Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Schweizer Foodblogs – Veganuary Challenge (vegan)

Dieses Jahr wurde der Veganuary in den sozialen Medien noch viel prominenter in den Mittelpunkt gerückt als in den vergangenen Jahren. Der „Trend“ hält also an. Und so haben wir uns bei Foodblogs Schweiz auch dazu entschieden, unsere Challenge dem #veganjuary zu widmen. Dabei war uns wichtig, dass falls Gemüse und/oder Früchte verwendet werden, diese sowohl saisonal wie auch regional sind. Ausnahmen haben wir für regionale Produkte gemacht, welche zur Saisonzeit eingefroren oder eingekocht wurden. Ich habe mich für Hamburger Brötchen (Burger Buns) mit Hafermilch aus der Schweiz entschieden.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Die vegane Küche

Auch wenn wir uns im Alltag doch sehr „flexibel“ ernähren, ist mir die vegane Küche nicht unbekannt. Ich experimentiere gerne in der Küche und da bietet sich das „Veganisieren“ von Rezepten geradezu an. Mir ist dabei wichtig, dass ich möglichst saisonal und regional koche. Dabei „erlaube“ ich uns aber schon mal exotische Lebensmittel, wie zum Beispiel Bananen, Zitrusfrüchte, mal eine Mango oder eine Avocado. Alles möglichst in einem vernünftigen Rahmen, so sind und bleiben gewisse Dinge Ausnahmen und somit etwas Besonderes.

Also ich finde es super die vegane Küche auszuprobieren und somit auch den Konsum der tierischen Produkte zu senken. Um gewohnte Gerichte zu „veganisieren“, braucht es meist nicht viel. Und umso besser ist es, wenn man dafür gewohnte Dinge verwenden kann und später nicht 10 neue Tüten im Schrank stehen hat, welche man nie mehr braucht und die später im Abfall landen. Die veganen Hamburger Brötchen (Burger Buns), welche ich euch heute vorstelle, sind ein gutes Beispiel dafür, wie Rezepte umgewandelt werden können.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)


Rezepte veganisieren

Für den Anfang lassen sich zum Beispiel Suppen ganz einfach vegan zubereiten. Im Winter eignen sich für vegane Suppen z. B. Rüebli, Pastinaken und Kürbis sehr gut. Dafür das Gemüse mit Zwiebeln in etwas Öl dünsten, mit Gemüsebouillon aufgiessen, weichkochen und pürieren. Verfeinern lässt sich die Suppe mit Kräutern, Gewürzen, Kokos- oder anderer Pflanzenmilch.

Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Viele Brote und Brötchen, welche wir selbst zubereiten, sind sowieso schon vegan. Aber auch Zopf, Burgerbrötchen und der Dreikönigskuchen lassen sich ohne grössere Umstände vegan zubereiten. Bei den meisten Rezepten kann Milch durch eine Pflanzenmilch ersetzt werden und die Butter durch Margarine oder Öl. Ich verwende für Gebäck gerne Hafermilch aus Schweizer Hafer. Zum Trinken mag ich die nicht so gerne, aber zum Backen von Broten eignet sie sich meiner Erfahrung nach sehr gut.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)

Rezept für vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Tipps, Tricks und Hinweise zum Rezept

Für den Hefeteig der Brötchen gebe ich für dieses Rezept alle Zutaten (Mehl, Hefe (zerbröselt), Salz, Zucker, Öl und Hafermilch) zusammen in die Schüssel. Bei meiner Haushaltsmaschine klappt es am besten, wenn die Flüssigkeiten zuerst in die Schüssel kommt. Falls keine Haushaltsmaschine vorhanden ist kann der Teig auch von Hand geknetet werden.

Den Teig lasse für ca. 14 bis 16 Stunden bei Raumtemperatur ums Doppelte aufgehen. Da das Aufgehen nicht nur von der Hefemenge, sondern auch noch von anderen Dingen wie der Raumtemperatur beeinflusst wird, gibt es keine genauen Zeitangaben.

Nach dem Formen der Brötchen lasse ich sie nochmals für 30 Minuten aufgehen. Ich decke sie dafür mit einem tiefen Blech zu, damit sie genügend Platz zum Aufgehen haben. In dieser Zeit heize ich den Backofen vor. Ich backe Brote immer mit Unter- und Oberhitze.

Die Brötchen nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und noch auf dem Blech mit einem sauberen Küchentuch bedecken. Abkühlen lassen. Dadurch bleiben die Brötchen weicher.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Burger Brötchen
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Rezept für vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Ein Rezept für vegane Burger Buns (Hamburger Brötchen) mit Hafermilch und Sonnenblumenöl mit Übernachtgare
Vorbereitungszeit5 Minuten
Zubereitungszeit20 Minuten
Zum Aufgehen16 Stunden
Gesamtzeit16 Stunden 20 Minuten

Zutaten

Hefeteig

  • 310 -330 ml Hafermilch
  • 1 TL Rohzucker
  • 1 1/2 TL Salz
  • 500 g Weissmehl
  • 2.5 g Frischhefe
  • 4 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl

Anstrich

  • 4 EL Hafermilch
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zucker

Anleitungen

Hefeteig

  • Mehl, Hefe (zerböselt, Salz, Zucker, Öl und Hafermilch (erst mal nur 310 ml) in die Schüssel einer Haushaltsmaschine geben. (Falls keine Haushaltsmaschine vorhanden ist kann der Teig auch von Hand geknetet werden). Den Teig zuerst auf der niedrigsten Stufe für 3 Minuten kneten lassen. Danach die Maschine ein Stufe höher stellen (Bitte Hinweise des Geräteherstellers beachten).
  • Den Teig zugedeckt für ca. 14 bis 16 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen.
  • Den Teig in 8 bis 10 Stücke teilen und diese zu Brötchen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und etwas flach drücken. Zugedeckt nochmals für 30 Minuten aufgehen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen.
  • Hafermilch mit Zucker und Salz vermischen und auf die Teiglinge streichen.
  • Die Burger Buns für 20 bis 25 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
  • Die Brötchen nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und noch auf dem Blech mit einem sauberen Küchentuch bedecken. Abkühlen lassen. Dadurch bleiben die Brötchen weicher.

En Guete!

    Die Rezepte der Teilnehmer der Veganuary findest du im neuesten Blogbeitrag von Foodblogs Schweiz. Schau dir die Rezepte an und lass dich inspirieren.

    Auch die anderen Mitglieder des Foodblog Schweiz Teams waren aktiv. Nachfolgend findest du die Links zu ihren Rezepten.

    Marlene’s sweet things Vegane Chai-Cashew Panna Cotta
    Die Angelones Vegane Schoko Cookies

    Foodwerk Hörnli und Linsen

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

    Bei diesem Synchronbacken vom Kochtopf sollte es das Pane di grano duro (Hartweizenbrot) aus dem Plötzblog geben. Der Plötzblog ist eine verlässliche Adresse für das Backen verschiedenster Brote. Ein Besuch des Blogs lohnt sich auf jeden Fall.

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)


    Das Brot

    Der Teig besteht aus Hartweizenmehl, Weissmehl, Wasser, Salz und Hefe. Da ich kein Hartweizenmehl in der näheren Umgebung gefunden habe, habe ich das Mehl selbst gemahlen, was trotz guter Ausrüstung nicht ganz so einfach war. Meiner Getreidemühle ist es leider nicht gelungen aus dem Hartweizengriess Mehl herzustellen. Im Trockenbählter meines Mixers hat es dann aber zum Glück doch noch geklappt.

    Vor-, Autosly- und Hauptteig waren schnell und problemlos angerührt. Der Teig war wunderbar geschmeidig und ist super schön aufgegangen. Ich hatte mich dazu entschieden das Brot im Topf zu Backen. Mit dem Transfer vom Brot in meinen Gusseisentopf hatte ich mal wieder meine Mühe – das Brot fällt bei mir einfach nie gerade in den Topf. Das hat dem Brot aber zum Glück nicht geschadet und es hat sich im Ofen noch wunderbar entwickelt. Das Brot hat uns sehr gut geschmeckt und es war auch am nächsten Tag noch wunderbar frisch.

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

    Rezept für Pane di grano duro

    Vorteig

    Hartweizenmehl, Wasser und Hefe zu einem festen Teig vermischen und diesen zugedeckt bei Raumtemperatur (ca. 20°C) 12 Stunden reifen lassen.

    Autolyseteig

    Hartweizenmehl, Weissmehl und Wasser vermischen und eine Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen.

    Hauptteig

    Alle Zutaten zum Autolyseteig geben und mit der Maschine 5 Minuten auf niedrigster Stufe und ca. 6 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen.

    Den Teig zugegedeckt für 2 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen, dabei den Teig nach 30 und 60 Minuten dehnen und falten.

    Den Teig zu einem Brot formen und rundwirken. Mit dem Schluss nach oben für ca. 90 Minuten in einem gut bemehlten Garkörbchen aufgehen lassen.

    Einen Gusseisentopf auf 240 Grad vorheizen (Bitte abklären ob euer Topf die Temperatur aushält.)

    Das Brot für 30 Minuten im Gusseisentopf mit geschlossenem Deckel backen. Dann den Deckel entfernen und das Brot in 10 bis 15 Minuten fertig backen.

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
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    Rezept für Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

    Ein leckeres Brot mit Hartweizenmehl.
    Gericht: Brot
    Keyword: Brot, Hartweizen, Hefeteig

    Zutaten

    Vorteig

    • 135 g Hartweizenmehl oder selbst gemahlenes Hartweizengries
    • 70 g Wasser kalt
    • 1 g Frischhefe

    Autolyseteig

    • 120 g Hartweizenmehl oder selbst gemahlenes Hartweizengries
    • 195 g Weissmehl
    • 250 g Wasser

    Hauptteig

    • Vorteig
    • Autolyseteig
    • 4 g Frischhefe
    • 13 g Olivenöl
    • 10 g Salz

    Anleitungen

    Vorteig

    • Hartweizenmehl, Wasser und Hefe zu einem festen Teig vermischen und diesen zugedeckt bei Raumtemperatur (ca. 20°C) 12 Stunden reifen lassen.

    Autolyseteig

    • Hartweizenmehl, Weissmehl und Wasser vermischen und eine Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen.

    Hauptteig

    • Alle Zutaten zum Autolyseteig geben und mit der Maschine 5 Minuten auf niedrigster Stufe und ca. 6 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen.
    • Den Teig zugegedeckt für 2 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen, dabei den Teig nach 30 und 60 Minuten dehnen und falten.
    • Den Teig zu einem Brot formen und rundwirken. Mit dem Schluss nach oben für ca. 90 Minuten in einem gut bemehlten Garkörbchen aufgehen lassen.
    • Einen Gusseisentopf auf 240 Grad vorheizen (Bitte abklären ob euer Topf die Temperatur aushält.
    • Das Brot für 30 Minuten im Gusseisentopf mit geschlossenem Deckel backen. Dann den Deckel entfernen und das Brot in 10 bis 15 Minuten fertig backen.

    Beim Synchronbacken mit dabei waren:

    zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
    Désirée von Momentgenuss
    Britta von Backmaedchen 1967
    Volker von Volkermampft
    Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
    Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
    Tamara von Cakes, Cookies and more
    Katrin von Summsis Hobbyküche
    Birgit von Birgit D
    Geri von Lecker mit Geri
    Sylvia von Brotwein
    Tina von Küchenmomente
    Ilka von Was machst du eigentlich so?!
    Ingrid von Auchwas
    Simone von zimtkringel

    Zimtschnecken mit Hermann-Teig

    Der Hermann-Teig machte schon in den 1970 und 1980er als Freundschaftsbrief seine Runden. Ganz im Zeichen von „sharing is caring“ wird beim Hermann-Teig der Teig nach dem Ansetzen an Freunde und Familie weitergegeben. Der Teig kann dann zu einem Freundschafts-Kuchen oder einem anderen feinen Gebäck verbacken werden. Eine schöne Sache, wie ich finde. Die neue Reise vom Hermann-Teig startet bei uns mit dem Züchten eines neuen Teiges aus Mehl, Hefe, Zucker und Milch. Das Grundrezept findest du hier: Grundrezept Hermann-Teig. Den gezüchteten Hermann-Teig habe ich für den Hefeteig meiner Zimtschnecken verwendet. Die Zimtschnecken mit Hermann-Teig werden schön feucht und bleiben länger frisch. Wie lange sie wirklich frisch bleiben, konnte ich leider nicht testen, da die letzte Zimtschnecke schon am nächsten Morgen weg war.

    Zimtschnecken mit Hermann-Teig

    Süsser Sauerteig

    Der Hermann-Teig ist ein süsser Sauerteig und enthält neben Hefe, Mehl und Milch auch einen grossen Anteil Zucker. In jedem Sauerteig entstehen lebende Kulturen und wenn er gut gepflegt wird, kann er mehrere Jahre alt werden. Eine Anleitung für „normalen“ Sauerteig findest du auch im Blog: Sauerteig

    Rezept für Zimtschnecken mit Hermann-Teig

    Egal ob sie Zimtschnecken, Cinamon Buns oder Kanelbullar genannt werden. Das leckere Hefeteiggebäck mit Zimt ist bei uns sehr beliebt. Ich backe sie sehr gerne in einer Muffin- oder Gratinform, so bleiben Butter und Zucker dort wo sie sein sollen. Im Blog findest du Rezepte für Zimtschnecken und auch Nussschnecken.

    Für den Hefeteig werden zuerst alle Zutaten, bis auf die Butter, in die Schüssel der Haushaltsmaschine gegeben und 8 Minuten lang geknetet. Der Teig wird dabei schön geschmeidig. Die Butter kommt erst danach in den Teig. Dieser wird dann so lange geknetet, bis die Butter sich mit dem Teig verbunden hat und der Teig sich grösstenteils von der Schüssel löst. Der Teig soll sich zugedeckt bei Raumtemperatur in etwa verdoppeln. Dabei darauf achten, dass der Teig keiner Zugluft ausgesetzt ist.

    Zimtschnecken mit Hermann-Teig
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    Zimtschnecken mit Hermann-Teig

    Zimtschnecken mit Hermann-Teig werden schön feucht und bleiben länger frisch.
    Gericht: Frühstück
    Küche: Amerika
    Keyword: Hefeteig, Zimschnecken
    Portionen: 8 Stück

    Zutaten

    Hefeteig

    • 325 g Mehl
    • 130 ml Milch aus dem Kühlschrank
    • 1 TL Salz
    • 40 g Zucker
    • 4 g Frischhefe
    • 200 g Hermann-Teig frisch gefüttert
    • 40 g weiche Butter

    Füllung

    • 60 g weiche Butter
    • 40 g Zucker
    • 1-2 TL Zimt

    Zuckerguss

    • Puderzucker
    • Wasser

    Anleitungen

    Hefeteig

    • Milch, Hermann-Teig, Frischhefe, Zucker, Salz und Mehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe 4 Minuten kneten lassen.
    • Danach nochmals 4 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen. (Hinweise der Haushaltsmaschine beachten)
    • Die Butter in Stücken dazu geben und 4 bis 8 Minuten auf der ersten Stufe weiter kneten, bis sich die Butter mit dem Teig verbunden hat.
    • Den Teig zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Das dauert je nach Raumtemperatur 4 bis 5 Stunden.

    Füllung

    • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
    • Den Teig zu einem Rechteck ausrollen.
    • Den Teig mit Butter bestreichen. Mit Zimt und Zucker bestreuen.

    Formen und Backen

    • Den Teig aufrollen und in 8 gleichgrosse Stück schneiden.
    • Eine Gratinform mit Butter ausstreichen und die Zimtschnecken mit etwas Abstand zueinander in die Form legen.
    • Die Zimtschnecken für ca. 30 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Etwas abkühlen lassen, nach Belieben mit Zuckerguss verzieren und noch lauwarm geniessen.

    En Guete!

      Zimtschnecken mit Hermann-Teig
      Zimtschnecken mit Hermann-Teig

      Hermann-Teig Grundrezept

      Der Hermann-Teig kommt wieder zu uns

      Schon in den 1970 und 1980er Jahren machte der Hermann-Teig als eine Art Freundschaftsbrief seine Runden. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, ob wir auch einmal einen geschenkt bekommen haben. Bei diesem Teig geht es darum einen Teil des angesetzten Teiges zusammen mit der Anleitung für die weitere Vermehrung an Familie und Freunde weiterzugegeben. Der Teig wird auch Freundschafts- oder Glückskuchen genannt.

      Die Reise geht weiter

      Und jetzt geht die Reise des Hermann-Teiges in der Schweiz weiter. Angestossen wurde die neuerliche Reise von Dr. Oetker Schweiz und natürlich habe ich dabei gerne mitgemacht. Ganz im Sinne von „sharing is caring“ geht der Hermann jetzt erneut auf Reisen. Etwas ähnliches wie den Hermann gibt es auch in den USA – dort wird aus dem Teig, das „Amish Friendship Bread“ gebacken.

      Zutaten Hermann-Teig
      Zutaten

      Süsser Sauerteig

      Sauerteig

      Im Blog findest du bereits eine Anleitung, um deinen eigenen Sauerteig herzustellen und ein paar Rezepte für Sauerteig-Brote, damit du deinen eigenen Sauerteig auch gleich ausprobieren kannst.

      Der Hermann ist ein süsser Sauerteig

      Der Hermann-Teig ist allerdings ein süsser Sauerteig. Er besteht aus Mehl, Zucker, Hefe und Milch. In einem Sauerteig entstehen lebende Kulturen. Wird er gut gepflegt und dabei immer gut auf die Sauberkeit geachtet, kann der Teig mehrere Jahre alt werden. Nachfolgend zeige ich euch, wie das mit dem Hermann-Teig herstellen, dem Teilen und der Pflege genau funktioniert.

      So entsteht der Hermann-Teig

      Wer keinen „Kettenbrief-Teig“ von seinen Freunden oder Bekannten bekommen kann, kann diesen ganz einfach selbst anrühren. Dafür braucht es vor allem etwas Geduld, denn der Hermann-Teig muss 10 Tage gepflegt werden, bevor er geteilt und verbacken wird. Die Verwendung des Teiges dafür ist vielseitig, er kann sowohl im Rührteig, wie auch in einem Hefeteig verwendet werden. Ich habe ihn für einen süssen Hefeteig verwendet und daraus Zimtschnecken zubereitet. Das Rezept für die Zimtschnecken, sie werden mit dem Hermann-Teig schön feucht und sind auch am nächsten Tag noch frisch, findet ihr demnächst im Blog.

      Grundrezept für den Hermann-Teig

      Rezept für Hermann-Teig
      Hermann-Teig

      Grundrezept für Hermann-Teig

      Der Hermann-Teig braucht 10 Tage bis er geteilt und verbacken werden kann. Er kann sowohl für Rührteig, wie süsse Hefeteige verwendet werden.

      Zutaten

      Teigansatz

      • 100 g Mehl
      • 1 EL Zucker
      • 200 ml Wasser
      • 3.5 g Trockenhefe

      1. Fütterung (Tag 5)

      • 100 g Mehl
      • 150 g Zucker
      • 200 ml Milch

      2. Fütterung (Tag 10)

      • 100 g Mehl
      • 150 g Zucker
      • 200 ml Milch

      Anleitungen

      Teigansatz

      • Mehl, Zucker, Hefe und Wasser in einer verschliessbaren Kunststoffschüssel miteinander verrühren und mit verschlossenem Deckel bei Raumtemperatur stehen lassen.

      Ruhen und umrühren

      • 1. Tag ruhen lassen
        2. Tag umrühren
        3. Tag umrühren und danach in den Kühlschrank stellen. Von nun an im Kühlschrank aufbewahren
        4. umrühren und wieder in den Kühlschrank stellen

      1. Fütterung (Tag 5)

      • 5. Tag Mehl und Zucker miteinander vermischen und unter den Hermann-Teig rühren. Die Milch dazugeben und alles gut miteinander vermischen. Den Teig zugedeckt in den Kühlschrank stellen.

      Umrühren und im Kühlschrank lagern

      • 6. Tag umrühren
        7. Tag umrühren
        8. Tag umrühren
        9. Tag umrühren

      2. Fütterung, teilen und verbacken (Tag 10)

      • 10. Tag Mehl und Zucker miteinander vermischen und unter den Hermann-Teig rühren. Die Milch dazugeben und alles gut miteinander vermischen.
        Den Teig in 4 Portionen à ca. 200 g teilen. Zwei Portionen verteilen, eine Portion behalten und eine Portion verbacken.
      • Um neuen Ansätze zuzubereiten bei Tag 1 beginnen.

      Notizen

      Die fertigen Teigportionen können auch eingefroren werden.
      Verwende kein Metall für die Zubereitung.
      Die Teigschüssel immer mit einem Deckel verschliessen.
      Den Teig ab dem 3. Tag im Kühlschrank aufbewahren.
      Der Hermann-Teig muss regelmässig umgerührt und nach Plan gefüttert werden.
      Am besten den Teig immer um die gleiche Zeit umrühren und füttern.

      Schweizer Rezept für Weggli

      Weggli gehören in der Schweiz zu den beliebtesten Brötchen. Sie werden gerne zum Znüni mit einem Schoggistengel gegessen. Weggli mit Schoggistengeli werden darum auch gerne als Geburtstags-Znüni mit in die Schulen gebracht. Weggli sind wunderbar vielseitig und können einfach so, zum Frühstück oder als Sandwichs gegessen werden.

      Weggli
      Weggli

      Weggli im Sprachgebrauch

      Die Weggli finden sich auch in unsere Alltagssprache wieder. „Dä Feufer und s Weggli welle“ (Denn Fünfer und das Weggli wollen)- was verwendet wird, wenn man sich nicht zwischen zwei Alternativen entscheiden kann und beides möchte. „Gaht wäg wie warmi Weggli“ (Verkauft sich wie warme Weggli) – wenn etwas sehr beliebt ist und sofort weg oder verkauft ist.

      Synchronbacken

      Diese Weggli sind im Rahmen des Synchronbackens vom Kochtopf und From Snuggs Kitchen entstanden. Das Rezept für die Weggli, oder besser die zwei Rezepte für Weggli, die wir zur Auswahl hatten, kommen von BesondersGut.

      Die Weggli sind vom Geschmack her sehr gut geworden, hätten aber bei mir noch etwas mehr aufgehen dürfen. Mein Kühlschrank ist eindeutig zu kalt, so dass der Teig nicht genug reifen konnte und auch eher lange gebraucht hat, bis er Zimmertemperatur angenommen hat. Beim nächsten Mal werde ich darum etwas mehr Zeit einplanen und die Kühlschranktemperatur ein bisschen höher einstellen. Also achtet unbedingt auf die Temperatur in eurem Kühlschrank.

      Weggli
      Weggli

      Rezept für Weggli

      Am Tag 1 alle Zutaten, ausser der Butter, in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe für 10 Minuten kneten lassen. Der Teig ist dabei etwas trocken. Die zimmerwarme Butter in Stücken zum Teig geben und nochmals 5 bis 10 Minuten kneten lassen, bis der Teig weich und geschmeidig ist. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur für 90 Minuten gehen lassen. Danach den Teig für 12-18 Stunden in den 6 Grad kalten Kühlschrank stellen.

      Am Tag 2 den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und für 90 bis 120 Minuten Raumtemperatur annehmen lassen. Den Teig in 14 Stücke teilen und zu Kugeln formen. Diese für 20 Minuten auf zwei mit Backpapier belegten Blechen ruhen lassen. Die Bleche dafür mit einem sauberen Küchentuch abdecken. Das Ei mit Rahm, Zucker und Salz verrühren und durch ein Sieb streichen.

      Jetzt die Teigkugeln mit der Hand etwas flachdrücken und mit dem Stiel eines Holzlöffels in der Mitte sehr tief eindrücken. Die Weggli mit dem Eianstrich bestreichen und für 45 bis 60 Minuten gehen lassen.

      In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das erste Blech mit Weggli für ca. 18 Minuten backen. Herausnehmen und gleich in ein sauberes Haushaltstuch einwickeln. (So werden sie schön weich). Mit dem zweiten Blech gleich verfahren.

      Weggli
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      Rezept für Weggli

      Weggli gehören zu den beliebtesten Brötchen in der Schweiz. Sie werden einfach so, mit einem Schoggistengeli oder auch als Sandwiches gerne gegessen.
      Gericht: Frühstück, Znüni, Zvieri
      Küche: Schweiz
      Keyword: Brötchen, Hefeteig, Milchbrötchen

      Zutaten

      Hauptteig

      • 310 g Milch zimmerwarm
      • 15 g Honig oder Malz
      • 15 g Zucker
      • 2 g Frischhefe
      • 100 g helles UrDinkelmehl
      • 400 g Weissmehl
      • 10 g Salz
      • 50 g Butter zimmerwarm

      Eianstrich

      • 1 ganzes Ei
      • 10–15g Rahm
      • je 1 Prise Salz und Zucker

      Anleitungen

      Tag 1

      • Alle Zutaten ausser der Butter in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben und auf der niedrigsten Stufe für 10 Minuten kneten lassen. Der Teig ist dabei etwas trocken. Die zimmerwarme Butter in Stücken zum Teig geben und nochmals 5 bis 10 Minuten kneten lassen, bis der Teig weich und geschmeidig ist.
      • Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur für 90 Minuten gehen lassen.
      • Danach den Teig für 12-18 Stunden in den 6 Grad kalten Kühlschrank stellen.

      Tag 2

      • Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und für 90 bis 120 Minuten Raumtemperatur annehmen lassen. Den Teig in 14 Stücke teilen und zu Kugeln formen. Diese für 20 Minuten auf zwei mit Backpapier belegten Blechen ruhen lassen. Die Bleche dafür mit einem sauberen Küchentuch abdecken.
      • Das Ei mit Rahm, Zucker und Salz verrühren und durch ein Sieb streichen.
      • Jetzt die Teigkugeln mit der Hand etwas flachdrücken und mit dem Stiel eines Holzlöffels in der Mitte sehr tief eindrücken.
      • Die Weggli mit dem Eianstrich bestreichen und für 45 bis 60 Minuten gehen lassen.
      • In der Zwischenzeit den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
      • Das erste Blech mit Weggli für ca. 18 Minuten backen. Herausnehmen und gleich in ein sauberes Haushaltstuch einwickeln. (So werden sie schön weich). Mit dem zweiten Blech gleich verfahren.

      Interessiert an weiteren Rezepten vom Synchronbacken? Hier findest du alle Beiträge dazu: Synchronbacken

      Wie immer sind ganz viele tolle Beiträge zusammen gekommen:

      zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
      Birgit von Birgit D
      Britta von Backmaedchen 1967
      Bettina von homemade & baked
      Volker von volkermampft
      Désirée von Momentgenuss
      Linda von lindagendry.de
      Anna von Frau M aus M
      Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
      Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
      Tamara von Cakes, Cookies and more
      Tina von Küchenmomente
      Conny von Mein wunderbares Chaos
      Julia von Kitchen Spirit
      Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
      Julia von Julia’s Sweet Bakery
      Ilka von Was machst du eigentlich so?!
      Sylvia von Brotwein
      Geri von Lecker mit Geri
      Nora von Haferflocke – der Blog
      Simone von zimtkringel

      Bärlauch-Schwiegermutterzungen

      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch (Lingue di suocera)

      Überall da, wo Knoblauch passt, passt mit grösster Wahrscheinlichkeit auch Bärlauch. Und so färbt er in den selbst gemachten Schwiegermutterzungen mit Bärlauch nicht nur den Teig wunderbar grün, er verleiht dem Gebäck auch den unvergleichlichen leckeren Bärlauch-Geschmack.

      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch
      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch

      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch für den Apéro selber machen

      Bärlauch

      Der Bärlauch ist gilt bei uns als Frühlingsboten schlecht hin. Er färbt den Boden in den Wäldern grün und verströmt dabei den unverwechselbaren Bärlauch-Geruch nach Knoblauch, der besonders dann auffällt, wenn die Blätter zerrieben werden. Bärlauch kann im Frühling auf dem Markt gekauft werden oder natürlich auch selbst gesammelt werden. Wer den Bärlauch selbst sammelt, sollte sich aber sicher sein, dass er den Bärlauch richtig bestimmen kann. Eine Verwechslung kann zu Vergiftungen mit sehr schlimmen Folgen führen.

      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch

      Die Schwiegermutterzungen (Lingue di suocera) aus selbst gemachtem Hefeteig sind ein italienischer Klassiker und eine Art Mischung zwischen Brot und Grissini. So passen sie wunderbar zum Apéro oder einer Vorspeise. Sie sind super knusprig und lassen sich je nach Geschmack automatisieren. Dazu können sie zum Beispiel mit Salz und Rosmarin bestreut werden oder mit Bärlauch oder andern Kräutern im Teig zubereiten. Der Hefeteig für den feinen Apéro ist unkompliziert in der Zubereitung und kann ganz leicht selbst gemacht werden.

      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch
      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch

      Rezept für Schweigermutterzungen mit Bärlauch

      Den Bärlauch in Streifen schneiden und zusammen mit dem Wasser pürieren. Bärlauch-Wasser in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Mehl, Salz und Olivenöl dazugeben. Die Hefe darüber bröseln. Den Hefeteig für ca. 8 Minuten auf Minimum kneten lassen. Den Hefeteig zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Den Teig in 8 Stücke teilen. Diese zu Kugeln formen und für 10 bis 20 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Die Teigstücke zu ca. 2 mm dicken Zungen ausrollen und auf zwei mit Backpapier belegten Bleche legen. Ca. 15 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Die Schwiegermutterzungen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

      Bärlauch-Schwiegermutterzungen
      Schwiegermutterzungen mit Bärlauch
      Bärlauch-Schwiegermutterzungen
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      Rezept für Schwiegermutterzungen mit Bärlauch (Lingue di suocera)

      Die Schwiegermutterzungen (Lingue di suocera) sind ein italienischer Klassiker und eine Art Mischung zwischen Brot und Grissini. Bärlauch gibt ihnen in diesem Rezept das gewisse Etwas. Der selbst gemachte Hefeteig ist einfach in der Zubereitung.
      Portionen: 8 Stück

      Zutaten

      • 250 g Weissmehl
      • 1 TL Salz
      • 5 g Frischhefe
      • 150 ml Wasser
      • 2 Handvoll Bärlauch mehr oder weniger nach Gusto
      • 1 EL Olivenöl

      Anleitungen

      • Den Bärlauch in Streifen schneiden und zusammen mit dem Wasser pürieren.
      • Bärlauch-Wasser in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Mehl, Salz und Olivenöl dazugeben. Die Hefe darüber bröseln.
      • Den Teig für ca. 8 Minuten auf Minimum kneten lassen.
      • Den Teig zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen.
      • Backofen auf 200 Grad vorheizen.
      • Den Teig in 8 Stücke teilen. Diese zu Kugeln vormen und für 10 bis 20 Minuten zugedeckt ruhen lassen. Die Teigstücke zu ca. 2 mm dicken Zungen ausrollen und auf zwei mit Backpapier belegten Bleche legen.
      • Ca. 15 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

      Suchst du weiter Rezept für Bärlauch? Hier wirst du fündig: Bärlauch Rezepte

      Wollknäuelbrot – Food Trend Wool Roll Bread

      Was ist ein Wollknäuelbrot?

      Das fluffige und speziell geformte Brot erhält gerade viel Aufmerksamkeit auf Social Media. Den Hype um das schöne Brot hat ein Youtube-Video von Apron ausgelöst und das Brot wurde seit der Veröffentlichung schon unzählige Male nachgebacken. Der süsse Hefeteig wird nach je nach Gusto süss oder salzig gefüllt und aufgerollt. Der Geschmack des Brotes erinnert etwas an ein Zopf oder an den Dreikönigskuchen. Damit der Wollknäuel-Effekt entsteht, werden die Enden des Teiges vor dem Aufrollen eingeschnitten.

      Wollknäuelbrot
      Wollknäuelbrot

      Synchronbacken

      Für das Synchronbacken von From Snuggs Kitchen und dem Kochtopf haben wir die deutschsprachige Version von Bake to the roots nachgebacken. Das Rezept ist vergleichsweise einfach und hat gut funktioniert. Vom Geschmack und der Konsistenz unterscheidet sich das Brot nicht sehr von einem Zopf oder Hefeschnecken. Was speziell ist und vermutlich auch den Hype um das Brot ausmacht, ist die Form, die tatsächlich an einen Wollknäuel erinnert. Ich hätte mir das Brot flauschiger und luftiger gewünscht. Ich werde mich sicher nochmals an ein Wollknäuelbrot wagen, dann aber vermutlich mit einem Mehlkochstück und einem Poolish.

      Wollknäuelbrot
      Wollknäuelbrot – Wool Roll Bread

      Rezept für Wollknäuelbrot (Wool Roll Bread)

      Der Hefeteig für das Brot ist ganz unkompliziert und kann auch von Anfängern ganz einfach nachgebacken werden. Wer keine Übernachtgare wünscht, kann diese auch weglassen und das geformte Brot bei Raumtemperatur nochmals aufgehen lassen. Beim Füllen sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt und ich könne mir auch gut vorstellen, das Brot mit einer deftigen Füllung zu versehen.

      Wollknäuelbrot
      Wollknäuelbrot
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      Rezept für Wollknäuelbrot (Wool Roll Bread) gefüllt mit Nussnougatcreme

      Ein einfaches Rezept für das Wollknäuelbrot (Wool Roll Bread) gefüllt mit einer Nussnougatcreme.
      Gericht: Frühstück

      Zutaten

      Hefeteig

      • 80 ml lauwarme Milch
      • 1 1/2 TL TL Trockenhefe
      • 325 g Weissmehl
      • 2 EL Zucker
      • 2/3 TL Salz
      • 110 g Rahm
      • 1 Ei (53+)

      Füllung

      • 5 EL Nussnougatcreme

      Anleitungen

      • Alle Zutaten für den Hefeteig in eine Schüssel geben und für ca. 8 Minuten kneten lassen. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur um das Doppelte aufgehen lassen.
      • Den Teig in 5 Stücke teilen. Die Teile ca. 5 mm dick auswallen. Je einen EL Nussnougatcreme auf den unteren Teil der Teigstücke geben und etwas verstreichen. Den oberen Teil der Teigstücke mit einem Messer dünn einschneiden. Die Teigstücke aufrollen und in eine mit Backpapier ausgelegte Springform legen. Den Teig zugedeckt im Kühlschrank über Nacht aufgehen lassen.
      • Wem das zu lange geht kann das Brot auch 1 bis 2 Stunden zugedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen.
      • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
      • Das Wollknäuelbrot mit Milch bestreichen und für ca. 20 Minuten backen.
      Wollknäuelbrot

      Auch mit dabei beim Synchronbacken waren:

      zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
      Caroline von Linal’s Backhimmel
      Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
      Britta von Backmaedchen 1967
      Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
      Sarah von Kinder, kommt essen!
      Birgit von Birgit D
      Tina von Küchenmomente
      Simone von zimtkringel
      Martha von Bunte Küchenabenteuer
      Bettina von homemade & baked
      Tamara von Cakes, Cookies and more
      Nora von Haferflocke
      Ilka von Was machst du eigentlich so?!
      Conny von Mein wunderbares Chaos
      Katja von Kaffeebohne
      Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
      Volker von Volkermampft
      Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
      Geri von Lecker mit Geri
      Yvonne von Yvonne kocht
      Petra von Genusswerke
      Manuela von Vive la Réduction!

      Wollknäuelbrot - Wool Roll Bread

      Focaccia Svizzera mit Polenta, Schweizer Käse und Cervelat

      Saisonal und regional einkaufen ist nicht immer ganz einfach. Wenn wir im Februar durch die Gemüseabteilung gehen, gibt es dort viele Gemüsesorten zu kaufen, die im Moment einfach keine Saison haben. So sind z.B. Broccoli, Blumenkohl und Tomaten das ganze Jahr erhältlich und werden gefühlt auch von allen gekauft, ohne das dies gross hinterfragt wird. Klar kann die momentane Gemüseauswahl auch mal langweilig werden. In solchen Fällen greife ich gerne auf Schweizer Tiefkühlgemüse zurück.

      Focaccia Svizzera

      Saison haben unter anderem die folgenden Gemüsesorten:

      Bodenkohlrabi, Chicorée, Chinakohl, Cicorino Rosso, Federkohl/Grünkohl, Karotte, Knoblauch, Knollensellerie, Kopfsalat grün/rot, Kürbis, Lauch, Nüsslisalat, Pastinake, Pfälzerrübe, Portulak, Radieschen, Rande, Rosenkohl, Rotkabis, Salate aus Hydroproduktion, Schalotte, Schnittlauch, Schwarzwurzel, Topinambur, Weisskabis, Wirz, Zuckerhut, Zwiebel

      Foodblogs Schweiz

      Für die Foodblogs Schweiz Challenge haben wir für euch 6 saisonale und regionale Zutaten in den Warenkorb gelegt. Diese waren:

      Chicorée, Mais (Maisgriess, Maismehl, Polenta, Bramata), Äpfel, Federkohl, Rosmarin und Schweizer Käse

      Für die Challenge habe ich Polenta, Schweizer Käse und Rosmarin ausgesucht und daraus ein Focaccia Svizzera gebacken. Die Polenta und den Rosmarin habe dafür in den Teig eingearbeitet. Die Focaccia habe ich mit Schweizer Käse, ich habe Tilsiter verwendet, und Cervelat belegt. Die Focaccia Svizzera, schmeckt lauwarm ganz wunderbar zum Apéro.

      Rezept für Focaccia Svizzera mit Polenta, Schweizer Käse und Cervelat

      Die Focaccia Svizzera wird mit einem Vorteig, einem Poolisch und einem Brühstück aus Polenta zubereitet. Das Brühstück verhindert, dass die Polenta zu viel Flüssigkeit aus dem Teig aufsaugt und die Focaccia später trocken wird. Der Teig ist eher feucht und löst sich beim Kneten nicht ganz von der Schüssel.

      Der feuchte Teig wird nach der Gare mit den Fingern auf ein gut geöltes Blech gestrichen. Das Öl verhindert, dass das Focaccia nach dem Backen am Blech festklebt. Käse und Cervelat werden nach der Stückgare auf dem Teig verteilt und leicht eingedrückt.

      Focaccia Svizzera

      Rezept für Focaccia mit Polenta, Schweizer Käse und Cervelat

      Das Focaccia Svizzera ist wird am Besten lauwarm zum Apèro serviert.

      Zutaten

      Poolish

      • 100 g Wasser
      • 100 g Mehl
      • 0.2 g Frischhefe

      Brühstück

      • 100 g grobe Polenta
      • 200 g Wasser

      Hautpteig

      • Poolish
      • Brühstück
      • 300 g Weissmehl
      • 1 Zweig Rosmarin fein gehackt
      • 5 g Frischhefe
      • 10 g Salz
      • 200 g Wasser

      Belag

      • 150 g Tilsiter
      • 1 Cervelat

      Anleitungen

      Poolish

      • Für das Poolish Mehl, Wasser und 0.2 g Frischhefe in einem hohen Gefäss miteinander verrühren und zugedeckt für mind. 12 Stunden stehen lassen.

      Brühstück

      • Das Wasser erhitzen und kochend über die Polenta giessen. Umrühren und ein paar Stunden quellen lassen.

      Hauptteig

      • Alle Zutaten für den Hauptteig in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben, dabei zuerst ca. 20 g Wasser zurückhalten und dieses bei Bedarf dazu geben.
      • Den Teig für 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe kneten lassen und danach für 5 Minuten auf der zweiten Stufe auskneten. (Hinweis der Haushaltsmaschine beachten)
      • Den Teig zudecken und für ca. 2 Stunden aufgehen lassen. Dabei alle 30 Minuten von allen Seiten stretchen und falten.
      • Ein Backblech gut mit Olivenöl einölen. Den Teig darauf geben und mit den Fingern auf dem Blech ausstreichen, bis der Teig 1 cm dick ist. Mit Olivenöl bestreichen und zugedeckt nochmals 45 bis 60 Minuten gehen lassen.
      • Den Backofen auf 230 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen.
      • Den Käse in Würfeli schneiden. Den Cervelat schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Alles auf dem Teig verteilen und mit den Fingern leicht in den Teig drücken.
      • 25 bis 30 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und lauwarm servieren.

      Auf Foodblogs Schweiz findet ihr wie immer die Zusammenfassung zur Challenge, schaut vorbei und lasst euch inspirieren. Die Rezepte zu den vergangenen Challenges finde ihr hier: Rezepte Foodblogs Schweiz Challenge

      Auch bei den anderen Foodblogs Schweiz Gründungsmitgliedern wurde etwas Feines für die Challenge zubereitet:

      Marlene’s sweet things – Polenta Kuchen mit karamelisierten Äpfeln

      Foodwerk.ch – Quark Pizokel

      Möchtest du dir das Rezept für später merken? Nachfolgend habe ich einen Pin für die vorbereitet.

      Regionales Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

      #synchronbacken – regionales Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

      Vergangenes Wochenende fand eine weitere Ausgabe des Synchronbackens von Froms Snuggs Kitchen und dem Kochtopf statt. Ich habe nicht nachgezählt, aber ich habe bestimmt schon fast 50 mal an diesem spannenden Event mitgemacht. Die Rezepte dazu findest du hier: Rezepte Synchronbacken.

      Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
      Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

      Das Rezept für dieses Synchronbacken haben wir von Chili und Ciabatta . Die Zubereitung des Teiges war war unproblematisch und einfach. Ich habe nur einen Drittel des Teiges zubereitet, da ich zuerst ausprobieren wollte, wie uns das Brot schmeckt. Ich habe das Rezept ein wenig abgeändert, noch Sonnenblumenkerne zu den Leinsamen gegeben und sowohl Ruch-, Weiss- und Vollkornmehl verwendet. Da es in meiner Küche mit nur knapp 19 Grad eher kühler ist, habe ich den Teig fast 3 Stunden gehen lassen, bevor ich ihn geformt habe. Das geformte Brot durfte danach nochmals etwas mehr als eine Stunde gehen. Das Brot habe ich im Topf gebacken, weil das bei meinem Backofen die zuverlässigste Methode zum Brotbacken ist.

      Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

      Rezept für Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkerne

      Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 5 min auf dem Minimum kneten lassen. Danach 10 min auf Stufe 1 (eine Stufe höher als das Minimum) kneten lassen.

      Bei Raumtemperatur zugedeckt um etwa das Doppelte aufgehen lassen. (Im Original-Rezept steht 1 Stunde. Bei mir hat es bei 19 Grad fast 3 Stunden gedauert.) Den Teig zu einer Kugel formen und auf eine bemeltes Backpapier legen. Zugedeckt 20 min ruhen lassen. Den Ball an drei Seiten etwas flach rollen, so das „Flügel“ entstehen. Diese der Reihe nach hochklappen. Die entstandenen Ecken zu einem Dreieck ausformen.

      Ein Backpapier auf Topfgrösse zuschneiden. Das Brot mit den eingeschlagenen Teilen nach unten darauf legen. Das Brot mit Mehl bestauben und eine Stunde aufgehen lassen.Eine halbe Stunde vor dem Backen einen geeigneten Topf im Backofen auf 240 Grad vorheizen.

      Das Brot parallel zu den Seiten einschneiden und vorsichtig mit dem Backpapier in den Topf legen. Den Topf mit dem Deckel verschliessen und das Brot 20 min so backen. Den Deckel entfernen und die Temperatur auf 200 Grad senken. Das Brot weiter 10 bis 15 Minuten fertig backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

      Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
      Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
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      Rezept für Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkerne

      Der Hefeteig für das Superfood Brot wird mit Poolish und Brühstück zubereitet.
      Gericht: Brot
      Keyword: Brot, Hefeteig, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Vollkorn

      Zutaten

      Poolish

      • 50 g Ruchmehl
      • 65 g Wasser
      • 0.25 g Hefe

      Brühstück

      • 25 g Leinsamen
      • 25 g Sonnenblumenkerne
      • 70 g Wasser

      Zutaten Hauptteig

      • Poolish
      • Brühstück
      • 170 g Vollkornmehl
      • 100 g Weissmehl
      • 150 g Wasser
      • 3 g Hefe
      • 7 g Salz

      Anleitungen

      Poolish

      • Hefe, Wasser und Ruchmehl mit einander verrühren und zugedeckt bei Raumtemperatur 12 Stunden stehen lassen.

      Brühstück

      • Leinsamen und Sonnenblumenkerne mit kochendem Wasser übergiessen. Abkühlen lassen und über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.

      Hauptteig

      • Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 5 min auf dem Minimum kneten lassen. Danach 10 min auf Stufe 1 (eine Stufe höher als das Minimum) kneten lassen.
      • Bei Raumtemperatur zugedeckt um etwa das Doppelte aufgehen lassen. (Im Original-Rezept steht 1 Stunde. Bei mir hat es bei 19 Grad fast 3 Stunden gedauert.)
      • Den Teig zu einer Kugel formen und auf eine bemeltes Backpapier legen. Zugedeckt 20 min ruhen lassen.
      • Den Ball an drei Seiten etwas flach rollen, so das „Flügel“ entstehen. Diese der Reihe nach hochklappen. Die entstandenen Ecken zu einem Dreieck ausformen.
      • Ein Backpapier auf Topfgrösse zuschneiden. Das Brot mit den eingeschlagenen Teilen nach unten darauf legen. Das Brot mit Mehl bestauben und eine Stunde aufgehen lassen.
      • Eine halbe Stunde vor dem Backen einen geeigneten Topf im Backofen auf 240 Grad vorheizen.
      • Das Brot parallel zu den Seiten einschneiden und vorsichtig mit dem Backpapier in den Topf legen. Den Topf mit dem Deckel verschliessen und das Brot 20 min so backen. Den Deckel entfernen und die Temperatur auf 200 Grad senken. Das Brot weiter 10 bis 15 Minuten fertig backen.
      • Auf einem Gitter auskühlen lassen.

      Notizen

      *Neben der Hefemenge hat auch die Raumtemperatur einen Einfluss auf die Aufgehzeit. Man rechnet dabei, dass sie sich pro 5 Grad plus halbiert. Oder eben bei einer kälteren Temperatur entsprechend verlängert.
       
      Leinsamen gelten als gesund. Sie enthalten viel gesunde Stoffe und tun auch dem Darm gut. Allerdings sollten sie in nicht zu grossen Mengen verzehrt werden. Also nicht das ganze Brot auf einmal essen. 😉

      Beim Synchronbacken auch mit dabei waren:

      zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
      Sandra von From-Snuggs-Kitchen
      Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
      Britta von Backmaedchen 1967
      Désirée von Momentgenuss
      Tina von Küchenmomente
      Friederike von Fliederbaum
      Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
      Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
      Ingrid von auchwas
      Petra von genusswerke
      Simone von zimtkringel
      Dagmar von Dagmar brotecke
      Tamara von Cakes, Cookies and more
      Ilka von Was machst du eigentlich so?!
      Volker von Volkermampft
      Nora von Haferflocke – Der Blog
      Wilma von Pane-Bistecca
      Bettina von homemade & baked
      Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
      Anna von Frau M aus M
      Manuela von Vive la rèduction!
      Uschi von diebrotkrise
      Geri von Lecker mit Geri

      Ruchbrot aus dem Topf

      Im neuen Brotback-Buch von Betty Bossi dreht sich alles ums Topfbrot. Beim im Topf gebratenen Brot wird die Kruste immer super knusprig und auch die Krumme perfekt. Dies geht wunderbar im Gusseisentopf, aber auch grosse Glasschalen eignen sich hervorragend dafür. Natürlich war ich neugierig auf das neue Brotbackbuch von Betty Bossi und habe mir das Buch gerne angeschaut.

      Topfbrot


      Das Buch Topfbrote vom Betty Bossi


      Zu Beginn des Buches werden alle benötigten Schritte mit Zeichnungen erklärt, so dass beim Brotbacken nichts mehr schiefgehen kann. Die Rezepte sind vielseitig und die einzelnen Zubereitungsschritte werden gut erklärt. Im Kapitel „Lieblingsbrote“ finden wir „schnelle“ Brot, welche mit etwas mehr Hefe zubereitet werden. Darunter sind normale Brote wie Halbweiss- und Ruchbrot. Es gibt auch ausgefallene Sachen wie Marroni- oder Cervelatbrot. Für die Rezepte im Kapitel „Brote ohne Kneten“ braucht es dafür kaum Hefe, dafür aber etwas mehr Zeit. Diese Brote werden sehr aromatisch und der Aufwand, mal abgesehen von der Zeit die der Teig zum Aufgehen braucht, ist sehr gering.

      Topfbrot


      Ausprobiert habe ich das Ruchbrot und es in der Glasschale von Betty Bossi gebacken. Das Brot ist wunderbar knusprig geworden. Ich hatte nicht mehr so viel Hefe im Haus und habe darum das Brot mit weniger Hefe gebacken und dafür die Aufgehzeit etwas verlängert.

      Topfbrote

      So knusprig wie noch nie!

      Betty Bossi

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      Rezept für Ruchbrot aus dem Topf

      Das einfache Ruchbrot wird im Topf gebacken, dabei wird die Kurste wunderbar knusprig.
      Gericht: Brot
      Küche: Schweiz
      Keyword: Brotbacken, Hefeteig

      Kochutensilien

      • Geeignete Glasschüssel oder Gusseisentopf (Darauf achten, dass die Schüssel oder der Topf auch bei hohen Temperaturen in den Backofen düfen)

      Zutaten

      • 500 g Ruchmehl
      • 1 3/4 TL Salz
      • 20 g frische Hefe (*siehe Bemerkungen)
      • 300 ml Wasser
      • 1 EL Honig

      Anleitungen

      • Das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel miteinander vermischen. Die Hefe darüber bröckeln und mit dem Mehl vermischen. Das Wasser und den Honig dazugeben und in ca. 5 Minuten mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten.
      • Den Teig zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen.
      • Den Teig flach drücken und zu einem Brot formen. Das Brot auf ein zugeschnittenes Backpapier legen und mit Mehl bestäuben. Zudecken und nochmals 30 Minuten aufgehen lassen.
      • In der Zwischenzeit den Topf mit dem Deckel in den Backofen schieben und auf 240 Grad vorheizen.
      • Das Brot einschneiden und mit dem Backpapier in den vorgeheizten Topf legen. Den Topf mit dem Deckel zudecken und in den Backofen schieben.
      • Das Brot 25 Minuten backen und dann den Deckel entfernen. In 15 Minuten fertig backen.
      • Das Brot aus dem Topf nehmen und auf einen Kuchengitter auskühlen lassen.

      En Guete!

        Notizen

        • Ich habe die Hefemenge auf 10 Gramm reduziert und dafür die Aufgehzeit verlängert.