Solothurner Brot – Schweizer Rezept
Brote aus Ruchmehl gehören bei uns in der Schweiz zu den beliebtesten und wohl auch meist verkauften Broten. Aber obwohl die Zutaten fast immer die gleichen sind, wird das Brot je nach Region anders zubereitet und unterscheiden sich schlussendlich im Aussehen und auch im Geschmack. Das bekannteste dieser Brote heisst dann auch einfach nur „Ruchbrot“, Langbrot oder Zürcher Brot.
Synchronbacken vom Solothurner Brot
Bei diesem Synchronbacken vom Kochtopf haben wir das Solothurner Brot von Marcel Paa nach gebacken. Den Preis für das schönste Brot wird mein Solothurner Brot wohl nicht gewinnen, zumindest von aussen nicht. Riechen tut es aber wunderbar, was vor allem von der schon fast etwas verbrannten Kruste her rührt. Das Solothurner Brot wird absichtlich nicht eingeschnitten, damit sich ein Kropf bildet. Auch auf das Schwaden wird verzichtet. Dafür wird es bei 280 Grad gebacken. Die Krume war wie gewünscht mit einer unregelmässigen Porung versehen und sehr aromatisch und luftig.
Rezept für Solothurner Brot
Vorteig
Ruchmehl, Wasser und Hefe miteinander vermischen. Zugedeckt 12 – 14 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.
Hauptteig
Zuerst das Wasser und das Ruchmehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Die Hefe darüber bröseln und das Salz beigeben. Den Teig erst 3 – 4 Minuten auf niedrigster Stufe und dann 8 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Das kalte Wasser dazu geben und den Teig nochmals für ca. 4 Minuten kneten lassen, bis der Teig den Fenstertest besteht.
Den Teig in eine geölte Schüssel geben und zugedeckt 3 – 4 Stunden aufgehen lassen, dabei den Teig 2 mal stretchen und falten.
Den Backofen mit einem Backstein auf 280 Grad vorheizen.
Den Teig zu einem länglichen Brot formen und diesen auf einem gut bemehlten Tuch nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Dabei das Brot mit Mehl bestäuben und mit dem Tuch auf zwei Seiten stützen.
Das Brot mit einem Schieber einschieben und 20 Minuten bei 280 Grad backen. Danach die Temperatur auf 180 Grad senken und in 30 bis 40 Minuten fertig backen.
Schweizer Rezept – Solothurner Brot
Equipment
- Backstein
Ingredients
Vorteig
- 80 g Ruchmehl
- 80 g Wasser zimmerwarm
- 1 g Frischhefe
Hauptteig
- Vorteig
- 350 g Wasser kalt
- 470 g Ruchmehl
- 5 g Frischhefe
- 12 g Salz
- 20-30 g Wasser kalt
Instructions
Vorteig
- Ruchmehl, Wasser und Hefe miteinander vermischen. Und zugedeckt 12 – 14 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.
Hauptteig
- Zuerst das Wasser und das Ruchmehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Die Hefe darüber bröseln und das Salz beigeben. Den Teig erst 3 – 4 Minuten auf niedrigster Stufe und dann 8 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Das kalte Wasser dazu geben und den Teig nochmals für ca. 4 Minuten kneten lassen, bis der Teig den Fenstertest besteht.
- Den Teig in eine geölte Schüssel geben und zugedeckt 3 – 4 Stunden aufgehen lassen, dabei den Teig 2 mal stretchen und falten.
- Den Backofen mit einem Backstein auf 280 Grad vorheizen.
- Den Teig zu einem länglichen Brot formen und diesen auf einem gut bemehlten Tuch nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Dabei das Brot mit Mehl bestäuben und mit dem Tuch auf zwei Seiten stützen.
- Das Brot mit einem Schieber einschieben und 20 Minuten bei 280 Grad backen. Danach die Temperatur auf 180 Grad senken und in 30 bis 40 Minuten fertig backen.
Auch beim Synchronbacken vom Solothurnerbrot mit dabei waren:
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Britta von Backmaedchen 1967
Geri von Lecker mit Geri
Nora von Haferflocke
Britta von Brittas Kochbuch
Simone von zimtkringel
Tina von Küchenmomente
Anna von Frau M aus M
Birgit von Birgit D
Ilka von was machst du eigentlich so?!
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Bettina von homemade & baked
Susanne von Was gibt’s zu essen, Liebling?
Volker von volkermampft
Tamara von Cakes, Cookies and more
Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
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Wow, was für mega Löcher. Super! Meins hatte etwas kleine Poren, schmeckt aber auch gut. Danke fürs Mitbacken!
Ich finde dein Brot auch von außen sehr schön und von innen wird es dann richtig toll. Meines ist auch ein bisschen sehr dunkel geworden, was mir die Kinder bei jeder Scheibe immer wieder aufs Neue gesagt haben 🙂
Als ich mir das Solothurner Brot vor dem Synchronbacken mal im Netzt angeschaut habe, dachte ich auch nur „schön ist anders“ 😉 . Nachdem ich nun weiß wie gut das Brot schmeckt und durch das Event viele Brote gesehen habe, finde ich es sogar optisch richtig schön…putzig oder? Deines finde ich übrigens auch super, die Porung ist echt klasse!
Liebe Grüße
Tina
Das sieht so cool aus.
LG Ilka
WIr hatten – eher aus Versehen – ein dunkles und ein helleres Exemplar und im Nachhinein muß ich sagen, ich fand das dunkle fast noch besser! Deins sieht auf jeden Fall extrem gut aus.
Liebe Grüße
Simone
Deins sieht so sehr lecker aus!
Liebe Grüße
Johanna
Sooo lecker. Ich würde mir am liebsten ein Stück stiebitzen, meines ist nämlich schon gänzlich verputzt.
Liebe Grüße
Britta
Wunderschönes Brot, einfach toll geworden, alles perfekt. Liebe Grüsse Birgit