Die weissen Spargeln sind ganz eindeutig meine Lieblinge. Am liebsten esse ich sie pur oder mit einer feinen Sauce. Zum Beispiel mit einer Hollandaise oder einer frisch gemachten Mayonnaise. Beides sind eher schwere Saucen. Fruchtige, leichte Saucen passen genau so gut dazu. Dabei hat es mir besonders die Erdbeersalsa angetan. Sie ist schnell zubereitet und kann super nach dem eigenen Gusto gewürzt werden. Gebratener weisser Spargel passt sehr gut zu der fruchtigen Salsa.
Die Saison der Spargel und Erbeeren überschneiden sich einige Zeit und so scheint es nur natürlich, die beiden miteinander zu verbinden. Eine gelungene Kombination, die ich sehr gerne mag. Zudem ist die Erdbeersalsa viel leichter als die traditionellen Saucen, welche wir für gewöhnlich dazu servieren.
Rezept für gebratener weisser Spargel mit Erdbeersalsa
1 Bund weisser Spargel
1 TL Rapsöl
Erdbeersalsa
100 g Erdbeeren
5-6 Blätter Basilikum
dunkler Balsamico-Essig
Olivenöl
zwei Prisen Zucker
Prise Salz
Pfeffer, z.B. Kamotpfeffer
Für die Erdbeersalsa die Erdbeeren in Würfel schneiden. Das Basilikum hacken. Erdbeeren und Basilikum miteinander vermischen und mit Balsamico-Essig und Olivenöl nach Geschmack verrühren. Mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Spargel rüsten. Dazu die holzigen Enden wegschneiden und nach dem Köpfchen schälen. Das Rapsöl in einer Bratpfanne erhitzen, die vorbereiteten Spargeln hineingeben und bei mittlerer Hitze ca. 10 bis 12 Minuten braten. Zusammen mit der Erdbeersalsa servieren.
Werbung / Verlosung von HelloFresh mit Rezept für vegetarische Fajitas
Im letzten Monat durfte ich auf Einladung von HelloFresh den Gemüselieferanten Bosshard Gemüse GmbH in Weil am Rhein besuchen. Dort durften wir hinter die Kulisse der Produktion von Gurken und Tomaten schauen. Dabei haben wir nicht nur interessante Fakten über den Anbau erfahren, sondern auch von den überaus feinen Tomaten genascht.
Da ich am Mittwoch vor Auffahrt wegen vielen Terminen nicht mehr zum Einkaufen gekommen bin, war ich über die Lebensmittellieferung früh morgens sehr froh. Wir haben eine Classic Box für 4 Personen mit drei Menüs bekommen, sodass wir erst am Samstag wieder einkaufen mussten. Der Inhalt der Box war gut bemessen, sodass auch unsere Teenager richtig satt geworden sind.
Da bei uns alle Fajitas lieben, haben wir dann auch gleich als Erstes die vegetarischen Fajitas ausprobiert. Sie haben uns gut geschmeckt und die Zubereitung war sehr unkompliziert. Die vegetarischen Fajitas werden im Backofen zubereitet und so braucht es zum „Kochen“ nur ein Backblech. Neben dem Fajitas gab es auch noch ein Schweinefilet unter Kräutekruste und ein scharfes Poulet-Curry.
Rezept für vegetarische Fajitas mit Peperoni & Pilzen aus dem Backofen
4 Personen Veggie
1 bis 2 rote Peperoncini 2 rote Zwiebeln 2 Tomaten 2 Knoblauchzehen 2 EL Olivenöl 70 g Tomatenmark 1 EL Weissweinessig 10 g Piri Piri Gewürzmischung 2 rote Peperoni 2 gelbe Peperoni 4 Portobello Pilze (ca. 300 g) 1 EL Olivenöl 1 Limette 200 g Creme fraiche 16 kleine Weizentortillas 100 g Cheddar Salz und Pfeffer zum Würzen
Den Backofen auf 220 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Den Knoblauch und die Zwiebeln schälen. Die Zwiebeln vierteln. Die Tomaten rüsten und halbieren. Die Peperoncini längs halbieren und die Kerne entfernen. (Achtung diese ist scharf und sollte nicht in die Augen geraten). Knoblauch, Zwiebeln, Tomaten und Peperonicini auf ein Backblech geben. Mit Olivenöl beträufeln und Salz und Pfeffer würzen. Auf der mittleren Schiene für 20 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und dann zusammen mit dem Piri Piri, Tomatenmark und Weissweinessig pürieren. Falls die Sauce zu dick ist, etwas Wasser dazugeben.
Die Peperonis und Portobello-Pilze rüsten und in dünne Streifen schneiden. Alles auf dem Backblech verteilen, mit 1 EL Olivenöl beträufeln.
Mit Salz und Pfeffer würzen. Für 18 bis 20 Minuten im Ofen backen.
Die Limette in Spalten schneiden.
Die Cremie Fraiche mit Salz, Pfeffer und etwas Limettensaft abschmecken.
Die Tortillas im Backofen für ca. 2 Minuten erwärmen.
Tortillas, Sauce, Creme Fraiche Dip, Käse, Peperoni und Pilze mit den Limettenspalten servieren.
En Guete!
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Wer jetzt gluschtig auf eine Box geworden ist und diese auch mal ausprobieren möchte, hat jetzt die Gelegenheit, eine Probebox von HelloFresh für 2 Personen zu gewinnen. Wenn die Probebox gewinnen möchtest, beantworte folgende Frage, beachte die Teilnahmebedingungen und sende eine Email an cakescookiesandmore.ch@gmail.com
Welches sind deine 3 liebsten Rezepte im Blog?
Teilnahmebedingungen
Mit dem Absenden des Emails für den Wettbewerb auf Cakes, Cookies and more stimmst du nachfolgenden Teilnahmebedingungen zu:Wettbewerbsveranstalter: Cakes, Cookies and moreTeilnahmeberechtigung: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende.Ablauf des Wettbewerbs: Durch Senden des Emails bis zum Einsendeschluss vom 25.06.2019, nehmen Sie am Wettbewerb teil. Unter allen Teilnehmenden mit der richtigen Antwort werden eine Woche nach Einsendeschluss durch Zufallsverlosung die Gewinner ermittelt. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.Gratisteilnahme: Mit der Teilnahme am Wettbewerb ist kein Kaufzwang verbunden.Weitere Bestimmungen: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird – ausser mit den Gewinnern – keine Korrespondenz geführt. Die per Email übermittelten Daten werden nur im Rahmen des Gewinnspiels verwendet und nach der Auslosung des Wettbewerbs gelöscht. Doppelte Einsendungen werden gelöscht.
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/06/Vegetarische-Fajitas-mit-Pilzen.jpg12001600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-06-03 22:15:302021-12-08 18:15:01Vegetarische Fajitas mit Peperoni & Pilzen
Das Grillen gehört bei uns im Frühling, Sommer und Herbst, wann immer es das Wetter zulässt, mit dazu. Es ist auch schon vorgekommen, dass wir das ganze Jahr durch grillen. Im Winter werfen wir den Grill aber dann doch sehr selten an. Am liebsten grille ich über Holzkohle, ich finde, es schmeckt so einfach am besten. Da es aber schneller und bequemer ist, grille ich häufig über Gas. Auf dem Grill bereiten wir so einiges zu. Häufig sind das bei uns Fleisch, Poulet, Würste und auch mal Fisch. Aber auch Gemüse (z.B. gegrillter Spargel oder Zucchini), Pizza und Brot grillen wir regelmässg. Ab und zu versuche ich auch eine Süssspeise auf dem Grill zuzubereiten, dies kommt allerdings dann doch eher selten vor.
Spargel
Spargel mag ich am allerliebsten einfach nur pur mit einer feinen Sauce Hollandaise, einer frischen Mayonnaise oder mit etwas Parmesan und brauner Butter. Zur Abwechslung probiere ich aber auch sehr gerne Neues aus. Da die Saison natürlich begrenzt ist, bereite ich für mich in dieser Zeit den Spargel sehr häufig zu. Meine Familie isst dabei leider nur selten mit.
Rezept für gegrillten grünen Spargel
für 4 Personen
1000 g grüner Spargel
1 TL Rapsöl
Salz
50 ml Balsamicoessig
1 EL Honig
1 Knoblauchzehe
Die Spargelenden etwas kürzen und je nach Qualität ev. den unteren Drittel schälen. Die grünen Spargeln mit Olivenöl bestreichen und Salzen. Den Knoblauch fein hacken und zusammen mit dem Balsamicoessig und den Honig in einer kleinen Pfanne aufköcheln lassen. Für ca. 5 Minuten bei kleiner Hitze einköcheln lassen. Die Spargeln bei ca. 200 Grad für ca. 5 Minuten (je nach Dicke der Spargeln unterschiedlich) grillen. Die Spargeln mit der Marinade bestreichen. Die Spargeln wenden und noch 2-mal innert 3 Minuten bestreichen. (Gesamtgrillzeit ca. 8 Minuten)
Die Spargeln lauwarm oder ausgekühlt servieren.
Ich habe die Spargeln mit etwas Brot und einem Dip aus Sauerrahm und Kräutern gegessen. Sie eignen sich aber auch gut für in einen frischen Salat oder als Beilage zum Grillfleisch.
En Guete!
Inspirationsidee von Wildeisen.ch
Die feine Spargel Tortilla ist ein schnelles und unkompliziertes Alltagsgericht.
Jetzt ist wieder Spargelzeit. Ich habe mich schon lange auf die Delikatesse gefreut und geniesse sie jetzt sehr.
Meine Familie mag Spargel leider nicht so gerne. Grüne essen sie, wenn es sein muss, aber zu weissen Spargeln kann ich sie kaum überreden. Da ich beide Sorten aber sehr gerne esse, koche ich sie trotzdem immer wieder. Meist koche ich dann aber für den Rest der Familie etwas anderes. Am liebsten esse ich den Spargel pur, aber natürlich schmeckt er auch toll, wenn er zu einem Gericht, wie z. B. die Spargel Tortilla zubereitet wird.
Spargelwoche
Da ich diese Woche nur für mich koche, habe ich mich darum entschieden eine „Spargel-Woche“ zu machen. So habe ich mir für diese Woche vorgenommen, jeden Tag ein anderes Rezept auszuprobieren und es auch gleich zu verbloggen. Ich bin ja schon mal gespannt, ob ich wirklich jeden Tag Spargel essen werde oder ob mir das leckere Gemüse doch schon früher nicht mehr so schmeckt…
Bei uns beginnt die Spargelzeit meist im April und endet im frühen Juni, je nachdem wann mit dem Stechen der ersten Spargel begonnen wurde. In dieser Zeit können wir die das leckere Saisongemüse ausgiebig geniessen.
Rezept für Spargel Tortilla
Für 4 Personen
1000 g grüner Spargel 600 g Geschwelte (festkochende Kartoffeln in der Schale gekocht. Ev. vom Vortag) 1 TL Rapsöl 1 TL Salz Pfeffer 8 frische Eier 100 ml Milch 1/2 TL Salz
Die Spargeln ev. im unteren Drittel schälen, falls sie dort „holzig“ sind. Die Spitze ca 3 cm lang abschneiden. Restliche Stangen halbieren und schräg in ca. 3 cm grosse Stücke schneiden. Die geschwellten Kartoffeln schälen und in ca. 1 cm grosse Würfel schneiden. Kartoffeln und Spargeln in einer grossen Pfanne ca. 5 min im Öl anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Eier mit der Milch und dem Salz verrühren. Die Eimasse über die Kartoffeln und Spargeln geben. Halb zudecken.
Bei mittlerer Hitze in ca 35 min fest werden lassen.
En Guete!
Ein weiteres feines, saisonales Gericht mit Spargel sind „Grünen Spargeln vom Grill“
Letzte Woche fand schon zum zweiten Mal die Food-Challenge von der Plattform Foodblogs Schweiz statt und es sind wieder viele tolle, saisonale Rezepte zusammen gekommen. Dieses Mal waren die folgenden saisonalen Produkte im Warenkorb:
Bärlauch Rhabarber Minze Spinat Chicorée
Gesunde Muffins ohne raffiniertem Zucker
Spinatmuffins sind eine eher gesündere Variante von Muffins. Sie sind frei von raffiniertem Zucker und werden mit Ahornsirup gesüsst. Das UrDinkel Mehl, das Rapsöl und natürlich der Spinat runden die feinen Muffins ab.
Bei so tollen Gemüse konnte ich mich nicht so recht für ein Gericht entscheiden und habe gleich zwei gekocht. Eine Hauptspeise, Bärlauchspinat mit Ricotta Gnocchi, und ein Dessert, süsse Spinatmuffins mit einem Rhabarberkompott. Für die Challenge habe ich mich für Spinatmuffins entschieden.
Rezept für Spinatmuffins mit Rhabarberkompott
Für die süssen Spinatmuffins
ca. 9 Muffins
200 g UrDinkel Mehl
2 TL Backpulver
1/8 TL Salz
50 g Rapsöl
90 ml Milch
60 ml Ahornsirup
1 grosse sehr reife Banane
100 g Spinat
1 kleines Ei
Ein Muffinsblech mit Muffinsförmchen auslegen. In einer Schüssel Mehl (ev. gesiebt), Backpulver und Salz miteinander vermischen. Den Spinat waschen und trocken schleudern. Öl, Milch, Ahornsirup, Banane, Ei und Spinat in einen Hochleistungsmixer geben. Vermixen bis auch der Spinat sich „verflüssigt“ hat. Es dürfen keine Spinat-Stücke mehr in der Mischung sein. Den Mix zum Mehl geben und gut unterrühren. Mit einem Glacelöffel auf die Förmchen verteilen und im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen für 25 bis 30 Minuten backen. Die Muffins auf einem Gitter vollständig abkühlen lassen.
Für den Rhabarberkompott
200 g roter Rhabarber (je nach Sorte kann sich das Ergebnis ändern)
3 EL Zucker
Den Rhabarber waschen und ungeschält in ca. 1.5 cm grosse Stücke schneiden. Mit dem Zucker in eine Pfanne geben und unter Rühren für ca. 5 Minuten köcheln lassen. Den Rhabarberkompott ganz in der Pfanne auskühlen lassen.
Das Rhabarberkompott zusammen mit den Spinatmuffins servieren.
En Guete!
Süsse Spinatmuffins mit Rhabarberkompott
Neben den süssen Spinatmuffins habe ich aus dem den beiden Zutaten Bärlauch und Spinat aus dem Warenkorb Bärlauchspinat mit Ricotta Gnocchi gekocht.
Auf Foodblogs Schweiz gibt es auch diese Woche wieder eine Zusammenfassung aller Rezepte der Teilnehmer. Und auch die anderen Team-Mitglieder von Foodblogs Schweiz haben tolle Rezepte mit den Zutaten aus dem Warenkorb kreiert.
In den letzten Jahren ist der Bärlauch immer mehr in den Fokus der Foodies im deutschsprachigen Raum geraten. Früher wuchs er vor allem wild und musste noch selbst gesammelt werden, aber inzwischen wird der Bärlauch auch auf dem Markt und sogar im Supermarkt verkauft. Das nach Knoblauch duftende Kraut wird nicht von allen geliebt, aber seine Anhängerschaft steigt mit jedem Jahr. Bärlauch ist verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch. Die meist im Wald wachsende Pflanze treibt schon früh im Frühjahr aus. Das Wildgemüse ist auch unter wildem Knoblauch, Bärenlauch oder Waldknoblauch bekannt.
Ich habe das Glück, dass der Bärlauch direkt vor meiner Haustüre wächst und sich dort fröhlich vermehrt. Aso, um ehrlich zu sein, er wuchert dort ziemlich! Denn wenn es dem Bärlauch gefällt, vermehrt er sich ziemlich gut und macht auch nicht davor halt, zwischen den Spalten der Bodenplatten zu wachsen ….
Im Blog gibt es schon einige Rezepte von Bärlauch. Hier findest du eine kleine Zusammenfassung: Rezepte mit Bärlauch
Rezept für Bärlauchspinat mit Ricotta Gnocchi
Für die Ricotta Gnocchi
500 g Ricotta
2 Eier
160 g Mehl (Dinkel-, Weissmehl, Halbweissmehl)
50 g Parmesan gerieben
Salz
Den Ricotta mit den Eiern verrühren. Das Mehl mit dem Parmesan und Salz vermischen. Zur Ricotta-Ei-Masse geben und gut vermischen.
Wasser aufkochen und salzen. Die Gnocchi mit zwei Esslöffeln abstechen und formen. Danach ins kochende Salzwasser geben und so lange garen, bis sie an der Oberfläche schwimmen. Die Gnocchi mit einer Schaumkelle herausnehmen und abtropfen lassen. Zusammen mit dem Bärlauchspinat servieren
Für den Bärlauch Spinat
500 g Spinat 150 g Bärlauch 1 EL Öl (z.B. Raps- oder Olivenöl)
In einer grossen Pfanne das Öl warm werden lassen. Den Spinat und den Bärlauch in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze, zugedeckt, zusammenfallen lassen. Ab und zu umrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Spinat zusammen mit den Gnocchi anrichten.
En Guete!
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/04/Bärlauchspinat.jpg12001600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-04-16 08:00:122019-04-16 08:14:44Bärlauchspinat mit Ricotta Gnocchi
Wir haben bemerkt, dass die Vernetzung der Schweizer Blogger noch recht sparsam vorhanden ist, besonders wenn es um eine nischenübergreifende Vernetzung geht. Dies möchten wir versuchen zu ändern und haben eine Themen übergreifende Blogparade ins Leben gerufen. Mit dabei bei der ersten Parade sind neben mir noch „Ich, Du & Wir“ – Fashion- und Lifestyleblog von Natascha und Fabienne, „Dreimalfrei“ – Familie, freie Schule und Freilernen von Svea und Keinsteins Kiste – Natur und Wissenschaft für die ganze Familie von Kathi.
Allerdings ist die Runde im Moment noch klein, aber wir hoffen natürlich, dass sich uns mit der Zeit noch mehr Blogs aus den verschiedensten Themengebieten anschliessen werden. Wir beginnen mit dem Thema „Ein Blogger kommt selten allein“. Die Idee gefällt mir sehr gut und ich hoffe, es kann auch eine Art Motto für uns werden. Als Beitrag für den Event habe ich mich für einen Quinoasalat entschieden.
Foodblogs Schweiz und Quinoasalat
Um zu erklären, warum ich mich für den Quinoasalat entschieden habe muss ich etwas weiter ausholen … Das Thema „Ein Blogger kommt selten alleine“ passt gerade wunderbar zu der neuen Plattform „Foodblogs Schweiz„, welche ich zusammen mit vier tollen Foodblogs gründen durfte. Die Plattform wurde aus dem Wunsch einer besseren Vernetzung untereinander und dem Bedürfnis, unseren Lesern Rezepte mit saisonalem Gemüse und Früchten näher zu bringen, gegründet. Und so wurde bereits diesen Monat die erste Food-Challenge durchgeführt und schon zum Start sind ganz viele tolle Rezepte zusammen gekommen. Bei der monatlichen Challenge wählen die Teilnehmer aus einem saisonalen Warenkorb mindestens zwei Zutaten aus und kreieren mit diesen Zutaten ein Gericht.
Food-Challenge
Im Warenkorb für die März Food-Challenge waren Radieschen, Haselnüsse, Karotten, Nüsslisalat, Apfel, Birne. Da ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich gleich mehrere Gerichte gekocht. Für die Challenge habe ich mich für Rüebli-Spaghetti entschieden. Die beiden anderen Rezepte, die ich gekocht habe, waren genau so fein und haben es auch verdient, verbloggt zu werden. Darum habe ich für euch heute das Rezept für einen tollen saisonalen Quinoasalat.
Quinoasalat mit Rüebli, Radischen, Nüsslisalat und Haselnüssen
Für den Salat
200 g Quinoa Salz, Pfeffer zum Abschmecken 2 Rüebli (Karotten) 6 Radieschen 1 Schalotte 10 Haselnüsse 2 Handvoll Nüsslisalat
Salatsauce
4 EL Olivenöl 2 EL Essig 1 TL Ahornsirup Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Quinoa nach Packungsanweisung kochen und abkühlen lassen. Die Haselnüsse in einer Pfanne, ohne Zugabe von Fett, kurz anrösten und grob hacken. Radieschen waschen und in Scheiben schneiden. Den Nüsslisalat rüsten und waschen. Die Rüebli waschen, schälen und mit dem Sparschäler in dünne Scheiben Schneiden. Die Schalotte schälen und fein hacken. Die Zutaten für die Salatsauce miteinander vermischen und abschmecken. Schalotten, Rüebli, Radieschen Salatsauce und Quinoa miteinader vermischen. Zusammen mit dem Nüsslisalat in Schalen anrichten.
En Guete!
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/03/Quinoa-Salat.jpg8001600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-03-25 12:00:152021-05-05 17:16:06Quinoasalat mit Radieschen
Saisongemüse sind ein grosses und wichtiges Thema, welches mich schon länger beschäftigt. Gewisse Gemüsesorten sind inzwischen das ganze Jahr „frisch“ erhältlich, so dass es uns so langsam schwerfällt, zu entscheiden, was denn genau jetzt wirklich Saison hat.
Dem Problem versuchen auch immer mehr Schweizer Blogger entgegenzuwirken. Aus diesem Gedanken und dem Wunsch einer besseren Vernetzung der Schweizer Foodblogger-Szene ist die neue Plattform Foodblogs-Schweiz entstanden. Zusammen mit Nicole von princess.ch, Caro & Tobi von foodwerk.ch, Marlene von Marlenes sweet things und Rita von Die Angelones durfte ich bei der Gründung mit dabei sein. Auf der Plattform bieten wir zur Vernetzung ein Verzeichnis für Foodblogs & Food-Influencer der Schweiz an.
Food Challenge
Zudem organisieren wir eine monatliche Challenge, bei welcher die Teilnehmer mindestens 2 Zutaten aus dem monatlichen Warenkorb auswählen und damit ein Rezept kreieren. Ob nun Salziges oder Süsses, ob gebacken, frittiert oder gegart, das ist ganz die Entscheidung der Teilnehmer. Diesen Monat fand die erste Challenge statt.
Das Rezept
Weil ich mich zwischen süss und salzig nicht entscheiden konnte habe ich beides mit den Zutaten aus dem Warenkorb zubereitet, einmal Rüeblispaghetti und zum anderen Apfelkuchen Muffins (Appelpie Muffins). In meiner Instagramstory liess ich abstimmen, welches Rezept ich für die Challenge veröffentlichen soll. Die Rüeblispaghetti mit Nüsslisalatpesto haben dabei ganz knapp gewonnen. Da mir aber viele geschrieben haben, ich soll doch beide Gerichte veröffentlichen, gibt es für euch morgen auch noch das Rezept für die Apfelkuchen Muffins.
Rüebli-Spaghetti mit Nüsslisalat-Pesto
Für das Pesto
75 g Haselnüsse 80 g Parmesan 2 Knoblauchzehen 100 ml Olivenöl 100 g Nüsslisalat Salz und Pfeffer
Haselnüsse in einer Pfanne, ohne Zugabe von Fett, rösten. Abkühlen lassen. Grob hacken. Parmesan reiben und Knoblauch schälen. Nüsslisalat waschen. Alle Zutaten ohne Parmesan zusammen mit dem Öl in einen Häcksler geben und pürieren. Den Parmesan zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Pesto zum Lagern in ein Glas geben und das Pesto mit Olivenöl bedecken.
Für die Rüebli-Spaghetti
400 g Spaghetti 6 Rüebli (Karotten) Olivenöl Salz und Pfeffer
Die Spaghetti nach Packungsangabe in siedendem, gesalzenem Wasser kochen. Die Rüebli schälen und mit einem Spiralschneider in Spaghetti schneiden. (Wer keinen Spiralschneider hat, kann die Rüebli auch von Hand in dünne Stifte schneiden). Die Rüebli-Spaghetti in wenig Öl für ca. 2 Minuten dünsten. Die Spaghetti zu den Rüebli geben und vermischen. Die Rüebli-Spaghetti zusammen mit dem Nüsslisalat-Pesto und Parmesan servieren.
En Guete!
Die Zusammenfassung der Food-Challenge
Ich bin begeistert, dass bereits bei der ersten Challenge so viele Schweizer Foodblogger mitgemacht haben und wir auf Instagram viele glüschtige Bilder bestaunen konnten. Im Blog von Foodblogger Schweiz haben wir heute eine Zusammenfassung all dieser Beiträge gepostet. Schaut rein und lasst euch von den vielen tollen Rezepten inspirieren. März Food-Challenge Foodblogs Schweiz
Die Rezept des Teams
Natürlich hat auch das Organisationsteam fleissig für euch gekocht und gebacken.
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/03/Rüebli-Spaghetti-mit-Nüsslisalatpesto.jpg9151600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-03-24 13:00:162019-09-25 08:47:20Rüebli-Spaghetti mit Nüsslisalat-Pesto
Eine uralte philosophische Frage, über welche ich mir noch keine Gedanken gemacht habe. Für den 150. Blog-Event „Huhn oder Ei“ von Zorra vom Kochtopf musste ich mich aber unweigerlich mit der nicht ganz einfachen Frage befassen. Dies allerdings nicht im biologischen Sinn, sondern in Form eines Rezeptes.
Für den Event soll ein Gericht mit Huhn und/oder Ei kreiert werden. Und obwohl ich denke, dass das Ei vor dem Huhn war, habe ich mich in diesem Fall an das Huhn gewagt und ein Rezept, welches ich vor Jahren aus einer Zeitschrift ausgerissen haben und vor zig Jahren einige Male gekocht hatte, wieder aufleben lassen.
Das Rezept mit Huhn, Rohschinken und Salbei
Damals, im Original, war das Rezept allerdings gemüsefrei. Die Pouletbrüstli zusammen mit Gemüse und Kartoffeln auf dem Blech gebacken, ergibt eine wunderbare Mahlzeit. Blechgerichte sind für mich in diesem Jahr sowieso der Hit. Sie lassen sich super vorbereiten und können kochen, bzw. backen ganz selbstständig vor sich hin. Die Gerichte sind total unkompliziert und tragen viel zum entspannten kochen bei.
Rezept für Pouletbrust (Hähnchenbrust) mit Rohschinken, Salbei und Ofengemüse
4 Pouletbrüste (Hähnchenbrüste) 4 Esslöffel Senf 4 große dünn geschnittene Scheiben Rohschinken 4 Salbeiblätter 1 EL Olivenöl 4 festkochende Kartoffeln 1 Sküssartoffeln 2 – 3 Pastinaken oder Pfälzer Rüben 1 EL Öl Salz, Pfeffer und etwas Thymian zum würzen
Den Backofen auf 200° vorheizen.
Ein Backblech mit Öl bepinseln.
Die Pouletbrüstchen jeweils mit einem Esslöffel Senf bestreichen und dann mit einer Scheibe Rohschinken umwickeln. Darauf, mit einem Zahnstocher, ein Salbeiblatt fixieren. Die Pouletbrüstchen rundherum mit Olivenöl bestreichen. Kartoffeln, Süßkartoffeln und Rüben schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Gemüse auf das vorbereitete Blech legen, mit dem Öl vermischen und mit Salz, Pfeffer und Thymianblättchen würzen. Alles gut mischen und auf dem Blech verteilen. Die Pouletbrüstchen auf das Blech legen. Im vorgeheizten Ofen für circa 20 bis 25 Minuten backen.
En Guete
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/03/Poulet-vom-Blech.jpg10671600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-03-12 16:28:022019-03-13 13:36:40Hühnchen mit Ofengemüse vom Blech
Da im Winter die Auswahl an Saisongemüse, welches alle von uns mögen, leider nicht so gross ist, habe ich diesen Winter versucht, uns schrittweise an weitere Gemüsesorten zu gewöhnen. Eines dieser Gemüse ist der Lauch. Falls du unsicher bist, welches Gemüse gerade bei uns Saison hat, kannst du dich in einem Saisonkalender informieren.
Ich habe unter anderem auch versucht, den Lauch zu Salat zu verarbeiten – dies hat mir aber nicht so gut geschmeckt. Im Salat war der Lauch mir einfach zu dominant. Mehr Erfolg hatte ich damit, den Lauch, wenn auch eher in kleinen Mengen, Gerichten zuzufügen, welche wir bereits mögen. Sehr gut hat das mit den Lauch-Spaghetti geklappt und das folgende Kartoffel-Lauch-Gratin hat uns auch gut geschmeckt.
Rezept für Kartoffelgratin mit Lauch
Für eine Gratinform von ca. 2 Litern Inhalt. Backofen auf 200 Grad vorheizen
500 g mehligkochende Kartoffeln 250 ml Milch 2 TL Bouillonpulver (Gemüsebrühe) 1 Knoblauchzehe 800 g Lauch 100 g Sbrinz 200 ml Rahm (Sahne) Salz und Pfeffer aus der Mühle zum Abschmecken
Die Kartoffeln rüsten bzw. schälen und in Scheiben schneiden. Die Kartoffeln zusammen mit der Milch und dem Bouillonpulver in eine Pfanne geben. Diese zugedeckt weich garen. In der Zwischenzeit den Lauch rüsten und in 0,5 cm dicke Ringe schneiden. Eine Gratinform ausbuttern. Den Backofen auf 200° vorheizen.
Die Kartoffeln aus der Milch heben und die Hälfte der Kartoffeln, des Lauchs und des geriebenen Käses lagenweise in die Form schichten. Mit der zweiten Hälfte gleich verfahren. Dabei mit dem Käse abschliessen. Die restliche Milch mit dem Rahm (Sahne) mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Milch-Rahm-Gemisch über den Gratin giessen. Den Kartoffel-Lauch Gratin im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen für ca 30 Minuten gratinieren.
En Guete!
Lust auf mehr Gemüse? Weiter Rezepte findest du hier: Gemüse
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/03/Lauch-Titel.jpg8551600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-03-04 21:55:492022-06-09 09:54:48Kartoffelgratin mit Lauch
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