum Braten wird in einer Pfanne Bratbutter oder wie in meinem Fall 1 EL Butter und 1 EL Rapsöl erhitzt. Die Kartoffeln werden dann unter gelegentlichem Rühren zugedeckt für ca. 15 Minuten gedämpft, bis sie weich sind. Danach wird die Hitze erhöht und die Kartoffeln werden in ca. 10 Minuten angebraten. Dabei die Kartoffeln häufig wenden. Die Kartoffeln mit Salz und, falls gewünscht, mit Pfeffer würzen

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      Rezept für Bratkartoffeln

      Das Rezept für Bratkartoffeln ist ein einfaches Grundrezept, welches nach Gusto mit anderen Gewürzen verfeinert werden kann.
      Vorbereitungszeit5 Minuten
      Zubereitungszeit25 Minuten
      Gesamtzeit30 Minuten
      Gericht: Beilage
      Küche: Schweiz
      Keyword: Grundrezept, Kartoffeln
      Portionen: 4 Personen

      Zutaten

      • 1 kg festkochende Kartoffeln
      • 1 EL Rapsöl statt Rapsöl und Butter kann auch Bratbutter verwendet werden
      • 1 EL Butter
      • Salz und Pfeffer zum Würzen

      Anleitungen

      • Für die Bratkartoffeln habe ich die Kartoffeln gewaschen und in ca. 5 mm dicke Scheiben geschnitten. Wer mag, kann die Kartoffeln, ich empfehle festkochende Kartoffeln, auch schälen.
      • Zum Braten wird in einer Pfanne Bratbutter oder wie in meinem Fall 1 EL Butter und 1 EL Rapsöl erhitzt. Die Kartoffeln werden dann unter gelegentlichem Rühren zugedeckt für ca. 15 Minuten gedämpft, bis sie weich sind.
      • Danach wird die Hitze erhöht und die Kartoffeln werden in ca. 10 Minuten angebraten. Dabei die Kartoffeln häufig wenden. Die Kartoffeln mit Salz und, falls gewünscht mit Pfeffer würzen

      En Guete!

        Wir retten, was zu retten ist

        Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ widmet sich regelmässig gemeinsam einem Lebensmittel, welches als Fertigprodukt in den Läden auftaucht. Die Rezepte aus den Rettungen, bei welchen ich bis jetzt mitgemacht habe, gibt es in gesammelter Form hier: Rezepte „Wir retten, was zu retten ist“

        Bei dieser Rettung auch mit dabei waren:

        Brittas Kochbuch – Masurischer Kartoffel-Majorankuchen
        Barbaras Spielwiese – Foodblog – Gebackene Kartoffel- und Zucchiniwürfel mit Hähnchen
        Cakes, Cookies and more – Bratkartoffeln
        Turbohausfrau – Erdäpfelkäs
        Das Mädel vom Land – Kartoffelrosen mit Endivienpesto
        genial lecker – Kartoffelpuffer
        Bonjour Alsace – Pommes frites einfach
        our food creations – Mediterraner Kartoffelsalat
        Kleines Kuliversum – Gromperekichelcher – luxemburgische Reibekuchen
        Kaffeebohne – Lieblings-Kartoffelsalat – schwäbische Art
        Möhreneck – vegane Kartoffelpuffer

        Pane-Bistecca – Kroketten

        Bratkartoffeln

        Chäs-Hörnli mit Brösmeli – Schweizer Rezept

        #swissfooddiscovery hat Pause gemacht, aber jetzt wo die Schule wieder begonnen hat und wir alle in den fast normalen Alltag gestartet sind, ist es Zeit für neue Traditionsrezepte aus der Schweiz. Viele der einfachen Gerichte werden von Generation zu Generation weiter gegeben. Dabei verändern sie sich immer wieder und werden den Bedürfnissen der Generation angepasst. Viele der „alten“ Gerichte sind eher schwer und auf einen Alltag mit körperlicher Arbeit ausgelegt. Die meisten Gerichte lassen sich aber gut anpassen und mit gesunden und leichten Beilagen ergänzen.

        Die überlieferten Rezepte sind teilweise so einfach, dass es dafür kein Rezept oder Anleitung brauchen würde. Ich bin allerdings der Meinung, dass auch die ganz einfachen, aber traditionellen Gerichte, wie zum Beispiel die Chäs-Hörnli, einen Platz in unserer Liste der Schweizer Rezepte verdient haben.

        Chäs-Hörnli mit Brösmeli

        Die einfachen Speisen sind es dann auch, welche die Grundlage für unsere unkomplizierte Alltagsküche bilden. Sie sind schnell gemacht und lassen sich schon fast nebenbei zubereiten. In meiner Menüplanung versuche ich neben den bekannten Alltagsgerichten, aber auch immer wieder neue Speisen auszuprobieren. Dabei probiere ich immer wieder auch Rezepte aus der ganzen Schweiz aus. Ideen, Tipps und Tricks zur Menüplanung findest du hier: Menüplanung

        Rezept für Chäs-Hörnli mit Brösmeli

        Für das einfache, währschafte Gericht braucht es nur sehr wenige Zutaten. Es lässt sich je nach Geschmack ganz einfach variieren, in dem wir einfach die Käsesorte ändern. Wunderbar schmeckt das Gericht übrigens auch mit einem würzigen Alpkäse. Brösmeli, das ist in Butter geröstetes Paniermehl, gehört für mich immer dazu. Wer mag, serviert das Gericht mit einem feinen gemischten Salat oder einem selbst gemachten Apfelmus.

        Chäs-Hönrli mit Brösmeli
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        Schweizer Rezept für Chäs-Hönrli mit Brösmeli

        Ein einfaches, währschaftes Gericht mit Schweizer Käse. Zu den Teigwaren, welche mit Käse vermischt werden. gehören Brösmeli unbedingt dazu. (Brösmeli ist in Butter geröstetes Paniermehl)

        Zutaten

        • 350 g Hörnli (Teigwaren)
        • 150 g Apenzeller-Käse geraffelt

        Brösmeli

        • 4 EL Paniermehl
        • 40 g Butter

        Anleitungen

        • Die Hörnli im gesalzenen Wasser kochen. Abgiessen und lagenweise mit den geraffelten Käse anrichten.
        • Die Butter in einer Pfanne zum Schmelzen bringen und die Brösmeli (Paniermehl) goldbraun rösten. Die Brösmeli über die angerichteten Hörnli geben.

        En Guete!

          Im Blog findest du viele weiter feine Schweizer Rezepte zum Ausprobieren, wie z.B. das währschafte Gehacktes mit Hörnli und Apfelmus, bündnerische Maluns oder eine einfach Chäsröschti.

          Möchtest du dir das Rezept für später merken? Anschliessend findest du einen vorbereiteten Pin:

          Schweizer Rezept – Plain in Pigna

          Heute habe ich für euch, im Rahmen von Swiss Food Discovery, ein feines Rezept aus dem Graubünden zubereitet. Plain in Pigna, eine Art „Ofenrösti“ ist eine Engadiner Spezialität. Das Blechgericht lässt sich super vorbereiten und ist zusammen mit einem Salat eine nahrhafte Mahlzeit für den Familientisch.

          Swiss Food Discovery

          Für das Swiss Food Discovery Projekt kochen wir Schweizer Rezepte nach, um sie bekannter zu machen. Mehr dazu findest du hier: Swiss Food Discovery.

          Plain in Pigna
          Plain in Pigna

          Rezept für Plain in Pigna – Ofenrösti

          Das einfache Kartoffel-Rezept ist eine unkomplizierte und sättigende Mahlzeit. Für die Ofenrösti werden rohe Kartoffeln an der Röstiraffel gerieben Diese werden mit Salz und Pfeffer gewürzt, mit Speckwürfel vermischt und mit einem Guss aus Ei, Maisgries, Milch und Knoblauch übergossen. Die Kartoffelmasse wird auf ein Blech gestrichen und für ca. 40 Minuten gebacken.

          Plain in Pigna
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          Rezept für Plain in Pigna – Ofenrösti

          Plain in Pigna ist eine Ofenrösti aus rohen Kartoffeln und Speck. Die Engadiner Spezialität lässt sich super vorbereiten und ist zusammen mit einem Salat eine nahrhafte Mahlzeit für den Familientisch.
          Zubereitungszeit10 Minuten
          Backzeit40 Minuten
          Gesamtzeit50 Minuten
          Gericht: Hauptgericht
          Küche: Schweiz
          Keyword: Alltagsgericht, Blechgericht, Kartoffeln
          Portionen: 4 Personen
          Kalorien: 485kcal

          Zutaten

          • 1 kg festkochende Kartoffeln
          • 1 TL Salz
          • Pfeffer
          • 200 g Speckwürfeli
          • 1 Knoblauchzehe gepresst
          • 1 Ei
          • 2 EL Maisgries
          • 2 EL Milch

          Anleitungen

          • Den Backofen vorheizen.
          • Die Kartoffeln Schälen und an der Röstiraffel reiben.
          • Die Kartoffeln mit Salz und Pfeffer würzen und 2/3 der Speckwürfeli unter die Kartoffeln mischen.
          • Das Ei mit Maisgries, Milch und Knoblauch verrühren und unter die Kartoffeln mischen.
          • Die Masse auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen.
          • Für ca. 40 Minuten backen.

          En Guete!

            Möchtest du dir das Rezept für später merken? Nachfolgend findest du einen vorbereiteten Pin.

            Plain in Pigna

            Kartoffelstock mit Hackfleisch

            Wenn ich ein Soulfood benennen sollte, dann kommt mir sofort „Härdöpfelstock, Gehacktes und Erbsli“ (Kartoffelstock mit Hackfleisch) in den Sinn. Das Schweizer Gericht ist nicht zwar nicht so bekannt wie Gehacktes mit Hörnli und Apfelmus, aber es schmeckt mindestens so gut, wenn nicht noch viel besser.

            Swiss Food Discovery

            Für dieses einfache Gericht braucht es ja eigentlich kein Rezept. Da ich aber finde, dass es auch eine Erwähnung bei den Schweizer Rezepten verdient hat, habe ich es für die Gruppe „Swiss Food Discovery“ notiert. Um was es bei der Gruppe habe ich hier für euch notiert. Die gesammelten Rezepte, welche ich bis jetzt für die Gruppe zubereitet habe findest du hier: Schweizer Rezepte – Swiss Food Discovery Die Sammlung aller Rezepte findest du bei Silvi von Citronelle and Cardamome

            Kartoffelstock mit Hackfleisch
            Kartoffelstock mit Hackfleisch

            Rezept für Kartoffelstock mit Hackfleisch und Erbsen

            Das Lieblingsgericht aus meiner Kindheit ist ein einfaches Gericht, welches auch Kochanfänger gut gelingt.

            Hackfleisch

            Dafür wird das Hackfleisch portionenweise in der heissen Butter angebraten. Die Hitze wird reduziert und gehackte Zwiebel, gepresster Knoblauch und Tomatenpüree werden kurz mitgebraten. Mehl wird mit dem Fleisch vermischt und mit Bouillon abgelöscht. Das Gehackte wird für 20 min geköchelt. Währenddessen bereiten wir den den Kartoffelstock zu. Das Ganze mit der Bouillon ablöschen und für ca. 20 min köcheln lassen.

            Kartoffelstock

            Für den Kartoffelsock werden die Kartoffeln geschält, in Würfel geschnitten und im siedenden Salzwasser gar gekocht, dies dauert ca. 20 Minuten. Das Wasser wird abgegossen und die Kartoffeln werden in der Pfanne auf dem ausgeschalteten Herd, unter Rühren, „getrocknet“, bis sie weisslich sind. Der Halbrahm wird mit der Butter aufgewärmt und zu den Kartoffeln gegeben. Die Kartoffeln werden dann mit einem Kartoffelstampfer gut zerdrückt. Zum Schluss wird der Kartoffelstock und das Hackfleisch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Zu dem Gericht mag ich am liebsten Erbsen.

            Kartoffelstock mit Hackfleisch
            Kartoffelstock mit Hackfleisch

            Rezept für Kartoffelstock mit Hackfleisch

            Kartoffelstock mit Hackfleisch ist mein liebstes Soulfood. Das Schweizer Rezept für den cremigen Kartoffelstock passt wunderbar zum würzigen Hackfleisch.

            Zutaten

            • 600 g gehacktes Rindfleisch
            • Butter
            • 1  kleine Zwiebel gehackt
            • 1  Knoblauchzehe gepresst
            • 1  EL Tomatenpüree
            • 1½  EL Mehl
            • 300 ml Fleischbouillon
            • Salz und Pfeffer zum Würzen
            • Pfeffer aus der Mühle

            Kartoffelstock

            • 1 kg mehligkochende Kartoffeln
            • 250 ml Halbrahm
            • 1 EL Butter
            • Salz

            Anleitungen

            Hackfleisch

            • Das Hackfleisch portionenweise in der heissen Butter anbraten. Hitze reduzieren. Gehackte Zwiebel, gepresster Knoblauch und Tomatenpüree dazugeben und kurz mitbraten.
            • Das Mehl darüberstreuen und mit dem Fleisch vermischen. Das Ganze mit der Bouillon ablöschen und für ca. 20 min köcheln lassen.

            Kartoffelstock

            • Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Im siedenden Salzwasser gar kochen, dies dauert ca. 20 Minuten. Das Wasser abgiessen und die Kartoffeln in der Pfanne auf dem ausgeschalteten Herd unter Rühren "trocknen" lassen, bis sie weisslich sind.
            • Den Halbrahm mit der Butter aufwärmen und zu den Kartoffeln geben. Die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer gut zerdrücken. Mit Salz und ev. mit Muskatnuss abschmecken.

            En Guete!

              Möchtest du dir das Rezept für später merken?

              Kartoffelstock mit Hackfleisch

              Ribeli Suppe Schweizer Rezept

              Swiss Food Discovery

              Heute habe ich für das Projekt von Swiss Food Discovery eins meiner Schweizer Lieblingsrezepte aus der Kindheit zubereitet. Für das Swiss Food Discovery Projekt kochen wir Schweizer Rezepte nach, um sie bekannter zu machen. Mehr dazu findest du hier: Swiss Food Discovery.

              Ribeli Suppe
              Ribeli Suppe

              Schweizer Rezept für Ribeli Suppe

              Ribeli können bei uns im Supermarkt als Suppeneinlage oder als Tütensuppe gekauft werden. Selbstgemacht, besonders wenn auch die Bouillon selbst gemacht ist, schmecken sie aber natürlich viel besser. Sie können wunderbar von Hand zubereitet werden oder natürlich noch viel einfacher mit der Pasta-Maschine gemachte werden, was sich natürlich nur für grössere Mengen eignet. Die Ribeli können aber auch sehr gut eingefroren werden. Sie kommen bei mir dann gleich gefroren in die Suppe.

              Ribeli Suppe
              Ribeli Suppe

              Schweizer Rezept für Ribeli Suppe

              Ribeli sind eine feine Suppeneinlage, welche ganz einfach selbst zubereitet werden kann. Am einfachsten ist es, wenn die Ribeli aus Resten von Pasta-Teig zubereitet wird. Die Ribeli sind auch eine tolle Resteverwertung.
              Gericht: Suppe
              Küche: Schweiz
              Keyword: Schweizer Küche, Suppe

              Zutaten

              Für die Ribeli (Suppeneinlage)

              • 100 g Weissmehl
              • 1/4 TL Salz
              • 1 Ei
              • Weissmehl zum Bestreuen der Ribeli

              Anleitungen

              • Mehl und Salz in einer Schüssel miteinander vermischen. Das Ei verrühren und unter die trockenen Zutaten mischen.
              • Den Teig auf einer bemehlten Fläche flachdrücken und mit einem Messer in kleine Ribeli schneiden. Mit soviel Mehl bestreuen, bis die Ribeli nicht mehr kleben. Die Ribeli vor dem Kochen in ein Sieb geben, damit das überschüssige Mehl entfernt werden kann.
              • Die Bouillon aufkochen und die Ribeli ca. 5 Minuten in der kochenden Bouillon ziehen lassen.

              Inspiration aus dem Betty Bossi Buch „Aus Mutters Kochtopf“

              Ribeli Suppe
              Ribeli Suppe