Die Adventszeit ist eine der schönsten Zeiten des Jahres, gefüllt mit Vorfreude und festlicher Stimmung. Heute zünden wir zur Feier des ersten Advents nicht nur die erste Kerze an unserem Adventskranz an, sondern öffnen auch das erste Türchen meines Blog-Adventskalenders. Dies ist der offizielle Startschuss für eine Reise durch 24 Tage voller Rezepte und Gewinnspiele mit tollen Preisen.
Jeden Tag erwarten dich Rezepte, Geschenkideen, Ausflugtipps oder Berichte. Dazu gibt es jeden Tag einen tollen Gewinn. Von traditionellen Rezepten bis hin zu modernen Leckereien – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Neben den Rezepten gibt es jeden Tag tolle Gewinne zu entdecken. Von Küchenutensilien über feines Gebäck bis hin zu besonderen Überraschungen – es lohnt sich, täglich vorbeizuschauen und mitzumachen. Jeder Tag hält eine neue Chance bereit, einen dieser tollen Preise zu gewinnen.
Dieser Adventskalender ist eine Einladung an euch, die Adventszeit in vollen Zügen zu geniessen. Öffne jeden Tag ein neues Türchen, lasse dich inspirieren und teile die Freude mit deinen Lieben. Bleib dran und erlebe eine zauberhafte Vorweihnachtszeit voller Genuss und Überraschungen.
Zimtschnecken sind bei uns zu Hause immer sehr beliebt, also war es schon fast klar, dass das schwedische Zimtbrot, auch bekannt als Kanellängd, gut ankommt. Diese köstliche Gebäck ist in Schweden ein beliebter Klassiker, der besonders während der Advents- und Weihnachtszeit nicht fehlen darf. Kanellängd hat seine Wurzeln in der schwedischen Backkultur. Das Gebäck ist in der Weihnachtszeit besonders beliebt, denn die würzige Kombination aus Zimt und Kardamom verbreitet bereits beim Backen eine festliche Atmosphäre.
Synchronbacken – Kanellängd
Das Rezept für das schwedische Zimtbrot fürs Synchronbacken vom Kochtopf kommt vom Blog Savor the Flavour. Dieses Mal haben wir ein Rezept gebacken, welches sowohl mit Übernachtgare, wie auch direkt am Backtag zubereitet werden kann. Für mich hat eine direkte Gare besser gepasst.
Das Brot dufte schon beim Backen herrlich nach Zimt und Kardamom. Der warme Duft hat unsere Wohnung eingenommen und uns bereits jetzt schon ein wenig in Weihnachtsstimmung versetzt. Das Zimtbrot ist weniger ein Brot, sondern vielmehr ein süsses Gebäck geworden, welches uns schon lauwarm wunderbar geschmeckt hat. Es ist fluffig, süss und richtig schön buttrig.
Die Zubereitung des Teiges ist mit einer Haushaltsmaschine ganz einfach. Der Teig ist erst ziemlich klebrig, wird aber, wenn er genug lange geknetet wird, zart und einfach in der Handhabung. Darum ist es wichtig, dass der Teig genügend lange geknetet wird.
Rezept Kanellängd
Teig
Butter und Milch in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze verrühren, bis die Butter geschmolzen und die Mischung warm ist. Die Mischung auf 40 Grad abkühlen. Alle weiteren Zutaten für den Teig mit dem Butter-Milchgemisch in die Schüssel einer Haushaltsmaschine geben. Auf der niedrigsten Stufe für 5 Minuten kneten lassen. Danach auf der ersten Stufe für 8 – 10 Minuten kneten lassen. Teig zu einer Kugel formen, in eine leicht gebutterte Schüssel geben abdecken. Den Teig in ca. 4 Stunden auf das Doppelte aufgehen lassen.
Füllung
Zucker, Zimt und Kardamom vermischen und beiseitestellen. Butter sehr weich werden lassen.
Formen und Backen
Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem grossen Rechteck, etwa 30 x 38 cm ausrollen. Die Butter gleichmässig auf dem Teig verstreichen und mit der Zuckermischung bestreuen. Den Teig von der langen Kante her fest aufrollen. Auf das vorbereitete Backblech legen. Mit einer Schere in ca. 2 cm Abstand einschneiden. Und die Einschnitte abwechslungsweise auf die Seiten klappen. Für 30 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Aus dem Ofen nehmen und noch heiss mit der Aprikosenkonfitüre bestreichen. Leicht abkühlen lassen.
Dekoration
Puderzucker mit etwas Orangensaft verrühren, so dass ein eher fester Zuckerguss entsteht. Die Masse in einen Spritzsack füllen und das Zimtbrot damit verzieren.
Butter und Milch in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze verrühren, bis die Butter geschmolzen und die Mischung warm ist. Die Mischung auf 40 Grad abkühlen.
Alle weiteren Zutaten für den Teig mit dem Butter-Milchgemisch in die Schüssel einer Haushaltsmaschine geben.
Auf der niedrigsten Stufe für 5 Minuten kneten lassen. Danach auf der ersten Stufe für 8 – 10 Minuten kneten lassen.
Teig zu einer Kugel formen, in eine leicht gebutterte Schüssel geben und abdecken. Den Teig in ca. 4 Stunden auf das Doppelte aufgehen lassen.
Füllung
Zucker, Zimt und Kardamom vermischen und beiseite stellen.
Butter sehr weich werden lassen.
Formen
Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem grossen Rechteck, etwa 30 x 38 cm ausrollen.
Die Butter gleichmässig auf dem Teig verstreichen und mit dem Zuckermischung bestreuen.
Den Teig von der langen Kante her fest aufrollen. Auf das vorbereitet Backblech legen.
Mit einer Schere in ca. 2 cm Abstand einschneiden. Und die Einschnitte abwechslungsweise auf die Seiten klappen.
Für 30 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
Aus dem Ofen nehmen und noch heiss mit der Aprikosenkonfitüre bestreichen. Leicht abkühlen lassen.
Dekoration
Puderzucker mit etwas Orangensaft verrühren, so dass ein eher fester Zuckerguss entsteht. Die Masse in einen Spritzsack füllen und das Zimtbrot damit verzieren.
Der Pumpkin Pie (Kürbis-Pie), ein amerikanischer Herbstklassiker, wird traditionell zu Thanksgiving und Weihnachten genossen. Er besteht aus einer Füllung von Kürbispüree, das mit Gewürzen wie Zimt, Nelken und Muskat verfeinert und in einen Mürbteigboden gefüllt wird.
Jack-O-Lantern Poket Pumpkin Pies
Jack-O-Lantern
Die Jack-O-Lanterns, leuchtende Kürbisse mit geschnitzten Fratzen, sind ein Symbol für Halloween und haben ihren Ursprung in einer irischen Legende. Der Brauch, eine Laterne aus einem ausgehöhlten Kürbis zu schnitzen, wurde von irischen Einwanderern in die USA gebracht und ist dort zu einem festen Bestandteil der Halloween-Tradition geworden. In den 1990er-Jahren wurde dann Halloween mit Kostümen, Süssigkeiten und Dekorationen auch in Europa immer beliebter. Der Einfluss amerikanischer Filme spielte dabei eine grosse Rolle.
Halloween
Halloween war einmal eine sehr beliebte Zeit in unserer Gegend, mit Kindern, die in Kostümen von Haus zu Haus zogen, um Süssigkeiten zu sammeln. Aber es scheint, als ob die Begeisterung in den letzten Jahren nachgelassen hat und der Hype abgeklungen ist. Persönlich schätze ich das Fest sehr, da es meiner Kreativität freien Lauf lässt. Jedes Jahr freue ich mich darauf, einige schaurig-schöne Leckereien zu kreieren, wie zum Beispiel diese Jack-O-Lantern Pocket Pumpkin Pies, die mit nur wenigen Zutaten zubereitet werden können. Falls du die einzelnen Komponenten selber machen möchtest, findest du Rezepte dazu hier: Kuchenteig und Kürbispüree
Jack-O-Lantern Poket Pumpkin Pies
Rezept für Jack-O-Lantern Poket Pumpkin Pies
Anleitungen
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine gerade Anzahl Jack-O-Lanter aus dem Teig ausstechen. Bei der Hälfte Augen und Mund ausschneiden. Die Böden jeweils mit verquirltem Ei bestreichen. Das Kürbismuss mit dem Zucker und Zimt vermischen und auf den Böden verteilen. Die Deckel darauf legen. Die Jack-O-Lanter Pumpkin Pies mit Ei bestreichen und mit Zimtzucker bestreuen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und für 15 – 20 Minuten backen.
Eine gerade Anzahl Jack-O-Lanter aus dem Teig ausstechen. Bei der Hälfte Augen und Mund ausschneiden.
Die Böden jeweils mit verquirltem Ei bestreichen.
Das Kürbismuss mit dem Zucker und Zimt vermischen und auf den Böden verteilen. Die Deckel darauf legen.
Die Jack-O-Lanter Pumpkin Pies mit Ei bestreichen und mit Zimtzucker bestreuen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und für 15 – 20 Minuten backen.
Der Welt-Brot-Tag, der jährlich am 16. Oktober stattfindet, ist eine Gelegenheit für Bäcker, Brotbegeisterte und Food-Blogger, ihre Begeisterung für das Brotbacken zu teilen. In diesem Jahr veranstaltet der Blog „kochtopf.me“ zum 19. Mal einen Event anlässlich des Welt-Brot-Tages und bietet damit eine Plattform für Brotrezepte von Bloggern aus aller Welt.
UrDinkel-Wurzelbrot
Auch wenn ich es nicht so häufig schaffe, wie es gerne hätte, am Event teilzunehmen bin ich doch eine begeisterte Teilnehmerin des Welt-Brot-Tages. Auch dieses Mal habe ich den Termin fast verpasst und habe mich heute ganz kurzfristig dazu entschieden noch ein Brot zu backen. Im Laufe der Jahre habe ich verschiedene Brote gebacken und die Kreationen auf dem Blog geteilt. Brot backen ist eine tolle Sache, sie entspannt und ist für mich ein bisschen wie Yoga. Ich freue mich jedes Mal über das Ergebnis, besonders natürlich, wenn das Brot gelingt. Im Blog findet ihr darum auch ganz viele Rezepte.
Ich habe mich für ein Ur-Dinkel-Wurzelbrot entschieden, da ich heute Morgen ausser „normalem“ Weissmehl nur helles Ur-Dinkelmehl und Ur-Dinkelvollkornmehl zur Verfügung hatte. Da ich auch keine frische Hefe vorrätig hatte, griff ich auf Trockenhefe zurück. Gebacken habe ich das Brot auf dem „Pizzastein“, was zu schön knusprigen Broten geführt hat.
UrDinkel-Wurzelbrot
Rezept UrDinkel-Wurzelbrot mit Vollkornmehlanteil
Anleitungen
Brühstück
Das Wasser aufkochen lassen und heiss über das Mehl giessen. Umrühren, bis sich alles verbunden hat. Zugedeckt abkühlen lassen.
Hauptteig
Alle Zutaten für den Teig in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben, dabei 20 g Wasser zurückhalten und falls nötig nach 4 Minuten kneten dazu geben. Den Teig 6 bis 7 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Den Teig zugedeckt für 5 Stunden aufgehen lassen. Dabei 2 x dehnen und falten. Das letzte Falten sollte spätestens 1 Stunde vor dem fertigen Aufgehen sein.
Formen
Den Teig halbieren und zu zwei länglichen Broten (ca. 30cm) formen. Mehl bestäuben und zugedeckt für 30 Minuten gehen lassen.
Backen
Den Backofen mit einem Blech oder einem Backstein auf 240 Grad vorheizen. Die Teiglinge leicht verdrehen und auf einen vorgeheiztes Blech oder Backstein legen. Für ca. 25 Minuten backen.
Ein knuspriges Brot mit UrDinkelmehl und einem Vorkornanteil.
Zutaten
Brühstück
100ghelles UrDinkelmehloder helles Dinkelmehl
150gWasser
Hautteig
Brühstück
300ghelles UrDinkelmehl
100gUrDinkelvollkornmehl
10gSalz
1EL Apfelessig
1TL Honig
3/4TL Trockenhefe
220gWasser20 g zurück halten
Anleitungen
Brühstück
Das Wasser aufkochen lassen und heiss über das Mehl giessen. Umrühren, bis sich alles verbunden hat. Zugedeckt abkühlen lassen.
Hauptteig
Alle Zutaten für den Teig in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben, dabei 20 g Wasser zurückhalten und falls nötig nach 4 Minuten kneten dazu geben. Den Teig 6 bis 7 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Den Teig zugedeckt für 5 Stunden aufgehen lassen. Dabei 2 x dehnen und falten. Das letzte Falten sollte spätestens 1 Stunde vor dem fertigen Aufgehen sein.
Formen
Den Teig halbieren und zu zwei länglichen Broten (ca. 30cm) formen. Mehl bestäuben und zugedeckt für 30 Minuten gehen lassen.
Backen
Den Backofen mit einem Blech oder einem Backstein auf 240 Grad vorheizen.
Die Teiglinge leicht verdrehen und auf einen vorgeheiztes Blech oder Backstein legen.
Dieses Weekend ist mal wieder Synchronbacken mit dem Kochtopf angesagt. Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie jeder von uns das vorgegebene Rezept für Hefeteiggebäck auf seine eigene Art interpretiert und am Ende viele unterschiedliche Ergebnisse präsentiert werden. Hier findest du die Rezepte, welche ich im Rahmen dieses Events bereits zubereitet habe: Synchronbacken
Pane Stirato
Pane Stirato ist ein Art italienisches Baguette, das sich durch seine längliche Form und goldbraune Kruste auszeichnet. Der Name “Stirato” bedeutet “gestreckt” auf Italienisch und bezieht sich auf die Methode, bei der der Teig vor dem Backen in die Länge gezogen wird. Im Gegensatz zum französischen Baguette, das oft mit einem Poolish oder Weizensauerteig hergestellt wird, verwendet das Pane Stirato einen Vorteig namens Biga, der für 18-48 Stunden reift und dem Brot ein intensiveres Aroma verleiht. Durch das Strecken des Teigs entstehen lange Glutenstränge, die dem Brot seine charakteristische zähe Textur und eine knusprige Kruste verleihen. Pane Stirato ist sehr vielseitig und eignet sich hervorragend für Sandwiches, Bruschetta und mehr.
Pane Stirato
Mehltypen
Das Rezept von Blog Pasticci di Ale Titti, arbeitet mit Mehltypen, welche es hier nicht im Supermarkt gibt oder die anders bezeichnet werden. Im original Rezept werden die Mehle W 350 und Typo 2 vorgegeben. Was mich dazu veranlasst hat erst einmal zu Recherchieren, welche Mehltypen, die ich im Schrank habe, dafür in Frage kommen. Da ich aber gerne aufbrauche was noch im Schrank steht habe ich mich für „normales“ Schweizer Weissmehl und Ruchmehl entschieden.
Biga
Wir haben mit einer Biga begonnen. Die Biga ist ein italienischer Vorteig, der dem Brot mehr Geschmack und eine bessere Textur verleiht. Er besteht aus Mehl (2 Teile), Wasser (1 Teil) und einer kleinen Menge Hefe (ca. 1% der Mehlmenge). Die Biga reift 12 bis 48 Stunden. Bei aktuellen Rezept sind es ca. 20 Stunden bei Raumtemperatur. Bei mir ist der Vorteig 22 Stunden gestanden, bevor ich ihn weiter verarbeite habe. Mit dem Verhältnis 2:1 wird der Vorteig ziemlich zäh. Was aber beim Hauptteig wieder ausgeglichen wird. Er wurde mit einem feuchten Tuch bedeckt und durfte in der Küche stehen bleiben. Per Zufall haben wir dort im Moment gerade 18.5 Grad.
Hautpteig
Über Nacht ist der Vorteig schön aufgegangen und auch etwas weicher geworden, so dass er sich gut für den Hauptteig verwenden liess. Den Hauptteig habe ich 15 Minuten in der Küchenmaschine kneten lassen und dabei das Salz erst am Schluss hinzu gefügt. Dies um die Entwicklung des Glutennetzwerks nicht zu behindern. Der Teig wird weich und geschmeidig.
Pane Stirato
Brote
Die Brote werden nach der Stückgare in die Länge gezogen, dabei entsteht eine spezielle Struktur, welche im Anschnitt sichtbar ist. Nach dem Abkühlen ist die goldene Kruste eher weich und die Krumme schon luftig mit einer mittelgrossen Porung.
Zubereitung
Die Herstellung des Teiges und das Formen der Brote scheint auf den ersten Blick komplex, erfordert jedoch lediglich etwas Geschick und ein gutes Gefühl für die Konsistenz des Teiges. Obwohl die Biga recht trocken wird, was bei einem Verhältnis von Mehl zu Wasser von 2:1 zu erwarten ist, zahlt sich das Vertrauen in den Prozess aus. Trotz des anfänglichen Eindrucks, dass das Rezept viel Arbeit erfordert – was es in meinem Fall mit all den Notizen, Fotos und Videos auch war – ist der tatsächliche Arbeitsaufwand, wenn man nicht alles dokumentieren muss, recht gering. Der Einsatz lohnt sich definitiv, denn die Brote schmecken hervorragend und sowohl die Kruste als auch die Krume sind perfekt gelungen. Wir die Brote zum Znacht als Sandwiches genossen und sie schmeckten wirklich lecker.
Rezept Pane Stirato
Anleitungen
Biga
Die Hefe im Wasser auflösen und zum Mehl dazu geben. Zu einem Teig zusammenfügen. (Die Biga ist eher trocken.)
Zugedeckt mit einem feuchten Tuch bei 18 Grad 20 – 22 Stunden gehen lassen. Der Teig sollte dabei aufgehen.
Hauptteig
110 g Wasser mit der Hefe verrühren und in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Den Honig, das Mehl und die Biga in Stücken dazu geben. Kneten bis sich alles zu einem Teig zusammengefügt hat. (Dies dauert ca. 10 Minuten).
Das Salz und das Wasser EL-weise dazu geben. (Je nach Mehl, braucht es nicht die ganze Wassermenge) Den Teig weiterkneten bis er sich gut verbunden hat und geschmeidig ist. Zugedeckt für 45 – 60 Minuten gehen lassen.
Den Teig in ca. 250 g schwere Stücke schneiden und zu länglichen Broten formen. (Etwas kürzer als die Hälfte eures Backbleches.)
Mit dem Schuss nach oben auf die bemehlte Arbeitsfläche legen. Mit Mehl bestreuen und zugedeckt für weitere 60 Minuten aufgehen lassen.
Den Backofen auf 240 Grad vorheizen.
Die Brote umdrehen und auf das Doppelte ausziehen. (Etwas kürzer als euer Backblech.)
Die Brote auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen backen. Die Brötchen können in der ersten 5 Minuten 3 – 4 mal mit Wasser besprüht werden. (Ich habe diesen Schritt weggelassen) Für 20 bis 25 Minuten backen.
Rezept für ein köstliches Pane Stirato. Die Brote werden mit einem Vorteig (Biga) zubereitet und bekommen eine grobporige Krumme.
Zutaten
Biga
370gWeissmehl
100gRuchmehl
220gWasser
4gFrischhefeoder 1 g Trockenhefe
Hauptteig
Biga von oben
50gRuchmehl
5gHonig
2gFrischhefeoder 0.5 g Trockenhefe (ca. 1/3 TL)
170gWassererst nur 110 g verwenden
10gSalz
Anleitungen
Biga
Die Hefe im Wasser auflösen und zum Mehl dazu geben. Zu einem Teig zusammenfügen. (Die Biga ist eher trocken.)
Zugedeckt mit einem feuchten Tuch bei 18 Grad 20 – 22 Stunden gehen lassen. Der Teig sollte dabei aufgehen.
Hauptteig
110 g Wasser mit der Hefe verrühren und in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Den Honig, das Mehl und die Biga in Stücken dazu geben. Kneten bis sich alles zu einem Teig zusammengefügt hat. (Dies dauert ca. 10 Minuten).
Das Salz und das Wasser EL-weise dazu geben. (Je nach Mehl, braucht es nicht die ganze Wassermenge) Den Teig weiterkneten bis er sich gut verbunden hat und geschmeidig ist. Zugedeckt für 45 – 60 Minuten gehen lassen.
Den Teig in ca. 250 g schwere Stücke schneiden und zu länglichen Broten formen. (Etwas kürzer als die Hälfte eures Backbleches.)
Mit dem Schuss nach oben auf die bemehlte Arbeitsfläche legen. Mit Mehl bestreuen und zugedeckt für weitere 60 Minuten aufgehen lassen.
Den Backofen auf 240 Grad vorheizen.
Die Brote umdrehen und auf das Doppelte ausziehen. (Etwas kürzer als euer Backblech.)
Die Brote auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen backen. Die Brötchen können in der ersten 5 Minuten 3 – 4 mal mit Wasser besprüht werden. (Ich habe diesen Schritt weggelassen) Für 20 bis 25 Minuten backen.
Das Rezept habe ich aus dem Kochbuch Malaysia für meine Kochbuchbesprechung ausprobiert. Da es so lecker schmeckt und bereits einige nach dem Rezept gefragt habe, stelle ich es euch gerne vor.
Kochbuch „Malaysia“
Die Autoren Manuela Rüther und Christopher Aziz Krebs entführen die Leser auf eine kulinarische Reise durch Malaysia, einem Land mit einer Küche, die von diversen Einflüssen geprägt ist. Das Buch bietet eine Palette an Rezepten, von traditionellen Speisen bis zu modernen Varianten, die auch ohne Fisch und Fleisch auskommen. Eine ausführliche Warenkunde, die malaysische Zutaten im Detail erläutert, vervollständigt das Werk. Weitere Einzelheiten findet ihr in meiner Buchrezension: Malaysia
Die Rezepte im Buch, wie auch die Satéspiesse mit Erdnusssauce sind zum Teil etwas aufwendiger in der Zubereitung und brauchen etwas mehr Zeit, z.B. fürs Marinieren des Fleisches oder die Zubereitung von Würzpasten. Es lohnt sich aber, diese Schritte einzuhalten, um den authentischen Geschmack zu erhalten.
Satéspiesse mit Erdnusssauce
Rezept für Satéspiesse mit Erdnusssauce
Anleitungen Satéspiesse mit Erdnusssauce
Marinade
Alle Zutaten für die Marinade im Standmixer oder mit dem Stabmixer möglichst fein pürieren. Gegebenenfalls mehr Öl dazugeben. Das Fleisch in Würfel von etwa 2 x 2 cm Größe schneiden. Das Fleisch gut mit der Marinade vermengen und mindestens 8 Stunden, am besten aber über Nacht, marinieren
Zum Aufspießen nur so viele Würfel auf einen Spieß stecken, dass nur das obere Drittel des Spießes und die Spitze abgedeckt sind. Die Fleischwürfel sollten debei kompakt aneinanderliegen. Alternativ können sie auch ohne Spieß in der Pfanne gebraten werden.
Die Spieße auf dem Grill von allen Seiten etwa 3-5 Minuten grillen, dabei darauf achten, dass der Teil des Holzspießes ohne Fleisch keinen Kontakt zur Glut hat, da er ansonsten an dieser Stelle verbrennt.
Erdnusssauce
Zuerst eine Gewürzpaste herstellen. Dafür Ingwer, Galgant und Zitronengras mit den Gewürzen sowie etwas Wasser im Standmixer oder mit dem Stabmixer möglichst fein pürieren. Gegebenenfalls mehr Wasser dazugeben.
Die Erdnüsse in der Küchenmaschine nicht allzu fein mahlen. In einem ausreichend großen Topf das Öl erhitzen und die Paste darin bei mittlerer Temperatur leicht anrösten. Danach die gemahlenen Erdnüsse, Tamarindenpaste, 500 ml Wasser, Palmzucker sowie Sambal dazugeben und weiterhin bei mittlerer Temperatur unter gelegentlichem Rühren köcheln
Sobald sich das Öl von der Sauce trennt, ist die Sauce servierbereit. Je nach gewünschter Konsistenz kann sie allerdings noch weiter eingekocht werden. Vor dem Servieren nochmals abschmecken. Gegebenenfalls Säure und Süße anpassen mit zusätzlicher Zugabe von Palmzucker und/oder Tamarindenpaste und natürlich Salz.
Ein leckeres malaysisches Rezept aus dem Kochbuch "Malaysia"
Gericht: Hauptspeise
Küche: Malaysia
Keyword: Asiatisch, Erdnusssauce, Poulet
Servings: 8Personen
Author: Manuela Rüther / Christopher Aziz Krebs
Kochutensilien
Holzspiesse
Grill oder Grillpfanne
Zutaten
1kgFleisch nach Beliebenz. B. Rinderhüfte oder Hähnchenschenkel ohne Knochen und Haut
Marinade
1TL Zucker
1 1/2TL Salz
3Zitronengrasstängelmöglichst fein geschnitten
6mittelgroße Schalottengeschält und grob zerkleinert
3Knoblauchzehengeschält
10gGalgantgeschält und grob zerkleinert
10gIngwergeschält und grob zerkleinert
1/2TL Kurkumagemahlen
1/2TL CuminKreuzkümmel, gemahlen
ca. 100 ml Raps-oder Erdnussöl
Erdnusssauce
20gIngwergeschält und grob zerkleinert
20gGalgantgeschält und grob zerkleinert
4Zitronengrasstängelmöglichst klein geschnitten
1gestrichener EL CuminKreuzkümmel, gemahlen
1gestrichener EL Koriandergemahlen
Wasser zum Verdünnen
300ggesalzene und geröstete Erdnüsse
100mlRaps-oder Erdnussöl
ca. 35 g Tamarindenpastemind. 80 % Fruchtgehalt
ca. 100 g dunkler Palmzucker
ca. 4 EL Sambal
Salz nach Belieben
Anleitungen
Marinade
Alle Zutaten für die Marinade in einem Mixer sehr fein pürieren. Falls nötig noch etwas Öl hinzugeben.
Das Fleisch in Würfel von ca. 2 x 2 cm schneiden. Gut mit der Marinade vermengen und mindestens 8 Stunden, am besten aber über Nacht, marinieren
Zum Aufspießen nur so viele Würfel auf einen Spieß stecken, dass nur das obere Drittel des Spießes und die Spitze abgedeckt sind. Die Fleischwürfel sollten debei kompakt aneinanderliegen. Alternativ können sie auch ohne Spieß in der Pfanne gebraten werden.
Die Spieße auf dem Grill von allen Seiten etwa 3-5 Minuten grillen, dabei darauf achten, dass der Teil des Holzspießes ohne Fleisch keinen Kontakt zur Glut hat, da er ansonsten an dieser Stelle verbrennt.
Gewürzpaste für die Erdnusssauce
Zuerst eine Gewürzpaste herstellen. Dafür Ingwer, Galgant und Zitronengras mit den Gewürzen sowie etwas Wasser im Standmixer oder mit dem Stabmixer möglichst fein pürieren. Gegebenenfalls mehr Wasser dazugeben.
Die Erdnüsse in der Küchenmaschine nicht allzu fein mahlen.
In einem ausreichend großen Topf das Öl erhitzen und die Paste darin bei mittlerer Temperatur leicht anrösten. Danach die gemahlenen Erdnüsse, Tamarindenpaste, 500 ml Wasser, Palmzucker sowie Sambal dazugeben und weiterhin bei mittlerer Temperatur unter gelegentlichem Rühren köcheln.
Sobald sich das Öl von der Sauce trennt, ist die Sauce servierbereit. Je nach gewünschter Konsistenz kann sie allerdings noch weiter eingekocht werden.
Vor dem Servieren nochmals abschmecken. Gegebenenfalls Säure und Süße anpassen mit zusätzlicher Zugabe von Palmzucker und/oder Tamarindenpaste und natürlich Salz.
Notizen
Tipp: Diese Sauce lässt sich wunderbar ein bis zwei Wochen im Kühlschrank lagern, eingeweckt im Vorratsschrank sogar bis zu einem Monat.Fleisch ohne Spiesse in der Pfanne braten.
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2024/08/Sate-Spiesse.jpg9001600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2024-09-06 08:00:002024-09-08 06:47:20Satéspiesse mit Erdnusssauce
Lange zögerte ich One Pot Pasta auszuprobieren – die vermutlich amerikanische Erfindung erschien mir etwas suspekt, fast wie ein Sakrileg gegenüber den traditionellen italienischen Pastagerichten. Doch mittlerweile habe ich diese unkomplizierten Gerichte für mich entdeckt. Sie mögen keine Gourmetküche sein, aber sie sind einfach, herzhaft und sättigen gut, was sie zu idealen Alltagsgerichten macht. Gerade wenn die Zeit knapp ist, die Lust zum Kochen fehlt oder das Budget begrenzt ist, bieten sich solche Gerichte an. Sie sind einfach zuzubereiten und dennoch nahrhaft. Wichtig ist dabei, beim Kochen in der Nähe zu bleiben und ab und zu umzurühren, damit nichts am Boden der Pfanne anhaftet oder anbrennt.
One Pot Pasta
One Pot Pasta sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden, hauptsächlich aufgrund ihrer einfachen und schnellen Zubereitung. Ein weiterer Vorteil ist, dass man nur ein einziges Kochutensil benötigt und dass bei der Zubereitung der One Pot Pasta nur gelegentliches Umrühren erforderlich ist. Alles in allem also ein Gericht, dass einfach und schnell zubereitet werden kann. Ich füge wann immer möglich, möglichst viel Gemüse dazu, zusammen mit den Kohlenhydraten, am Besten in Form von Vollkornpasta, und Proteine, z.B. Fleisch oder Käse, wird daraus ein gesundes vollwertiges Gericht.
One Pot Pasta mit Brokkoli
Rezept für One Pot Pasta mit Brokkoli und Würstchen
Anleitungen
Alles Zutaten, bis und mit Tomatenmark in eine grosse Pfanne geben. Aufkochen lassen und zugedeckt kochen, bis die Teigwaren al dente sind. Dabei ab und zu umrühren, damit die Teigwaren nicht am Pfannenboden kleben oder gar anbrennen. Wenn die Teigwaren al dente sind, die restlichen Zutaten dazu geben, gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ein einfaches, schnelles Alltagsgericht mit Gemüse
Zubereitungszeit20 MinutenMin.
Gericht: Hauptgericht
Küche: Amerikanisch
Keyword: Gemüse, Teigwaren
Servings: 4Personen
Zutaten
500gTeigwaren
1 lWasser
1 TL Salz
1/2ELPaprika
1/2 TLChiliflockenOptional
4Wienerliin Scheiben
1kleinerBrokkoliin Röschen, Strunk geschält und gewürfelt
1EL Tomatenmark
Verfeinern
2ELFrischkäse
50 gReibkäse
100ml Rahm
Salz und Pfeffer
Anleitungen
Alles Zutaten, bis und mit Tomatenmark in eine grosse Pfanne geben. Aufkochen lassen und zugedeckt kochen, bis die Teigwaren al dente sind. Dabei ab und zu umrühren, damit die Teigwaren nicht am Pfannenboden kleben oder gar anbrennen.
Wenn die Teigwaren al dente sind, die restlichen Zutaten dazu geben, gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Notizen
Tipp: Die Würstchen für ein vegetarisches Gericht weglassen.
One Pot Pasta mit Brokkoli
One Pot Pasta, wie das hier vorgestellte Gericht oder One Pot Gehacktes mit Hörnli, sowie Blechgerichte, beispielsweise Poulet und Gemüse vom Blech oder Kartoffel-Wurst-Blech, sind ausgezeichnete Optionen für einfache und schnelle Mahlzeiten. Sie bieten eine köstliche Vielfalt und sind ideal für Tage, an denen man ohne großen Aufwand etwas Leckeres zubereiten möchte.
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2024/09/One-Pot-Pasta.jpg10671600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2024-09-02 08:00:002024-08-27 16:35:27Cremige One Pot Pasta mit Brokkoli und Würstchen
Öpfechüechli (Apfelküchlein) sind für mich ein fester Bestandteil der traditionellen urchigen Schweizer Küche und wecken viele schöne Kindheitserinnerungen. Leider mache ich sie nur selten, da unsere Fritteuse in den Keller verbannt wurde und sie kaum benutzt wird. Die Rezepttests für die Buchbesprechung vom „Klimatopf“ boten daher die perfekte Entschuldigung, diese leckeren Apfelringe wieder einmal selbst zuzubereiten. Sie sind einfach köstlich, und deshalb teile ich das Rezept sehr gerne mit euch.
Apfelküchlein
Klimatopf
Das Kochbuch „Klimatopf“ von Franziska Stöckli, herausgegeben vom AT Verlag, hat sich voll und ganz der Idee einer zukunftsfähigen, nachhaltigen und zugleich köstlichen Küche verschrieben. Auf 384 Seiten und im handlichen Format von 18 cm x 24 cm präsentiert es eine tolle Auswahl an Rezepten mit regionalen und saisonalen Zutaten, die einen wertvollen Beitrag zum Schutz unseres Klimas leisten. Die über 100 Rezepte basieren auf der „Planetary Health Diet“ und sind mit detaillierten Angaben zu Nährwerten und CO2-Fußabdruck versehen, was den Lesern ermöglicht, bewusste Entscheidungen über ihre Ernährung zu treffen. Entstanden in Zusammenarbeit mit dem Haus Hiltl, dem ältesten vegetarischen Restaurant der Welt, demonstriert „Klimatopf“, wie unkompliziert es sein kann, Genuss und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen und dabei die Gesundheit nicht aus den Augen zu verlieren. Ein Buch, das zeigt, dass umweltbewusstes Handeln und kulinarischer Genuss Hand in Hand gehen können. Mehr dazu findest du in meiner Buchbesprechung: Klimatopf
Öpfelchüechli – Apfelküchlein
Apfelküchlein, auch bekannt als Öpfelchüechli, sind ein traditionelles Schweizer Dessert, das besonders im Herbst, wenn die Tage kühler und die Äpfel reif werden, beliebt ist. Diese feinen Apfelringe, die in einem Teigmantel frittiert und oft mit Zimtzucker bestäubt werden, sind ein fester Bestandteil der Schweizer Küche und Kultur. Der Ursprung der Apfelchüchli lässt sich schwer genau bestimmen. Aber egal woher sie kommen, sie schmecken köstlich. Heute können wir sie häufig an der Chilbi, wie z.B. dem Zürcher Knabenschiessen, kaufen.
Apfelküchlein
Rezept für Apfelküchlein
Anleitungen
Den Zitronensaft mit einer Prise Zimt und einem Esslöffel Zucker verrühren. Restlichen Zucker mit dem restlichen Zimt verrühren und für später zur Seite stellen. Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse ausstechen und die Äpfel in sechs Ringe schneiden. Die Ringe sofort mit dem Zitronensaft vermischen, damit sie nicht braun werden. Das Eiweiss mit Salz sehr steifschlagen. Mehl mit Mineralwasser verrühren und vorsichtig unter das Eiweiss mischen. Apfelringe aus dem Zitronensaft nehmen, abtupfen und mehrmals im Teig wenden. Im heissen Öl auf jeder Seite 2 Minuten braten/frittieren. Auf Haushaltspapier kurz abtropfen lassen und in Zimtzucker wenden.
Ein köstliches Rezept für Apfelküchlein. Zubereitet nach einem Rezept aus dem Klimatopf
Zubereitungszeit30 MinutenMin.
Gesamtzeit30 MinutenMin.
Gericht: Dessert
Küche: Schweiz
Keyword: Apfel, Herbst
Servings: 4Personen
Kochutensilien
Fritteuse
Zutaten
3ELZitronensaftfrisch gepresst
3ELZucker
1/2TLZimtgemahlen
2Äpfel
7ELMehl
7ELMineralwasser mit Kohlensäure
1Eiweiss
1Prise Salz
Öl zum Frittieren
Anleitungen
Den Zitronensaft mit einer Prise Zimt und einem Esslöffel Zucker verrühren.
Restlichen Zucker mit dem restlichen Zimt verrühren und für später zur Seite stellen.
Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse ausstechen und die Äpfel in sechs Ringe schneiden. Die Ringe sofort mit dem Zitronensaft vermischen, damit sie nicht braun werden.
Das Eiweiss mit Salz sehr steifschlagen. Mehl mit Mineralwasser verrühren und vorsichtig unter das Eiweiss mischen.
Apfelringe aus dem Zitronensaft nehmen, abtupfen und mehrmals im Teig wenden. Im heissen Öl auf jeder Seite 2 Minuten braten/frittieren. Auf Haushaltspapier kurz abtropfen lassen und in Zimtzucker wenden.
Nachgekochtes Rezept aus dem Kochbuch „Cook Across America“ für Easy Buttermilk Pie
„Cook across America“
Das vorgestellte Buch nimmt den Leser mit auf eine kulinarische Reise entlang der berühmten Route 66 und enthüllt Kultrezepte, welche die Essenz dieser legendären Straße einfangen. Es umfasst eine Vielfalt von traditionellen Speisen sowie moderne Variationen, mit besonderen Highlights wie der „Deepdish Pizza“, den „St. Louis Style Ribs“, dem „Bison Stew“ und dem „Buttermilk Pie“. Für einen Rezepttest habe ich den „Buttermilk Pie“ ausgewählt. Dieses Rezept zeichnet sich durch seine einfache Zubereitung aus, die auch für Küchenneulinge leicht nachvollziehbar ist. Obwohl der Pie ein wenig zu süss geriet, überzeugte er dennoch durch seinen leckeren Geschmack. Hier geht es zur Buchbesprechung: „Cook across America„
Buttermilk Pie
Pies
Amerikanische Pies sind fest in der kulinarischen Kultur der USA verankert. Besonders bekannt sind der „Apple Pie“ und der „Pumpkin Pie“. Die Tradition der amerikanischen Pies geht zurück bis zu den ersten europäischen Siedlern, die ihre Backkunst mitbrachten und an die lokalen Zutaten und Bedingungen anpassten. Pies werden traditionell mit einer Vielzahl von Füllungen hergestellt, von süssen Früchten wie Äpfeln und Kirschen bis hin zu herzhaften Fleischfüllungen. Ein klassischer amerikanischer Pie wird aus einem reichhaltigen, butterartigen Mürbeteig gemacht, der knusprig und zugleich zart sein sollte. Die Füllung, oft eine Mischung aus Früchten, Zucker und Gewürzen, wird in die Teigkruste gefüllt und gebacken, bis die Füllung blubbert und die Kruste goldbraun ist.
Rezept Easy Buttermilk Pie
Anleitungen
Eine Springform, Pie- oder Wähenform (ca. 30 cm) leicht einfetten und den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die vorbereitete Backform mit dem Teig auslegen. Die überhängenden Ränder nach innen einschlagen und an die Form drücken.
Eier, Zucker, Salz, Vanille und Zitronensaft mit der zerlassenen Butter und Buttermilch verrühren. (Nicht schlagen) Das gesiebte Mehl hinzufügen und unterrühren.
Die Füllung in die vorbereitete Form giessen.
Für 50 – 55 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Der Pie sollte goldbraun sein.
Den Pie auf einem Kuchengitter in der Form vollständig abkühlen lassen.
Das einfach Rezept für den süssen Pie lässt sich schnell und einfach zubereitet.
Servings: 8Personen
Kochutensilien
1 Spring-, Pie- oder Wähenform ca. 32 cm Durchmesser
Zutaten
geschmacksneutrales Öl zum Ausfetten der Backform
1fertiger ausgerollter Kuchenteig (Tarte- oder Quicheteigca. 300g, ich habe einen Dinkelkuchenteig verwendet
3EierGrösse L, 63+
200gZucker
1Prise Salz
1TLVanilleextrakt
1ELZitronensaft
110gButterzerlassen und abgekühlt
225gButtermilch
25gWeissmehl
Anleitungen
Eine Springform, Pie- oder Wähenform (ca. 30 cm) leicht einfetten und den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die vorbereitete Backform mit dem Teig auslegen. Die überhängenden Ränder nach innen einschlagen und an die Form drücken.
Eier, Zucker, Salz, Vanille und Zitronensaft mit der zerlassenen Butter und Buttermilch verrühren. (Nicht schlagen) Das gesiebte Mehl hinzufügen und unterrühren.
Die Füllung in die vorbereitete Form giessen.
Für 50 – 55 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Der Pie sollte goldbraun sein.
Den Pie auf einem Kuchengitter in der Form vollständig abkühlen lassen.
Notizen
Tipp: Wer mag macht den Teig selber. Zum Beispiel diesen: Kuchenteig.
Lust auf mehr Pies oder Wähen? Hier geht es zu den Rezepten: Wähen
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2024/08/Buttermilkpie.jpg10671600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2024-08-23 08:00:002024-09-08 06:54:21Easy Buttermilk Pie
Zucchini, auch als Sommerkürbis bekannt, ist ein vielseitiges Gemüse, das weltweit in vielen Küchen, auch bei uns in der Schweiz, geschätzt wird. Sie haben ihren Ursprung in Amerika, aber sind in zahlreiche Gerichte und Kulturen inzwischen nicht mehr wegzudenken. Zucchini lassen sich roh, gekocht oder gebacken geniessen und sind reich an Nährstoffen wie Vitamin A, Magnesium und Ballaststoffen. Der Anbau von Zucchini ist relativ einfach und sie produzieren oft einen reichlichen Ertrag, den man idealerweise zeitnah verarbeiten sollte. Daher sind Rezepte für Zucchini immer gefragt.
Lange Zeit mochte ich Zucchini nicht, weil ich sie langweilig und geschmacklos fand. Mittlerweile habe ich jedoch erkannt, dass die Zubereitungsart entscheidend ist und schätze nun ihre Vielseitigkeit. Dabei ist es mir wichtig, dass die Zucchini gut gewürzt sind, beispielsweise mit Knoblauch und Gartenkräutern wie Thymian.
Zucchini Galette
Zucchini aufbewahren
Die Aufbewahrung von Zucchini ist relativ einfach, wenn man einige Dinge beachtet. Um die Frische zu bewahren, sollten Zucchini im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden. Dort bleiben sie in der Regel bis zu einer Woche frisch. Eine ungeschnittene Zucchini kann auch bei Raumtemperatur aufbewahrt werden, allerdings verkürzt sich dadurch die Haltbarkeit auf ein paar Tage. Achtet darauf die Zucchini nicht neben Äpfeln zu lagern, sonst verdirbt das Gemüse schneller.
Zucchini haltbar machen
Um Zucchini länger haltbar zu machen, gibt es verschiedene Methoden. Wir können sie zum Beispiel in Öl oder Essig einlegen, was sie einige Monate haltbar macht. Die wohl einfachste Methode ist das Blanchieren und Einfrieren, wodurch die Zucchini bis zu einem Jahr haltbar bleiben können. Wichtig ist, dass die Zucchini vor dem Einfrieren gründlich gewaschen und in Scheiben oder Würfel geschnitten werden.
Die Galette ist in klassisches französisches Gebäck, das meist süss mit Früchten zubereitet wird. Sie wird aus einem Mürbteig zubereitet. Die Galette hat ihren Ursprung in Frankreich und ist eine Art flacher Kuchen, der sowohl in süssen als auch in herzhaften Varianten zubereitet werden kann. Die Basis bildet ein buttriger Mürbteig, der mit einer Füllung nach Wahl belegt und dann an den Rändern umgeschlagen wird, um eine rustikale Form zu erhalten. Bei den herzhaften Varianten sind Zucchini eine beliebte Zutat, da sie eine angenehme Textur und einen milden Geschmack bieten, der sich gut mit anderen Aromen kombinieren lässt.
Zubereitung
Den Dinkelteig mit Frischkäse bestreichen, dabei 2 – 3 cm Rand frei lassen. Etwas Käse darüber streuen. Mit Zucchini belegen, würzen und mit Käse bestreuen. Den Rand umklappen und festdrücken. Die Galette auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen für ca. 25 Minuten backen.
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