Açma – Rezept für türkische Brötchen

Açma sind türkische Brötchen mit Milch, Joghurt und Öl im Teig, welche häufig noch gefüllt werden, z. B. mit Butter oder Schafskäse. Wir haben sie vergangenes Wochenende im Rahmen des #Synchronbacken vom Kochtopf gemeinsam gebacken. Das köstliche Rezept dazu hatten wir von Cookie und Co.

Açma - türkische Brötchen
Açma

Gleich vorweg, die Brötchen sind grossartig geworden und haben ab sofort einen festen Platz in meinem Repertoire. Das Rezept habe ich geringfügig verändert. Dabei habe ich einen Teil des Weissmehls durch Vollkornmehl ersetzt, so werden sie ein wenig gesünder und schmecken wunderbar herzhaft. Den Haushaltszucker habe ich durch Dattelsirup ersetzt. Und damit sie noch luftiger werden, habe ich sie mit Butter „gefüllt“. So werden die Brötchen ähnlich wie Vollkorngipfel.

Der Teig ist total einfach in der Zubereitung und zudem noch praktisch, weil er über Nacht im Kühlschrank wunderbar langsam aufgehen kann. Sie mit Butter zu füllen, bedeutet ein kleiner Mehraufwand und benötigt ein bisschen Fingerspitzengefühl. Dafür werden sie so noch luftiger und bekommen wunderbare Schichten, wie bei einem Buttergipfel.

Açma - türkische Brötchen
Açma

Rezept für Açma

Joghurt, Milch, Hefe, Dattelsiurp, Ei, Weiss- und Vollkornmehl in die Schüssel der Knetmaschine geben.

Bei langsamer Geschwindigkeit für etwa 10 Minuten kneten lassen. Je nach Flüssigkeitsaufnahme des Mehls Wasser hinzufügen, sollte der Teig zu fest sein.

Das Salz zufügen und für 8 Minuten bei höherer Geschwindigkeit weiter kneten, dabei portionsweise das Öl hinzugeben.

Der Teig zugedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur (20−22 °C) Stunden aufgehen lassen, danach einmal dehnen und falten. Den Teig zugedeckt für 14 Stunden in den Kühlschrank (5 °C ) stellen. Am Backtag 1 Stunde bei Raumtemperatur (20−22 °C) weiter aufgehen lassen.

Den Teig in 10 Stücke schneiden und diese Teiglinge rundschleifen. Mit dem Teigschluss nach unten für 15 Minuten ruhen lassen. Die Teiglinge ausrollen und mit Butter bestreichen. Zum einem Strang aufrollen und für weitere 15 Minuten ruhen lassen. Die Teiglinge zu 50 cm langen Strängen rollen. Zu einem U legen und miteinander verzwirbeln. Zu Ringen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit einem Küchentuch locker abdecken und 90 Minuten aufgehen lassen.

Den Backofen auf 220 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen. Das Eigelb mit der Milch, Salz und Zucker vermischen und die Brötchen damit einstreichen. Mit Schwarzkümmel und Sesam bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen für ca. 15 Minuten backen.

Am besten frisch geniessen.

Açma - türkische Brötchen
Açma
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Rezept für Açma – türkische Brötchen

Luftige türkische Brötchen mit Übernachtgare
Portionen: 10 Stück

Zutaten

Teig

  • 150 g kalter Joghurt
  • 130 g kalte Milch
  • 5 g Frischhefe oder 1,7 g Trockenhefe
  • 1 TL Dattelsirup
  • 1 Ei Gr. M
  • 400 g Weissmehl
  • 100 g Vollkornmehl
  • 20 g Wasser nach Bedarf
  • 40 g Schweizer Rapsöl
  • 11 g Salz

Zusätzlich

  • 80 g weiche Butter
  • 1 Eigelb
  • 20 g Milch
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Salz
  • etwas Schwarzkümmel oder weisser/schwarzer Sesam

Anleitungen

  • Joghurt, Milch, Hefe, Dattelsiurp, Ei, Weiss- und Vollkornmehl in die Schüssel der Knetmaschine geben.
  • Bei langsamer Geschwindigkeit für etwa 10 Minuten kneten lassen. Je nach Flüssigkeitsaufnahme des Mehls Wasser hinzufügen, sollte der Teig zu fest sein.
  • Das Salz zufügen und für 8 Minuten bei höherer Geschwindigkeit weiterkneten, dabei portionsweise das Öl hinzugeben.
  • Der Teig zugedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur (20−22 °C) Stunden aufgehen lassen, danach einmal dehnen und falten. Den Teig zugedeckt für 14 Stunden in den Kühlschrank (5 °C ) stellen. Am Backtag 1 Stunde bei Raumtemperatur (20−22 °C) weiter aufgehen lassen.
  • Den Teig in 10 Stücke schneiden und diese Teiglinge rundschleifen. Mit dem Teigschluss nach unten für 15 Minuten ruhen lassen. Die Teiglinge ausrollen und mit Butter bestreichen. Zum einem Strang aufrollen und für weitere 15 Minuten ruhen lassen. Die Teiglinge zu 50 cm langen Strängen rollen. Zu einem U legen und miteinander verzwirbeln. Zu Ringen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit einem Küchentuch locker abdecken und 90 Minuten aufgehen lassen.
  • Den Backofen auf 220 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen. Das Eigelb mit der Milch, Salz und Zucker vermischen und die Brötchen damit einstreichen. Mit Schwarzkümmel und Sesam bestreuen.
  • Im vorgeheizten Backofen für ca. 15 Minuten backen.
  • Am besten frisch geniessen.
Açma - türkische Brötchen
Açma

Beim Synchronbacken mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Friederike von Fliederbaum
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Petra von genusswerke
Désirée von Momentgenuss
Thomas und Simone von zimtkringel
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Laura von Aus Lauras Küche

Weitere Rezepte zu diesem Thema findest du hier: Rezepte Synchronbacken

Sandwich Bagels

Planung ist alles – auch beim Synchronbacken von Sandwich Bagels

Sandwich Bagels

Leider vergesse ich das immer wieder, wenn es ums Brotbacken geht. Denn eigentlich könnte man zumindest ungefähr ausrechnen, wenn der Teig seine Reife erreichen wird und dies dann mit der Tagesplanung abgleichen. Das vergesse ich aber gerne und bin dann z. B. wie dieses Mal beim Synchronbacken nicht rechtzeitig zu Hause. Und bei dem schönen, warmen Wetter vom Sonntag ging der Teig natürlich auch noch schneller auf, als gewohnt. So bin ich mal wieder, nicht zum ersten Mal, mit einem Teig mit Überreife an den Start gegangen. Schlussendlich war es dennoch nicht so schlimm und die Bagels sind im Ofen nochmals schön aufgegangen. Aber ich empfehle euch für die meisten Brote einen Backplan zu erstellen, damit es keine „bösen“ Überraschungen gibt.

Selbstgemachte Bagels mit Saaten
Bagels Rezept

Das Formen

Der Teig war dann auch etwas schwierig zum Formen und hat zusätzlich auch noch am Backpapier geklebt, als ich ihn ins Wasserbad transferieren wollte. Dementsprechend sind meine Bagels halt nicht schön rund geworden. Geschmack und Konsistenz haben uns aber trotzdem überzeugt. Und beim nächsten oder übernächsten Mal, werden sie dann vielleicht auch bei mir schön rund.

Sandwich Bagel mit selbstgemachten Bagels
Sandwich Bagel mit Schinken und Ei

Weiteres Rezept für Bagels

Dies ist nicht das erste Mal, dass wir beim Synchronbacken Bagels backen. Wir haben dies bereits schon mal vor 8 Jahren gemacht. Das Rezept findest du hier: Bagels. Eine Zeit lang habe ich praktisch an jedem Synchronbacken teilgenommen und habe das irgendwie in den letzten Monaten vermisst, aber eine Teilnahme lag irgendwie zeitlich nicht mehr drin.

Wir haben die Sandwichs Bagels nach einem Rezept von „King Arthur“ gebacken. Die Seite ist zwar auf Englisch, aber ihr findet dort so einiges, was sich zum Nachbacken lohnt. Organisiert wird das Synchronbacken noch immer von „Zorra“ mit ihrem Blog „Kochtopf„.

Mein Vorgehen bei diesem Synchronbacken findest du in den Stories meines Instagram Accounts.

Selbstgemachte Bagels
Bagels

Rezept für Sandwich Bagels

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Rezept für Sandwich Bagels

Diese Bagels sind die leckere Grundlage für Sandwiches. Je nach Wunsch können sie zum Frühstück, Lunch oder einfach zwischendurch nach Lust und Laune gefüllt werden. Die Bagels bleiben gut verpackt im Kühlschrank ein paar Tage frisch und werden vor dem Verzehr einfach getoastet.
Portionen: 8 Stück

Zutaten

Vorteig

  • 120 g Weissmehl
  • 1/8 Teelöffel Salz
  • 0.5 g frische Hefe
  • 75 g Wasser

Hauptteig

  • den gesamten Vorteig
  • 170 g Wasser Raumtemperatur
  • 13 g Vollrohrzucker
  • 7 g frische Hefe
  • 1 1/4 TL Salz
  • 300 g Weissmehl

Wasserbad

  • 2 Liter Wasser
  • 2 EL Honig

Topping

  • 1 Ei verquirlt mit 1 Esslöffel Wasser
  • 50 g Sesam, Mohn oder Samen nach Wahl

Füllung

  • Sandwichfüllung nach Wahl Z.B. Schinken, Käse, Eier, …

Anleitungen

Vorteig

  • Für den Vorteig alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und vermischen. Den Starter zugedeckt in der Schüssel über Nacht (ca. 10 bis 14 Stunden) bei Raumtemperatur gären lassen.

Teig

  • Die übrigen Zutaten, inkl. Vorteig, in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Den Teig 5 Minuten auf Minimum und 5 bis 8 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen.
  • Den Teig zugedeckt ruhen lassen bis er sich verdoppelt hat. Das Dauert je nach Raumtemperatur 2 bis 3 Stunden.
  • Den Teig in 8 Stücke à ca. 80 Gramm teilen und rundschleifen. Die Teigstücke auf eine bemehlte Unterlage legen und für 15 Minuten entspannen lassen.
  • Ein Backblech mit Backpapier belegen. Aus den Teigstücken Bagels formen. Dafür mit dem Finger ein Loch in die Teigstücke stechen und das Loch auf ca. 5 cm vergrössern. Die geformten Bagels ca. 30 Minuten aufgehen lassen.
  • Den Backofen auf 230 Grad vorheizen. Das Wasser zusammen mit dem Honig in einen grossen Topf geben und zum Kochen bringen.
  • Die Bagels (jeweils 2 bis 3 Stück) auf beiden Seiten für 60 Sekunden im heissen Wasser kochen. Danach aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und auf das vorbereitet Blech legen.
  • Die Bagels mit Ei bestreichen und nach Wahl mit Saaten bestreuen. Die Bagels für 18 bis 22 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.
  • Auf einem Gitter auskühlen lassen und nach Wahl füllen.
Sandwich Bagel

Weitere Hefeteig-Rezepte findest du hier: Synchronbacken Rezepte

Hier findest du die Rezepte der anderen Teilnehmer des Synchronbackens:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Tamara von Cakes, Cookies and more
Simone von zimtkringel
Britta von Backmaedchen 1967
Bettina von homemade & baked
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Désirée von Momentgenuss
Volker von volkermampft
Nadja von Little Kitchen and more

Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Schweizer Foodblogs – Veganuary Challenge (vegan)

Dieses Jahr wurde der Veganuary in den sozialen Medien noch viel prominenter in den Mittelpunkt gerückt als in den vergangenen Jahren. Der „Trend“ hält also an. Und so haben wir uns bei Foodblogs Schweiz auch dazu entschieden, unsere Challenge dem #veganjuary zu widmen. Dabei war uns wichtig, dass falls Gemüse und/oder Früchte verwendet werden, diese sowohl saisonal wie auch regional sind. Ausnahmen haben wir für regionale Produkte gemacht, welche zur Saisonzeit eingefroren oder eingekocht wurden. Ich habe mich für Hamburger Brötchen (Burger Buns) mit Hafermilch aus der Schweiz entschieden.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Die vegane Küche

Auch wenn wir uns im Alltag doch sehr „flexibel“ ernähren, ist mir die vegane Küche nicht unbekannt. Ich experimentiere gerne in der Küche und da bietet sich das „Veganisieren“ von Rezepten geradezu an. Mir ist dabei wichtig, dass ich möglichst saisonal und regional koche. Dabei „erlaube“ ich uns aber schon mal exotische Lebensmittel, wie zum Beispiel Bananen, Zitrusfrüchte, mal eine Mango oder eine Avocado. Alles möglichst in einem vernünftigen Rahmen, so sind und bleiben gewisse Dinge Ausnahmen und somit etwas Besonderes.

Also ich finde es super die vegane Küche auszuprobieren und somit auch den Konsum der tierischen Produkte zu senken. Um gewohnte Gerichte zu „veganisieren“, braucht es meist nicht viel. Und umso besser ist es, wenn man dafür gewohnte Dinge verwenden kann und später nicht 10 neue Tüten im Schrank stehen hat, welche man nie mehr braucht und die später im Abfall landen. Die veganen Hamburger Brötchen (Burger Buns), welche ich euch heute vorstelle, sind ein gutes Beispiel dafür, wie Rezepte umgewandelt werden können.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)


Rezepte veganisieren

Für den Anfang lassen sich zum Beispiel Suppen ganz einfach vegan zubereiten. Im Winter eignen sich für vegane Suppen z. B. Rüebli, Pastinaken und Kürbis sehr gut. Dafür das Gemüse mit Zwiebeln in etwas Öl dünsten, mit Gemüsebouillon aufgiessen, weichkochen und pürieren. Verfeinern lässt sich die Suppe mit Kräutern, Gewürzen, Kokos- oder anderer Pflanzenmilch.

Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Viele Brote und Brötchen, welche wir selbst zubereiten, sind sowieso schon vegan. Aber auch Zopf, Burgerbrötchen und der Dreikönigskuchen lassen sich ohne grössere Umstände vegan zubereiten. Bei den meisten Rezepten kann Milch durch eine Pflanzenmilch ersetzt werden und die Butter durch Margarine oder Öl. Ich verwende für Gebäck gerne Hafermilch aus Schweizer Hafer. Zum Trinken mag ich die nicht so gerne, aber zum Backen von Broten eignet sie sich meiner Erfahrung nach sehr gut.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)

Rezept für vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Tipps, Tricks und Hinweise zum Rezept

Für den Hefeteig der Brötchen gebe ich für dieses Rezept alle Zutaten (Mehl, Hefe (zerbröselt), Salz, Zucker, Öl und Hafermilch) zusammen in die Schüssel. Bei meiner Haushaltsmaschine klappt es am besten, wenn die Flüssigkeiten zuerst in die Schüssel kommt. Falls keine Haushaltsmaschine vorhanden ist kann der Teig auch von Hand geknetet werden.

Den Teig lasse für ca. 14 bis 16 Stunden bei Raumtemperatur ums Doppelte aufgehen. Da das Aufgehen nicht nur von der Hefemenge, sondern auch noch von anderen Dingen wie der Raumtemperatur beeinflusst wird, gibt es keine genauen Zeitangaben.

Nach dem Formen der Brötchen lasse ich sie nochmals für 30 Minuten aufgehen. Ich decke sie dafür mit einem tiefen Blech zu, damit sie genügend Platz zum Aufgehen haben. In dieser Zeit heize ich den Backofen vor. Ich backe Brote immer mit Unter- und Oberhitze.

Die Brötchen nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und noch auf dem Blech mit einem sauberen Küchentuch bedecken. Abkühlen lassen. Dadurch bleiben die Brötchen weicher.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Burger Brötchen
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Rezept für vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Ein Rezept für vegane Burger Buns (Hamburger Brötchen) mit Hafermilch und Sonnenblumenöl mit Übernachtgare
Vorbereitungszeit5 Minuten
Zubereitungszeit20 Minuten
Zum Aufgehen16 Stunden
Gesamtzeit16 Stunden 20 Minuten

Zutaten

Hefeteig

  • 310 -330 ml Hafermilch
  • 1 TL Rohzucker
  • 1 1/2 TL Salz
  • 500 g Weissmehl
  • 2.5 g Frischhefe
  • 4 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl

Anstrich

  • 4 EL Hafermilch
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zucker

Anleitungen

Hefeteig

  • Mehl, Hefe (zerböselt, Salz, Zucker, Öl und Hafermilch (erst mal nur 310 ml) in die Schüssel einer Haushaltsmaschine geben. (Falls keine Haushaltsmaschine vorhanden ist kann der Teig auch von Hand geknetet werden). Den Teig zuerst auf der niedrigsten Stufe für 3 Minuten kneten lassen. Danach die Maschine ein Stufe höher stellen (Bitte Hinweise des Geräteherstellers beachten).
  • Den Teig zugedeckt für ca. 14 bis 16 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen.
  • Den Teig in 8 bis 10 Stücke teilen und diese zu Brötchen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und etwas flach drücken. Zugedeckt nochmals für 30 Minuten aufgehen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen.
  • Hafermilch mit Zucker und Salz vermischen und auf die Teiglinge streichen.
  • Die Burger Buns für 20 bis 25 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
  • Die Brötchen nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und noch auf dem Blech mit einem sauberen Küchentuch bedecken. Abkühlen lassen. Dadurch bleiben die Brötchen weicher.

En Guete!

    Die Rezepte der Teilnehmer der Veganuary findest du im neuesten Blogbeitrag von Foodblogs Schweiz. Schau dir die Rezepte an und lass dich inspirieren.

    Auch die anderen Mitglieder des Foodblog Schweiz Teams waren aktiv. Nachfolgend findest du die Links zu ihren Rezepten.

    Marlene’s sweet things Vegane Chai-Cashew Panna Cotta
    Die Angelones Vegane Schoko Cookies

    Foodwerk Hörnli und Linsen

    Dein Bestes Brot – Buchbesprechung

    Buchbesprechung – Dein Bestes Brot – Backen wie ein Profi von Judith Erdin

    Zu Hause gutes Brot zu backen ist nicht so schwer, wie man vielleicht zu beginn denkt. Das zeige ich immer wieder gerne im Blog und Judith Erdin zeigt dies auf tolle Art in ihrem Buch „Dein bestes Brot – Backen wie ein Profi“

    Wer zu Hause Brot wie ein Profi backen möchte, muss die Vorgehensweise an die heimische Küche anpassen. Dies betrifft natürlich nicht nur die Menge, sondern auch die etwas anderen Gerätschaften, die zur Verfügung stehen.

    Dein bestes Brot

    Judith Erdin ist gelernte Bäckerin und im „Dein bestes Brot“ präsentiert sie uns ihre Lieblingsrezepte, wie Baguette, Laugenbrötchen oder Nussbrot. Sie zeigt uns im Detail und in Schritt-für-Schritt-Bildern, wie perfekte Brötchen und Brote auch von Laien problemlos gebacken werden können. Dabei finden wir viele wichtige Informationen und tolle Tipps und Tricks zum Brotbacken. So dass, selbst gemachtes Brot gut gelingt und auch so schmeckt. Wer sich davon überzeugen möchte, wie gelingsicher die Rezepte sind, findet auf der Seite vom at Verlag das Rezept für das Tessinerbrot. Wenn ihr wissen möchtet, wie daraus noch Möhnbrötchen und Grisini entstehen, müsst ihr allerdings das Buch kaufen, was sich meiner Meinung nach auf jeden Fall lohnt.

    Dein bestes Brot

    Backen wie ein Profi

    Judith Erdin

    ISBN: 978-3-03902-104-8
    Einband: Gebunden
    Umfang: 192 Seiten
    Gewicht: 855 g
    Format: 21 cm x 26.5 cm

    1 Teig – 3 Rezepte

    Das Buch ist auf dem Konzept „1 Teig – 3 Rezepte“ aufgebaut und so entstehen aus 14 Grundteigen 42 verschieden Brote und Brötchen. Ein geniales Konzept, wie ich finde. So können wir, wenn wir ein Rezept beherrschen, ohne grosse Probleme gleich 3 verschiede Brote oder Brötchen daraus machen.

    Gluschtig auf das Buch? Hier kannst du ein wenig darin blättern. Dein bestes Brot von Judith Erdin. Dort findet ihr auch das Rezept für das Oliven-Wurzelbrot.

    Ausprobiert habe ich die Schoggibrötli und den Einback aus dem Buch. Beide Rezepte sind wunderbar gelungen. Dank der guten Anleitung gelingt die Zubereitung ohne Probleme.

    Schoggibrötli
    Schoggibrötli

    Brotchips – Resteverwertung mit Brot

    Manchmal wird Brot schnell trocken oder bleibt aus den verschiedensten Gründen über. Aber auch wenn das Brot nicht mehr ganz frisch oder sogar schon trocken ist, gibt es dafür viele tolle und leckere Verwertungsmöglichkeiten. Brotchips, Croûtons und Paniermehl sind da drei gute Beispiele der Resteverwertung für Brot und es gibt da noch viel mehr. Es wäre viel zu schade das selbst gemachte Brot weg zu werfen und das gilt natürlich auch für gekauftes Brot.

    Brotchips
    Brotchips

    No Foodwaste oder wie aus Brotresten Chips werden

    Wir haben es uns zur Gewohnheit gemacht immer mal wieder Lebensmittel zu retten und so unseren Beitrag gegen Foodwaste zu leisten. Eine spannende Sache, welche je nach Rettung nicht nur Ressourcen und Geld spart, sondern auch gleich noch meine Kreativität steigert, denn manchmal sind da auch Dinge dabei, die wir nicht so gerne essen. In diesem Fall ist manchmal viel Kreativität gefragt, dass aus dem wertvollen Lebensmittel etwas wird, was wir gerne essen.

    Brotchips
    Brotchips

    Brotchips selber machen

    So hatten wir zum Beispiel bei jeder Brot-Rettung das eine dunkle, trockene Brötchen mit Rosinen und Nüssen dabei, welches niemand bei uns so essen möchte. Aber dünn aufgeschnitten, mit etwas Olivenöl und Salz vermischt und im Airfryer oder Backofen knusprig gebacken, schmeckt das Brötchen total fein. Ich esse sie gerne zu Käse und einem Glas Wein. Natürlich schmecken die Brotchips auch toll, wenn sie aus Weissbrot, z.B. einem Baguette zubereitet werden. Für die Brotchips kann auch Vollkorn- oder Ruchbrot sehr gut verwendet werden.

    Damit die Brotchips länger haltbar sind, ist es wichtig, dass sie nach dem Backen richtig durchgetrocknet sind und wenn sie abgekühlt trocken aufbewahrt werden. Je dünner die Brotscheiben für die Chips sind, umso schneller sind sie knusprig und trocken. Gut getrocknet können die Brotchips luftdicht verpackt, zum Beispiel in einem Glas aufbewahrt werden. Schön verpackt sind sie auch ein tolles Mitbringsel für die Einladung zum Apéro.

    Brotchips
    Brotchips

    Rezept für Brotchips

    Aus altem, trockenem Brot, werden im Handumdrehen feine Brotchips für den Apéro.
    Gericht: Apéro
    Keyword: Brot, Resteverwertung

    Zutaten

    • Brotreste Brötchen, Ruch- oder Vollkornbrot, Baguettes, …
    • Olivenöl
    • Salz

    Anleitungen

    • Das Brot in dünne Scheiben schneiden.
    • In einer Schüssel das Brot mit etwas Olivenöl und Salz vermischen.
    • Die Brotchips auf einem Backblech verteilen und im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen knusprig backen. Das dauert je nach Dicke der Brotscheiben unterschiedlich lang.

    Hier findest du weitere No foodwaste Rezepte: Resteverwertung

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

    Bei diesem Synchronbacken vom Kochtopf sollte es das Pane di grano duro (Hartweizenbrot) aus dem Plötzblog geben. Der Plötzblog ist eine verlässliche Adresse für das Backen verschiedenster Brote. Ein Besuch des Blogs lohnt sich auf jeden Fall.

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)


    Das Brot

    Der Teig besteht aus Hartweizenmehl, Weissmehl, Wasser, Salz und Hefe. Da ich kein Hartweizenmehl in der näheren Umgebung gefunden habe, habe ich das Mehl selbst gemahlen, was trotz guter Ausrüstung nicht ganz so einfach war. Meiner Getreidemühle ist es leider nicht gelungen aus dem Hartweizengriess Mehl herzustellen. Im Trockenbählter meines Mixers hat es dann aber zum Glück doch noch geklappt.

    Vor-, Autosly- und Hauptteig waren schnell und problemlos angerührt. Der Teig war wunderbar geschmeidig und ist super schön aufgegangen. Ich hatte mich dazu entschieden das Brot im Topf zu Backen. Mit dem Transfer vom Brot in meinen Gusseisentopf hatte ich mal wieder meine Mühe – das Brot fällt bei mir einfach nie gerade in den Topf. Das hat dem Brot aber zum Glück nicht geschadet und es hat sich im Ofen noch wunderbar entwickelt. Das Brot hat uns sehr gut geschmeckt und es war auch am nächsten Tag noch wunderbar frisch.

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

    Rezept für Pane di grano duro

    Vorteig

    Hartweizenmehl, Wasser und Hefe zu einem festen Teig vermischen und diesen zugedeckt bei Raumtemperatur (ca. 20°C) 12 Stunden reifen lassen.

    Autolyseteig

    Hartweizenmehl, Weissmehl und Wasser vermischen und eine Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen.

    Hauptteig

    Alle Zutaten zum Autolyseteig geben und mit der Maschine 5 Minuten auf niedrigster Stufe und ca. 6 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen.

    Den Teig zugegedeckt für 2 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen, dabei den Teig nach 30 und 60 Minuten dehnen und falten.

    Den Teig zu einem Brot formen und rundwirken. Mit dem Schluss nach oben für ca. 90 Minuten in einem gut bemehlten Garkörbchen aufgehen lassen.

    Einen Gusseisentopf auf 240 Grad vorheizen (Bitte abklären ob euer Topf die Temperatur aushält.)

    Das Brot für 30 Minuten im Gusseisentopf mit geschlossenem Deckel backen. Dann den Deckel entfernen und das Brot in 10 bis 15 Minuten fertig backen.

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
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    Rezept für Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

    Ein leckeres Brot mit Hartweizenmehl.
    Gericht: Brot
    Keyword: Brot, Hartweizen, Hefeteig

    Zutaten

    Vorteig

    • 135 g Hartweizenmehl oder selbst gemahlenes Hartweizengries
    • 70 g Wasser kalt
    • 1 g Frischhefe

    Autolyseteig

    • 120 g Hartweizenmehl oder selbst gemahlenes Hartweizengries
    • 195 g Weissmehl
    • 250 g Wasser

    Hauptteig

    • Vorteig
    • Autolyseteig
    • 4 g Frischhefe
    • 13 g Olivenöl
    • 10 g Salz

    Anleitungen

    Vorteig

    • Hartweizenmehl, Wasser und Hefe zu einem festen Teig vermischen und diesen zugedeckt bei Raumtemperatur (ca. 20°C) 12 Stunden reifen lassen.

    Autolyseteig

    • Hartweizenmehl, Weissmehl und Wasser vermischen und eine Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen.

    Hauptteig

    • Alle Zutaten zum Autolyseteig geben und mit der Maschine 5 Minuten auf niedrigster Stufe und ca. 6 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen.
    • Den Teig zugegedeckt für 2 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen, dabei den Teig nach 30 und 60 Minuten dehnen und falten.
    • Den Teig zu einem Brot formen und rundwirken. Mit dem Schluss nach oben für ca. 90 Minuten in einem gut bemehlten Garkörbchen aufgehen lassen.
    • Einen Gusseisentopf auf 240 Grad vorheizen (Bitte abklären ob euer Topf die Temperatur aushält.
    • Das Brot für 30 Minuten im Gusseisentopf mit geschlossenem Deckel backen. Dann den Deckel entfernen und das Brot in 10 bis 15 Minuten fertig backen.

    Beim Synchronbacken mit dabei waren:

    zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
    Désirée von Momentgenuss
    Britta von Backmaedchen 1967
    Volker von Volkermampft
    Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
    Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
    Tamara von Cakes, Cookies and more
    Katrin von Summsis Hobbyküche
    Birgit von Birgit D
    Geri von Lecker mit Geri
    Sylvia von Brotwein
    Tina von Küchenmomente
    Ilka von Was machst du eigentlich so?!
    Ingrid von Auchwas
    Simone von zimtkringel

    Zimtschnecken mit Hermann-Teig

    Der Hermann-Teig machte schon in den 1970 und 1980er als Freundschaftsbrief seine Runden. Ganz im Zeichen von „sharing is caring“ wird beim Hermann-Teig der Teig nach dem Ansetzen an Freunde und Familie weitergegeben. Der Teig kann dann zu einem Freundschafts-Kuchen oder einem anderen feinen Gebäck verbacken werden. Eine schöne Sache, wie ich finde. Die neue Reise vom Hermann-Teig startet bei uns mit dem Züchten eines neuen Teiges aus Mehl, Hefe, Zucker und Milch. Das Grundrezept findest du hier: Grundrezept Hermann-Teig. Den gezüchteten Hermann-Teig habe ich für den Hefeteig meiner Zimtschnecken verwendet. Die Zimtschnecken mit Hermann-Teig werden schön feucht und bleiben länger frisch. Wie lange sie wirklich frisch bleiben, konnte ich leider nicht testen, da die letzte Zimtschnecke schon am nächsten Morgen weg war.

    Zimtschnecken mit Hermann-Teig

    Süsser Sauerteig

    Der Hermann-Teig ist ein süsser Sauerteig und enthält neben Hefe, Mehl und Milch auch einen grossen Anteil Zucker. In jedem Sauerteig entstehen lebende Kulturen und wenn er gut gepflegt wird, kann er mehrere Jahre alt werden. Eine Anleitung für „normalen“ Sauerteig findest du auch im Blog: Sauerteig

    Rezept für Zimtschnecken mit Hermann-Teig

    Egal ob sie Zimtschnecken, Cinamon Buns oder Kanelbullar genannt werden. Das leckere Hefeteiggebäck mit Zimt ist bei uns sehr beliebt. Ich backe sie sehr gerne in einer Muffin- oder Gratinform, so bleiben Butter und Zucker dort wo sie sein sollen. Im Blog findest du Rezepte für Zimtschnecken und auch Nussschnecken.

    Für den Hefeteig werden zuerst alle Zutaten, bis auf die Butter, in die Schüssel der Haushaltsmaschine gegeben und 8 Minuten lang geknetet. Der Teig wird dabei schön geschmeidig. Die Butter kommt erst danach in den Teig. Dieser wird dann so lange geknetet, bis die Butter sich mit dem Teig verbunden hat und der Teig sich grösstenteils von der Schüssel löst. Der Teig soll sich zugedeckt bei Raumtemperatur in etwa verdoppeln. Dabei darauf achten, dass der Teig keiner Zugluft ausgesetzt ist.

    Zimtschnecken mit Hermann-Teig
    Zimtschnecken mit Hermann-Teig
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    Zimtschnecken mit Hermann-Teig

    Zimtschnecken mit Hermann-Teig werden schön feucht und bleiben länger frisch.
    Gericht: Frühstück
    Küche: Amerika
    Keyword: Hefeteig, Zimschnecken
    Portionen: 8 Stück

    Zutaten

    Hefeteig

    • 325 g Mehl
    • 130 ml Milch aus dem Kühlschrank
    • 1 TL Salz
    • 40 g Zucker
    • 4 g Frischhefe
    • 200 g Hermann-Teig frisch gefüttert
    • 40 g weiche Butter

    Füllung

    • 60 g weiche Butter
    • 40 g Zucker
    • 1-2 TL Zimt

    Zuckerguss

    • Puderzucker
    • Wasser

    Anleitungen

    Hefeteig

    • Milch, Hermann-Teig, Frischhefe, Zucker, Salz und Mehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe 4 Minuten kneten lassen.
    • Danach nochmals 4 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen. (Hinweise der Haushaltsmaschine beachten)
    • Die Butter in Stücken dazu geben und 4 bis 8 Minuten auf der ersten Stufe weiter kneten, bis sich die Butter mit dem Teig verbunden hat.
    • Den Teig zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Das dauert je nach Raumtemperatur 4 bis 5 Stunden.

    Füllung

    • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
    • Den Teig zu einem Rechteck ausrollen.
    • Den Teig mit Butter bestreichen. Mit Zimt und Zucker bestreuen.

    Formen und Backen

    • Den Teig aufrollen und in 8 gleichgrosse Stück schneiden.
    • Eine Gratinform mit Butter ausstreichen und die Zimtschnecken mit etwas Abstand zueinander in die Form legen.
    • Die Zimtschnecken für ca. 30 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Etwas abkühlen lassen, nach Belieben mit Zuckerguss verzieren und noch lauwarm geniessen.

    En Guete!

      Zimtschnecken mit Hermann-Teig
      Zimtschnecken mit Hermann-Teig

      Schweizer Rezept für Weggli

      Weggli gehören in der Schweiz zu den beliebtesten Brötchen. Sie werden gerne zum Znüni mit einem Schoggistengel gegessen. Weggli mit Schoggistengeli werden darum auch gerne als Geburtstags-Znüni mit in die Schulen gebracht. Weggli sind wunderbar vielseitig und können einfach so, zum Frühstück oder als Sandwichs gegessen werden.

      Weggli
      Weggli

      Weggli im Sprachgebrauch

      Die Weggli finden sich auch in unsere Alltagssprache wieder. „Dä Feufer und s Weggli welle“ (Denn Fünfer und das Weggli wollen)- was verwendet wird, wenn man sich nicht zwischen zwei Alternativen entscheiden kann und beides möchte. „Gaht wäg wie warmi Weggli“ (Verkauft sich wie warme Weggli) – wenn etwas sehr beliebt ist und sofort weg oder verkauft ist.

      Synchronbacken

      Diese Weggli sind im Rahmen des Synchronbackens vom Kochtopf und From Snuggs Kitchen entstanden. Das Rezept für die Weggli, oder besser die zwei Rezepte für Weggli, die wir zur Auswahl hatten, kommen von BesondersGut.

      Die Weggli sind vom Geschmack her sehr gut geworden, hätten aber bei mir noch etwas mehr aufgehen dürfen. Mein Kühlschrank ist eindeutig zu kalt, so dass der Teig nicht genug reifen konnte und auch eher lange gebraucht hat, bis er Zimmertemperatur angenommen hat. Beim nächsten Mal werde ich darum etwas mehr Zeit einplanen und die Kühlschranktemperatur ein bisschen höher einstellen. Also achtet unbedingt auf die Temperatur in eurem Kühlschrank.

      Weggli
      Weggli

      Rezept für Weggli

      Am Tag 1 alle Zutaten, ausser der Butter, in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe für 10 Minuten kneten lassen. Der Teig ist dabei etwas trocken. Die zimmerwarme Butter in Stücken zum Teig geben und nochmals 5 bis 10 Minuten kneten lassen, bis der Teig weich und geschmeidig ist. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur für 90 Minuten gehen lassen. Danach den Teig für 12-18 Stunden in den 6 Grad kalten Kühlschrank stellen.

      Am Tag 2 den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und für 90 bis 120 Minuten Raumtemperatur annehmen lassen. Den Teig in 14 Stücke teilen und zu Kugeln formen. Diese für 20 Minuten auf zwei mit Backpapier belegten Blechen ruhen lassen. Die Bleche dafür mit einem sauberen Küchentuch abdecken. Das Ei mit Rahm, Zucker und Salz verrühren und durch ein Sieb streichen.

      Jetzt die Teigkugeln mit der Hand etwas flachdrücken und mit dem Stiel eines Holzlöffels in der Mitte sehr tief eindrücken. Die Weggli mit dem Eianstrich bestreichen und für 45 bis 60 Minuten gehen lassen.

      In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das erste Blech mit Weggli für ca. 18 Minuten backen. Herausnehmen und gleich in ein sauberes Haushaltstuch einwickeln. (So werden sie schön weich). Mit dem zweiten Blech gleich verfahren.

      Weggli
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      Rezept für Weggli

      Weggli gehören zu den beliebtesten Brötchen in der Schweiz. Sie werden einfach so, mit einem Schoggistengeli oder auch als Sandwiches gerne gegessen.
      Gericht: Frühstück, Znüni, Zvieri
      Küche: Schweiz
      Keyword: Brötchen, Hefeteig, Milchbrötchen

      Zutaten

      Hauptteig

      • 310 g Milch zimmerwarm
      • 15 g Honig oder Malz
      • 15 g Zucker
      • 2 g Frischhefe
      • 100 g helles UrDinkelmehl
      • 400 g Weissmehl
      • 10 g Salz
      • 50 g Butter zimmerwarm

      Eianstrich

      • 1 ganzes Ei
      • 10–15g Rahm
      • je 1 Prise Salz und Zucker

      Anleitungen

      Tag 1

      • Alle Zutaten ausser der Butter in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe für 10 Minuten kneten lassen. Der Teig ist dabei etwas trocken. Die zimmerwarme Butter in Stücken zum Teig geben und nochmals 5 bis 10 Minuten kneten lassen, bis der Teig weich und geschmeidig ist.
      • Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur für 90 Minuten gehen lassen.
      • Danach den Teig für 12-18 Stunden in den 6 Grad kalten Kühlschrank stellen.

      Tag 2

      • Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und für 90 bis 120 Minuten Raumtemperatur annehmen lassen. Den Teig in 14 Stücke teilen und zu Kugeln formen. Diese für 20 Minuten auf zwei mit Backpapier belegten Blechen ruhen lassen. Die Bleche dafür mit einem sauberen Küchentuch abdecken.
      • Das Ei mit Rahm, Zucker und Salz verrühren und durch ein Sieb streichen.
      • Jetzt die Teigkugeln mit der Hand etwas flachdrücken und mit dem Stiel eines Holzlöffels in der Mitte sehr tief eindrücken.
      • Die Weggli mit dem Eianstrich bestreichen und für 45 bis 60 Minuten gehen lassen.
      • In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
      • Das erste Blech mit Weggli für ca. 18 Minuten backen. Herausnehmen und gleich in ein sauberes Haushaltstuch einwickeln. (So werden sie schön weich). Mit dem zweiten Blech gleich verfahren.

      Interessiert an weiteren Rezepten vom Synchronbacken? Hier findest du alle Beiträge dazu: Synchronbacken

      Wie immer sind ganz viele tolle Beiträge zusammen gekommen:

      zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
      Birgit von Birgit D
      Britta von Backmaedchen 1967
      Bettina von homemade & baked
      Volker von volkermampft
      Désirée von Momentgenuss
      Linda von lindagendry.de
      Anna von Frau M aus M
      Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
      Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
      Tamara von Cakes, Cookies and more
      Tina von Küchenmomente
      Conny von Mein wunderbares Chaos
      Julia von Kitchen Spirit
      Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
      Julia von Julia’s Sweet Bakery
      Ilka von Was machst du eigentlich so?!
      Sylvia von Brotwein
      Geri von Lecker mit Geri
      Nora von Haferflocke – der Blog
      Simone von zimtkringel

      Bärlauch-Schwiegermutterzungen

      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch (Lingue di suocera)

      Überall da, wo Knoblauch passt, passt mit grösster Wahrscheinlichkeit auch Bärlauch. Und so färbt er in den selbst gemachten Schwiegermutterzungen mit Bärlauch nicht nur den Teig wunderbar grün, er verleiht dem Gebäck auch den unvergleichlichen leckeren Bärlauch-Geschmack.

      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch
      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch

      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch für den Apéro selber machen

      Bärlauch

      Der Bärlauch ist gilt bei uns als Frühlingsboten schlecht hin. Er färbt den Boden in den Wäldern grün und verströmt dabei den unverwechselbaren Bärlauch-Geruch nach Knoblauch, der besonders dann auffällt, wenn die Blätter zerrieben werden. Bärlauch kann im Frühling auf dem Markt gekauft werden oder natürlich auch selbst gesammelt werden. Wer den Bärlauch selbst sammelt, sollte sich aber sicher sein, dass er den Bärlauch richtig bestimmen kann. Eine Verwechslung kann zu Vergiftungen mit sehr schlimmen Folgen führen.

      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch

      Die Schwiegermutterzungen (Lingue di suocera) aus selbst gemachtem Hefeteig sind ein italienischer Klassiker und eine Art Mischung zwischen Brot und Grissini. So passen sie wunderbar zum Apéro oder einer Vorspeise. Sie sind super knusprig und lassen sich je nach Geschmack automatisieren. Dazu können sie zum Beispiel mit Salz und Rosmarin bestreut werden oder mit Bärlauch oder andern Kräutern im Teig zubereiten. Der Hefeteig für den feinen Apéro ist unkompliziert in der Zubereitung und kann ganz leicht selbst gemacht werden.

      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch
      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch

      Rezept für Schweigermutterzungen mit Bärlauch

      Den Bärlauch in Streifen schneiden und zusammen mit dem Wasser pürieren. Bärlauch-Wasser in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Mehl, Salz und Olivenöl dazugeben. Die Hefe darüber bröseln. Den Hefeteig für ca. 8 Minuten auf Minimum kneten lassen. Den Hefeteig zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Den Teig in 8 Stücke teilen. Diese zu Kugeln formen und für 10 bis 20 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Die Teigstücke zu ca. 2 mm dicken Zungen ausrollen und auf zwei mit Backpapier belegten Bleche legen. Ca. 15 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Die Schwiegermutterzungen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

      Bärlauch-Schwiegermutterzungen
      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch
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      Rezept für Schwiegermutterzungen mit Bärlauch (Lingue di suocera)

      Die Schwiegermutterzungen (Lingue di suocera) sind ein italienischer Klassiker und eine Art Mischung zwischen Brot und Grissini. Bärlauch gibt ihnen in diesem Rezept das gewisse Etwas. Der selbst gemachte Hefeteig ist einfach in der Zubereitung.
      Portionen: 8 Stück

      Zutaten

      • 250 g Weissmehl
      • 1 TL Salz
      • 5 g Frischhefe
      • 150 ml Wasser
      • 2 Handvoll Bärlauch mehr oder weniger nach Gusto
      • 1 EL Olivenöl

      Anleitungen

      • Den Bärlauch in Streifen schneiden und zusammen mit dem Wasser pürieren.
      • Bärlauch-Wasser in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Mehl, Salz und Olivenöl dazugeben. Die Hefe darüber bröseln.
      • Den Teig für ca. 8 Minuten auf Minimum kneten lassen.
      • Den Teig zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen.
      • Backofen auf 200 Grad vorheizen.
      • Den Teig in 8 Stücke teilen. Diese zu Kugeln vormen und für 10 bis 20 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Die Teigstücke zu ca. 2 mm dicken Zungen ausrollen und auf zwei mit Backpapier belegten Bleche legen.
      • Ca. 15 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

      Suchst du weiter Rezept für Bärlauch? Hier wirst du fündig: Bärlauch Rezepte

      Solothurner Brot – Schweizer Rezept

      Brote aus Ruchmehl gehören bei uns in der Schweiz zu den beliebtesten und wohl auch meist verkauften Broten. Aber obwohl die Zutaten fast immer die gleichen sind, wird das Brot je nach Region anders zubereitet und unterscheiden sich schlussendlich im Aussehen und auch im Geschmack. Das bekannteste dieser Brote heisst dann auch einfach nur „Ruchbrot“, Langbrot oder Zürcher Brot.

      Solothurner Brot

      Synchronbacken vom Solothurner Brot

      Bei diesem Synchronbacken vom Kochtopf haben wir das Solothurner Brot von Marcel Paa nach gebacken. Den Preis für das schönste Brot wird mein Solothurner Brot wohl nicht gewinnen, zumindest von aussen nicht. Riechen tut es aber wunderbar, was vor allem von der schon fast etwas verbrannten Kruste her rührt. Das Solothurner Brot wird absichtlich nicht eingeschnitten, damit sich ein Kropf bildet. Auch auf das Schwaden wird verzichtet. Dafür wird es bei 280 Grad gebacken. Die Krume war wie gewünscht mit einer unregelmässigen Porung versehen und sehr aromatisch und luftig.

      Solothurner Brot

      Rezept für Solothurner Brot

      Vorteig

      Ruchmehl, Wasser und Hefe miteinander vermischen. Zugedeckt 12 – 14 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

      Hauptteig

      Zuerst das Wasser und das Ruchmehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Die Hefe darüber bröseln und das Salz beigeben. Den Teig erst 3 – 4 Minuten auf niedrigster Stufe und dann 8 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Das kalte Wasser dazu geben und den Teig nochmals für ca. 4 Minuten kneten lassen, bis der Teig den Fenstertest besteht.

      Den Teig in eine geölte Schüssel geben und zugedeckt 3 – 4 Stunden aufgehen lassen, dabei den Teig 2 mal stretchen und falten.

      Den Backofen mit einem Backstein auf 280 Grad vorheizen.

      Den Teig zu einem länglichen Brot formen und diesen auf einem gut bemehlten Tuch nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Dabei das Brot mit Mehl bestäuben und mit dem Tuch auf zwei Seiten stützen.

      Das Brot mit einem Schieber einschieben und 20 Minuten bei 280 Grad backen. Danach die Temperatur auf 180 Grad senken und in 30 bis 40 Minuten fertig backen.

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      Schweizer Rezept – Solothurner Brot

      Ein sehr knuspriges und aromatisches Brot, welches auch am nächsten Tag noch wunderbar schmeckt.
      Vorbereitungszeit12 Stunden
      Zubereitungszeit4 Stunden
      Backzeit1 Stunde
      Gesamtzeit17 Stunden
      Gericht: Brot
      Küche: Schweiz
      Keyword: Brot, Hefeteig, Ruchmehl, Schweizer Rezept

      Kochutensilien

      • Backstein

      Zutaten

      Vorteig

      • 80 g Ruchmehl
      • 80 g Wasser zimmerwarm
      • 1 g Frischhefe

      Hauptteig

      • Vorteig
      • 350 g Wasser kalt
      • 470 g Ruchmehl
      • 5 g Frischhefe
      • 12 g Salz
      • 20-30 g Wasser kalt

      Anleitungen

      Vorteig

      • Ruchmehl, Wasser und Hefe miteinander vermischen. Und zugedeckt 12 – 14 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

      Hauptteig

      • Zuerst das Wasser und das Ruchmehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Die Hefe darüber bröseln und das Salz beigeben. Den Teig erst 3 – 4 Minuten auf niedrigster Stufe und dann 8 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Das kalte Wasser dazu geben und den Teig nochmals für ca. 4 Minuten kneten lassen, bis der Teig den Fenstertest besteht.
      • Den Teig in eine geölte Schüssel geben und zugedeckt 3 – 4 Stunden aufgehen lassen, dabei den Teig 2 mal stretchen und falten.
      • Den Backofen mit einem Backstein auf 280 Grad vorheizen.
      • Den Teig zu einem länglichen Brot formen und diesen auf einem gut bemehlten Tuch nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Dabei das Brot mit Mehl bestäuben und mit dem Tuch auf zwei Seiten stützen.
      • Das Brot mit einem Schieber einschieben und 20 Minuten bei 280 Grad backen. Danach die Temperatur auf 180 Grad senken und in 30 bis 40 Minuten fertig backen.

      Auch beim Synchronbacken vom Solothurnerbrot mit dabei waren:

      zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
      Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
      Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
      Britta von Backmaedchen 1967
      Geri von Lecker mit Geri
      Nora von Haferflocke
      Britta von Brittas Kochbuch
      Simone von zimtkringel
      Tina von Küchenmomente
      Anna von Frau M aus M
      Birgit von Birgit D
      Ilka von was machst du eigentlich so?!
      Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
      Bettina von homemade & baked
      Susanne von Was gibt’s zu essen, Liebling?
      Volker von volkermampft
      Tamara von Cakes, Cookies and more
      Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“

      Weitere Rezepte zum Thema findest du hier: Synchronbacken, Brot, Schweizer Rezepte