Ofenberliner; Rezept

Berliner wollte ich schon lange einmal machen, aber für richtige Berliner scheue ich etwas den Aufwand. Zum einen weil ich keine Fritteuse mehr habe und zum anderen weil mir das Frittieren in der Pfanne noch etwas Sorgen bereitet. Da kam es mir gerade recht, als ich auf Betty Bossi das Rezept für Ofenberliner entdeckt habe. Und so habe ich sie gemacht.
Ofenberliner
Ofenberliner

Rezept Ofenberliner – Berliner aus dem Backofen

200 g Weissmehl
¼ TL Salz
3 EL Zucker
1 Päckchen Trockenhefe
30 g weiche Butter
125 ml lauwarme Milch
10g Butter flüssig
4 EL Himbeergelee (oder Konfitüre ohne Kernen) leicht erwärmt und glattgerührt
Puderzucker zum Bestäuben
Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und vermischen. Butter und Milch zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Die Schüssel zudecken und an einem warmen Ort ca. 1 ½ Stunden aufgehen lassen. Er sollte aufs doppelte Aufgehen. Aus dem Teig 8 Kugeln formen. (Ich habe sie abgewogen, damit sie alle gleich gross wurden.) Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und nochmals zugedeckt für 45 Minuten aufgehen lassen. Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Die Teigkugeln mit der flüssigen Butter bestreichen und für 15 bis 20 Minuten backen.
Süsse Brötchen
Die Ofenberliner rausnehmen, etwas abkühlen lassen und mit dem Gelee füllen. Mit Puderzucker bestäuben.
Zum Befüllen habe ich meinen batteriebetriebenen Deko-Stift benutzt. Es geht aber auch wunderbar mit einem Spritzsack und einer Tülle zum Befüllen.
Ofenberliner befüllen
Die Ofenberliner schmecken sehr fein und waren ruckzuck weg. Für die Kinder brauche ich die Ofenberliner nicht einmal zu füllen, sie essen sie lieber als süsse Brötchen.
Beim nächsten Mal werde ich die Ofenberliner vor dem Aufgehen näher zusammenlegen, so dass sie sich beim Backen fast berühren. Je näher die Brötchen beim Backen beieinander sind, umso weicher sollen sie werden.
Natürlich schmecken die Ofenberliner nicht gleich wie „richtige“ Berliner, aber sie sind ein feines Dessert. Hier findet ihr das Betty Bossi Rezept.
En Guete!

Hamburgerbrötchen; Rezept

Manchmal ist Fastfood auch ganz schön fein. Ich habe mich entschieden alles soweit wie möglich am Hamburger selber zumachen. Die Hackfleischteile mache ich ja schon lange selber, aber bis jetzt habe ich die Brötchen dazu immer gekauft. Aber die gekauften mag ich nicht so gerne, sie sind immer ganz bröselig und trocken. Die selbstgemachten Hamburgerbrötchen schmecken mir sehr gut, auch oder grad weil sie anders schmecken als die gekauften. Die Brötchen kann man gut auch etwas länger formen und dann für Hotdogs nehmen.

 

 

Hamburgerbrötchen Rezept
500g Mehl
250 ml zimmerwarme Milch
60g weiche Butter
1 zimmerwarmes Ei
1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz
1 EL Zucker
1 Ei, verquirlt, zum Bestreichen (nach Belieben)
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und ca. 10 Minuten zu einem Teig kneten. Zugedeckt ca. 2 Stunden an einem warmen Ort aufgehen lassen. Den Teig nochmals durchkneten und in 12 Stücke teilen. Jedes Teigstück zu einer Kugel formen und auf zwei Bleche verteilen. Die Kugeln auf dem Blech flachdrücken. Die Bleche abdecken und den Teig nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen 160 Grad Umluft vorheizen. Die Brötchen nach Belieben mit Ei bestreichen und ca. 15 Minuten backen. Die Brötchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Die Abgekühlten Hamburgerbrötchen in der Mitte aufschneiden, nach Belieben die Schnittflächen kurz in der Pfanne rösten und nach Geschmack belegen.
En Guete!