Lower Carb No Knead Brot
Rezepte für No Knead Brote habe ich schon ein paar im Blog, allerdings habe ich das letzte im 2016 gepostet. Höchste Zeit also für ein Neues. Und mit dem Synchronbacken vom Kochtopf und From Snuggs Kitchen hatte ich mal wieder die perfekte Gelegenheit dafür. Wir haben das No Knead Brot von Dagmar’s Brotecke nachgebacken.
Dabei habe ich gleich versucht ein Lower Carb Brot zu backen und mich für einen 25% Anteil an Sonnenblumenmehl entschieden. Da dies mal wieder ein Experiment ist, habe ich zur Vorsicht nur ein kleines Brot gebacken. Ich habe zur Zeit keinen aktiven Sauerteig und habe ich das Brot darum etwas länger als im Rezept, also 18 Stunden, gehen lassen. Auf die Leinsamen habe ich verzichtet, da der grösste Teil der Familie die nicht so mag.
Rezept für Lower Carb No Knead Brot mit Sonnenblumenmehl
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, auch wenn es beim Stürzen des Garkörbchens einen kleinen Unfall gab. Geschmacklich hat es mir sehr gut gefallen, das Sonnenblumenmehl gibt dem Brot etwas rustikales. Die Kruste ist wunderbar knusprig und die Krumme ist schön luftig geworden.
Warum Lower Carb?
Für meine Ernährungsumstellung versuche ich mich am Abend ohne Kohlenhydrate zu ernähren, dabei macht es für mich auch Sinn, beim Rest der Ernährung die Kohlenhydrate etwas zu reduzieren.
Lower Carb No Knead Brot mit Sonnenblumenmehl
Equipment
- Gusseisentopf
Ingredients
- 220 g Wasser
- 60 g Sonnenblumenmehl
- 190 g UrDinkelmehl
- 1/8 TL Trockenhefe
- 6 g Salz
Instructions
- In einer Schüssel alle festen Zutaten gut vermischen. Das Wasser zugeben und mit einer Kelle zu einem Teig verrühren. Mit einem feuchten Tuch zudecken und für ca. 18 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen.
- Den Teig auf etwas Mehl zu einem Brot formen und mit dem Schluss nach unten in ein gut bemehltes (wichtig!) Garkörbchen geben. Mit Mehl bestreuen und 45 Minuten bei Raumtemperatur aufgehen lassen.
- Den Gusseisentopf mind. 30 Minuten im auf 240 Grad heissen Ofen vorheizen. (Bitte darauf achten, dass der Topf auch in den Ofen darf…)
- Das Brot in den heissen Topf stürzen und zugedeckt für ca. 25 Minuten Backen.
- Die Temperatur auf 220 Grad reduzieren und das Brot fertig backen. Wenn es fertig ist klingt es, wenn man auf den Boden des Brotes klopft hohl. (Achtung der Topf ist sehr heiss!)
Weitere Rezepte für Hefeteig, welche ich im Rahmen vom Synchronbacken gebacken haben findest du hier: Rezepte Synchronbacken
Auch beim Synchronbacken mit dabei waren:
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tina von Küchenmomente
Jenny von Jenny is baking
Simone von zimtkringel
Manuela von Vive la réduction!
Volker von volkermampft
Dagmar von Dagmars brotecke
Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
Dominik von Salamico
Sylvia von Brotwein
Bettina von Homemade & Baked
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
Silvia von Kulturgut
Katha von katha-kocht!
Geri von Lecker mit Geri
Falls du dir das Rezept Pinterest merken möchtest, findest du hier einen Pin für dich:
Wow, das Brot sieht ja toll aus. Mit Sonnenblumenmehl habe ich noch nie gebacken, klingt aber spannend.
Sieht echt toll aus. Was ist denn genau dieses Sonnenblumenmehl? Gemahlene Sonnenblumenkerne, oder was ganz anderes?
Danke dir! Ja, das Sonnenblumenmehl wird aus gemahlenen Sonnenblumenkernen gemacht. Das Mehl gibt es bei uns im Reformhaus zu kaufen.
Liebe Grüss
Tamara
Wow! Dein Brot ist ein echtes Träumchen geworden! Die Krume sieht ja toll aus…Mit dem Stürzen aus dem Gärkörbchen hatte wohl nicht nur ich so meine Schwierigkeiten, aber irgendetwas ist ja immer 😉 …
Liebe Grüße
Tina
Tolle Krume! Die Verlängerung der Gehzeit hat bei mir auch für diese hübsche Großporigkeit gesorgt. Ein tolles Rezept – und in deiner Variante auch sehr ansprechend =)
Das ist ja eine gute Idee! Übrigens hatte ich auch Probleme mit dem Gärkörbchen…Wie so oft und immer wieder!
Liebe Grüße
Simone
Großartig, dein Brot ist dir super gelungen. Sehr interessant mit dem Sonnenblumenmehl.
Die Krume sieht toll aus….
Lieben Gruß
Dagmar
Du beweist Mal wieder, dass es zum Brot backen nur wenige Zutaten braucht. Und dann so ein geniales Ergebnis. LG Tanja