Cheesecake in Gläsern angerichtet

Cheesecake Bowl

Adventstürchen Nr. 3 – Cheesecake Bowl

Eine feine Cheesecake Bowl mit Frischkäse und Skyr ist für mich die perfekte Mischung aus cremigem Dessert und schneller Alltagsküche. Sie erinnert an einen klassischen Cheesecake, ist aber viel leichter, hat mehr Proteine und ist in wenigen Minuten angerührt. Gerade an Tagen, an denen die Zeit, wie in der Weihnachtszeit, knapp ist, ich mir aber trotzdem etwas Feines gönnen möchte, ist sie ideal. Die Kombination aus Skyr und Frischkäse macht die Bowl frisch, proteinreich und gleichzeitig herrlich cremig. Ein wenig Honig, Vanille oder Zitronenabrieb runden das Ganze wunderbar ab.

Chessecake Bowl
Chessecake Bowl

Warum die Cheesecake Bowl so praktisch ist

Was ich an dieser Bowl besonders schätze, ist ihre Wandlungsfähigket. Ich kann sie spontan an den Alltag anpassen, an das, was wir gerade im Kühlschrank haben oder was saisonal passt. Frische Beeren im Sommer, Apfelkompott im Herbst, Keksbrösel oder Granola für knusprige Momente, ein paar Schokoraspel für eine extra Portion Genuss. Erlaubt ist was gefällt.

Für Kinder ist diese Bowl übrigens ebenfalls perfekt. Sie ist mild, cremig und lässt sich spielerisch zusammenstellen. Man kann einzelne Komponenten vorbereiten und die Kinder ihre eigene Lieblingsbowl zusammenbauen lassen. So entsteht im Nu ein kleines Zmorge- oder Dessert-Abenteuer.

Für Zmorge, Dessert oder Zwischendurch

Die Cheesecake Bowl ist nicht nur schnell gemacht, sondern auch vielseitig einsetzbar. Ich bereite sie gerne schon am Abend vorher vor. Im Kühlschrank hält sie sich wunderbar und ist am nächsten Tag sofort bereit. Als schnelles Zmorge vor einem ausgefüllten Tag, als Snack am Nachmittag oder als unkompliziertes Dessert nach dem Abendessen.

Auch für unterwegs lässt sie sich wunderbar mitnehmen. In einem verschlossenen Glas bleibt sie frisch und cremig, und mit ein paar Toppings im Extra-Dösli kann man die Bowl auch unterwegs noch hübsch anrichten.

Cheesecake in Gläsern angerichtet
Cheesecake Bowl

Cheesecake Bowls

Dessert oder Frühstück für 4 Personen
Zubereitungszeit15 Minuten

Zutaten

  • 300 g Skyr
  • 250 g Frischkäse
  • 2 TL Vanillepaste oder Vanillezucker
  • 3 EL Zitronensaft
  • 3 TL Ahornsirup alternativ Honig

Toppings

  • Beeren oder Früchte
  • Nüsse
  • Butterguetzli

Anleitungen

  • Skyr und Frischkäse miteinander vermischen. Mit Vanille, Zitronensaft und Ahornsirup abschmecken. Auf 4 Schüsseln verteilen. Mit den Toppings belegen nach Lust dekorieren.

Notizen

Tipp
Die Bowls können gut vorbereitet und über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Das Topping erst kurz vor dem Verzehr über die Bowls geben.
Cheescake Bowl
Cheesecake Bowl

Einfach und schnell

Das Schönste an dieser Bowl: Sie ist ein kleines Stück Cheesecake-Gefühl, ohne dass man backen muss. Perfekt für Momente, in denen man sich etwas Gutes tun möchte – ohne Stress, ohne Aufwand, aber mit ganz viel Genuss.

Gerade in der geschäftigen Adventszeit darf es auch mal etwas Einfaches sein, das trotzdem besonders schmeckt.

Online Adventskalender Cakes, Cookies and more

Bereits morgen ist es wieder soweit: Der etwas andere Online-Adventskalender auf Cakes, Cookies and more geht in eine neue Runde. Auch dieses Jahr könnt ihr euch auf eine Vielzahl von köstlichen Rezepten, spannenden Artikeln und attraktiven Preisen freuen! Seid gespannt auf die Überraschungen, die ich für euch vorbereitet habe.

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  1. Dezember – verlost
  2. Dezember – Tik Tak Toe
  3. Dezember – Cheesecake-Bowl
  4. Dezember – verlost
  5. Dezember – verlost
  6. Dezember – verlost
  7. Dezember – verlost
  8. Dezember – verlost
  9. Dezember – verlost
  10. Dezember – verlost
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  12. Dezember – verlost
  13. Dezember – verlost
  14. Dezember – verlost
  15. Dezember – verlost
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  17. Dezember – verlost
  18. Dezember – verlost
  19. Dezember – Verlosung
  20. Dezember – Verlosung
  21. Dezember – Verlosung
  22. Dezember – Verlosung
  23. Dezember – Verlosung
  24. Dezember – Verlosung

Schokoladen Brot nach norwegischer Art

Julebrød – Das norwegische Weihnachtsbrot und meine Abwandlung zum Schokoladen-Brot

Am vergangenen Wochenende bot sich endlich wieder die Gelegenheit, beim Synchronbacken mitzumachen. Einem Event, welches ich seit vielen Jahren sehr schätze und das mich immer wieder inspiriert. Dieses Jahr ist es bei mir allerdings viel zu kurz gekommen. Vielleicht kennst du das: Der Alltag ist voll, die Wochen fliegen vorbei und plötzlich ist das Jahr fast um. Umso mehr hat es mich gefreut, diesmal wieder mit dabei zu sein, auch wenn ich eigentlich weder Zeit noch Vorbereitung hatte. Aber manchmal entstehen gerade dann die besten Backmomente.

Ein norwegischer Weihnachtsklassiker neu interpretiert

Gebacken haben wir dieses Mal ein traditionelles norwegisches Weihnachtsbrot, das Julebrød – auch Julekake genannt. Ein festliches Brot mit viel Geschichte, das in Norwegen in der Adventszeit auf keinem Tisch fehlen darf. Typisch sind Rosinen, Kardamom und oft auch Orangeat oder Zitronat.

Da das Originalrezept mit 1 kg Mehl etwas zu viel Teig ergibt, habe mich für ein Viertel des Rezeptes entschieden. Was perfekt für einen kleinen Testlauf war.

Aufgeschnittenes Schokoladenbrot
Schokoladen Brot

Kleine Anpassungen – aus Zeitgründen und Familiengeschmack

Wie immer konnte ich es nicht lassen, ein paar persönliche Anpassungen vorzunehmen. Rosinen sind bei uns in der Familie ein heikles Thema, sie sind quasi tabu, obwohl ich sie persönlich sehr gerne mag. Damit das Brot trotzdem allen schmeckt, habe ich sie kurzerhand durch Schokoladenstücke ersetzt. Und statt des traditionellen Kardamoms habe ich mich diesmal für Zimt und Kakaopulver entschieden. Eine kleine Änderung, aber sie verleiht dem Brot eine wunderbar warme, weihnachtliche Note.

Stressfrei backen – trotz vollem Programm

Die Zubereitung des Teiges ging dank Küchenmaschine erstaunlich schnell. Etwa 30 Minuten hat es gedauert (ohne Backzeit). Der Sonntag war allerdings so vollgepackt, dass Backen zeitmässig sehr schwierig zu sein schien. Also habe ich den Teig vorbereitet, zu einem Brot geformt, abgedeckt und bei Raumtemperatur rund vier Stunden gehen lassen. So konnten wir ganz entspannt noch etwas Familienzeit geniessen, ohne das Gefühl, nebenbei ständig auf die Uhr schauen zu müssen.

Das Brot ist wunderbar aufgegangen, die Krume wurde locker, der Duft herrlich, aber: Als es endlich fertig war, war das Tageslicht schon verschwunden. Meine Bilder bei künstlicher Beleuchtung sind eher „so lala“ geworden. Am nächsten Tag hatte ich nur noch ein paar Scheiben für ein paar schnelle Fotos übrig. Ein Zeichen dafür, wie gut das Brot angekommen ist.

Rezept für weihnachtliches Schokoladen Brot nach norwegischer Art

Schokoladen Brot
Schokoladen Brot
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Weihnachtliches Schokoladen Brot

Ein leckeres, süsses Brot mit Schokoladenstücken

Zutaten

  • 250 g Weizenmehl
  • 160 ml Milch kalt
  • 1 EL ungesüsstes Kakaopulver
  • 7 g frische Hefe oder ca. 2g Trockenhefe
  • 40 g brauner Zucker
  • 2 TL Zimt
  • 4 g Salz
  • 40 g Butter in Würfel geschnitten
  • Schokoladenstückchen Menge nach Geschmack, z. B. 50–70 g
  • 1/4 Ei zum bestreichen

Anleitungen

  • Alle Zutaten ausser Butter und Schokolade in die Schüssel geben. Mit dem Knethaken auf niedriger Stufe kneten.
  • Danach ca. 10 Minuten auf mittlerer Stufe kneten.
  • Die Butterwürfel nach und nach unterkneten, bis sie vollständig eingearbeitet sind (weitere 8–10 Minuten).
  • Zum Schluss die Schokoladenstückchen kurz unterkneten.
  • Den Teig direkt zu einem Brot formen (z. B. länglich oder rund) und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
  • Mit Folie oder einem Tuch abdecken und 4 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen, bis er deutlich aufgegangen ist.
  • Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Brot mit Ei bestreichen und backen
  • Backzeit: ca. 25–30 Minuten, bis es goldbraun ist und beim Klopfen hohl klingt.
  • Bei zu starker Bräunung Backpapier locker auflegen.

Brot mal ganz anders als gewohnt

Geschmacklich hat uns das Julebrød mit Schokolade und Zimt völlig überzeugt. Es ist soft, aromatisch und ein perfektes Winterbrot – vielleicht nicht ganz traditionell, aber dafür genau nach unserem Geschmack. Ich werde das Rezept auf jeden Fall wieder backen. Vielleicht das nächste Mal als kleine „Schoggibrötli“, die passen perfekt zu einem gemütlichen Zmorgen oder Znüni.

Beim Synchronbacken auch mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Bettina von homemade & baked
Simone von zimtkringel
Britta von Backmaedchen 1967
Petra von genusswerke
Caroline von Linal’s Backhimmel
Sylvia von Brotwein
Sabine von Einfach Kochen und Mehr
Friederike von Fliederbaum
Tina von Küchenmomente
Tamara von Cake, Cookies and more
Tanja von Schlundis
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Laura von Aus Lauras Küche
Nadja von Little Kitchen and more
Désirée von Momentgenuss

Backen mit Kindern: Süsse und herzhafte Ideen

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Backspass mit Kindern – süss oder salzig: kreative Ideen für zu Hause

Backen mit Kindern ist für mich mehr als ein gemeinsames Hobby, es ist ein Stück Familiengeschichte und stärkt schon in jungen Jahren das Bewusstsein für den Umgang mit Lebensmitteln. Schon als unsere Kinder klein waren, haben wir viel zusammen gebacken und gekocht. Und das hat sich sichtlich gelohnt, denn auch heute, wo sie erwachsen sind, stehen sie noch gerne mit uns in der Küche oder backen und kochen selbständig.

Von Anfang an habe ich sie in die Zubereitung einbezogen: Teig kneten, Brot backen, Bouillon selber machen oder Kuchen verzieren. So haben sie spielerisch gelernt, wie Lebensmittel verarbeitet werden und wie viel Freude es macht, etwas Eigenes zu schaffen. Backen ist für uns nach wie vor eine Leidenschaft, und das spiegelt sich auch hier auf meinem Blog Cakes, Cookies and more wider. Hier findet ihr viele Rezepte für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und alle jene, denen Backen und Kochen ein Hobby ist oder es noch werden soll. Für alle, die Lust auf selbst gemachte Süssigkeiten, frisches Brot und gesunde Gerichte haben.

Gemeinsam Backen mit Kindern - Handgemachte Brownie Cookies auf einem Gitter.
Brownie-Cookies

Süsse Klassiker für kleine Hände

Gerade süsse Rezepte sind ein idealer Einstieg für kleine Bäckerinnen und Bäcker. Muffins sind unkompliziert, gelingen (fast) immer und lassen sich vielseitig abwandeln, ob mit Schokolade, Früchten oder einfach pur. Auch Cookies sind sehr beliebt: kleine Teigkugeln rollen oder tolle Figuren ausstechen, aufs Blech setzen und nach kurzer Zeit den Duft von frisch gebackenem Gebäck geniessen – das prägt sich ein und macht Lust auf mehr. Besonders beliebt sind bei uns die Brownie Cookies, herrlich schokoladig und unkompliziert.

Wer es bunter mag, findet bei meinen Einhorn-Cupcakes den perfekten Backspass: farbenfroh, kreativ und ein echter Hingucker, ob für einen Kindergeburtstag oder einfach zwischendurch.

Backen mit Kindern. Pinke Cupcakes mit farbenfroher Füllung.
Einhorn Cupcakes

Herzhaft gebacken – mehr als nur Pizza

Backen muss nicht immer süss sein. Herzhafte Rezepte erweitern den Horizont und sind genauso beliebt. Mini-Pizzas aus Hefeteig, belegt nach Lust und Laune, sind bei Kindern ein Hit. Für alle, die immer hungrige Teenager zu Hause haben, empfehle ich meine selbstgemachte Tiefkühlpizza . Sie ist einfach in der Vorbereitung und jederzeit griffbereit.

Backen mit Kinder. Zucchini Galette auf einem Gitter
Zucchini Galette

Auch eine Zucchini-Galette ist eine wunderbare Möglichkeit, Gemüse auf kreative Weise in den Backalltag einzubauen. Und wenn es mal etwas Besonderes sein darf, sind Brioche Burger Buns eine herrlich weiche, herzhafte Alternative, die sich auch sehr gut mit Kindern backen lässt.

Brioche Burger Buns - Backen mit Kindern
Brioche Buns

Kreativität und Fantasie fördern

Besonders beliebt sind Teige zum Ausrollen und Ausstechen. Ob Sterne, Tiere oder Herzen, kleine Hände können sich hier kreativ austoben. Und beim Verzieren mit Schokolade, Streuseln oder Früchten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ganz nebenbei lernen Kinder, Mengen einzuschätzen, Abläufe einzuhalten und entwickeln ein Gespür für Lebensmittel.

Backen mit und für Kinder - Monster Cookies
Pinke Monster Cookies

Gesund und ausgewogen

Ein grosser Vorteil beim Selberbacken ist, dass man weiss, was drin steckt. Ich lege viel Wert auf gesunde Zutaten und natürliche Produkte. Zucker lässt sich zum Beispiel oft reduzieren oder durch Früchte ersetzen, ein Teil Weissmehl kann durch Vollkornmehl ausgetauscht werden. So bleibt das Backen nicht nur ein Genuss, sondern unterstützt auch eine ausgewogene Ernährung.

Mehr Inspiration für Familien

Wenn du noch mehr Ideen suchst, lohnt sich ein Blick bei Swissmilk. Dort findest du Familienrubriken, saisonale Rezepte, Videoanleitungen und viele Tipps rund ums Kochen und Backen. Besonders praktisch: Die Rezepte lassen sich nach Zubereitungszeit, Allergenen oder Altersstufe filtern. So findest du schnell etwas Passendes für dich und deine Familie.

Neben Rezepten gibt es auch spannende Beiträge über Milchprodukte und ihre Rolle in einer ausgewogenen Ernährung. Familien teilen Einblicke in Alltag, und interaktive Challenges motivieren Kinder, neue Gemüsesorten auszuprobieren. Durch diese Mischung entsteht ein lebendiges Nachschlagewerk, das immer wieder neue Varianten aus dem Ofen hervorzaubert. Regelmässige Newsletter informieren über saisonale Highlights, geben Einkaufstipps für regionale Produkte und erinnern an Wettbewerbe.

Süsser Gugelhopf aus Hefeteig
Süsser Gugelhopf

Backen und Kochen

Backen und Kochen begleitet mich nicht nur privat, sondern auch beruflich. Ich entwickle regelmässig neue Rezepte für meinen Blog und für Kooperationen, kreiere Content rund ums Thema Food und gebe mein Wissen in Koch- und Backkursen weiter. Dies nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Mittelstufenschüler (9–12 Jahre) an einer benachbarten Schule. Dort erlebe ich jedes Mal, wie viel Freude Kinder in der Küche haben, wenn sie selbst Hand anlegen dürfen.

Auf meinem Blog findest du viele Rezepte für alle Altersklassen: einfache Backideen für Kinder, unkomplizierte Gerichte für Jugendliche oder Rezepte für Hobbyköchinnen und -bäcker, die gerne Neues ausprobieren. Backen mit Kindern ist viel mehr als nur Teig rühren. Es schafft Erinnerungen, fördert Kreativität und vermittelt wertvolles Wissen für das Leben. Ob süss oder herzhaft, wichtig ist, gemeinsam Spass zu haben und den Genuss danach zu teilen.

Lauwarmer Zucchini-Salat mit Dörrtomaten

Lauwarmer Zucchini-Salat mit Dörtomaten – Schnell gemacht, aromatisch und perfekt für warme Tage

Zucchini gehören für mich mittlerweile fest zur Sommerküche – auch wenn das nicht immer so war. Als Kind mochte ich das neutrale Gemüse überhaupt nicht. Heute liebe ich seine Vielseitigkeit: ob gebraten, gefüllt, geraspelt oder als Salat. Besonders im Sommer sind Zucchini fast schon im Überfluss vorhanden – im Garten, auf dem Wochenmarkt oder zu Aktionspreisen im Supermarkt. Da musst man einfach zugreifen und das Gemüse in feine Gemüsegerichte verwandeln.

Die «Zucchini-Schwemme» kreativ nutzen

Wer Zucchini im Garten hat, kennt es: Kaum schaut man zwei Tage nicht hin, haben die Pflanzen eine ganze Wagenladung produziert. Genau dafür eignet sich dieses Rezept wunderbar. Es braucht nur wenige Zutaten, ist schnell gemacht und schmeckt lauwarm oder auch abgekühlt. Der Salat kann als Hauptspeise, vielleicht mit einem Baguette, als Vorspeise oder Zwischenmahlzeit gegessen werden.

Lauwarmer Zucchini-Salat mit Dörrtomaten
Lauwarmer Zucchini-Salat mit Dörrtomaten

Geschmacksbooster: Dörrtomaten in Öl

Eine Zutat im Salat ist der heimliche Star in diesem Rezept – eingelegte, getrocknete Tomaten. Sie bringen eine intensive Umami-Note, die wunderbar mit der milden Zucchini harmoniert. Achte auf gute Qualität – die Tomaten sollen in Olivenöl eingelegt sein und dürfen mit Kräutern oder Knoblauch verfeinert sein.

Weitere Zucchini-Rezepte auf dem Blog

Zucchini ist ein echter Alleskönner. Auf dem Blog findest du bereits Rezepte wie Zucchini-Galette, Zucchinispaghetti aglio e olio oder gegrillten Zucchinisalat mit Pimientos del Piquillo. Wenn du das vielseitige Sommergemüse neu entdecken willst, bist du hier genau richtig.

Lauwarmer Zucchini-Salat mit Dörrtomaten in einer Schale angerichtet.
Lauwarmer Zucchini-Salat mit Dörrtomaten

Noch ein paar Ideen, wie du Zucchini sonst noch verwenden kannst:

  • In dünne Scheiben gehobelt und gegrillt als Antipasti
  • Roh geraspelt in Salaten
  • Als Einlage in Currys oder Eintöpfen
  • Gebacken im Ofen mit Käse überbacken
  • In süssem Zucchini-Kuchen oder -Muffins

Zucchini lassen sich ausserdem sehr gut einfrieren – am besten geraspelt oder in Scheiben blanchiert.

Rezept für lauwarmen Zucchini-Salat mit Dörrtomaten

Die Zwiebeln im Öl andünsten, die Tomaten dazu geben und kurz mit dünsten. Die Zucchini, Zitronenschale und Thymian dazu geben und für 3 Minuten braten. Mit Salz, Pfeffer würzen. Zitronensaft mit dem Dörrtomaten-Öl vermischen, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und unter die Zucchinis mischen. Frischer Thymian darüber streuen.

Lauwarmer Zucchini-Salat mit Dörrtomaten in einer Schale angerichtet
Lauwarmer Zucchini-Salat mit Dörrtomaten

Lauwarmer Zucchini-Salat mit Dörrtomaten

Aromatischer, lauwarmer Zucchinisalat mit getrockneten Tomaten – perfekt für die Zucchini-Saison. Schnell gemacht, sommerlich leicht und voller Geschmack.

Zutaten

  • 1 kleine Zwiebel fein gehackt
  • 1 EL Olivenöl
  • 100 g Dörrtomaten in Öl eingelegt fein gehackt
  • 2 kleine Zucchetti ca. 500 g, in dünne Stifte geschnitten
  • 1 TL Thymian
  • Salz Pfeffer
  • 2 Prise Zucker
  • 2 EL Öl von den Dörrtomaten
  • 1 Bio-Zitrone davon 1 EL Saft und 1/2 Schale gerieben
  • Frischer Thymian

Anleitungen

  • Die Zwiebeln im Öl andünsten, die Tomaten dazu geben und kurz mit dünsten. Die Zucchini, Zitronenschale und Thymian dazu geben und für 3 Minuten braten.
  • Mit Salz, Pfeffer würzen. Zitronensaft mit dem Dörrtomaten-Öl vermischen, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken und unter die Zucchinis mischen. Frischer Thymian darüber streuen.

Chiapudding mit Heidelbeeren – schnelles Frühstück zum Vorbereiten

Ich liebe Overnight Oats – im Blog findest du bereits eine Auswahl an Rezepten dazu (Overnight Oats). Aber manchmal darf es etwas anderes sein: Zum Beispiel dieser cremige Chiapudding mit Heidelbeeren. Einfach, schnell gemacht und perfekt zum Mitnehmen.

Perfekt für den Alltag

Was ich besonders mag, weil es wirklich praktisch ist und Zeit spart: Chiapudding lässt sich sehr gut vorbereiten. Ich mache gleich mehrere Portionen auf Vorrat – oft für bis zu drei Tage. In hübsche Schraub- oder Weckgläser abgefüllt, ist der Pudding ein ideales Frühstück für zu Hause, unterwegs oder fürs Büro. Er bleibt im Kühlschrank gut frisch und schmeckt durchgezogen sogar noch besser.

Chiapudding mit Heidelbeeren
Chiapudding mit Heidelbeeren

Auch als Dessert ideal – besonders im Sommer

Neben dem Frühstück macht sich der Chiapudding auch wunderbar als leichtes, erfrischendes Dessert – gerade an heissen Tagen. Direkt aus dem Kühlschrank serviert, mit frischen Beeren oder etwas Minze, ist er ein sommerlicher Genuss, der nicht beschwert und trotzdem sättigt.

Milchprodukte oder pflanzliche Alternativen – beides klappt

Ich verwende meist Milchprodukte, wie Joghurt und Milch für den Chiapudding. Aber das Rezept funktioniert genauso gut vegan – mit Hafermilch oder Kokosdrink und einem Sojajoghurt. So lässt sich der Pudding ganz einfach den persönlichen Vorlieben oder Ernährungsformen anpassen.

Chiapudding mit Heidelbeeren im Glas
Chiapudding mit Heidelbeeren

Chiapudding, Overnight Oats & Müsli – was sie gemeinsam haben

Chiapudding gehört für mich, genau wie Overnight Oats oder klassisches Müsli, zur Alltagsküche. Alles, was sich schnell vorbereiten lässt und morgens keine Zeit raubt, ist ein Gewinn. Und dabei trotzdem fein, nahrhaft und abwechslungsreich – denn Früchte, Toppings oder Gewürze lassen sich je nach Saison und Lust variieren.

Gesund, sättigend und vielseitig

Chiasamen liefern wertvolle Ballaststoffe, pflanzliches Eiweiss und Omega-3-Fettsäuren – sie quellen in Flüssigkeit auf und sorgen so für die typische Puddingkonsistenz. Heidelbeeren bringen nicht nur Farbe, sondern auch fruchtige Frische und viele Vitamine ins Glas.

Rezept für Chiapudding mit Heidelbeeren

Milch und Chiasamen verrühren. Zugedeckt mindestens 30 Minuten kühlstellen. Die Hälfte der Heidelbeeren mit 1 EL Wasser weichkochen. Abkühlen lassen. Zum Servieren Fruchtkompott und Chiapudding auf Gläser oder Schälchen verteilen. Mit frischen Beeren, Naturjoghurt und Crunchy Müesli toppen.

Chiapudding mit Heidelbeeren im Glas
Chiapudding mit Heidelbeeren

Chiapudding mit Heidelbeern

Schneller Chiapudding mit Heidelbeeren – perfekt zum Vorbereiten, super für den Sommer und ganz einfach vegan möglich. Ideal für den Alltag oder als leichtes Dessert.

Zutaten

  • 200 ml Milch Pflanzenmilch für die vegane Version
  • 60 g Chiasamen
  • 1 EL Süsse z.B. Agavendicksaft, Ahornsiurp
  • 2 Naturjoghurt Pflanzenjoghurt für die vegane Version
  • 250 g Beeren
  • Crunchy Müesli Optional

Anleitungen

  • Milch und Chiasamen verrühren. Zugedeckt mindestens 30 Minuten kühlstellen.
  • Die Hälfte der Heidelbeeren mit 1 EL Wasser weichkochen. Abkühlen lassen.
  • Zum Servieren Fruchtkompott und Chiapudding auf Gläser oder Schälchen verteilen. Mit frischen Beeren, Naturjoghurt und Crunchy Müesli toppen.

Notizen

TK-Beeren verwenden.
Beeren durch saisonales Obst austauschen.

Brioche Burger Buns

Rezept für Brioche Burger Buns

Für meine schwarzen Bohnenburger habe ich feine Brioche Burger Buns gebacken und das Rezept möchte ich unbedingt mit euch teilen! Die selbstgemachten Buns schmecken wunderbar weich, leicht süsslich und buttrig – genau so, wie man es sich bei Brioche vorstellt.

Sie sind besonders luftig und passen wunderbar zu herzhaften Burgern aller Art.

Brioche Burger Buns mit Sesam angerichtet auf schwarzem Hintergrund.
Brioche Burger Buns mit Sesam

Hefeteigliebe – darum backe ich Burger Buns selbst

Ich liebe es, Brot zu backen – besonders mit Hefeteig. Das Kneten, das Gehenlassen und der Duft beim Backen sind für mich etwas sehr Beruhigendes. Im Blog findet ihr bereits einige Rezepte für verschiedene Burger Buns – von der klassischen, neutralen Variante über Vollkornbuns bis hin zu fluffigen Milchbrötchen.

Falls du lieber „normale“ Burger Brötchen magst, findest du hier ein paar erprobte Rezepte: [Burger Buns].

Brioche Buns – weich, buttrig, ein bisschen Luxus

Heute geht es aber um Brioche: Diese französisch inspirierte Variante ist etwas gehaltvoller – durch Butter, Milch und Ei entsteht ein besonders weicher, fast zarter Teig. Die Brötchen bekommen dadurch nicht nur mehr Geschmack, sondern auch eine schöne goldene Farbe. Wer Burger liebt, wird diese Brioche Buns definitiv ausprobieren wollen.

Brioche Burger Buns mit schwarze Bohnen Patties
Schwarze Bohnen Burger

Gut vorzubereiten und ideal zum Einfrieren

Ich backe sie gerne frisch am Tag des Grillens oder friere sie direkt nach dem Abkühlen ein – so habe ich immer welche auf Vorrat. Und mit ein paar Minuten im Ofen oder auf dem Grill sind sie schnell wieder wie frisch gebacken.

Aufgeschnittener Brioche Burger Bun
Brioche Burger Buns

Burger Buns Buns

Dieses Rezept für Brioche Burger Buns ist perfekt für selbstgemachte Burger. Weich, buttrig und luftig – ideal zu Bohnenburgern, Smashed Burgers & Co.

Zutaten

Teig

  • 500 g Weissmehl
  • 50 g Hartweizengriess
  • 100 ml Milch zimmerwarm
  • 100 ml Wasser zimmerwarm
  • 1 TL Zucker
  • 15 g frische Hefe
  • 2 Eier Grösse M
  • 75 g weiche Butter
  • 11 g Salz

Anstrich

  • 1 Eigelb und 1 EL Milch zum Bestreichen
  • 1 EL Sesamsamen zum Bestreuen

Anleitungen

Teig

  • Für den Vorteig das Mehl und den Griess in die Rührschüssel der Haushaltsmaschine geben und eine Mulde hineindrücken. Wasser, Milch und Zucker vermischen, Hefe hineinbröckeln und darin auflösen. In die Mulde geissen und mit etwas Mehl verrühren. Etwas Mehl darüber streuen und für 15 Minuten stehen lassen. Es sollten jetzt Bläschen sichtbar sein.
  • Eier und Salz dazu geben und 5 Minuten auf der untersten Stufe kneten lassen. 3 Minuten auf der nächt höheren Stufe kneten lassen.
  • Butter in Stücken dazu geben und den Teig so lange kneten lassen, bis sie sich gut mit dem Teig verbunden hat.

Gare

  • Zu einer Kugel formen und in einer mit Öl ausgestrichenen Schüssel zugedeckt in ca. 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Der Teig sollte sich verdoppeln.
  • Den Teig in 8 gleichschwere Teile teilen und diese zu runden Brötchen schleifen. Die Brötchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und etwas flach drücken.

Stückgare

  • Zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  • Eigelb mit der Milch verrühren und eine Prise Salz und Zucker dazu geben. Die Brötchen mit der Mischung bestreichen und mit Sesam bestreuen.

Backen

  • Backofen auf 200 Grad vorheizen
  • Im vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Ragù nach Bolognese-Art aus dem Slowcooker oder dem Schmortopf

Wenn es duftet wie in Italien – Ragù nach Bolognese-Art

Spaghetti Bolognese ist bei uns ein echter Familienklassiker. Ein Gericht, das immer geht, schnell auf dem Tisch steht und bei der ganzen Familie gut ankommt. Doch wenn wir uns etwas mehr Zeit lassen – oder genauer gesagt, dem Slowcooker mehr Zeit lassen – dann koche ich gerne eine Version, die näher am Original liegt: ein Ragù alla Bolognese, wie man es aus Italien kennt.

Im Gegensatz zur gewohnten „Schnell-Bolognese“, die bei uns oft auf den Tisch kommt, ist dieses Ragù aromatisch tief, sämig und reich an Geschmack. Es ist herrlich, wenn es im ganzen Haus zu duften beginnt, während das Ragù stundenlang vor sich hin schmort – ganz ohne mein Zutun.

Dieses Ragù nach Bolognese-Art ist perfekt für den Alltag – unkompliziert im Slowcooker zubereitet und voller Geschmack.
Dieses Ragù nach Bolognese-Art

Nicht ganz original – aber ganz nach meinem Geschmack

Das traditionelle Ragù alla Bolognese stammt aus der Emilia-Romagna, genauer gesagt aus Bologna. Klassisch wird es mit Tagliatelle serviert und enthält meist auch Pancetta, Milch oder Rahm und oft etwas Weisswein. Mein Rezept ist etwas einfacher gehalten – ohne Wein und Milch, dafür mit viel Gemüse, reichlich Tomaten und feinem Rindsragout.

Diese Version hat sich für mich bewährt – sie ist alltagstauglich, sehr aromatisch und gelingt wunderbar im Slowcooker oder im Schmortopf. Der Vorteil: Während das Ragù langsam gart, bleibt Zeit für anderes.

Dieses Ragù nach Bolognese-Art ist perfekt für den Alltag
Dieses Ragù nach Bolognese-Art ist perfekt für den Alltag

„Spaghetti Bolognese“

Wenn wir an Ragù denken, denken viele sofort an einen dampfenden Teller Spaghetti Bolognese. Doch streng genommen ist das in Italien so nicht vorgesehen. Das Originalgericht aus Bologna heißt Ragù alla Bolognese – und wird traditionell mit Tagliatelle serviert, nicht mit Spaghetti. Es enthält oft auch weniger Tomate, dafür mehr Zeit, Sorgfalt und ein Schuss Milch.

Doch irgendwo zwischen Zürich, London und San Francisco ist daraus eine internationale Ikone geworden: Spaghetti mit einer tomatigen Hackfleischsauce, oft vereinfacht und individuell interpretiert. Mein Ragù nach Bolognese-Art reiht sich genau dort ein – inspiriert vom Original, aber mit meiner Handschrift.

Rezepte für Ragù nach Bolognese-Art aus dem Slowcooker oder dem Schmortopf

Das Rindfleisch portionenweise in etwas Öl scharf anbraten, beiseite stellen und würzen. In der gleichen Pfanne Zwiebeln und Knoblauch andünsten. Rüebli, Sellerie und Tomaten dazu geben und mitdünsten. Mit der Fleischbouillon ablöschen. Für den Slowcooker das Fleisch mit dem Gemüse und der Sauce in den Slowcooker geben. Passierte Tomaten, Zucker und Kräuter dazu geben und auf Stufe High für 4 Stunden kochen lassen. In der Pfanne – Passierte Tomaten, Zucker und Kräuter dazu geben und für 3 Stunden bei kleiner Hitze schmoren. Ab und zu umrühren. Die Kräuter entfernen und das Fleisch mit einer Gabel auseinander ziehen. Gut vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ragù nach Bolognese-Art aus dem Slowcooker oder dem Schmortopf - Angerichtet auf Pasta
Ragù nach Bolognese-Art aus dem Slowcooker oder dem Schmortopf

Ragù nach Bolognese-Art aus dem Slowcooker oder dem Schmortopf

Dieses Ragù nach Bolognese-Art ist perfekt für den Alltag – unkompliziert im Slowcooker zubereitet und voller Geschmack.

Zutaten

  • 2 TL Pflanzenöl
  • 1 kg Rindsgragout
  • 1 1/2 TL Salz
  • 3 Zwiebeln gehackt
  • 4 Knoblauchzehen gepresst
  • 1 Knollensellerie ca. 500 g, gehackt
  • 500 g Karotten gehackt
  • 5 EL Tomatenpüree
  • 200 ml Fleischbouillon
  • 1 Dose ganze Pelati mit Saft 400g, grob zerdrückt
  • 500 ml passierte Tomaten
  • 1 TL Zucker
  • 4 Lorbeerblätter
  • 2 Zweige Oregano
  • 2 Zweige Thymian
  • Salz und Pfeffer zum Würzen

Anleitungen

  • Das Rindfleisch portionenweise in etwas Öl scharf anbraten, beiseite stellen und würzen.
  • In der gleichen Pfanne Zwiebeln und Knoblauch andünsten. Rüebli, Sellerie und Tomaten dazu geben und mitdünsten. Mit der Fleischbouillon ablöschen.
  • Für den Slowcooker das Fleisch mit dem Gemüse und der Sauce in den Slowcooker geben. Passierte Tomaten, Zucker und Kräuter dazu geben und auf Stufe High für 4 Stunden kochen lassen.
  • In der Pfanne – Passierte Tomaten, Zucker und Kräuter dazu geben und für 3 Stunden bei kleiner Hitze schmoren. Ab und zu umrühren.
  • Die Kräuter entfernen und das Fleisch mit einer Gabel auseinander ziehen. Gut vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Linsen-Curry

Vegane Küche, ganz selbstverständlich zum Beispiel mit einem Linsen Curry

Immer mehr Menschen interessieren sich für die vegane Küche – sei es aus gesundheitlichen Gründen, aus Neugier oder weil sie ihren Fleischkonsum reduzieren möchten. Dabei wird oft vergessen, dass es unzählige Gerichte gibt, die schon seit jeher vegan sind. Ohne Ersatzprodukte, ohne komplizierte Umstellungen – einfach aus Tradition. Und genau diese Gerichte überzeugen oft mit besonders viel Geschmack und Natürlichkeit.

Ein gutes Beispiel dafür ist mein Linsen-Curry. Es ist nicht nur schnell gemacht und voller wertvoller Nährstoffe, sondern auch von Natur aus vegan. Kein Verzicht, sondern purer Genuss!

Linsen-Curry mit Kürbis
Linsen-Curry mit Kürbis

Inspiration aus der indischen Küche

Die indische Küche ist eine wunderbare Inspirationsquelle, wenn es um pflanzenbasierte Gerichte geht. Viele traditionelle Speisen enthalten keine tierischen Produkte – nicht, weil sie „veganisiert“ wurden, sondern weil sie es schon immer waren. Linsen, Kichererbsen, Gemüse, Reis und aromatische Gewürze bilden die Grundlage vieler Rezepte. Dazu kommt die jahrhundertealte Kochtradition, die weiss, wie man mit wenig viel Geschmack zaubert.

Auch mein Curry ist davon inspiriert. Es kombiniert rote Linsen mit Kürbis und einer cremigen Kokosmilch-Sauce – herrlich wärmend und perfekt für Alltag oder Meal Prep.

Linsen-Curry mit Kürbis
Linsen-Curry mit Kürbis

Vielseitig und familientauglich

Was ich an diesem Rezept besonders mag: Es schmeckt der ganzen Familie, ist unkompliziert und lässt sich wunderbar vorbereiten. Wer mag, kann es mit etwas Reis oder Fladenbrot servieren. Oder mit einem Klecks pflanzlichem Joghurt für zusätzliche Frische.

Vegane Küche muss nicht kompliziert sein. Manchmal liegt das Beste ganz nah – in den Traditionen anderer Länder, die seit jeher pflanzenbasiert kochen.

Rezept für Linsen-Curry

Zwiebeln im Öl dünsten. Knoblauch und Ingwer dazugeben und kurz dünsten. Kürbis dazugeben und für 5 Minuten dünsten. Linsen, Wasser, Kokosmilch, Garam Masala und Kurkuma hinzufügen, aufkochen und bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Linsen weich sind (ca. 10 Minuten). Das Curry mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Mit Kokosjoghurt und Koriander anrichten.

Linsen-Curry im Teller angerichtet
Linsen-Curry

Linsen-Curry

Ein einfaches, veganes Linsen-Curry inspiriert von der indischen Küche – natürlich pflanzlich, würzig und voller Geschmack.
Servings: 2 Personen

Zutaten

  • 1 EL Olivenöl
  • 1 kleine Zwiebeln fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehen gepresst
  • 1 daumengrosses Stück Ingwer gerieben
  • 1 Stück Hokkaido-Kürbis in 1 cm Würfel
  • 2 TL Garam Masala
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 100 g rote Linsen
  • 250 ml Kokosmilch
  • 50 ml Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • Naturjoghurt
  • 1/4 Bund Koriander optional
  • Limettensaft

Anleitungen

  • Zwiebeln im Öl dünsten. Knoblauch und Ingwer dazugeben und kurz dünsten. Kürbis dazugeben und für 5 Minuten dünsten.
  • Linsen, Wasser, Kokosmilch, Garam Masala und Kurkuma hinzufügen, aufkochen und bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Linsen weich sind (ca. 10 Minuten).
  • Das Curry mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Mit Kokosjoghurt und Koriander anrichten.

Notizen

Veganes Naanbrot dazu servieren.
Zur Abwechslung andere Gemüsesorten (z.B. Karotten, Blumenkohl, …) verwenden.
 

Weisser Bohnensalat mit Zitrone – ein Sommergruss aus der Provence

Manchmal braucht es nicht viel, um kulinarisch zu verreisen. Für meinen Kochkurs zur mediterranen Küche habe ich mich intensiver mit der französischen Mittelmeerküche beschäftigt – und dabei diesen wunderbaren, erfrischenden Bohnensalat entdeckt. Der Salade de Haricots Blancs au Citron ist einfach, aromatisch und perfekt für warme Tage. Ich mag solche unkomplizierten Rezepte, die nicht nur gut schmecken, sondern auch schnell gemacht sind.

Gerade im Sommer darf es gerne etwas Leichtes sein. Hülsenfrüchte wie weisse Bohnen machen den Salat trotzdem sättigend – ganz ohne tierische Produkte.

Französische Mittelmeerküche: Zwischen Tradition und Leichtigkeit

Die französische Küche ist weltberühmt – und so vielseitig wie das Land selbst. Im Süden Frankreichs, in der Provence und an der Côte d’Azur, zeigt sie sich besonders frisch, bunt und mit viel Gemüse. Olivenöl, Kräuter der Provence, Zitrone, Tomaten, Auberginen und Hülsenfrüchte prägen viele der traditionellen Gerichte.

Im Vergleich zur reichhaltigen Küche des Nordens (mit Butter, Rahm und Fleisch) ist die provenzalische Küche leichter und mediterraner. Fisch und Gemüse spielen eine grosse Rolle, aber auch Gerichte ohne tierische Produkte haben hier seit jeher Platz auf dem Teller.

Weisser Bohnensalat mit Zitrone – ein Sommergruss aus der Provence
Weisser Bohnensalat mit Zitrone – ein Sommergruss aus der Provence

Hülsenfrüchte in der mediterranen Küche

Bohnen, Linsen und Kichererbsen gehören zur traditionellen Ernährung im Mittelmeerraum – nicht nur aus kulinarischen, sondern auch aus praktischen Gründen: Sie sind lange haltbar, nahrhaft und günstig. Der Salade de Haricots Blancs ist nur eines von vielen Beispielen. Auch Gerichte wie die Soupe au Pistou, ein provenzalischer Gemüseeintopf mit weissen Bohnen, oder die Cassoulet, ein herzhafter Bohneneintopf aus dem Südwesten, zeigen die Vielfalt.

Heute sind Hülsenfrüchte auch für die vegetarische oder vegane Küche ein wichtiger Bestandteil – sie liefern nicht nur pflanzliches Protein, sondern auch Ballaststoffe und wichtige Mineralstoffe.

Rezept: Weisser Bohnensalat mit Zitrone

Das Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen. Knoblauch und Kräuter hinzufügen und zwei Minuten im warmen Öl dünsten. Zitronenschale dazugeben und kurz umrühren. Anschliessend Zitronensaft sowie abgetropfte Bohnen hinzufügen und gut vermengen. Die Bohnen auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Petersilie und Oliven unterheben und mit Salz sowie Pfeffer abschmecken. Nach Belieben mit fein geriebener Chili bestreuen.

Weisser Bohnensalat mit Zitrone – ein Sommergruss aus der Provence
Weisser Bohnensalat mit Zitrone

Weisser Bohnensalat mit Zitrone

Frisch, zitronig und sättigend – dieser französische Bohnensalat ist wie gemacht für heisse Sommertage.

Zutaten

  • 4 EL Olivenöl
  • 2 Knoblauchzehe gepresst
  • 2 TL getrocknete Kräuter Provençale
  • 1 Zitrone 2 – 3 TL abgeriebene Zitronenschale und 4 EL Zitronensaft
  • 2 Dosen weisse Bohnen Cannellini oder kleine weisse Bohnen, abgespült und abgetropft
  • 1 Bund gehackte glatte Petersilie
  • 1 gefrorene Chili
  • 10 schwarze Oliven in Ringen oder gehackt
  • Salz und schwarzer Pfeffer

Anleitungen

  • Das Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen. Knoblauch und Kräuter hinzufügen und zwei Minuten im warmen Öl dünsten. Zitronenschale dazugeben und kurz umrühren. Anschliessend Zitronensaft sowie abgetropfte Bohnen hinzufügen und gut vermengen. Die Bohnen auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
  • Petersilie und Oliven unterheben und mit Salz sowie Pfeffer abschmecken. Nach Belieben mit fein geriebener Chili bestreuen.

Notizen

Tipps
Mit Proteinen Ergänzen
Für eine Vollwertige Mahlzeit eine Dose Thunfisch daruntermischen oder ein verlorenes Ei dazu servieren.
Getrocknete Bohnen kochen
Die getrockneten Bohnen sollten vor dem Kochen über Nacht in reichlich kaltem Wasser eingeweicht werden – das verkürzt die Kochzeit und verbessert die Bekömmlichkeit. Am nächsten Tag das Einweichwasser wegschütten, die Bohnen gut abspülen und in frischem Wasser ohne Salz aufkochen lassen. Die Bohnen bei kleiner Hitze etwa 60–90 Minuten sanft köcheln. Erst wenn sie fertiggekocht sind, salzen. Sobald sie weich, aber noch bissfest sind, abgiessen und je nach Rezept weiterverwenden.

Ein Salat für jeden Tag

Dieser französisch inspirierte Bohnensalat schmeckt als Beilage oder leichtes Hauptgericht, passt zu Grillgemüse, frischem Baguette oder einfach solo. Ich finde: Gerade die Kombination aus Zitrone, Kräutern und zart-milden Bohnen macht ihn so besonders – und zeigt, wie grossartig einfache Küche sein kann.