Rezept für Nodinis all‘ aglio

Vor ein paar Monaten, genauer im August 2016, stand das 12. Synchronbacken auf dem Programm. Obwohl ich damals gerade im Urlaub war, wollte ich unbedingt auch mitmachen. Ich habe mich damals für die extrem leckeren Nodini all‘ aglio entschieden. Allerdings habe ich das Rezept und die Fotos dazu nie verbloggt. Nach dem Urlaub, habe ich nicht mehr dran gedacht, bis ich jetzt ein gutes halbes Jahr später beim Ausmisten auf die Fotos gestossen bin.

Nodinis all' aglio - Pizzabrötchen mit Knoblauch
Nodinis all‘ aglio – Pizzabrötchen mit Knoblauch
Meine Nodini all‘ aglio wurden aus Pizzateig zubereitet, welcher nach dem Backen mit Knoblauchöl bepinselt und mit Salz und Rosmarin bestreut wurde.
Nodinis all' aglio - Pizzabrötchen mit Knoblauch
Nodinis all‘ aglio – Pizzabrötchen mit Knoblauch

Rezept Pizzateig für Nodinis all‘ aglio – Pizzabrötchen mit Knoblauch

Rezept für Pizzateig

300g Pizzamehl (Tipo 00)

180g Wasser
1 TL Salz
6 Gramm  Hefe

3 TL Olivenöl

Rezept für Vollkornpizzateig

250gVollkornmehl
50g Weizendust
180g Wasser
1 TL Salz
6 Gramm  Hefe

3 TL Olivenöl

Zum Bespreichen der Nodinis

Olivenöl
1 Knoblauchzehe
Rosmarin

Meersalz

Beide Teigvarianten können nach dem gleichen Vorgehen zubereitet werden.
Die Hefe, das Salz und ein wenig Wasser miteinander vermischen. Diese Mischung für 10 bis 20 Minuten stehen lassen. Das Gemisch und das restliche Wasser zusammen mit dem Mehl in eine Schüssel geben und gut kneten. Das Olivenöl langsam dazu laufen lassen und gut verkneten. Dieser Vorgang dauert mit der Küchenmaschine ca. 10 Minuten.
Eine Schüssel leicht mit Olivenöl einölen und den Teig hinein legen, die Schüssel mit einer Folie oder einem Gefrierbeutel abdecken und in den Kühlschrank stellen. Dort kann er einige Tage stehen, mindesten 24 Stunden sollte er im Kühlschrank bleiben.

 

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, gut durchkneten und 30 bis 60 Minuten zugedeckt aufgehen lassen. Kleine Stücke vom Teig abtrennen, diese zu Würstchen formen und verknoten. Die Pizzaknoten auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Olivenöl bepinseln und 15 Minuten aufgehen lassen.
Etwas Olivenöl in ein Schälchen geben und den Knoblauch dazu pressen. Alles gut miteinander verrühren und zugedeckt beiseite stelllen.
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Die Nodinis für 12 bis 15 Minuten backen. Herausnehmen  und drei, vier Minuten abkühlen lassen, mit der Knoblauchbutter bestreichen, mit Salz und gehacktem Rosmarin bestreuen.

En Guete!

Nodinis all' aglio - Pizzabrötchen mit Knoblauch
Nodinis all‘ aglio – Pizzabrötchen mit Knoblauch

 

Nodinis all aglio aus Pizzateig

Rezept für Brötchentanne

Festtage sind eine wunderbare Gelegenheit um einen ruhigen Apéro mit Freunden zu geniessen. Neben den üblichen Knabbereien serviere ich bei so einer Gelegenheit gerne Gerichte, die über die normalen Chips, Nüsschen und Co. hinaus gehen.

 

Brötchentanne
Brötchentanne

Rezept für Brötchenbaum gefüllt mit Käse und Tomatensauce zum Dippen

Für eine kleine Tanne nur die Hälfte des Teiges nehmen
Für den Brötchenteig
500 g Mehl
1 1/2 TL Salz

20g frische Hefe
2 Esslöffel Olivenöl
3 1/4 dl lauwarmes Wasser

Das Mehl mit dem Salz vermischen und in eine Schüssel geben. Die Hefe im Wasser auflösen und zusammen mit dem Öl zum Mehl geben. Mit einem Löffel alles gut unterrühren und dann von Hand zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig zugedeckt ca. 2 Stunden aufs Doppelte aufgehen lassen.

Für die Fertigstellung der gefüllten Brötchen
Mittlere Mozzarella Kugeln
geschmolzene Butter
Knoblauch
Salz
Rosmarin

Den Teig in 20 Teile teilen. Mit je einer Mozzarella Kugel füllen, gut verschliessen und zu einer Kugel formen. Auf einem mit Backpapier belegten Blech zu einer Tanne formen. 15 Minuten gehen lassen. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Brötchen mit der Butter bestreichen. Den Knoblauch in die restliche Butter pressen. Die Brötchen für ca. 25 Minuten backen. Sofort mit der Knoblauchbutter bestreichen, Salz und Rosmarin bestreuen und ein paar Minuten abkühlen lassen. Mit der Tomatensauce zum Dippen servieren.

 

Für die Tomatensauce
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
1 TL Gemüsebouillon
1 Dose gehackte Tomaten (400g)
1 EL Tomatenpüree
1 Prise Zucker
Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Zwiebeln und Knoblauch andünsten, das Tomatenpüree dazu geben und kurz mit andünsten. Die Tomaten zugeben, die Dose bis zur Hälfte mit Wasser füllen und auch zugeben. Gemüsebouillon und Zucker beigeben. Aufkochen lassen und für 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Die Sauce ein wenig abkühlen lassen und pürieren.

En Guete!

 

Frische Brötchen
Frische Brötchen
Brötchentanne
Brötchentanne

Rezept für Sternenbot

In der Adventszeit oder natürlich auch an einem Sonntag unter dem Jahr, darf auch der Zmorgen gerne etwas festlicher sein. Zum Beispiel mit einem dekoriertem Brot. Und mit diesem einfachen Teig und den ausgestochenen Verzierungen können auch bereits schon die Kleinsten mithelfen.

 

Sternenbrot
Sternenbrot

Rezept für Sternenbrot

500g Weissmehl
1 TL Zucker
1/2 EL Salz
1 Päckchen Trockenhefe
60g Butter
350 ml Milch
1 Eigelb
etwas Milch
Alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben und zu einem Teig kneten. Den Teig auf der Arbeitsplatte so lange kneten, bis er schön geschmeidig ist. Den Teig zudecken und bei Raumtemperatur aufs Doppelte aufgehen lassen. Ein wenig Teig für die Dekoration abtrennen und den Rest zu einem Brot formen. Aus dem beiseite gelegtem Teig Sterne ausstechen und mit etwas Wasser an das Brot kleben. Das geformte Brot zudecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen, Eigelb mit wenig Milch verrühren, das Brot mit Eigelb bestreichen und dann für ca. 50 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen und frisch geniessen.

En Guete!

Sternenbrot mit Käse
Sternenbrot mit Käse

 

 

Sternenbrot
Sternenbrot

Rezept für Fonduebrot

Winterzeit ist auch Fonduezeit. Wenn die Nächte länger werden und es draussen unfreundlich kalt ist, dann gibt es doch nichts Schöneres, als sich bei einem geselligen Zusammensein mit Freunden und einem feinen Fondue zu erfreuen. Und dazu braucht es natürlich auch ein Fonduebrot. Schon vor fast drei Jahren habe ich zum ersten Mal ein Rezept für das Fonduebrot hier auf dem Blog veröffentlicht und heute verrate ich euch mein Rezept für eine etwas grössere Variante mit Ruchmehl.

 

Fonduebrot mit Ruchmehl
Fonduebrot mit Ruchmehl

 

Rezept für Fonduebrot mit Ruchmehl

 

375g Ruchmehl
325g Weissmehl
2TL Salz
20g Frischhefe, zerkrümmelt
1 TL Vollrohzucker
450  ml Wasser, zimmerwarm
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig an einem warmen Ort, zugedeckt ums Doppelte aufgehen lassen. Den Teig ca. 1 cm dick auswallen und nochmals zugedeckt 30 min gehen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 220 Grad vorheizen. Den Teig einschneiden und in den vorgeheizten Ofen schieben. Wer einen geeigneten Backofen hat, der schwadet (erzeugt Wasserdampf ) dabei. Nach 10 min die Temperatur auf 180 Grad reduzieren und ca. 20 min fertig backen. Auf einem Gitter abkühlen lassen und bei Tisch zum Fondue in Stücke brechen.
Fonduebrot mit Ruchmehl
Fonduebrot mit Ruchmehl

 

 

World Bread Day 2016 – Homemade Caraway Bread Recipe – Kümmelbrot

Caraway Bread Recipe - Kümmelbrot
Caraway Bread Recipe – Kümmelbrot



Today is World Bread Day 2016, time for me to bake a fresh leaf of bread and do some writing in English. The first part is easy in comparing to the second part…. However, I am willing to try it. For the World Bread Day 2016 I baked a Caraway Bread. With this bread, I connected some great memories from my childhood. Caraway is not everybody’s favorite kind of spice, but I like it very much. 

Deutsche Übersetzung am Schluss des Textes

 

Caraway Bread Recipe - Kümmelbrot
Caraway Bread Recipe – Kümmelbrot

Caraway Bread Recipe

500g Ruchmehl* (First clear flour/very strong flour/Type 1050)
2 tsp Salt
1 tsp “Birnendicksaft” (concentrated pear juice)
1 tbs Caraway
7g Dry yeast
350 ml Water
Slightly crash the caraway. Mix flour, salt, concentrated pear juice, caraway and dry yeast in a bowl.  Give in the water and knead to a smooth dough. Cover the dough and let it rise to the double. Form the dough into a loaf. Let it rise again for 30 minutes. In the meantime, preheat a cast iron pot in the oven by 240 degrees Celsius. Bake the bread for 45 in the covered pot. Remove the lid, lower the heat to 200 degrees Celsius and bake it another 15 minutes. Remove the bread. Knock on the bottom, when it sounds hollow it’s done. Let the bread cool.

Enjoy your meal!

*“Ruchmehl” is specially known in Switzerland. “Ruchmehl” contains a larger proportion of the outer shell layer than with flour. It can be compared with the Type 1050 flour in Germany.

 

Ingredients for the Caraway Bread Recipe - Zutaten für das Kümmelbrot
Ingredients for the Caraway Bread Recipe – Zutaten für das Kümmelbrot

Rezept für Kümmelbrot

500g Ruchmehl
2 TL Salz
1 TL Birnendicksaft
1 EL Kümmel
7g Trockenhefe
350 ml Wasser
Den Kümmel leicht zerdrücken. In einer Schüssel Mehl, Salz, Birnendicksaft, Kümmel und Trockenhefe vermischen. Das Wasser zugeben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Einen Gusseisentopf im Backofen auf 240 Grad aufheizen. Aus dem Teig ein rundes Brot formen und das Brot nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Das Brot im Topf für 45 Minuten mit geschlossenem Deckel backen. Den Decke entfernen und die Temperatur im Ofen auf 200 Grad reduzieren und das Brot ca. 10 Minuten fertig backen. Auf den Boden des Brotes klopfen und wenn es hol klingt ist es fertig. Das Brot auskühlen lassen und geniessen.
En Guete!
Caraway Bread Recipe - Kümmelbrot
Caraway Bread Recipe – Kümmelbrot

 

Kümmelbrot - Caraway Bread
Kümmelbrot – Caraway Bread

 

World Bread Day 2016 (October 16)

Gofres – luftige Waffeln mit Hefe

Die Suche nach den perfekten Waffeln

Wir haben so unsere Vorstellungen – eine Urlaubserinnerung – wie die perfekte Waffel schmecken soll. Für diese perfekte Waffeln habe ich jetzt schon einige Rezepte ausprobiert und war nie ganz zufrieden. Ich habe aber nicht aufgegeben und weiter getüfftelt und dabei ist folgendes Rezept entstanden. Es ist fast ganz genau so wie es sein soll!

 

Wffeln mit Beeren

 

Rezept für Waffeln mit Hefe (Gofres)

165g Mehl

125g Butter
120g Milchpulver
95g Zucker
55g Invertzucker
100g lauwarmes Wasser
1 Ei
10g frische Hefe
5g Backpulver
1 Prise Salz
1/2 TL Vanillepaste
Hagelzucker

Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Alle Zutaten bis und mit der Vanillepaste in eine Schüssel geben und mit der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig zudecken und bei Raumtemperatur 60 Minuten aufgehen lassen. Hagelzucker nach Gusto beigeben und unterrühren. Jeweils einen Glacelöffel voll Teig auf das vorgeheizte Waffeleisen (ich verwende eines für „belgische Waffeln“) geben und backen. Am besten schmecken die Waffeln, wenn sie noch warm sind.

 

Waffeeln – Gofres

 

En Guete!

Synchronbacken – Ruchbrot mit Lievito Madre

Am Weekend stand mal wieder das Synchronbacken (#synchronbacken) mit Sandra von Snuggs Kitchen und Zorra vom Kochtopf auf dem Program. Dieses Mal wurden ganz viele „Beilagenbrote“ gebacken, die Herausforderung dabei war für mich der Levito Madra. Leider hatte ich es bis anhin noch nicht geschafft, einen zu züchten und so auf die Schnelle ist da nichts zu machen, denn einen Levito Madre von Grund auf zu Züchten braucht seine Zeit. Nicht desto trotz gibt es da ein kleines Hintertürchen, es ist möglich einen Sauerteig umzuzüchten und auf diesem Weg an einen Levito Madre zu kommen. Das Rezept oder eher die Anleitung dazu habe ich für euch schon aufgeschrieben und gepostet: Rezept Levito Madre aus Sauerteig.

 

Ruchbrot mit Lievito Madre
Ruchbrot mit Lievito Madre

Beilagenbrot ist für mich ein ungewöhnliches Wort, welches ich so noch nie benutzt habe, mich jetzt allerdings dazu ebracht hat, mal darüber nachzudenken. In Restaurant, meist gutbürgerlich mit Schweizer Küche, gehört meines Erachtens, ein Körbchen mit Brot dazu. Bei diesem Brot handelt es sich, zumindest in meiner Erinnerung, meist um Ruchbrot. Ruchbrot ist bei uns weitverbreitet und schon fast allgegenwärtig, gerne werden daraus auch Faustbrote gemacht. Ruchbrot hält sich deutlich länger als Weissbrot und bleibt auch am zweiten Tag noch „frisch“.

 

Ruchbrot mit Lievito Madre

Rezept für ein „Beilagenbrot“ bzw. für ein Weissbrot mit Ruch- und Vollkornmehl

Poolish

150 g Wasser
150 g Ruchmehl
0,1 g Hefe

Alle Zutaten für das Poolish gut vermischen und bei Raumtemperatur mit einem Küchentuch zugedeckt 16 Stunden reifen lassen.

Hauptteig

Poolish
50 g Vollkornmehl
250 g Ruchmehl
175 g Wasser
11 g Salz
2 g Hefe
40 g Olivenöl
50 g Lievito Madre

Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig kneten, dies dauert von Hand ca. 10 Minuten. Den Teig in eine Schüssel geben, zudecken und für ca. zwei Stunden bei Raumtemperatur auf das Doppelte aufgehen lassen.Den Teig in Form bringen und nochmals ca. 20 Minuten aufgehen lassen. In der Zwischenzeit einen Gusseisentopf im Backofen auf 250 Grad (Herstellerhinweise bitte bachten) vorheizen. Das Brot in den Topf gleiten lassen und für 30 Minuten backen. Den Deckel abheben und das Brot nochmals ca. 20 Minuten bei 180 Grad fertig backen.

 

En Guete!
Ruchbrot mit Lievito Madre

#Synchronbacken – Rezept für Bagels

Am vergangenen Sonntag stand wieder das Synchronbacken mit Zora vom Kochtopf und Sandra From SnuggsKitchen auf dem Programm. Natürlich war ich auch dieses Mal wieder gerne mit dabei. Bagels sollten es werden. Mit Bagels habe ich ja schon einige Erfahrungen gemacht. Meine Kids lieben sie und so backe ich sie natürlich immer wieder. Diese hier sind allerdings etwas anders – es kommen Kartoffelwasser und Eier mit in den Teig.

 

Bagels vom Synchronbacken
Bagels vom Synchronbacken

Der Hefeteig und somit auch die Bagels sind bei mir wie verrückt aufgegangen, der Ofentrieb war so gross, dass sie schon fast gigantisch geworden sind. Frisch haben uns die Bagels am besten geschmeckt, sie waren schön luftig und locker. Am nächsten Tag waren sie aber leider schon etwas trocken. Sie sollten also möglichst frisch genossen werden.

Rezept für Bagels

1 grosse Kartoffel (185-250 g), geschält und gewürfelt
250 ml Kartoffel-Kochwasser
7g Trockenhefe
30 ml Sonnenblumenöl
2 grosse Eier Raumtemperatur
Ca. 600 g Mehl
3/4 EL Salz
1 mittleres Ei, aufgeschlagen und verrührt
Nach Belieben Sesam- und/oder Mohnsamen zum Bestreuen
Etwas ungewöhnliche Zutaten für Bagels

Die Kartoffeln in ca. 400ml Wasser weich kochen. Das Wasser beim Abgiessen auffangen. 250ml des Kochwassers auf 40 Grad abkühlen lassen. Die Kartoffeln können zum Beispiel zu einem Kartoffelbrot weiterverarbeitet werden. Die Trockenhefe ins abgekühlte Wasser einrühren und stehen lassen bis es schäumt. Das dauert ca. 5 Minuten.

150 g des Mehles, Oel, Salz und die Eier dazugeben und für 2 Minuten auf kleinster Stufe rühren bis es sich zu einem Teig verbindet. Das restliche Mehl portionsweise zugeben bis sich ein mittelweicher Teig formt. Den Teig nochmals für 5-7 Minuten auf kleinster Stufe gut kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in einer leicht geölten Schüssel, zugedeckt auf das Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert je nach Raumtemperatur ca. 1 Stunde.

 

Der Hefeteig für die Bagels ist wunderbar aufgegangen


Den Teig aus der Schüssel nehmen, flach drücken und in 6 bis 12 gleich grosse Kugeln formen. Mit einem Kellenstiel in jede Kugel ein Loch machen.

Die Bagels-Teiglinge mit einem Küchentuch abgedeckt ca. 15 Minuten gehen lassen.
Backofen auf 220 C aufheizen.

Einen grossen Topf mit Wasser füllen und aufkochen lassen. Die Temperatur herunterschalten, so dass das Wasser noch leicht simmert. Je nach Grösse der Pfanne 2 bis 3 Bagels aufs Mal mit einer Siebkelle 1 Minute pro Seite in das siedende Wasser tauchen. Herausnehmen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Dabei etwas Abstand zwischen den Bagels lassen.

 

Die Bagels dürfen nocht etwas ruhen
Die Bagels mit Ei bestreichen und je nach Belieben mit Sesam- und/oder Mohnsamen bestreuen und 25-30 Minuten backen.

Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Die Bagels sind beim Backen nochmals richtig schön aufgegangen und sind gigantisch geworden

 

Die Bagels im Anschnitt – schön locker und luftig

 

Bereit für den Genuss!  – Bagel mit Frischkäse, Schinken und Käse

En Guete!

Das Spannende am Synchronbacken finde ich immer mitzuverfolgen, wie die anderen Teilnehmer backen. Es ist richtig toll, wie überall andere Ergebnisse erzielt werden. Die folgenden Blogs haben auch am Synchronbacken teilgenommen:

 

Birgit D von Birgit D – Kreativität in Küche, Haus & Garten
Anja von Anjandrozeitlos
Ingrid von auchwas
Franziska von nur mal kosten
Karin von Food for Angels and Devils
Christina von The Apricot Lady
Dagmar von Dagmars Brotecke
Sarah von Kinder, kommt essen!
Bernadette von www.verkocht.at
Zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Ina von Applethree
Birgit von Backen mit Leidenschaft
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
S-Küche von S-Küche
Caro & Tobi von foodwerk.ch
Caro von Caro in the Kitchen
Anikó von Paprika meets Kardamom
Franziska von  Dynamite Cakes

9. #Synchronbacken – Hefekranz mit Zimt – Rezept

Zorra vom Kochtopf und Sandra von From Snuggs Kitchen haben wieder zum Synchronbacken aufgerufen und beim 9. #Synchronbacken wurden ganz viele Oster- und Frühlingskränze gebacken. Wie jedes Mal hat es riesigen Spass gemacht den anderen beim Backen über die Schulter zu gucken und die verschiedenen Ergebnisse zu bestaunen. Verfolgt habe ich das Synchronbacken vor allem auf Instagram, wo auch ich meinen Backablauf zeitnah gepostet habe. Da unsere Familie am Sonntagmorgen unterwegs war, musste ich allerdings etwas später starten als die meisten anderen Synchronbäcker.

Zimtkranz vom 9. #Synchronbacken

Die Rezeptvorlage für den Osterkranz war dieses Mal von Sally. Leider hatte ich nicht alle Zutaten im Haus und so habe ich das Rezept umgeschrieben und den Zutaten, die ich im Hause hatte, angepasst. Die Nüsse im Originalrezept habe ich bewusst weggelassen, damit ich sichergehen konnte, dass unsere Jungs den Kranz auch mögen.

 

Zimtkranz
Zimtkranz

 

Rezept für Hefekranz mit Zimt

Hefeteig
500 g Mehl
50 g Zucker
1 TL Salz
1TL Vanillepaste
21g Hefe
300 – 325  ml Milch
100g weiche Butter
Füllung
50g weiche Butter
100g brauner Zucker
3 EL Zimt
Puderzucker
Mehl, Zucker, Salz und Vanillepaste in einer grossen Rührschüssel miteinander vermischen. Die Hefe über die trockenen Zutaten zerbröseln. Die Milch und die weiche Butter in Stücken dazu geben. Den Teig kneten bis er geschmeidig ist. Dies kann von Hand ca. 10 Minuten dauern. Den Teig zurück in die Schüssel geben und zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Dies Dauert je nach Raumtemperatur 1 bis 2 Stunden.
Den Teig zu einem Rechteck (ca. 40 x 30 cm) auswallen. Für die Füllung die weiche Butter mit dem Zimt und dem Zucker so gut vermischen, dass sich alles gut verbindet. Die Füllung auf das ausgewallte Rechteck streichen. Das Rechteck von der langen Seite her aufrollen. Diese Rolle der Länge nach durchschneiden. Mit den zwei Strängen einen Zopf flechten und auf einem mit Backpapier belegtem Blech zu einem Kreis/Kranz formen. Den Kranz zudecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Kranz für 35 bis 40 Minuten backen. Und dann auf einem Gitter abkühlen lassen. Wer mag verziert den Kranz noch mit einer Glasur aus Puderzucker und Wasser.
Zimkranz

En Guete!

 

Zimtkranz im Anschnitt

Hier findet ihr die anderen Teilnehmer des Synchronbackens.

|From-Snuggs-Kitchen | SweetPie | kuechenMAmpf | Giftige Blonde | Birgit D – Kreativität in Küche, Haus & Garten | auchwas | Esst mehr Kuchen | Ye Olde Kitchen | gourmandises végétariennes | Dagmar’s brotecke | Backen mit Leidenschaft | Cakes, Cookies and more | siebaecktgern | Immer wieder sonntags… | foodwerk.ch |

English Muffin – Rezept

Backen in der Pfanne

English Muffins sind bei unseren Jungs ziemlich beliebt. Kurz toasten, und nach Belieben mit dem Lieblingsbelag belegen. So einfach! Oder? Wäre es, wenn wir sie hier beim Grossverteiler kaufen könnten… ich hab sie ehrlich gesagt, bei uns in der Schweiz noch nirgends gesehen. Wir haben sie uns schon im Urlaub gekauft und auch auch schon welche nach Hause gemacht. Das geht aber nicht immer, das war auch der Grund, weshalb ich vor 4 Jahren angefangen habe, die Brötchen selbst zu machen.

English Muffins Rezept
English Muffins Rezept

Da es aber einige Zeit braucht, bis die English Muffins in der Pfanne gebacken sind, habe ich sie in den letzen Jahren nicht soooo oft gemacht. Aber im Zuge meines Mottos „selbermachen“ für dieses Jahr, wird sich das ab sofort wieder ändern. Darum gibt es heute die Neufauflage meines Rezeptes von 2012.

Rezept für English Muffins

500g Mehl
1 TL Zucker 
1 TL Salz 
21g Frischhefe (oder 1 Päckchen Frischhefe) 
200 ml lauwarme Milch 
130 ml lauwarmes Wasser 

40g weiche Butter

Mehl, Zucker und Salz in einer grossen Schüssel miteinander vermischen. Die Hefe darüber verreiben (bei Trockenhefe einfach zum Mehl streuen). Wasser, Milch und die weiche Butter dazu geben und alles zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in eine Schüssel geben und zugedeckt ca. 1 ½ Stunden aufgehen lassen. Den Teig etwas dicker als 1 cm auswallen und Kreise ausstechen. Ich habe dafür einen runden Cookieausstecher genommen, aber auch mit einem weiten Glas klappt das ganz gut. Die Teigstücke auf ein Backpapier legen und nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Brötchen auf jeder Seite ca. 10 Minuten „backen“. Auf einem Gitter auskühlen lassen. Vor dem Geniessen halbieren und toasten.
 
Die Englisch Muffins halten sich gut verpackt 2 bis 3 Tage im Kühlschrank.

 

English Muffins
English Muffins

En Guete!