Matnakash – Armenisches Fladenbrot

Synchronbacken – Rezept für Matnakash

Das Synchronbacken vom Kochtopf hat mich auch dieses Mal dazu verleitet ein mir unbekanntes Hefeteiggebäck auszuprobieren. Die armenische Küche ist für mich ein unbekanntes Gebiet. Bei meiner Recherche habe ich herausgefunden, dass grosse parallelen zu andern nahöstlichen Küchen bestehen. Die armenische Küche hat Ähnlichkeit mit den Küchen der Türkei, dem Iran und dem Libanon. Das betrifft sowohl die Zutaten wie auch die Zubereitungsstechnicken. So finden wir zum Beispiel Gerichte wie Kebab, Pilaw (Reisgericht) und Joghurt-basierte Saucen.

Matnakash
Matnakash

Ich wollte meiner Familie nicht einfach nur das Brot servieren und habe darum noch Lula Kebab, Muhammara, eine Paste aus Paprika und Walnüssen und ein Feta-Dip dazu.

Matnakash

Das traditionelle armenische Fladenbrot wird oft als Beilage zu verschiedenen Gerichten wie z. B. Suppen, Eintöpfen, Salaten und Fleischgerichten serviert. Manchmal wird es aber auch alleine mit Olivenöl gegessen. Ein vielseitiges Brot, welches in der armenischen Küche eine wichtige Rolle spielt.

Matnakash
Matnakash mit Dip

Wir haben ein Rezept von Bengingi nachgebacken. Das Rezept war einfach umzusetzen, wenn auch der Teig eher weich war und das, obwohl ich einen Teil des Weissmehls durch Vollkornmehl ersetzt habe. Es brauchte darum beim Formen etwas Öl oder Wasser, damit der Teig nicht an den Fingern klebt. Geschmeckt hat uns das Fladenbrot mit dem Vollkornmehl sehr gut und ich werde es sicher nochmals so backen.

Rezept für Matnakash – Armenisches Fladenbrot

Für den Vorteig alle Zutaten gut miteinander vermischen und zugedeckt für 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Am Backtag den Vorteig aus dem Kühlschrank nehmen. Alle Zutaten vom Hauptteig dazugeben und von Hand oder mit der Haushaltsmaschine 10 Minuten kneten bis der Teig weich und elastisch ist.

Zu einer festen Kugel formen. Eine Schüssel einölen. Den Teig zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen. Den Backofen auf 230°C aufheizen. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Zu einem 2,5 cm dicken Oval formen. Das geht am besten mit den Händen. Zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen. Den Teig mit dem Ei-Wasser-Gemisch einstreichen. Mit den Fingern eine 2 cm dicken Rand eindrücken. Mit den Fingern ein „Gitter“ in den Teig drücken. Das Fladenbrot backen bis es goldbraun ist. Das dauert ca. 20 bis 25 Minuten. Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und servieren

Matnakash
Matnakash
Rezept drucken
5 from 4 votes

Matnakash – Armenisches Fladenbrot

Das traditionelle armenische Fladenbrot wird oft als Beilage zu verschiedenen Gerichten, wie z.B. Suppen, Eintöpfen, Salaten und Fleischgerichten serviert. Manchmal wird es aber auch alleine mit Olivenöl gegessen. Ein vielseitiges Brot, welches in der armenischen Küche eine wichtige Rolle spielt.
Vorbereitungszeit10 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Vorteig und Aufgehezeit18 Stunden
Gericht: Brot
Küche: Armeinisch
Keyword: Faldenbrot, Hefeteig, Länderküche
Portionen: 1 Brot
Kalorien: 2000kcal

Zutaten

Vorteig

  • 150 g Weissmehl
  • 150 g Wasser
  • 10 g Zucker
  • 10 g Frischhefe

Hauptteig

  • Ganzer Vorteig von oben
  • 300 g Weissmehl
  • 125 g Vollkornmehl
  • 280 g lauwarmes Wasser
  • 10 g Salz

Zum Bestreichen

  • 1 Ei
  • 1 kleiner Schuss Wasser

Anleitungen

Vorteig

  • Für den Vorteig alle Zutaten gut miteinander vermischen und zugedeckt für 12 bis 18 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Hauptteig

  • Am Backtag den Vorteig aus dem Kühlschrank nehmen. Alle Zutaten vom Hauptteig dazugeben und von Hand oder mit der Haushaltsmaschine 10 Minuten kneten bis der Teig weich und elastisch ist.
  • Eine Schüssel einölen. Den Teig zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert ca. 2 ½ Stunden.
  • Den Backofen auf 230°C aufheizen.
  • Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
  • Zu einem 2,5 cm dicken Oval formen. Das geht am besten mit den Händen und etwas Olivenöl. Zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen.
  • Mit den Fingern eine 2 cm dicken Rand eindrücken. Mit den Fingern ein "Gitter" in den Teig drücken.
  • Den Teig mit dem Ei-Wasser-Gemisch einstreichen.
  • Das Fladenbrot backen bis es goldbraun ist. Das dauert ca. 20 bis 25 Minuten.
  • Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und servieren
Matnakash
Matnakash

Beim diesem Synchronbacken waren mit dabei:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Caroline von Linal’s Backhimmel
Susanne von magentratzerl
Simone von zimtkringel
Sarah von Kinder, kommt essen!
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tina von Küchenmomente
Volker von Volkermampft
Shermin von Der magische Kessel
Laura von Aus Lauras Küche
Petra von Obers trifft Sahne
Petra von genusswerke
Nadja von Little Kitchen and more

Colomba Pasquale selbstgemacht

Colomba Pasquale – Ostertaube

Synchronbacken – Rezept für Colomba Pasquale mit Schokolade (Ostertaube)

Die Ostertaube hat von ihrem Ursprungsort in Italien ihren Weg ins Tessin gefunden und ist dort nicht mehr wegzudenken. Vom Tessin aus war es dann nur noch ein kleiner Sprung in die Deutschschweiz. Inzwischen wird das Gebäck hier praktisch in jedem Supermarkt angeboten. Die Colomba Pasquale ist dem Panettone ähnlich, enthält aber keine Weinbeeren. Dafür wir sie mit Orangenschalen und teilweise Trockenfrüchte zubereitet. Diese sind bei uns in der Familie äusserst unbeliebt, darum habe ich sie kurzerhand durch Schokoladenstücke ausgetauscht. Eine Variante, die bei uns ganz sicher gegessen wird und auch wirklich gut schmeckt.

Colomba Pasquale - Ostertaube
Colomba Pasquale – Ostertaube

Ostertaube

Aromatisiert habe ich die Colomba Pasquale mit Orangenblütenwasser und frisch geriebener Orangenschale. Da ich nicht extra noch eine Backform für die Taube kaufen wollte und auch keine aus Karton oder Alufolie basteln wollte, habe ich die Taube von Hand „geformt“ . Das Formen von Hefeteig gehört nicht so zu meinen Stärken und ich habe mir bei der Zubereitung mehr als einmal gewünscht, dass ich eine Form gekauft hätte. Nur zu gerne hätte ich etwas einfacheres geformt. Da aber die Vorgabe der Challenge / des Synchronbackens eine Taube war, habe ich versucht eine Taube zu backen. Das hat mich dann stark ans Backen von „Gritibänzen“ erinnert, denn dort entstehen bei mir auch immer sehr individuelle Charaktere. Aber wie immer gilt: Es zählen die inneren Werte.

Synchronbacken

Die Colomba hat uns super geschmeckt und war noch am Sonntag weggefuttert. Ich habe sie ein wenig zu lange gebacken und sie ist darum etwas trockener geworden, als ich es mir gewünscht hätte. Geschmeckt hat sie trotzdem sehr gut. Das Rezept für das Synchronbacken, wie immer organisiert vom Kochtopf, kam von King Arthur.

Colomba Pasquale - Ostertaube
Colomba Pasquale – Ostertaube

Rezept für Colomba Pasquale mit Schokolade

Biga

Alle Zutaten für die Biga (Vorteig) in eine Schüssel geben, gut vermischen und für 4 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.

Teig

Die Biga mit den übrigen Teigzutaten ohne Orangenschale und Schokolade in die Schüssel der Küchenmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe für 4 Minuten vermischen. Danach den Teig 10 Minuten auf der nächst höheren Stufe kneten lassen. Der Teig sollte elastisch und geschmeidig sein und sich leicht vom Boden lösen. Die Orangenschale und Schokoladenstücke dazu geben und so lange kneten lassen, bis sich alles schön verteilt hat.

Den Teig zugedeckt 2 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen. Den Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am Morgen aus dem Kühlschrank nehmen und für 1 Stunde Raumtemperatur annehmen lassen.

Aus dem Teig eine Taube formen und zugedeckt auf einem mit Backpapier belegten Blech nochmals 30 bis 60 Minuten aufgehen lassen.

Backen

Den Backofen auf 190 Grad vorheizen.

Das Eiweiss, die gemahlenen Mandeln und den Zucker vermischen. Diese Glasur vorsichtig auf die Taube streichen. Den Hagelzucker darüber streuen.

Die Taube 15 Minuten bei 190°C backen, dann die Hitze auf 175°C reduzieren, weitere 20 Minuten backen, die Ostertaube falls nötig die letzten Minuten abdecken. Die fertige Ostertaube sollte goldbraun sein und in der Mitte 87 Grad aufweisen.

Colomba Pasquale selbstgemacht
Colomba Pasquale
Colomba Pasquale selbstgemacht
Rezept drucken
5 from 3 votes

Rezept für Colomba Pasquale (Ostertaube) mit Schokolade

Das Ostergebäck aus Hefeteig wird mit Orangenblütenwasser und Orangenschalen aromatisiert.
Zubereitungszeit1 Stunde
Aufgehzeit15 Stunden

Zutaten

Biga

  • 120 g Mehl
  • 120 g Wasser zimmerwarm
  • 1/8 TL Trockenhefe

Teig

  • Biga
  • 320 g Mehl
  • 8 g Salz
  • 3.5 g Trockenhefe
  • 65 g Zucker
  • 55 g Butter weich
  • 2 Eier L
  • 1 Eigelb Eiweiss für Glasur verwenden
  • 1 1/2 EL Orangenblütenwasser
  • 1 unbehandelte Orange Schale fein gerieben
  • 120 g Schokoladenstücke

Topping

  • 1 Eiweiss
  • 3 EL geschälte Mandeln fein gemahlen
  • 25 g Zucker
  • 3 – 4 EL Hagelzucker

Anleitungen

Biga

  • Alle Zutaten für die Biga (Vorteig) in eine Schüssel geben, gut vermischen und für 4 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.

Teig

  • Die Biga mit den übrigen Teigzutaten ohne Orangenschale und Schokolade in die Schüssel der Küchenmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe für 4 Minuten vermischen. Danach den Teig 10 Minuten auf der nächst höheren Stufe kneten lassen. Der Teig sollte elastisch und geschmeidig sein und sich leicht vom Boden lösen. Die Orangenschale und Schokoladenstücke dazu geben und so lange kneten lassen, bis sich alles schön verteilt hat.
  • Den Teig zugedeckt 2 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen. Den Teig über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am Morgen aus dem Kühlschrank nehmen und für 1 Stunde Raumtemperatur annehmen lassen.
  • Aus dem Teig eine Taube formen und zugedeckt auf einem mit Backpapier belegten Blech nochmals 30 bis 60 Minuten aufgehen lassen.

Backen

  • Den Backofen auf 190 Grad vorheizen.
  • Das Eiweiss, die gemahlenen Mandeln und den Zucker vermischen. Diese Glasur vorsichtig auf die Taube streichen. Den Hagelzucker darüber streuen.
  • Die Taube 15 Minuten bei 190°C backen, dann die Hitze auf 175°C reduzieren, weitere 20 Minuten backen, die Ostertaube falls nötig die letzten Minuten abdecken. Die fertige Ostertaube sollte goldbraun sein und in der Mitte 87 Grad aufweisen.
Colomba Pasquale - Ostertaube
Colomba Pasquale – Ostertaube

Weitere Hefeteigrezepte findest du hier: Synchronbacken

Beim Synchronbacken mit dabei waren auch:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Britta von Backmaedchen 1967
Simone von zimtkringel
Caroline von Linal’s Backhimmel
Désirée von Momentgenuss
Sarah von Kinder, kommt essen!
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Tamara von Cakes, Cookies and more
Laura von Aus Lauras Küche
Volker von Volkermampft

Anfängerbrot mit Leinsamen aus dem Topf

Synchronbacken – Anfängerbrot mit Leinsamen aus dem Topf

Hast du dir für dieses Jahr vorgenommen, öfters Brot zu backen oder gar damit neu anzufangen? Dafür sind No Knead Brote ideal. Sie sind schnell gemacht und gelingen eigentlich immer. Beim Rezept von Marcel wird das Brot auf dem Blechrücken gebacken und im Ofen „bedampft“. Aus Erfahrung weiss ich, dass dies in meinem altersschwachen Backofen nicht so gut funktioniert, darum habe ich mich entschieden, das Brot im Topf zu backen. Das Rezept reicht für zwei Topfbrote. Je nach Topfgrösse können beide auf einmal gebacken werden.

Anfängerbrot mit Leinsamen
Anfängerbrot mit Leinsamen

Anfängerbrot mit Leinsamen

Für mein Brot habe ich mich, abgesehen vom Backen im Topf, ziemlich genau an das Rezept von Marcel gehalten und auch die Wassermenge nicht reduziert, denn die Leinsamen „saugen“ einen Teil des Wassers mit auf. Den Teig habe ich für gut 16 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Das sind bei mir im Moment knapp 20 Grad.

Der Teig war nach den 16 Stunden aufgehen, ich habe ihn dabei zweimal gedehnt und gefaltet, noch schön feucht, aber nicht klebrig, so dass das rudimentärer Formen des Teigs zu zwei Brotteigen problemlos war.

Das Ergebnis hat mich überzeugt, denn das No Knead Brot ist schnell zubereitet und gelingt auch unerfahrenen Brotbackenden. Da der Teig zum Aufgehen bis zu 16 Stunden braucht, sind etwas Planung und Geduld gefragt. Wenn man Leinsamen mag, schmeckt das Brot super und ist sehr sättigend.

Anfängerbrot mit Leinsamen - Anschnitt
Anfängerbrot mit Leinsamen

Rezept für Anfängerbrot mit Leinsamen aus dem Topf – ein tolles No Knead Brot

Zubereitung Brot

Teig

Alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben und von Hand gut miteinander vermischen, so dass keine Klumpen mehr vorhanden sind. Nicht kneten.

Den Teig in einem leicht gefetteten Becken oder Schüssel zugedeckt 12-16 Std. bei Raumtemperatur stehen lassen. (Bei mir ging der Teig 16 Stunden bei knapp 20 Grad)

Den Teig in dieser Zeit 2- bis 4-mal „dehnen und falten“. Dafür den Teig von allen Seiten erst leicht hochziehen und dann über den Teig falten.

Formen

Nach der Stockgare den Teig mit feuchten Händen vorsichtig auf ein mit etwas Mehl bestäubtes Backpapier legen. In zwei Teile teilen.

Beide Teile mit nassen Händen zu Broten formen.

Danach die Oberfläche der Teiglinge grosszügig mit Mehl bestäuben und diesen nochmals 30-50 Min. bei Raumtemperatur ruhen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen mit zwei backofengeeigneten Töpfen auf 240 Grad vorheizen.

Backen

Nach der Gärzeit das Backpapier um die Teiglinge zurückschneiden. Die Teiglinge mitsamt dem Backpapier in die Töpfe legen, mit einem scharfen Messer dreimal einschneiden und zugedeckt in den Backofen schieben.

Das Brot für 25 Minuten zugedeckt backen.

Die Temperatur auf 210 Grad reduzieren und das Brot etwa 25 Min. ohne Deckel backen.

Das Brot aus dem Topf heben und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Anfängerbrot mit Leinsamen
Anfängerbrot mit Leinsamen
Rezept drucken
5 from 2 votes

Rezept für Anfängerbrot mit Leinsamen aus dem Topf

Ein einfaches No Knead Brot mit Weissmehl, Vollkronmehl und Leinsamen. Das Brot wird im Topf gebacken. Die Teigmenge reicht für zwei Brote
Zubereitungszeit15 Minuten
Gericht: Brot
Küche: Schweiz
Keyword: einfach, Leinsamen
Portionen: 2 Brote

Kochutensilien

  • Glasschüssel oder Gusseisentopf Backofen geeinget

Zutaten

  • 750 g Wasser
  • 40 g Olivenöl
  • 800 g Weissmehl
  • 200 g Vollkornmehl
  • 100 g Leinsamen
  • 20 g Salz
  • 1 g Frischhefe

Anleitungen

  • Alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben und von Hand gut miteinander vermischen, so dass keine Klumpen mehr vorhanden sind. Nicht kneten.
  • Den Teig in einem leicht gefettetem Becken oder Schüssel zugedeckt 12-16 Std. bei Raumtemperatur stehen lassen. (Bei mir ging der Teig 16 Stunden bei knapp 20 Grad)
  • Den Teig in dieser Zeit 2 bis 4 mal "dehnen und falten". Dafür den Teig von allen Seiten erst leicht hochziehen und dann über den Teig falten.

Formen

  • Nach der Stockgare den Teig mit feuchten Händen vorsichtig auf ein mit etwas Mehl bestäubtes Backpapier legen. In zwei Teile teilen.
  • Beide Teile mit nassen Händen zu Broten formen.
  • Danach die Oberfläche der Teiglinge grosszügig mit Mehl stauben und den nochmals 30-50 Min. bei Raumtemperatur ruhen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Backofen mit zwei backofengeeigneten Töpfen auf 240 Grad vorheizen.

Backen

  • Nach der Gärzeit das Backpapier um die Teiglinge zurückschneiden. Die Teiglinge mitsamt dem Backpapier in die Töpfe legen, mit einem scharfen Messer dreimal einschneiden und zugedeckt in den Backofen schieben.
  • Das Brot für 25 Minuten zugedeckt backen.
  • Die Temperatur auf 210 Grad reduzieren und das Brot etwa 25 Min. ohne Deckel backen.
  • Das Brot aus dem Topf heben und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Notizen

Tipp:
Wer nur ein Topf hat (oder nur ein Topf in den Ofen passt), kann den Teig halbieren oder in zwei Schichten backen. Dazu das erste Brot nach 30 Minuten gehen, backen und das zweite Brot, sobald das erste fertig ist backen.
Anfängerbrot mit Aufstrich

Synchronbacken

Das Synchronbacken wird wie immer vom Kochtopf organisiert. Das Rezept stammt dieses mal von Marcel Paa – einfach backen. Weitere Rezept vom Synchronbacken findest du hier: Synchronbacken

Beim Synchronbacken mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Bettina von homemade & baked
Tamara von Cakes, Cookies and more
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Britta von Backmaedchen 1967
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Désirée von Momentgenuss
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Silvia von Kulturgut
Wilma von Pane-Bistecca
Laura von Aus Lauras Küche
Simone von zimtkringel
Ingrid von auchwas
Volker von Volkermampft
Nadja von Little Kitchen and more
Manuela von Vive la réduction!

Stromboli – Pizzarolle

Synchronbacken – Stromboli Pizzarolle

Beim #synchronbacken vom Kochtopf gibt es immer was Neues zu entdecken. Dieses Mal war es Stromboli, eine Pizzarolle, die in Amerika um 1950 „erfunden“ wurde. Das Rezept für dieses Synchronbacken kam vom Knusperstübchen. Wir haben den einfachen Teig über Nacht aufgehen lassen. Da ich keinen Platz im Kühlschrank hatte, habe ich den Teig mit einer geringen Hefemenge bei Raumtemperatur aufgehen lassen.

Der Teig ist sehr einfach in der Handhabung. Ich habe etwas mehr Wasser, als im Originalrezept verwendet. So wurde er sehr geschmeidig. Nur das einschneiden hat sich bei mir etwas schwieriger gestaltet, was aber gut auch an meinem nicht mehr ganz scharfen Messer zuzuschreiben war. Die Stromboli hat uns vorzüglich geschmeckt. Wir werden sie von jetzt an öfters zubereiten.

Stromboli - Pizzarolle
Stromboli – Pizzarolle

Rezept für Stromboli – Pizzarolle

Für den Stromboli-Teig

Das Wasser (20 bis 50 ml zurückbehalten) und Öl in die Schüssel einer Knetmaschine geben. Mehl, Salz, Hefe und Honig dazu geben. 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe kneten lassen. Falls der Teig zu fest ist noch Wasser dazu geben. Der Teig sollte sich nicht ganz vom Schüsselboden lösen. Danach nochmals 8 Minuten kneten lassen. In eine geölte Schüssel geben und den Teig mit Öl einstreichen. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur für 16 Stunden stehen lassen.

Für die Knoblauchbutter

Die Butter schmelzen. Knoblauchzehe gepresst dazu geben. Salz und Oregano beifügen und alles miteinander verrühren.

Fertigstellen

Den Teig auf einer bemehlten Fläche oval ausrollen. Die gewünschte Füllung darauf verteilen. Den Rand mit der Knoblauchbutter bestreichen und einschneiden. Den Teig Strang für Strang über die Füllung klappen. Mit Knoblauchbutter bestreichen und mit Parmesan bestreuen.

Für 20 bis 30 Minuten im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen backen. Die heisse Stromboli mit der restlichen Knoblauchbutter bestreichen.

Stromboli - Pizzarolle
Stromboli – Pizzarolle
Rezept drucken
5 from 7 votes

Rezept für Stromboli – Pizzarolle

Die Stromboli ist eine Pizzarolle, welche nach Lust und Laune gefüllt werden kann. Die Kruste wird schön knusprig.

Zutaten

Für den Teig

  • 280 – 300 ml Wasser
  • 2.5 g Hefe
  • 1 EL Honig
  • 500 g Weissmehl
  • 50 ml Olivenöl
  • 1 1/2 TL Salz

Für die Knoblauchbutter

  • 100 g Butter
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL getrockneter Oregano
  • 1 Prise Salz

Für die Füllung

  • 100 g Schinken
  • 200 g Mozzarella
  • 150 g Tomatensauce

Zum Bestreuen

  • 50 g Parmesan gerieben

Anleitungen

Für den Teig

  • Das Wasser (20 bis 50 ml zurückbehalten) und Öl in die Schüssel einer Knetmaschine geben. Mehl, Salz, Hefe und Honig dazu geben. 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe kneten lassen. Falls der Teig zu fest ist noch Wasser dazu geben. Der Teig sollte sich nicht ganz vom Schüsselboden lösen. Danach nochmals 8 Minuten kneten lassen. In eine geölte Schüssel geben und den Teig mit Öl einstreichen. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur für 16 Stunden stehen lassen.

Für die Knoblauchbutter

  • Die Butter schmelzen. Knoblauchzehe gepresst dazu geben. Salz und Oregano beifügen und alles miteinander verrühren.

Fertigstellen

  • Den Teig auf einer bemehlten Fläche oval ausrollen. Die gewünschte Füllung darauf verteilen. Den Rand mit der Knoblauchbutter bestreichen und einschneiden. Den Teig Strang für Strang über die Füllung klappen. Mit Knoblauchbutter bestreichen und mit Parmesan bestreuen.
  • Für 20 bis 30 Minuten im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen backen. Die heisse Stromboli mit der restlichen Knoblauchbutter bestreichen.
Stromboli - Pizzarolle
Stromboli – Pizzarolle

Bei diesem Synchronbacken waren mit dabei:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Bettina von homemade & baked
Tamara von Cakes, Cookies and more
Simone von zimtkringel
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Désirée von Momentgenuss
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Laura von Aus Lauras Küche
Silvia von Kulturgut
Katja von Kaffeebohne
Volker von Volkermampft
Petra von genusswerke

Weiter Rezepte zum Thema findest du hier: Synchronbacken

Kürbisbrot

Welttag des Brotes – „World Bread Day“ – Beitrag mit Rezept für Kürbisbrot mit UrDinkelmehl, Kürbispüree und Kürbiskernen.

Kürbisbrot

World Bread Day

Der „World Bread Day“ (Welttag des Brotes) ist ein internationaler Feiertag, der jedes Jahr am 16. Oktober gefeiert wird. Der Tag ist dem Grundnahrungsmittel gewidmet, welches seit den Anfängen der Landwirtschaft von Bedeutung ist. Diesen Feiertag nimmt Zora vom Kochtopf jedes Jahr zum Anlass, Blogger aus aller Welt zum Brotbacken einzuladen und das dieses Jahr bereits zum 17. Mal. Brot backen ist nicht schwer, es braucht dafür nur Mehl, Wasser, Salz, ein Triebmittel (meist Hefe oder Sauerteig) und Zeit.

Wenn ich Zeit hatte, war ich in den vergangenen Jahren immer wieder gerne mit dabei und habe dafür ein paar Brote gebacken: Marronibrot, Dinkelbrot mit Leinsamen, Kümmelbrot , Hise UrDinkel, Dinkelbrot mit Amaranth und Weggen. Daneben findet ihr noch viele weitere tolle Rezepte im Blog: Brot

Kürbisbrot
Kürbisbrot

Rezept für Kürbisbrot mit UrDinkelmehl und Kürbiskernen

Für den diesjährigen „Worl Bread Day“ habe ich mich für ein Kürbisbrot mit UrDinkelmehl und Kürbiskernen entschieden. Es wir nur leicht geknetet und darf dann über Nacht zugedeckt ruhen.

Alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben. Den Teig solange rühren oder leicht kneten bis sich alles gut verbunden hat. Zugedeckt bei Raumtemperatur für 12 bis 18 Stunden lang gehen lassen. Den Teig auf einer bemehlten Fläche zur Kugel formen. In Kürbiskerne wälzen und die Kugel auf ein Backpapier legen. Den Teig zusammen mit dem Backpapier in eine passende Schüssel legen. Zugedeckt nochmals für 1 Stunde gehen lassen.

Nach 30 Minuten den Backofen mit einem Gusseisentopf auf 240 Grad mit Deckel vorheizen. Den Teig mit dem Backpapier aus der Schüssel heben und in den vorbereiteten Topf legen. Zugedeckt für 30 Minuten backen. Den Deckel vom Topf nehmen und das Brot bei 220 Grad nochmals für ca. 20 Minuten backen. Das Brot aus dem Topf nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Kürbisbrot

Rezept für Kürbisbrot

Ein saftiges Brot aus dem Topf mit knuspriger Kruste, welches wunderbar zu deftigen Speisen passt. Ein Rezept mit Kürbispüree, Kürbiskernen und UrDinkelmehl

Zutaten

  • 400 g UrDinkelmehl Dinkelmehl
  • 1 ½ TL Salz
  • ½ TL Trockenhefe ca. 0.5 bis 1 Gramm
  • ½ TL gemahlener Zimt
  • ¼ TL gemahlener Piment
  • 100 g gehackte Kürbiskerne
  • 210 ml Wasser
  • 230 g Kürbispüree ungesalzen
  • Dekoration
  • Kübiskerne

Anleitungen

  • Alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben. Den Teig solange rühren oder leicht kneten bis sich alles gut verbunden hat. Zugedeckt bei Raumtemperatur (ca. 18 Grad) für 12 bis 18 Stunden lang gehen lassen. (Ab und zu mal beobachten, wie weit der Teig ist). Bei höherer Raumtemperatur z.B. im Sommer den Teig in den Kühlschrank stellen oder weniger lang gehen lassen)
  • Den Teig auf einer bemehlten Fläche zur Kugel formen. In Kürbiskerne wälzen und die Kugel auf ein Backpapier legen. Den Teig zusammen mit dem Backpapier in eine passende Schüssel legen. Zugedeckt nochmals für 1 Stunde gehen lassen.
  • Nach 30 Minuten den Backofen mit einem Gusseisentopf auf 240 Grad mit Deckel vorheizen.
  • Den Teig mit dem Backpapier aus der Schüssel heben und in den vorbereiteten Topf legen. Zugedeckt für 30 Minuten backen. Den Deckel vom Topf nehmen und das Brot bei 220 Grad nochmals für ca. 20 Minuten backen.
  • Das Brot aus dem Topf nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Kürbisbrot
Kürbisbrot

Porridge Brot

Isst du gerne Porridge zum Frühstück? Dann musst du unbedingt dieses leckere Porridge Brot ausprobieren. Es hat eine wunderbar knusprige Kruste und eine fluffige Krumme. Es schmeckt ein bisschen süss und passt trotzdem wunderbar zu Deftigem. Es wird mit Haferflocken, Vollkorn- und Dinkelmehl gebacken.

Porridge Brot

Koch mein Rezept

Das Event von „Koch mein Rezept„, organisiert von Volker mit dem Blog „Volker mampft„, geht weiter Das Event fördert die Vernetzung zwischen Foodblogs. Ich habe dabei schon viele spannende Blogs kennengelernt. Die Idee dahinter ist, dass wir aus einem zugelosten Blog ein Rezept aussuchen und dieses frei interpretieren, nachkochen oder -backen. Dabei nehmen wir uns natürlich auch die Zeit, den anderen Blog ein bisschen besser kennenzulernen.

Die Idee für das Brot („Grötbröd„-Rezept) habe ich von Coffe2Stay, meinem Tauschblog für diese Runde. Hinter dem Blog steht die wortgewandte Carina. Sie lebt mit Tochter, Mann und Hund in der Nähe von Stuttgart. Bei Carina findet ihr eine bunte Mischung an Rezepten, da ist ganz bestimmt für jeden etwas dabei.

Porridge Brot

Rezept für Porridge Brot

Für den Porridge die Haferflocken mit der Milch und einer Prise Salz aufkochen lassen und zu einem Brei kochen. Abkühlen lassen.

Für den Teig den abgekühlten Porridge in die Schüssel der Knetmaschine geben. Mehl, Salz, Hefe (zerbröselt) und Wasser dazu geben. Den Teig auf der niedrigsten Stufe 4 min kneten lassen. Danach den Teig 5 min auf der nächsten Stufe kneten lassen. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur uns Doppelte aufgehen lassen. Den Backofen zusammen mit einem Gusseisentopf auf 240 Grad vorheizen.

Den Teig zu einem Leib formen. In Haferflocken wälzen und im gut bemehlten Garkörbchen nochmals 30 min mit einem sauberen Tuch locker zugedeckt gehen lassen. In den vorgeheizten Topf stürzen. Mit geschlossenem Deckel für 30min backen. Den Deckel entfernen und ca. 20min bei 220 Grad fertigbacken.

Porridge Brot
Rezept drucken
5 from 1 vote

Rezept für Porridge Brot

Das Brot hat eine wunderbar knusprige Kruste und eine fluffige Krumme. Es schmeckt ein bisschen süss und passt trotzdem wunderbar zu Deftigem. Es wird mit Haferflocken, Vollkorn- und Dinkelmehl gebacken.

Zutaten

Für den Porridge

  • 150 g Haferflocken
  • 300 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 10 g frische Hefe

Für den Teig

  • 200 ml Wasser
  • 75 g Vollkornmehl
  • 375 g helles Dinkelmehl
  • 11 g Salz
  • 25 ml Sonnenblumenöl
  • 1 EL Honig

Anleitungen

Für den Porridge

  • Die Haferflocken mit der Milch und einer Prise Salz aufkochen lassen und zu einem Brei kochen. Abkühlen lassen.

Für den Teig

  • Den abgekühlten Porridge in die Schüssel der Knetmaschine geben. Mehl, Salz, Hefe (zerbröselt), Wasser, Öl und Honig dazu geben. Den Teig auf der niedrigsten Stufe 4 min kneten lassen. Danach den Teig 5 min auf der nächsten Stufe kneten lassen.
  • Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur uns Doppelte aufgehen lassen.
  • Den Backofen zusammen mit einem Gusseisentopf auf 240 Grad vorheizen.
  • Den Teig zu einem Leib formen. In Haferflocken wälzen und im gut bemehlten Garkörbchen nochmals 30 min mit einem sauberen Tuch locker zugedeckt gehen lassen. In den vorgeheizten Topf stürzen. Mit geschlossenem Deckel für 30min backen. Den Deckel entfernen und ca. 20min bei 220 Grad fertigbacken.

Hier findest du weitere Rezepte die dich interessieren könnten: „Koch mein Rezept“, Brot-Rezepte

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Açma – Rezept für türkische Brötchen

Açma sind türkische Brötchen mit Milch, Joghurt und Öl im Teig, welche häufig noch gefüllt werden, z. B. mit Butter oder Schafskäse. Wir haben sie vergangenes Wochenende im Rahmen des #Synchronbacken vom Kochtopf gemeinsam gebacken. Das köstliche Rezept dazu hatten wir von Cookie und Co.

Açma - türkische Brötchen
Açma

Gleich vorweg, die Brötchen sind grossartig geworden und haben ab sofort einen festen Platz in meinem Repertoire. Das Rezept habe ich geringfügig verändert. Dabei habe ich einen Teil des Weissmehls durch Vollkornmehl ersetzt, so werden sie ein wenig gesünder und schmecken wunderbar herzhaft. Den Haushaltszucker habe ich durch Dattelsirup ersetzt. Und damit sie noch luftiger werden, habe ich sie mit Butter „gefüllt“. So werden die Brötchen ähnlich wie Vollkorngipfel.

Der Teig ist total einfach in der Zubereitung und zudem noch praktisch, weil er über Nacht im Kühlschrank wunderbar langsam aufgehen kann. Sie mit Butter zu füllen, bedeutet ein kleiner Mehraufwand und benötigt ein bisschen Fingerspitzengefühl. Dafür werden sie so noch luftiger und bekommen wunderbare Schichten, wie bei einem Buttergipfel.

Açma - türkische Brötchen
Açma

Rezept für Açma

Joghurt, Milch, Hefe, Dattelsiurp, Ei, Weiss- und Vollkornmehl in die Schüssel der Knetmaschine geben.

Bei langsamer Geschwindigkeit für etwa 10 Minuten kneten lassen. Je nach Flüssigkeitsaufnahme des Mehls Wasser hinzufügen, sollte der Teig zu fest sein.

Das Salz zufügen und für 8 Minuten bei höherer Geschwindigkeit weiter kneten, dabei portionsweise das Öl hinzugeben.

Der Teig zugedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur (20−22 °C) Stunden aufgehen lassen, danach einmal dehnen und falten. Den Teig zugedeckt für 14 Stunden in den Kühlschrank (5 °C ) stellen. Am Backtag 1 Stunde bei Raumtemperatur (20−22 °C) weiter aufgehen lassen.

Den Teig in 10 Stücke schneiden und diese Teiglinge rundschleifen. Mit dem Teigschluss nach unten für 15 Minuten ruhen lassen. Die Teiglinge ausrollen und mit Butter bestreichen. Zum einem Strang aufrollen und für weitere 15 Minuten ruhen lassen. Die Teiglinge zu 50 cm langen Strängen rollen. Zu einem U legen und miteinander verzwirbeln. Zu Ringen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit einem Küchentuch locker abdecken und 90 Minuten aufgehen lassen.

Den Backofen auf 220 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen. Das Eigelb mit der Milch, Salz und Zucker vermischen und die Brötchen damit einstreichen. Mit Schwarzkümmel und Sesam bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen für ca. 15 Minuten backen.

Am besten frisch geniessen.

Açma - türkische Brötchen
Açma
Rezept drucken
5 from 3 votes

Rezept für Açma – türkische Brötchen

Luftige türkische Brötchen mit Übernachtgare
Portionen: 10 Stück

Zutaten

Teig

  • 150 g kalter Joghurt
  • 130 g kalte Milch
  • 5 g Frischhefe oder 1,7 g Trockenhefe
  • 1 TL Dattelsirup
  • 1 Ei Gr. M
  • 400 g Weissmehl
  • 100 g Vollkornmehl
  • 20 g Wasser nach Bedarf
  • 40 g Schweizer Rapsöl
  • 11 g Salz

Zusätzlich

  • 80 g weiche Butter
  • 1 Eigelb
  • 20 g Milch
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Salz
  • etwas Schwarzkümmel oder weisser/schwarzer Sesam

Anleitungen

  • Joghurt, Milch, Hefe, Dattelsiurp, Ei, Weiss- und Vollkornmehl in die Schüssel der Knetmaschine geben.
  • Bei langsamer Geschwindigkeit für etwa 10 Minuten kneten lassen. Je nach Flüssigkeitsaufnahme des Mehls Wasser hinzufügen, sollte der Teig zu fest sein.
  • Das Salz zufügen und für 8 Minuten bei höherer Geschwindigkeit weiterkneten, dabei portionsweise das Öl hinzugeben.
  • Der Teig zugedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur (20−22 °C) Stunden aufgehen lassen, danach einmal dehnen und falten. Den Teig zugedeckt für 14 Stunden in den Kühlschrank (5 °C ) stellen. Am Backtag 1 Stunde bei Raumtemperatur (20−22 °C) weiter aufgehen lassen.
  • Den Teig in 10 Stücke schneiden und diese Teiglinge rundschleifen. Mit dem Teigschluss nach unten für 15 Minuten ruhen lassen. Die Teiglinge ausrollen und mit Butter bestreichen. Zum einem Strang aufrollen und für weitere 15 Minuten ruhen lassen. Die Teiglinge zu 50 cm langen Strängen rollen. Zu einem U legen und miteinander verzwirbeln. Zu Ringen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Mit einem Küchentuch locker abdecken und 90 Minuten aufgehen lassen.
  • Den Backofen auf 220 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen. Das Eigelb mit der Milch, Salz und Zucker vermischen und die Brötchen damit einstreichen. Mit Schwarzkümmel und Sesam bestreuen.
  • Im vorgeheizten Backofen für ca. 15 Minuten backen.
  • Am besten frisch geniessen.
Açma - türkische Brötchen
Açma

Beim Synchronbacken mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Friederike von Fliederbaum
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Petra von genusswerke
Désirée von Momentgenuss
Thomas und Simone von zimtkringel
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Laura von Aus Lauras Küche

Weitere Rezepte zu diesem Thema findest du hier: Rezepte Synchronbacken

Sandwich Bagels

Planung ist alles – auch beim Synchronbacken von Sandwich Bagels

Sandwich Bagels

Leider vergesse ich das immer wieder, wenn es ums Brotbacken geht. Denn eigentlich könnte man zumindest ungefähr ausrechnen, wenn der Teig seine Reife erreichen wird und dies dann mit der Tagesplanung abgleichen. Das vergesse ich aber gerne und bin dann z. B. wie dieses Mal beim Synchronbacken nicht rechtzeitig zu Hause. Und bei dem schönen, warmen Wetter vom Sonntag ging der Teig natürlich auch noch schneller auf, als gewohnt. So bin ich mal wieder, nicht zum ersten Mal, mit einem Teig mit Überreife an den Start gegangen. Schlussendlich war es dennoch nicht so schlimm und die Bagels sind im Ofen nochmals schön aufgegangen. Aber ich empfehle euch für die meisten Brote einen Backplan zu erstellen, damit es keine „bösen“ Überraschungen gibt.

Selbstgemachte Bagels mit Saaten
Bagels Rezept

Das Formen

Der Teig war dann auch etwas schwierig zum Formen und hat zusätzlich auch noch am Backpapier geklebt, als ich ihn ins Wasserbad transferieren wollte. Dementsprechend sind meine Bagels halt nicht schön rund geworden. Geschmack und Konsistenz haben uns aber trotzdem überzeugt. Und beim nächsten oder übernächsten Mal, werden sie dann vielleicht auch bei mir schön rund.

Sandwich Bagel mit selbstgemachten Bagels
Sandwich Bagel mit Schinken und Ei

Weiteres Rezept für Bagels

Dies ist nicht das erste Mal, dass wir beim Synchronbacken Bagels backen. Wir haben dies bereits schon mal vor 8 Jahren gemacht. Das Rezept findest du hier: Bagels. Eine Zeit lang habe ich praktisch an jedem Synchronbacken teilgenommen und habe das irgendwie in den letzten Monaten vermisst, aber eine Teilnahme lag irgendwie zeitlich nicht mehr drin.

Wir haben die Sandwichs Bagels nach einem Rezept von „King Arthur“ gebacken. Die Seite ist zwar auf Englisch, aber ihr findet dort so einiges, was sich zum Nachbacken lohnt. Organisiert wird das Synchronbacken noch immer von „Zorra“ mit ihrem Blog „Kochtopf„.

Mein Vorgehen bei diesem Synchronbacken findest du in den Stories meines Instagram Accounts.

Selbstgemachte Bagels
Bagels

Rezept für Sandwich Bagels

Rezept drucken
5 from 2 votes

Rezept für Sandwich Bagels

Diese Bagels sind die leckere Grundlage für Sandwiches. Je nach Wunsch können sie zum Frühstück, Lunch oder einfach zwischendurch nach Lust und Laune gefüllt werden. Die Bagels bleiben gut verpackt im Kühlschrank ein paar Tage frisch und werden vor dem Verzehr einfach getoastet.
Portionen: 8 Stück

Zutaten

Vorteig

  • 120 g Weissmehl
  • 1/8 Teelöffel Salz
  • 0.5 g frische Hefe
  • 75 g Wasser

Hauptteig

  • den gesamten Vorteig
  • 170 g Wasser Raumtemperatur
  • 13 g Vollrohrzucker
  • 7 g frische Hefe
  • 1 1/4 TL Salz
  • 300 g Weissmehl

Wasserbad

  • 2 Liter Wasser
  • 2 EL Honig

Topping

  • 1 Ei verquirlt mit 1 Esslöffel Wasser
  • 50 g Sesam, Mohn oder Samen nach Wahl

Füllung

  • Sandwichfüllung nach Wahl Z.B. Schinken, Käse, Eier, …

Anleitungen

Vorteig

  • Für den Vorteig alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und vermischen. Den Starter zugedeckt in der Schüssel über Nacht (ca. 10 bis 14 Stunden) bei Raumtemperatur gären lassen.

Teig

  • Die übrigen Zutaten, inkl. Vorteig, in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Den Teig 5 Minuten auf Minimum und 5 bis 8 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen.
  • Den Teig zugedeckt ruhen lassen bis er sich verdoppelt hat. Das Dauert je nach Raumtemperatur 2 bis 3 Stunden.
  • Den Teig in 8 Stücke à ca. 80 Gramm teilen und rundschleifen. Die Teigstücke auf eine bemehlte Unterlage legen und für 15 Minuten entspannen lassen.
  • Ein Backblech mit Backpapier belegen. Aus den Teigstücken Bagels formen. Dafür mit dem Finger ein Loch in die Teigstücke stechen und das Loch auf ca. 5 cm vergrössern. Die geformten Bagels ca. 30 Minuten aufgehen lassen.
  • Den Backofen auf 230 Grad vorheizen. Das Wasser zusammen mit dem Honig in einen grossen Topf geben und zum Kochen bringen.
  • Die Bagels (jeweils 2 bis 3 Stück) auf beiden Seiten für 60 Sekunden im heissen Wasser kochen. Danach aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und auf das vorbereitet Blech legen.
  • Die Bagels mit Ei bestreichen und nach Wahl mit Saaten bestreuen. Die Bagels für 18 bis 22 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.
  • Auf einem Gitter auskühlen lassen und nach Wahl füllen.
Sandwich Bagel

Weitere Hefeteig-Rezepte findest du hier: Synchronbacken Rezepte

Hier findest du die Rezepte der anderen Teilnehmer des Synchronbackens:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Tamara von Cakes, Cookies and more
Simone von zimtkringel
Britta von Backmaedchen 1967
Bettina von homemade & baked
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Désirée von Momentgenuss
Volker von volkermampft
Nadja von Little Kitchen and more

Beignets

Das Thema für die Foodblogs Schweiz Challenge von Februar war „Winter Comfort Food“. Wenn der Winter sich nochmals von seiner unfreundlichen und kalten Seite zeigt, geniessen wir im warmen zu Hause gerne “Comfort Food”. Für mich sind das Gerichte, die nicht nur den Magen wärmen, sondern auch unserer Seele gut tun. Das sind Speisen und Gerichte, die uns trösten oder ein Gefühl des Wohlbefindens auslösen. Mit dieser Seelennahrung oder Wohlfühlgerichten verbinde ich zum Beispiel Mahlzeiten und bodenständige Gerichte mit schönen Erinnerungen aus der Kindheit. Je nach Lust oder Laune sind das süsse oder auch deftige Sachen. Für die Challenge habe ich mich für Beignets, ein süsses frittiertes Frühstück mit viel Puderzucker entschieden.

Ein Teller voller Beignets
Beignets

Rezept für Beignets

Für das Rezept habe ich bequemerweise einfach mein Rezept für Berliner genommen und diese bis fast zu Schluss gleich behandelt und dann einfach den Teig nochmals gevierteilt. Der Teig kann am Vorabend vorbereitet werden und wird über Nacht in den Kühlschrank gestellt. Am Morgen können die Beignets dann in heissem Öl frittiert werden.

Beignets
Beignets

Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und grob verrühren. Den Teig ca. 10 Minuten kneten, bis er weich und etwas speckig ist. Den Teig in eine Schüssel geben und abgedeckt an einem warmen Platz 2 Stunden aufgehen lassen.

Danach den Teig kurz durchkneten und dann zugedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag den Teig 30 bis 60 Minuten (je nach Kühlschranktemperatur) vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen.

In 8 Kugeln teilen und diese nochmals vierteln. Etwas flach drücken und im heissen Fett ausbacken, bis sie golden sind.

Auf einem Küchenpapier abtrocknen lassen. Noch warm mit Puderzucker bestreuen und servieren.

Beignets

Rezept für Beignets

Ein süsses, frittiertes Frühstück aus Hefeteig. Es schmeckt am besten noch warm und mit Puderzucker betreut.

Zutaten

  • 250 g Weissmehl
  • 70 g zimmerwarme Milch
  • 10 g Frischhefe zerbröckelt
  • 30 g weiche Butter
  • 30 g Vanille-Zucker
  • 3 g Salz
  • 1 Ei

Anleitungen

  • Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und grob verrühren. Den Teig ca. 10 Minuten kneten, bis er weich und etwas speckig ist. Den Teig in eine Schüssel geben und abgedeckt an einem warmen Platz 2 Stunden aufgehen lassen.
  • Danach den Teig kurz durchkneten und dann zugedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  • Am nächsten Tag den Teig 30 bis 60 Minuten (je nach Kühlschranktemperatur) vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen.
  • In 8 Kugeln teilen und diese nochmals vierteln. Etwas flach drücken und im heissen Fett ausbacken, bis sie golden sind.
  • Auf einem Küchenpapier abtrocknen lassen. Noch warm mit Puderzucker bestreuen und servieren.

Die Rezepte der Teilnehmer der „Winter Comfort Food“- Challenge findest du im neuesten Blogbeitrag von Foodblogs Schweiz. Schau dir die Rezepte an und lass dich inspirieren.

Auch die anderen Mitglieder des Foodblog Schweiz Teams waren aktiv. Nachfolgend findest du die Links zu ihren Rezepten:

Gulasch von Die Angelones
Pastinake Suppe von Marlenes sweet things
Käse-Spätzle von Foodwerk.ch

Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Schweizer Foodblogs – Veganuary Challenge (vegan)

Dieses Jahr wurde der Veganuary in den sozialen Medien noch viel prominenter in den Mittelpunkt gerückt als in den vergangenen Jahren. Der „Trend“ hält also an. Und so haben wir uns bei Foodblogs Schweiz auch dazu entschieden, unsere Challenge dem #veganjuary zu widmen. Dabei war uns wichtig, dass falls Gemüse und/oder Früchte verwendet werden, diese sowohl saisonal wie auch regional sind. Ausnahmen haben wir für regionale Produkte gemacht, welche zur Saisonzeit eingefroren oder eingekocht wurden. Ich habe mich für Hamburger Brötchen (Burger Buns) mit Hafermilch aus der Schweiz entschieden.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Die vegane Küche

Auch wenn wir uns im Alltag doch sehr „flexibel“ ernähren, ist mir die vegane Küche nicht unbekannt. Ich experimentiere gerne in der Küche und da bietet sich das „Veganisieren“ von Rezepten geradezu an. Mir ist dabei wichtig, dass ich möglichst saisonal und regional koche. Dabei „erlaube“ ich uns aber schon mal exotische Lebensmittel, wie zum Beispiel Bananen, Zitrusfrüchte, mal eine Mango oder eine Avocado. Alles möglichst in einem vernünftigen Rahmen, so sind und bleiben gewisse Dinge Ausnahmen und somit etwas Besonderes.

Also ich finde es super die vegane Küche auszuprobieren und somit auch den Konsum der tierischen Produkte zu senken. Um gewohnte Gerichte zu „veganisieren“, braucht es meist nicht viel. Und umso besser ist es, wenn man dafür gewohnte Dinge verwenden kann und später nicht 10 neue Tüten im Schrank stehen hat, welche man nie mehr braucht und die später im Abfall landen. Die veganen Hamburger Brötchen (Burger Buns), welche ich euch heute vorstelle, sind ein gutes Beispiel dafür, wie Rezepte umgewandelt werden können.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)


Rezepte veganisieren

Für den Anfang lassen sich zum Beispiel Suppen ganz einfach vegan zubereiten. Im Winter eignen sich für vegane Suppen z. B. Rüebli, Pastinaken und Kürbis sehr gut. Dafür das Gemüse mit Zwiebeln in etwas Öl dünsten, mit Gemüsebouillon aufgiessen, weichkochen und pürieren. Verfeinern lässt sich die Suppe mit Kräutern, Gewürzen, Kokos- oder anderer Pflanzenmilch.

Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Viele Brote und Brötchen, welche wir selbst zubereiten, sind sowieso schon vegan. Aber auch Zopf, Burgerbrötchen und der Dreikönigskuchen lassen sich ohne grössere Umstände vegan zubereiten. Bei den meisten Rezepten kann Milch durch eine Pflanzenmilch ersetzt werden und die Butter durch Margarine oder Öl. Ich verwende für Gebäck gerne Hafermilch aus Schweizer Hafer. Zum Trinken mag ich die nicht so gerne, aber zum Backen von Broten eignet sie sich meiner Erfahrung nach sehr gut.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)

Rezept für vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Tipps, Tricks und Hinweise zum Rezept

Für den Hefeteig der Brötchen gebe ich für dieses Rezept alle Zutaten (Mehl, Hefe (zerbröselt), Salz, Zucker, Öl und Hafermilch) zusammen in die Schüssel. Bei meiner Haushaltsmaschine klappt es am besten, wenn die Flüssigkeiten zuerst in die Schüssel kommt. Falls keine Haushaltsmaschine vorhanden ist kann der Teig auch von Hand geknetet werden.

Den Teig lasse für ca. 14 bis 16 Stunden bei Raumtemperatur ums Doppelte aufgehen. Da das Aufgehen nicht nur von der Hefemenge, sondern auch noch von anderen Dingen wie der Raumtemperatur beeinflusst wird, gibt es keine genauen Zeitangaben.

Nach dem Formen der Brötchen lasse ich sie nochmals für 30 Minuten aufgehen. Ich decke sie dafür mit einem tiefen Blech zu, damit sie genügend Platz zum Aufgehen haben. In dieser Zeit heize ich den Backofen vor. Ich backe Brote immer mit Unter- und Oberhitze.

Die Brötchen nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und noch auf dem Blech mit einem sauberen Küchentuch bedecken. Abkühlen lassen. Dadurch bleiben die Brötchen weicher.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Burger Brötchen
Rezept drucken
5 from 1 vote

Rezept für vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Ein Rezept für vegane Burger Buns (Hamburger Brötchen) mit Hafermilch und Sonnenblumenöl mit Übernachtgare
Vorbereitungszeit5 Minuten
Zubereitungszeit20 Minuten
Zum Aufgehen16 Stunden
Gesamtzeit16 Stunden 20 Minuten

Zutaten

Hefeteig

  • 310 -330 ml Hafermilch
  • 1 TL Rohzucker
  • 1 1/2 TL Salz
  • 500 g Weissmehl
  • 2.5 g Frischhefe
  • 4 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl

Anstrich

  • 4 EL Hafermilch
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zucker

Anleitungen

Hefeteig

  • Mehl, Hefe (zerböselt, Salz, Zucker, Öl und Hafermilch (erst mal nur 310 ml) in die Schüssel einer Haushaltsmaschine geben. (Falls keine Haushaltsmaschine vorhanden ist kann der Teig auch von Hand geknetet werden). Den Teig zuerst auf der niedrigsten Stufe für 3 Minuten kneten lassen. Danach die Maschine ein Stufe höher stellen (Bitte Hinweise des Geräteherstellers beachten).
  • Den Teig zugedeckt für ca. 14 bis 16 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen.
  • Den Teig in 8 bis 10 Stücke teilen und diese zu Brötchen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und etwas flach drücken. Zugedeckt nochmals für 30 Minuten aufgehen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen.
  • Hafermilch mit Zucker und Salz vermischen und auf die Teiglinge streichen.
  • Die Burger Buns für 20 bis 25 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
  • Die Brötchen nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und noch auf dem Blech mit einem sauberen Küchentuch bedecken. Abkühlen lassen. Dadurch bleiben die Brötchen weicher.

En Guete!

    Die Rezepte der Teilnehmer der Veganuary findest du im neuesten Blogbeitrag von Foodblogs Schweiz. Schau dir die Rezepte an und lass dich inspirieren.

    Auch die anderen Mitglieder des Foodblog Schweiz Teams waren aktiv. Nachfolgend findest du die Links zu ihren Rezepten.

    Marlene’s sweet things Vegane Chai-Cashew Panna Cotta
    Die Angelones Vegane Schoko Cookies

    Foodwerk Hörnli und Linsen