Salsiccia Carbonara

„Koch mein Rezept“ – Rezept für Salsiccia Carbonara

Die Idee für dieses Rezept habe ich ihm Rahmen von „Koch mein Rezept“ bei „Brittas Kochbuch“ gefunden, mehr dazu im Anschluss. Britta wurde wiederum durch ein Rezept von Jamie Oliver zu diesem Rezept inspiriert. Ich habe das Rezept mit einer feinen Tessiner Salsiccia satt mit normaler Bratwurst zubereitet.

Salsiccia Carbonara
Salsiccia Carbonara

Rezept für Salsiccia Carbonara

Die Nudeln in einem Topf mit kochendem Salzwasser al dente kochen, dann abgiessen und einen Becher Kochwasser aufbewahren.

In der Zwischenzeit das Brät in kleinen Portionen (Kugeln) aus den Salsiccia drücken.

Die Bällchen in einer Pfanne bei mittlerer Hitze mit etwas Öl braten, bis sie goldgelb und durchgebraten sind, dabei die Pfanne regelmässig schwenken.

Die Petersilie mitsamt den Stielen fein hacken, mit den Eier und etwas Nudelkochwasser verquirlen, dann den Parmesan fein reiben und unter die Eiermischung mischen.

Die abgetropften Nudeln in die Wurstpfanne geben, die Eimischung dazugeben und 1 Minute lang bei schwacher Hitze schwenken (das Ei wird in der Resthitze leicht erwärmt, aber sollte nicht stocken).

Mit etwas vom beiseitegestellten Kochwassers verdünnen, mit Meersalz und Pfeffer abschmecken und den restlichen Parmesan fein darüber reiben.

Salsiccia Carbonara
Salsiccia Carbonara

Rezept für Salsiccia Carbonara

Ein einfaches Rezept für Carbonara mit Tessiner Salsiccia. Für dieses Gericht braucht es nur 5 Zutaten.

Zutaten

  • 2 Salsiccia z. B. aus dem Tessin
  • 300 g getrocknete Pasta
  • 1 Bund Bund glatblätterige Petersilie
  • 2 Eier
  • 60 g Parmesan

Anleitungen

  • Die Nudeln in einem Topf mit kochendem Salzwasser al dente kochen, dann abgiessen und einen Becher Kochwasser aufbewahren.
  • In der Zwischenzeit das Brät in kleinen Portionen (Kugeln) aus den Salsiccia drücken.
  • Die Bällchen in einer Pfanne bei mittlerer Hitze mit etwas Öl braten, bis sie goldgelb und durchgebraten sind, dabei die Pfanne regelmässig schwenken.
  • Die Petersilie mitsamt den Stielen fein hacken, mit den Eier und etwas Nudelkochwasser verquirlen, dann den Parmesan fein reiben und unter die Eiermischung mischen.
  • Die abgetropften Nudeln in die Wurstpfanne geben, die Eimischung dazugeben und 1 Minute lang bei schwacher Hitze schwenken (das Ei wird in der Resthitze leicht erwärmt, aber sollte nicht stocken).
  • Mit etwas vom beiseitegestellten Kochwassers verdünnen, mit Meersalz und Pfeffer abschmecken und den restlichen Parmesan fein darüber reiben.

Koch mein Rezept

Das Event von „Koch mein Rezept„, organisiert von Volker mit dem Blog „Volker mampft„, geht weiter. Das Event fördert die Vernetzung zwischen Foodblogs. Ich habe dabei schon viele spannende Blogs kennengelernt. Die Idee dahinter ist, dass wir aus einem zugelosten Blog ein Rezept aussuchen und dieses frei interpretieren, nachkochen oder -backen. Dabei nehmen wir uns natürlich auch die Zeit, den anderen Blog ein bisschen besser kennenzulernen.

Brittas Kochbuch

In dieser Runde wurde mir der Blog „Brittas Kochbuch“ von Britta zugeteilt. Brittas Blog kenne ich durch unser gemeinsames Engagement bei „Wir retten, was zu retten ist“. Bei ihr findet ihr ganz viele Selbstgemachtes und tolle Rezepte, darunter findet ihr sowohl Familienrezepte wie auch Nachgekochtes aus dem Internet, aus Kochbüchern und -zeitschriften.

Weiter Rezepte: „Event Koch mein Rezept“

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Rendang – Indonesisches Rindercurry

Rezept für Rendang – Indonesisches Rindercurry aus dem Buch „Wok, Reis, Nudeln“ von Jennie Walldén.

Wok, Reis, Nudeln

Letzten Monat hab ich euch das asiatische Kochbuch „Wok, Reis, Nudeln“ von Jennie Walldén (aus dem atVerlag) vorgestellt und euch das Rezept aus dem Buch, welches ich nachgekocht habe, versprochen. Das indonesisch Rindercurry – Rendang ist nicht das hübscheste Gericht, aber es schmeckt dafür grossartig.

In ihrem Buch verrät uns die Profiköchin Jennie Walldén über 60 Rezepte aus der thailändischen, japanischen, chinesischen und koreanischen Küche. Die Rezepte in „Wok, Reis, Nudeln“ sind sowohl für Anfänger, wie auch für Fortgeschrittene geeignet.

Rendang- Indonesisches Rindercurry
Rendang- Indonesisches Rindercurry

Rezept für Rendang – Indonesisches Rindercurry

Chilipaste

Schalotten schälen. Schalotten und Chilischoten in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit den restlichen Zutaten für die Chilipaste in einem Mixer pürieren.

Rendang

Das Fleisch in Stücke schneiden und portionenweise in einer heissen Pfanne mit etwas Öl rundherum anbraten. Das Fleisch auf einem Teller beiseite stellen. Etwas Öl in die gleiche Pfanne giessen und die Chilipaste zusammen mit Nelke, Kardamom und Koriandersamen anrösten. Mit Kokosmilch und Wasser ablöschen.

Sternanis, Zimt, Zitronengras, Tamarindenextrakt, Kaffirlimettenblätter und Kokosraspel hinzufügen (etwas Kokosraspel für die Dekoration zurück behalten). Das Fleisch beifügen. Auf mittlere Hitze für 1 1/2 Stunden zugedeckt köcheln lassen. Ab und zu umrühren. Dann 30 Minuten ohne Deckel köcheln lassen. Falls nötig noch etwas Wasser nachgiessen. Das Fleisch ist fertig, wenn es schön mürbe ist und fast zerfällt.

Zum Servieren

Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Rendang zusammen mit Jasminreis und Koriander servieren. Wer mag, streut noch Chiliringe und die gerösteten Kokosraspel über das Gericht.

Rendang- Indonesisches Rindercurry
Rendang – Indonesisches Rindercurry

Rezept für Rendang – Indonesisches Rindercurry

Rendang ist ein indonesisches Rindercurry. Für das Gericht wird das Fleisch in einer selbstgemachten Chilipaste geschmort.
Gericht: Hauptgericht
Küche: Indonesisch
Keyword: Chili, Curry, Rindfleisch

Zutaten

Chilipaste

  • 5 Schalotten
  • 4 rote Chilischoten
  • 6 cm Stück Ingwer
  • 6 Knoblauchzehen
  • 3 EL neutrales Speiseöl

Rendang

  • 1 kg Rindsragout
  • Speiseöl zum Anbraten
  • 1/2 TL Nelkenpulver
  • 1 TL Kardamompulver
  • 1 1/3 TL gemahlene Koriandersamen
  • 400 ml Kokosmilch
  • 200 ml Wasser
  • 3 Sternanis
  • 1 Zimtstange
  • 3 Stängel Zitronengras
  • 2 EL Tamarindenextrakt
  • 6 Kaffirlimettenblätter
  • 70 g geröstete Kokosraspel
  • Salz und schwarzer Pfeffer

Zum Servieren

  • Frisch gekochter Jasminreis
  • 1 Bund frischer Koriander
  • 1 rote Chilischote

Anleitungen

Chilipaste

  • Schalotten schälen. Schalotten und Chilischoten in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit den restlichen Zutaten für die Chilipaste in einem Mixer pürieren.

Rendang

  • Das Fleisch in Stücke schneiden und portionenweise in einer heissen Pfanne mit etwas Öl rundherum anbraten. Das Fleisch auf einem Teller beiseite stellen.
  • Etwas Öl in die gleiche Pfanne giessen und die Chilipaste zusammen mit Nelke, Kardamom und Koriandersamen anrösten. Mit Kokosmilch und Wasser ablöschen. Sternanis, Zimt, Zitronengras, Tamarindenextrakt, Kaffirlimettenblätter und Kokosraspel hinzufügen (etwas Kokosraspel für die Dekoration zurück behalten). Das Fleisch beifügen. Auf mittlere Hitze für 1 1/2 Stunden zugedeckt köcheln lassen. Ab und zu umrühren. Dann 30 Minuten ohne Deckel köcheln lassen. Falls nötig noch etwas Wasser nachgiessen. Das Fleisch ist fertig, wenn es schön mürbe ist und fast zerfällt.

Zum Servieren

  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Rendang zusammen mit Jasminreis und Koriander servieren. Wer mag, streut noch Chiliringe und die gerösteten Kokosraspel über das Gericht.

Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck

Das Rezept für diesen Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck ist inspiriert durch das Kochbuch „Pure Freude“ von Andreas Caminada. Da ich nicht alle „richtigen“ Zutaten für das Rezept zu Hause hatte, habe ich bei der Umsetzung des Rezeptes ein wenig improvisiert. Eine Sache die ich ja sowieso gerne mache.

Pure Freude“ ist kein einfaches Kochbuch, auch wenn der Untertitel „Meine einfache Küche 2.0“ darauf schliessen würde. Es zeigt uns Andreas Caminadas Herangehensweise an einfache Gerichte und macht aus ihnen wunderbare Speisen. Ich habe mich beim Ausprobieren der Rezepte als Erstes an den Kartoffelsalat gewagt, weil ich dachte, ich probiere erst etwas Einfaches aus. Ich habe dann schnell bemerkt, dass dieser spezielle „Härdöpfelsalat“ doch eine etwas grössere Herausforderung ist. Wer einen einfachen Kartoffelsalat sucht findet hier ein Rezept von mir: Tammy’s Kartoffelsalat

Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck
Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck

Rezept für Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck

Ein etwas anspruchsvolleres Rezept für einen speziellen Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck. Wenn man etwas speziellere Gerichte mag, lohnt sich der Aufwand aber auf jeden Fall. Die Kartoffeln müssen über Nacht im Fond ziehen, daher braucht es für dieses Rezept etwas mehr Zeit. Wer den Geflügelfond selbst machen möchte, muss entsprechend mehr Zeit einrechnen. Im Originalrezept wird der Kartoffelsalat mit kleinen Kartoffeln zubereitet und da ich aber nur grosse zu Hause hatte, habe ich mich entschieden für den Salat Würfel ( 1 x 1 cm) zu verwenden.

Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck
Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck

Das Kräuteröl finde ich eine tolle Sache und die Zubereitung ist ganz einfach. Es ist auf jeden Fall ein Hingucker. Wichtig dabei ist, dass das Öl nach der Zubereitung rasch abkühlt, damit es seine schöne grüne Farbe behält. Fürs Anrichten des Gerichtes werden essbare Blüten benutzt. Diese können in manchen Lebensmittelgeschäften gekauft werden. Ich verwende zur Dekoration gerne Blüten von meinem Kräuterbeet oder unserer unbehandelten Wiese. Wer mag, kann die Blüten dafür auch auf dem Fensterbrett ziehen.

Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck
Kartoffelsalat

Rezept für Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck

Ein etwas anspruchsvolleres Rezept für einen speziellen Kartoffelsalat. Die Kartoffeln müssen über Nacht im Fond ziehen, daher braucht es für dieses Rezept etwas mehr Zeit. Wer den Geflügelfond selbst machen möchte, muss entsprechend mehr Zeit einrechnen.
Vorbereitungszeit30 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Ziehen lassen12 Stunden
Gesamtzeit13 Stunden
Gericht: Salat
Küche: Schweiz
Keyword: Kartoffelsalat, Kräuteröl, Speck
Portionen: 4 Personen

Zutaten

  • 1 kg festkochende Kartoffeln in 1 cm grosse Würfel geschnitten
  • 300 g Speckwürfel
  • 60 g Butter
  • 4 Schalotten
  • 120 ml Kräuteressig
  • 1 l Geflügelfond
  • 2 EL grober Senf
  • Salz und Pfeffer zum Würzen

Grünes Kräuteröl

  • 300 ml Sonnenblumenöl
  • ½ Bund Schnittlauch
  • ½ Bund Petersilie
  • 6 Zweige Estragon

Zum Garnieren

  • 1 rote Zwiebel
  • ausgelassene Speckwürfel
  • essbare Blüten

Anleitungen

  • Die Kartoffelwürfel im Steamer oder über Dampf bissfest garen. Beiseite stellen.
  • Die Speckwürfel zusammen mit etwas Öl und der Butter knusprig braten. Die Speckwürfel zur Seite stellen. Das Öl behalten, es wird später auch verwendet.
  • Die Schalotten in dünne Streifen schneiden und zusammen mit dem Essig glasig dünsten. Den Topf beiseite stellen.
  • Den Geflügelfond auf die Hälfte einreduzieren. Den Senf einrühren, danach Kartoffeln, Specköl und Essig dazu gegeben. Für 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Über Nacht zugedeckt kalt stellen.
  • Die Kartoffeln wieder Raumtemperatur annehmen lassen. Probieren und falls es nötig ist, nochmals mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.

Kräuteröl

  • Das Sonnenblumenöl auf 80 Grad erwärmen. Die Kräuter klein schneiden und in einen Mixer geben. Das Öl dazu geben und alles fein mixen. Durch ein Sieb streichen und auf Eis rasch abkühlen lassen.

Garnitur

  • Die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden und für 30 Minuten in kaltes Wasser legen.

Anrichten

  • Den Kartoffelsalat in tiefe Teller geben und die Marinade darum herum verteilen. Das Öl dazu giessen. Die Speckwürfel darüber streuen und mit Zwiebelringen und Blüten belegen.

En Guete!