Zitronenmelissen-Quark mit marinierten Erdbeeren

Die Zeit vergeht irgendwie gerade wie im Fluge, es war doch gerade noch Winter, – den Frühling haben wir irgendwie ausgelassen – und jetzt sind wir schon mitten im Hochsommer mit Tropennächten und Sommergewitter. Da passt ein leichtes Dessert wie der Zitronenmelissen-Quark gerade wunderbar.

Zitronenmelissen-Quark

Saisonal Kochen – Food-Challenge von Foodblogs Schweiz

Mit den kalten Temperaturen hat sich die Saison von Gemüse und Früchten um ein paar Wochen, wenn nicht schon fast einen Monat nach hinten verschoben. So, dass die heimischen Kirschen zum Beispiel erst jetzt so richtig reif geworden sind. Trotzdem können wir, was die saisonalen Produkte angehen, schön aus dem Vollen schöpfen. Im Warenkorb für die Challenge hatten wir:

Erdbeeren, Zitronenmelisse, Schnittlauch, Mangold, Blattsalat und Eier

Da ich im Moment gerade mit meiner persönlichen EM-Food-Challenge beschäftigt bin und auch gerade sonst nicht so viel Zeit hatte, habe ich mich für ein super einfaches Rezept entschieden und Zitronenmelissen-Quark mit marinierten Erdbeeren zubereitet. Ein wunderbar leichtes Dessert für die warmen Sommertage.

Zitronenmelissen-Quark

Rezept für Zitronenmelissen-Quark mit marinierten Erdbeeren

Zitronenmelissen-Sirup

Die Zitronenmelissenblätter grob zerschneiden und mit kochendem Wasser übergiessen. Den Sud für ca. 30 Minuten ziehen lassen. Den Tee durch ein Sieb giessen und ein paar der Blätter zur Seite legen. Den Tee zusammen mit dem Zucker aufkochen lassen, bis ein Sirup entsteht. Den Sirup abkühlen lassen.

Zitronenmelissen-Quark

Den Rahmquark mit 2 bis 3 Esslöffel Zitronenmelissensirup verrühren und kühl stellen.

Marinierte Erdbeeren

Die Erdbeeren klein schneiden, klein geschnittene Zitronenmelissenblätter dazu geben und mit ca. 1 Esslöffel Zitronenmelissensirup verrühren. Für mindestens 30 Minuten marinieren lassen. Den Quark mit den marinierten Erdbeeren und ein paar frischen Zitronenmelissenblätter servieren.

Zitronenmelissen-Quark

Zitronenmelissen-Quark mit marinierten Erdbeeren

Ein schnelles und leichtes Dessert für warme Sommertage

Zutaten

Zitronenmelissen-Sirup

  • 100 ml Wasser
  • 2 Zweige Zitronenmelisse Blätter abgezupft und grob geschnitten
  • 1 EL Zitronensaft
  • 100 g Wasser

Für den Zitronemelissen-Quark

  • 250 g Rahmquark
  • 2-3 EL Zitronenmelissensirup

Für die marinierten Erdbeeren

  • 250 g frische Erdbeeren
  • 1 EL Zitronenmelissensirup

Anleitungen

Zitronenmelissen-Sirup

  • Die Zitronenmelissenblätter grob zerschneiden und mit kochendem Wasser übergiessen. Den Sud für ca. 30 Minuten ziehen lassen.
  • Den Tee durch ein Sieb giessen und ein paar der Blätter zur Seite legen. Den Tee zusammen mit dem Zucker aufkochen lassen, bis ein Sirup entsteht.
  • Den Sirup abkühlen lassen.

Zitronenenmelissen-Quark

  • Den Rahmquark mit 2 bis 3 EL Zitronenmelissensirup verrühren und kühl stellen.

Marinierte Erdbeeren

  • Die Erdbeeren klein schneiden, klein geschnittene Zitronenmelissenblätter dazu geben und mit ca. 1 EL Zitronenmelissensirup verrühren. Für mindestens 30 Minuten marinieren lassen.
  • Den Quark mit den marinierten Erdbeeren und ein paar frischen Zitronenmelissenblätter servieren.

Food-Challenge von Foodblogs Schweiz

Eine Zusammenfassung mit den Links zu den Teilnehmern der Challenge findest du bei Foodblogs Schweizer.

Auch die anderen Mitglieder des Kernteams waren fleissig:

Marlene’s sweet things – Zitronenmelisse – Panna Cotta mit Erdbeeren

Die Angelones – Fritatta

Foodwerk – Eieraufstrich

Weiter saisonale Rezepte von vergangenen Challenges findest du hier: Saisonale Rezepte

Schottisches Dessert Cranachan

Cranachan – EM Rezept

Für das heutige Spiel habe ich mich für ein schottisches Dessert, einem Cranachan, entschieden. Das feine Dessert mit frischen Himbeeren ist schnell gemacht und wird mit einem Schuss schottischem Whisky verfeinert. Wenn Kinder mitessen, kann natürlich auch auf den Alkohol verzichtet werden. Die beigefügten Haferflocken sorgen für Crunch und eine leicht urchige Textur.

Schottisches Dessert Cranachan
Schottisches Cranachan

Die Küche Schottlands

Die Küche Schottlands wird geprägt von der kargen Landschaft und der Nähe zum Meer. Die Grundnahrungsmittel in Schottland sind Getreide wie Hafer und Gerste, Gemüse wie Kartoffeln, Lauch, Karotten und Kohl, Fleisch und Fisch. Gegessen unter anderem Porridge, verschiede Suppen, Rind- und Lammfleisch (Haggies), Fisch und Käse.

Schottisches Dessert Cranachan
Schottisches Cranachan

Rezept für schottischen Cranachan

Die Haferflocken in einer Pfanne ohne Zugabe von Fett rösten. Beiseite stellen. Die Hälfte der Himbeeren durch ein Sieb streichen und mit dem Zucker verrühren. Beiseite stellen. Den Whisky und Honig zum Vollrahm geben und steif schlagen. Ein kleiner Teil der Haferflocken für die Dekoration zur Seite legen. Der Rest unter den Rahm heben. Rahm, Himbeerpüree und Himbeeren in 4 Gläser schichten. Mit Himbeeren, Haferflocken und Honig garnieren.

Schottisches Dessert Cranachan
Schottisches Cranachan

Rezept für schottisches Cranachan

Ein erfrischendes Dessert mit Rahm, Himbeeren und Whisky

Zutaten

  • 3 EL Haferflocken
  • 350 ml Vollrahm
  • 300 g Himbeeren
  • 1 EL Zucker
  • 3 EL Whisky
  • 3 EL Honig

Anleitungen

  • Die Haferflocken in einer Pfanne ohne Zugabe von Fett rösten. Beiseite stellen.
  • Die Hälfte der Himbeeren durch ein Sieb streichen und mit dem Zucker verrühren. Beiseite stellen.
  • Den Whisky und Honig zum Vollrahm geben und steif schlagen.
  • Ein kleiner Teil der Haferflocken für die Dekoration zur Seite legen. Der Rest unter den Rahm heben.
  • Rahm, Himbeerpüree und Himbeeren in 4 Gläser schichten. Mit Himbeeren, Haferflocken und Honig garnieren.

Hier findest du weitere feine EM-Rezepte

Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

Bei diesem Synchronbacken vom Kochtopf sollte es das Pane di grano duro (Hartweizenbrot) aus dem Plötzblog geben. Der Plötzblog ist eine verlässliche Adresse für das Backen verschiedenster Brote. Ein Besuch des Blogs lohnt sich auf jeden Fall.

Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
Pane di grano duro (Hartweizenbrot)


Das Brot

Der Teig besteht aus Hartweizenmehl, Weissmehl, Wasser, Salz und Hefe. Da ich kein Hartweizenmehl in der näheren Umgebung gefunden habe, habe ich das Mehl selbst gemahlen, was trotz guter Ausrüstung nicht ganz so einfach war. Meiner Getreidemühle ist es leider nicht gelungen aus dem Hartweizengriess Mehl herzustellen. Im Trockenbählter meines Mixers hat es dann aber zum Glück doch noch geklappt.

Vor-, Autosly- und Hauptteig waren schnell und problemlos angerührt. Der Teig war wunderbar geschmeidig und ist super schön aufgegangen. Ich hatte mich dazu entschieden das Brot im Topf zu Backen. Mit dem Transfer vom Brot in meinen Gusseisentopf hatte ich mal wieder meine Mühe – das Brot fällt bei mir einfach nie gerade in den Topf. Das hat dem Brot aber zum Glück nicht geschadet und es hat sich im Ofen noch wunderbar entwickelt. Das Brot hat uns sehr gut geschmeckt und es war auch am nächsten Tag noch wunderbar frisch.

Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

Rezept für Pane di grano duro

Vorteig

Hartweizenmehl, Wasser und Hefe zu einem festen Teig vermischen und diesen zugedeckt bei Raumtemperatur (ca. 20°C) 12 Stunden reifen lassen.

Autolyseteig

Hartweizenmehl, Weissmehl und Wasser vermischen und eine Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen.

Hauptteig

Alle Zutaten zum Autolyseteig geben und mit der Maschine 5 Minuten auf niedrigster Stufe und ca. 6 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen.

Den Teig zugegedeckt für 2 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen, dabei den Teig nach 30 und 60 Minuten dehnen und falten.

Den Teig zu einem Brot formen und rundwirken. Mit dem Schluss nach oben für ca. 90 Minuten in einem gut bemehlten Garkörbchen aufgehen lassen.

Einen Gusseisentopf auf 240 Grad vorheizen (Bitte abklären ob euer Topf die Temperatur aushält.)

Das Brot für 30 Minuten im Gusseisentopf mit geschlossenem Deckel backen. Dann den Deckel entfernen und das Brot in 10 bis 15 Minuten fertig backen.

Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
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Rezept für Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

Ein leckeres Brot mit Hartweizenmehl.
Gericht: Brot
Keyword: Brot, Hartweizen, Hefeteig

Zutaten

Vorteig

  • 135 g Hartweizenmehl oder selbst gemahlenes Hartweizengries
  • 70 g Wasser kalt
  • 1 g Frischhefe

Autolyseteig

  • 120 g Hartweizenmehl oder selbst gemahlenes Hartweizengries
  • 195 g Weissmehl
  • 250 g Wasser

Hauptteig

  • Vorteig
  • Autolyseteig
  • 4 g Frischhefe
  • 13 g Olivenöl
  • 10 g Salz

Anleitungen

Vorteig

  • Hartweizenmehl, Wasser und Hefe zu einem festen Teig vermischen und diesen zugedeckt bei Raumtemperatur (ca. 20°C) 12 Stunden reifen lassen.

Autolyseteig

  • Hartweizenmehl, Weissmehl und Wasser vermischen und eine Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen.

Hauptteig

  • Alle Zutaten zum Autolyseteig geben und mit der Maschine 5 Minuten auf niedrigster Stufe und ca. 6 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen.
  • Den Teig zugegedeckt für 2 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen, dabei den Teig nach 30 und 60 Minuten dehnen und falten.
  • Den Teig zu einem Brot formen und rundwirken. Mit dem Schluss nach oben für ca. 90 Minuten in einem gut bemehlten Garkörbchen aufgehen lassen.
  • Einen Gusseisentopf auf 240 Grad vorheizen (Bitte abklären ob euer Topf die Temperatur aushält.
  • Das Brot für 30 Minuten im Gusseisentopf mit geschlossenem Deckel backen. Dann den Deckel entfernen und das Brot in 10 bis 15 Minuten fertig backen.

Beim Synchronbacken mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Désirée von Momentgenuss
Britta von Backmaedchen 1967
Volker von Volkermampft
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tamara von Cakes, Cookies and more
Katrin von Summsis Hobbyküche
Birgit von Birgit D
Geri von Lecker mit Geri
Sylvia von Brotwein
Tina von Küchenmomente
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Ingrid von Auchwas
Simone von zimtkringel

Mini Calzone – EM-Rezepte

Wie schon bei der vergangenen Fussball-WM habe ich mir für diesjährige EM vorgenommen jeden Tag ein Gericht aus einem der teilnehmenden Ländern, welches an diesem Tag spielt, zu kochen oder backen. Die Rezept werde ich allerdings frei interpretieren und unserem Geschmack etwas anpassen. Für das heutige Spiel Türkei – Italien habe ich mini Calzone ausgewählt.

Mini Calzone

Die Küche Italiens

In unserem Nachbarland Italien wird Fussball und Essen grossgeschrieben. Und in unserer Familie natürlich auch. Die Italienische Küche ist wohl auch darum, neben der Schweizer Küche, eine der meist gekochten bei uns zu Hause. Pasta in allen Variationen und Pizza sind aus unserer Alltagsküche nicht wegzudenken. Die Italienische Küche wird aus verschieden regionalen Küchen zusammengesetzt und ist wunderbar vielseitig. Caprese, Bruschetta, Pizza, Lasagne, Risotto sind nur ein paar wenige der überall bekannten Gerichte.

Mini Calzone

Rezept für mini Calzone

Für den Teig alle Zutaten für den Teig ein eine Schüssel geben und kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Dies kann sowohl mit der Haushaltsmaschine wie auch von Hand geschehen. Bis der Teig schön geschmeidig ist, braucht es ungefähr 10 Minuten. Den Teig zugedeckt aufs Doppelte gehen lassen. Dies braucht ca. 4 Stunden. Die Dauer der benötigten Zeit hängt auch von der Raumtemperatur ab.

Für die Sauce Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Etwas Öl in einer Pfanne erwärmen und Zwiebeln und Knoblauch darin dämpfen. Das Tomatenpüree beigeben und mitdämpfen. Den Oregano hacken. Oregano, gehackte Tomaten, Zucker, Salz und Pfeffer beigeben und aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und die 30 min. offen köcheln lassen. Die Sauce auskühlen lassen. Wer keine Stückchen mag, kann die Sauce jetzt noch pürieren.

Zum Fertig stellen den Teig in 16 gleich grosse Stücke schneiden, zu Kugeln formen und ca. 15 Minuten ruhen lassen. Die Kugeln zu Rondellen ausrollen. Die Zutaten auf die Rondellen verteilen (etwas Tomatensauce übrig lassen), dabei einen Hälfte des Teiges frei lassen. Die freie Teighälfte über die Füllung falten und alles gut verschliessen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die mini Calzone mit etwas Tomatensauce bestreichen und in 25 – 35 Minuten backen.

Mini Calzone

Mini Calzone – EM-Rezepte

Die mini Calzone sind wunderbar als Apéro, Fingerfood oder mit einem Salat als Hauptspeise. Ein leckeres Rezept aus EM Rezept aus Italien.

Zutaten

Für den Teig

  • 600 g Mehl
  • 1 1/2 TL Salz
  • 10 g Frischhefe
  • 360 ml Wasser
  • 3 EL Olivenöl

Für die Tomatensauce

  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Tomatenpüree
  • 2-3 Zweige Oregano
  • 1 Dose gehackte Tomaten ca. 400 g
  • 1 Prise Zucker
  • 0.5 TL Salz
  • Pfeffer

Für die Füllung

  • 100 g geriebener Parmesan
  • 200 g Schinken
  • 100 g Ricotta
  • 300 g Mozzarella
  • Tomatensauce

Anleitungen

Für den Teig

  • Alle Zutaten für den Teig ein eine Schüssel geben und kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Dies kann sowohl mit der Haushaltsmaschine wie auch von Hand geschehen. Bis der Teig schön geschmeidig ist, braucht es ungefähr 10 Minuten.
  • Den Teig zugedeckt aufs Doppelte gehen lassen. Dies braucht ca. 4 Stunden. Die Dauer der benötigten Zeit hängt auch von der Raumtemperatur ab.

Für die Sauce

  • Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Etwas Öl in einer Pfanne erwärmen und Zwiebeln und Knoblauch darin dämpfen.
  • Das Tomatenpüree beigeben und mitdämpfen.
  • Den Oregano hacken. Oregano, gehackte Tomaten, Zucker, Salz und Pfeffer beigeben und aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und die 30 min. offen köcheln lassen. Die Sauce auskühlen lassen.
  • Wer keine Stückchen mag, kann die Sauce jetzt noch pürieren.

Fertig stellen

  • Den Teig in 16 gleich grosse Stücke schneiden, zu Kugeln formen und ca. 15 Minuten ruhen lassen. Die Kugeln zu Rondellen ausrollen.
  • Die Zutaten auf die Rondellen verteilen (etwas Tomatensauce übrig lassen), dabei einen Hälfte des Teiges frei lassen. Die freie Teighälfte über die Füllung falten und alles gut verschliessen.
  • Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.
  • Die mini Calzone mit etwas Tomatensauce bestreichen und in 15 – 20 Minuten backen.

Auf der Suche nach weiteren Rezepten? Hier findest du die Rezepte der letzten Fussball-WM: Rezepte Fussball-WM

Zimtschnecken mit Hermann-Teig

Der Hermann-Teig machte schon in den 1970 und 1980er als Freundschaftsbrief seine Runden. Ganz im Zeichen von „sharing is caring“ wird beim Hermann-Teig der Teig nach dem Ansetzen an Freunde und Familie weitergegeben. Der Teig kann dann zu einem Freundschafts-Kuchen oder einem anderen feinen Gebäck verbacken werden. Eine schöne Sache, wie ich finde. Die neue Reise vom Hermann-Teig startet bei uns mit dem Züchten eines neuen Teiges aus Mehl, Hefe, Zucker und Milch. Das Grundrezept findest du hier: Grundrezept Hermann-Teig. Den gezüchteten Hermann-Teig habe ich für den Hefeteig meiner Zimtschnecken verwendet. Die Zimtschnecken mit Hermann-Teig werden schön feucht und bleiben länger frisch. Wie lange sie wirklich frisch bleiben, konnte ich leider nicht testen, da die letzte Zimtschnecke schon am nächsten Morgen weg war.

Zimtschnecken mit Hermann-Teig

Süsser Sauerteig

Der Hermann-Teig ist ein süsser Sauerteig und enthält neben Hefe, Mehl und Milch auch einen grossen Anteil Zucker. In jedem Sauerteig entstehen lebende Kulturen und wenn er gut gepflegt wird, kann er mehrere Jahre alt werden. Eine Anleitung für „normalen“ Sauerteig findest du auch im Blog: Sauerteig

Rezept für Zimtschnecken mit Hermann-Teig

Egal ob sie Zimtschnecken, Cinamon Buns oder Kanelbullar genannt werden. Das leckere Hefeteiggebäck mit Zimt ist bei uns sehr beliebt. Ich backe sie sehr gerne in einer Muffin- oder Gratinform, so bleiben Butter und Zucker dort wo sie sein sollen. Im Blog findest du Rezepte für Zimtschnecken und auch Nussschnecken.

Für den Hefeteig werden zuerst alle Zutaten, bis auf die Butter, in die Schüssel der Haushaltsmaschine gegeben und 8 Minuten lang geknetet. Der Teig wird dabei schön geschmeidig. Die Butter kommt erst danach in den Teig. Dieser wird dann so lange geknetet, bis die Butter sich mit dem Teig verbunden hat und der Teig sich grösstenteils von der Schüssel löst. Der Teig soll sich zugedeckt bei Raumtemperatur in etwa verdoppeln. Dabei darauf achten, dass der Teig keiner Zugluft ausgesetzt ist.

Zimtschnecken mit Hermann-Teig
Zimtschnecken mit Hermann-Teig
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Zimtschnecken mit Hermann-Teig

Zimtschnecken mit Hermann-Teig werden schön feucht und bleiben länger frisch.
Gericht: Frühstück
Küche: Amerika
Keyword: Hefeteig, Zimschnecken
Servings: 8 Stück

Zutaten

Hefeteig

  • 325 g Mehl
  • 130 ml Milch aus dem Kühlschrank
  • 1 TL Salz
  • 40 g Zucker
  • 4 g Frischhefe
  • 200 g Hermann-Teig frisch gefüttert
  • 40 g weiche Butter

Füllung

  • 60 g weiche Butter
  • 40 g Zucker
  • 1-2 TL Zimt

Zuckerguss

  • Puderzucker
  • Wasser

Anleitungen

Hefeteig

  • Milch, Hermann-Teig, Frischhefe, Zucker, Salz und Mehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe 4 Minuten kneten lassen.
  • Danach nochmals 4 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen. (Hinweise der Haushaltsmaschine beachten)
  • Die Butter in Stücken dazu geben und 4 bis 8 Minuten auf der ersten Stufe weiter kneten, bis sich die Butter mit dem Teig verbunden hat.
  • Den Teig zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Das dauert je nach Raumtemperatur 4 bis 5 Stunden.

Füllung

  • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Den Teig zu einem Rechteck ausrollen.
  • Den Teig mit Butter bestreichen. Mit Zimt und Zucker bestreuen.

Formen und Backen

  • Den Teig aufrollen und in 8 gleichgrosse Stück schneiden.
  • Eine Gratinform mit Butter ausstreichen und die Zimtschnecken mit etwas Abstand zueinander in die Form legen.
  • Die Zimtschnecken für ca. 30 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Etwas abkühlen lassen, nach Belieben mit Zuckerguss verzieren und noch lauwarm geniessen.

En Guete!

    Zimtschnecken mit Hermann-Teig
    Zimtschnecken mit Hermann-Teig

    Hermann-Teig Grundrezept

    Der Hermann-Teig kommt wieder zu uns

    Schon in den 1970 und 1980er Jahren machte der Hermann-Teig als eine Art Freundschaftsbrief seine Runden. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, ob wir auch einmal einen geschenkt bekommen haben. Bei diesem Teig geht es darum einen Teil des angesetzten Teiges zusammen mit der Anleitung für die weitere Vermehrung an Familie und Freunde weiterzugegeben. Der Teig wird auch Freundschafts- oder Glückskuchen genannt.

    Die Reise geht weiter

    Und jetzt geht die Reise des Hermann-Teiges in der Schweiz weiter. Angestossen wurde die neuerliche Reise von Dr. Oetker Schweiz und natürlich habe ich dabei gerne mitgemacht. Ganz im Sinne von „sharing is caring“ geht der Hermann jetzt erneut auf Reisen. Etwas ähnliches wie den Hermann gibt es auch in den USA – dort wird aus dem Teig, das „Amish Friendship Bread“ gebacken.

    Zutaten Hermann-Teig
    Zutaten

    Süsser Sauerteig

    Sauerteig

    Im Blog findest du bereits eine Anleitung, um deinen eigenen Sauerteig herzustellen und ein paar Rezepte für Sauerteig-Brote, damit du deinen eigenen Sauerteig auch gleich ausprobieren kannst.

    Der Hermann ist ein süsser Sauerteig

    Der Hermann-Teig ist allerdings ein süsser Sauerteig. Er besteht aus Mehl, Zucker, Hefe und Milch. In einem Sauerteig entstehen lebende Kulturen. Wird er gut gepflegt und dabei immer gut auf die Sauberkeit geachtet, kann der Teig mehrere Jahre alt werden. Nachfolgend zeige ich euch, wie das mit dem Hermann-Teig herstellen, dem Teilen und der Pflege genau funktioniert.

    So entsteht der Hermann-Teig

    Wer keinen „Kettenbrief-Teig“ von seinen Freunden oder Bekannten bekommen kann, kann diesen ganz einfach selbst anrühren. Dafür braucht es vor allem etwas Geduld, denn der Hermann-Teig muss 10 Tage gepflegt werden, bevor er geteilt und verbacken wird. Die Verwendung des Teiges dafür ist vielseitig, er kann sowohl im Rührteig, wie auch in einem Hefeteig verwendet werden. Ich habe ihn für einen süssen Hefeteig verwendet und daraus Zimtschnecken zubereitet. Das Rezept für die Zimtschnecken, sie werden mit dem Hermann-Teig schön feucht und sind auch am nächsten Tag noch frisch, findet ihr demnächst im Blog.

    Grundrezept für den Hermann-Teig

    Rezept für Hermann-Teig
    Hermann-Teig
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    Grundrezept für Hermann-Teig

    Der Hermann-Teig braucht 10 Tage bis er geteilt und verbacken werden kann. Er kann sowohl für Rührteig, wie süsse Hefeteige verwendet werden.

    Zutaten

    Teigansatz

    • 100 g Mehl
    • 1 EL Zucker
    • 200 ml Wasser
    • 3.5 g Trockenhefe

    1. Fütterung (Tag 5)

    • 100 g Mehl
    • 150 g Zucker
    • 200 ml Milch

    2. Fütterung (Tag 10)

    • 100 g Mehl
    • 150 g Zucker
    • 200 ml Milch

    Anleitungen

    Teigansatz

    • Mehl, Zucker, Hefe und Wasser in einer verschliessbaren Kunststoffschüssel miteinander verrühren und mit verschlossenem Deckel bei Raumtemperatur stehen lassen.

    Ruhen und umrühren

    • 1. Tag ruhen lassen
      2. Tag umrühren
      3. Tag umrühren und danach in den Kühlschrank stellen. Von nun an im Kühlschrank aufbewahren
      4. umrühren und wieder in den Kühlschrank stellen

    1. Fütterung (Tag 5)

    • 5. Tag Mehl und Zucker miteinander vermischen und unter den Hermann-Teig rühren. Die Milch dazugeben und alles gut miteinander vermischen. Den Teig zugedeckt in den Kühlschrank stellen.

    Umrühren und im Kühlschrank lagern

    • 6. Tag umrühren
      7. Tag umrühren
      8. Tag umrühren
      9. Tag umrühren

    2. Fütterung, teilen und verbacken (Tag 10)

    • 10. Tag Mehl und Zucker miteinander vermischen und unter den Hermann-Teig rühren. Die Milch dazugeben und alles gut miteinander vermischen.
      Den Teig in 4 Portionen à ca. 200 g teilen. Zwei Portionen verteilen, eine Portion behalten und eine Portion verbacken.
    • Um neuen Ansätze zuzubereiten bei Tag 1 beginnen.

    Notizen

    Die fertigen Teigportionen können auch eingefroren werden.
    Verwende kein Metall für die Zubereitung.
    Die Teigschüssel immer mit einem Deckel verschliessen.
    Den Teig ab dem 3. Tag im Kühlschrank aufbewahren.
    Der Hermann-Teig muss regelmässig umgerührt und nach Plan gefüttert werden.
    Am besten den Teig immer um die gleiche Zeit umrühren und füttern.

    Vegane Jackfruit Tacos

    Schon seit einiger Zeit habe ich mir vorgenommen, jede Woche etwas Neues auszuprobieren. Damit meine ich nicht nur einfach ein neues Rezept, sondern ein Lebensmittel, das wir noch nie ausprobiert haben oder das wir seit Jahren nicht mehr gegessen haben, weil mir denken, dass wir es nicht mögen. Mit meinem Projekt gestartet habe ich dabei mit einer Dose Jackfruit, welche es seit Kurzem auch bei uns im Grossverteiler zu kaufen gibt. Aus der Jackfruit habe ich vegane Jackfruit Tacos zubereitet.

    Vegane Jackfruit Tacos
    Vegane Jackfruit Tacos

    Jackfruit

    Jackfruit wird in der asiatischen Küche verwendet. Die unreifen Fürchte können geschält wie Gemüse gekocht werden. Die jungen unreifen Früchte werden auch als veganer Fleischersatz verwende, da die Fasern und die Konsistenz der Frucht nach dem kochen Ähnlichkeit mit pulled Pork oder pulled Chicken haben.

    Vegane Jackfruit Tacos
    Vegane Jackfruit Tacos

    Rezept für Jackfruit Tacos

    Für die Jackfruit Tacos die Jackfruit abgiessen, mit Wasser abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen. Die Jackfruit mit den Fingern grob zerteilen. Die Zwiebeln ca. 5 Minuten lang im Olivenöl andünsten. Dabei darauf achten, dass die Zwiebeln nicht verbrennen. Knoblauch und Gewürze dazu geben und kurz mit dünsten. Die Jackfruit dazu geben und für ca. 5 Minuten auf kleiner Stufe weiter dünsten lassen.Mit Orangensaft, Sojasauce und Ahonrsirup ablöschen und köcheln lassen, bis die ganze Flüssigkeit weg ist. Die Jackfruit mit einer Gabel auseinanderziehen und zusammen mit kleinen Tortillas und Beilagen nach Wahl servieren.

    Vegane Jackfruit Tacos

    Rezept für vegane Jackfruit Tacos

    Die Jackfruit Tacos sind scharf gewürzt und eine tolle Alternative zu pulled Pork oder pulled Chicken.

    Zutaten

    Pulled Jackfruit

    • 1 Dose junge grüne Jackfruit abgetropft 300 g
    • 1 EL Olivenöl
    • 1 Zwiebel gehackt
    • 1 Knoblauchzehe gepresst
    • 1 TL Chili
    • 1 Messerspitze Cayennepfeffer
    • 1 EL Tomatenpaste
    • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
    • 1 Kurkuma
    • 150 ml Orangensaft
    • 2 EL Sojasauce
    • 1 EL Ahornsirup
    • Salz und Pfeffer

    Tacos

    • Mini Tortillas
    • Beilagen nach Wahl

    Anleitungen

    • Die Jackfruit abgiessen, mit Wasser abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen. Die Jackfruit mit den Fingern grob zerteilen.
    • Die Zwiebeln ca. 5 Minuten lang im Olivenöl andünsten. Dabei darauf achten, dass die Zwiebeln nicht verbrennen. Knoblauch und Gewürze dazu geben und kurz mit dünsten. Die Jackfruit dazu geben und für ca. 5 Minuten auf kleiner Stufe weiter dünsten lassen.
    • Mit Orangensaft, Sojasauce und Ahonrsirup ablöschen und köcheln lassen, bis die ganze Flüssigkeit weg ist. Die Jackfruit mit einer Gabel auseinanderziehen und zusammen mit kleinen Tortillas und Beilagen nach Wahl servieren.

    En Guete!

      Koch mein Rezept

      Warum ich gerade jetzt auf Tacos komme? Wir sind in der nächsten Runde vom „Koch mein Rezept“ angelangt und mir wurde dabei der sehr sympathische Blog „Kreativ Drachen Blog“ von Daniela und Kiki zugelost, wo sich alles um kochen, backen und Do-it-yourself Projekte dreht. Bei ihnen habe ich die „Inside out Burritos“ mit pulled Pork gesehen und mich gleich dazu entschieden, etwas ähnliches zu kochen. Dabei sind die feinen Jackfruit Tacos entstanden, die sehr den Burritos vom Kreativ Drachen Blog ähneln

      Weiter Rezept zum Blog-Event findest du hier: Rezepte „Koch mein Rezept“

      Walliser Spargeltarte – Tarte aux asperges valaisanne –

      Wähen, in der Französischen Schweiz werden Sie Tartes genannt, sind eine sehr dankbare Sache. Sie lassen sich total einfach mit Zutaten aus dem Vorrat zubereiten und können immer wieder neu variiert werden. Für den Teig verwende ich jeweils einen süssen oder salzigen Kuchenteig. Das ist ein einfacher geriebener Mürbteig mit Mehl, Butter, Salz, Zucker und ein bisschen Wasser. Die Zubereitung ist ganz einfach und geht schnell, besonders, wenn der Teig in der Küchenmaschine zubereitet wird. Und genauso schnell ist die Walliser Spargeltarte zubereitet. Das Rezept dazu findet ihr im Anschluss.

      Walliser Spargeltarte - Spargelkuchen
      Walliser Spargeltarte – Spargelkuchen

      Walliser Spargeltarte – Schweizer Rezepte – Tarte aux asperges valaisanne

      Die Walliser Spargeltarte aus dem Wallies wird natürlich mit heimischem Spargel und feinem Bergkäse zubereitet. Sie schmeckt sowohl warm und frisch aus dem Ofen, wie auch kalt beim Picknick super lecker. Und das Beste daran, sie ist ganz schnell selbst gemacht und dies sogar mit selbst gemachtem Teig.

      Walliser Spargeltarte - Spargelkuchen
      Walliser Spargeltarte – Spargelkuchen
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      Rezept für Tarte aux asperges valaisanne – Walliser Spargeltarte

      Ein Schweizer Rezept für Walliser Spargeltarte. Die Tarte aus asperges valaisanne wird mit einheimischem Spargel und Käse zubereitet.
      Gericht: Salziger Kuchen, Tarte
      Küche: Schweiz
      Keyword: Brotbacken, Tarte, Wähe

      Kochutensilien

      • Kuchenblech rund ca. 32 cm Ø

      Zutaten

      Für den Kuchenteig (salziger Mürbteig)

      • 200 g Mehl
      • 1/2 TL Salz
      • 70 g Butter
      • 80 ml Wasser

      Für den Belag

      • 800 g weisser Spargel

      Für den Guss

      • 250 ml Rahm Sahne
      • 1 Ei
      • 150 g geriebener Bergkäse
      • Salz und Pfeffer zum Würzen

      En Guete!

      Anleitungen

      Für den Mürbteig

      • Mehl, Salz und Butter in den Multizerkleinerer geben. (Das Rezept für den Kuchenteig von Hand findest du hier: Kuchenteig)
      • Alles vermengen, bis die Butter sich mit dem Mehl vermischt hat. Das Wasser dazu geben und den Multizerkleinerer nur noch solange laufen lassen, bis sich ein Teig bildet. Den Teig eingepackt für 30 Minuten kühl stellen.

      Spargeltarte

      • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
      • Den Spargel schälen und schräg in ca. 3 cm grosse Stücke schneiden.
      • Ein rundes Kuchenblech oder Tarteform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestreuen.
      • Den Teig auf etwas Mehl ausrollen und in die vorbereitete Form legen.
      • Den Teig mit einer Gabel einstechen.
      • Die Spargel darauf verteilen.
      • Rahm, Ei und Bergkäse miteinander verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Guss über die Tarte giessen.
      • Die Tarte im vorgeheizten Backofen für ca. 35 Minuten backen

      En Guete!

        Walliser Spargeltarte – Spargelkuchen

        Wir retten, was zu retten ist

        Bei der bei der aktuellen Rettung von „Wir retten, was zu retten ist“ haben wir uns entschieden Tartes und Quiches zu retten. Ein wunderbares Thema, zu welchem ich auch unsere Schweizer Wähen dazu zähle, welche in der französischen Schweiz ja auch Tartes sind. Wähen und Quiches gibt es bei uns sowohl im Supermarkt, wie auch in den Bäckereien in vielen Varianten zu kaufen. Auch diese Rettung wurde von Britta (Brittas Kochbuch) und mir organisiert. Herzlichen Dank an Britta und allen anderen Teilnehmern. Es freut mich sehr, dass dieses Mal so viele von euch mit dabei waren.

        Bei der Rettung mit dabei waren:

        Brittas Kochbuch – Spinattarte
        Barbaras Spielwiese – Rhabarber-Zitronenmelisse-Tarte
        Turbohausfrau – Tarte
        Brotwein – Paprika Quiche mit Käse
        Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Spaghetti-Pie
        Pane-Bistecca – Zwiebel Confit und 4 Kaese Quiche
        CorumBlog 2.0 – Rhabarber-Tarte
        evchenkocht – Tarte mit karamellisierter weißer Schokolade
        Kleines Kuliversum – Erdbeer Tarte mit Vanillecreme
        Cahama – Quiche vom grünen Spargel
        Kaffeebohne – Caprese Quiche
        Volkermampft – Linsen-Cotechino Tarte mit Rotwein-Ricotta Creme
        Möhreneck – vegane Schokoladentarte

        Vogelnestli mit Erdbeer-Rhabarber Konfitüre

        Vogelnestli gehören neben Spitzbuben und Vanille-Brätzeli, zu den Schweizer Guetzli, die wir in praktisch jeder Bäckerei kaufen können. Das feine Guetzli besteht aus einem süssen Mürbteigboden, einem Ring aus Haselnussmakrönli und einer Konfitüre-Füllung.

        Vogelnestli
        Vogelnestli

        Food-Challenge Foodblogs Schweiz

        Im Mai war der Warenkorb wieder mit feinen saisonalen Produkten gefüllt, die zu vielen tollen Rezepten angeregt haben.

        Rhabarber, Erdbeeren, Pfefferminz, Tomaten, Spargeln und Lattich (Römer Salat)

        Alles Zutaten, die wir total gerne essen und darum auch regelmässig einkaufen. Ganz vorne dabei sind da Rhabarber, Erdbeeren und Spargel.

        Vogelnestli
        Vogelnestli

        Rezept für Vogelnestli mit Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre

        Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre für die Vogelnestli

        Erdbeeren, Rhabarber und 1 EL vom Gelierzucker miteinander vermischen und 30 bis 60 min stehen lassen.

        Alles zusammen aufkochen und 4 Minuten köcheln lassen.

        Den Gelierzucker dazugeben und nochmals für ca. 4 Minuten köcheln lassen. Abkühlen lassen.

        Mürbteig

        Für den Mürbteig Mehl, Zucker und Salz in eine Schüssel geben und miteinander vermischen. Die kalte Butter in Stücken dazu geben und mit möglichst kalten Händen zu einer krümmeligen Masse reiben. Das Ei verrühren und dazugeben. Die Masse schnell zu einem Teig zusammenfügen, dabei den Teig nicht kneten. Den Teig für 30 min. in den Kühlschrank legen.

        Den Teig ausrollen. Mit einem runden und falls vorhanden gewellten Ausstecher von ca. 9 cm Rondellen ausstechen. Die Rondellen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Mürbteig-Rondellen für 20 Minuten in den Kühlschrank stellen

        Makrönli

        In der Zwischenzeit das Salz um Eiweiss geben und dieses steif schlagen. Die Hälfte des Zuckers dazu geben und weiterschlagen, bis die Masse glänzt. Den übrigen Zucker und die Nüsse vorsichtig unter die Masse heben.

        Den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) Vorheizen.

        Die Masse in einen Spritzsack mit gezackter Tülle füllen. Und Kreise auf die Rondellen spritzen, dabei aussen einen dünnen Rand von den Mürbteigrondellen frei lassen.

        Die Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre glatt rühren und auf die Rondellen verteilen.

        Die Vogelnestli für 18 bis 20 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Auf einem Gitter abkühlen lassen.

        Vogelnestli
        Vogelnestli
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        Rezept für Vogelnestli mit Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre

        Das Vogelnestli ist ein typisches Schweizer Guetzli und schmeckt mit der frischen Erdbeer-Rhabarber-Konfitüte unwiderstehlich.

        Zutaten

        Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre

        • 150 g Rhabarber gerüstet und in Würfel geschnitten
        • 150 g Erdbeeren gerüstet und in Würfel geschnitten
        • 150 g Gelierzucker

        Für den Mürbteig

        • 150 g Weissmehl
        • 50 g Zucker
        • 100 g Butter kalt
        • 1 Ei

        Haselnussmakrönli

        • 3 Eiweisse 100 g
        • 1 Prise Salz
        • 100 g Zucker
        • 260 g Haselnüsse

        Anleitungen

        Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre

        • Erdbeeren, Rhabarber und 1 EL vom Gelierzucker miteinander vermischen und 30 bis 60 min stehen lassen.
        • Alles zusammen aufkochen und 4 Minuten köcheln lassen.
        • Den Gelierzucker dazugeben und nochmals für ca. 4 Minuten köcheln lassen. Abkühlen lassen.

        Mürbteig

        • Für den Mürbteig Mehl, Zucker und Salz in eine Schüssel geben und miteinander vermischen. Die kalte Butter in Stücken dazu geben und mit möglichst kalten Händen zu einer krümmeligen Masse reiben. Das Ei verrühren und dazugeben. Die Masse schnell zu einem Teig zusammenfügen, dabei den Teig nicht kneten. Den Teig für 30 min. in den Kühlschrank legen.
        • Den Teig ausrollen. Mit einem runden und falls vorhanden gewellten Ausstecher von ca. 9 cm Rondellen ausstechen. Die Rondellen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Mürbteig-Rondellen für 20 Minuten in den Kühlschrank stellen

        Makrönli

        • In der Zwischenzeit das Salz um Eiweiss geben und dieses steif schlagen. Die Hälfte des Zuckers dazu geben und weiterschlagen, bis die Masse glänzt. Den übrigen Zucker und die Nüsse vorsichtig unter die Masse heben.
        • Den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) Vorheizen.
        • Die Masse in einen Spritzsack mit gezackter Tülle füllen. Und Kreise auf die Rondellen spritzen, dabei aussen einen dünnen Rand von den Mürbteigrondellen frei lassen.
        • Die Erdbeer-Rhabarber-Konfitüre glatt rühren und auf die Rondellen verteilen.
        • Die Vogelnestli für 18 bis 20 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Auf einem Gitter abkühlen lassen.

        En Guete!

          Eine Zusammenfassung mit den Links zu dem Teilnehmern der Challenge findest du bei Schweizer Foodblogs.

          auch die anderen Mitglieder des Kernteams waren fleissig:

          Marlene’s sweet things – Schneller Erdbeer-Rhabarber-Kuchen

          Die Angelones – Spargelsalat

          Princess.ch – Erdbeer-Rhabarber-Streusel Cheesecake

          Foodwerk – Salzburger Nokerl

          Weitere saisonale Rezepte von der Food-Challenge findest du hier: Saisonale Rezepte

          Schweizer Rezept für Weggli

          Weggli gehören in der Schweiz zu den beliebtesten Brötchen. Sie werden gerne zum Znüni mit einem Schoggistengel gegessen. Weggli mit Schoggistengeli werden darum auch gerne als Geburtstags-Znüni mit in die Schulen gebracht. Weggli sind wunderbar vielseitig und können einfach so, zum Frühstück oder als Sandwichs gegessen werden.

          Weggli
          Weggli

          Weggli im Sprachgebrauch

          Die Weggli finden sich auch in unsere Alltagssprache wieder. „Dä Feufer und s Weggli welle“ (Denn Fünfer und das Weggli wollen)- was verwendet wird, wenn man sich nicht zwischen zwei Alternativen entscheiden kann und beides möchte. „Gaht wäg wie warmi Weggli“ (Verkauft sich wie warme Weggli) – wenn etwas sehr beliebt ist und sofort weg oder verkauft ist.

          Synchronbacken

          Diese Weggli sind im Rahmen des Synchronbackens vom Kochtopf und From Snuggs Kitchen entstanden. Das Rezept für die Weggli, oder besser die zwei Rezepte für Weggli, die wir zur Auswahl hatten, kommen von BesondersGut.

          Die Weggli sind vom Geschmack her sehr gut geworden, hätten aber bei mir noch etwas mehr aufgehen dürfen. Mein Kühlschrank ist eindeutig zu kalt, so dass der Teig nicht genug reifen konnte und auch eher lange gebraucht hat, bis er Zimmertemperatur angenommen hat. Beim nächsten Mal werde ich darum etwas mehr Zeit einplanen und die Kühlschranktemperatur ein bisschen höher einstellen. Also achtet unbedingt auf die Temperatur in eurem Kühlschrank.

          Weggli
          Weggli

          Rezept für Weggli

          Am Tag 1 alle Zutaten, ausser der Butter, in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe für 10 Minuten kneten lassen. Der Teig ist dabei etwas trocken. Die zimmerwarme Butter in Stücken zum Teig geben und nochmals 5 bis 10 Minuten kneten lassen, bis der Teig weich und geschmeidig ist. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur für 90 Minuten gehen lassen. Danach den Teig für 12-18 Stunden in den 6 Grad kalten Kühlschrank stellen.

          Am Tag 2 den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und für 90 bis 120 Minuten Raumtemperatur annehmen lassen. Den Teig in 14 Stücke teilen und zu Kugeln formen. Diese für 20 Minuten auf zwei mit Backpapier belegten Blechen ruhen lassen. Die Bleche dafür mit einem sauberen Küchentuch abdecken. Das Ei mit Rahm, Zucker und Salz verrühren und durch ein Sieb streichen.

          Jetzt die Teigkugeln mit der Hand etwas flachdrücken und mit dem Stiel eines Holzlöffels in der Mitte sehr tief eindrücken. Die Weggli mit dem Eianstrich bestreichen und für 45 bis 60 Minuten gehen lassen.

          In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das erste Blech mit Weggli für ca. 18 Minuten backen. Herausnehmen und gleich in ein sauberes Haushaltstuch einwickeln. (So werden sie schön weich). Mit dem zweiten Blech gleich verfahren.

          Weggli
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          Rezept für Weggli

          Weggli gehören zu den beliebtesten Brötchen in der Schweiz. Sie werden einfach so, mit einem Schoggistengeli oder auch als Sandwiches gerne gegessen.
          Gericht: Frühstück, Znüni, Zvieri
          Küche: Schweiz
          Keyword: Brötchen, Hefeteig, Milchbrötchen

          Zutaten

          Hauptteig

          • 310 g Milch zimmerwarm
          • 15 g Honig oder Malz
          • 15 g Zucker
          • 2 g Frischhefe
          • 100 g helles UrDinkelmehl
          • 400 g Weissmehl
          • 10 g Salz
          • 50 g Butter zimmerwarm

          Eianstrich

          • 1 ganzes Ei
          • 10–15g Rahm
          • je 1 Prise Salz und Zucker

          Anleitungen

          Tag 1

          • Alle Zutaten ausser der Butter in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe für 10 Minuten kneten lassen. Der Teig ist dabei etwas trocken. Die zimmerwarme Butter in Stücken zum Teig geben und nochmals 5 bis 10 Minuten kneten lassen, bis der Teig weich und geschmeidig ist.
          • Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur für 90 Minuten gehen lassen.
          • Danach den Teig für 12-18 Stunden in den 6 Grad kalten Kühlschrank stellen.

          Tag 2

          • Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und für 90 bis 120 Minuten Raumtemperatur annehmen lassen. Den Teig in 14 Stücke teilen und zu Kugeln formen. Diese für 20 Minuten auf zwei mit Backpapier belegten Blechen ruhen lassen. Die Bleche dafür mit einem sauberen Küchentuch abdecken.
          • Das Ei mit Rahm, Zucker und Salz verrühren und durch ein Sieb streichen.
          • Jetzt die Teigkugeln mit der Hand etwas flachdrücken und mit dem Stiel eines Holzlöffels in der Mitte sehr tief eindrücken.
          • Die Weggli mit dem Eianstrich bestreichen und für 45 bis 60 Minuten gehen lassen.
          • In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
          • Das erste Blech mit Weggli für ca. 18 Minuten backen. Herausnehmen und gleich in ein sauberes Haushaltstuch einwickeln. (So werden sie schön weich). Mit dem zweiten Blech gleich verfahren.

          Interessiert an weiteren Rezepten vom Synchronbacken? Hier findest du alle Beiträge dazu: Synchronbacken

          Wie immer sind ganz viele tolle Beiträge zusammen gekommen:

          zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
          Birgit von Birgit D
          Britta von Backmaedchen 1967
          Bettina von homemade & baked
          Volker von volkermampft
          Désirée von Momentgenuss
          Linda von lindagendry.de
          Anna von Frau M aus M
          Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
          Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
          Tamara von Cakes, Cookies and more
          Tina von Küchenmomente
          Conny von Mein wunderbares Chaos
          Julia von Kitchen Spirit
          Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
          Julia von Julia’s Sweet Bakery
          Ilka von Was machst du eigentlich so?!
          Sylvia von Brotwein
          Geri von Lecker mit Geri
          Nora von Haferflocke – der Blog
          Simone von zimtkringel