Kanellängd – Schwedisches Zimtbrot

Synchronbacken – Kanellängd – Schwedisches Zimtbrot

Zimtschnecken sind bei uns zu Hause immer sehr beliebt, also war es schon fast klar, dass das schwedische Zimtbrot, auch bekannt als Kanellängd, gut ankommt. Diese köstliche Gebäck ist in Schweden ein beliebter Klassiker, der besonders während der Advents- und Weihnachtszeit nicht fehlen darf. Kanellängd hat seine Wurzeln in der schwedischen Backkultur. Das Gebäck ist in der Weihnachtszeit besonders beliebt, denn die würzige Kombination aus Zimt und Kardamom verbreitet bereits beim Backen eine festliche Atmosphäre.

Synchronbacken – Kanellängd

Das Rezept für das schwedische Zimtbrot fürs Synchronbacken vom Kochtopf kommt vom Blog Savor the Flavour. Dieses Mal haben wir ein Rezept gebacken, welches sowohl mit Übernachtgare, wie auch direkt am Backtag zubereitet werden kann. Für mich hat eine direkte Gare besser gepasst.

Das Brot dufte schon beim Backen herrlich nach Zimt und Kardamom. Der warme Duft hat unsere Wohnung eingenommen und uns bereits jetzt schon ein wenig in Weihnachtsstimmung versetzt. Das Zimtbrot ist weniger ein Brot, sondern vielmehr ein süsses Gebäck geworden, welches uns schon lauwarm wunderbar geschmeckt hat. Es ist fluffig, süss und richtig schön buttrig.

Die Zubereitung des Teiges ist mit einer Haushaltsmaschine ganz einfach. Der Teig ist erst ziemlich klebrig, wird aber, wenn er genug lange geknetet wird, zart und einfach in der Handhabung. Darum ist es wichtig, dass der Teig genügend lange geknetet wird.

Rezept Kanellängd

Teig

Butter und Milch in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze verrühren, bis die Butter geschmolzen und die Mischung warm ist. Die Mischung auf 40 Grad abkühlen. Alle weiteren Zutaten für den Teig mit dem Butter-Milchgemisch in die Schüssel einer Haushaltsmaschine geben. Auf der niedrigsten Stufe für 5 Minuten kneten lassen. Danach auf der ersten Stufe für 8 – 10 Minuten kneten lassen. Teig zu einer Kugel formen, in eine leicht gebutterte Schüssel geben abdecken. Den Teig in ca. 4 Stunden auf das Doppelte aufgehen lassen.

Füllung

Zucker, Zimt und Kardamom vermischen und beiseitestellen. Butter sehr weich werden lassen.

Formen und Backen

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem grossen Rechteck, etwa 30 x 38 cm ausrollen. Die Butter gleichmässig auf dem Teig verstreichen und mit der Zuckermischung bestreuen. Den Teig von der langen Kante her fest aufrollen. Auf das vorbereitete Backblech legen. Mit einer Schere in ca. 2 cm Abstand einschneiden. Und die Einschnitte abwechslungsweise auf die Seiten klappen. Für 30 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Aus dem Ofen nehmen und noch heiss mit der Aprikosenkonfitüre bestreichen. Leicht abkühlen lassen.

Dekoration

Puderzucker mit etwas Orangensaft verrühren, so dass ein eher fester Zuckerguss entsteht. Die Masse in einen Spritzsack füllen und das Zimtbrot damit verzieren.

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Kanellängd – Schwedisches Zimtbrot

Ein süsses fluffiges Brot mit Zimt und Kardamom

Zutaten

Für den Brotteig

  • 75 g Butter
  • 240 ml Milch
  • 450 g Weissmehl
  • 10 g Frischhefe
  • 8 g Salz
  • 1 1/2 TL gemahlener Kardamom
  • 1 TL Zimt
  • 50 g Zucker
  • 1 grosses Ei

Für die Füllung

  • 100 g brauner Zucker
  • 2 EL gemahlener Zimt
  • 1/4 TL gemahlener Kardamom
  • 50 g Butter weich

Für die Dekoration

  • 4 EL Aprikosenkonfitüre
  • 50 g Puderzucker
  • 2 TL Orangensaft

Anleitungen

Teig

  • Butter und Milch in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze verrühren, bis die Butter geschmolzen und die Mischung warm ist. Die Mischung auf 40 Grad abkühlen.
  • Alle weiteren Zutaten für den Teig mit dem Butter-Milchgemisch in die Schüssel einer Haushaltsmaschine geben.
  • Auf der niedrigsten Stufe für 5 Minuten kneten lassen. Danach auf der ersten Stufe für 8 – 10 Minuten kneten lassen.
  • Teig zu einer Kugel formen, in eine leicht gebutterte Schüssel geben und abdecken. Den Teig in ca. 4 Stunden auf das Doppelte aufgehen lassen.

Füllung

  • Zucker, Zimt und Kardamom vermischen und beiseite stellen.
  • Butter sehr weich werden lassen.

Formen

  • Ein Backblech mit Backpapier belegen.
  • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche zu einem grossen Rechteck, etwa 30 x 38 cm ausrollen.
  • Die Butter gleichmässig auf dem Teig verstreichen und mit dem Zuckermischung bestreuen.
  • Den Teig von der langen Kante her fest aufrollen. Auf das vorbereitet Backblech legen.
  • Mit einer Schere in ca. 2 cm Abstand einschneiden. Und die Einschnitte abwechslungsweise auf die Seiten klappen.
  • Für 30 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
  • Aus dem Ofen nehmen und noch heiss mit der Aprikosenkonfitüre bestreichen. Leicht abkühlen lassen.

Dekoration

  • Puderzucker mit etwas Orangensaft verrühren, so dass ein eher fester Zuckerguss entsteht. Die Masse in einen Spritzsack füllen und das Zimtbrot damit verzieren.
Kanellängd - schwedisches Zimtbrot

Beim Synchronbacken mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Caroline von Linal’s Backhimmel
Bettina von homemade & baked
Britta von Backnmaedchen 1967
Petra von genusswerke
Tina von Küchenmomente
Tamara von Cakes, Cookies and more
Désirée von Momentgenuss
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Laura von Aus Lauras Küche
Ilka von Wasmachstdueigentlichso?!
Friederike von Fliederbaum
Katja von Kaffeebohne
Manuela von Vive la réduction!

Lust auf mehr? Hier findest du weitere Rezepte mit Hefeteig: Synchronbacken

UrDinkel-Wurzelbrot

Welt-Brot-Tag – UrDinkel-Wurzelbrot

Der Welt-Brot-Tag, der jährlich am 16. Oktober stattfindet, ist eine Gelegenheit für Bäcker, Brotbegeisterte und Food-Blogger, ihre Begeisterung für das Brotbacken zu teilen. In diesem Jahr veranstaltet der Blog „kochtopf.me“ zum 19. Mal einen Event anlässlich des Welt-Brot-Tages und bietet damit eine Plattform für Brotrezepte von Bloggern aus aller Welt.

UrDinkel-Wurzelbrot
UrDinkel-Wurzelbrot

Auch wenn ich es nicht so häufig schaffe, wie es gerne hätte, am Event teilzunehmen bin ich doch eine begeisterte Teilnehmerin des Welt-Brot-Tages. Auch dieses Mal habe ich den Termin fast verpasst und habe mich heute ganz kurzfristig dazu entschieden noch ein Brot zu backen. Im Laufe der Jahre habe ich verschiedene Brote gebacken und die Kreationen auf dem Blog geteilt. Brot backen ist eine tolle Sache, sie entspannt und ist für mich ein bisschen wie Yoga. Ich freue mich jedes Mal über das Ergebnis, besonders natürlich, wenn das Brot gelingt. Im Blog findet ihr darum auch ganz viele Rezepte.

Ich habe mich für ein Ur-Dinkel-Wurzelbrot entschieden, da ich heute Morgen ausser „normalem“ Weissmehl nur helles Ur-Dinkelmehl und Ur-Dinkelvollkornmehl zur Verfügung hatte. Da ich auch keine frische Hefe vorrätig hatte, griff ich auf Trockenhefe zurück. Gebacken habe ich das Brot auf dem „Pizzastein“, was zu schön knusprigen Broten geführt hat.

UrDinkel-Wurzelbrot
UrDinkel-Wurzelbrot

Rezept UrDinkel-Wurzelbrot mit Vollkornmehlanteil

Anleitungen

Brühstück

Das Wasser aufkochen lassen und heiss über das Mehl giessen. Umrühren, bis sich alles verbunden hat. Zugedeckt abkühlen lassen.

Hauptteig

Alle Zutaten für den Teig in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben, dabei 20 g Wasser zurückhalten und falls nötig nach 4 Minuten kneten dazu geben. Den Teig 6 bis 7 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Den Teig zugedeckt für 5 Stunden aufgehen lassen. Dabei 2 x dehnen und falten. Das letzte Falten sollte spätestens 1 Stunde vor dem fertigen Aufgehen sein.

Formen

Den Teig halbieren und zu zwei länglichen Broten (ca. 30cm) formen. Mehl bestäuben und zugedeckt für 30 Minuten gehen lassen.

Backen

Den Backofen mit einem Blech oder einem Backstein auf 240 Grad vorheizen. Die Teiglinge leicht verdrehen und auf einen vorgeheiztes Blech oder Backstein legen. Für ca. 25 Minuten backen.

UrDinkel-Wurzelbrot
UrDinkel-Wurzelbrot
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UrDinkel-Wurzelbrot mit Vollkornanteil

Ein knuspriges Brot mit UrDinkelmehl und einem Vorkornanteil.

Zutaten

Brühstück

  • 100 g helles UrDinkelmehl oder helles Dinkelmehl
  • 150 g Wasser

Hautteig

  • Brühstück
  • 300 g helles UrDinkelmehl
  • 100 g UrDinkelvollkornmehl
  • 10 g Salz
  • 1 EL Apfelessig
  • 1 TL Honig
  • 3/4 TL Trockenhefe
  • 220 g Wasser 20 g zurück halten

Anleitungen

Brühstück

  • Das Wasser aufkochen lassen und heiss über das Mehl giessen. Umrühren, bis sich alles verbunden hat. Zugedeckt abkühlen lassen.

Hauptteig

  • Alle Zutaten für den Teig in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben, dabei 20 g Wasser zurückhalten und falls nötig nach 4 Minuten kneten dazu geben. Den Teig 6 bis 7 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Den Teig zugedeckt für 5 Stunden aufgehen lassen. Dabei 2 x dehnen und falten. Das letzte Falten sollte spätestens 1 Stunde vor dem fertigen Aufgehen sein.

Formen

  • Den Teig halbieren und zu zwei länglichen Broten (ca. 30cm) formen. Mehl bestäuben und zugedeckt für 30 Minuten gehen lassen.

Backen

  • Den Backofen mit einem Blech oder einem Backstein auf 240 Grad vorheizen.
  • Die Teiglinge leicht verdrehen und auf einen vorgeheiztes Blech oder Backstein legen.
  • Für ca. 25 Minuten backen.

Schwiegermutterzungen mit Tomaten

Synchronbacken – Lingue di suocera – Schwiegermutterzungen

Letzten Sonntag habe ich mich spontan entschlossen, am Synchronbacken von Zorras Kochtopf teilzunehmen. Lingue di suocera sind für mich kein unbekanntes Gebäck; ich habe sie bereits in verschiedenen Ausführungen gebacken und eine Variante mit Bärlauch ist schon in meinem Blog zu finden: Schwiegermutterzungen mit Bärlauch.

Alles Rund um die Schwiegermutterzungen

Die „Lingue di suocera“, zu Deutsch „Schwiegermutterzungen“, sind ein italienisches Gebäck, das sowohl durch seinen Namen als auch durch seinen Geschmack fasziniert. Diese knusprigen italienischen Brotzungen haben ihren Ursprung in der Region Ligurien und sind mittlerweile weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannt.

Für diese Runde Synchronbacken hat Zorras Kochtopf dieses mal ein Rezept von Agrodolce ausgewählt. Das einfache Rezept, das wir getestet haben, funktionierte auch mit meiner kleinen Anpassung hervorragend: Ich habe Tomatenmark zum Teig hinzugefügt und die Kräuter weggelassen. Es ist auch für Backanfänger leicht umzusetzen. Das Tomatenmark verleiht den Schwiegermutterzungen einen leichten Tomatengeschmack und eine schöne Farbe. Wenn das Gebäck schön knusprig gebacken wurde und gut verpackt aufbewahrt wird, bleibt es lange frisch und kann daher auch einige Tage im Voraus zubereitet werden.

Schwiegermutterzungen
Schwiegermutterzungen

Zubereitung

Die Zubereitung der „Lingue di suocera“ variiert je nach Region und Familienrezept. Traditionell werden sie aus einem einfachen Teig aus Mehl, Wasser, Hefe und Salz hergestellt. In manchen Varianten wird der Teig mit Olivenöl angereichert, was ihm eine besondere Geschmeidigkeit verleiht. Die Teiglinge werden dünn ausgerollt und dann im Backofen gebacken, bis sie goldbraun und knusprig sind.

In der modernen Küche finden sich zahlreiche Variationen der „Lingue di suocera“, die mit verschiedenen Kräutern, Gewürzen oder sogar Käse verfeinert werden. So können wir beispielsweise Rosmarin, Thymian oder Knoblauch hinzufügen, um das Gebäck zu aromatisieren. Die fertigen Brotzungen sind ein beliebter Snack zu Wein oder Aperitifs und eignen sich hervorragend als Begleiter zu Antipasti.

Die „Lingue di suocera“ sind nicht nur wegen ihres Geschmacks, sondern auch wegen ihrer Haltbarkeit geschätzt. Richtig gelagert, bleiben sie über Wochen hinweg knusprig und sind somit ein idealer Vorrat für unerwartete Gäste oder für den kleinen Hunger zwischendurch.

Schwiegermutterzungen
Schwiegermutterzungen

Rezept für Schwiegermutterzungen – Lingue di suocera

  • Mehl, Salz und Trockenhefe in einer Schüssel mischen. Tomatenmark im Wasser auflösen und zum Mehl in die Schüssel geben. Miteinander verrühren und zu einem Teig zusammenfügen. Jetzt das Öl dazugeben und den Teig kneten, bis er geschmeidig ist. Den Teig in eine Schüssel geben und zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert circa 2 Stunden. Anmerkung: die Aufgehzeit variiert je nach Raumtemperatur.
  • Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Den Teig in 6 Teile teilen und diese rund schleifen. Den Teig zu dünnen Zungen ausrollen und auf 1 bis 2 Backblechen verteilen. Mit etwas Olivenöl bestreichen und mit Salzflocken bestreuen.
  • Die Schwiegermutterzungen im vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten backen.
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Rezept Schwiegermutterzungen – Lingue di suocera

Ein knuspriges italienische Gebäck mit Tomatenmark verfeinert. Ideal zum Apéro oder mal zwischendurch.
Zubereitungszeit3 Stunden
Gericht: Beilage
Küche: Italienisch
Keyword: Backen, Brot, Hefeteig
Portionen: 6 Stück

Zutaten

Teig

  • 200 g Mehl
  • 1 g Trockenhefe
  • 4 g Salz
  • 120 g Wasser
  • 2 EL Tomatenmark
  • 20 g Olivenöl

Zum Bestreichen

  • Olivenöl
  • Salzflocken

Anleitungen

  • Mehl, Salz und Trockenhefe in einer Schüssel mischen. Tomatenmark im Wasser auflösen und zum Mehl in die Schüssel geben. Miteinander verrühren und zu einem Teig zusammenfügen. Jetzt das Öl dazugeben und den Teig kneten, bis er geschmeidig ist. Den Teig in eine Schüssel geben und zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert circa 2 Stunden. Anmerkung: die Aufgehzeit variiert je nach Raumtemperatur.
  • Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Den Teig in 6 Teile teilen und diese rund schleifen. Den Teig zu dünnen Zungen ausrollen und auf 1 bis 2 Backblechen verteilen. Mit etwas Olivenöl bestreichen und mit Salzflocken bestreuen.
  • Die Schwiegermutterzungen im vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten backen.

Hier geht es zu weiteren Rezepten mit Hefe: Synchronbacken

Beim Synchronbacken mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Simone von zimtkringel
Tamara von Cakes, Cookies and more
Britta von Backmaedchen 1967
Petra von Genusswerke
Manuela von Vive la réduction!
Désirée von Momentgenuss
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Bianca von ELBCUISINE
Tina von Küchenmomente
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Laura von Aus Lauras Küche
Nadja von Little Kitchen and more
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft

Lángos – EM-Rezept

Lángos: Ein traditionelles ungarisches Gebäck

Für meine EM 2024 Food Challenge habe ich mich für ein Ungarisches Rezept und zwar für Lángos entschieden.

Lángos sind ein herzhaftes Stück ungarischer Tradition, welches inzwischen weit über die Grenzen Ungarns hinaus bekannt sind. Bei uns sind sie beliebtes Streetfood. Traditionell werden Lángos aus einem einfachen Hefeteig hergestellt, der zu Fladen geformt und dann in heissem Fett ausgebacken wird. Nach dem Frittieren können die Lángos mit Knoblauchöl bestrichen und mit einer Vielzahl von Belägen wie Sauerrahm, Käse oder Letscho, einer Mischung aus geschmorten Zwiebeln, Paprika und Tomaten, serviert werden.

Selbstgemachte Lángos
Lángos

Frittieren ohne Fritteuse

Für diejenigen, die keine Fritteuse besitzen: Lángos lassen sich auch ohne Fritteuse zubereiten. Man benötigt lediglich einen tiefen Topf oder eine Pfanne mit hohem Rand und genügend Pflanzenöl, um die Fladen schwimmend ausbacken zu können. Wichtig ist, das Öl auf die richtige Temperatur zu bringen – idealerweise 170°C. Ein Holzstäbchen kann dabei helfen, die Temperatur zu testen: Bilden sich um das eingetauchte Stäbchen Bläschen, ist das Öl heiss genug. Nach dem Frittieren sollte der Lángos auf Küchenpapier abtropfen, um überschüssiges Fett zu entfernen.

Lángos ist mehr als nur ein Gebäck – es ist ein Stück Kultur, das Menschen zusammenbringt und den Gaumen erfreut. Ob auf einem Festival, einem Markt oder einfach zu Hause – Lángos ist immer ein Genuss.

Lángos

Rezept für Lángos

Knoblauch-Öl

Alle Zutaten für das Knoblauch-Öl miteinander vermischen und beiseitestellen.

Teig

Alle Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel geben und zu einem weichen Teig kneten. zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen.

Den Teig in 6 Teile teilen. Daraus Kugeln formen, dann ca. 6 mm dünn ausrollen, dabei den Rand etwas dicker lassen. Teigrondellen zugedeckt noch einmal 15 Minuten aufgehen lassen.

Frittieren

Die Fritteuse auf 170°C erhitzen. Die Teigrondellen mit einer Gabel einstechen und in das heisse Öl geben.

Beidseitig ca. 2 Minuten hellbraun backen. Herausnehmen und auf Haushaltpapier abtropfen lassen.

Sofort mit Knoblauch-Öl bestreichen.

Nach Gusto noch mit einem oben erwähnten Belag belegen.

Langos – EM-Rezept

Lángos mit Knoblauch-Öl

Lángos sind ein herzhaftes Stück ungarischer Tradition, welches inzwischen weit über die Grenzen Ungarns hinaus bekannt sind.
Gesamtzeit2 Stunden

Zutaten

Teig

  • 250 g Mehl
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Zucker
  • 10 g Hefe zerbröckelt
  • 170 ml Milch
  • 25 g Butter weich

Knoblauch-Öl

  • Eine Knoblauchzehe gerieben
  • 2 EL Olivenöl
  • Gehackte Kräuter nach Wahl optional

Mögliche Beläge

  • Sauerrahm mit Knoblauch
  • Speck in Streifen knusprig gebraten
  • Frühlingszwiebeln
  • Käse

Frittieröl

Anleitungen

Knoblauch-Öl

  • Alle Zutaten für das Knoblauch-Öl miteinander vermischen und beiseitestellen.

Teig

  • Alle Zutaten für den Teig in eine Rührschüssel geben und zu einem weichen Teig kneten. zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen.
  • Den Teig in 6 Teile teilen. Daraus Kugeln formen, dann ca. 6 mm dünn ausrollen, dabei den Rand etwas dicker lassen. Teigrondellen zugedeckt noch einmal 15 Minuten aufgehen lassen.

Frittieren

  • Die Fritteuse auf 170°C erhitzen. Die Teigrondellen mit einer Gabel einstechen und in das heisse Öl geben.
  • Beidseitig ca. 2 Minuten hellbraun backen. Herausnehmen und auf Haushaltpapier abtropfen lassen.
  • Sofort mit Knoblauch-Öl bestreichen.
  • Nach Gusto noch mit einem oben erwähnten Belag belegen.

Notizen

Tipp:
Lángos lassen sich auch ohne Fritteuse zubereiten. Man benötigt lediglich einen tiefen Topf oder eine Pfanne mit hohem Rand und genügend Pflanzenöl, um die Fladen schwimmend ausbacken zu können. Wichtig ist, das Öl auf die richtige Temperatur zu bringen – idealerweise 170°C. Ein Holzstäbchen kann dabei helfen, die Temperatur zu testen: Bilden sich um das eingetauchte Stäbchen Bläschen, ist das Öl heiss genug. 

Hier geht es zu weiteren EM-Rezepte.

Selbstgemachte Pita-Brot auf einem Holz-Schneidebrett

Pita-Brot

Wir retten was zu retten ist – Brot und Brötchen – Pita-Brote

In dieser Runde des Blogevents „Wir retten was zu retten ist“ dreht sich alles um das Thema Brot und Brötchen. Bei diesem Event geht es darum, die Einfachheit und Freude des Selbermachens zu entdecken und zu teilen.

Wir retten, was zu retten ist

Wie wir das schon von anderen Rettungen gut kennen, gibt es natürlich auch zum Thema „Brötchen und Brote“ eine Vielzahl von Produkten, die fertig im Supermarkt gekauft werden können. Meinen Fokus habe ich nicht auf die frischen Brote gelegt, sondern auf diejenigen, welche in Plastik verpackt verkauft werden. Dazu gehören bei uns unter anderem Toastbrote und ganz viel „Frischback“-Produkte, die nochmals aufgebacken werden. Daneben gibt es bei uns im Supermarkt auch Zopf, Baguettes oder Pita-Brote. Natürlich sind diese Produkte eine praktische Sache, sie bieten Bequemlichkeit, da sie schnell und einfach zubereitet werden können. Aber diese Produkte sind meist mit Zusatzstoffen angereichert, damit die Brote auch haltbar gemacht werden.

Pita-Brot

Das Selbermachen dauert in diesem Fall leider etwas länger, aber die Zubereitung ist einfach und am Ende wissen wir, was in unseren Broten enthalten ist. Wir können die Produkte und deren Qualität selbst bestimmen. In diesem Rahmen möchte ich euch dieses Mal zeigen, wie einfach es ist, Pitabrote selbst zu machen.

Selbstgemachtes Pita-Brot auf einem Holzbrett.
Pita-Brot

Schritt für Schritt

Das Blogevent „Wir retten, was zu retten ist“ hat bereits viele inspiriert, den Schritt zum Selbermachen zu wagen. Von Guetzli bis hin zum herzhaften Gerichten hat die Gruppe gezeigt, dass selbstgemacht nicht nur besser schmeckt, sondern auch ein echtes Gefühl von Stolz und Zufriedenheit mit sich bringt.

Selbst über die Zutaten entscheiden

Es mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen Brot und Brötchen selbst zuzubereiten, aber ich versichere dir, es ist einfacher, als du denkst. Mit ein paar Grundzutaten und einer Anleitung, kannst du die verschiedensten Brote ganz einfach in deiner Küche zubereiten. Warum also nicht den Fertigbackwaren im Supermarkt widerstehen und stattdessen die Kontrolle über die Zutaten übernehmen? Wenn du dein Brot selbst backst, weisst du genau, was drin ist. Keine versteckten Konservierungsstoffe, keine unnötigen Zusatzstoffe – nur reine, unverfälschte Zutaten, die du selbst ausgewählt hast.

Traditionelles Brot

Pitabrot ist nicht nur lecker, sondern hat auch eine lange Tradition. In Griechenland und dem Nahen Osten ist Pita ein tägliches Brot. Bei uns kennt man es vor allem durch Gyros. Pita steht auch für einfache und reine Zutaten. Es wird meist aus Hefeteig und Salz gemacht, manchmal mit Öl oder Butter für eine weiche Textur. Frisch aus dem Ofen, passt es perfekt zu Hummus, Tzatziki oder Tabouleh. Es lässt sich vielseitig füllen. Zum Beispiel mit gegrilltem Poulet oder Fleisch, aber auch mit Gemüse, Käse oder Hülsenfrüchten, z.B. in Form von Falafel sind sie ein Genuss.

Rezept Pita-Brot

Alle Zutaten für die Pitabrote in die Rührschüssel der Haushaltsmaschine geben. Dabei 30 ml des Wassers zurück behalten. Den Teig 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe kneten lassen. Ist der Teig dabei zu zäh, das restliche Wasser portionenweise dazu geben. Den Teig weitere 5 Minuten auf der Stufe 1 kneten. Zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert ca. 2 Stunden. (Die Dauer kann je nach Raumtemperatur variieren.) Den Teig in 10 bis 12 gleich grosse Teile teilen. Rund formen und zugedeckt nochmals 15 bis 30 Minuten ruhen lassen. Den Backofen auf 220 Grad Umluft vorheizen. Die Teigstücke jeweils 1 cm dick rund ausrollen und auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen. Die Pita-Brote 6 bis 8 Minuten backen, bis sie schön aufgebläht, aber noch eher hell und weich sind.

Selbstgemachte Pita-Brot auf einem Holz-Schneidebrett
Pita-Brot
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Pita-Brot

Eine einfache Variante von Fladenbrot, welche vielseitig verwendbar ist und lecker schmeckt.
Zubereitungszeit20 Minuten
Aufgehzeit2 Stunden
Gesamtzeit2 Stunden 20 Minuten
Gericht: Brot
Keyword: Fladenbrot, Hefeteig
Portionen: 10 Stück

Zutaten

  • 470 g Weissmehl
  • 50 g Vollkornmehl
  • 20 g frische Hefe
  • 15 g Honig
  • 12 g Salz
  • 30 g Milch
  • 300 g Wasser

Anleitungen

  • Alle Zutaten für die Pitabrote in die Rührschüssel der Haushaltsmaschine geben. Dabei 30 ml des Wassers zurück behalten.
  • Den Teig 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe kneten lassen. Ist der Teig dabei zu zäh, das restliche Wasser portionenweise dazu geben.
  • Den Teig weitere 5 Minuten auf der Stufe 1 kneten. Zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert ca. 2 Stunden. (Die Dauer kann je nach Raumtemperatur variieren.)
  • Den Teig in 10 bis 12 gleich grosse Teile teilen. Rund formen und zugedeckt nochmals 15 bis 30 Minuten ruhen lassen.
  • Den Backofen auf 220 Grad Umluft vorheizen.
  • Die Teigstücke jeweils 1 cm dick rund ausrollen und auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen.
  • Die Pitabrote 6 bis 8 Minuten backen, bis sie schön aufgebläht, aber noch eher hell und weich sind.

Notizen

Die Pitabrote am besten noch frisch z.B. mit Poulet oder mit Hackfleisch zu Arayes verarbeiten. 

Die Pita-Brote lassen sich vielseitig füllen. Zum Beispiel mit gegrilltem Fleisch oder Poulet. Ich habe mich dazu entschieden sie mit Hackfleisch zu füllen und Arayes draus zu machen. Das Rezept dazu gibt es bald hier im Blog.

Pita-Brote mit Hackfleisch gefüllt.
Arayes

Wir retten, was zu retten ist

Bei der Rettung sind dieses Mal mit dabei:

Brittas Kochbuch – Dinkelvollkornbrötchen
Brotwein – Dinkel Buttermilchbrötchen
CorumBlog 2.0 – Burger Brötchen
Cahama – Kartoffel-Prügel

Osterpinze

Osterpinze wird je nach Region auch Osterpinza, Pinza oder Pinze genannt. Es ist ein traditionelles Ostergebäck aus den Regionen Österreich, Slowenien und Kroatien. Das Gebäck wird mit einem reichhaltigen Hefeteig hergestellt und wird drei mal tief eingeschnitten, um ein Kreuz zu formen, was symbolisch für die Dreifaltigkeit ist.

Osterpinze - Brötchen mit Schokolade
Osterpinze

Ostern und unsere Traditionen

Bei uns zählen die Osterfeiertage zu den höchsten Feiertagen, gefolgt von Weihnachten. Auch wenn vielen die Bedeutung des Kirchenjahres, wie auch mir, nicht mehr geläufig ist, so prägt es doch auch unseren Alltag und ist mit vielen Traditionen verbunden.

Der Osterhase und seine Spuren

Bei uns kommt der Osterhase schon seit meiner Kindheit vorbei und versteckt Osternesterchen im Garten. Dabei werden im Garten, oder bei schlechtem Wetter auch im Haus, für die Kinder Süssigkeiten, kleine Geschenke und auch bunte Ostereier versteckt. Die „Schnitzeljagd“ nach den Schokoladenhasen und gefärbten Eiern ist immer lustig und ein Highlight, das nicht nur kleine Kinder begeistert.

Das traditionelle Eierfärben

Natürlich gehört auch das Ostereierfärben zu den unverzichtbaren Traditionen. Wir bevorzugen dafür natürliche Farben aus Küche und Garten. Wie das Eierfärben mit natürlichen Zutaten funktioniert, verrate ich euch hier: Eier natürlich färben.

Eiertütschen – Ein spassiger Wettstreit

Mit den Ostereiern veranstalten wir jeweils ein „Eiertütschen“, dabei stossen zwei Personen ihre Ostereier gegeneinander, und das Ei, das nicht zerbricht, gewinnt.

Osterbäumchen – Frühling im Haus

Eine weitere schöne Tradition ist das Osterbäumchen oder die Osterzweige. Dafür werden einige Zeit vor Ostern Zweige von Obstbäumen geschnitten, die dann an Ostern im Haus erblühen. Sie werden bei uns mit ausgeblasenen Ostereiern dekoriert.

Brötchen mit Schokolade für Ostern - Osterpinze
Osterpinze

Rezept für Osterpinze

Im Rahmen des Synchronbackens auf dem Blog Kochtopf habe ich die Osterpinze zubereitet. Weiter unten, nach dem Rezept, findest du mehr dazu. Die Grundlage, bzw. das Rezept dafür habe ich vom Blog Chili und Ciabatta übernommen und dann ein paar kleine Anpassungen vorgenommen. Ich habe etwas weniger Hefe verwendet, dafür mehr Ei, und dem Teig Schokoladenstücke hinzugefügt. Die Brötchen sind trotz des reichhaltigen, schweren Teigs schön luftig und locker geworden. Sie schmecken besonders köstlich, wenn sie frisch sind, aber auch am nächsten Tag sind sie noch ein Genuss. Die Handhabung des Teigs ist einfach, er wird schön weich und geschmeidig. Der Hefeteig ist optimal aufgegangen. Um sicherzustellen, dass die Brötchen während des Backens an den richtigen Stellen aufreissen, ist es wichtig, die Stückgare einzuhalten.

Osterpinze - Ein Korb voll mit österreichischem Hefegebäck mit Schokolade.
Osterpinze
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Rezept für Osterpinze

Ein traditionelles österreichisches Gebäck aus einem reichhaltigen, luftigen Hefteig.
Gericht: Brot
Küche: Österreich
Keyword: Hefeteig

Zutaten

Vorteig 1

  • 175 g Weissmehl
  • 25 g Frischhefe
  • 65 g Milch

Vorteig 2

  • Vorteig 1
  • 160 g Mehl
  • 35 g Milch
  • 35 g Zucker
  • 55 g Eigelb von 3 M (53+) Eiern

Hauptteig

  • Vorteig 2
  • 275 g Weizenmehl
  • 35 g Milch
  • 35 g Zucker
  • 100 g Eier ca 2 Eier Grösse M
  • 8 g Salz
  • 1 Vanille Schote Mark
  • 75 g Butter

Eiwasch

  • 1 Ei
  • 1 EL Milch
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Zucker

Anleitungen

Vorteig 1

  • Die Hefe in der Milch auflösen. Das Mehl darunter mischen. Zugedeckt 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen.

Vorteig 2

  • Alle Zutaten inkl. Vorteig miteinander zu einem Teig verrühren. 1 Stunde zugedeckt bei Raumtemperatur stehen lassen.

Hautpteig

  • Alle Zutaten, bis auf die Butter, mit der Haushaltsmaschine 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe und 8 Minuten auf der nächst höheren Stufe kneten lassen und dabei die Butter in kleinen Stücken dazu geben. Der Teig sollte sich von der Schüssel lösen und ganz glatt sein. Wer mag gibt jetzt noch Schokoladenstücke dazu.
  • Zugedeckt nochmals 1 Stunde in aufgehen lassen.
  • Backofen auf 200 Grad vorheizen

Eiwasch

  • Alle Zutaten für den Eiwasch miteinander verrühren. Bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren.
  • Den Teig auf die Arbeitsfläche geben und in 10 ca. gleich schwere Stücke teilen. Die Teigstücke zu runden Brötchen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Abgedeckt 15 Minuten gehen lassen, dann mit Eiwasch bestreichen. 10 Minuten offen abtrocknen lassen, dann ein zweites Mal bestreichen. Weitere 10 – 15 Minuten gehen lassen.
  • Mit einer Schere drei mal tief einschneiden, damit die Pinza die typische Form erhält.
  • Für 15 bis 20 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Notizen

 
Tipp 1: Beim Rezept bleiben Eiweisse übrig. Diese können zum Beispiel für den Mandelcake oder Kokosmakronen verwendet werden.
 
Tipp 2: Die ausgekratzte Vanilleschote für Vanillezucker verwenden. Dafür die Vanilleschote grosszügig mit Zucker bedecken und gut verschlossen aufbewahren.
Osterpinze
Osterpinze

Synchronbacken

Bis letzte Woche hatte ich keine Ahnung, was eine Osterpinze ist oder dass es sie überhaupt gibt. Aber das ist auch eine der Sachen, die ich am Synchronbacken mag. Ich entdecke neue Hefegebäcke und erweitere so jedes Mal meinen „Backhorizont“. Beim Synchronbacken auf dem Blog Kochtopf steht der Hefeteig im Fokus. Dabei experimentieren wir mit verschiedenen Rezepten, backen diese synchron (also gleichzeitig) und tauschen uns in den sozialen Medien darüber aus. Es ist eine grossartige Möglichkeit, sich mit anderen Hefeteigfans zu vernetzen und sich gegenseitig zu motivieren. Ich finde es sehr spannend, die verschiedenen Ergebnisse zu verfolgen und dabei auch neue Erkenntnisse über Hefeteig und Rezepte zu erhalten.

Osterpinze
Osterpinze

Mehr erfahren über das Synchronbacken der Osterpinze

Wenn du mehr über das Synchronbacken der Osterpinze erfahren möchtest, schau doch mal auf den teilnehmenden Blogs vorbei – dort findest du viele inspirierende Rezepte und Backgeschichten!

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Caroline von Linal’s Backhimmel
Conny von Mein wunderbares Chaos
Tamara von Cakes, Cookies and more
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tina von Küchenmomente
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Bettina von homemade & baked
Petra von genusswerke
Simone von zimtkringel
Sarah von Kinder, kommt essen!
Friederike von Fliederbaum
Nadja von Little Kitchen and more
Laura von Aus Lauras Küche
Sylvia von Mixgeschick

Einfaches Toastbrot

Rezept für einfaches Toastbrot

Ich bin mir nicht sicher, woran es liegt, aber Toastbrot verbrauchen wir jede Menge, und das schon seit Jahren. Es ist praktisch, günstig und ist super haltbar. Aber wie immer ist es mit im Supermarkt gekauftem nicht ganz so einfach. Die fertigen Produkte enthalten häufig Zusatzstoffe, um die Ware haltbar und immer gleich schmeckend zu machen. Eine gute Alternative ist das Toastbrot vom Bäcker, aber das hat mich bei uns nicht so überzeugt.

Es gibt verschiedene Arten von Toastbrot bei uns zu kaufen: das normale, schweizerische Toastbrot und die grossen, flauschigen amerikanischen Toastbrote. Hierbei handelt es sich um die erstere Variante, die sich super für Sandwiches, Canapés, Tatar oder auch Schinken-Käse-Toast eignet.

Das Toastbrot kann sowohl in einer normalen Kastenform als auch in einer speziellen Toastbrotform gebacken werden. In der speziellen Form wird die Porung regelmässiger, so wie wir es vom gekauften Brot kennen, aber geschmacklich macht das keinen Unterschied.

Anschnitt einfaches Toastbrot
Einfaches Toastbrot

Rezept für Einfaches Toastbrot

Milch, Wasser, Hefe, Honig, Salz, Weissmehl und Pflanzenöl in der angegebenen Reihenfolge in die Rührschüssel einer Haushaltsmaschine geben. Den Teig für 3 Minuten auf der untersten Stufe und danach 5 Minuten auf der nächsten Stufe kneten lassen. (Der Teig kann alternativ auch von Hand geknetet werden. Dies dauert dann ca. 15 bis 20 Minuten.)

Den Teig zugedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur (ca. 20 Grad) gehen lassen. Den Teig von Hand zu einem Rechteck formen und dann aufrollen.

Eine Toastbrotform einölen. (Alternativ kann auch eine grosse Cakeform verwendet werten). Den Teig in die vorbereitete Toastbrotform geben, zugedeckt nochmals 1 Stunde gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Das Toastbrot für 45 – 50 Minuten backen. Aus der Form nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Je nach verwendeter Backform kann es sein, dass das Toastbrot aussen noch zu hell ist. Falls das der Fall ist, kann es im Backofen, ohne Form noch bis zur gewünschten Bräunung gebacken werden.

Einfaches Toastbrot im Anschnitt
Einfaches Toastbrot
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Einfaches Toastbrot

Ein einfaches Rezept für selbst gemachtes Toastbrot aus Hefeteig.
Zubereitungszeit2 Stunden 10 Minuten
Backzeit50 Minuten
Gesamtzeit3 Stunden
Gericht: Brot
Küche: Schweiz
Keyword: Hefeteig, Toastbrot
Portionen: 1 Brot

Kochutensilien

  • 1 Toastbrot oder Cakeform 30 x 10 x 10 cm

Zutaten

  • 220 g Milch
  • 145 g Wasser
  • 20 g Frische Hefe zerbröselt
  • 1 TL Honig
  • 12 g Salz
  • 600 g Weissmehl
  • 45 g Pflanzenöl z.B. Rapsöl

Anleitungen

  • Milch, Wasser, Hefe, Honig, Salz, Weissmehl und Pflanzenöl in der angegebenen Reihenfolge in die Rührschüssel einer Haushaltsmaschine geben. Den Teig für 3 Minuten auf der untersten Stufe und danach 5 Minuten auf der nächsten Stufe kneten lassen. (Der Teig kann alternativ auch von Hand geknetet werden. Dies dauert dann ca. 15 bis 20 Minuten.)
  • Den Teig zugedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur (ca. Grad) gehen lassen. Den Teig von Hand zu einem Rechteck formen und dann aufrollen.
  • Eine Toastbrotform einölen. (Alternativ kann auch eine grosse Cakeform verwendet werten). Den Teig in die vorbereitete Toastbrotform geben, zugedeckt nochmals 1 Stunde gehen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Das Toastbrot für 45 – 50 Minuten backen. Aus der Form nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen

Notizen

Je nach verwendeter Backform kann es sein, dass das Toastbrot aussen noch zu hell ist. Falls das der Fall ist, kann es im Backofen, ohne Form noch bis zur gewünschten Bräunung gebacken werden.

Weitere Rezept mit Hefeteig findest du hier: Brot und Brötchen

Anschnitt einfaches Toastbrot
Einfaches Toastbrot
Rezept für Hausbrot mit verschiedenen Mehlsorten

Grundrezept Hausbrot

Selbstgemachtes Brot – Grundrezept für mein Hausbrot

Click here for the English version of the text

Brot gehört in unserer Umgebung mit zu den Grundnahrungsmitteln. Glücklich sind jene, die im Dorf noch eine Bäckerei haben, die wirklich gutes Brot backt. Leider ist das in der Zwischenzeit eine Seltenheit geworden und so kommt auch das Brot, welches wir in der nähren Umgebung kaufen können, aus einer Grossbäckerei. Das ist auch einer der Gründe, warum ich so gerne mein eigenes Brot backe. Es schmeckt nicht nur um Welten besser als die Brote aus dem Supermarkt, sondern kommt auch ohne Zusatzstoffe aus und ist durch eine längere Teigführung sogar bekömmlicher.

Grundrezept für Hausbrot
Hausbrot

Brotbacken – Einfach, aber wirkungsvoll

Manchmal sind es die einfachen Dinge im Leben, die den grössten Unterschied machen. Das Brotbacken ist ein perfektes Beispiel dafür. Selbst ohne superkomplizierte Rezepte können wir schmackhafte Brote backen und schon mit Aufgehzeiten ab 4 Stunden können wir die Verdaulichkeit unseres Brotes erheblich verbessern.

Das Hausbrot als Allrounder

Zum diesjährigen Tag des Brotes habe ich mich für das Grundrezept meines Hausbrotes entschieden. Es ist nicht nur köstlich und einfach in der Zubereitung, sondern auch sehr vielseitig. Es ermöglicht zum Beispiel auch, das verschiedene Mehlreste verwertet werden können, die in noch in den Schränken „herumliegen“. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern führt auch zu interessanten Geschmacksvariationen.

Grundrezept Hausbrot

Das Grundrezept meines Hausbrotes besteht immer aus 500 g Mehl, ich gehe später noch darauf ein welches Mehl, 5g Frischhefe, 12 g Salz und je nach verwendetem Mehl zwischen 300 und 350 g Wasser. Es ist ein einfaches Brot und gelingt auch Anfängern. Es braucht einfach ein bisschen Übung, um abzuschätzen, wie viel Wasser in den Teig soll/darf/muss.Für die aktuelle Variante habe ich Bauernmehl, Vollkornmehl und einen kleinen Rest Ruchmehl verwendet. Je nach Wahl des Mehles ändert sich die Beschaffenheit des Brotes.

Grundrezept für Hausbrot

Das Brot ist ganz einfach in der Zubereitung. Es können dafür auch gut Mehlreste verwertet werden, allerdings muss dabei je nach Mehlsorte die Wassermenge angepasst werden. Und falls Dinkelmehl verwendet wird sollte der Teig nicht zu lange geknetet werden.

Zutaten

  • 500 g Mehl z.B. Ruchmehl oder auch Mehlreste
  • 12 g Salz
  • 10 g frische Hefe *siehe Bemerkungen
  • 300 -350 ml Wasser

Anleitungen

  • 300 ml Wasser in die Rührschüssel geben. Salz und Hefe darin auflösen. Das Mehl dazu geben und für 4 Minuten auf der niedrigsten Stufe und danach 5 – 10 Minuten auf der 1. Stufe kneten lassen.
  • Falls nötig nach und nach noch etwas Wasser zugeben. Der Teig sollte sich, wenn er fertig ist fast ganz vom Boden lösen.
  • Den Teig für 4 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Zu einem Brot formen, auf ein auf Topfform zugeschnittenes Backpapier legen und nochmals für 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen mit dem Topf auf 240 Grad vorheizen.
  • Das Brot in den Topf legen. Deckel schliessen und für 30 Minuten backen. Den Deckel entfernen und die Temperatur auf 200 Grad einstellen. Das Brot nochmals für ca. 20 Minuten backen.
Rezept für Hausbrot mit verschiedenen Mehlsorten
Hausbrot

Homemade bread – Basic recipe for my home bread

English version

Bread is one of the staple foods in our environment. Lucky are those who still have a bakery in their village that bakes really good bread. Unfortunately, this has become a rarity in the meantime and the bread that we can buy in the local area comes from a large bakery. This is also one of the reasons why I like to bake my own bread. It not only tastes worlds better than the bread from the supermarket, but also comes without additives and is even more digestible due to a longer dough.

Bread baking – simple but effective

Sometimes it’s the simple things in life that make the biggest difference. Bread baking is a perfect example of this. Even without super complicated recipes, we can bake tasty breads and even with rise times as short as 4 hours, we can significantly improve the digestibility of our bread.

Hausbrot im Anschnitt
Hausbrot

The home bread as an all-rounder

For this year’s Day of Bread, I decided to use the basic recipe of my house bread. It is not only delicious and easy to prepare, but also very versatile. It also allows, for example, to utilize various flour scraps that are still „lying around“ in the cupboards. This is not only sustainable, but also leads to interesting flavor variations.

Basic recipe for home bread

It is a simple bread and succeeds even beginners. It just takes a bit of practice to estimate how much water should/must be in the dough.For the current version I used farmer’s flour, whole wheat flour and a small amount of „Ruch“ flour. Depending on the choice of flour, the texture of the bread changes.

The basic recipe of my house bread always consists of 500 g of flour, 5g of fresh yeast, 12 g of salt and between 300 and 350 g of water depending on the flour used.

Pour 300 ml of water into the mixing bowl. Dissolve the salt and yeast in it. Add the flour and knead for 4 minutes on the lowest speed and then 5 – 10 minutes on the 1st speed.

If necessary, gradually add a little more water. The dough should almost completely come off the bottom when it is ready.
Let the dough rise for 4 hours at room temperature.

Shape into a loaf, place on baking paper cut to fit pot shape, and let rise again for 30 minutes. In the meantime, preheat the oven with the pot to 240 degrees.

Wie immer wurde der Event zum Tag des Brotes vom Blog Kochtopf organisiert. Herzlichen Dank dafür.

Weitere Rezepte zum Thema findest du hier: Brot Rezepte

Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Synchronbacken – Rezept für Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Synchronbacken

Bei diesmaligen Synchronbacken vom Kochtopf haben wir ein Rezept von Pain de Martin nachgebacken. Eine Interpretation des Rezeptes findest du bei Küchenlatein. Martin schreibt in seinem Blog, dass bei Ihnen Roggenmehl, welches man im normal kaufen kann, bei ihnen nur aus 40 % Roggenmehl besteht und der Rest Weizenmehl ist. Ich habe mich darum entschieden, dass ich das Roggenvollkronmehl auch mit Weizenmehl zu vermischen. Roggenmehl gab es bei uns früher in verschiedenen „Ausführungen“ im Supermarkt zu kaufen. Als ich allerdings am Samstag vom Synchronbacken noch kurzfristig nach Roggenmehl suchte, war das gar nicht so einfach. Inzwischen bekommt man zwar allerlei „neuen“ Mehl, wie z.B. Reis- oder Mandelmehl im Supermarkt zu kaufen, dafür verschwinden alte Mehlsorten immer mehr. Natürlich wäre es sowieso besser, direkt in einer guten Mühle zu kaufen, spontan am Samstag klappt das aber leider nicht.

Ein weiteres Problem tauchte auf, als ich den Teig am Vorabend etwas zu lange bei Zimmertemperatur stehen liess und er nur knapp einer Übergare entging. Den Teig habe ich dann etwas später als geplant in den Kühlschrank gestellt. Am nächste Morgen liess sich mein etwas feuchter Teig nicht ausrollen. Ich habe es mir dann einfach gemacht und den Teig mit etwas Mehl von Hand in Form gebracht und die Brötchen dann einfach nur mit der Teigkarte abgestochen. Eine super einfache Methode, die irgendwie auch noch hübsch aussieht. Trotz der Herausforderungen, denen ich mich bei der Zubereitung meiner Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl stellen musste, war das Ergebnis am Ende einfach köstlich und die Brötchen waren im Nu weg.

Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl
Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Roggenmehl

Das Roggenbrot in der Schweiz hat seinen Ursprung in der langen Geschichte des Roggenanbaus im Land. Im Laufe der Jahrhunderte verschiedene regionale Brot-Variationen entwickelt, die den regionalen Geschmack und die Vorlieben widerspiegeln. Das bekannteste Roggenbrot in der Schweiz ist das Walliser Roggenbrot, aber auch andere Regionen wie Graubünden und das Tessin haben ihre eigenen traditionellen Roggenbrotvarianten. Roggenmehl hat einen festen Bestandteil der Schweizer und wird in den hügeligen Regionen des Landes seit Jahrhunderten angebaut.

Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Übernachtgare

Brot und Brötchen, welche mit „Übernachtgare“ des Teiges zubereitet werden haben verschiedene Vorteile. Dabei geht der Teig langsam, meist über Nacht auf. Dieser Prozess ermöglicht eine langsame und natürliche Fermentation des Teigs. Das führt zu verschiedenen Vorteilen wie: Geschmacksentwicklung, bessere Verträglichkeit, schönere Krustenbildung und längere Haltbarkeit. Ein weiterer Vorteil ist die Zeitersparnis am Morgen, wenn der Teig bereits zubereitet ist und noch Raumtemperatur annehmen kann, während der Ofen vorgeheizt wird.

Roggenbrötchen

Im Originalrezept werden die Frühstücksbrötchen noch in Sonnenblumenkernen gewälzt. Da das bei meiner Familie nicht so gut ankommt, habe ich diesen Schritt weggelassen. Aber natürlich könnt ihr die Saaten ganz einfach zu fügen, in dem ihr den Teig noch vor dem Teilen mit ihnen bestreut.

Roggenbrötchen
Frühstücks-Roggenbrötchen

Rezept für Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Das Wasser in eine grosse Rührschüssel geben. Hefe und Honig darin auflösen. Die restlichen Zutaten dazu geben und alles miteinander verrühren, bis sich alles gut vermischt hat. Die Schüssel abdecken und den Teig für 1 bis 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen. Die abgedeckte Schüssel mit dem Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und zu einem Rechteck von ca. 8 x 40 cm formen. Mit Mehl bestäuben. In der Zwischenzeit den Backofen so heiss wie möglich einstellen und ein Backblech mit aufheizen.

Das Blech auf eine Hitze resistente Fläche stellen und vom Teig mit einem Spatel „Brötchen“ abstechen. Diese auf das heisse Blech legen und sofort für ca. 15 Minuten backen. Brötchen herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl
Roggenbrötchen
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Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Ein einfaches Brötchenrezept mit Übernachtgare.
Zubereitungszeit30 Minuten
Gesamtzeit12 Stunden 15 Minuten
Gericht: Brot
Küche: Europa
Keyword: Backen, Brot, Brötchen

Zutaten

  • 400 g Wasser
  • 10 g Hefe
  • 300 g Roggenmehl
  • 250 g Weissmehl
  • 10 g Salz
  • 25 g Honig

Anleitungen

  • Das Wasser in eine grosse Rührschüssel geben. Hefe und Honig darin auflösen. Die restlichen Zutaten dazu geben und alles miteinander verrühren, bis sich alles gut vermischt hat. Die Schüssel abdecken und den Teig für 1 bis 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen. Die abgedeckte Schüssel mit dem Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  • Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und zu einem Rechteck von ca. 8 x 40 cm formen. Mit Mehl bestäuben.
  • In der Zwischenzeit den Backofen so heiss wie möglich einstellen und ein Backblech mit aufheizen.
  • Das Blech auf eine Hitze resistente Fläche stellen und vom Teig mit einem Spatel "Brötchen" abstechen. Diese auf das heisse Blech legen und sofort für ca. 15 Minuten backen. Brötchen herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Roggenbrötchen-Anschnitt
Roggenbrötchen-Anschnitt

Auch mit dabei beim Synchronbacken waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Caroline von Linal’s Backhimmel
Britta von Backmaedchen 1967
Simone von zimtkringel
Ulrike von Küchenlatein
Tamara von Cakes, Cookies and more
Désirée von Momentgenuss
Petra von genusswerke
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Nadja von Little Kitchen and more
Laura von Aus Lauras Küche

Lust auf mehr? Hier findest du alle Rezepten von den Synchronbacken, bei welchen ich mit dabei war: Rezepte Synchronbacken.

Matnakash – Armenisches Fladenbrot

Synchronbacken – Rezept für Matnakash

Das Synchronbacken vom Kochtopf hat mich auch dieses Mal dazu verleitet ein mir unbekanntes Hefeteiggebäck auszuprobieren. Die armenische Küche ist für mich ein unbekanntes Gebiet. Bei meiner Recherche habe ich herausgefunden, dass grosse parallelen zu andern nahöstlichen Küchen bestehen. Die armenische Küche hat Ähnlichkeit mit den Küchen der Türkei, dem Iran und dem Libanon. Das betrifft sowohl die Zutaten wie auch die Zubereitungsstechnicken. So finden wir zum Beispiel Gerichte wie Kebab, Pilaw (Reisgericht) und Joghurt-basierte Saucen.

Matnakash
Matnakash

Ich wollte meiner Familie nicht einfach nur das Brot servieren und habe darum noch Lula Kebab, Muhammara, eine Paste aus Paprika und Walnüssen und ein Feta-Dip dazu.

Matnakash

Das traditionelle armenische Fladenbrot wird oft als Beilage zu verschiedenen Gerichten wie z. B. Suppen, Eintöpfen, Salaten und Fleischgerichten serviert. Manchmal wird es aber auch alleine mit Olivenöl gegessen. Ein vielseitiges Brot, welches in der armenischen Küche eine wichtige Rolle spielt.

Matnakash
Matnakash mit Dip

Wir haben ein Rezept von Bengingi nachgebacken. Das Rezept war einfach umzusetzen, wenn auch der Teig eher weich war und das, obwohl ich einen Teil des Weissmehls durch Vollkornmehl ersetzt habe. Es brauchte darum beim Formen etwas Öl oder Wasser, damit der Teig nicht an den Fingern klebt. Geschmeckt hat uns das Fladenbrot mit dem Vollkornmehl sehr gut und ich werde es sicher nochmals so backen.

Rezept für Matnakash – Armenisches Fladenbrot

Für den Vorteig alle Zutaten gut miteinander vermischen und zugedeckt für 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Am Backtag den Vorteig aus dem Kühlschrank nehmen. Alle Zutaten vom Hauptteig dazugeben und von Hand oder mit der Haushaltsmaschine 10 Minuten kneten bis der Teig weich und elastisch ist.

Zu einer festen Kugel formen. Eine Schüssel einölen. Den Teig zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen. Den Backofen auf 230°C aufheizen. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Zu einem 2,5 cm dicken Oval formen. Das geht am besten mit den Händen. Zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen. Den Teig mit dem Ei-Wasser-Gemisch einstreichen. Mit den Fingern eine 2 cm dicken Rand eindrücken. Mit den Fingern ein „Gitter“ in den Teig drücken. Das Fladenbrot backen bis es goldbraun ist. Das dauert ca. 20 bis 25 Minuten. Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und servieren

Matnakash
Matnakash
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Matnakash – Armenisches Fladenbrot

Das traditionelle armenische Fladenbrot wird oft als Beilage zu verschiedenen Gerichten, wie z.B. Suppen, Eintöpfen, Salaten und Fleischgerichten serviert. Manchmal wird es aber auch alleine mit Olivenöl gegessen. Ein vielseitiges Brot, welches in der armenischen Küche eine wichtige Rolle spielt.
Vorbereitungszeit10 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Vorteig und Aufgehezeit18 Stunden
Gericht: Brot
Küche: Armeinisch
Keyword: Faldenbrot, Hefeteig, Länderküche
Portionen: 1 Brot
Kalorien: 2000kcal

Zutaten

Vorteig

  • 150 g Weissmehl
  • 150 g Wasser
  • 10 g Zucker
  • 10 g Frischhefe

Hauptteig

  • Ganzer Vorteig von oben
  • 300 g Weissmehl
  • 125 g Vollkornmehl
  • 280 g lauwarmes Wasser
  • 10 g Salz

Zum Bestreichen

  • 1 Ei
  • 1 kleiner Schuss Wasser

Anleitungen

Vorteig

  • Für den Vorteig alle Zutaten gut miteinander vermischen und zugedeckt für 12 bis 18 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Hauptteig

  • Am Backtag den Vorteig aus dem Kühlschrank nehmen. Alle Zutaten vom Hauptteig dazugeben und von Hand oder mit der Haushaltsmaschine 10 Minuten kneten bis der Teig weich und elastisch ist.
  • Eine Schüssel einölen. Den Teig zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert ca. 2 ½ Stunden.
  • Den Backofen auf 230°C aufheizen.
  • Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
  • Zu einem 2,5 cm dicken Oval formen. Das geht am besten mit den Händen und etwas Olivenöl. Zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  • Mit den Fingern eine 2 cm dicken Rand eindrücken. Mit den Fingern ein "Gitter" in den Teig drücken.
  • Den Teig mit dem Ei-Wasser-Gemisch einstreichen.
  • Das Fladenbrot backen bis es goldbraun ist. Das dauert ca. 20 bis 25 Minuten.
  • Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und servieren
Matnakash
Matnakash

Beim diesem Synchronbacken waren mit dabei:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Caroline von Linal’s Backhimmel
Susanne von magentratzerl
Simone von zimtkringel
Sarah von Kinder, kommt essen!
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tina von Küchenmomente
Volker von Volkermampft
Shermin von Der magische Kessel
Laura von Aus Lauras Küche
Petra von Obers trifft Sahne
Petra von genusswerke
Nadja von Little Kitchen and more