English Muffin – Rezept

Backen in der Pfanne

English Muffins sind bei unseren Jungs ziemlich beliebt. Kurz toasten, und nach Belieben mit dem Lieblingsbelag belegen. So einfach! Oder? Wäre es, wenn wir sie hier beim Grossverteiler kaufen könnten… ich hab sie ehrlich gesagt, bei uns in der Schweiz noch nirgends gesehen. Wir haben sie uns schon im Urlaub gekauft und auch auch schon welche nach Hause gemacht. Das geht aber nicht immer, das war auch der Grund, weshalb ich vor 4 Jahren angefangen habe, die Brötchen selbst zu machen.

English Muffins Rezept
English Muffins Rezept

Da es aber einige Zeit braucht, bis die English Muffins in der Pfanne gebacken sind, habe ich sie in den letzen Jahren nicht soooo oft gemacht. Aber im Zuge meines Mottos „selbermachen“ für dieses Jahr, wird sich das ab sofort wieder ändern. Darum gibt es heute die Neufauflage meines Rezeptes von 2012.

Rezept für English Muffins

500g Mehl
1 TL Zucker 
1 TL Salz 
21g Frischhefe (oder 1 Päckchen Frischhefe) 
200 ml lauwarme Milch 
130 ml lauwarmes Wasser 

40g weiche Butter

Mehl, Zucker und Salz in einer grossen Schüssel miteinander vermischen. Die Hefe darüber verreiben (bei Trockenhefe einfach zum Mehl streuen). Wasser, Milch und die weiche Butter dazu geben und alles zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in eine Schüssel geben und zugedeckt ca. 1 ½ Stunden aufgehen lassen. Den Teig etwas dicker als 1 cm auswallen und Kreise ausstechen. Ich habe dafür einen runden Cookieausstecher genommen, aber auch mit einem weiten Glas klappt das ganz gut. Die Teigstücke auf ein Backpapier legen und nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Brötchen auf jeder Seite ca. 10 Minuten „backen“. Auf einem Gitter auskühlen lassen. Vor dem Geniessen halbieren und toasten.
 
Die Englisch Muffins halten sich gut verpackt 2 bis 3 Tage im Kühlschrank.

 

English Muffins
English Muffins

En Guete!

Ofenberliner – Rezept

Vergangenes Wochenende riefen From Snuggs Kitchen und der Kochtopf wieder zum Synchronbacken auf. Dieses Mal, beim #8 Synchronbacken, ging es um Ofenberliner. Natürlich war ich gespannt und wollte unbedingt das Rezept mit der Übernachtgare ausprobieren. Diese sollten aber nicht meine ersten Ofenberliner werden. Bereits ganz am Anfang meiner Bloggerei, vor gut 4 Jahren , habe ich ein Rezept dafür gepostet. Das Rezept für diese eher schnellere Variante findet ihr hier: Rezept für Ofenberliner.

Ofenberliner
Ofenberliner

Ich bin total zufrieden mit den Ofenberliner vom Weekend, sie waren richtig köstlich und luftig. Wie mit Himbeergelee gefüllte Wölkchen. Ich werde sie ab jetzt regelmässiger backen. Die Kids waren begeistert und die süssen Teilchen waren alle ziemlich schnell weg.

Brötchen oder Berliner?

Wenn die Teilchen aus dem Ofen kommen, sehen die Ofenberliner zuerst wie ganz normale Brötchen aus. Dann ist es wichtig, sie sofort mit der flüssigen Butter zu bestreichen und im Zucker zu wälzen. So werden die Ofenberliner richtig schön weich.

 

Ofenberliner
Ofenberliner

 

Rezept für Ofenberliner

 

250 g Weissmehl
70 g lauwarme Milch
15 g Frischhefe, zerbröckelt
30 g weiche Butter
30 g mit Vanille aromatisierter Zucker
3 g Salz
1 Ei

Zum Fertigstellen

20 g Butter
Zucker
Konfitüre oder Gelee (z.B. Himbeere)

Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und grob verrühren. Den Teig ca. 10 Minuten kneten, bis er weich und etwas speckig ist. Den Teig in eine Schüssel geben und abgedeckt an einem warmen Platz 1-2 Stunden aufgehen lassen.

Danach den Teig kurz durchkneten und dann zugedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag den Teig 30 Minuten vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. In 8 Kugeln teilen und rund formen. Zugedeckt je nach Raumtemperatur ca. 75 Minuten gehen lassen.
Ofen und Backblech auf 210 Grad aufheizen. Teiglinge vor dem Backen mit der geschmolzenen Butter bestreichen und ca. 10 Minuten backen.

Sofort nach dem Backen nochmals mit Butter bestreichen und in Zucker wälzen. Konfitüre in die Ofenberliner spritzen und am besten lauwarm geniessen.

 

Ofenberliner
Ofenberliner

Tipp zum Füllen der Berliner

Am einfachsten geht es mir einer „Berliner-Fülltülle“. Mit dieser länglichen Tülle, sie sieht ein bisschen aus wie ein schräg abgeschnittener Trinkhalm, geht das Füllen ganz einfach. Wer keine solche Tülle hat, kann mit einem Trinkhalm den Berliner einstechen und durch hin und her bewegen ein Loch mit ca. 5 mm Durchmesser machen. Dann kann die Füllung mit einem Spritzsack und einer glatten Lochtülle in die Berliner gespritzt werden.

En Guete!

 

Süssigkeiten für Diwali – Nan Khatai

Diese Woche habe ich ja schon vom Schulprojekt unseres 8-Jährigen über Diwali berichtet und bin euch dabei noch das Rezept für das Nan Khatai schuldig geblieben. Wie ich bereits geschrieben habe, habe ich das Rezept, wie auch das von den Kokosnuss Laddoos, soweit vereinfacht und angepasst, dass es unseren Vorlieben entspricht und von unserem Kleinen auch gebacken werden konnte. Daher hat das Rezept natürlich auch ein bisschen an Authentizität verloren. Schmecken tut es aber trotzdem fein.

Nan Khatai - Süssigkeiten für Diwali
Nan Khatai – Süssigkeiten für Diwali

 

Rezept für Nan Khatai

180g Weissmehl
2 EL Weizengries
¼ TL Backpulver
1 Prise Salz
125g weiche Butter
90g Puderzucker
¼ TL Kardamom Pulver
1 EL fein gehackte Pistazien

Mehl, Gries, Backpulver und Salz miteinander vermischen. Die weiche Butter zusammen mit dem Puderzucker gut verrühren. Kardamom dazugeben und gut unterrühren. Die trockenen Zutaten dazu geben und alles gut vermischen bis ein schöner Teig entsteht. (Er ist eher etwas krümelig). Aus dem Teig kleine Bällchen formen und diese etwas flach drücken. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und leicht, kreuzweise einschneiden und mit den Pistazien bestreuen. Wer Pistazien nicht mag, kann diese zum Beispiel auch durch farbigen Zucker ersetzen. Die Nan Khatai für ca. 10 bis 15 min in den auf 180 Grad (Umluft 160) vorgeheizten Ofen schieben. Die fertigt gebackenen Guetzli auf einem Gitter auskühlen lassen.

Nan Khatai - Süssigkeiten für Diwali
Nan Khatai – Süssigkeiten für Diwali
En Guete!

Süssigkeiten für Diwali – Rezept für Kokosnuss Laddoos

Unser 3. Klässler hatte letzten Freitag in der Schule, mit drei seiner Schulkollegen, einen Vortrag über Diwali – das Lichterfest. Die Kids haben den Vortrag in den Schulstunden vorbereitet. Aber auch zu Hause liess ihn das Thema nicht los und er hat zusammen mit einem der drei Schulkollegen nach Bildern zum Zeigen gegoogelt. Dabei hatten die zwei Jungs plötzlich die Idee, dass sie am Vortrag auch ein paar zum Fest passende Süssigkeiten anbieten könnten.

Süssigkeiten für Diawali
Süssigkeiten für Diawali

„Mami kannst du mir dabei helfen?“

Nach klar versuche ich da zu helfen. Gemeinsam haben wir nach Rezepten gesucht. Ich habe die gefundenen Rezepte dann etwas vereinfacht und versucht sie ein bisschen anzupassen. Ganz authentisch sind die Süssigkeiten vermutlich nicht mehr, aber dafür hatten wir jede Menge Spass.

Was unser 8-jähriger über Diwali schreibt:
„Diwali ist ein Lichterfest. Es ist ein religiöses Fest im Hinduismus. Diwali wird am meisten in Indien, Sri Lanka und Nepal gefeiert. Lakshmi ist die Göttin von Diwali. Sie ist die Göttin des Glücks und des Reichtums. An Diwali isst man Süssigkeiten wie Nan Khatai und Kokosnuss Laddoos. Kinder und Erwachsene ziehen meist neue farbige Kleider an. Es wird gefeiert. Viele Öllämpchen und Kerzen werden angezündet.“

 

Kokosnuss Laddoos
Kokosnuss Laddoos

 

Rezept für Kokosnuss Laddoos

400 g gezuckerte Kondensmilch
300 g geraspelte Kokosnuss

Die gezuckerte Kondensmilch mit 200 bis 250g der geraspelten Kokosnuss vermischen und zu einer Art Teig zusammen kneten. Aus dem Teig kleine Kugeln formen und dies in der restlichen geraspelten Kokosnuss wenden.

Kokosnuss Laddoos
Kokosnuss Laddoos

En Guete!

Das Rezept für die Nan Khatai werde ich euch nächste Woche verraten.

Fast No Knead Bread Rezept

Brot aus dem Gusseisentopf

Rezepte für No Knead Bread gibt es bereits jede Menge im Netz. Das erste, welches ich vor Jahren gesehen habe, war glaube ich sogar in einer Tageszeitung. Irgendwie fand ich das damals zu aufwendig und so habe ich für mich nur das Backen im Topf ausprobiert. Diese Vorgehensweise hat bei mir, bei praktisch jedem Brot, sehr gut geklappt. Das Brot wird so immer schon knusprig, fast wie aus dem Holzkohlenofen. Allerdings habe bis jetzt immer in meinem Bräter oder der ovalen Cocotte gebacken, weil ich leider bis jetzt keinen runden Gusseisentopf mein Eigen nennen durfte. Beim Backen des No Knead Breads musste ich aber feststellen, dass meine Töpfe zu gross sind und mir darum das Brot ziemlich zerlaufen und somit zu Flach ausgefallen ist.

 

Rezept für "Fast No Knead Bread"
Rezept für „Fast No Knead Bread“

In einem passenden Topf wird das Brot aber um einiges schöner und drum habe ich mir letzte Woche auch einen Gusseisentopf von der Ikea mit nach Hause gebracht. Eigentlich habe ich mich dort mit einer Freundin zum Frühstücken und ein „bisschen“ Plaudern getroffen, aber dabei ist es natürlich nicht geblieben! Statt Kerzen, Servietten und Co. habe ich dieses Mal eben einen Gusseisentopf in meinen Einkaufswagen gepackt…

Frisch aus dem Topf - "Fast No Knead Bread"
Frisch aus dem Topf – „Fast No Knead Bread“

Weil ich selten schon am Abend vorher weiss, dass ich Brot backen möchte, habe ich für mich versucht den Prozess etwas zu beschleunigen und ich finde, das klappt so ganz wunderbar. Der Geschmack des Brotes verändert sich dabei allerdings etwas. Durch das Mehr an Hefe, schmeckt man beim Brot auch ein bisschen die Hefe heraus und die leicht säuerliche Note fällt, ohne die Übernachtgare, weg. Nichtsdestotrotz wird das Brot so sehr schmackhaft, luftig und locker im Innern und schön knusprig aussen.

 

Brot im Topf
Brot im Topf

Rezept für ein schnelles „No Knead Bread“ also ein „Fast No Knead Bread“

500 g Weissmehl
10 g Salz
3.5 g Trockenhefe
375 g warmes Wasser (nicht heiss!)

Mehl, Hefe und Salz in einer grossen Schüssel vermischen. Das Wasser dazugeben und alles so lange umrühren, bis sich alle Zutaten zu einem lockeren Teig vermischt haben. Die Schüssel abdecken und im 35 Grad warmen Ofen für ca. 1 ½ Stunde aufgehen lassen.

 

Gerührt, nicht geknetet – Teig für  das „Fast No Knead Bread“

Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig von der Schüssel (der Teig sollte sehr weich sein und viele Blasen haben) direkt aufs Mehl geben. Mit der Hilfe eines Teigschabers den Teig von jeder Seite her übereinander falten. Ein Küchentuch in eine Schüssel legen und überall sehr gut bemehlen (sonst bleibt der Teig später am Tuch hängen). Den Teig mit der Teignaht nach unten auf das saubere, bemehlte Küchentuch geben. Grosszügig bemehlen und mit einem Küchentuch abdecken. Nochmals für eine halbe Stunden gehen lassen. 30 Minuten vor dem Backen einen Gusseisentopf (z.B. dem Senior von Ikea) mit geschlossenem Deckel in den Ofen stellen und diesen auf 220 Grad vorheizen. Den Teig in den vorgeheizten Topf geben. ACHTUNG! Der Topf ist sehr heiss!!! Den Topf mit dem Deckel drauf für 30 Minuten in den heissen Ofen stellen. Danach den Deckel abnehmen und das Brot für weitere 20 bis 25 Minuten backen bis es goldbraun wird. Das Brot aus dem Topf heben und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Anschnitt vom "Fast No Knead Bread"
Anschnitt vom „Fast  No Knead Bread“

 

 

En Guete!

Fast No Knead Bread

 

Rezept für Dreikönigskuchen

Am 6. Januar feiern wir die Heiligen Drei Könige. Und eine schöne, süsse und schmackhafte Tradition gleich zu Beginn des Jahres, ist der Dreikönigskuchen. Ob mit Weinbeeren, Schokoladenstückchen oder ganz ohne Zugabe, das ist jedem selber überlassen. Bei uns gibt es den Dreikönigskuchen mit Schokoladenstücken. Warum? Weil ich leider die Einzige in der Familie bin, die Weinbeeren mag… Meine Jungs nennen die getrockneten Weinbeeren sogar „Wääähbeeri“!

 

Rezept für Dreikönigskuchen
Rezept für Dreikönigskuchen

Das folgende Rezept backe ich jedes Jahr und es ist ganz einfach und gelingsicher. Der Hefeteig geht wunderbar auf und die Brötchen sind dann schön luftig und ein bisschen süss.

Rezept für Dreikönigskuchen

 

500g Mehl

 

1 ½ TL Salz

 

3 EL Zucker

 

20g Frische Hefe oder ein Päckchen Trockenhefe

 

60g weiche Butter, in Stücken

 

4 EL Sultaninen oder Schokoladenstücken

 

3 dl lauwarme Milch

 

1 Ei verklopft

 

1 EL Hagelzucker oder Mandelblättchen

 

 

Mehl, Salz, Zucker in einer Schüssel mischen. Die Hefe über das Mehl zerbröseln. Butter und Milch beigeben und von Hand zu einem glatten, weichen Teig kneten. Das kann gut 10 Minuten gehen. Die Schokoladenstücke oder Sultaninen beigeben und vorsichtig darunter kneten. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 2 Stunden aufs Doppelte aufgehen lassen. 

Dreikönigskuchen
Dreikönigskuchen

 

8 Portionen von je ca. 80 g abwägen, Kugeln formen, dabei 1 König oder 1 Mandel in eine der Kugeln stecken. Aus dem restlichen Teig eine grosse Kugel formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, die kleinen Kugeln gleichmässig darum herum verteilen. Den Dreikönigskuchen zugedeckt bei Raumtemperatur nochmals ca. 30 Min. aufgehen lassen. Mit Ei bestreichen und mit dem Hagelzucker (oder Mandelblättchen) bestreuen. Ca. 30 Min., in der unteren Hälfte des auf 180 Grad vorgeheizten Ofens, backen. Herausnehmen, auf einem Gitter auskühlen.
Dreikönigskuchen
Dreikönigskuchen

Tipps für den Hefeteig. 

Die Zutaten sollten am besten alle zimmerwarm sein. Der Hefeteig mag keinen Durchzug, darum ihn gut zudecken und schauen, dass er nicht im Zug (offene Fenster, etc) steht.

Rezept für Dreikönigskuchen
Rezept für Dreikönigskuchen

Tipps für den König

Im gekauften Dreikönigskuchen hat es jeweils einen König aus Plastik drin. Ich persönlich mag nicht so gerne Plastik in meinem Essen und habe immer ein bisschen Angst direkt auf den König zu beissen. Daher verstecke ich statt des Königs eine Mandel im Teig. Wer mag, kann auch ein Stückchen vom Teig mit Lebensmittelfarbe einfärben und in einem Brötchen verstecken. Eine Krone ist schnell gebastelt, wer mag kann auch eine Medaille statt einer Krone basteln.
 
 
 
Medaille für den König
Medaille für den König
 
 
 
 
 

Rezept für Waffeln

Heute ist schon Heiligabend und wir dürfen das letzte Türchen am Adventskalender öffnen. Und heute verbirgt sich eine süsse Frühstücksidee, vielleicht schon grad für den Weihnachtsmorgen, dahinter. Zusätzlich darf ich auch heute nochmals etwas verlosen.

Letzte Woche ist bei uns ein Waffeleisen eingezogen und jetzt gibt es bei uns jede Menge Waffeln! Zwei verschiedene, eine süsse und eine salzige Variante, habe ich bis jetzt ausprobiert und es werden ganz sicher von viele weitere folgen!

Waffeln
Waffeln

Heute habe ich euch, vielleicht schon grad für den Weihnachts-Zmorgen, den ersten Grundteig mitgebracht.

Grundrezept für süsse Waffeln

2 Eier
125g Butter zerlassen
3/8 l Milch
½ Vanilleschote ausgekratzt
240g Mehl
3 EL Zucker
1 EL Backpulver
¼ TL Salz

Eier, Milch, Butter und Vanille miteinander verrühren. Mehl, Zucker, Backpulver und Salz in einer Schüssel vermischen. Die flüssigen Zutaten dazu geben und alles schön glatt rühren. Das Waffeleisen aufheizen, einfetten und die Waffeln ausbacken.

 

Sternenteig für Waffeln
Sternenteig für Waffeln

Für die salzige Variante

Den Teig wie oben, aber ohne Zucker zubereiten. Vor dem Ausbacken dem Teig nach Belieben Käse, Schinken und/oder kleingeschnittenes Gemüse untermischen. Ausbacken und warm geniessen.

 

Waffeln

En Guete!

 

Rezept für Sternentorte mit Lebkuchen-Biskuit

Heute können wir schon das zweitletzte Türchen am Adventskalender öffnen. Dahinter findet sich noch das versprochene Rezept für die Sternentorte und ein wirklich megatollen Gewinn. Und zwar eine Cocotte von Revlon. Die Cocotte hatte ich euch schon letzten Monat vorgestellt.

Sternentorte - Lebkuchenbiskuit
Sternentorte – Lebkuchenbiskuit


Rezept für Lebkuchentorte mit Mandarinencreme-Füllung

2 Springformen, den Boden mit Backpapier auslegen

Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.

Biskuittortenboden Rezept

 

Für zwei kleine Springformen mit 12 cm Durchmesser
120g Zucker
4 Eier
1 EL Lebkuchengewürz
1 EL ungesüsstes Kakaopulver
120g Mehl

Der Zucker und die Eier in eine Schüssel geben und 5 Minuten mit der Küchenmaschine schaumig schlagen. Mehl, Kakaopulver und Lebkuchengewürz miteinander vermischen und vorsichtig mit einem Teigschaber unter die Zucker-Ei-Masse heben. Die Masse gleichmässig auf die beiden vorbereiteten Springformen verteilen. Für ca. 25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Aus dem Ofen nehmen und für 10 Minuten abkühlen lassen. Vorsichtig das Biskuit aus der Form lösen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Rezept für die Mandarinencreme

1  ungespritzte Mandarine, abgeriebene Schale und Saft
250 g Qimiq
2.5 dl Vollrahm
40g Zucker
Orange Lebensmittelfarbe (optional)

Qimiq glattrühren. Den Zucker, Mandarinensaft und Mandarinenschale zugeben und alles gut vermischen. Wer mag gibt auch noch ein paar Tropfen orange Lebensmittelfarbe dazu. Den Rahm steif schlagen und vorsichtig unter die Masse heben.

Naked Cake

 

So und jetzt kommt es drauf an, ob ihr die Torte noch mit Fondant eindecken oder ob ihr sie „naked“ geniessen möchtet. Falls ihr „naked“ bevorzugt, legt ihr ganz einfach einer der beiden Lebkuchenbiskuitböden in einen Kuchenring, füllt die Mandarinencremefüllung hinein und streicht sie glatt, dann den zweiten Boden oben drauf legen und die Torte für min. 4 Stunden kühlstellen. Vor dem Verzehr den Tortenring vorsichtig lösen und die Torte geniessen!

 

Sternentorte mit Lebkuchenbiskuit

Cake mit Fondant

 

Falls du die Torte mit Fondant eindecken möchtest sind noch ein paar weitere Schritte nötig.
Zutaten für die Fondanttorte
1 Portion fondanttaugliche Buttercreme (z.B. Amerikanische Buttercreme oder Swiss Merinque Buttercreme)
1 weisse Fondantdecke
Zuckerstreusel
Sternenausstecher
Den unteren Boden in den Tortenring legen und an den äusseren Rand einen Ring aus Buttercreme aufspritzen (und zwar so, dass später die Creme nicht mit dem Fondant in Berührung kommen kann). Die vorbereitete Creme einfüllen und den oberen Teil des Biskuits darauf geben. Die Torte für min. 4 Stunden in Kühlschrank stellen. Dann vorsichtig den Tortenring ablösen und die Torte mit Buttercreme einstreichen, so dass eine schön glatte Oberfläche entsteht. (Je sauberer das gearbeitet wird, desto weniger Hubel hat nachher die Fondantdecke) Die Torte nochmals für ca. 15 Minuten kühlstellen. Nun die Torte mit der Fondantdecke eindecken. Zur Verzierung mit einem Sternenausstecher, die Torte oben einstechen und den Fondantstern herausnehmen. Der so entstandene Stern mit Zuckerstreusel füllen.
En Guete!

 

Sternentorte

Rezept für Vanillegipfeli

Gestern habe ich nochmals Weihnachtsguetzli gebacken. Neben Brunsli und Spitzbuben gab es auch noch Vanillegipfeli. Das mürbe Gebäck gehört bei uns zu den beliebtesten Weihnachtsguetzli.

 

Rezept für Vanillegipfeli 

250g Weissmehl
200g kalte Butter
80g Puderzucker
2 EL Vanillezucker
100g geschälte Mandeln
8 EL Puderzucker
2 EL Vanillezucker
Das Mehl in eine Schüssel geben und die kalte Butter in Stücken dazugeben. Die Butter zusammen mit dem Mehl verkrümeln. Puderzucker, Vanillezucker und Mandeln dazu geben und das Ganze zu einem Teig zusammenfügen. Den Teig für ca. 30 Minuten kühl stellen. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Aus dem Teig dünne Röllchen, ca. so dick wie ein Bleistift formen, unterteilen und zu Gipfel formen. Die Vanillegipfeli auf einem mit Backpapier belgetem Backblech ca. 10 Minuten kühl stellen. Die Vanillegipfel im vorgeheizten Backofen je nach grösse und dicke ca. 10 Minuten backen. Vanillezucker und Puderzucker miteinander vermischen und die noch heissen Vanillegipfel darin wenden. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

 

Pizza-Weihnachtsbaum mit Blätterteig

Schön länger geistert der „Nutella-Stern“ schon durchs Internet. Er ist schnell gemacht, optisch recht ansprechend und schmeckt gut. Zumindest habe ich das so gehört, denn selber habe ich den Stern aus Blätterteig noch nicht ausprobiert. Jetzt, vor Weihnachten, habe den Nutella-Stern als Weihnachtsbaum-Variante gesehen und das hat mich auf eine Idee gebracht…

 

Blätterteig Weihnachtsbaum mit Pizzafüllung

 

Süsses essen wir ja im Moment schon mehr als genug, darum habe ich dem Weihnachtsbaum aus Blätterteig eine Pizzafüllung verpasst.

Anleitung/Rezept für Tannenbaum aus Blätterteig mit Pizzafüllung

Für einen kleinen Baum braucht es:
1 rechteckig ausgerollter Blätterteig
Tomatensauce
Geriebener Mozzarella
Schinkenwürfel
1 Ei, verklopft

Cherrytomaten

Anleitung Blätterteig Weihnachtsbaum
Tomatensauce sparsam auf dem Blätterteig verteilen. Den Käse und die Schinkenwürfel auf der Hälfte des Teiges verteilen. Den Teig umklappten und etwas festdrücken. Die Form eines Tannenbaumes aus dem Teig schneiden. Die Reste können in Stücke geschnitten werden und mit Ei bestrichen gebacken werden. Wie im Bild 1 den Teig einschneiden und die „Äste“ drehen. Den Baum mit Ei einstreichen und für ca. 20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen (Bild 2). Dabei beobachten, dass der Baum nicht zu dunkel wird. Herausnehmen, ein bisschen abkühlen lassen (Bild 3) und mit Cherrytomaten belegen.

En Guete!