Gougère – Schweizer Rezept

Swiss Food Discovery

Heute habe ich für euch, im Rahmen von Swiss Food Discovery, ein feines Rezept aus dem Jura zubereitet. Das köstliche Gebäck schmeckt besonders gut zum Apéro, zum Beispiel zusammen mit einem Glas Weisswein. Ich geniesse sie allerdings am liebsten mit einem grossen Salat zum Mittagessen.

Für das Swiss Food Discovery Projekt kochen wir Schweizer Rezepte nach, um sie bekannter zu machen. Mehr dazu findest du hier: Swiss Food Discovery.

Gougère - Schweizer Rezept
Gougère – Schweizer Rezept

Rezept für Gougère

Die Gougère werden aus einem Brandteig zubereitet, welchem Käse aus dem Jura beigefügt wird. Brandteig ist etwas aufwendiger in der Herstellung, aber gar nicht so schwierig, wie man sich das vorstellt. Dazu wird Wasser mit Salz, Butter und etwas Cayennepfeffer aufgekocht. Danach wird das Mehl in einem Zug dazugegeben und weiter gerührt bis sich ein Teigklos bildet und dieser sich vom Pfannenboden löst. Die Pfanne wird dann vom Herd gezogen und das Ei wird portionenweise dazu gegeben, bis ein weicher, aber nicht flüssiger Teig entsteht. Zum fertigen Brandteig wird dann der Käse gemischt. Die Gougère habe ich mithilfe von zwei Esslöffeln zu Nocken oder Bällchen geformt und auf ein mit Backpapier belegtes Blech gelegt. Vor dem Backen werden sie noch mit etwas Käse bestreut.

Gougère - Schweizer Rezept
Gougère – Schweizer Rezept
Rezept drucken
5 from 1 vote

Schweizer Rezept für Gougère

Gougère schmecken wunderbar zum Apéro. Zusammen mit einem Salat sind sie auch ein feines, leichtes Mittagessen. Das feine Gebäck wird aus Brandteig zubereitet.

Zutaten

  • 200 ml Wasser
  • 50 g Butter
  • 1/2 TL Salz
  • 2 Prisen Cayennepfeffer
  • 120 g Weissmehl
  • 2 Eier
  • 80 g Bergkäse aus dem Jura

Anleitungen

Brühteig

  • Wasser, Salz, Butter und Cayennepfeffer in einer Pfanne aufkochen lassen.
  • Das Mehl dazugeben und mit einer Kelle ca. 2 Minuten verrühren. Dabei sollte sich ein Teigklos bilden, der sich vom Pfannenboden löst. Die Pfanne vom Herd nehmen.
  • Die Eier verquirlen und portionenweise unter den Teig rühren. Der Teig soll weich, aber nicht flüssig sein. Das restliche Ei beiseite stellen.

Formen und Backen

  • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen
  • 2 EL vom Käse beiseite legen. Den Rest unter den Teig mischen.
  • Mit zwei Esslöffeln Nocken (ca. 10 Stück) aus dem Teig formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
  • Die Gougère mit dem restlichen Ei bestreichen und mit dem Käse bestreuen.
  • Für ca. 40 Minuten backen, dabei den Ofen nicht öffnen. Nach 40 Minuten den Ofen ausschalten und mit einer eingeklemmten Holzkelle einen Spalt offenlassen. Für 15 Minuten so trocknen lassen, danach noch warm servieren.
Gougère - Schweizer Rezept
Gougère

Rezept Inspiration von Betty Bossi Buch Schweizer Küche.

Möchtes du das Rezept für später speichern? Ich habe für dich einen Pin vorbereitet.

Gougère
Gougère

Erdbeer-Roulade

In der vergangenen Woche fand die Foodblogos Schweiz Foodie Challenge bereits zum 14. Mal statt. Wir haben uns bei diese Challenge für ein weiteres Special mit dem Thema „Kuchen“ entschieden. Für die Challenge waren alle Arten von Kuchen, wie z. B. Gugelhupf, Cake, Madeleines, Blechkuchen, Muffins etc., willkommen. Natürlich durften dabei auch die Früchte der Saison verwendet werden.

Erdbeer-Roulade
Erdbeer-Roulade

Für die Challenge habe ich eine feine Erdbeer-Roulade gebacken. Das Gebäck, welches vermutlich nicht als Kuchen zählt, schmeckt einfach herrlich. Besonders jetzt, wo die heimischen Erdbeeren schön aromatisch sind, ist die Erdbeer-Roulade ein Genuss. Und obwohl der Biskuitteig für die Roulade nicht gerade zu den einfachsten Teigen gehört, lässt sich die Roulade einfach und schnell zubereiten. Für alle, die gerne eine Anleitung dazu hätten, habe ich meine Vorgehensschritte in meinen Instagram-Stories für euch abgespeichert.

Rezept für Erdbeer-Roulade

Biskuits bereite ich schon seit Jahren mit der Variante für „Faule“ zu, das heisst, die Eier werden für das Biskuit nicht getrennt, sondern im Ganzen mit dem Zucker solange aufgeschlagen, bis die Masse hell und luftig ist. Danach wird das Mehl mit einem Teigschaber vorsichtig unter die Zucker-Ei-Masse gehoben.

Erdbeer-Roulade
Erdbeer-Roulade

Die Biskuitmasse wird ca. 1 cm dick auf ein Blech gestrichen und für ca. 10 Minuten gebacken. Danach wird das Biskuit rasch gestürzt und mit dem heissen Blech zugedeckt. So bleibt das Biskuit nach dem Abkühlen elastisch. Wahlweise kann das Biskuit auch gleich heiss aufgerollt werden. Dann packe ich es noch heiss in ein Küchentuch und lasse es so abkühlen.

Für die Füllung habe ich kalten Vollrahm mit etwas Maisstärke und Erdbeerpüree steif geschlagen. Unter den Erdbeer-Rahm mische ich noch klein geschnittene Erdbeeren.

Erdbeer-Roulade

Rezept für Erdbeer-Roulade

Ein einfaches und gelingsichers Rezept für eine leckere Roulade mit Erdbeeren und Sahne
Gericht: Dessert
Küche: Schweiz
Keyword: Dessert, Erdbeeren, Frühling, Nachspeise, süss
Author: Tamara

Zutaten

Für das Biskuit

  • 90 g Zucker
  • 3 Eier
  • 90 g Mehl

Für den Erdbeer-Rahm

  • 2 Handvoll Erdbeeren
  • 250 ml Vollrahm Sahne
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Erdbeerkonfitüre optional
  • 1 TL Maisstärke

Zum Fertigstellen

  • Puderzucker

Anleitungen

Biskuit

  • Für das Biskuit die Eier mit dem Zucker in der Haushaltsmaschine so lange aufschlagen, bis eine helle und schaumige Masse entsteht. Dies kann je nach Maschine eine Weile dauern.
  • Das Mehl vorsichtig mit einem Teigschaber unter die Masse heben.
  • Die Biskuitmasse auf einem mit Backpapier belegtem Blech ca. 1 cm dick ausstreichen.
  • Bei 180 Grad für 10 bis 12 Minuten backen
  • Das Biskuit auf ein Backpapier (am besten leicht mit Zucker bestreut) stürzen und das obere Backpapier vorsichtig abziehen. Mit dem noch heissen (ACHTUNG!) Blech zudecken. Das Biskuit so abkühlen lassen.

Erdbeer-Rahm

  • Die Hälfte der Erdbeeren mit dem Zucker und Erdbeerkonfitüre (optional) pürieren.
  • Den Rahm mit den pürierten Erdbeeren und der Maisstärke steif schlagen.
  • Das Biskuit mit dem Erdbeer-Rahm bestreichen, dabei rundherum einen ca. 1 cm dicken Rand lassen.
  • Die Roulade aufrollen und für ca. 3 Stunden kühl stellen.
  • Vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestreuen.

En Guete!

    Im Blogbeitrag von Schweizer Foodblogs haben wir für euch die Kuchen-Rezepte der 14. Foodie-Challenge zusammengefasst. Schaut vorbei und lasst euch inspirieren! Auch das Kernteam von Foodblogs Schweiz war bei der Challenge aktiv. Nachfolgend findet ihr ihre Rezepte:

    Weitere von mir zubereitet Rezepte der Challenge findest du hier: Rezepte Foodie Challenge

    Möchtest du das Rezept für später speichern? Ich habe für dich einen Pin vorbereitet:

    Erdbeer-Roulade

    Babka mit Haselnusscreme

    Synchronbacken

    Dieses Weekend haben wir synchron Babka gebacken. Babka ist ein jüdisches Hefegebäck, welches traditionell mit Schokolade und Zimt gefüllt wird. From Snuggs Kitchen und Kochtopf haben sich dabei für die fruchtige Sommer-Babka von Sandra von Le Pétrin entschieden. Da wir die Füllung frei wählen durfte, habe ich eine mit Haselnusscreme gewählt.

    Babka mit Haselnusscreme

    Rezept für Babka mit Haselnusscreme

    Der Teig war nach der Zubereitung sehr geschmeidig und durfte nach einer Stunde bei Raumtemperatur die Nacht im Kühlschrank verbringen. Dort ging er leider kaum auf und wurde ziemlich hart. Ob mein Kühlschrank zu kalt ist? Nach 30 min bei Raumtemperatur habe ich den Teig dann trotzdem ausgerollt, mit Haselnusscreme bestrichen und aufgerollt. Nach weiteren 15 min im Kühlschrank wurde die Rolle halbiert, aufgezwirbelt und in eine Cakeform gepackt. Die Babka durfte danach noch ums Doppelte aufgehen. Was bei mir so ca. 2 1/2 Stunden gedauert hat. Im Ofen ging der Teig dann nochmals auf, so dass wir eine feinporige und luftige Babka geniessen durften.

    Die Babka hat uns besonders ganz frisch sehr gut geschmeckt, was natürlich auch mit der Füllung zusammenhing. Sie ist schön luftig und feinporig geworden. Alles in allem bin ich mit dem Rezept sehr zufrieden, obwohl es mit so einiges an Geduld abverlangt hat.

    Babka mit Haselnusscreme
    Babka mit Haselnusscreme
    Rezept drucken
    5 from 5 votes

    Rezept für Babka mit Haselnusscreme

    Ein Rezept für luftiges und feinporiges Babka mit einer Füllung aus Haselnusscreme. Der Hefeteig wird über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt. Das jüdische Hefegebäck schmeckt am besten ganz frisch.
    Gericht: Frühstück
    Keyword: Brot, Haselnüsse, Süsses

    Zutaten

    Hefeteig

    • 240 g Weizenmehl
    • 10 g Maisstärke
    • 3 g Salz
    • 30 g Zucker
    • 1 EL Vanillezucker
    • 7 g Frischhefe
    • 50 g lauwarmes Wasser
    • 75 g Milch
    • 45 g Butter

    Füllung

    • 100 g Haselnusscreme

    Anleitungen

    Hefeteig

    • Alle Zutaten ausser die Butter in die Rührschüssel geben und so lange kneten bis sich die Zutaten verbunden haben und im Teig eine Spannung entsteht.
    • Die Butter in kleinen Stücken portionenweise unter den Teig kneten. Wenn die ganze Butter mit dem Teig verbunden ist, den Teig für ca. 10 Minuten miteinander verkneten.
    • Den Teig zugedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen.
    • Danach den Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen.
    • Den Teig 30 Minuten vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen.

    Füllung

    • Den Teig zu einem Rechteck von 35 x 30 cm auswallen.
    • Die Haselnusscreme auf dem ausgewallten Teig verstreichen, dabei rundherum einen Rand von ca. 2 cm auslassen.
    • Den Teig von der Längsseite aus satt aufrollen und die Rolle für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank stellen.
    • Die Rolle halbieren und mit beiden Öffnungen nach oben verzwirbeln. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Cakeform (ca. 30 cm lang) legen und zugedeckt ums Doppelte aufgehen lassen. (Dies hat bei mir ca. 2 1/2 Stunden gedauert.
    • Die Babka im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten backen.
    • Aus der Cakeform heben und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

    En Guete!

      Auch mit dabei beim Synchronbacken waren:

      Möchtest du dir das Rezept für später merken? Nachfolgend habe ich einen Pin für dich.

      Babka mit Haselnusscreme

      Weitere Rezepte für Hefeteig findest du hier: Synchronbacken

      Rhabarber-Streusel-Kuchen

      Streuselkuchen sind einfach was Tolles. Sie sind supereinfach in der Zubereitung und lassen sich mit verschiedenen Belägen wunderbar variieren. Der Rhabarber-Streusel-Kuchen schmeckt wunderbar süss-säuerlich. Er schmeckt wunderbar zum Zvieri mit einer Tasse Kaffee oder einem feinen Tee. Und auch als Dessert, z.B. mit einer Kugel Vanilleglace, mundet er uns.

      Rhabarber-Streusel-Kuchen

      Rezept für Rhabarber-Streusel-Kuchen

      Für den Streusel–Kuchen werden zwei unterschiedliche Teig zubereitet. Den Rührteig für den Boden und die Streusel als Belag. Für die Streusel werden Mehl, Zucker und Butter von Hand miteinander zerrieben. Dabei entstehen die typischen Streusel. (Streusel können auch auf Vorrat zubereitet und eingefroren werden. Die tiefgefrorenen Streusel können direkt über die Früchte gestreut werden.

      Rhabarber-Streusel-Kuchen
      Kuchen mit Rhabarber

      Rührteig

      Rührteig ist sehr wandelbar und lässt sich vielseitig verwenden. Ein Teig der auch Backanfänger gut gelingt. Für den Rührteig wird zuerst die weiche Butter mit dem Zucker gut verrührt und danach ein Ei nach dem anderen unter die Masse gehoben. Dabei sollten alle Zutaten die gleiche Temperatur haben. Die Milch und Vanillepaste unter die Masse mischen. Danach das Mehl mit dem Backpulver vermischen und mit einem Teigschaber unter die Masse heben. Ein Backblech mit hohem Rand ausbuttern und bemehlen. Den Teig einfüllen und glatt streichen.

      Rhabarber

      Vom Rhabarber werden die Blattstiele verwendet. Diese müssen je nach Sorte oder Alter der Stiele geschält werden. Rhabarber wird meist als Obst gegessen, zählt aber eigentlich zum Gemüse. Ich verwende Rhabarber meist für Rhabarber-Wähen oder Kuchen. Rhabarber lässt sich aber auch zu einem feinen Rhabarber-Kompott, einem Rhabarber-Eistee-Sirup oder einem feinen Rhabarber-Chutney verarbeiten.

      Rhabarber
      Rhabarber

      Für den Kuchen die Rhabarber falls nötig schälen und in ca. 1 cm dicke Stücke schneiden. Diese auf dem vorbereiteten Teig verteilen und mit den Streuseln bestreuen. Den Kuchen im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen für ca. 35 Minuten backen. Dabei den Kuchen ab und zu kontrollieren, den jeder Backofen bäckt anders und die Backzeit kann daher variieren.

      Rhabarber-Streusel-Kuchen
      Rhabarber-Streusel-Kuchen

      Rezept für Rhabarber-Streusel-Kuchen

      Der feine Rhabarber-Kuchen schmeckt wunderbar frisch. Der Kuchen ist einfach und schnell zubereitet.

      Kochutensilien

      • Backblech ca. 20 x 20 cm mit hohem Rand

      Zutaten

      Für die Streusel

      • 50 g Mehl
      • 25 g Zucker
      • 30 g Butter

      Für den Rührteig

      • 125 g weiche Butter
      • 100 g Zucker
      • 1 Prise Salz
      • 2 Eier
      • 1 TL Vanillepaste
      • 100 ml Milch
      • 200 g Mehl
      • 1 TL Backpulver

      Für den Belag

      • 2 – 3 Rhabarberstengel gesäubert und ev. geschält

      Anleitungen

      Streusel

      • Mehl, Zucker und Butter mit einer Gabel so vermischen, dass eine krümelige Masse entsteht. Die Streusel beiseitestellen.

      Rührkuchen

      • Butter mit dem Zucker und dem Salz gut aufschlagen, die Eier dazugeben und die Masse rühren, bis sie hell geworden ist.
      • Die Milch und die Vanillepaste darunter rühren.
      • Das Mehl und das Backpulver miteinander vermischen und mit einem Teigschaber unter die Masse heben. Das Backblech einfetten und den Teig einfüllen.

      Belag

      • Die Rhabarber waschen, falls nötig schälen und in Stücke schneiden.
      • Rhabarber auf dem Teig verteilen und etwas in den Teig drücken. Die beiseitegestellten Streusel über der Rhabarber verteilen. Den Streuselkuchen im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen für ca. 35 Minuten backen.
      • Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Den Streuselkuchen aus dem Blech heben und auf einem Gitter auskühlen lassen.

      En Guete!

        Möchtest du das Rezept für später speichern? Nachfolgend habe ich einen Pin für dich vorbereitet.

        Rhabarber-Streusel-Kuchen

        Bananen-Quark-Creme mit Schokolade

        Die Bananen-Quark-Creme ist ein herrliches Dessert, welches einfach und schnell zubereitet werden kann. Und das Allerbeste an dem Rezept ist, es lassen sich dafür wunderbar reife Bananen und übrig gebliebene Schokoladenhasen verwenden.

        Bananen-Quark-Creme - Restewervertung - No foodwaste
        Bananen-Quark-Creme

        Rezept für Bananen-Quark-Creme mit Schokolade

        Für die Creme reife Bananen mit Zitronensaft pürieren. Falls die Bananen nicht sehr reif oder zu wenig süss sind, kann noch etwas Zucker dazu geben werden. Danach wird der Quark unter die Masse gerührt und der Rahm steif geschlagen.

        Die Schokolade, oder wie in meinem Fall der Schokoladenhase, an einer feinen Raffel reiben. Die geriebene Schokolade unter die Creme heben und die Creme bis zum Servieren kühl stellen. Ich habe die Creme auf Förmchen verteilt und mit etwas geriebener Schokolade bestreut.

        Bananen-Quark-Creme - Resteverwertung - No foodwaste
        Bananen-Quark-Creme

        Rezept für Bananen-Quark-Creme mit Schokolade

        Ein leckeres Dessert im Glas. Das Rezept eignet sich wunderbar zur Resteverwertung von reifen Bananen und Schokoladenhasen.
        Zubereitungszeit10 Minuten
        Gericht: Dessert
        Keyword: Bananen, Nofoodwaste, Resteverwertung, Schokolade
        Servings: 4 Personen

        Kochutensilien

        • Stabmixer

        Zutaten

        • 2 reife Bananen
        • 1 EL Zucker optional
        • 50 ml Zitronensaft
        • 125 g Rahmquark
        • 125 ml Vollrahm
        • 50 g Schokolade z.B. Schokoladenosterhase

        Anleitungen

        • Die Bananen zusammen mit dem Zitronensaft mit dem Stabmixer pürieren. (Falls die Bananen noch nicht so reif oder zu wenig süss sind, das Püree mit dem Zucker süssen.)
        • Das Bananenpüree mit dem Rahmquark verrühren.
        • Den Rahm steif schlagen und unter den Bananenquark heben.
        • Die Schokolade an einer Raffel fein reiben und unter die Creme heben.
        • In 4 kleine Gläser verteilen und bis zum Servieren kühl stellen. Wer mag, raspelt noch etwas Schokolade über die Creme.

        En Guete!

          No Foodwaste

          Keine Lebensmittel zu verschwenden ist mir ein grosses Anliegen und im Blog findet ihr bereits einige Rezeptideen und Tipps zu diesem Thema. Für dieses Rezept habe ich die schon sehr reifen Bananen, einen von Ostern übrig gebliebener Schokoladenhasen und einen Rahmquark verwendet, der schon abgelaufen, aber trotzdem noch voll in Ordnung war. Bei Quark und auch Joghurt verlasse ich mich auf meine Augen und meine Nase. Im Blog findest du Rezeptideen für die Resteverwertung: No Foodwaste Rezepte

          Bananen-Quark-Creme 
Resteverwertung - no foodwaste

          Blumenkohl-Rüebli-Wähe für den Familientisch

          Freitag ist Wähen-Tag

          Freitag ist bei uns in der Schweiz traditionell Wähen-Tag. Die Tradition ging bei uns in der Familie in letzter Zeit ein wenig vergessen. Darum möchte ich diese schöne Tradition hier im Blog wiederbeleben und alle zwei Wochen ein Wähen-Rezept posten. Angefangen habe ich letzte Woche mir der Rhabarber-Wähe, welche für uns den Frühling so richtig einläutet. Wähen sind stark in der Schweizer Küche verankert. Eine Sammlung der bisherigen Wähen-Rezepte findest die hier: Wähen.

          Blumenkohl-Rüebli-Wähe
          Wähe mit Blumenkohl und Rüebli

          Rezept für Blumenkohl-Rüebli-Wähe

          Ein weiteres unkompliziertes Gericht von unserem Familientisch ist die Blumenkohl-Rüebli-Wähe. Wer keine Rüebli mag, ersetzt sie zum Beispiel ganz einfach mit TK-Erbsen. Oder den Blumenkohl durch Broccoli. Nichts einfacher als das. Die Zubereitung und die Backzeit bleiben dabei in etwa gleich.

          Rüebli-Blumenkohl Wähe
          Gemüsewähe

          Rezept für Blumenkohl-Rüebli-Wähe

          Ein einfaches und wandelbares Gericht für den Familientisch. Ein einfaches Zmittag oder feines Znacht.

          Zutaten

          • 350 g Blumenkohl in kleinen Röschen
          • 200 g Rüebli (Karotten) in Würfeli
          • 1 EL Olivenöl

          Teig

          • 1 Kuchenteig ausgewallt
          • Paniermehl

          Für den Guss

          • 250 ml Rahm
          • 2 Eier
          • 130 g geriebener Hartkäse z.B. Sbrinz oder Parmesan)
          • 1/4 TL Salz
          • 1 TL getrocknete Kräuter nach Gusto
          • 1/2 TL Chilipulver

          Anleitungen

          • Die Rüebli (Karotten) schälen und in Würfeli schneiden. Den Blumenkohl in kleine Röschen teilen. Beides in etwas Olivenöl oder Butter für 5 Minuten, unter Rühren, dämpfen. Dies sollte bei geringer Hitze geschehen, damit nichts anbrennt. Etwas abkühlen lassen.
          • Den Backofen auf 200 Grad aufheizen.
          • Den Kuchenteig in ein Kuchenblech geben, mit der Gabel einstechen und mit Paniermehl bestreuen.
          • Alle Zutaten für den Guss miteinander verrühren.
          • Das Gemüse auf den vorbereiteten Teig geben und mit dem Guss übergiesen.
          • Die Wähe für ca. 30 Minuten backen.

          En Guete!

            Blumenkohl-Wähe
            Wähe

            Möchtest du dir das Rezept für später pinnen? Nachfolgend habe ich einen Pin für die vorbereitet.

            Wähe mit Blumenkohl und Rüebli

            Ribeli Suppe Schweizer Rezept

            Swiss Food Discovery

            Heute habe ich für das Projekt von Swiss Food Discovery eins meiner Schweizer Lieblingsrezepte aus der Kindheit zubereitet. Für das Swiss Food Discovery Projekt kochen wir Schweizer Rezepte nach, um sie bekannter zu machen. Mehr dazu findest du hier: Swiss Food Discovery.

            Ribeli Suppe
            Ribeli Suppe

            Schweizer Rezept für Ribeli Suppe

            Ribeli können bei uns im Supermarkt als Suppeneinlage oder als Tütensuppe gekauft werden. Selbstgemacht, besonders wenn auch die Bouillon selbst gemacht ist, schmecken sie aber natürlich viel besser. Sie können wunderbar von Hand zubereitet werden oder natürlich noch viel einfacher mit der Pasta-Maschine gemachte werden, was sich natürlich nur für grössere Mengen eignet. Die Ribeli können aber auch sehr gut eingefroren werden. Sie kommen bei mir dann gleich gefroren in die Suppe.

            Ribeli Suppe
            Ribeli Suppe

            Schweizer Rezept für Ribeli Suppe

            Ribeli sind eine feine Suppeneinlage, welche ganz einfach selbst zubereitet werden kann. Am einfachsten ist es, wenn die Ribeli aus Resten von Pasta-Teig zubereitet wird. Die Ribeli sind auch eine tolle Resteverwertung.
            Gericht: Suppe
            Küche: Schweiz
            Keyword: Schweizer Küche, Suppe

            Zutaten

            Für die Ribeli (Suppeneinlage)

            • 100 g Weissmehl
            • 1/4 TL Salz
            • 1 Ei
            • Weissmehl zum Bestreuen der Ribeli

            Anleitungen

            • Mehl und Salz in einer Schüssel miteinander vermischen. Das Ei verrühren und unter die trockenen Zutaten mischen.
            • Den Teig auf einer bemehlten Fläche flachdrücken und mit einem Messer in kleine Ribeli schneiden. Mit soviel Mehl bestreuen, bis die Ribeli nicht mehr kleben. Die Ribeli vor dem Kochen in ein Sieb geben, damit das überschüssige Mehl entfernt werden kann.
            • Die Bouillon aufkochen und die Ribeli ca. 5 Minuten in der kochenden Bouillon ziehen lassen.

            Inspiration aus dem Betty Bossi Buch „Aus Mutters Kochtopf“

            Ribeli Suppe
            Ribeli Suppe

            Focaccia mit Hefewasser

            Foodie-Challenge von Foodblogs Schweiz

            Für die 13. Foodie-Challenge vom April 2020 von Foodblogs Schweiz haben wir uns wegen den besonderen Umständen für ein Special zum Thema Brot und Brötchen entschieden. Dieses Mal gab es keinen Warenkorb wie bisher, sondern es durften max. 9 Zutaten, die man Zuhause hat oder welche auch in kleineren Lebensmittelläden gut erhältlich sind, verarbeitet werden. Wir suchten nach einfachen Rezepten für Brot, die jeder einfach nachbacken kann. Das durften Brote (z.B Topf-oder Fladenbrote) und Brötchen mit oder ohne Hefe (z.B. mit Sauerteig oder Hefewasser) oder mit Backpulver/Natron (z.B. Scones oder Sodabrot) sein. Ich habe mich in dieser Challenge für ein Experiment für ein Focaccia mit Hefewasser entschieden. Dafür braucht es nur wenige Zutaten, aber da jedes Hefewasser anders ist, kann das Ergebnis bei jedem anders ausfallen.

            Focaccia mit Hefewasser
            Focaccia mit Hefewasser

            Mein Experiment mit Hefewasser

            Dies war zwar nicht mein erster Versuch mit Hefewasser und er hat auch schon, wie andere Male, gut geklappt. Allerdings ist Hefewasser immer wieder aufs Neue ein Experiment. Und ich bin mir dabei nicht so sicher, was da alles so zusammengebraut wird und was dann schlussendlich genau für Hefe im Wasser enthalten sind. Dazu müsste man das Wässerchen wohl genauer untersuchen lassen. Und so kann auch jedes Hefewasser im Teig ganz anders funktionieren, dass heisst der Teig kann länger oder sogar weniger lang zum Aufgehen brauchen. Und ich vermute, dass das Experiment manchmal auch schief gehen kann.

            Ganz ehrlich ich habe das Hefewasser, welches ich für das Focaccia gebraut habe nicht weiter aufbewahrt. Warum das? Nun, zum einen backe ich viel lieber mit normaler Frischhefe und zum anderem bin ich mir einfach nicht sicher, was ich da in der Flasche züchte.

            Focaccia aus Hefewasser
            Focaccia mit Hefewasser

            Hefewasser? Wie braut man das?

            Bei Kochtrotz habe ich eine tolle Anleitung gefunden, wie Hefewasser zubereitet wird. Dort wirst du Schritt-für-Schritt in die Zubereitung des Triebmittels eingeführt. Natürlich findest du auch eine kleine Anleitung in meinem Rezept, welches du nachfolgend findest.

            Ich werde für mich persönlich diesen Ansatz im Moment nicht weiter verfolgen. Sollte es wieder einmal zu einem Engpass bei der Hefe kommen, würde ich vermutlich aber wieder auf dieses Verfahren zurückgreifen.

            Focaccia aus Hefewasser
            Focaccia mit Hefewasser

            Rezept für Focaccia mit Hefewasser

            Das Hefewasser für das feine Focaccia mit Knoblauch kann zu Hause selbst zubereitet werden und kommt somit ohne gekaufte Hefe aus.
            Backzeit20 Minuten
            Gericht: Brot
            Küche: Italien
            Keyword: Anleitung, Brot, Brotbacken, Experiment, Hefewasser
            Servings: 4 Personen

            Zutaten

            Hefewasser aus getrockneten Aprikosen

            • 300 g Wasser lauwarm
            • 70 g getrocknete Aprikosen unbehandelt, Bio
            • 15 g Honig

            Vorteig

            • 150 g Hefewasser
            • 150 g Weissmehl

            Hauptteig

            • Vorteig
            • 200 g Wasser
            • 350 g Mehl
            • 1 1/2 TL Salz
            • 1 EL Olivenöl

            Anstrich vor dem Backen

            • 15 g Wasser
            • 3 g Salz
            • 15 g Olivenöl

            Anstrich nach dem Backen

            • 2 EL Olivenöl
            • 1 Knoblauchzehe gepresst

            Anleitungen

            Hefewasser aus getrockneten Aprikosen

            • Das lauwarme Wasser (nicht heiss!) zusammen mit dem Honig und den getrockneten Aprikosen in eine Flasche (oder wie ich in einen Becher) geben. (Ich habe einen Plastikbehälter gewählt, da ich gelesen habe, dass Glasflaschen beim Druck der sich in der Flasche aufbaut schon mal explodieren). Das Gefäss verschliessen und schütteln, bis der Honig sich verteilt, bzw. aufgelöst hat.
            • Das Hefewasser 4 bis 6 Mal pro Tag schütteln. Vor dem Schütteln immer erst den Deckel vorsichtig abheben, damit der Druck entweichen kann.
            • Es dauert 2 bis 7 Tage, bis das Hefewasser genug Triebstärke entwickelt hat. Bei mir hat es 3 Tage gebraucht, bis das Hefewasser beim Öffnen des Behälters gezischt hat und sich Bläschen im Hefewasser gezeigt haben.

            Triebstärke mit dem Mehltest kontrollieren

            • Wer nicht sicher ist, ob das Hefewasser genug Triebstärke hat, kann einen Mehltest machen. Dazu braucht es 1 Teil Mehl und 1 Teil Hefewasser. (Z.B. 50 g Mehl und 50 g Hefewasser)
            • Mehl und Hefewasser miteinander vermischen und am besten in einen durchsichtigen Behälter geben. Die Starthöhe markieren. Und den Teig bei Zimmertemperatur aufgehen lassen. Der Teig sollte sich in 10 bis 15 Stunden mindestens verdoppeln.

            Vorteig

            • Für den Vorteig 150 g Hefewasser (durch ein Sieb gegossen) und 150 g Weissmehl miteinander vermischen, zugedeckt bei Raumtemperatur für 10 bis 15 Stunden aufgehen lassen.

            Hauptteig

            • Für den Hauptteig den Vorteig, Salz, Mehl, Wasser und Olivenöl miteinander zu einem geschmeidigen Teig kneten. Dies dauert ca. 10 Minuten.
            • Den Teig zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. (Das kann je nach Triebkraft des Hefewassers unterschiedlich lange dauern. Dabei müsst ihr Geduld zeigen und den Teig ab und zu beobachten. Bei mir hat es fast 6 Stunden gedauert, bis das Volumen sich verdoppelt hat.
            • Wenn sich der Teig verdoppelt hat, diesen auf ein bemehltes Backblech geben und mit den Händen in Form drücken. Dabei sollte der Teig ca. 2 cm dick sein.
            • Den Teig nochmals für 60 bis 90 Minuten zugedeckt aufgehen lassen.
            • Den Backofen auf 200 bis 220 Grad vorheizen.
            • Mit den Fingern Einbuchtungen in den Teig drücken.

            Anstrich vor dem Backen

            • Für den 1. Anstrich das Salz im Wasser auflösen und das Olivenöl darunter rühren.
            • Das Focaccia vor dem Backen mit der Lösung einstreichen.
            • Das Focaccia für ca. 20 Minuten backen.

            Anstrich nach dem Backen

            • Den Knoblauch in das Olivenöl pressen und auf dem heissen Focaccia verstreichen.

            En Guete!

              Im Blogbeitrag von Schweizer Foodblogs haben wir für euch die Brot-Rezepte der 13. Foodie-Challenge zusammengefasst. Schaut vorbei und lasst euch inspirieren! Auch das Kernteam von Foodblogs Schweiz war bei der Challenge Aktiv. Nachfolgend findet ihr ihre Rezepte:

              Soda Bread mit Haferflocken und Aprikosen von Marlenes sweet things

              Knoblauch Knoten Brötchen von Princess.ch

              Pan azzimo von Die Angelones

              Tomatenbrot mit Oregano und Knoblauch von Foodwerk.ch

              Focaccia mit Hefewasser

              Bialys mit Pizzabelag

              Synchronbacken

              Mein Zeitgefühl ging in den letzten Wochen wohl irgendwo verloren! Geht es dir auch so? Bei mir hat sich dies gerade das vergangene Weekend wieder gezeigt, als ich am Samstag vergessen hatte den Teig fürs Synchronbacken vorzubereiten. Da ich die Bialys, das Rezept findest du bei King Arthur Flour, aber trotzdem ausprobieren wollte, habe ich das Rezept für einmal ohne die vorgesehene Übernachtgare zubereitet. Das hat zum Glück wunderbar geklappt und wir konnten am Sonntag die feinen Brötchen noch geniessen.

              Das Synchronbacken wird jeweils von From Snuggs Kitchen und dem Kochtopf organisiert. Dabei wird das Hefegebäck von den Teilnehmern mehr oder weniger synchron zubereitet. Dabei gefällt mir besonders gut, dass die beiden auch ab und an Rezepte aussuchen, welche nicht so bekannt sind, und wir so unseren Horizont erweitern können. Dabei verfolge ich jeweils mit Spannung die verschiedenen Ergebnisse der Backwerke auf Instagram.

              Bialys mit Pizzabelag
              Bialys mit Pizzabelag

              Rezept für Bialys mit Pizzabelag

              Von Bialys hatte ich bis dato noch nie etwas gehört und so ging es wohl auch vielen der Mitbäcker. Bialys ist ein jüdisches Gebäck aus Polen. Das Gebäck ähnelt den Bagels. Allerdings werden die Bialys vor dem Backen nicht „gekocht“ und sie haben auch kein Loch in der Mitte. Zumindest kein durchgehendes Loch. Das Loch wird durch eine Mulde ersetzt. Diese Mulde wird traditionell mit einer Mischung aus Zwiebeln und Mohn gefüllt.

              Da Zwiebeln bei uns nicht so gut ankommen, habe ich mich für ein Fusion-Rezept entschieden und die Mulde mit einem „Pizzabelag“ belegt. Und das auch wunderbar geklappt – die Brötchen waren ruck, zuck weg.

              Da meine Zeit ein wenig knapp war, habe ich etwas mehr Hefe in den Teig gegeben, so dass die Brötchen pünktlich zum Zmittag fertig waren.

              Rezept drucken
              5 from 3 votes

              Rezept fürs Bialys mit Pizzabelag

              Bialys ist ein jüdisches Gebäck aus Polen. Das Gebäck ähnelt den Bagels. In der Mitte hat das Hefegebäck eine Mulde, welche für dieses Rezept mit Tomatensauce und Käse gefüllt wird.
              Servings: 8 Stück

              Zutaten

              • 420 g Weissmehl
              • 1 1/2 TL Salz
              • 10 g Frischhefe
              • 270 g Wasser
              • Griess oder Maismehl für das Blech

              Belag

              • 2 EL Tomatensauce
              • 4 EL geriebener Käse

              Anleitungen

              • Mehl, Hefe und Salz in eine Schüssel geben. Das Wasser dazugeben und den Teig in ca. 2 Minuten nur zusammenfügen. Zugedeckt 20 Minuten stehen lassen.
              • Den Teig kneten, bis er geschmeidig ist. Zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen.
              • Den Teig in 8 Portionen (à ca. 85 g) teilen. Und auf einem geölten Blech ca. 1 Stunden aufgehen lassen.
              • Den Backofen auf 240 Grad vorheizen.
              • Ein Backblech mit Backpapier belegen und mit Griess bestreuen. 8 Bialys formen. (Wie Bagels, aber ohne durchgehendes Loch).
              • Die Bialys mit Tomatensauce bestreichen und mit Käse bestreuen. Nach Gusto mit getrockneten Kräutern bestreuen.
              • Für ca. 10 Minuten backen, bis sie golden sind.

              En Guete!

                Bialys im Anschnitt

                Weitere feine Rezepte von den vergangenen Synchronbacken, bei welchen ich dabei war, findest du hier: Rezepte Synchronbacken

                Auch mit dabei waren:

                zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
                Britta von Backmaedchen 1967
                Domeniko von Salamico
                Tina von Küchenmomente
                Dani von Leberkassemmel und mehr
                Simone von zimtkringel
                Martha von Bunte Küchenabenteuer
                Amber von Kuchennymi Drzwiami
                Volker von Volkermampft
                Tamara von Cakes, Cookies and more
                Conny von Mein wunderbares Chaos
                Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
                Sandra von From-Snuggs-Kitchen
                Tanja von Miss Golosinas
                Manuela von Vive la réduction!
                Yvonne von Rezepttagebuch
                Bettina von homemade & baked
                Geri von Lecker mit Geri

                Bialys

                Rhabarber-Wähe

                Der Freitag ist bei uns in der Schweiz traditionell Wähen-Tag. Um diese Tradition nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, möchte ich alle zwei Wochen am Freitag für euch ein Wähen-Rezept veröffentlichen.

                Der Ursprung der Wähe

                Wääje, Chueche, Flade, Tünne und Turte – je nach Kanton wird Wähe anders genannt. So war es bei uns zu Hause noch Gang und Gäbe, dass am Freitag eine „Wääje“ auf dem Tisch stand. Früher war die Wähe eine Fastenspeise und wurde meist Freitags, weil damals an diesem Tag kein Fleisch gegessen werden durfte, aufgetischt. Die Tradition des „Wähen-Freitags“ besteht bei uns in der Region immer noch und so gibt es immer noch viele Bäckereien, die Freitags Wähen im Angebot haben.

                Rhabarber
                Rhabarber

                Rezept für Rhabarber-Wähe

                Die Rhabarber-Wähe läutet bei uns so richtig den Frühling ein und schmeckt nicht nur zum Zmittag fein, sondern auch als Dessert. Weitere feine Rezept für Wähen findest du hier: Wähen-Rezepte.

                Rhabarber-Wähe
                Rhabarber-Wähe

                Rezept für Rhabarber-Wähe

                Die süss-säuerliche Wähe schmeckt sowohl als Dessert, wie auch als vollwertige Mahlzeit toll.
                Zubereitungszeit5 Minuten
                Backzeit40 Minuten
                Gericht: Dessert
                Küche: Schweiz
                Keyword: Rhabarber, Wähe
                Servings: 4 Personen

                Zutaten

                • 1 ausgewallter Mürbteig
                • gemahlene Mandeln
                • ca. 500 g Rhabarber

                Für den Guss

                • 200 ml Halbrahm
                • 1 Ei
                • 1 TL Maisstärke
                • 2 – 3 EL Zucker
                • 1 Prise Salz

                Anleitungen

                • Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
                • Den Mürbteig in ein Wähen- oder Kuchenblech (am besten mit Backpapier ausgelegt) legen, mit einer Gabel einstechen und leicht mit gemahlenen Mandeln bestreuen.
                • Die Rhabarber bei Bedarf schälen. (Ich schäle die Rhabarber meist nicht) Die Rhabarber in Stücke schneiden und auf den vorbereiteten Teigboden verteilen.
                • Alle Zutaten für den Guss verrühren und über die Rhabarber geben.
                • Die Wähe für ca. 40 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
                • Die Wähe auf einem Gitter auskühlen lassen.

                En Guete!

                  Rhabarber-Wähe