Pane Stirato

Synchronbacken – Rezept für Pane Stirato

Synchronbacken

Dieses Weekend ist mal wieder Synchronbacken mit dem Kochtopf angesagt. Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie jeder von uns das vorgegebene Rezept für Hefeteiggebäck auf seine eigene Art interpretiert und am Ende viele unterschiedliche Ergebnisse präsentiert werden. Hier findest du die Rezepte, welche ich im Rahmen dieses Events bereits zubereitet habe: Synchronbacken

Pane Stirato

Pane Stirato ist ein Art italienisches Baguette, das sich durch seine längliche Form und goldbraune Kruste auszeichnet. Der Name “Stirato” bedeutet “gestreckt” auf Italienisch und bezieht sich auf die Methode, bei der der Teig vor dem Backen in die Länge gezogen wird. Im Gegensatz zum französischen Baguette, das oft mit einem Poolish oder Weizensauerteig hergestellt wird, verwendet das Pane Stirato einen Vorteig namens Biga, der für 18-48 Stunden reift und dem Brot ein intensiveres Aroma verleiht. Durch das Strecken des Teigs entstehen lange Glutenstränge, die dem Brot seine charakteristische zähe Textur und eine knusprige Kruste verleihen. Pane Stirato ist sehr vielseitig und eignet sich hervorragend für Sandwiches, Bruschetta und mehr.

Pane Stirato
Pane Stirato

Mehltypen

Das Rezept von Blog Pasticci di Ale Titti, arbeitet mit Mehltypen, welche es hier nicht im Supermarkt gibt oder die anders bezeichnet werden. Im original Rezept werden die Mehle W 350 und Typo 2 vorgegeben. Was mich dazu veranlasst hat erst einmal zu Recherchieren, welche Mehltypen, die ich im Schrank habe, dafür in Frage kommen. Da ich aber gerne aufbrauche was noch im Schrank steht habe ich mich für „normales“ Schweizer Weissmehl und Ruchmehl entschieden.

Biga

Wir haben mit einer Biga begonnen. Die Biga ist ein italienischer Vorteig, der dem Brot mehr Geschmack und eine bessere Textur verleiht. Er besteht aus Mehl (2 Teile), Wasser (1 Teil) und einer kleinen Menge Hefe (ca. 1% der Mehlmenge). Die Biga reift 12 bis 48 Stunden. Bei aktuellen Rezept sind es ca. 20 Stunden bei Raumtemperatur. Bei mir ist der Vorteig 22 Stunden gestanden, bevor ich ihn weiter verarbeite habe. Mit dem Verhältnis 2:1 wird der Vorteig ziemlich zäh. Was aber beim Hauptteig wieder ausgeglichen wird. Er wurde mit einem feuchten Tuch bedeckt und durfte in der Küche stehen bleiben. Per Zufall haben wir dort im Moment gerade 18.5 Grad.

Hautpteig

Über Nacht ist der Vorteig schön aufgegangen und auch etwas weicher geworden, so dass er sich gut für den Hauptteig verwenden liess. Den Hauptteig habe ich 15 Minuten in der Küchenmaschine kneten lassen und dabei das Salz erst am Schluss hinzu gefügt. Dies um die Entwicklung des Glutennetzwerks nicht zu behindern. Der Teig wird weich und geschmeidig.

Pane Stirato
Pane Stirato

Brote

Die Brote werden nach der Stückgare in die Länge gezogen, dabei entsteht eine spezielle Struktur, welche im Anschnitt sichtbar ist. Nach dem Abkühlen ist die goldene Kruste eher weich und die Krumme schon luftig mit einer mittelgrossen Porung.

Zubereitung

Die Herstellung des Teiges und das Formen der Brote scheint auf den ersten Blick komplex, erfordert jedoch lediglich etwas Geschick und ein gutes Gefühl für die Konsistenz des Teiges. Obwohl die Biga recht trocken wird, was bei einem Verhältnis von Mehl zu Wasser von 2:1 zu erwarten ist, zahlt sich das Vertrauen in den Prozess aus. Trotz des anfänglichen Eindrucks, dass das Rezept viel Arbeit erfordert – was es in meinem Fall mit all den Notizen, Fotos und Videos auch war – ist der tatsächliche Arbeitsaufwand, wenn man nicht alles dokumentieren muss, recht gering. Der Einsatz lohnt sich definitiv, denn die Brote schmecken hervorragend und sowohl die Kruste als auch die Krume sind perfekt gelungen. Wir die Brote zum Znacht als Sandwiches genossen und sie schmeckten wirklich lecker.

Rezept Pane Stirato

Anleitungen

Biga

  • Die Hefe im Wasser auflösen und zum Mehl dazu geben. Zu einem Teig zusammenfügen. (Die Biga ist eher trocken.)
  • Zugedeckt mit einem feuchten Tuch bei 18 Grad 20 – 22 Stunden gehen lassen. Der Teig sollte dabei aufgehen.

Hauptteig

  • 110 g Wasser mit der Hefe verrühren und in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Den Honig, das Mehl und die Biga in Stücken dazu geben. Kneten bis sich alles zu einem Teig zusammengefügt hat. (Dies dauert ca. 10 Minuten).
  • Das Salz und das Wasser EL-weise dazu geben. (Je nach Mehl, braucht es nicht die ganze Wassermenge) Den Teig weiterkneten bis er sich gut verbunden hat und geschmeidig ist. Zugedeckt für 45 – 60 Minuten gehen lassen.
  • Den Teig in ca. 250 g schwere Stücke schneiden und zu länglichen Broten formen. (Etwas kürzer als die Hälfte eures Backbleches.)
  • Mit dem Schuss nach oben auf die bemehlte Arbeitsfläche legen. Mit Mehl bestreuen und zugedeckt für weitere 60 Minuten aufgehen lassen.
  • Den Backofen auf 240 Grad vorheizen.
  • Die Brote umdrehen und auf das Doppelte ausziehen. (Etwas kürzer als euer Backblech.)
  • Die Brote auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen backen. Die Brötchen können in der ersten 5 Minuten 3 – 4 mal mit Wasser besprüht werden. (Ich habe diesen Schritt weggelassen) Für 20 bis 25 Minuten backen.
Pane Stirato
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Rezept Pane Stirato

Rezept für ein köstliches Pane Stirato. Die Brote werden mit einem Vorteig (Biga) zubereitet und bekommen eine grobporige Krumme.

Zutaten

Biga

  • 370 g Weissmehl
  • 100 g Ruchmehl
  • 220 g Wasser
  • 4 g Frischhefe oder 1 g Trockenhefe

Hauptteig

  • Biga von oben
  • 50 g Ruchmehl
  • 5 g Honig
  • 2 g Frischhefe oder 0.5 g Trockenhefe (ca. 1/3 TL)
  • 170 g Wasser erst nur 110 g verwenden
  • 10 g Salz

Anleitungen

Biga

  • Die Hefe im Wasser auflösen und zum Mehl dazu geben. Zu einem Teig zusammenfügen. (Die Biga ist eher trocken.)
  • Zugedeckt mit einem feuchten Tuch bei 18 Grad 20 – 22 Stunden gehen lassen. Der Teig sollte dabei aufgehen.

Hauptteig

  • 110 g Wasser mit der Hefe verrühren und in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Den Honig, das Mehl und die Biga in Stücken dazu geben. Kneten bis sich alles zu einem Teig zusammengefügt hat. (Dies dauert ca. 10 Minuten).
  • Das Salz und das Wasser EL-weise dazu geben. (Je nach Mehl, braucht es nicht die ganze Wassermenge) Den Teig weiterkneten bis er sich gut verbunden hat und geschmeidig ist. Zugedeckt für 45 – 60 Minuten gehen lassen.
  • Den Teig in ca. 250 g schwere Stücke schneiden und zu länglichen Broten formen. (Etwas kürzer als die Hälfte eures Backbleches.)
  • Mit dem Schuss nach oben auf die bemehlte Arbeitsfläche legen. Mit Mehl bestreuen und zugedeckt für weitere 60 Minuten aufgehen lassen.
  • Den Backofen auf 240 Grad vorheizen.
  • Die Brote umdrehen und auf das Doppelte ausziehen. (Etwas kürzer als euer Backblech.)
  • Die Brote auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen backen. Die Brötchen können in der ersten 5 Minuten 3 – 4 mal mit Wasser besprüht werden. (Ich habe diesen Schritt weggelassen) Für 20 bis 25 Minuten backen.

Beim Synchronbacken mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Simone von zimtkringel
Petra von genusswerke
Tamara von Cakes, Cookies and more
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Nadja von Little Kitchen and more

Schwiegermutterzungen mit Tomaten

Synchronbacken – Lingue di suocera – Schwiegermutterzungen

Letzten Sonntag habe ich mich spontan entschlossen, am Synchronbacken von Zorras Kochtopf teilzunehmen. Lingue di suocera sind für mich kein unbekanntes Gebäck; ich habe sie bereits in verschiedenen Ausführungen gebacken und eine Variante mit Bärlauch ist schon in meinem Blog zu finden: Schwiegermutterzungen mit Bärlauch.

Alles Rund um die Schwiegermutterzungen

Die „Lingue di suocera“, zu Deutsch „Schwiegermutterzungen“, sind ein italienisches Gebäck, das sowohl durch seinen Namen als auch durch seinen Geschmack fasziniert. Diese knusprigen italienischen Brotzungen haben ihren Ursprung in der Region Ligurien und sind mittlerweile weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannt.

Für diese Runde Synchronbacken hat Zorras Kochtopf dieses mal ein Rezept von Agrodolce ausgewählt. Das einfache Rezept, das wir getestet haben, funktionierte auch mit meiner kleinen Anpassung hervorragend: Ich habe Tomatenmark zum Teig hinzugefügt und die Kräuter weggelassen. Es ist auch für Backanfänger leicht umzusetzen. Das Tomatenmark verleiht den Schwiegermutterzungen einen leichten Tomatengeschmack und eine schöne Farbe. Wenn das Gebäck schön knusprig gebacken wurde und gut verpackt aufbewahrt wird, bleibt es lange frisch und kann daher auch einige Tage im Voraus zubereitet werden.

Schwiegermutterzungen
Schwiegermutterzungen

Zubereitung

Die Zubereitung der „Lingue di suocera“ variiert je nach Region und Familienrezept. Traditionell werden sie aus einem einfachen Teig aus Mehl, Wasser, Hefe und Salz hergestellt. In manchen Varianten wird der Teig mit Olivenöl angereichert, was ihm eine besondere Geschmeidigkeit verleiht. Die Teiglinge werden dünn ausgerollt und dann im Backofen gebacken, bis sie goldbraun und knusprig sind.

In der modernen Küche finden sich zahlreiche Variationen der „Lingue di suocera“, die mit verschiedenen Kräutern, Gewürzen oder sogar Käse verfeinert werden. So können wir beispielsweise Rosmarin, Thymian oder Knoblauch hinzufügen, um das Gebäck zu aromatisieren. Die fertigen Brotzungen sind ein beliebter Snack zu Wein oder Aperitifs und eignen sich hervorragend als Begleiter zu Antipasti.

Die „Lingue di suocera“ sind nicht nur wegen ihres Geschmacks, sondern auch wegen ihrer Haltbarkeit geschätzt. Richtig gelagert, bleiben sie über Wochen hinweg knusprig und sind somit ein idealer Vorrat für unerwartete Gäste oder für den kleinen Hunger zwischendurch.

Schwiegermutterzungen
Schwiegermutterzungen

Rezept für Schwiegermutterzungen – Lingue di suocera

  • Mehl, Salz und Trockenhefe in einer Schüssel mischen. Tomatenmark im Wasser auflösen und zum Mehl in die Schüssel geben. Miteinander verrühren und zu einem Teig zusammenfügen. Jetzt das Öl dazugeben und den Teig kneten, bis er geschmeidig ist. Den Teig in eine Schüssel geben und zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert circa 2 Stunden. Anmerkung: die Aufgehzeit variiert je nach Raumtemperatur.
  • Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Den Teig in 6 Teile teilen und diese rund schleifen. Den Teig zu dünnen Zungen ausrollen und auf 1 bis 2 Backblechen verteilen. Mit etwas Olivenöl bestreichen und mit Salzflocken bestreuen.
  • Die Schwiegermutterzungen im vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten backen.
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Rezept Schwiegermutterzungen – Lingue di suocera

Ein knuspriges italienische Gebäck mit Tomatenmark verfeinert. Ideal zum Apéro oder mal zwischendurch.
Zubereitungszeit3 Stunden
Gericht: Beilage
Küche: Italienisch
Keyword: Backen, Brot, Hefeteig
Portionen: 6 Stück

Zutaten

Teig

  • 200 g Mehl
  • 1 g Trockenhefe
  • 4 g Salz
  • 120 g Wasser
  • 2 EL Tomatenmark
  • 20 g Olivenöl

Zum Bestreichen

  • Olivenöl
  • Salzflocken

Anleitungen

  • Mehl, Salz und Trockenhefe in einer Schüssel mischen. Tomatenmark im Wasser auflösen und zum Mehl in die Schüssel geben. Miteinander verrühren und zu einem Teig zusammenfügen. Jetzt das Öl dazugeben und den Teig kneten, bis er geschmeidig ist. Den Teig in eine Schüssel geben und zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert circa 2 Stunden. Anmerkung: die Aufgehzeit variiert je nach Raumtemperatur.
  • Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Den Teig in 6 Teile teilen und diese rund schleifen. Den Teig zu dünnen Zungen ausrollen und auf 1 bis 2 Backblechen verteilen. Mit etwas Olivenöl bestreichen und mit Salzflocken bestreuen.
  • Die Schwiegermutterzungen im vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten backen.

Hier geht es zu weiteren Rezepten mit Hefe: Synchronbacken

Beim Synchronbacken mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Simone von zimtkringel
Tamara von Cakes, Cookies and more
Britta von Backmaedchen 1967
Petra von Genusswerke
Manuela von Vive la réduction!
Désirée von Momentgenuss
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Bianca von ELBCUISINE
Tina von Küchenmomente
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Laura von Aus Lauras Küche
Nadja von Little Kitchen and more
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft

Osterpinze

Osterpinze wird je nach Region auch Osterpinza, Pinza oder Pinze genannt. Es ist ein traditionelles Ostergebäck aus den Regionen Österreich, Slowenien und Kroatien. Das Gebäck wird mit einem reichhaltigen Hefeteig hergestellt und wird drei mal tief eingeschnitten, um ein Kreuz zu formen, was symbolisch für die Dreifaltigkeit ist.

Osterpinze - Brötchen mit Schokolade
Osterpinze

Ostern und unsere Traditionen

Bei uns zählen die Osterfeiertage zu den höchsten Feiertagen, gefolgt von Weihnachten. Auch wenn vielen die Bedeutung des Kirchenjahres, wie auch mir, nicht mehr geläufig ist, so prägt es doch auch unseren Alltag und ist mit vielen Traditionen verbunden.

Der Osterhase und seine Spuren

Bei uns kommt der Osterhase schon seit meiner Kindheit vorbei und versteckt Osternesterchen im Garten. Dabei werden im Garten, oder bei schlechtem Wetter auch im Haus, für die Kinder Süssigkeiten, kleine Geschenke und auch bunte Ostereier versteckt. Die „Schnitzeljagd“ nach den Schokoladenhasen und gefärbten Eiern ist immer lustig und ein Highlight, das nicht nur kleine Kinder begeistert.

Das traditionelle Eierfärben

Natürlich gehört auch das Ostereierfärben zu den unverzichtbaren Traditionen. Wir bevorzugen dafür natürliche Farben aus Küche und Garten. Wie das Eierfärben mit natürlichen Zutaten funktioniert, verrate ich euch hier: Eier natürlich färben.

Eiertütschen – Ein spassiger Wettstreit

Mit den Ostereiern veranstalten wir jeweils ein „Eiertütschen“, dabei stossen zwei Personen ihre Ostereier gegeneinander, und das Ei, das nicht zerbricht, gewinnt.

Osterbäumchen – Frühling im Haus

Eine weitere schöne Tradition ist das Osterbäumchen oder die Osterzweige. Dafür werden einige Zeit vor Ostern Zweige von Obstbäumen geschnitten, die dann an Ostern im Haus erblühen. Sie werden bei uns mit ausgeblasenen Ostereiern dekoriert.

Brötchen mit Schokolade für Ostern - Osterpinze
Osterpinze

Rezept für Osterpinze

Im Rahmen des Synchronbackens auf dem Blog Kochtopf habe ich die Osterpinze zubereitet. Weiter unten, nach dem Rezept, findest du mehr dazu. Die Grundlage, bzw. das Rezept dafür habe ich vom Blog Chili und Ciabatta übernommen und dann ein paar kleine Anpassungen vorgenommen. Ich habe etwas weniger Hefe verwendet, dafür mehr Ei, und dem Teig Schokoladenstücke hinzugefügt. Die Brötchen sind trotz des reichhaltigen, schweren Teigs schön luftig und locker geworden. Sie schmecken besonders köstlich, wenn sie frisch sind, aber auch am nächsten Tag sind sie noch ein Genuss. Die Handhabung des Teigs ist einfach, er wird schön weich und geschmeidig. Der Hefeteig ist optimal aufgegangen. Um sicherzustellen, dass die Brötchen während des Backens an den richtigen Stellen aufreissen, ist es wichtig, die Stückgare einzuhalten.

Osterpinze - Ein Korb voll mit österreichischem Hefegebäck mit Schokolade.
Osterpinze
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Rezept für Osterpinze

Ein traditionelles österreichisches Gebäck aus einem reichhaltigen, luftigen Hefteig.
Gericht: Brot
Küche: Österreich
Keyword: Hefeteig

Zutaten

Vorteig 1

  • 175 g Weissmehl
  • 25 g Frischhefe
  • 65 g Milch

Vorteig 2

  • Vorteig 1
  • 160 g Mehl
  • 35 g Milch
  • 35 g Zucker
  • 55 g Eigelb von 3 M (53+) Eiern

Hauptteig

  • Vorteig 2
  • 275 g Weizenmehl
  • 35 g Milch
  • 35 g Zucker
  • 100 g Eier ca 2 Eier Grösse M
  • 8 g Salz
  • 1 Vanille Schote Mark
  • 75 g Butter

Eiwasch

  • 1 Ei
  • 1 EL Milch
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Zucker

Anleitungen

Vorteig 1

  • Die Hefe in der Milch auflösen. Das Mehl darunter mischen. Zugedeckt 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen.

Vorteig 2

  • Alle Zutaten inkl. Vorteig miteinander zu einem Teig verrühren. 1 Stunde zugedeckt bei Raumtemperatur stehen lassen.

Hautpteig

  • Alle Zutaten, bis auf die Butter, mit der Haushaltsmaschine 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe und 8 Minuten auf der nächst höheren Stufe kneten lassen und dabei die Butter in kleinen Stücken dazu geben. Der Teig sollte sich von der Schüssel lösen und ganz glatt sein. Wer mag gibt jetzt noch Schokoladenstücke dazu.
  • Zugedeckt nochmals 1 Stunde in aufgehen lassen.
  • Backofen auf 200 Grad vorheizen

Eiwasch

  • Alle Zutaten für den Eiwasch miteinander verrühren. Bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren.
  • Den Teig auf die Arbeitsfläche geben und in 10 ca. gleich schwere Stücke teilen. Die Teigstücke zu runden Brötchen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Abgedeckt 15 Minuten gehen lassen, dann mit Eiwasch bestreichen. 10 Minuten offen abtrocknen lassen, dann ein zweites Mal bestreichen. Weitere 10 – 15 Minuten gehen lassen.
  • Mit einer Schere drei mal tief einschneiden, damit die Pinza die typische Form erhält.
  • Für 15 bis 20 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Notizen

 
Tipp 1: Beim Rezept bleiben Eiweisse übrig. Diese können zum Beispiel für den Mandelcake oder Kokosmakronen verwendet werden.
 
Tipp 2: Die ausgekratzte Vanilleschote für Vanillezucker verwenden. Dafür die Vanilleschote grosszügig mit Zucker bedecken und gut verschlossen aufbewahren.
Osterpinze
Osterpinze

Synchronbacken

Bis letzte Woche hatte ich keine Ahnung, was eine Osterpinze ist oder dass es sie überhaupt gibt. Aber das ist auch eine der Sachen, die ich am Synchronbacken mag. Ich entdecke neue Hefegebäcke und erweitere so jedes Mal meinen „Backhorizont“. Beim Synchronbacken auf dem Blog Kochtopf steht der Hefeteig im Fokus. Dabei experimentieren wir mit verschiedenen Rezepten, backen diese synchron (also gleichzeitig) und tauschen uns in den sozialen Medien darüber aus. Es ist eine grossartige Möglichkeit, sich mit anderen Hefeteigfans zu vernetzen und sich gegenseitig zu motivieren. Ich finde es sehr spannend, die verschiedenen Ergebnisse zu verfolgen und dabei auch neue Erkenntnisse über Hefeteig und Rezepte zu erhalten.

Osterpinze
Osterpinze

Mehr erfahren über das Synchronbacken der Osterpinze

Wenn du mehr über das Synchronbacken der Osterpinze erfahren möchtest, schau doch mal auf den teilnehmenden Blogs vorbei – dort findest du viele inspirierende Rezepte und Backgeschichten!

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Caroline von Linal’s Backhimmel
Conny von Mein wunderbares Chaos
Tamara von Cakes, Cookies and more
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tina von Küchenmomente
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Bettina von homemade & baked
Petra von genusswerke
Simone von zimtkringel
Sarah von Kinder, kommt essen!
Friederike von Fliederbaum
Nadja von Little Kitchen and more
Laura von Aus Lauras Küche
Sylvia von Mixgeschick

Kougelhopf – Elsässer Hefe-Gugelhopf

Synchronbacken – Kougelhopf

Hast du schon einmal die Magie des Hefeteigs erlebt? Die Verwandlung von wenigen Zutaten, meist nur Mehl, Wasser, Hefe und Salz, zu einem luftigen Teig? Der verlockende Duft und schliesslich der köstliche Geschmack eines frisch gebackenen Brotes sind einfach faszinierend. In diesem Beitrag geht es jedoch nicht um Brot, sondern um ein süsses Hefegebäck, genauer gesagt um den Kougelhopf – den Elsässer Hefe-Gugelhopf.

Kougelhopf - Elsässer Hefe-Gugelhopf
Kougelhopf – Elsässer Hefe-Gugelhopf

Gemeinsam backen beim SynchronbackenKougelhopf

Letztes Wochenende stand das Synchronbacken ganz im Zeichen des leckeren Hefe-Gugelhopfs aus dem Elsass. Diese regelmässige Aktion, organisiert vom Blog „Kochtopf„, bringt Hefeteig-Fans zusammen. Seit gut 9 Jahren bin ich fast immer mit dabei und habe in dieser Zeit nicht nur meine Backskills verbessert, sondern auch jede Menge neue Rezepte und Kniffe kennengelernt.

Kougelhopf- Gugelhopf aus dem Elsass

Beim Synchronbacken von „Kochtopf“ haben wir gemeinsam einen Kougelhopf, einen Hefe-Gugelhopf aus dem Elsass, gebacken. Wie es der Zufall wollte, waren wir vergangenes Wochenende im Elsass unterwegs und stiessen dabei auf eine originale Keramik-Gugelhopf-Form – da musste ich einfach zuschlagen! Anfangs hatte ich Bedenken, dass der Gugelhopf in der Form kleben bleiben könnte. Die Sorge war jedoch unbegründet, der Kuchen ist wunderbar geworden und hat sich ohne Probleme aus der Form gelöst. Dieses Mal hatte ich mich dazu entschieden, nur die Hälfte des Rezepts zu backen und wählte daher eine mittelgrosse Form. Das tat ich, weil ich unsicher war, ob die Familie überhaupt Interesse am Hefeteig-Gugelhopf hat.

Diese Sorge war unbegründet, denn der Kuchen war im Nu verschwunden – nicht zuletzt, weil ich statt der traditionellen Weinbeeren Schokoladenstückchen für den Teig verwendet hatte. Das Rezept ist einfach und eignet sich auch für Backanfänger. Es braucht dazu einfach etwas Geduld. Damit das Rezept auch euch gelingt habe ich meine Schritte für euch im Rezept genau notiert.

Kougelhopf - Elsässer Hefe-Gugelhopf
Kougelhopf – Elsässer Hefe-Gugelhopf

Die Kunst des Hefeteigs

Hefeteig ist wie die lebendige Seele in der Backstube. Seine Hauptbestandteile sind simpel – Mehl, Wasser, Hefe und Salz. Doch die wahre Magie liegt im Prozess. Die Hefe erwacht zum Leben, wenn sie mit Wasser und der oft warmen Umgebung in Berührung kommt, und beginnt die Mischung zu einem luftigen Teig zu verwandeln. Bei süssem Hefeteig kommen noch ein paar Zutaten hinzu. Für den Gugelhopf waren es Milch, Puderzucker, Eier und Butter. Der Kuchen ist mit diesem Rezept schön luftig und mürbe geworden.

Selbstgemachter Kougelhopf

Was macht den selbstgemachten Hefe-Gugelhopf so einzigartig? Abgesehen von der offensichtlichen Freude am Backen gibt es einige überzeugende Gründe, sich die Zeit für die Herstellung deines eigenen Hefeteigs zu nehmen. Einer davon ist die Kontrolle über die Zutaten. Du bestimmst die Qualität des Mehls und der Butter, die Frische der Eier und die Menge des Zuckers. Das Ergebnis? Ein Kuchen, der genau deinem Geschmack entspricht und frei von unnötigen Zusatzstoffen ist. Ein weiterer Vorteil des Selbstgemachten ist die Flexibilität. Du kannst experimentieren, neue Zutaten hinzufügen oder klassische Rezepte anpassen – sei es mit Schokoladenstückchen, Nüssen oder getrockneten Früchten.

Kougelhopf - Elsässer Hefe-Gugelhopf
Kougelhopf – Elsässer Hefe-Gugelhopf

Kougelhopf – Elsässer Hefe-Gugelhopf

Vorteig

Milch, Hefe und 50 g Mehl miteinander verrühren und zugedeckt für 30 Minuten stehen lassen.

Hauptteig

Den Vorteig und alle Zutaten bis und mit dem Ei in die Schüssel einer Haushaltsmaschine geben. Erst 4 Minuten auf der niedrigsten Stufe, danach 6 Minuten auf Stufe 1 kneten. Zugedeckt für 90 Minuten stehen lassen. Dem Teig die Schokoladenstückchen beigeben und den Teig nochmals für 2 Minuten auf niedrigster Stufe kneten lassen. Zugedeckt für 30 Minuten stehen lassen. Die Backform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. In jede Rille der Form eine Mandel legen. Den Teig zu einer Kugel wirken und ein Loch formen. In die vorbereitete Form legen und zugedeckt nochmals 90 Minuten aufgehen lassen.

Backen

Falls ihr eine Keramik-Form verwendet, diese in den kalten Ofen schieben und den Gugelhopf für 50 bis 60 Minuten bei 180 Grad im unteren Teil des Ofens backen. Falls ihr eine normale Form verwendet, den Backofen auf 180 Grad vorheizen und den Gugelhopf im unteren Teil des Ofens für ca. 45 Minuten backen.

Zutaten für Kougelhopf
Zutaten für Kougelhopf
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Kougelhopf – Elsässer Hefe-Gugelhopf

Ein luftiger und mürber Gugelhopf aus Hefeteig. Ich habe für den Teig Schokoladenstücke verwendet. Sie können ohne Probleme durch Rosinen ersetzt werden.
Zubereitungszeit4 Stunden
Backzeit50 Minuten
Gesamtzeit4 Stunden 50 Minuten
Gericht: Dessert
Küche: Frankreich
Keyword: Hefeteig
Portionen: 4 Portionen

Kochutensilien

  • 1 Gugelhopf-Form aus Keramik ca. 20 cm Durchmesser oder eine Gugelhopf-From aus Edelstahl

Zutaten

Vorteig

  • 50 g Weissmehl
  • 120 g zimmerwarme Milch
  • 10 g frische Hefe

Hautpteig

  • 200 g Weissmehl
  • 30 g Puderzucker
  • 1/2 TL Salz
  • 90 g zimmerwarme Butter
  • 1 Ei

Füllung

  • 50 g Schokoladenstückchen

Für die Backform

  • Butter
  • Mehl
  • Mandeln

Anleitungen

Vorteig

  • Milch, Hefe und 50 g Mehl miteinander verrühren und zugedeckt für 30 Minuten stehen lassen.

Hauptteig

  • Den Vorteig und alle Zutaten bis und mit dem Ei in die Schüssel einer Haushaltsmaschine geben. Erst 4 Minuten auf der niedrigsten Stufe, danach 6 Minuten auf Stufe 1 kneten.
  • Zugedeckt für 90 Minuten stehen lassen.
  • Dem Teig die Schokoladenstückchen beigeben und den Teig nochmals für 2 Minuten auf niedrigster Stufe kneten lassen.
  • Zugedeckt für 30 Minuten stehen lassen.
  • Die Backform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. In jede Rille der Form eine Mandel legen.
  • Den Teig zu einer Kugel wirken und ein Loch formen. In die vorbereitete Form legen und zugedeckt nochmals 90 Minuten aufgehen lassen.

Backen

  • Falls ihr eine Keramik-Form verwendet, diese in den kalten Ofen schieben und den Gugelhopf für 50 bis 60 Minuten bei 180 Grad im unteren Teil des Ofens backen.
  • Falls ihr eine normale Form verwendet, den Backofen auf 180 Grad vorheizen und den Gugelhopf im unteren Teil des Ofens für ca. 45 Minuten backen.

Notizen

Tipp: Falls der Gugelhopf nach dem lösen aus der Form zu hell ist, könnt ihr ihn im Backofen noch etwas „nachbacken“ lassen.
Kougelhopf - Elsässischer Gugelhopf
Kougelhopf

Beim Synchronbacken auch mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Simone von zimtkringel
Britta von Backmaedchen 1967
Caroline von Linal’s Backhimmel
Petra von Genusswerke
Regina von Bistroglobal
Katja von Kaffeebohne
Sarah von Kinder, kommt essen!
Susanne von magentratzerl
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Tina von Küchenmomente
Friederike von Fliederbaum
Sabine von Einfach Kochen und Mehr
Laura von Aus Lauras Küche

Lust auf mehr Hefeteigrezepte? Hier findest du meine Sammlung: Synchronbacken

Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Synchronbacken – Rezept für Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Synchronbacken

Bei diesmaligen Synchronbacken vom Kochtopf haben wir ein Rezept von Pain de Martin nachgebacken. Eine Interpretation des Rezeptes findest du bei Küchenlatein. Martin schreibt in seinem Blog, dass bei Ihnen Roggenmehl, welches man im normal kaufen kann, bei ihnen nur aus 40 % Roggenmehl besteht und der Rest Weizenmehl ist. Ich habe mich darum entschieden, dass ich das Roggenvollkronmehl auch mit Weizenmehl zu vermischen. Roggenmehl gab es bei uns früher in verschiedenen „Ausführungen“ im Supermarkt zu kaufen. Als ich allerdings am Samstag vom Synchronbacken noch kurzfristig nach Roggenmehl suchte, war das gar nicht so einfach. Inzwischen bekommt man zwar allerlei „neuen“ Mehl, wie z.B. Reis- oder Mandelmehl im Supermarkt zu kaufen, dafür verschwinden alte Mehlsorten immer mehr. Natürlich wäre es sowieso besser, direkt in einer guten Mühle zu kaufen, spontan am Samstag klappt das aber leider nicht.

Ein weiteres Problem tauchte auf, als ich den Teig am Vorabend etwas zu lange bei Zimmertemperatur stehen liess und er nur knapp einer Übergare entging. Den Teig habe ich dann etwas später als geplant in den Kühlschrank gestellt. Am nächste Morgen liess sich mein etwas feuchter Teig nicht ausrollen. Ich habe es mir dann einfach gemacht und den Teig mit etwas Mehl von Hand in Form gebracht und die Brötchen dann einfach nur mit der Teigkarte abgestochen. Eine super einfache Methode, die irgendwie auch noch hübsch aussieht. Trotz der Herausforderungen, denen ich mich bei der Zubereitung meiner Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl stellen musste, war das Ergebnis am Ende einfach köstlich und die Brötchen waren im Nu weg.

Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl
Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Roggenmehl

Das Roggenbrot in der Schweiz hat seinen Ursprung in der langen Geschichte des Roggenanbaus im Land. Im Laufe der Jahrhunderte verschiedene regionale Brot-Variationen entwickelt, die den regionalen Geschmack und die Vorlieben widerspiegeln. Das bekannteste Roggenbrot in der Schweiz ist das Walliser Roggenbrot, aber auch andere Regionen wie Graubünden und das Tessin haben ihre eigenen traditionellen Roggenbrotvarianten. Roggenmehl hat einen festen Bestandteil der Schweizer und wird in den hügeligen Regionen des Landes seit Jahrhunderten angebaut.

Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Übernachtgare

Brot und Brötchen, welche mit „Übernachtgare“ des Teiges zubereitet werden haben verschiedene Vorteile. Dabei geht der Teig langsam, meist über Nacht auf. Dieser Prozess ermöglicht eine langsame und natürliche Fermentation des Teigs. Das führt zu verschiedenen Vorteilen wie: Geschmacksentwicklung, bessere Verträglichkeit, schönere Krustenbildung und längere Haltbarkeit. Ein weiterer Vorteil ist die Zeitersparnis am Morgen, wenn der Teig bereits zubereitet ist und noch Raumtemperatur annehmen kann, während der Ofen vorgeheizt wird.

Roggenbrötchen

Im Originalrezept werden die Frühstücksbrötchen noch in Sonnenblumenkernen gewälzt. Da das bei meiner Familie nicht so gut ankommt, habe ich diesen Schritt weggelassen. Aber natürlich könnt ihr die Saaten ganz einfach zu fügen, in dem ihr den Teig noch vor dem Teilen mit ihnen bestreut.

Roggenbrötchen
Frühstücks-Roggenbrötchen

Rezept für Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Das Wasser in eine grosse Rührschüssel geben. Hefe und Honig darin auflösen. Die restlichen Zutaten dazu geben und alles miteinander verrühren, bis sich alles gut vermischt hat. Die Schüssel abdecken und den Teig für 1 bis 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen. Die abgedeckte Schüssel mit dem Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und zu einem Rechteck von ca. 8 x 40 cm formen. Mit Mehl bestäuben. In der Zwischenzeit den Backofen so heiss wie möglich einstellen und ein Backblech mit aufheizen.

Das Blech auf eine Hitze resistente Fläche stellen und vom Teig mit einem Spatel „Brötchen“ abstechen. Diese auf das heisse Blech legen und sofort für ca. 15 Minuten backen. Brötchen herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl
Roggenbrötchen
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Frühstücksbrötchen mit Roggenmehl

Ein einfaches Brötchenrezept mit Übernachtgare.
Zubereitungszeit30 Minuten
Gesamtzeit12 Stunden 15 Minuten
Gericht: Brot
Küche: Europa
Keyword: Backen, Brot, Brötchen

Zutaten

  • 400 g Wasser
  • 10 g Hefe
  • 300 g Roggenmehl
  • 250 g Weissmehl
  • 10 g Salz
  • 25 g Honig

Anleitungen

  • Das Wasser in eine grosse Rührschüssel geben. Hefe und Honig darin auflösen. Die restlichen Zutaten dazu geben und alles miteinander verrühren, bis sich alles gut vermischt hat. Die Schüssel abdecken und den Teig für 1 bis 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen. Die abgedeckte Schüssel mit dem Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  • Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und zu einem Rechteck von ca. 8 x 40 cm formen. Mit Mehl bestäuben.
  • In der Zwischenzeit den Backofen so heiss wie möglich einstellen und ein Backblech mit aufheizen.
  • Das Blech auf eine Hitze resistente Fläche stellen und vom Teig mit einem Spatel "Brötchen" abstechen. Diese auf das heisse Blech legen und sofort für ca. 15 Minuten backen. Brötchen herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Roggenbrötchen-Anschnitt
Roggenbrötchen-Anschnitt

Auch mit dabei beim Synchronbacken waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Caroline von Linal’s Backhimmel
Britta von Backmaedchen 1967
Simone von zimtkringel
Ulrike von Küchenlatein
Tamara von Cakes, Cookies and more
Désirée von Momentgenuss
Petra von genusswerke
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Nadja von Little Kitchen and more
Laura von Aus Lauras Küche

Lust auf mehr? Hier findest du alle Rezepten von den Synchronbacken, bei welchen ich mit dabei war: Rezepte Synchronbacken.

Matnakash – Armenisches Fladenbrot

Synchronbacken – Rezept für Matnakash

Das Synchronbacken vom Kochtopf hat mich auch dieses Mal dazu verleitet ein mir unbekanntes Hefeteiggebäck auszuprobieren. Die armenische Küche ist für mich ein unbekanntes Gebiet. Bei meiner Recherche habe ich herausgefunden, dass grosse parallelen zu andern nahöstlichen Küchen bestehen. Die armenische Küche hat Ähnlichkeit mit den Küchen der Türkei, dem Iran und dem Libanon. Das betrifft sowohl die Zutaten wie auch die Zubereitungsstechnicken. So finden wir zum Beispiel Gerichte wie Kebab, Pilaw (Reisgericht) und Joghurt-basierte Saucen.

Matnakash
Matnakash

Ich wollte meiner Familie nicht einfach nur das Brot servieren und habe darum noch Lula Kebab, Muhammara, eine Paste aus Paprika und Walnüssen und ein Feta-Dip dazu.

Matnakash

Das traditionelle armenische Fladenbrot wird oft als Beilage zu verschiedenen Gerichten wie z. B. Suppen, Eintöpfen, Salaten und Fleischgerichten serviert. Manchmal wird es aber auch alleine mit Olivenöl gegessen. Ein vielseitiges Brot, welches in der armenischen Küche eine wichtige Rolle spielt.

Matnakash
Matnakash mit Dip

Wir haben ein Rezept von Bengingi nachgebacken. Das Rezept war einfach umzusetzen, wenn auch der Teig eher weich war und das, obwohl ich einen Teil des Weissmehls durch Vollkornmehl ersetzt habe. Es brauchte darum beim Formen etwas Öl oder Wasser, damit der Teig nicht an den Fingern klebt. Geschmeckt hat uns das Fladenbrot mit dem Vollkornmehl sehr gut und ich werde es sicher nochmals so backen.

Rezept für Matnakash – Armenisches Fladenbrot

Für den Vorteig alle Zutaten gut miteinander vermischen und zugedeckt für 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Am Backtag den Vorteig aus dem Kühlschrank nehmen. Alle Zutaten vom Hauptteig dazugeben und von Hand oder mit der Haushaltsmaschine 10 Minuten kneten bis der Teig weich und elastisch ist.

Zu einer festen Kugel formen. Eine Schüssel einölen. Den Teig zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen. Den Backofen auf 230°C aufheizen. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Zu einem 2,5 cm dicken Oval formen. Das geht am besten mit den Händen. Zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen. Den Teig mit dem Ei-Wasser-Gemisch einstreichen. Mit den Fingern eine 2 cm dicken Rand eindrücken. Mit den Fingern ein „Gitter“ in den Teig drücken. Das Fladenbrot backen bis es goldbraun ist. Das dauert ca. 20 bis 25 Minuten. Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und servieren

Matnakash
Matnakash
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Matnakash – Armenisches Fladenbrot

Das traditionelle armenische Fladenbrot wird oft als Beilage zu verschiedenen Gerichten, wie z.B. Suppen, Eintöpfen, Salaten und Fleischgerichten serviert. Manchmal wird es aber auch alleine mit Olivenöl gegessen. Ein vielseitiges Brot, welches in der armenischen Küche eine wichtige Rolle spielt.
Vorbereitungszeit10 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Vorteig und Aufgehezeit18 Stunden
Gericht: Brot
Küche: Armeinisch
Keyword: Faldenbrot, Hefeteig, Länderküche
Portionen: 1 Brot
Kalorien: 2000kcal

Zutaten

Vorteig

  • 150 g Weissmehl
  • 150 g Wasser
  • 10 g Zucker
  • 10 g Frischhefe

Hauptteig

  • Ganzer Vorteig von oben
  • 300 g Weissmehl
  • 125 g Vollkornmehl
  • 280 g lauwarmes Wasser
  • 10 g Salz

Zum Bestreichen

  • 1 Ei
  • 1 kleiner Schuss Wasser

Anleitungen

Vorteig

  • Für den Vorteig alle Zutaten gut miteinander vermischen und zugedeckt für 12 bis 18 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Hauptteig

  • Am Backtag den Vorteig aus dem Kühlschrank nehmen. Alle Zutaten vom Hauptteig dazugeben und von Hand oder mit der Haushaltsmaschine 10 Minuten kneten bis der Teig weich und elastisch ist.
  • Eine Schüssel einölen. Den Teig zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert ca. 2 ½ Stunden.
  • Den Backofen auf 230°C aufheizen.
  • Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
  • Zu einem 2,5 cm dicken Oval formen. Das geht am besten mit den Händen und etwas Olivenöl. Zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  • Mit den Fingern eine 2 cm dicken Rand eindrücken. Mit den Fingern ein "Gitter" in den Teig drücken.
  • Den Teig mit dem Ei-Wasser-Gemisch einstreichen.
  • Das Fladenbrot backen bis es goldbraun ist. Das dauert ca. 20 bis 25 Minuten.
  • Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und servieren
Matnakash
Matnakash

Beim diesem Synchronbacken waren mit dabei:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Caroline von Linal’s Backhimmel
Susanne von magentratzerl
Simone von zimtkringel
Sarah von Kinder, kommt essen!
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tina von Küchenmomente
Volker von Volkermampft
Shermin von Der magische Kessel
Laura von Aus Lauras Küche
Petra von Obers trifft Sahne
Petra von genusswerke
Nadja von Little Kitchen and more

Colomba Pasquale selbstgemacht

Colomba Pasquale – Ostertaube

Synchronbacken – Rezept für Colomba Pasquale mit Schokolade (Ostertaube)

Die Ostertaube hat von ihrem Ursprungsort in Italien ihren Weg ins Tessin gefunden und ist dort nicht mehr wegzudenken. Vom Tessin aus war es dann nur noch ein kleiner Sprung in die Deutschschweiz. Inzwischen wird das Gebäck hier praktisch in jedem Supermarkt angeboten. Die Colomba Pasquale ist dem Panettone ähnlich, enthält aber keine Weinbeeren. Dafür wir sie mit Orangenschalen und teilweise Trockenfrüchte zubereitet. Diese sind bei uns in der Familie äusserst unbeliebt, darum habe ich sie kurzerhand durch Schokoladenstücke ausgetauscht. Eine Variante, die bei uns ganz sicher gegessen wird und auch wirklich gut schmeckt.

Colomba Pasquale - Ostertaube
Colomba Pasquale – Ostertaube

Ostertaube

Aromatisiert habe ich die Colomba Pasquale mit Orangenblütenwasser und frisch geriebener Orangenschale. Da ich nicht extra noch eine Backform für die Taube kaufen wollte und auch keine aus Karton oder Alufolie basteln wollte, habe ich die Taube von Hand „geformt“ . Das Formen von Hefeteig gehört nicht so zu meinen Stärken und ich habe mir bei der Zubereitung mehr als einmal gewünscht, dass ich eine Form gekauft hätte. Nur zu gerne hätte ich etwas einfacheres geformt. Da aber die Vorgabe der Challenge / des Synchronbackens eine Taube war, habe ich versucht eine Taube zu backen. Das hat mich dann stark ans Backen von „Gritibänzen“ erinnert, denn dort entstehen bei mir auch immer sehr individuelle Charaktere. Aber wie immer gilt: Es zählen die inneren Werte.

Synchronbacken

Die Colomba hat uns super geschmeckt und war noch am Sonntag weggefuttert. Ich habe sie ein wenig zu lange gebacken und sie ist darum etwas trockener geworden, als ich es mir gewünscht hätte. Geschmeckt hat sie trotzdem sehr gut. Das Rezept für das Synchronbacken, wie immer organisiert vom Kochtopf, kam von King Arthur.

Colomba Pasquale - Ostertaube
Colomba Pasquale – Ostertaube

Rezept für Colomba Pasquale mit Schokolade

Biga

Alle Zutaten für die Biga (Vorteig) in eine Schüssel geben, gut vermischen und für 4 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.

Teig

Die Biga mit den übrigen Teigzutaten ohne Orangenschale und Schokolade in die Schüssel der Küchenmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe für 4 Minuten vermischen. Danach den Teig 10 Minuten auf der nächst höheren Stufe kneten lassen. Der Teig sollte elastisch und geschmeidig sein und sich leicht vom Boden lösen. Die Orangenschale und Schokoladenstücke dazu geben und so lange kneten lassen, bis sich alles schön verteilt hat.

Den Teig zugedeckt 2 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen. Den Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am Morgen aus dem Kühlschrank nehmen und für 1 Stunde Raumtemperatur annehmen lassen.

Aus dem Teig eine Taube formen und zugedeckt auf einem mit Backpapier belegten Blech nochmals 30 bis 60 Minuten aufgehen lassen.

Backen

Den Backofen auf 190 Grad vorheizen.

Das Eiweiss, die gemahlenen Mandeln und den Zucker vermischen. Diese Glasur vorsichtig auf die Taube streichen. Den Hagelzucker darüber streuen.

Die Taube 15 Minuten bei 190°C backen, dann die Hitze auf 175°C reduzieren, weitere 20 Minuten backen, die Ostertaube falls nötig die letzten Minuten abdecken. Die fertige Ostertaube sollte goldbraun sein und in der Mitte 87 Grad aufweisen.

Colomba Pasquale selbstgemacht
Colomba Pasquale
Colomba Pasquale selbstgemacht
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Rezept für Colomba Pasquale (Ostertaube) mit Schokolade

Das Ostergebäck aus Hefeteig wird mit Orangenblütenwasser und Orangenschalen aromatisiert.
Zubereitungszeit1 Stunde
Aufgehzeit15 Stunden

Zutaten

Biga

  • 120 g Mehl
  • 120 g Wasser zimmerwarm
  • 1/8 TL Trockenhefe

Teig

  • Biga
  • 320 g Mehl
  • 8 g Salz
  • 3.5 g Trockenhefe
  • 65 g Zucker
  • 55 g Butter weich
  • 2 Eier L
  • 1 Eigelb Eiweiss für Glasur verwenden
  • 1 1/2 EL Orangenblütenwasser
  • 1 unbehandelte Orange Schale fein gerieben
  • 120 g Schokoladenstücke

Topping

  • 1 Eiweiss
  • 3 EL geschälte Mandeln fein gemahlen
  • 25 g Zucker
  • 3 – 4 EL Hagelzucker

Anleitungen

Biga

  • Alle Zutaten für die Biga (Vorteig) in eine Schüssel geben, gut vermischen und für 4 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.

Teig

  • Die Biga mit den übrigen Teigzutaten ohne Orangenschale und Schokolade in die Schüssel der Küchenmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe für 4 Minuten vermischen. Danach den Teig 10 Minuten auf der nächst höheren Stufe kneten lassen. Der Teig sollte elastisch und geschmeidig sein und sich leicht vom Boden lösen. Die Orangenschale und Schokoladenstücke dazu geben und so lange kneten lassen, bis sich alles schön verteilt hat.
  • Den Teig zugedeckt 2 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen. Den Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am Morgen aus dem Kühlschrank nehmen und für 1 Stunde Raumtemperatur annehmen lassen.
  • Aus dem Teig eine Taube formen und zugedeckt auf einem mit Backpapier belegten Blech nochmals 30 bis 60 Minuten aufgehen lassen.

Backen

  • Den Backofen auf 190 Grad vorheizen.
  • Das Eiweiss, die gemahlenen Mandeln und den Zucker vermischen. Diese Glasur vorsichtig auf die Taube streichen. Den Hagelzucker darüber streuen.
  • Die Taube 15 Minuten bei 190°C backen, dann die Hitze auf 175°C reduzieren, weitere 20 Minuten backen, die Ostertaube falls nötig die letzten Minuten abdecken. Die fertige Ostertaube sollte goldbraun sein und in der Mitte 87 Grad aufweisen.
Colomba Pasquale - Ostertaube
Colomba Pasquale – Ostertaube

Weitere Hefeteigrezepte findest du hier: Synchronbacken

Beim Synchronbacken mit dabei waren auch:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Simone von zimtkringel
Caroline von Linal’s Backhimmel
Désirée von Momentgenuss
Sarah von Kinder, kommt essen!
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Tamara von Cakes, Cookies and more
Laura von Aus Lauras Küche
Volker von Volkermampft

Anfängerbrot mit Leinsamen aus dem Topf

Synchronbacken – Anfängerbrot mit Leinsamen aus dem Topf

Hast du dir für dieses Jahr vorgenommen, öfters Brot zu backen oder gar damit neu anzufangen? Dafür sind No Knead Brote ideal. Sie sind schnell gemacht und gelingen eigentlich immer. Beim Rezept von Marcel wird das Brot auf dem Blechrücken gebacken und im Ofen „bedampft“. Aus Erfahrung weiss ich, dass dies in meinem altersschwachen Backofen nicht so gut funktioniert, darum habe ich mich entschieden, das Brot im Topf zu backen. Das Rezept reicht für zwei Topfbrote. Je nach Topfgrösse können beide auf einmal gebacken werden.

Anfängerbrot mit Leinsamen
Anfängerbrot mit Leinsamen

Anfängerbrot mit Leinsamen

Für mein Brot habe ich mich, abgesehen vom Backen im Topf, ziemlich genau an das Rezept von Marcel gehalten und auch die Wassermenge nicht reduziert, denn die Leinsamen „saugen“ einen Teil des Wassers mit auf. Den Teig habe ich für gut 16 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Das sind bei mir im Moment knapp 20 Grad.

Der Teig war nach den 16 Stunden aufgehen, ich habe ihn dabei zweimal gedehnt und gefaltet, noch schön feucht, aber nicht klebrig, so dass das rudimentärer Formen des Teigs zu zwei Brotteigen problemlos war.

Das Ergebnis hat mich überzeugt, denn das No Knead Brot ist schnell zubereitet und gelingt auch unerfahrenen Brotbackenden. Da der Teig zum Aufgehen bis zu 16 Stunden braucht, sind etwas Planung und Geduld gefragt. Wenn man Leinsamen mag, schmeckt das Brot super und ist sehr sättigend.

Anfängerbrot mit Leinsamen - Anschnitt
Anfängerbrot mit Leinsamen

Rezept für Anfängerbrot mit Leinsamen aus dem Topf – ein tolles No Knead Brot

Zubereitung Brot

Teig

Alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben und von Hand gut miteinander vermischen, so dass keine Klumpen mehr vorhanden sind. Nicht kneten.

Den Teig in einem leicht gefetteten Becken oder Schüssel zugedeckt 12-16 Std. bei Raumtemperatur stehen lassen. (Bei mir ging der Teig 16 Stunden bei knapp 20 Grad)

Den Teig in dieser Zeit 2- bis 4-mal „dehnen und falten“. Dafür den Teig von allen Seiten erst leicht hochziehen und dann über den Teig falten.

Formen

Nach der Stockgare den Teig mit feuchten Händen vorsichtig auf ein mit etwas Mehl bestäubtes Backpapier legen. In zwei Teile teilen.

Beide Teile mit nassen Händen zu Broten formen.

Danach die Oberfläche der Teiglinge grosszügig mit Mehl bestäuben und diesen nochmals 30-50 Min. bei Raumtemperatur ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen mit zwei backofengeeigneten Töpfen auf 240 Grad vorheizen.

Backen

Nach der Gärzeit das Backpapier um die Teiglinge zurückschneiden. Die Teiglinge mitsamt dem Backpapier in die Töpfe legen, mit einem scharfen Messer dreimal einschneiden und zugedeckt in den Backofen schieben.

Das Brot für 25 Minuten zugedeckt backen.

Die Temperatur auf 210 Grad reduzieren und das Brot etwa 25 Min. ohne Deckel backen.

Das Brot aus dem Topf heben und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Anfängerbrot mit Leinsamen
Anfängerbrot mit Leinsamen
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Rezept für Anfängerbrot mit Leinsamen aus dem Topf

Ein einfaches No Knead Brot mit Weissmehl, Vollkronmehl und Leinsamen. Das Brot wird im Topf gebacken. Die Teigmenge reicht für zwei Brote
Zubereitungszeit15 Minuten
Gericht: Brot
Küche: Schweiz
Keyword: einfach, Leinsamen
Portionen: 2 Brote

Kochutensilien

  • Glasschüssel oder Gusseisentopf Backofen geeinget

Zutaten

  • 750 g Wasser
  • 40 g Olivenöl
  • 800 g Weissmehl
  • 200 g Vollkornmehl
  • 100 g Leinsamen
  • 20 g Salz
  • 1 g Frischhefe

Anleitungen

  • Alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben und von Hand gut miteinander vermischen, so dass keine Klumpen mehr vorhanden sind. Nicht kneten.
  • Den Teig in einem leicht gefettetem Becken oder Schüssel zugedeckt 12-16 Std. bei Raumtemperatur stehen lassen. (Bei mir ging der Teig 16 Stunden bei knapp 20 Grad)
  • Den Teig in dieser Zeit 2 bis 4 mal "dehnen und falten". Dafür den Teig von allen Seiten erst leicht hochziehen und dann über den Teig falten.

Formen

  • Nach der Stockgare den Teig mit feuchten Händen vorsichtig auf ein mit etwas Mehl bestäubtes Backpapier legen. In zwei Teile teilen.
  • Beide Teile mit nassen Händen zu Broten formen.
  • Danach die Oberfläche der Teiglinge grosszügig mit Mehl stauben und den nochmals 30-50 Min. bei Raumtemperatur ruhen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Backofen mit zwei backofengeeigneten Töpfen auf 240 Grad vorheizen.

Backen

  • Nach der Gärzeit das Backpapier um die Teiglinge zurückschneiden. Die Teiglinge mitsamt dem Backpapier in die Töpfe legen, mit einem scharfen Messer dreimal einschneiden und zugedeckt in den Backofen schieben.
  • Das Brot für 25 Minuten zugedeckt backen.
  • Die Temperatur auf 210 Grad reduzieren und das Brot etwa 25 Min. ohne Deckel backen.
  • Das Brot aus dem Topf heben und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Notizen

Tipp:
Wer nur ein Topf hat (oder nur ein Topf in den Ofen passt), kann den Teig halbieren oder in zwei Schichten backen. Dazu das erste Brot nach 30 Minuten gehen, backen und das zweite Brot, sobald das erste fertig ist backen.
Anfängerbrot mit Aufstrich

Synchronbacken

Das Synchronbacken wird wie immer vom Kochtopf organisiert. Das Rezept stammt dieses mal von Marcel Paa – einfach backen. Weitere Rezept vom Synchronbacken findest du hier: Synchronbacken

Beim Synchronbacken mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Bettina von homemade & baked
Tamara von Cakes, Cookies and more
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Britta von Backmaedchen 1967
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Désirée von Momentgenuss
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Silvia von Kulturgut
Wilma von Pane-Bistecca
Laura von Aus Lauras Küche
Simone von zimtkringel
Ingrid von auchwas
Volker von Volkermampft
Nadja von Little Kitchen and more
Manuela von Vive la réduction!

Stromboli – Pizzarolle

Synchronbacken – Stromboli Pizzarolle

Beim #synchronbacken vom Kochtopf gibt es immer was Neues zu entdecken. Dieses Mal war es Stromboli, eine Pizzarolle, die in Amerika um 1950 „erfunden“ wurde. Das Rezept für dieses Synchronbacken kam vom Knusperstübchen. Wir haben den einfachen Teig über Nacht aufgehen lassen. Da ich keinen Platz im Kühlschrank hatte, habe ich den Teig mit einer geringen Hefemenge bei Raumtemperatur aufgehen lassen.

Der Teig ist sehr einfach in der Handhabung. Ich habe etwas mehr Wasser, als im Originalrezept verwendet. So wurde er sehr geschmeidig. Nur das einschneiden hat sich bei mir etwas schwieriger gestaltet, was aber gut auch an meinem nicht mehr ganz scharfen Messer zuzuschreiben war. Die Stromboli hat uns vorzüglich geschmeckt. Wir werden sie von jetzt an öfters zubereiten.

Stromboli - Pizzarolle
Stromboli – Pizzarolle

Rezept für Stromboli – Pizzarolle

Für den Stromboli-Teig

Das Wasser (20 bis 50 ml zurückbehalten) und Öl in die Schüssel einer Knetmaschine geben. Mehl, Salz, Hefe und Honig dazu geben. 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe kneten lassen. Falls der Teig zu fest ist noch Wasser dazu geben. Der Teig sollte sich nicht ganz vom Schüsselboden lösen. Danach nochmals 8 Minuten kneten lassen. In eine geölte Schüssel geben und den Teig mit Öl einstreichen. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur für 16 Stunden stehen lassen.

Für die Knoblauchbutter

Die Butter schmelzen. Knoblauchzehe gepresst dazu geben. Salz und Oregano beifügen und alles miteinander verrühren.

Fertigstellen

Den Teig auf einer bemehlten Fläche oval ausrollen. Die gewünschte Füllung darauf verteilen. Den Rand mit der Knoblauchbutter bestreichen und einschneiden. Den Teig Strang für Strang über die Füllung klappen. Mit Knoblauchbutter bestreichen und mit Parmesan bestreuen.

Für 20 bis 30 Minuten im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen backen. Die heisse Stromboli mit der restlichen Knoblauchbutter bestreichen.

Stromboli - Pizzarolle
Stromboli – Pizzarolle
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Rezept für Stromboli – Pizzarolle

Die Stromboli ist eine Pizzarolle, welche nach Lust und Laune gefüllt werden kann. Die Kruste wird schön knusprig.

Zutaten

Für den Teig

  • 280 – 300 ml Wasser
  • 2.5 g Hefe
  • 1 EL Honig
  • 500 g Weissmehl
  • 50 ml Olivenöl
  • 1 1/2 TL Salz

Für die Knoblauchbutter

  • 100 g Butter
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL getrockneter Oregano
  • 1 Prise Salz

Für die Füllung

  • 100 g Schinken
  • 200 g Mozzarella
  • 150 g Tomatensauce

Zum Bestreuen

  • 50 g Parmesan gerieben

Anleitungen

Für den Teig

  • Das Wasser (20 bis 50 ml zurückbehalten) und Öl in die Schüssel einer Knetmaschine geben. Mehl, Salz, Hefe und Honig dazu geben. 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe kneten lassen. Falls der Teig zu fest ist noch Wasser dazu geben. Der Teig sollte sich nicht ganz vom Schüsselboden lösen. Danach nochmals 8 Minuten kneten lassen. In eine geölte Schüssel geben und den Teig mit Öl einstreichen. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur für 16 Stunden stehen lassen.

Für die Knoblauchbutter

  • Die Butter schmelzen. Knoblauchzehe gepresst dazu geben. Salz und Oregano beifügen und alles miteinander verrühren.

Fertigstellen

  • Den Teig auf einer bemehlten Fläche oval ausrollen. Die gewünschte Füllung darauf verteilen. Den Rand mit der Knoblauchbutter bestreichen und einschneiden. Den Teig Strang für Strang über die Füllung klappen. Mit Knoblauchbutter bestreichen und mit Parmesan bestreuen.
  • Für 20 bis 30 Minuten im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen backen. Die heisse Stromboli mit der restlichen Knoblauchbutter bestreichen.
Stromboli - Pizzarolle
Stromboli – Pizzarolle

Bei diesem Synchronbacken waren mit dabei:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Bettina von homemade & baked
Tamara von Cakes, Cookies and more
Simone von zimtkringel
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Désirée von Momentgenuss
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Laura von Aus Lauras Küche
Silvia von Kulturgut
Katja von Kaffeebohne
Volker von Volkermampft
Petra von genusswerke

Weiter Rezepte zum Thema findest du hier: Synchronbacken

Açma – Rezept für türkische Brötchen

Açma sind türkische Brötchen mit Milch, Joghurt und Öl im Teig, welche häufig noch gefüllt werden, z. B. mit Butter oder Schafskäse. Wir haben sie vergangenes Wochenende im Rahmen des #Synchronbacken vom Kochtopf gemeinsam gebacken. Das köstliche Rezept dazu hatten wir von Cookie und Co.

Açma - türkische Brötchen
Açma

Gleich vorweg, die Brötchen sind grossartig geworden und haben ab sofort einen festen Platz in meinem Repertoire. Das Rezept habe ich geringfügig verändert. Dabei habe ich einen Teil des Weissmehls durch Vollkornmehl ersetzt, so werden sie ein wenig gesünder und schmecken wunderbar herzhaft. Den Haushaltszucker habe ich durch Dattelsirup ersetzt. Und damit sie noch luftiger werden, habe ich sie mit Butter „gefüllt“. So werden die Brötchen ähnlich wie Vollkorngipfel.

Der Teig ist total einfach in der Zubereitung und zudem noch praktisch, weil er über Nacht im Kühlschrank wunderbar langsam aufgehen kann. Sie mit Butter zu füllen, bedeutet ein kleiner Mehraufwand und benötigt ein bisschen Fingerspitzengefühl. Dafür werden sie so noch luftiger und bekommen wunderbare Schichten, wie bei einem Buttergipfel.

Açma - türkische Brötchen
Açma

Rezept für Açma

Joghurt, Milch, Hefe, Dattelsiurp, Ei, Weiss- und Vollkornmehl in die Schüssel der Knetmaschine geben.

Bei langsamer Geschwindigkeit für etwa 10 Minuten kneten lassen. Je nach Flüssigkeitsaufnahme des Mehls Wasser hinzufügen, sollte der Teig zu fest sein.

Das Salz zufügen und für 8 Minuten bei höherer Geschwindigkeit weiter kneten, dabei portionsweise das Öl hinzugeben.

Der Teig zugedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur (20−22 °C) Stunden aufgehen lassen, danach einmal dehnen und falten. Den Teig zugedeckt für 14 Stunden in den Kühlschrank (5 °C ) stellen. Am Backtag 1 Stunde bei Raumtemperatur (20−22 °C) weiter aufgehen lassen.

Den Teig in 10 Stücke schneiden und diese Teiglinge rundschleifen. Mit dem Teigschluss nach unten für 15 Minuten ruhen lassen. Die Teiglinge ausrollen und mit Butter bestreichen. Zum einem Strang aufrollen und für weitere 15 Minuten ruhen lassen. Die Teiglinge zu 50 cm langen Strängen rollen. Zu einem U legen und miteinander verzwirbeln. Zu Ringen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit einem Küchentuch locker abdecken und 90 Minuten aufgehen lassen.

Den Backofen auf 220 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen. Das Eigelb mit der Milch, Salz und Zucker vermischen und die Brötchen damit einstreichen. Mit Schwarzkümmel und Sesam bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen für ca. 15 Minuten backen.

Am besten frisch geniessen.

Açma - türkische Brötchen
Açma
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Rezept für Açma – türkische Brötchen

Luftige türkische Brötchen mit Übernachtgare
Portionen: 10 Stück

Zutaten

Teig

  • 150 g kalter Joghurt
  • 130 g kalte Milch
  • 5 g Frischhefe oder 1,7 g Trockenhefe
  • 1 TL Dattelsirup
  • 1 Ei Gr. M
  • 400 g Weissmehl
  • 100 g Vollkornmehl
  • 20 g Wasser nach Bedarf
  • 40 g Schweizer Rapsöl
  • 11 g Salz

Zusätzlich

  • 80 g weiche Butter
  • 1 Eigelb
  • 20 g Milch
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Salz
  • etwas Schwarzkümmel oder weisser/schwarzer Sesam

Anleitungen

  • Joghurt, Milch, Hefe, Dattelsiurp, Ei, Weiss- und Vollkornmehl in die Schüssel der Knetmaschine geben.
  • Bei langsamer Geschwindigkeit für etwa 10 Minuten kneten lassen. Je nach Flüssigkeitsaufnahme des Mehls Wasser hinzufügen, sollte der Teig zu fest sein.
  • Das Salz zufügen und für 8 Minuten bei höherer Geschwindigkeit weiterkneten, dabei portionsweise das Öl hinzugeben.
  • Der Teig zugedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur (20−22 °C) Stunden aufgehen lassen, danach einmal dehnen und falten. Den Teig zugedeckt für 14 Stunden in den Kühlschrank (5 °C ) stellen. Am Backtag 1 Stunde bei Raumtemperatur (20−22 °C) weiter aufgehen lassen.
  • Den Teig in 10 Stücke schneiden und diese Teiglinge rundschleifen. Mit dem Teigschluss nach unten für 15 Minuten ruhen lassen. Die Teiglinge ausrollen und mit Butter bestreichen. Zum einem Strang aufrollen und für weitere 15 Minuten ruhen lassen. Die Teiglinge zu 50 cm langen Strängen rollen. Zu einem U legen und miteinander verzwirbeln. Zu Ringen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit einem Küchentuch locker abdecken und 90 Minuten aufgehen lassen.
  • Den Backofen auf 220 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen. Das Eigelb mit der Milch, Salz und Zucker vermischen und die Brötchen damit einstreichen. Mit Schwarzkümmel und Sesam bestreuen.
  • Im vorgeheizten Backofen für ca. 15 Minuten backen.
  • Am besten frisch geniessen.
Açma - türkische Brötchen
Açma

Beim Synchronbacken mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Friederike von Fliederbaum
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Petra von genusswerke
Désirée von Momentgenuss
Thomas und Simone von zimtkringel
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Laura von Aus Lauras Küche

Weitere Rezepte zu diesem Thema findest du hier: Rezepte Synchronbacken