Schweizer Rezept für Weggli

Weggli gehören in der Schweiz zu den beliebtesten Brötchen. Sie werden gerne zum Znüni mit einem Schoggistengel gegessen. Weggli mit Schoggistengeli werden darum auch gerne als Geburtstags-Znüni mit in die Schulen gebracht. Weggli sind wunderbar vielseitig und können einfach so, zum Frühstück oder als Sandwichs gegessen werden.

Weggli
Weggli

Weggli im Sprachgebrauch

Die Weggli finden sich auch in unsere Alltagssprache wieder. „Dä Feufer und s Weggli welle“ (Denn Fünfer und das Weggli wollen)- was verwendet wird, wenn man sich nicht zwischen zwei Alternativen entscheiden kann und beides möchte. „Gaht wäg wie warmi Weggli“ (Verkauft sich wie warme Weggli) – wenn etwas sehr beliebt ist und sofort weg oder verkauft ist.

Synchronbacken

Diese Weggli sind im Rahmen des Synchronbackens vom Kochtopf und From Snuggs Kitchen entstanden. Das Rezept für die Weggli, oder besser die zwei Rezepte für Weggli, die wir zur Auswahl hatten, kommen von BesondersGut.

Die Weggli sind vom Geschmack her sehr gut geworden, hätten aber bei mir noch etwas mehr aufgehen dürfen. Mein Kühlschrank ist eindeutig zu kalt, so dass der Teig nicht genug reifen konnte und auch eher lange gebraucht hat, bis er Zimmertemperatur angenommen hat. Beim nächsten Mal werde ich darum etwas mehr Zeit einplanen und die Kühlschranktemperatur ein bisschen höher einstellen. Also achtet unbedingt auf die Temperatur in eurem Kühlschrank.

Weggli
Weggli

Rezept für Weggli

Am Tag 1 alle Zutaten, ausser der Butter, in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe für 10 Minuten kneten lassen. Der Teig ist dabei etwas trocken. Die zimmerwarme Butter in Stücken zum Teig geben und nochmals 5 bis 10 Minuten kneten lassen, bis der Teig weich und geschmeidig ist. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur für 90 Minuten gehen lassen. Danach den Teig für 12-18 Stunden in den 6 Grad kalten Kühlschrank stellen.

Am Tag 2 den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und für 90 bis 120 Minuten Raumtemperatur annehmen lassen. Den Teig in 14 Stücke teilen und zu Kugeln formen. Diese für 20 Minuten auf zwei mit Backpapier belegten Blechen ruhen lassen. Die Bleche dafür mit einem sauberen Küchentuch abdecken. Das Ei mit Rahm, Zucker und Salz verrühren und durch ein Sieb streichen.

Jetzt die Teigkugeln mit der Hand etwas flachdrücken und mit dem Stiel eines Holzlöffels in der Mitte sehr tief eindrücken. Die Weggli mit dem Eianstrich bestreichen und für 45 bis 60 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das erste Blech mit Weggli für ca. 18 Minuten backen. Herausnehmen und gleich in ein sauberes Haushaltstuch einwickeln. (So werden sie schön weich). Mit dem zweiten Blech gleich verfahren.

Weggli
Weggli
Rezept drucken
5 from 3 votes

Rezept für Weggli

Weggli gehören zu den beliebtesten Brötchen in der Schweiz. Sie werden einfach so, mit einem Schoggistengeli oder auch als Sandwiches gerne gegessen.
Gericht: Frühstück, Znüni, Zvieri
Küche: Schweiz
Keyword: Brötchen, Hefeteig, Milchbrötchen

Zutaten

Hauptteig

  • 310 g Milch zimmerwarm
  • 15 g Honig oder Malz
  • 15 g Zucker
  • 2 g Frischhefe
  • 100 g helles UrDinkelmehl
  • 400 g Weissmehl
  • 10 g Salz
  • 50 g Butter zimmerwarm

Eianstrich

  • 1 ganzes Ei
  • 10–15g Rahm
  • je 1 Prise Salz und Zucker

Anleitungen

Tag 1

  • Alle Zutaten ausser der Butter in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe für 10 Minuten kneten lassen. Der Teig ist dabei etwas trocken. Die zimmerwarme Butter in Stücken zum Teig geben und nochmals 5 bis 10 Minuten kneten lassen, bis der Teig weich und geschmeidig ist.
  • Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur für 90 Minuten gehen lassen.
  • Danach den Teig für 12-18 Stunden in den 6 Grad kalten Kühlschrank stellen.

Tag 2

  • Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und für 90 bis 120 Minuten Raumtemperatur annehmen lassen. Den Teig in 14 Stücke teilen und zu Kugeln formen. Diese für 20 Minuten auf zwei mit Backpapier belegten Blechen ruhen lassen. Die Bleche dafür mit einem sauberen Küchentuch abdecken.
  • Das Ei mit Rahm, Zucker und Salz verrühren und durch ein Sieb streichen.
  • Jetzt die Teigkugeln mit der Hand etwas flachdrücken und mit dem Stiel eines Holzlöffels in der Mitte sehr tief eindrücken.
  • Die Weggli mit dem Eianstrich bestreichen und für 45 bis 60 Minuten gehen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
  • Das erste Blech mit Weggli für ca. 18 Minuten backen. Herausnehmen und gleich in ein sauberes Haushaltstuch einwickeln. (So werden sie schön weich). Mit dem zweiten Blech gleich verfahren.

Interessiert an weiteren Rezepten vom Synchronbacken? Hier findest du alle Beiträge dazu: Synchronbacken

Wie immer sind ganz viele tolle Beiträge zusammen gekommen:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Birgit von Birgit D
Britta von Backmaedchen 1967
Bettina von homemade & baked
Volker von volkermampft
Désirée von Momentgenuss
Linda von lindagendry.de
Anna von Frau M aus M
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
Tamara von Cakes, Cookies and more
Tina von Küchenmomente
Conny von Mein wunderbares Chaos
Julia von Kitchen Spirit
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Julia von Julia’s Sweet Bakery
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Sylvia von Brotwein
Geri von Lecker mit Geri
Nora von Haferflocke – der Blog
Simone von zimtkringel

Solothurner Brot – Schweizer Rezept

Brote aus Ruchmehl gehören bei uns in der Schweiz zu den beliebtesten und wohl auch meist verkauften Broten. Aber obwohl die Zutaten fast immer die gleichen sind, wird das Brot je nach Region anders zubereitet und unterscheiden sich schlussendlich im Aussehen und auch im Geschmack. Das bekannteste dieser Brote heisst dann auch einfach nur „Ruchbrot“, Langbrot oder Zürcher Brot.

Solothurner Brot

Synchronbacken vom Solothurner Brot

Bei diesem Synchronbacken vom Kochtopf haben wir das Solothurner Brot von Marcel Paa nach gebacken. Den Preis für das schönste Brot wird mein Solothurner Brot wohl nicht gewinnen, zumindest von aussen nicht. Riechen tut es aber wunderbar, was vor allem von der schon fast etwas verbrannten Kruste her rührt. Das Solothurner Brot wird absichtlich nicht eingeschnitten, damit sich ein Kropf bildet. Auch auf das Schwaden wird verzichtet. Dafür wird es bei 280 Grad gebacken. Die Krume war wie gewünscht mit einer unregelmässigen Porung versehen und sehr aromatisch und luftig.

Solothurner Brot

Rezept für Solothurner Brot

Vorteig

Ruchmehl, Wasser und Hefe miteinander vermischen. Zugedeckt 12 – 14 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

Hauptteig

Zuerst das Wasser und das Ruchmehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Die Hefe darüber bröseln und das Salz beigeben. Den Teig erst 3 – 4 Minuten auf niedrigster Stufe und dann 8 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Das kalte Wasser dazu geben und den Teig nochmals für ca. 4 Minuten kneten lassen, bis der Teig den Fenstertest besteht.

Den Teig in eine geölte Schüssel geben und zugedeckt 3 – 4 Stunden aufgehen lassen, dabei den Teig 2 mal stretchen und falten.

Den Backofen mit einem Backstein auf 280 Grad vorheizen.

Den Teig zu einem länglichen Brot formen und diesen auf einem gut bemehlten Tuch nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Dabei das Brot mit Mehl bestäuben und mit dem Tuch auf zwei Seiten stützen.

Das Brot mit einem Schieber einschieben und 20 Minuten bei 280 Grad backen. Danach die Temperatur auf 180 Grad senken und in 30 bis 40 Minuten fertig backen.

Rezept drucken
5 from 4 votes

Schweizer Rezept – Solothurner Brot

Ein sehr knuspriges und aromatisches Brot, welches auch am nächsten Tag noch wunderbar schmeckt.
Vorbereitungszeit12 Stunden
Zubereitungszeit4 Stunden
Backzeit1 Stunde
Gesamtzeit17 Stunden
Gericht: Brot
Küche: Schweiz
Keyword: Brot, Hefeteig, Ruchmehl, Schweizer Rezept

Kochutensilien

  • Backstein

Zutaten

Vorteig

  • 80 g Ruchmehl
  • 80 g Wasser zimmerwarm
  • 1 g Frischhefe

Hauptteig

  • Vorteig
  • 350 g Wasser kalt
  • 470 g Ruchmehl
  • 5 g Frischhefe
  • 12 g Salz
  • 20-30 g Wasser kalt

Anleitungen

Vorteig

  • Ruchmehl, Wasser und Hefe miteinander vermischen. Und zugedeckt 12 – 14 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

Hauptteig

  • Zuerst das Wasser und das Ruchmehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Die Hefe darüber bröseln und das Salz beigeben. Den Teig erst 3 – 4 Minuten auf niedrigster Stufe und dann 8 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Das kalte Wasser dazu geben und den Teig nochmals für ca. 4 Minuten kneten lassen, bis der Teig den Fenstertest besteht.
  • Den Teig in eine geölte Schüssel geben und zugedeckt 3 – 4 Stunden aufgehen lassen, dabei den Teig 2 mal stretchen und falten.
  • Den Backofen mit einem Backstein auf 280 Grad vorheizen.
  • Den Teig zu einem länglichen Brot formen und diesen auf einem gut bemehlten Tuch nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Dabei das Brot mit Mehl bestäuben und mit dem Tuch auf zwei Seiten stützen.
  • Das Brot mit einem Schieber einschieben und 20 Minuten bei 280 Grad backen. Danach die Temperatur auf 180 Grad senken und in 30 bis 40 Minuten fertig backen.

Auch beim Synchronbacken vom Solothurnerbrot mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Britta von Backmaedchen 1967
Geri von Lecker mit Geri
Nora von Haferflocke
Britta von Brittas Kochbuch
Simone von zimtkringel
Tina von Küchenmomente
Anna von Frau M aus M
Birgit von Birgit D
Ilka von was machst du eigentlich so?!
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Bettina von homemade & baked
Susanne von Was gibt’s zu essen, Liebling?
Volker von volkermampft
Tamara von Cakes, Cookies and more
Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“

Weitere Rezepte zum Thema findest du hier: Synchronbacken, Brot, Schweizer Rezepte

Wollknäuelbrot – Food Trend Wool Roll Bread

Was ist ein Wollknäuelbrot?

Das fluffige und speziell geformte Brot erhält gerade viel Aufmerksamkeit auf Social Media. Den Hype um das schöne Brot hat ein Youtube-Video von Apron ausgelöst und das Brot wurde seit der Veröffentlichung schon unzählige Male nachgebacken. Der süsse Hefeteig wird nach je nach Gusto süss oder salzig gefüllt und aufgerollt. Der Geschmack des Brotes erinnert etwas an ein Zopf oder an den Dreikönigskuchen. Damit der Wollknäuel-Effekt entsteht, werden die Enden des Teiges vor dem Aufrollen eingeschnitten.

Wollknäuelbrot
Wollknäuelbrot

Synchronbacken

Für das Synchronbacken von From Snuggs Kitchen und dem Kochtopf haben wir die deutschsprachige Version von Bake to the roots nachgebacken. Das Rezept ist vergleichsweise einfach und hat gut funktioniert. Vom Geschmack und der Konsistenz unterscheidet sich das Brot nicht sehr von einem Zopf oder Hefeschnecken. Was speziell ist und vermutlich auch den Hype um das Brot ausmacht, ist die Form, die tatsächlich an einen Wollknäuel erinnert. Ich hätte mir das Brot flauschiger und luftiger gewünscht. Ich werde mich sicher nochmals an ein Wollknäuelbrot wagen, dann aber vermutlich mit einem Mehlkochstück und einem Poolish.

Wollknäuelbrot
Wollknäuelbrot – Wool Roll Bread

Rezept für Wollknäuelbrot (Wool Roll Bread)

Der Hefeteig für das Brot ist ganz unkompliziert und kann auch von Anfängern ganz einfach nachgebacken werden. Wer keine Übernachtgare wünscht, kann diese auch weglassen und das geformte Brot bei Raumtemperatur nochmals aufgehen lassen. Beim Füllen sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt und ich könne mir auch gut vorstellen, das Brot mit einer deftigen Füllung zu versehen.

Wollknäuelbrot
Wollknäuelbrot
Rezept drucken
5 from 5 votes

Rezept für Wollknäuelbrot (Wool Roll Bread) gefüllt mit Nussnougatcreme

Ein einfaches Rezept für das Wollknäuelbrot (Wool Roll Bread) gefüllt mit einer Nussnougatcreme.
Gericht: Frühstück

Zutaten

Hefeteig

  • 80 ml lauwarme Milch
  • 1 1/2 TL TL Trockenhefe
  • 325 g Weissmehl
  • 2 EL Zucker
  • 2/3 TL Salz
  • 110 g Rahm
  • 1 Ei (53+)

Füllung

  • 5 EL Nussnougatcreme

Anleitungen

  • Alle Zutaten für den Hefeteig in eine Schüssel geben und für ca. 8 Minuten kneten lassen. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur um das Doppelte aufgehen lassen.
  • Den Teig in 5 Stücke teilen. Die Teile ca. 5 mm dick auswallen. Je einen EL Nussnougatcreme auf den unteren Teil der Teigstücke geben und etwas verstreichen. Den oberen Teil der Teigstücke mit einem Messer dünn einschneiden. Die Teigstücke aufrollen und in eine mit Backpapier ausgelegte Springform legen. Den Teig zugedeckt im Kühlschrank über Nacht aufgehen lassen.
  • Wem das zu lange geht kann das Brot auch 1 bis 2 Stunden zugedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen.
  • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Das Wollknäuelbrot mit Milch bestreichen und für ca. 20 Minuten backen.
Wollknäuelbrot

Auch mit dabei beim Synchronbacken waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Caroline von Linal’s Backhimmel
Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
Britta von Backmaedchen 1967
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Sarah von Kinder, kommt essen!
Birgit von Birgit D
Tina von Küchenmomente
Simone von zimtkringel
Martha von Bunte Küchenabenteuer
Bettina von homemade & baked
Tamara von Cakes, Cookies and more
Nora von Haferflocke
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Conny von Mein wunderbares Chaos
Katja von Kaffeebohne
Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
Volker von Volkermampft
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Geri von Lecker mit Geri
Yvonne von Yvonne kocht
Petra von Genusswerke
Manuela von Vive la Réduction!

Wollknäuelbrot - Wool Roll Bread

Regionales Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

#synchronbacken – regionales Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

Vergangenes Wochenende fand eine weitere Ausgabe des Synchronbackens von Froms Snuggs Kitchen und dem Kochtopf statt. Ich habe nicht nachgezählt, aber ich habe bestimmt schon fast 50 mal an diesem spannenden Event mitgemacht. Die Rezepte dazu findest du hier: Rezepte Synchronbacken.

Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

Das Rezept für dieses Synchronbacken haben wir von Chili und Ciabatta . Die Zubereitung des Teiges war war unproblematisch und einfach. Ich habe nur einen Drittel des Teiges zubereitet, da ich zuerst ausprobieren wollte, wie uns das Brot schmeckt. Ich habe das Rezept ein wenig abgeändert, noch Sonnenblumenkerne zu den Leinsamen gegeben und sowohl Ruch-, Weiss- und Vollkornmehl verwendet. Da es in meiner Küche mit nur knapp 19 Grad eher kühler ist, habe ich den Teig fast 3 Stunden gehen lassen, bevor ich ihn geformt habe. Das geformte Brot durfte danach nochmals etwas mehr als eine Stunde gehen. Das Brot habe ich im Topf gebacken, weil das bei meinem Backofen die zuverlässigste Methode zum Brotbacken ist.

Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

Rezept für Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkerne

Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 5 min auf dem Minimum kneten lassen. Danach 10 min auf Stufe 1 (eine Stufe höher als das Minimum) kneten lassen.

Bei Raumtemperatur zugedeckt um etwa das Doppelte aufgehen lassen. (Im Original-Rezept steht 1 Stunde. Bei mir hat es bei 19 Grad fast 3 Stunden gedauert.) Den Teig zu einer Kugel formen und auf eine bemeltes Backpapier legen. Zugedeckt 20 min ruhen lassen. Den Ball an drei Seiten etwas flach rollen, so das „Flügel“ entstehen. Diese der Reihe nach hochklappen. Die entstandenen Ecken zu einem Dreieck ausformen.

Ein Backpapier auf Topfgrösse zuschneiden. Das Brot mit den eingeschlagenen Teilen nach unten darauf legen. Das Brot mit Mehl bestauben und eine Stunde aufgehen lassen.Eine halbe Stunde vor dem Backen einen geeigneten Topf im Backofen auf 240 Grad vorheizen.

Das Brot parallel zu den Seiten einschneiden und vorsichtig mit dem Backpapier in den Topf legen. Den Topf mit dem Deckel verschliessen und das Brot 20 min so backen. Den Deckel entfernen und die Temperatur auf 200 Grad senken. Das Brot weiter 10 bis 15 Minuten fertig backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
Rezept drucken
5 from 4 votes

Rezept für Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkerne

Der Hefeteig für das Superfood Brot wird mit Poolish und Brühstück zubereitet.
Gericht: Brot
Keyword: Brot, Hefeteig, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Vollkorn

Zutaten

Poolish

  • 50 g Ruchmehl
  • 65 g Wasser
  • 0.25 g Hefe

Brühstück

  • 25 g Leinsamen
  • 25 g Sonnenblumenkerne
  • 70 g Wasser

Zutaten Hauptteig

  • Poolish
  • Brühstück
  • 170 g Vollkornmehl
  • 100 g Weissmehl
  • 150 g Wasser
  • 3 g Hefe
  • 7 g Salz

Anleitungen

Poolish

  • Hefe, Wasser und Ruchmehl mit einander verrühren und zugedeckt bei Raumtemperatur 12 Stunden stehen lassen.

Brühstück

  • Leinsamen und Sonnenblumenkerne mit kochendem Wasser übergiessen. Abkühlen lassen und über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.

Hauptteig

  • Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 5 min auf dem Minimum kneten lassen. Danach 10 min auf Stufe 1 (eine Stufe höher als das Minimum) kneten lassen.
  • Bei Raumtemperatur zugedeckt um etwa das Doppelte aufgehen lassen. (Im Original-Rezept steht 1 Stunde. Bei mir hat es bei 19 Grad fast 3 Stunden gedauert.)
  • Den Teig zu einer Kugel formen und auf eine bemeltes Backpapier legen. Zugedeckt 20 min ruhen lassen.
  • Den Ball an drei Seiten etwas flach rollen, so das „Flügel“ entstehen. Diese der Reihe nach hochklappen. Die entstandenen Ecken zu einem Dreieck ausformen.
  • Ein Backpapier auf Topfgrösse zuschneiden. Das Brot mit den eingeschlagenen Teilen nach unten darauf legen. Das Brot mit Mehl bestauben und eine Stunde aufgehen lassen.
  • Eine halbe Stunde vor dem Backen einen geeigneten Topf im Backofen auf 240 Grad vorheizen.
  • Das Brot parallel zu den Seiten einschneiden und vorsichtig mit dem Backpapier in den Topf legen. Den Topf mit dem Deckel verschliessen und das Brot 20 min so backen. Den Deckel entfernen und die Temperatur auf 200 Grad senken. Das Brot weiter 10 bis 15 Minuten fertig backen.
  • Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Notizen

*Neben der Hefemenge hat auch die Raumtemperatur einen Einfluss auf die Aufgehzeit. Man rechnet dabei, dass sie sich pro 5 Grad plus halbiert. Oder eben bei einer kälteren Temperatur entsprechend verlängert.
 
Leinsamen gelten als gesund. Sie enthalten viel gesunde Stoffe und tun auch dem Darm gut. Allerdings sollten sie in nicht zu grossen Mengen verzehrt werden. Also nicht das ganze Brot auf einmal essen. 😉

Beim Synchronbacken auch mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Britta von Backmaedchen 1967
Désirée von Momentgenuss
Tina von Küchenmomente
Friederike von Fliederbaum
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
Ingrid von auchwas
Petra von genusswerke
Simone von zimtkringel
Dagmar von Dagmar brotecke
Tamara von Cakes, Cookies and more
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Volker von Volkermampft
Nora von Haferflocke – Der Blog
Wilma von Pane-Bistecca
Bettina von homemade & baked
Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
Anna von Frau M aus M
Manuela von Vive la rèduction!
Uschi von diebrotkrise
Geri von Lecker mit Geri

Rezept für Grittibänz

Dieses Wochenende haben wir beim #synchronbacken vom Kochtopf Grittibänz von „Besonders Gut“ gebacken. Mit Gritibänzen habe ich Erfahrung und die Rezepte von Besondersgut gelingen eigentlich immer. Da kann ja eigentlich nichts schief gehen, denkt man. Ausser vielleicht dem Formen der Bänzen. Ab und zu bringe ich ein paar schöne hin, aber meist geraten sie mir total aus der Form, weil ich zu ungeduldig beim Formen bin, zwei linke Hände habe oder der Ofentrieb einfach zu stark ist.

Gritibänz - Hefeteig-Gebäck
Grittibänz


Meine Grittibänze vom Synchronbacken sind super lecker und wunderbar flauschig geworden. Der Ofentrieb war phänomenal. Etwas weniger wäre aber optisch etwas schöner gewesen. So sind sie wie immer etwas füllig geworden, was aber den Geschmack natürlich überhaupt nicht negativ beeinflusst. Der Grittibänz ist sogar so gut angekommen, dass ich ihn heute bereits wieder backen darf.

Rezept für Grittibänz

Für das Poolish am Vorabend Milch, Mehl und Frischhefe miteinander verrühren. Eine Stunde bei Raumtemperatur anspringen lassen und danach über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Für den Hauptteig die Milch, die Butter und das Poolish 1 Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen. Milch, Frischhefe, Weissmehl, Salz und Zucker in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und für 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe kneten lassen. Danach 5 Minuten auf Stufe 1 kneten. Die Butter in kleinen Stücken zum Teig geben und unterkneten. Den Teig nochmals für 5 bis 10 Minuten auf Stufe 1 Kneten lassen. Den Teig zugedeckt ca. 2 Stunden aufgehen lassen. Den Teig in drei Teile schneiden und zu Grittibänzen formen. Nochmals für 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen. Die Grittibänze mit verquirltem Ei bestreichen und für 20 bis 25 Minuten backen.

Grittibänz - Hefeteig
Grittibänz
Rezept drucken
5 from 4 votes

Rezept für Grittibänz

Der Grittibänz wird wunderbar flauschig und schmeckt einfach köstlich.
Gericht: Brot
Küche: Schweiz
Keyword: Adventszeit, Hefeteig

Zutaten

Poolish/Vorteig

  • 110 g Milch
  • 100 g Weissmehl
  • 1 g Frischhefe

Hauptteig

  • Poolish/Vorteig
  • 230 g Milch
  • 7 g Frischhefe
  • 400 g Weizen Weissmehl
  • 10 g Salz
  • 40 g Zucker
  • 55 g Butter weich

Zum Bestreichen

  • 1 Ei

Anleitungen

Poolish

  • Am Vorabend Milch, Mehl und Frischhefe miteinander verrühren. Eine Stunde bei Raumtemperatur anspringen lassen und danach über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Hauptteig

  • Die Milch, die Butter und das Poolish 1 Stunde vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen. Milch, Frischhefe, Weissmehl, Salz und Zucker in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und für 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe kneten lassen. Danach 5 Minuten auf Stufe 1 kneten.
  • Die Butter in kleinen Stücken zum Teig geben und unterkneten. Den Teig nochmals für 5 bis 10 Minuten auf Stufe 1 Kneten lassen.
  • Den Teig zugedeckt ca. 2 Stunden aufgehen lassen.
  • Den Teig in drei Teile schneiden und zu Grittibänzen formen. Nochmals für 30 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen.
  • Die Grittibänze mit verquirltem Ei bestreichen und für 20 bis 25 Minuten backen.
Grittibänz

Beim Grittibänz Synchronbacken mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Geri von Lecker mit Geri
Volker von volkermampft
Simone von zimtkringel
Thomas von esregionews
Tina von Küchenmomente
Karin von Food for Angels and Devils
Ingrid von auchwas
Bettina von homemade & baked
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tamara von Cakes, Cookies and more
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Sandra von From-Snuggs-Kitchen

Grittibänz

Pan Pizza – Rezept für Pfannenpizza

Pan Pizza ist gerade ein grosser Trend in der USA. Und so ist bei King Arthur das Rezept für Pan Pizza, welches From Snuggs Kitchen und Kochtopf für das #synchronbacken ausgewählt haben, auch das Rezept des Jahres 2020.

Pan Pizza – Pfannenpizza

Rezept für Pan Pizza – Pfannenpizza

Ich habe mich dieses Mal ans Rezept gehalten und nur etwas mit dem Mehl gespielt. Dafür habe ich einen kleinen Anteil des Weissmehls durch Vollkornmehl ersetzt. Mein Zeitplan war nicht so ideal, aber zum Schluss hat dann noch alles geklappt. Die cheesy Pan Pizza war fein, aber die dünne Pizza wird hier wohl der Favorit bleiben. Der Teig ist ganz einfach. Er wird nur zusammengerührt und dann wird er 4×4 mal gezogen und gefalten.

Pan Pizza
Pan Pizza
Rezept drucken
5 from 4 votes

Rezept für Pan Pizza – Pfannenpizza

Ein einfaches Rezept für eine Pfannenpizza (Pan Pizza). Der Hefeteig wird nur angerührt und gefalltet und kommt dann bis zu 72 Stunden in den Kühlschrank

Kochutensilien

  • Gusseisenpfanne, Durchmesser 25 bis 28 cm

Zutaten

Für den Teig

  • 200 g Weissmehl
  • 40 g Vollkornmehl
  • 3/4 TL Salz
  • 1/2 TL Trockenhefe
  • 170 g lauwarmes Wasser
  • 1 EL Olivenöl

Fertigstellung / Belag

  • 1 1/2 EL Olivenöl für die Pfanne
  • 200 g Mozzarella in Stücke
  • 100 ml Tomatensauce

Anleitungen

Für den Teig

  • Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und mit einer Kelle oder einem Löffel verrühren, bis sich der Teig verbunden hat. Das dauert ca. 1 Minute. Zudecken und bei Raumtemperatur stehen lassen.
  • Nach 5 Minuten den Teig in der Schüssel 4x mal "strecken und falten", dabei die Schüssel jedes Mal um 90 Grad drehen. Diesen Vorgang nochmals 3-mal wiederholen. (So, dass der Teig 4×4 Mal gestreckt und gefaltet wurde)
  • Den Teig zugedeckt nochmals für 20 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen.
  • Danach darf der Teig zugedeckt 12 bis max. 72 Stunden in den Kühlschrank.

Fertigstellen / Belag

  • Den Teig 3 Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen. 1 1/2 EL Olivenöl in einer Gusseisenpfanne mit oberem Durchmesser 25 bis 28 cm (Der untere Durchmesser sollte ca. 23 cm sein) geben. Die Gusseisenpfanne mit dem Öl ausstreichen.
  • Den Teig in die Pfanne legen und den Teig einmal im Öl wenden. Den Teig mit den Fingern in der Pfanne verteilen. Der Teig muss den ganzen Pfannenboden bedecken. Den Teig zugedeckt für 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.
  • 30 Minuten vor dem Backen einen Rost auf die unterste Schiene des Backofens stellen und einen Rost oben ca. 10 cm vom Heizelement entfernt einschieben. Den Backofen auf 230° vorheizen.
  • Die Pizza mit 1/2 des Mozzarellas bis zum Rand bestreuen. Die Tomatensauce darüber geben und mit dem restlichen Käse belegen.
  • Die Pan Pizza auf den untere Rost stellen und für ca. 20 Minuten backen. Wenn der Käse blubbert und die Ränder goldbraun sind ist die Pizza fertig. Falls die Pizza unten schon dunkel wird, aber oben noch hell ist, die Pfanne auf das obere Gitter stellen und fertig backen.
  • Die Pizza rasch aus der Pfanne nehmen und frisch geniessen.

Auch mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Dominik von Salamico
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Nora von Haferflocke – Der Blog
Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
Jeny von Jenny is baking
Petra von Obers trifft Sahne
Britta von Backmaedchen 1967
Volker von Volkermampft
Tina von Küchenmomente
Simone von deliciousdishesaroundmykitchen
Simone von zimtkringel
Désirée von momentgenuss
Martha von Bunte Küchenabenteuer
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Britta von Brittas Kochbuch
Geri von Lecker mit Geri
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
Bettina von homemade & baked
Ilka von Was machst du eigentlich so?!

Weiter Rezept zum Event #synchronbacken findest du hier: Synchronbacken

Butterkuchen aus Hefeteig

Vergangenes Weekend haben wir mit Sandra von From Snuggs Kitchen und Zorra vom Kochtopf beim 50. #Synchronbacken Butterkuchen zubereitet. Die Vorgänge haben wir dabei zeitnah auf Instagram geteilt. Meine Abläufe findest du hier in den Stories. Dies ist übrigens das 32. Rezept, welches ich im Rahmen vom Synchronbacken veröffentliche.

Rezept für Butterkuchen aus Hefeteig
Butterkuchen aus Hefeteig

Kuchen aus Hefeteig

Diese Art von Hefeteigkuchen habe ich noch nie gebacken, auch wenn es etwas Ähnliches auch in der Schweiz gibt. Der Gâteau du Vully kommt aus der Region um den Murtensee. Er wird ähnlich zubereitet wie der vom Synchronbacken, aber als Belag hat er nicht nur Butter und Zucker, sondern auch noch Doppelrahm. Ich werde den Gâteau du Vully demnächst noch genauer vorstellen.

Synchronbacken

Für den Butterkuchen vom #synchronbacken habe ich mich weitgehend ans Rezept gehalten. Ich habe aber die Hälfte des Teiges noch mit Aprikosen belegt. Beide Varianten haben mir gut geschmeckt und besonders der Teil ohne Aprikosen ist bei unserem Jüngsten gut angekommen. Er hat es aber eher als süsses Brötli und nicht als Kuchen gegessen.

Butterkuchen aus Hefeteig

Rezept für Butterkuchen aus Hefeteig

Der Butterkuchen ist sehr leicht, luftig und locker geworden. Als ich den Teig zubereitet habe, hätte ich nicht damit gerechnet, dass er diese Konsistenz, fast wie ein Rührkuchen, erhalten würden. Der Vorteig ging bei mir über Nacht kaum auf und der Hauptteig war am Anfang eine ziemlich zähe Sache. Erst als ich Zucker und Butter untergeknetet habe, ist der Teig, weiche und geschmeidig geworden.

Das Rezept für dieses Synchronbacken stammt übrigens von „Hefe und mehr“ und das Rezept findest du hier.

Rezept drucken
5 from 5 votes

Butterkuchen aus Hefeteig

Der Butterkuchen aus Hefeteig wird schön locker und leicht. Er schmeckt am besten ganz frisch. Der Butterkuchen wird aus einem Vorteig mit Übernachtgare und einem Roux mit Milch zubereitet.
Gericht: Hefeteig
Küche: Deutschland
Portionen: 4 Personen

Zutaten

Vorteig

  • 125 g Weissmehl
  • 80 g Wasser
  • 2 g Salz
  • 1 g Hefe

Roux

  • 75 g Milch
  • 15 g Mehl Type 550

Hauptteig

  • Vorteig
  • Roux
  • 260 g Weissmehl
  • 50 g Milch
  • 5 g Hefe
  • 60 g Ei
  • 50 g Butter
  • 20 g Zucker

Belag

  • 30 g Butter
  • 40 g Zucker
  • 5 – 6 Stk. Aprikosen

Anleitungen

Vorteig

  • Alle Zutaten für den Vorteig verkneten und 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen. Danach den Vorteig für mindestens 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Roux

  • Für den Roux die kalte Milch mit dem Mehl verrühren, so das es keine Mehlklümpchen mehr hat. Die Masse unter Rühren erhitzen und rühren, bis der Roux eine Konsistenz von Pudding hat. Das dauert so ca. 3 Minuten. (Falls der Roux am Vortag zubereitet wird, soll er nach dem Abkühlen in den Kühlschrank.

Hautpteig

  • Für den Hauptteig alle Zutaten, bis auf Butter und Zucker, miteinander verkneten. Der Teig ist ziemlich zäh. Diesen für 30 Minuten ruhen lassen und danach Butter und Zucker zugeben. Den Teig für ca. 7 Minuten von der Haushaltsmaschine kneten lassen. Der Teig wird dabei weicher und geschmeidig. Den Teig für ca. 1 Stunde bei Raumtemperatur aufgehen lassen.

Belegen

  • Den Teig auf einem mit Backpapier belegtem Backblech zu einem Rechteck von etwa 40 cm x 20 cm ausrollen. Die kalte Butter in kleine Flocken teilen und tief in den Teig drücken. Den Zucker darüber streuen und eine Stunde gehen lassen. Wer mag, legt jetzt noch ein paar Aprikosen auf den Teig und drückt sie leicht an.

Backen

  • Im auf 200°C vorgeheizten Backofen für ca. 15 min backen.
Butterkuchen aus Hefeteig

Beim 50. Synchronbacken mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Caroline von Linal’s Backhimmel
Britta von Backmaedchen 1967
Birgit von Birgit D
Désirée von Momentgenuss
Jenny von Jenny is baking
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tina von Küchenmomente
Petra von Obers trifft Sahne
Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
Simone von zimtkringel
Geri von Lecker mit Geri
Eva von evchenkocht
Katrin von Summsis Hobbyküche
Dagmar von Dagmar brotecke
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Tamara von Cakes, Cookies and more
Katja von Kaffeebohne
Manuela von Vive la réduction!
Martha von Bunte Küchenabenteuer
Britta von Brittas Kochbuch
Conny von Mein wunderbares Chaos

Butterkuchen aus Hefeteig

Synchronbacken – Ciabatta

Dieses Weekend haben wieder ganz viele beim Synchronbacken von From Snuggs Kitchen und Kochtopf mitgemacht und Ciabatta gebacken. Dabei sind ganz unterschiedliche Brote entstanden. Wir haben dabei das Ciabatta nach King Arthur gebacken. Ich habe mich dieses Weekend etwas im Zeitplan vertan, aber zum Glück ging trotzdem alles gut.

Ciabatta
Ciabatta

Synchronbacken – Ciabatta Rezept

Für das #synchronciabatta habe ich am Samstag den Vorteig angerührt und ihn 14 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen. Am nächsten Morgen wurde dann der Hauptteig geknetet. Bei den Zutaten habe ich mich ans Rezept gehalten und nur das Milchpulver weggelassen. Der Teig war dabei ziemlich weich und ich habe ihn 1 Stunde bei Raumtemperatur und dann 3 Stunden im Kühlschrank aufgehen lassen. Dies weil ich, wie bereits erwähnt, mich in der Zeit vertan hatte und zwischendurch weg musste.

Ciabatta
Ciabatta

Das Formen der Ciabatta ging trotz der weichen Konsistenz des Teiges locker von der Hand. Optisch ist das Ciabatta sehr schön geworden, die Kruste war etwas zu weich geraten. Bei nächsten Mal würde ich die Backtemperatur und/oder die Backdauer etwas erhöhen. Die Krumm ist gut gelungen, sie ist schön weich, hätte aber noch etwas grobporiger sein können. Das Ciabatta war geschmacklich sehr gut. Für mich war es ein Ticken zu süss, daher würde ich den Zucker beim nächsten Mal reduzieren oder ganz weglassen.

Ciabatta
Ciabatta
Rezept drucken
5 from 3 votes

Rezept für Ciabatta

Ein wunderbares Brot für ein Sandwichs oder als Knoblauchbrot.

Zutaten

Vorteig

  • 180 g Weizenmehl
  • 225 g kaltes Wasser
  • 1/16 TL Trockenhefe

Hauptteig

  • Vorteig von oben
  • 1 TL Trockenhefe
  • 180 g Weizenmehl
  • 1 1/4 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 60 g lauwarmes Wasser
  • 25 g Olivenöl

Anleitungen

Vorteig

  • Die Zutaten für den Vorteig in eine Schüssel geben und gut vermischen. Zugedeckt bei Raumtemperatur über Nacht (bis zu 15 Stunden) gehen lassen.

Hauptteig

  • Für den endgültigen Teig alle Zutaten und den Vorteig in die Schüssel der Küchenmaschine geben und bei mittlerer Geschwindigkeit für ca. 7 Minuten rühren. Der Teig soll dabei glatt, weich, glänzend und elastisch werden.
  • Den Teig zugedeckt für 1 Stunden bei Raumtemperatur und dann 3 Stunden im Kühlschrank gehen lassen, Nach einer Stunde den Teig entgasen. Das heisst die Luft aus dem Teig drücken.
  • Ein Backblech mit Backpapier belegen. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig vorsichtig auf die Arbeitsfläche geben, dabei darauf achten, dass die Luft im Teig bleibt.
  • Den Teig halbieren. Ich habe dies mit einer Teigkarte gemacht. Es sollen zwei Teile, in der Grösse von ca. 25×10 cm, entstehen.
  • Die Teile vorsichtig aufs Blech legen, dabei je einen 6 cm Rand vom Blech einhalten. Zwischen den Teiglingen sollten ca. 10 cm Platz frei sein. Die Teigteile mit viel Mehl bestäuben.
  • Die geformten Ciabatta für ca. 60 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen. Gegen Ende der Gare den Ofen auf 220°C aufheizen.
  • Die Ciabatta vor dem Backen mit lauwarmen Wasser besprühen.
  • Die Ciabatta für ca. 20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Beim Synchronbacken vom Ciabatta mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Désirée von Momentgenuss
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Geri von Lecker mit Geri
Tina von Küchenmomente
Simone von zimtkringel
Petra von Obers trifft Sahne
Katja von Fambrenner
Britta von Brittas Kochbuch
Dani von Leberkassemmel
Conny von Mein wunderbares Chaos
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Manuela von Vive la réduction!
Bettina von homemade & baked
Tamara von Cakes, Cookies and more
Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
Volker von Volkermampft
Tanja von Miss Golosinas

Ciabatta

Babka mit Haselnusscreme

Synchronbacken

Dieses Weekend haben wir synchron Babka gebacken. Babka ist ein jüdisches Hefegebäck, welches traditionell mit Schokolade und Zimt gefüllt wird. From Snuggs Kitchen und Kochtopf haben sich dabei für die fruchtige Sommer-Babka von Sandra von Le Pétrin entschieden. Da wir die Füllung frei wählen durfte, habe ich eine mit Haselnusscreme gewählt.

Babka mit Haselnusscreme

Rezept für Babka mit Haselnusscreme

Der Teig war nach der Zubereitung sehr geschmeidig und durfte nach einer Stunde bei Raumtemperatur die Nacht im Kühlschrank verbringen. Dort ging er leider kaum auf und wurde ziemlich hart. Ob mein Kühlschrank zu kalt ist? Nach 30 min bei Raumtemperatur habe ich den Teig dann trotzdem ausgerollt, mit Haselnusscreme bestrichen und aufgerollt. Nach weiteren 15 min im Kühlschrank wurde die Rolle halbiert, aufgezwirbelt und in eine Cakeform gepackt. Die Babka durfte danach noch ums Doppelte aufgehen. Was bei mir so ca. 2 1/2 Stunden gedauert hat. Im Ofen ging der Teig dann nochmals auf, so dass wir eine feinporige und luftige Babka geniessen durften.

Die Babka hat uns besonders ganz frisch sehr gut geschmeckt, was natürlich auch mit der Füllung zusammenhing. Sie ist schön luftig und feinporig geworden. Alles in allem bin ich mit dem Rezept sehr zufrieden, obwohl es mit so einiges an Geduld abverlangt hat.

Babka mit Haselnusscreme
Babka mit Haselnusscreme
Rezept drucken
5 from 5 votes

Rezept für Babka mit Haselnusscreme

Ein Rezept für luftiges und feinporiges Babka mit einer Füllung aus Haselnusscreme. Der Hefeteig wird über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt. Das jüdische Hefegebäck schmeckt am besten ganz frisch.
Gericht: Frühstück
Keyword: Brot, Haselnüsse, Süsses

Zutaten

Hefeteig

  • 240 g Weizenmehl
  • 10 g Maisstärke
  • 3 g Salz
  • 30 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 7 g Frischhefe
  • 50 g lauwarmes Wasser
  • 75 g Milch
  • 45 g Butter

Füllung

  • 100 g Haselnusscreme

Anleitungen

Hefeteig

  • Alle Zutaten ausser die Butter in die Rührschüssel geben und so lange kneten bis sich die Zutaten verbunden haben und im Teig eine Spannung entsteht.
  • Die Butter in kleinen Stücken portionenweise unter den Teig kneten. Wenn die ganze Butter mit dem Teig verbunden ist, den Teig für ca. 10 Minuten miteinander verkneten.
  • Den Teig zugedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen.
  • Danach den Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  • Den Teig 30 Minuten vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen.

Füllung

  • Den Teig zu einem Rechteck von 35 x 30 cm auswallen.
  • Die Haselnusscreme auf dem ausgewallten Teig verstreichen, dabei rundherum einen Rand von ca. 2 cm auslassen.
  • Den Teig von der Längsseite aus satt aufrollen und die Rolle für ca. 15 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  • Die Rolle halbieren und mit beiden Öffnungen nach oben verzwirbeln. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Cakeform (ca. 30 cm lang) legen und zugedeckt ums Doppelte aufgehen lassen. (Dies hat bei mir ca. 2 1/2 Stunden gedauert.
  • Die Babka im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten backen.
  • Aus der Cakeform heben und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

En Guete!

    Auch mit dabei beim Synchronbacken waren:

    Möchtest du dir das Rezept für später merken? Nachfolgend habe ich einen Pin für dich.

    Babka mit Haselnusscreme

    Weitere Rezepte für Hefeteig findest du hier: Synchronbacken

    Bialys mit Pizzabelag

    Synchronbacken

    Mein Zeitgefühl ging in den letzten Wochen wohl irgendwo verloren! Geht es dir auch so? Bei mir hat sich dies gerade das vergangene Weekend wieder gezeigt, als ich am Samstag vergessen hatte den Teig fürs Synchronbacken vorzubereiten. Da ich die Bialys, das Rezept findest du bei King Arthur Flour, aber trotzdem ausprobieren wollte, habe ich das Rezept für einmal ohne die vorgesehene Übernachtgare zubereitet. Das hat zum Glück wunderbar geklappt und wir konnten am Sonntag die feinen Brötchen noch geniessen.

    Das Synchronbacken wird jeweils von From Snuggs Kitchen und dem Kochtopf organisiert. Dabei wird das Hefegebäck von den Teilnehmern mehr oder weniger synchron zubereitet. Dabei gefällt mir besonders gut, dass die beiden auch ab und an Rezepte aussuchen, welche nicht so bekannt sind, und wir so unseren Horizont erweitern können. Dabei verfolge ich jeweils mit Spannung die verschiedenen Ergebnisse der Backwerke auf Instagram.

    Bialys mit Pizzabelag
    Bialys mit Pizzabelag

    Rezept für Bialys mit Pizzabelag

    Von Bialys hatte ich bis dato noch nie etwas gehört und so ging es wohl auch vielen der Mitbäcker. Bialys ist ein jüdisches Gebäck aus Polen. Das Gebäck ähnelt den Bagels. Allerdings werden die Bialys vor dem Backen nicht „gekocht“ und sie haben auch kein Loch in der Mitte. Zumindest kein durchgehendes Loch. Das Loch wird durch eine Mulde ersetzt. Diese Mulde wird traditionell mit einer Mischung aus Zwiebeln und Mohn gefüllt.

    Da Zwiebeln bei uns nicht so gut ankommen, habe ich mich für ein Fusion-Rezept entschieden und die Mulde mit einem „Pizzabelag“ belegt. Und das auch wunderbar geklappt – die Brötchen waren ruck, zuck weg.

    Da meine Zeit ein wenig knapp war, habe ich etwas mehr Hefe in den Teig gegeben, so dass die Brötchen pünktlich zum Zmittag fertig waren.

    Rezept drucken
    5 from 3 votes

    Rezept fürs Bialys mit Pizzabelag

    Bialys ist ein jüdisches Gebäck aus Polen. Das Gebäck ähnelt den Bagels. In der Mitte hat das Hefegebäck eine Mulde, welche für dieses Rezept mit Tomatensauce und Käse gefüllt wird.
    Portionen: 8 Stück

    Zutaten

    • 420 g Weissmehl
    • 1 1/2 TL Salz
    • 10 g Frischhefe
    • 270 g Wasser
    • Griess oder Maismehl für das Blech

    Belag

    • 2 EL Tomatensauce
    • 4 EL geriebener Käse

    Anleitungen

    • Mehl, Hefe und Salz in eine Schüssel geben. Das Wasser dazugeben und den Teig in ca. 2 Minuten nur zusammenfügen. Zugedeckt 20 Minuten stehen lassen.
    • Den Teig kneten, bis er geschmeidig ist. Zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen.
    • Den Teig in 8 Portionen (à ca. 85 g) teilen. Und auf einem geölten Blech ca. 1 Stunden aufgehen lassen.
    • Den Backofen auf 240 Grad vorheizen.
    • Ein Backblech mit Backpapier belegen und mit Griess bestreuen. 8 Bialys formen. (Wie Bagels, aber ohne durchgehendes Loch).
    • Die Bialys mit Tomatensauce bestreichen und mit Käse bestreuen. Nach Gusto mit getrockneten Kräutern bestreuen.
    • Für ca. 10 Minuten backen, bis sie golden sind.

    En Guete!

      Bialys im Anschnitt

      Weitere feine Rezepte von den vergangenen Synchronbacken, bei welchen ich dabei war, findest du hier: Rezepte Synchronbacken

      Auch mit dabei waren:

      zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
      Britta von Backmaedchen 1967
      Domeniko von Salamico
      Tina von Küchenmomente
      Dani von Leberkassemmel und mehr
      Simone von zimtkringel
      Martha von Bunte Küchenabenteuer
      Amber von Kuchennymi Drzwiami
      Volker von Volkermampft
      Tamara von Cakes, Cookies and more
      Conny von Mein wunderbares Chaos
      Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
      Sandra von From-Snuggs-Kitchen
      Tanja von Miss Golosinas
      Manuela von Vive la réduction!
      Yvonne von Rezepttagebuch
      Bettina von homemade & baked
      Geri von Lecker mit Geri

      Bialys