Focaccia mit Frischkäse und Rohschinken

„Wir retten, was zu retten ist“ – Essen zum Mitnehmen – Lunch to go – Frisches Sandwich mit Focaccia.

Seit ein paar Jahren bereite ich gleich nach dem Aufstehen, während die Jungs sich um ihr Frühstück kümmern, den Lunch für unseren grösseren Junior vor. Da er keine gute Möglichkeit hat, sein Mittagessen aufzuwärmen, ist dieses meist kalt. Oft nimmt er daher Sandwiches, Wraps oder einen Salat mit. Damit sein Lunch aber trotzdem abwechslungsreich bleibt, versuche ich, mit den Füllungen zu variieren. So gibt es zum Beispiel Schinkenmuffins oder ein bayrisches Frühstück mit Bretzel, Weisswurst und Obadzen.

Selbst gemachte Focaccia
Selbst gemachtes Focaccia mit Rohschinken und Kresse

Die Rettung

Somit passt das heutige Thema der Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ auch ausgezeichnet. In den Supermärkten gibt es viele fertige Produkte für den Lunch to go. In der Kühltheke finden wir bei uns jede Menge Sandwiches, verschiedene Salate und noch so einiges mehr.

Bedenklich bei diesen Produkten ist nicht nur, dass diese viele Zusatzstoffe enthalten können, sondern auch dass diese in einer Verpackung aus Plastik verkauft werden. Und obwohl mir das alles bewusst ist, muss ich leider zugeben, dass es mir nicht immer gelingt, diesen Produkten auszuweichen. Denn ehrlich gesagt, wenn die Zeit knapp ist oder wir spontan auswärts etwas Schnelles essen müssen, habe ich auch schon zu einem fertigen Sandwich oder einem Birchermüesli aus der Bäckerei, der Kantine oder auch dem Supermarkt gegriffen. Es ist also so, dass auch wenn ich sehr viel selbst zubereite (unter anderem auch unser Bouillonpulver), gibt es immer noch so einiges gäbe, was es noch zu verbessern wäre.

Selbst gemachte Focaccia mit Kurkuma und Knoblauch

Für die heutige Rettung habe ich mich für ein Focaccia, gefüllt mit Frischkäse, Rohschinken und Kresse entschieden. Ich finde, Kresse ist ein wunderbares Grünzeug, welches das ganze Jahr durch ausgezeichnet auf der Fensterbank gezogen werden kann.


Rezept für Focaccia

500 g Weissmehl
1 1/2 TL Salz
10 g frische Hefe
1 EL gemahlener Kurkuma
2 EL Olivenöl
300 bis 350 ml Wasser (je nach alter des Mehls)
1 Knoblauchzehe gepresst
1 EL Olivenöl

Für nach dem Backen

1 EL Olivenöl

Vorschlag für den Belag

Frischkäse
Rohschinken
Kresse

Das Mehl in einer Schüssel mit dem Salz und Kurkuma vermischen. Die Hefe darüber zerbröseln. Das Olivenöl und den gepressten Knoblauch dazugeben. Das Wasser beifügen und so lange kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Dies kann gut 10 Minuten gehen. Den Teig zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Den Teig nochmals leicht durchkneten und in eine zuvor gefettete Form geben. Mit bemehlten Fingern Vertiefungen in den Teig drücken und ein Esslöffel Olivenöl darüber träufeln. Das Focaccia im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen für ca. 30 Minuten backen. Das noch heisse Focaccia mit Olivenöl bestreichen.

Zum Füllen das Focaccia quer halbieren und nach Gusto füllen. Ich habe mich für Frischkäse, Rohschinken und Kresse entschieden.

En Guete!


Wir retten, was zu retten ist

Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ widmet sich regelmässig gemeinsam einem Lebensmittel, welches als Fertigprodukt in den Läden auftaucht.Organisiert wurde der heutige Beitrag von Ingrid von auchwas. Die Rezepte aus den Rettungen bei welchen ich bis jetzt mitgemacht habe gibt es in gesammelter Form hier: Rezepte „Wir retten, was zu retten ist“

Organisiert wurde die Rettung von Ingrid von auchwas und Susi von Prostmahlzeit, die Turbohausfrau

Bei der Rettung mit dabei waren:

Anna Antonia – Quiche mit Reh und Meerrettich auchwas – Tartelettes mit Kaki und Blauschimmelkäse Brigittas Kulinarium – Chioggia-Rübensalat mit Feta to go Brittas Kochbuch – Chicken Teriyaki Sub Brotwein – Club Sandwich Varianten – Huhn, vegetarisch, Avocado, Thunfisch Cakes Cookies an more – Focaccia mit Frischkäse und Rohschinken CorumBlog 2.0 – Sonnengelber Reissalat zum Mitnehmen Das Mädel vom Land – Jausenhasen evchenkocht – Bulgur-Salat mit Hackbällchen Fliederbaum – Veganes Essen zum Mitnehmen aus Mandelmilchproduktion Food for Angels and Devils – Salat to go genial-lecker – Asiatischen Steckrübensuppe Katha kocht! – Karotten-Selleriesalat mit Rosinen Kleines Kuliversum – Wintersalat mit Honig-Senf Dressing aus dem Glas Madam Rote Rübe – Schoko-Chiapudding mit Cashew-Mandelcreme und Birne – Leckeres zum Mitnehmen Pane-Bistecca – Chaeschuechli Unser Meating – Eier-Geflügelsalat to go Turbohausfrau – Müsli to go

Rezept für Buttertoastbrot

Ich backe sehr gerne mit dem Salz-Hefe-Verfahren und habe bereits seit 2014 ein Toastbrotrezept mit diesem Verfahren im Blog. Dieses ist auch gleich mein liebstes Rezept für Toastbrot. Es wird schön fluffig und locker. Zudem hat es eine schön feine Krumme. Es wird ja immer gesagt, bzw. geschrieben, dass Hefe nicht mit Salz in Berührung kommen darf, da sonst die Hefe stirbt. Salz und Hefe ist aber nur ein Problem, wenn zu wenig Wasser da ist. Beim Salz-Hefe-Verfahren ist aber genug Wasser da, so dass der Hefe nichts passiert. Das Rezept für den Buttertoastbrot vom Synchronbacken, welches wir nach dem Rezept von Brotingenieur gebacken haben, wird auch mit dieser Methode hergestellt.

Buttertoastbrot mit Vollkornmehl - mit dem Salz-Hefe-Verfahren
Buttertoastbrot mit Vollkornmehl

Da ich gerne einfach backe und auch beim Brotteig nach Gefühl gehe, ist meine Variante etwas einfacher ausgefallen. Ich besitze keine Toastbrotform und darum backe ich das Toastbrot immer in einer ausgebutterten Cakeform. Das funktioniert tip top und tut dem Geschmack auch keinen Abbruch. Dann ist da noch die Gare. Im Originalrezept sollte das Brot bei genau 27 Grad gehen. Da ich weder einen Gärautomaten habe, noch mein Backofen sich so genau einstellen lässt, habe ich das Brot bei 30 Grad im Backofen gehen lassen. Mit der etwas reduzierten Hefemenge, hat dies bei mir fast 2 Stunden gedauert.

Buttertoastbrot mit Vollkornmehl
Buttertoastbrot mit Vollkornmehl

Das Backen des Toastbrotes nach diesem Verfahren hat wieder wunderbar geklappt und das Salz-Hefe-Verfahren eignet sich sehr gut für Toastbrot. Durch das verwendete Vollkornmehl ist das Toastbrot etwas „chüschtiger“, also geschmackvoller geworden, ohne ein fester Vollkorntoast zu werden.


Rezept für Buttertoastbrot mit Vollkornmehl

Salz-Hefe-Gemisch

100 g Wasser
10 g Salz
10 g Hefe

Für den Teig

400 g Weissmehl
100 g Vollkornmehl
220 g Wasser
120 g vorbereitetes Salz-Hefe-Gemisch
30 g kalte Butter in kleinen Stücken

Für das Salz-Hefe-Gemisch das Salz im Wasser auflösen. Die Hefe dazugeben und verrühren bis sie sich aufgelöst hat. Das Gemisch über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Mehl, Wasser, Salz-Hefe-Gemisch und die Butter in eine Schüssel geben. Mit der Küchenmaschine auf niedriger Stufe für 8 bis 10 Minuten kneten lassen. Den Teig zugedeckt für 10 Minuten ruhen lassen. Den Teig in zwei Teile teilen, erst rundwirken und danach in die Länge der Toastbrotform rollen. Beide Stränge miteinander verzwirbeln und in eine ausgebutterte Toastbrotform oder eine Cakeform geben. Den Teig zugedeckt bei 30 Grad (z.B. im auf 30 Grad erwärmten Backofen) um das Doppelte aufgehen lassen. Den Teig aus dem Ofen nehmen und den Ofen auf 190 Grad aufheizen. Das Toastbrot im Ofen für 35 bis 40 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und aus der Form lösen.

Buttertoastbrot mit Vollkornmehl - Hefeteig mit dem Salz-Hefe-Verfahren
Herstellungsschritte für den Buttertoast

En Guete!


Buttertoastbrot mit Vollkornmehl
Buttertoas

Beim Synchronbacken auch noch mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf Birgit von Birgit D – Kreativität in Küche, Haus & Garten Britta von Backmaedchen 1967 Caroline von Linal’s Backhimmel Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum Dominik von Salamico Tina von Küchenmomente Simone von zimtkringel Sonja von Soni-Cooking with love Tamara von Cakes, Cookies and more Ingrid von auchwas Sylvia von Brotwein Katrin von Summsis Hobbyküche Steffi von dulcipessa Rebekka von pfanntastisch Britta von Brittas Kochbuch Volker von volkermampft Manuela von Vive la réduction Birgit von Backen mit Leidenschaft Sandra von From-Snuggs-Kitchen Judith von Bake my day – glutenfrei

Rezept für Buttertoastbrot mit Vollkornmehl- Hefeteig mit dem Salz-Hefe-Verfahren

Dreikönigskuchen – Synchronbacken

Die Zutaten für den Dreikönigskuchen sind eigentlich fast immer die gleichen. Dementsprechend ist im Rezept von „Besonders Gut„, welches wir vergangenes Weekend im Rahmen vom Synchronbacken gebacken haben, die Zutatenliste fast identisch zu jener in meinem Rezept. Was sich allerdings ändert, ist die Zubereitungsart. So habe ich euch im Blog, neben dem normalen Dreikönigskuchen auch noch ein Rezept mit für einen Dreikönigskuchen mit Übernachtgare vorgestellt. Das heutige Rezept sieht einen Vorteig/Polisch vor. Für unseren Dreikönigskuchen habe ich aus zeitlichen Gründen noch eine Übernachtgare dazu gepackt. Dieses Synchronbacken wurde auch dieses Mal von From Snugges Kitchen und dem Kochtopf organisiert.

Dreikönigskuchen mit Schokolade
Dreikönigskuchen mit Hagelzucker und Schokoladenstücken

Vorteig und Teig vorbereiten

Ich habe den Dreikönigskuchen am Vorabend vorbereitet und konnte ihn dann am Morgen, nach einer Akklimatisation von 45 Minuten, backen. So ist er rechtzeitig, frisch für das Frühstück bereit gewesen. Der Teig ist sehr geschmeidig geworden und liess sich wunderbar zum Dreikönigskuchen formen. Normalerweise lege ich den fertig geformten Dreikönigskuchen auf ein Blech und packe ihn dann mit samt dem Blech in einen Plastiksack. Da ich aber inzwischen keine Frischhaltefolien und Plastiksäcke mehr kaufe, habe ich den Dreikönigskuchen dieses Mal in meinem Cupcakescarrier gehen lassen. Was gut geklappt hat.

Übernachtgare

Nach der Übernachtgare war ich mir allerdings nicht sicher, ob es auch wirklich gut läuft mit dem Dreikönigskuchen. Er ist mir im Kühlschrank nicht wirklich gut aufgegangen. Ich habe ihn dann vor dem Backen noch 45 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen. Später im Backofen hatte dann der Dreikönigskuchen noch den nötigen Trieb entwickelt und ist schon aufgegangen. Der Dreikönigskuchen war genau so, wie er sein sollte. Allerdings habe ich keinen nennenswerten Unterschied zu meinem normalen Rezept herausgeschmeckt.

Dreikönigskuchen

Wann kommt der Hagelzucker auf den Dreikönigskuchen

Im Rezept von Besonders Gut, welches wir nachgebacken haben wird der Hagelzucker erst nach dem Backen, mit Hilfe von Ahornsirup, „angeklebt“. Dieser Vorgang entspricht nicht dem welchen ich seit etlichen Jahren anwende. Wie schon meine Mutter vor mir streue ich den Hagelzucker nach dem 2. Eisanstrich, also vor dem Backen, auf Dreikönigskuchen. Dies funktioniert wunderbar und spart zudem Arbeit und ein bitzeli Zucker.

Zutaten für den Vorteig

Rezept für Dreikönigkuchen mit Vorteig und Übernachtgare

Poolish
100g Milch
100g Weissmehl
1 g frische Hefe

Hautpteig
Polisch
200 g Milch
8 g Hefe
40 g Zucker
1 TL Vanillepaste
400 g Weissmehl
10g Salz
60 g weiche Butter
4 EL Schokoladenstücke

1 Königsfigur oder 1 Mandel
1 Ei
Hagelzucker

Alle Zutaten für den Vorteig miteinander vermischen. Danach den Vorteig für 1 bis 2 Stunden bei Raumtemperatur anspringen lassen und danach im Kühlschrank 8 bis 24 Stunden gehen lassen.

Den Vorteig und alle Zutaten bis und mit dem Butter in eine Schüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Die Schokoladenstücke vorsichtig unter den Teig mischen und den Teig zugedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen.

8 Portionen von je ca. 80 g abwägen, Kugeln formen, dabei 1 König oder 1 Mandel in eine der Kugeln stecken. Aus dem restlichen Teig eine grosse Kugel formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, die kleinen Kugeln gleichmässig darum herum verteilen. Den Dreikönigskuchen zugedeckt (so das der Teig nicht berührt wird) im Kühlschrank für 9 bis 10 Stunden, bei ca. 8 Grad, ruhen lassen.
Den Dreikönigskuchen aus dem Kühlschrank nehmen, mit Ei bestreichen und bei Raumtemperatur ca. 30 bis 45 min. aufgehen lassen.

Dreikönigskuchen vor dem Backen

Danach nochmals mit Ei bestreichen und mit dem Hagelzucker (oder Mandelblättchen) bestreuen.
30 bis 40 Minuten in der unteren Hälfte des auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Ofens backen. (Dabei den Ofen im Auge behalten, da jeder Ofen anders bäckt.) Herausnehmen, auf einem Gitter auskühlen lassen.

En Guete!

Die Tradition

Mancher der die Tradition nicht kennt mag vielleicht anmerken, dass dies ja kein Kuchen, sondern einfach nur Brötchen seien. Für uns aber ist der Dreikönigskuchen immer etwas spezielles, welches nicht nur gut schmeckt. Die Tradition und der „Gwunder“, wer den nun König für einen Tag wird, tragen da natürlich auch viel zum Erlebnis mit bei. Bei uns darf der König sein Lieblingsessen auswählen, so wird es bei uns auf Wunsch des Juniors in den nächsten Tagen mal „Pizzapfändli“ geben.

Und jetzt bin ich ein „gwunderig“, wer ist bei euch König geworden? Und was durfte er sich wünschen?

Teilnehmer des Synchronbackens

Dieses Synchronbacken fand in einer etwas grösseren Runde statt und hat wie immer viel Spass gemacht. Nachfolgend findet ihr die Links zu den anderen Teilnehmern.

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Petra von gf Natürlich
Sonja von Soni – Cooking with Love
Birgit von Birgit D – Kreativität in Küche, Haus & 
Caroline von Linal’s Backhimmel
Tina von Küchenmomente
Verena von Verena`s blog Schöne Dinge
Sascha von Lecker muss es sein!
Barbara von Barbaras Spielwiese
Birgit von Backen mit Leidenschaft
Eva von evchenkocht
Sarah von Kinder, kommt essen!
Bettina von homemade & baked
Simone von zimtkringel
Ingrid von auchwas
Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
Petra von Gourmetköchin

Rezept für Schweizer Dreikönigskuchen mit Vorteig und Übernachtgare - Süsser Hefeteig mit Schokoladenstücken vom Synchronbacken
Dreikönigskuchen

Grittibänz Rezept

Am 6. Dezember, am Tag des Samichlaus, gehört bei uns neben spanischen Nüssli (Erdnüssen), Mandarinen, Schokoladentaler und Lebkuchen (z.B. die Lebkuchencupcakes) auch der Grittibänz auf den Znacht-Tisch. Denn ausnahmsweise darf am Samichlaustag schon der Hauptgang süss sein. Am schönsten ist es natürlich, wenn die ganze Familie zusammen die Grittibänzen anfertigt. Der Teig lässt sich wunderbar im Voraus zubereiten und wenn die Familie nach Hause kommt, kann jeder seinen eigenen Grittibänz formen.

Grittibänz

Rezept Grittibänz

500 g Weissmehl
1 1/2 TL Salz
20 g Frischhefe
50 g Zucker
50 g weich Butter
340 ml zimmerwarme Milch
1 Eigelb, etwas Rahm

Mehl, Salz, Zucker in einer Schüssel vermischen. Die Hefe in der zimmerwarmen Mich auflösen und zusammen mit der Butter in die Schüssel geben. Den Teig ca. 10 Minuten auf mittlerer Stufe in der Küchenmaschine kneten lassen. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur ums Doppelte aufgehen lassen.

Den Teig aufteilen und Gritibänzen formen. Die Gritibänzen nochmals für 30 Minuten aufgehen lassen. Das Eigelb mit etwas Rahm vermischen und die Gritibänzen damit bestreichen. Im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen für ca. 30 Minuten backen.

Grittibänz

Synchronbacken – Knusperbrötchen

Vergangenes Weekend haben wir auf die Initiative von FromSnuggsKitchen und dem Kochtopf wieder synchron gebacken. Natürlich war ich auch dieses Mal wieder mit Spannung mit dabei und habe fleissig mit gebacken und meine Fortschritte auf Instagram mit euch geteilt.

Gebacken haben wir Elsässer halb-halb nach dem Rezept vom Pfanntastisch Blog. Ich habe dieses Mal die Mengenangaben und die Zubereitungsart befolgt und nur die Mehlsorten meinem Vorratsschrank angepasst.

 

Knusperbrötchen mit UrDinkelmehl

 

Es sind super knusprige und chüschtige Brötchen geworden. Die Krumme ist schön luftig und weich geworden und die Kruste super knusprig. Da mein Backofen nicht mehr so gut bäckt, habe ich die Brötchen in einem grossen Bräter gebacken.

 

Knusperbrötchen mit UrDinkelmehl

 

Rezept für Ur-Dinkelbrötchen mit Weiss- und Vollkornweizenmehl

Vorteig:

150 g Vollkornmehl
150 g helles UrDinkelmehl
1 g frische Hefe
330 ml Wasser

Hauptteig:

Vorteig
350 g Weissmehl
350 g helles UrDinkelmehl
10 g frische Hefe
20 g Salz
350 ml Wasser

Vorteig

Alle Zutaten für den Vorteig zu einem geschmeidigen Teig verrühren und bei Raumtemperatur 24 Stunden gehen lassen.

Hauptteig

Den Vorteig mit den restlichen Zutaten mischen und mit der Küchenmaschine 8 Minuten langsam kneten lassen. Danach den Teig nochmals bei mittlerer Geschwindigkeit für 12 Minuten kneten lassen. Der Teig sollte sich dünn ausziehen lassen.

Für ca. 100 Minute in einer eingeölten Schüssel aufgehen lassen, dabei nach 30 Minuten einmal „strecken und falten“. Danach den Backofen auf 250 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. (Da mein Backofen nicht mehr so gut bäckt, habe ich die Brötchen in einem grossen Bräter aus Gusseisen gebacken. Falls du das auch so machen möchtest, achte bitte auf einen ofenfesten Topf und heize diesen zusammen mit dem Backofen vor.)

Den Teig, auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche in Portionen von je 150 g teilen. Diesen sanft flach drücken und von oben und unter zur Mitte hin einschlagen. Mit dem Verschluss nach unten auf ein gut bemehltes Leinen legen, mit etwas Mehl bestäuben und nochmals 30 Minuten ruhen lassen. Im vorgeheizten Ofen für ca. 15 Minuten mit Wasserdampf (Ofenfeste Schale mit Wasser) backen, danach den Dampf ablassen und die Temperatur auf 200 Grad sinken lassen. Dabei nochmals ca. 10 bis 15 Minuten backen, bis sie knusprig und goldbraun gebacken sind. Die Brötchen auf einem Gitter auskühlen lassen und möglichst frisch geniessen.

 

En Guete!

 

Knusperbrötchen mit UrDinkelmehl

 

Selbstgemachte Brötchen

Knusperbrötchen mit UrDinkel

 

Winterzeit – Rezept für Zimtschnecken aus Hefeteig

Rezept

 

Zimtschnecken aus Hefeteig in der Auflaufform VARDAGEN von Ikea
 
 
 
 

Winterzeit

Auch wenn die meisten von uns schon auf den Frühling warten, ist bei uns erst jetzt so richtig Winter. In den Bergen ist jede Menge Schnee gefallen und für viele stehen bald die Sportferien an. Natürlich sind diese Ferien die ideale Zeit um, für Wintersport, in die Berge zu fahren. Auch wenn es ums Essen geht, geniessen wir noch die etwas gehaltvolleren Gerichte, wie eine feine Käseschnitte, ein warmer Eintopf oder leckere Zimtschnecken.

Zimtschnecken aus Hefeteig in der Auflaufform VARDAGEN von Ikea

Hefeteig 

Zimtschnecken sind in vielerlei Hinsicht und in vielen Variationen bei uns in der Familie sehr beliebt, besonders unser Jüngster liebt praktisch, alles was mit Zimt zubereitet wird. Die süssen Teilchen geben zusammen mit Früchten ein feines Frühstück, einen feinen Zvieri oder auch ein feines Dessert zum Kaffee. Die einfachste und schnellste Variante ist diejenige aus Blätterteig: Dabei wird ein rechteckiger, fertiger Blätterteig mit sehr weicher Butter bestrichen und mit Zimt und Zucker bestreut. Diese Rollen werden dann in Stücke geschnitten und auf einem mit Backpapier belegten Backblech im Ofen gebacken. Das Rezept findest du hier: Zimtschnecken aus Blätterteig.

Da ich aber schon länger keine Zimtschnecken mehr aus Hefeteig gebacken habe und ich jetzt im Moment gerade sehr im Hefeteig-Fieber bin, musste ich unbedingt auch noch ein Rezept für Zimtschnecken aus Hefeteig in meine Rezeptesammlung aufnehmen.

Zimtschnecken aus Hefeteig
Zimtschnecken aus Hefeteig

Die Hefeteigschnecken werden in einer Auflaufform gebacken.

Zimtschnecken aus Hefeteig
Zimtschnecken aus Hefeteig

Zimtschnecken in der Auflauffrom gebacken

Aber wieder zurück zu den feinen, leckeren Zimtschnecken. Je nachdem wie gerne man Zimt hat, kann die Menge des Zimtpulvers in der Füllung variiert werden. Nach dem Backen übergiesse ich die Zimtschnecken gerne mit einem leichten flüssigen Zuckerguss so werden sie ein bisschen saftiger und natürlich ein ganzes Stück süsser.

Zimtschnecken aus Hefeteig mit Zuckerguss
Zimtschnecken aus Hefeteig mit Zuckerguss
 

Rezept für Zimtschnecken

Ergibt ca. 12 Stück
Eine Auflaufform (ca. 31 x 24 cm) für den Backofen

Für den Teig

500 g Mehl
60 g weiche Butter
300 ml zimmerwarme Milch
1 ½ TL Salz
45 g Zucker
20 frische Hefe (oder 1 Päckchen Trockenhefe)
 
Für die Füllung

Sehr weiche Butter ca. 60g
Ca. 50g Zucker
1 TL Zimt (wer es zimtiger mag, gibt mehr dazu)

Für den Zuckerguss

Puderzucker
Wasser

Mehl mit dem Zucker, Salz und Hefe in einer Schüssel mischen. Die Milch und die Butter unterrühren. Den Teig ca. 10 Minuten kneten, bis er schön weich und elastisch ist. Den Hefeteig mit einem feuchten Tuch zudecken und ca. 2 Stunden an einem warmen Ort aufgehen lassen.

Den Teig auf eine Grösse von ca. 40 x 30 cm ausbreiten und mit der sehr weichen Butter bestreichen. Den Zucker mit dem Zimt vermischen und auf dem Teig verteilen. Von der längeren Seite her aufrollen und die Rolle vorsichtig in Stücke schneiden. Die Auflaufform mit Butter ausstreichen. Die Zimtschnecken in der Auflaufform verteilen. Zugedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Die Zimtschnecken für ca. 30 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Die Zimtschnecken dabei im Auge behalten, da jeder Backofen anders bäckt.

Die Auflaufform mit den Zimtschnecken aus dem Backofen nehmen und etwas abkühlen lassen.

Nach Belieben den Puderzucker mit etwas Wasser vermischen, so das ein etwas zähflüssiger Zuckerguss entsteht. Den Zuckerguss nach Belieben über die abgekühlten oder noch lauwarmen Zimtschnecken giessen. Am besten frisch geniessen.

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Rezept für Zimtschnecken

Ergibt ca. 12 Stück Eine Auflaufform (ca. 31 x 24 cm) für den Backofen

Zutaten

Für den Teig

  • 500 g Mehl
  • 60 g weiche Butter
  • 300 ml zimmerwarme Milch
  • 1 ½ TL Salz
  • 45 g Zucker
  • 20 frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe

Für die Füllung

  • 60 g Sehr weiche Butter
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Zimt wer es zimtiger mag, gibt mehr dazu

Für den Zuckerguss

  • Puderzucker
  • Wasser

Anleitungen

Für den Teig

  • Mehl mit dem Zucker, Salz und Hefe in einer Schüssel mischen. Die Milch und die Butter unterrühren. Den Teig ca. 10 Minuten kneten, bis er schön weich und elastisch ist. Den Hefeteig mit einem feuchten Tuch zudecken und ca. 2 Stunden an einem warmen Ort aufgehen lassen.

Füllung

  • Den Teig auf eine Grösse von ca. 40 x 30 cm ausbreiten und mit der sehr weichen Butter bestreichen. Den Zucker mit dem Zimt vermischen und auf dem Teig verteilen. Von der längeren Seite her aufrollen und die Rolle vorsichtig in Stücke schneiden. Die Auflaufform mit Butter ausstreichen. Die Zimtschnecken in der Auflaufform verteilen. Zugedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Die Zimtschnecken für ca. 30 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Die Zimtschnecken dabei im Auge behalten, da jeder Backofen anders bäckt. Die Auflaufform mit den Zimtschnecken aus dem Backofen nehmen und etwas abkühlen lassen.

Fertigstellen

  • Nach Belieben den Puderzucker mit etwas Wasser vermischen, so das ein etwas zähflüssiger Zuckerguss entsteht. Den Zuckerguss nach Belieben über die abgekühlten oder noch lauwarmen Zimtschnecken giessen. Am besten frisch geniessen.
Zimtschnecken aus Hefeteig mit Zuckerguss
Zimtschnecken aus Hefeteig mit Zuckerguss

En Guete!

Rezept für Zimtschnecken aus Hefeteig #zimtschnecken #zimt #hefeteig #backen
Rezept für Zimtschnecken aus Hefeteig

Synchronbacken – knusprige Ruchmehlbrötchen

Salz-Hefe-Verfahren

Vergangenes Weekend war es wieder einmal so weit und ein weiteres Synchronbacken vom Kochtopf und from snuggs kitchen hat stattgefunden. Da die beiden das Jahr 2018 zum Jahr des Brötchen erkoren haben, haben wir mit einem Rezept für Brötchen mit dem Salz-Hefe-Verfahren gestartet. Dabei sind urchige Knusperbrötchen mit Ruchmehl entstanden.

 

Knusprige Ruchmehlbrötchen mit dem Salz-Hefe-Verfahren
Knusprige Ruchmehlbrötchen mit dem Salz-Hefe-Verfahren

 

Dies ist nicht das erste Mal, dass ich mit dem Salz-Hefe-Verfahren gebacken habe. Damals habe ich das Verfahren für ein fluffiges Toastbrot angewendet, für das beste Toastbrot das ich je gebacken habe. Ich fand das Rezept vor 4 Jahren etwas umständlich in der Zubereitung, in der Zwischenzeit bin aber noch viel kompliziertere Brotrezepte gewohnt und werde das feine Toastbrot nochmals backen. Das Rezept für den Toast gibt es hier: Rezept fürToastbrot mit dem Salz-Hefe-Verfahren.

 

Knusprige Ruchmehlbrötchen mit dem Salz-Hefe-Verfahren
Knusprige Ruchmehlbrötchen mit dem Salz-Hefe-Verfahren

Der Brötchenteig hat eine Handmassage von 20 Minuten auf einem Holzbrett bekommen. Er war am Anfang eher zäh und hat einiges an Arbeit (dehnen, falten, drehen) und etwas mehr Wasser gebraucht, bis er schön geschmeidig war. Das Formen der Brötchen ging dann aber sehr leicht von der Hand. Da mein Ofen nicht mehr so gleichmässig bäckt habe ich die Brötchen im Gusseisenbräter gebacken. Sie sind mit dem Ruchmehl etwas rustikaler geworden, aber im Innern schön locker und feinpoorig.

Rezept für Ruchmehlbrötchen mit dem Salz-Hefe-Verfahren

Salz-Hefe-Lösung

10g Salz
100g Wasser
10 g Hefe
Das Salz im Wasser auflösen. Die Hefe einrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Die Lösung mindestens 4 Stunden, maximum 48 Stunden in den Kühlschrank stellen.

 

Hauptteig für die Ruchmehlbrötchen

500 g Ruchmehl
200 g Wasser (je nach Beschaffenheit des Mehles, lieber etwas mehr Wasser verwenden)
120 g Salz Hefe Lösung
15g Honig
10g Butter
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und miteinander verrühren. Danach von Hand, auf einem Holzbrett, durch dehnen, falten und drehen zu einem geschmeidigen Teig kneten. Dies hat bei mir 20 Minuten gedauert. Den Teig in eine Schüssel geben, mit einem nassen Küchentuch zudecken und nach einer Stunde vorsichtig aus der Schüssel nehmen. Zu einem, ca. A4 grossen, Rechteck ausbreiten und wie ein Briefumschlag zusammenfalten. Umdrehen, rund formen und nochmals in die Schüssel geben. Die Schüssel mit dem nassen Tuch zudecken und nochmals 1 Stunde aufgehen lassen. Der Teig sollte sich zu diesem Zeitpunkt verdoppelt haben. Aus dem Teig ca. 110 Gramm schwere Brötchen formen, zugedeckt nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. In der Zwischenzeit im Backofen einen grossen Bräter (meiner ist Rechteckig und aus Gusseisen, bitte erst abklären, ob der Bräter diese Temperaturen aushält) bei 260 Grad (Unter- und Oberhitze) aufheizen. Die Brötchen vorsichtig in den Bräter legen und einschneiden. Zugedeckt für 20 Minuten backen.
En Guete!
Knusprige Ruchmehlbrötchen mit dem Salz-Hefe-Verfahren
Knusprige Ruchmehlbrötchen mit dem Salz-Hefe-Verfahren
Die Schritte vom Synchronbacken haben die Teilnehmer jeweils zeitgleich unter dem Hashtag #synchronbackendasoriginal auf Instagram geteilt.
Meine Knusper-Ruchmehlbrötchen aus dem Synchronbacken sind fertig. Sehen nicht schlecht aus, oder was meinst du? Den Anschnitt und das Rezept gibt es dann am Mittwoch im Blog. @zimtkringel1 @zorrakochtopf @fromsnuggskitchen @backen_mit_leidenschaft_blog @the_apricotlady @haferflocke_derblog @dieweltderkleinendinge @volkermampft @cuisine_violette @charlotte.und.das.chaos @magentratzel @frau_perle #synchronbacken #synchronbackendasoriginal #synchronsalzhefebrötchen #backen #hefeteig #hefeteigliebe #brötchen #selbstgemacht #cakescookiesandmore #schweizerfoodblog #swissfoodblogger
Ein Beitrag geteilt von , (@cakescookiesandmore.ch) am

 

Auch beim Synchronbacken mit dabei waren:

Mein wunderbares Chaos, Haferflocke, Dagmars Brotecke, Auchwas, Backen mit Leidenschaft, Birgit D – Kreativität in Küche, Haus & Garten, Linal’s Backhimmel, Zimtkringel, From-Snuggs-Kitchen , Kerstins kleine Backwelt, 1x umrühren bitte aka kochtopf, Die Welt der kleinen Dinge, Küchenkränzchen, Cuisine Violette, Susanne von Pearl’s Harbor

 

Ruchmehlbrötchen mit Salz-Hefe-Verfahren

 

Dreikönigskuchen mit Übernachtgare

Rezept  

 

Dreikönigskuchen mit Übernachtgare

Ein schöner Hefeteig braucht seine Zeit, besonders wenn wir die Hefemenge möglichst klein halten wollen. Diese Tatsache können wir uns auch für die Übernachtgare bei Brötchen, Zopf oder eben den Dreikönigskuchen zu nutzen machen. Für die Zubereitung gehen die Meinungen auseinander. Zum einen gibt es die Möglichkeit, die Hefe auf ein Minimum zu senken und den Teig über Nacht bei Raumtemperatur gehen zu lassen oder aber die Hefe wird nicht ganz so stark reduziert und der Teig geht im Kühlschrank auf. Ich habe mich dieses Mal für eine Variante mit einer Gare im Kühlschrank entschieden und war mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Der Dreikönigskuchen ist luftig und locker geworden.

 

Overnight Dreikönigskuchen

 

Rezept für Dreikönigskuchen mit Übernachtsgare – Overnight Dreikönigskuchen

500g Mehl 
1 1/2 bis 2 TL Salz
3 EL Zucker  
10g frische Hefe
60g weiche Butter, in Stücken

 

4 EL Sultaninen oder Schokoladenstücken

 

3 dl kalte Milch

 

1 Ei verklopft

 

1 EL Hagelzucker oder Mandelblättchen

 

 

Mehl, Salz, Zucker in einer Schüssel mischen. Die Hefe über das Mehl zerbröseln. Butter und Milch beigeben und von Hand zu einem glatten, weichen Teig kneten. Das kann gut 5 bis 10 Minuten gehen.
 Die Schokoladenstücke oder Sultaninen beigeben und vorsichtig darunter kneten. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur 1 Stunden aufgehen lassen.  
8 Portionen von je ca. 80 g abwägen, Kugeln formen, dabei 1 König oder 1 Mandel in eine der Kugeln stecken. Aus dem restlichen Teig eine grosse Kugel formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, die kleinen Kugeln gleichmässig darum herum verteilen. Den Dreikönigskuchen zugedeckt (so das der Teig nicht berührt wird) im Kühlschrank für 9 bis 10 Stunden, bei ca. 8 Grad, ruhen lassen.
 Den Dreikönigskuchen aus dem Kühlschrank nehmen, mit Ei bestreichen und bei Raumtemperatur ca. 30 Min. aufgehen lassen. 
Danach nochmals mit Ei bestreichen und mit dem Hagelzucker (oder Mandelblättchen) bestreuen.  
30 bis 40 Minuten in der unteren Hälfte des auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Ofens backen. (Dabei den Ofen im Auge behalten, da jeder Ofen anders bäckt.) Herausnehmen, auf einem Gitter auskühlen lassen.

 

En Guete!

 

 

Rezept für Laugenbrötchen

Vor Laugenbrötchen bin ich bis jetzt immer etwas zurückgeschreckt. Dies, weil die Lauge mit Natron stark ätzend ist. Mit der nötigen Vorsicht hat es aber wunderbar geklappt.

Laugenbrötchen aus dem Muffinsblech

Auf Pinterest habe ich schöne Laugenbrötchen gesehen, welche im Muffinblech gebacken werden. Die haben einfach wunderbar ausgesehen. Also habe ich meinen Lieblings-Hefeteig, ein ganz einfaches und gelingsicheres Rezept, angesetzt und Laugenbrötchen gebacken.

Laugenbrötchen aus dem Muffinsblech

Rezept für Laugenbrötchen im Muffinsblech gebacken

Hefeteig

1 1/2 TL Salz
10 g frische Hefe (3.5 g Trockenhefe)
1 TL Ahornsirup
300 ml lauwarmes Wasser
500g Weissmehl

Für die Lauge
50 g Back-Natron (in Grossverteilern erhältlich)
1 TL Salz
1 l Wasser
Grobes Salz

 Alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben und in ca. 5 Minuten zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Den Teig in 12 Teile teilen und zu runden Brötchen schleifen. Diese zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen. Die Mulden eines Muffinbleches ausbuttern und leicht mit groben Salz bestreuen.Den Backofen auf 220 Grad Unter- und Oberhitze vorheizen.

Achtung im Umgang mit der Lauge! Sie ist ätzend.*

Das Wasser zusammen mit dem Natron aufkochen lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen und das Salz vorsichtig einrühren. Die Teigkugeln portionsweise ca. 30 Sekunden in der Lauge ziehen lassen, dabei einmal wenden. Mit einer Schaumkelle aus dem Sud nehmen und auf einem Geschirrtuch kurz abtropfen lassen. In die vorbereitete Form geben und mit Salz bestreuen. Auf der mittleren Schiene für ca. 15 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.Die Laugenbrötchen z.B mit frischer Butter oder Frischkäse geniessen.

En Guete!

Laugenbrötchen aus dem Muffinsblech

* Achtung im Umgang mit der Laugen!

Natronlauge ist stark ätzende und darf nur unter Einhaltung von Vorsichtsmassnahmen verwendet werden. Die Lauge mit Natron hat eine stark ätzende Wirkung. Ausser Reichweite von Kindern arbeiten und aufbewahren. Die Lauge in die örtliche Sammelstelle zum fachgerechten Entsorgen bringen.

Für diese Rezept wird keine Natronlauge verwendet. Die Lauge im Rezept wird mit Backnatron hergestellt.

Laugenbrötchen aus dem Muffinsblech

Weitere Rezepte mit Hefeteig findest du hier: Brote und Brötchen

Nachtrag: Die fertigen Laugenbrötchen können auch eingefroren werden. Sie können dann z.B. noch gefroren bei 200 Grad (Ober- und Unterhitze) für ca. 4 Minuten wieder aufgebacken werden. Nach dem Backen noch ca. 30 Minuten auftauen lassen.

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Rezept für Laugenbrötchen im Muffinsblech gebacken

Ein einfaches und gelingsicheres Rezept für Laugenbrötchen im Muffinsblech gebacken

Zutaten

Hefeteig

  • 1 1/2 TL Salz
  • 10 g frische Hefe (3.5 g Trockenhefe)
  • 1 TL Ahornsirup
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 500 g Weissmehl

Backnatron – Lauge

  • 50 g Back-Natron in Grossverteilern erhältlich
  • 1 TL Salz
  • 1 l Wasser
  • Grobes Salz

Anleitungen

  • Alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben und in ca. 5 Minuten zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Den Teig in 12 Teile teilen und zu runden Brötchen schleifen. Diese zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen. Die Mulden eines Muffinbleches ausbuttern und leicht mit groben Salz bestreuen.Den Backofen auf 220 Grad Unter- und Oberhitze vorheizen.
  • Achtung im Umgang mit der Lauge! Sie ist ätzend. Das Wasser zusammen mit dem Natron aufkochen lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen und das Salz vorsichtig einrühren. Die Teigkugeln portionsweise ca. 30 Sekunden in der Lauge ziehen lassen, dabei einmal wenden. Mit einer Schaumkelle aus dem Sud nehmen und auf einem Geschirrtuch kurz abtropfen lassen. In die vorbereitete Form geben und mit Salz bestreuen. Auf der mittleren Schiene für ca. 15 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.Die Laugenbrötchen z.B mit frischer Butter oder Frischkäse geniessen.

Notizen

Die fertigen Laugenbrötchen können auch eingefroren werden. Sie können dann z.B. noch gefroren bei 200 Grad (Ober- und Unterhitze) für ca. 4 Minuten wieder aufgebacken werden. Nach dem Backen noch ca. 30 Minuten auftauen lassen.

Geschenke aus der Küche – Gritibänz Kit

Rezept

 

Geschenke aus der Küche - Gritibänz Kit
Geschenke aus der Küche – Gritibänz Kit

Bald ist es so weit und wir dürfen uns über besinnliche Weihnachten mit feinem Essen freuen und auf Geschenke, die von Herzen kommen. Neben den Geschenken aus der Küche, die bereits vorgestellt wurden, haben wir auch Gritibänz Kits zusammengestellt. Sie enthalten eine Backmischung für einen feinen Gritibänz, Weinbeeren, Keramik-Pfeiffen für die Dekoration und eine Anleitung zum Backen.

 

Geschenke aus der Küche - Gritibänz Kit
Geschenke aus der Küche – Gritibänz Kit

 

Rezept für Geschenke aus der Küche – Gritibänz Kit

Rezept für Gritibänz Mischung

500g Mehl
1 1/2 TL Salz
7g Trockenhefe
40g Zucker

1 Glas für ca. 1 Liter Inhalt

Alle Zutaten miteinander vermischen und in das Glas füllen.

Zum Verpacken:
Rosinen
Haselnüsse
Mandeln
Gritibänzpfeiffe
Wasserfester Marker
Etikette für die Anleitung
Das Glas beschriften. Die Rosinen und Nüsse verpacken und zusammen mit den Keramik-Pfeiffen und der Anleitung verschenken.
Die Anleitung

Benötigte Zutaten für den Gritibänz

Gritibänz Kit
60g weiche Butter
300 ml Milch
1 Ei

Gritibänzmix in eine grosse Schüssel geben. Milch und Butter dazu geben und zu einen geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt ums doppelte augehen lassen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Gritibänzen aus dem Teig formen und nach Wunsch verzieren. Die Gritibänzen zugedeckt nochmals für 30 Minuten aufgehen lassen, mit dem Ei bestreichen und für ca. 25 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

En Guete!
Geschenke aus der Küche - Gritibänz Kit
Geschenke aus der Küche – Gritibänz Kit

 

Geschenke aus der Küche – Gritibänz Kit