Satéspiesse mit Erdnusssauce

Rezept für Satéspiesse mit Erdnusssauce

Das Rezept habe ich aus dem Kochbuch Malaysia für meine Kochbuchbesprechung ausprobiert. Da es so lecker schmeckt und bereits einige nach dem Rezept gefragt habe, stelle ich es euch gerne vor.

Kochbuch „Malaysia“

Die Autoren Manuela Rüther und Christopher Aziz Krebs entführen die Leser auf eine kulinarische Reise durch Malaysia, einem Land mit einer Küche, die von diversen Einflüssen geprägt ist. Das Buch bietet eine Palette an Rezepten, von traditionellen Speisen bis zu modernen Varianten, die auch ohne Fisch und Fleisch auskommen. Eine ausführliche Warenkunde, die malaysische Zutaten im Detail erläutert, vervollständigt das Werk. Weitere Einzelheiten findet ihr in meiner Buchrezension: Malaysia

Die Rezepte im Buch, wie auch die Satéspiesse mit Erdnusssauce sind zum Teil etwas aufwendiger in der Zubereitung und brauchen etwas mehr Zeit, z.B. fürs Marinieren des Fleisches oder die Zubereitung von Würzpasten. Es lohnt sich aber, diese Schritte einzuhalten, um den authentischen Geschmack zu erhalten.

Satéspiesse mit Erdnusssauce
Satéspiesse mit Erdnusssauce

Rezept für Satéspiesse mit Erdnusssauce

Anleitungen Satéspiesse mit Erdnusssauce

Marinade

Alle Zutaten für die Marinade im Standmixer oder mit dem Stabmixer möglichst fein pürieren. Gegebenenfalls mehr Öl dazugeben. Das Fleisch in Würfel von etwa 2 x 2 cm Größe schneiden. Das Fleisch gut mit der Marinade vermengen und mindestens 8 Stunden, am besten aber über Nacht, marinieren

Zum Aufspießen nur so viele Würfel auf einen Spieß stecken, dass nur das obere Drittel des Spießes und die Spitze abgedeckt sind. Die Fleischwürfel sollten debei kompakt aneinanderliegen. Alternativ können sie auch ohne Spieß in der Pfanne gebraten werden.

Die Spieße auf dem Grill von allen Seiten etwa 3-5 Minuten grillen, dabei darauf achten, dass der Teil des Holzspießes ohne Fleisch keinen Kontakt zur Glut hat, da er ansonsten an dieser Stelle verbrennt.

Erdnusssauce

Zuerst eine Gewürzpaste herstellen. Dafür Ingwer, Galgant und Zitronengras mit den Gewürzen sowie etwas Wasser im Standmixer oder mit dem Stabmixer möglichst fein pürieren. Gegebenenfalls mehr Wasser dazugeben.

Die Erdnüsse in der Küchenmaschine nicht allzu fein mahlen. In einem ausreichend großen Topf das Öl erhitzen und die Paste darin bei mittlerer Temperatur leicht anrösten. Danach die gemahlenen Erdnüsse, Tamarindenpaste, 500 ml Wasser, Palmzucker sowie Sambal dazugeben und weiterhin bei mittlerer Temperatur unter gelegentlichem Rühren köcheln

Sobald sich das Öl von der Sauce trennt, ist die Sauce servierbereit. Je nach gewünschter Konsistenz kann sie allerdings noch weiter eingekocht werden. Vor dem Servieren nochmals abschmecken. Gegebenenfalls Säure und Süße anpassen mit zusätzlicher Zugabe von Palmzucker und/oder Tamarindenpaste und natürlich Salz.

Satéspiesse mit Erdnusssauce

Satéspiesse mit Erdnusssauce

Ein leckeres malaysisches Rezept aus dem Kochbuch "Malaysia"
Gericht: Hauptspeise
Küche: Malaysia
Keyword: Asiatisch, Erdnusssauce, Poulet
Portionen: 8 Personen
Autor: Manuela Rüther / Christopher Aziz Krebs

Kochutensilien

  • Holzspiesse
  • Grill oder Grillpfanne

Zutaten

  • 1 kg Fleisch nach Belieben z. B. Rinderhüfte oder Hähnchenschenkel ohne Knochen und Haut

Marinade

  • 1 TL Zucker
  • 1 1/2 TL Salz
  • 3 Zitronengrasstängel möglichst fein geschnitten
  • 6 mittelgroße Schalotten geschält und grob zerkleinert
  • 3 Knoblauchzehen geschält
  • 10 g Galgant geschält und grob zerkleinert
  • 10 g Ingwer geschält und grob zerkleinert
  • 1/2 TL Kurkuma gemahlen
  • 1/2 TL Cumin Kreuzkümmel, gemahlen
  • ca. 100 ml Raps-oder Erdnussöl

Erdnusssauce

  • 20 g Ingwer geschält und grob zerkleinert
  • 20 g Galgant geschält und grob zerkleinert
  • 4 Zitronengrasstängel möglichst klein geschnitten
  • 1 gestrichener EL Cumin Kreuzkümmel, gemahlen
  • 1 gestrichener EL Koriander gemahlen
  • Wasser zum Verdünnen
  • 300 g gesalzene und geröstete Erdnüsse
  • 100 ml Raps-oder Erdnussöl
  • ca. 35 g Tamarindenpaste mind. 80 % Fruchtgehalt
  • ca. 100 g dunkler Palmzucker
  • ca. 4 EL Sambal
  • Salz nach Belieben

Anleitungen

Marinade

  • Alle Zutaten für die Marinade in einem Mixer sehr fein pürieren. Falls nötig noch etwas Öl hinzugeben.
  • Das Fleisch in Würfel von ca. 2 x 2 cm schneiden. Gut mit der Marinade vermengen und mindestens 8 Stunden, am besten aber über Nacht, marinieren
  • Zum Aufspießen nur so viele Würfel auf einen Spieß stecken, dass nur das obere Drittel des Spießes und die Spitze abgedeckt sind. Die Fleischwürfel sollten debei kompakt aneinanderliegen. Alternativ können sie auch ohne Spieß in der Pfanne gebraten werden.
  • Die Spieße auf dem Grill von allen Seiten etwa 3-5 Minuten grillen, dabei darauf achten, dass der Teil des Holzspießes ohne Fleisch keinen Kontakt zur Glut hat, da er ansonsten an dieser Stelle verbrennt.

Gewürzpaste für die Erdnusssauce

  • Zuerst eine Gewürzpaste herstellen. Dafür Ingwer, Galgant und Zitronengras mit den Gewürzen sowie etwas Wasser im Standmixer oder mit dem Stabmixer möglichst fein pürieren. Gegebenenfalls mehr Wasser dazugeben.
  • Die Erdnüsse in der Küchenmaschine nicht allzu fein mahlen.
  • In einem ausreichend großen Topf das Öl erhitzen und die Paste darin bei mittlerer Temperatur leicht anrösten. Danach die gemahlenen Erdnüsse, Tamarindenpaste, 500 ml Wasser, Palmzucker sowie Sambal dazugeben und weiterhin bei mittlerer Temperatur unter gelegentlichem Rühren köcheln.
  • Sobald sich das Öl von der Sauce trennt, ist die Sauce servierbereit. Je nach gewünschter Konsistenz kann sie allerdings noch weiter eingekocht werden.
  • Vor dem Servieren nochmals abschmecken. Gegebenenfalls Säure und Süße anpassen mit zusätzlicher Zugabe von Palmzucker und/oder Tamarindenpaste und natürlich Salz.

Notizen

Tipp:
Diese Sauce lässt sich wunderbar ein bis zwei Wochen im Kühlschrank lagern, eingeweckt im Vorratsschrank sogar bis zu einem Monat.
Fleisch ohne Spiesse in der Pfanne braten.

Buchbesprechung Malaysia

Buchbesprechung: „Malaysia“ von Manuela Rüther und Christopher Aziz Krebs

Die Autoren, Manuela Rüther und Christopher Aziz Krebs, nehmen die Leser mit auf eine Reise durch Malaysia, ein Land, dessen Küche durch vielfältige Einflüsse geprägt ist. Die Rezepte im Buch reichen von traditionellen Gerichten bis hin zu modernen Interpretationen, die auch ohne Fisch und Fleisch auskommen. Eine umfassende Warenkunde, welche die malaysischen Zutaten detailliert beschreibt, rundet das Buch ab.

Foto © Manuela Rüther, AT Verlag / www.at-verlag.ch
Foto © Manuela Rüther, AT Verlag / www.at-verlag.ch

Das Buch Malaysia

Das Buch „Malaysia“ bietet mehr als nur Familienrezepte. In der Einleitung nimmt es uns mit Reportagen auf eine kulinarische Reise durch das Land und seine vielfältigen Rezepte. Das erste Kapitel „Vorratskammer“ beschreibt die verschiedenen Zutaten, von denen einige hier in der Schweiz nicht ganz einfach zu finden sind. Die meisten dieser Zutaten kann man jedoch nach ein wenig Suche in gut sortierten Asia-Läden entdecken. Die Kapitel sind unterteilt in „Klassiker“ mit „Laksa Lemak„, eine Curry-Nudelsuppe, oder „Nasi Ayam Hainan„, Hühnchenreis auf Hainan-Art. Weitere Kapitel sind „Vorspeisen, Beilagen und Snacks“, „Reis, Nudeln und Suppen“, „Fisch und Meeresfrüchte“, „Fleisch und Geflügel“, „Vegetarisch, vegan, Gemüse“, „Süsses und Getränke“ sowie „Grundrezepte“ für Pasten und Saucen.

Persönlich ausprobiert habe ich: „Sate dan Kuah Kacang“ – Satéspiesse mit Erdnusssauce. Das Gericht hat uns super geschmeckt und war wie eine kleine Asien-Reise. Die Zubereitung war etwas anspruchsvoller, was daher rührt, dass die Erdnusssauce zu den Satéspiessen selbstgemacht wird. Für die Erdnusssauce kann wiederum das Sambal (eine scharfe Chilipaste) selbst gemacht werden. Das heiss, es lohnt sich im Voraus sich die Rezepte genau anzuschauen, um im alle Zutaten zu besorgen und genügend Zeit einzuplanen.

Das Kochbuch „Malaysia“ aus dem AT Verlag ist eine kulinarische Entdeckungsreise, welche die Vielfalt und den Reichtum der malaysischen Küche aufzeigt. Mit 224 Seiten, einem Gewicht von 1116 Gramm und einem Format von 20 cm x 27,5 cm ist dieses Buch ein umfangreiches Werk, das sowohl für passionierte Hobbyköche als auch für Profis eine Bereicherung darstellt.

Foto © Manuela Rüther, AT Verlag / www.at-verlag.ch
Foto © Manuela Rüther, AT Verlag / www.at-verlag.ch

Die Autoren von Malaysia

Manuela Rüther, eine erfahrene Köchin und freischaffende Fotografin, hat nach ihrem Abitur in verschiedenen Sterneküchen gearbeitet. Ihre ausgezeichneten Bilder, Geschichten und Rezepte finden regelmäßig Platz in renommierten Magazinen und Büchern sowie in ihrem eigenen Blog. Christopher Aziz Krebs, mit malaysischen Wurzeln, ist der Besitzer und Küchenchef von „Abang Toto’s“, einem malaysischen Deli in Köln. Seine Expertise und sein kultureller Hintergrund tragen massgeblich zur Authentizität des Buches bei.

Malaysia

AT Verlag

ISBN: 978-3-03902-225-0
1. Auflage, 2024
Einband: Gebunden
Umfang: 224 Seiten
Gewicht: 1116 g
Format: 20 cm x 27.5 cm

Mein Fazit

„Malaysia“ bietet eine einzigartige Mischung aus Rezepten, kulturellen Einblicken und praktischen Tipps, die es zu einem wertvollen Begleiter in jeder Küche machen. Für alle, die sich für die malaysische Küche interessieren oder einfach nur ihre kulinarischen Horizonte erweitern möchten, ist dieses Buch eine ausgezeichnete Wahl. Da mir bis anhin die Malaysische Küche nicht gängig war, hat das Buch auf jeden Fall meinen kulinarischen Horizont auf unkomplizierte Art erweitern können. Das Buch ist für erfahrene Hobbyköche zu empfehlen, doch auch ambitionierte Anfänger können mit ein wenig Übung köstliche Gerichte daraus zubereiten.

Auf der Suche nach weiteren Büchern? Hier gibt es mehr: Buchbesprechungen

Disclaimer: Dieses Buch wurde uns freundlicherweise vom Verlag (AT Verlag) kostenlos zur Verfügung gestellt. Dieser Blogpost widerspiegelt unsere eigene Meinung über das Buch. Es wurde weder Einfluss auf uns genommen, noch wurden wir für den Blogpost bezahlt. Das Cover, Fotos und Rezept wurde vom Verlag (AT Verlag) für diese Buchbesprechung zur Verfügung gestellt.

Klimatopf – Buchbesprechung

Buchbesprechung: „Klimatopf“ – Ein Kochbuch für die Zukunft

Das Kochbuch „Klimatopf“ aus dem AT Verlag, verfasst von Franziska Stöckli, ist ein visionäres Werk, das sich der zukunftsfähigen, nachhaltigen und genussvollen Küche widmet. Mit einem Format von 18 cm x 24 cm, einer gebundenen Ausgabe und einem Umfang von 384 Seiten bietet dieses Buch eine umfangreiche Sammlung von Rezepten, die nicht nur gut schmecken, sondern auch einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Im „Klimatopf“ finden Leserinnen und Leser über 100 Rezepte, die auf der „Planetary Health Diet“ basieren und mit präzisen Nährwert- und CO2-Berechnungen versehen sind. Diese Rezepte wurden in Zusammenarbeit mit dem Haus Hiltl, dem ältesten vegetarischen Restaurant der Welt, entwickelt und zeigen, wie einfach es ist, Genuss, Gesundheit und Umweltfreundlichkeit zu verbinden.

Foto © Tina Sturzenegger, AT Verlag / www.at-verlag.ch
Foto © Tina Sturzenegger, AT Verlag / www.at-verlag.ch

Über die Autorin

Franziska Stöckli ist eine engagierte Pädagogin und Autorin, die bereits das Lehr- und Kochbuch „Greentopf“ co-verfasst hat. Sie ist als Primar- und Sekundarlehrerin, Kursleiterin und in der Schulentwicklung tätig und setzt sich für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ein. Ihre Arbeit und Veröffentlichungen inspirieren dazu, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen und positive Veränderungen herbeizuführen.

Cover Klimatopf

Klimatopf

Franziska Stöckli

AT Verlag

ISBN: 978-3-03902-245-8

Einband: Gebunden
Umfang: 384 Seiten
Gewicht: 1292 g
Format: 18 cm x 24 cm

Das Buch Klimatopf

„Klimatopf“ bietet viele nützliche Informationen über Ernährung und Nachhaltigkeit. Es enthält Kapitel über Ernährungsgrundlagen, Genuss und die Verbindung zwischen Klima und Ernährung, sowie umfassende Informationen zu verschiedenen Lebensmitteln in den Abschnitten „Lebensmittelvielfalt Teil 1, 2 und 3“. Diese ermöglichen es den Lesern, sich ein genaueres Bild von heimischen Zutaten zu machen.

Der Rezeptteil ist nach den Jahreszeiten „Frühling/Sommer“ und „Herbst/Winter“, sowie „Ganzjährig“ gegliedert und bietet zahlreiche Rezeptideen für jede Tageszeit. Vom Frühstück über Snacks bis hin zu Hauptgerichten und Desserts – darunter traditionelle Rezepte wie Apfelchüechli, vegane Kreationen wie Vegi-Hackbraten und viele weitere gesunde und nachhaltige Gerichte.

Klimatopf
Klimatopf

Zusätzlich bereichern informative Abschnitte zu Themen wie „Konservieren leicht gemacht“, „Schritt für Schritt: Nachhaltig kochen zu Hause“ und „Boden gut, alles gut“ das Buch und machen es zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die ihre Küche nachhaltiger gestalten möchten.

Ich habe das Rezept für Apfelchüchli, eines meiner Lieblingsdesserts, ausprobiert. Es hat wunderbar funktioniert, war einfach umzusetzen und hat köstlich geschmeckt. Ihr findet das Rezept bald auf meinem Blog.

Foto © Tina Sturzenegger, AT Verlag / www.at-verlag.ch
Foto © Tina Sturzenegger, AT Verlag / www.at-verlag.ch

Fazit

„Klimatopf“ ist mehr als nur ein Kochbuch; es ist ein Appell für eine bewusstere und verantwortungsvollere Art zu kochen und zu leben. Es bietet nicht nur köstliche Rezepte, sondern auch wertvolle Informationen über den ökologischen Fussabdruck unserer Ernährung und wie wir diesen verringern können. Ein Muss für jeden, der sich für nachhaltige Ernährung und den Schutz unseres Planeten interessiert.

Lust auf mehr Lesefutter? Hier wirst du fündig: Buchbesprechungen.

Disclaimer: Dieses Buch wurde uns freundlicherweise vom Verlag (AT Verlag) kostenlos zur Verfügung gestellt. Dieser Blogpost widerspiegelt unsere eigene Meinung über das Buch. Es wurde weder Einfluss auf uns genommen, noch wurden wir für den Blogpost bezahlt. Das Cover, Fotos und Rezept wurde vom Verlag (AT Verlag) für diese Buchbesprechung zur Verfügung gestellt.

Buchbesprechung: „Cook across America“

Buchbesprechung: „Cook across America“

„Cook across America“ ist eine Hommage von Gabriele Frankmölle und Petrina Engelke an die legendäre Route 66 und nimmt uns mit auf eine kulinarische Reise quer durch die Vereinigten Staaten. Mit 66 Rezepten, die von klassischen Gerichten bis hin zu modernen Kreationen reichen, bietet es einen umfassenden Einblick in die amerikanische Küche. Die Rezepte sind vielseitig, gut strukturiert und leicht nachzukochen.

Buttermilk Pie
Buttermilk Pie – Beispielbild aus dem Buch „Cook across America“

Die Autorinnen von Cook across America

Die Autorinnen haben sich die Aufgaben geteilt: Gabriele Frankemölle hat die Rezepte entwickelt, gekocht und fotografiert, während Petrina Engelke vom heimischen Schreibtisch aus recherchierte und den kulturellen Teil beisteuerte. Dieser Ansatz verleiht dem Buch eine einzigartige Tiefe, da es neben den Rezepten auch interessante Geschichten und Hintergrundinformationen zu den Gerichten und den durchquerten Bundesstaaten bietet. So erfahren wir beispielsweise, wie Rindfleisch die amerikanische Kultur prägt oder wie man in der Wüste Salat anbaut.

Gabriele Frankmölle

Gabriele Frankemölle ist eine Autorin, die vielen von uns durch ihre leidenschaftliche Arbeit als Food-Bloggerin und ihre inspirierenden Beiträge auf Instagram bekannt ist. Ihre Fähigkeit, die kulinarische Vielfalt Amerikas einzufangen und in ihren Rezepten zum Leben zu erwecken, hat sie mit ihrem Blog USA kulinarisch zu einer festen Grösse in der Welt der Food-Blogs gemacht. Als langjähriger Leser ihres Blogs war ich besonders gespannt auf ihr Werk „Cook across America“, das sie gemeinsam mit Petrina Engelke verfasst hat.

Three Sister Stew
Three Sister Stew – Beispielbild aus dem Buch „Cook across America“

Infos zum Buch

Das Buch „Cook Across America“ präsentiert, wie schon erwähnt, 66 Kultrezepte, die alle entlang der Route 66 angesiedelt sind. Es bietet sowohl traditionelle als auch neu interpretierte Gerichte. Zu den Highlights zählen „Deepdish Pizza“, „St. Louis Style Ribs“, „Bison Stew“ und „Buttermilk Pie“. Ich habe mich für den „Buttermilk Pie“ als Testrezept entschieden. Die Zubereitung war einfach und auch für Anfänger in der Küche gut umsetzbar. Der Pie wurde zwar etwas zu süss, war aber trotzdem sehr köstlich. Das Rezept werde ich in einem weiteren Beitrag präsentieren. Neben diesen Rezepten gibt es im Buch auch Einblicke in den Anbau der verschiedenen Produkte und faszinierende Interviews. Das Buch selbst ist ein Hardcover mit 224 Seiten und misst 19,3 x 26,1 cm. Es ist im Christian Verlag erschienen und trägt die ISBN 978-3-95961-802-1.

Cook Across America

66 Kultrezepte entlang der legendären Route 66. Gerichte. Porträts. Geschichten.
Gabriele Frankemölle
Petrina Engelke

Christian Verlag

ISBN: 978-3-95961-802-1

Mein Fazit

„Cook across America“ ist insgesamt für alle zu empfehlen, welche Vielfalt und Geschichte der amerikanischen Küche durch einfach umzusetzende Rezepte erkunden möchten. Es ist ein kulinarisches Abenteuer, das den Geist der Route 66 einfängt und sich in jedem Gericht widerspiegelt. Ich empfehle das Buch besonders denen, die noch nicht mit der amerikanischen Küche vertraut sind und einen Einblick erhalten möchten.

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Sonne und Meer auf dem Teller

Buchbesprechung von Sonne und Meer auf dem Teller mit Rezept für Zucchinibällchen

Die griechische Küche ist mir eher fremd, auch wenn ich schon einige Gerichte, wie zum Beispiel Moussaka oder Gyros gekocht habe und auch ein paar griechische Lebensmittel im Schrank habe. Aber natürlich bin ich neugierig und erweitere gerne meinen Horizont. Und da passt es gut, dass uns Lazeros mit seinem Kochbuch “Sonne und Meer auf dem Teller” auf eine kulinarische Reise durch die Küche führt.

Foto © Veronika Studer , AT Verlag / www.at-verlag.ch
Foto © Veronika Studer , AT Verlag / www.at-verlag.ch

Das Buch „Sonne und Meer auf dem Teller“

Lazaros Kapageorgolou ist ein Profi der modernen griechischen Küche und lädt uns auf eine kulinarische Reise durch Griechenland ein. Sein Buch „Sonne und Meer auf dem Teller“ ist nicht nur ein Kochbuch, es ist eine Hommage an die reiche kulinarische Tradition Griechenlands, verpackt in einem modernen Gewand. Mit 320 Seiten, einem Gewicht von 1311 Gramm und einem Format von 19,5 x 25,5 cm, ist dieses Buch ein umfangreiches Werk, das über 100 Rezepte enthält, die dazu inspirieren, die griechische Küche neu zu entdecken. Das gebundene Buch ist im AT Verlag erschienen.

Foto © Lazaros Kapageoroglou , AT Verlag / www.at-verlag.ch
Foto © Lazaros Kapageoroglou , AT Verlag / www.at-verlag.ch

Die Kapitel

Das Buch gliedert sich in verschiedene Kapitel, die jeweils einen eigenen Bereich der griechischen Küche beleuchten. Von „Fournos„, der griechischen Bäckerei, über „Mezedes„, kleine Gerichte zum Teilen, bis hin zu „Paradosiaka Pieta„, den klassischen Spezialitäten, und „Glikia Ellada„, dem süssen Griechenland, bietet jedes Kapitel eine Fülle von Rezepten, die sowohl traditionell als auch innovativ sind.

Der Autor – Lazaros Kapageoroglou

Lazaros, ein erfahrener Koch und Patissier, verwöhnte einst Gäste auf den griechischen Inseln Mykonos, Santorini und Kreta sowie später in Frankreich. Seit 2012 lebt er in Zürich und teilt sein Wissen mittels seinen Caterings, Kochkursen und Kochevents mit uns. Auf seiner Seite „Laz uns kochen„, in seinem ersten Buch „Mediterrane Küche zum Teilen“ und seinem zweites Buch, “Sonne und Meer auf dem Teller” teilt er seine Rezepte mit uns.

Sonne und Meer auf dem Teller

Sonne und Meer auf dem Teller

Moderne griechische Küche • Mediterrane Rezepte: bewährte Klassiker und überraschende Neuentdeckungen zum Teilen und Genießen

Lazaros Kapageoroglou

AT Verlag

ISBN: 978-3-03902-148-2
3. Auflage, 2024
Einband: Gebunden
Umfang: 320 Seiten
Gewicht: 1311 g
Format: 19.5 cm x 25.5 cm

Nachgekocht aus „Sonne und Meer auf dem Teller“

Ich habe aus dem Buch das Rezept für Zucchinibällchen – Kolokithokeftedakia ausprobiert und es für euch nachgekocht. Das Rezept hat gut funktioniert und hervorragend geschmeckt. Alle Zutaten waren problemlos im Supermarkt erhältlich. Das Rezept werde ich in meinem nächsten Beitrag veröffentlichen.

Zucchinibällchen
Nachgekocht: Zucchinibällchen

Fazit zu „Sonne und Meer auf dem Teller“

Das Buch „Sonne und Meer auf dem Teller“ lädt dazu ein, die moderne griechische Küche zu entdecken. Dieses Kochbuch bietet für jeden Geschmack etwas und präsentiert Rezepte, die gut beschrieben sind und sich auch von Anfängern der griechischen Kochkunst leicht nachkochen lassen. Im Buch finden sich sowohl bewährte Klassiker als auch überraschende Neuentdeckungen, die uns einladen, die Sonne und das Meer Griechenlands auf unseren Tellern zu erleben.

Lust auf mehr? Hier findest du weiter Buchbesprechungen: Kochbücher

Disclaimer: Dieses Buch wurde uns freundlicherweise vom Verlag (at Verlag) kostenlos zur Verfügung gestellt. Dieser Blogpost widerspiegelt unsere eigene Meinung über das Buch. Es wurde weder Einfluss auf uns genommen, noch wurden wir für den Blogpost bezahlt. Das Cover, Fotos und Rezept wurde vom Verlag (at Verlag) für diese Buchbesprechung zur Verfügung gestellt.

Greens & Grains

Kochbuchrezension von „Greens & Grains“ aus dem AT Verlag

Das Buch „Greens & Grains“

Greens & Grains“ ist fast 1 Kilogramm schwer und versorgt uns auf über 200 Seiten mit 66 leckeren Rezepten für die grüne Küche mit verschiedenen Getreide- und Pseudogetreidesorten.

Grünkernrisotto - Foto © Wolfgang Schardt, AT Verlag / www.at-verlag.ch
Grünkernrisotto – Foto © Wolfgang Schardt, AT Verlag / www.at-verlag.ch

Kategorien / Kapitel von „Greens & Grains“

Das Buch ist in die folgenden Kategorien aufgeteilt: „One Bowl„: Salate zum Sattessen. Anne-Katrin Weber präsentiert eine Vielzahl von Salaten und Bowls, die Getreide und Grünes kombinieren. Von Quinoa-Salat bis zu Bulgur-Bowls – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. „One Pot„: Dieser Abschnitt enthält Suppen, Pasta, Reis- und Gemüsegerichte, die leicht, würzig und herzhaft sind. „One Pan„: Mit knusprigen Speisen mit Einkorn, Reis, Dinkel und weiteren Getreidesorten. „One Oven„: Leckere Rezepte aus dem Backofen, wie z.B. Auberginen-Polenta-Auflauf, gefüllte Tomaten oder Buchweizen-Galettes. Zusätzlich gibt es im Buch noch die Abschnitte „Breakfast„: Hier finden wir eine kleine Auswahl von Frühstücksideen mit Quinoa, Haferflocken, Buchweizen und Amaranth. „Snacks„: Mit Scones, Kipferl und Crackern. „Sweets„: Süsse Leckereien zum Beispiel mit Emmer oder Hirse. „Bread„: Allerlei knusprige Brote und Brötchen. „Cake„: Süsse Versuchungen mit Einkorn, Dinkel oder Weizen.

Greens & Grains


Grüne Küche mit bekannten und besonderen Getreidesorten
Kochen mit Buchweizen, Amaranth & Co.

Anne-Katrin Weber (Autorin), Wolfgang Schardt (Fotograf)

AT Verlag
Einband: Gebunden
Umfang: 208 Seiten
Gewicht: 931 g
Format: 19.5 cm x 26 cm

Getreidesorten

Der Einstieg in das Buch beginnt mit einer kleinen einführenden Betrachtung über die Bedeutung von Getreide und Körnern in der pflanzenbasierten Ernährung. Anne-Katrin Weber erläutert die historische und ernährungsphysiologische Bedeutung dieser Zutaten und gibt einen kleinen Überblick über die verschiedenen Sorten, insbesondere auch von Reis, aus aller Welt. Von Amaranth über Bulgur bis hin zu Quinoa – die Vielfalt der Getreidesorten finde ich beeindruckend und regt mich dazu an, die eigene kulinarische Horizonterweiterung voranzutreiben. Wir neigen dazu immer die selben Getreidesorten zu verwenden und diese leider auch meist in einer stark raffinierten Form.

Hintergrundinformationen und mehr

Neben den Rezepten bietet das Buch auch praktische Tipps und Hintergrundinformationen, um das Verständnis für die verschiedenen Getreidesorten zu vertiefen. Eine kleine Warenkunde liefert darüber hinaus nützliche Informationen über die Verfügbarkeit und Vielseitigkeit der einzelnen Getreidesorten, während der Saisonkalender Anregungen für eine saisonale Nutzung von Gemüse und Früchten bietet.

Informationen, die ich als wertvoll erachte, weil sie nicht nur das Verständnis für Lebensmittel vertiefen, sondern auch dazu beitragen können, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Ich finde es ebenso wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen, Früchte und Gemüse saisonal einzukaufen. Insbesondere deshalb, weil viele Produkte auch ausserhalb ihrer Saison erhältlich sind und dem Verbraucher manchmal nicht mehr bewusst ist, wann bestimmte Produkte Saison haben. Saisonales Einkaufen erachte ich als wichtig, da es die Umweltauswirkungen durch die Reduzierung von Transportwegen und CO2-Emissionen verringert, während es gleichzeitig lokale Landwirte unterstützt und frischere, nährstoffreichere Produkte bietet.

Auberginen-Polenta-Auflauf - Foto © Wolfgang Schardt, AT Verlag / www.at-verlag.ch
Auberginen-Polenta-Auflauf – Foto © Wolfgang Schardt, AT Verlag / www.at-verlag.ch

Rezepte in „Greens & Grains“

Die Rezepte in „Greens & Grains“ sind klar strukturiert und einfach zu folgen. Sie reichen von erfrischenden Salaten bis hin zu herzhaften Hauptgerichten. So finden wir zum Beispiel einen nussigen Dinkelsalat mit Tomaten und Fenchel oder mit Quinoa gefüllte Auberginen, die mit Feta verfeinert werden.

Auberginen-Polenta-Auflauf

Für euch ausprobiert habe ich das Rezept für den Auberginen-Polenta-Auflauf. Dies zum einen weil ich noch ganz viel Polenta in meinem Vorrat habe und auch weil sowohl Auberginen und Polenta von meiner Familie nicht so gern gegessen werden. Ist das nicht eher ein Grund das Rezept nicht auszuprobieren? Im Gegenteil finde ich. Ich vertrete die Meinung, dass wir auch „ungeliebten“ eine Chance geben sollten, denn nur so können wir neue Dinge entdecken und lieben lernen. Bei vielen „ungeliebten“ Lebensmitteln fehlt es nämlich manchmal nur an einer anderen Zubereitungsart. Das Rezept ist etwas aufwendiger und mit ca. 75 Minuten Zubereitungszeit eher zeitintensiv. Es kann aber super vorbereitet werden, so dass wir das Gericht vor dem Essen nur noch in den Ofen schieben können. Den Anleitungen im Rezept sind klar gehalten und sind einfach zu folgen. Das Rezept verrate ich euch im nächsten Blogbeitrag.

Brioche Burger Buns

Neben dem Buch Greens & Grains habe ich mir fast zeitgleich auch das erste Buch dieser Serie angeschaut und die Schwarze-Bohnen-Burger zubereitet. Da es gerade so gut gepasst hat, habe ich dazu das Rezept für Brioche Burger Buns ausprobiert. Die Brötchen sind super geworden und haben uns super geschmeckt. Da es in meiner Küche mit 20 Grad wohl gerade etwas kälter war, musste ich die Aufgehzeit etwas verlängern.

Kochbuch Greens & Grains von Anne-Katrin Weber aus dem AT Verlag
Kochbuch Greens & Grains von Anne-Katrin Weber aus dem AT Verlag

Autorin von Greens & Grains

Anne-Katrin Weber ist nicht nur Köchin und Ernährungswissenschaftlerin, sondern auch freischaffende Kochbuchautorin und Foodstylistin. Auf ihrem Foodblog “veggielicious” teilt sie ihre Liebe zur kreativen, köstlichen Gemüseküche mit dem Fotografen Wolfgang Schardt. Mehr über Anne-Katrin Weber erfahrt ihr in meiner Buchbesprechung von „Green & Beans“.

Nachgekocht aus Greens & Grains - Auberginen-Polenta-Auflauf
Nachgekocht aus Greens & Grains – Auberginen-Polenta-Auflauf

Fazit

Anne-Katrin Webers Kochbuch „Greens & Grains“ ist eine Bereicherung für alle, die ihre vegetarische oder vegane Küche erweitern möchten. Mit einer Fülle von Rezepten, 66 an der Zahl, welche die Vielfalt von Getreide und getreideähnlichen Körnern zelebrieren, bietet dieses Buch eine inspirierende Auswahl an Möglichkeiten, wie man diese Zutaten in köstliche Gerichte verwandeln kann. Mir gefällt das zweite Buch dieser Serie noch besser als das erste Buch „Greens & Beans“, was zum Teil damit zusammenhängt, dass ich grundsätzliche in meiner Alltagsküche viel mehr Getreide als Bohnen verwende. Und obwohl ich die meisten der verwendeten Getreidesorten bereits nutze, konnte ich viele spannende Inspirationen aus dem Buch gewinnen.

Insgesamt ist „Greens & Grains“ ein umfassendes und ansprechend gestaltetes Kochbuch, das nicht nur für Vegetarier und Veganer, sondern für alle, die ihre Ernährungsgewohnheiten erweitern möchten, empfehlenswert ist. Anne-Katrin Weber vereint in diesem Buch ihre Leidenschaft für gutes Essen mit fundiertem Fachwissen und inspiriert dazu, die kulinarischen Möglichkeiten von Getreide und Körnern zu erkunden.

Lust auf mehr? Hier geht es weiter: Buchbesprechungen

Disclaimer: Dieses Buch wurde uns freundlicherweise vom Verlag (at Verlag) kostenlos zur Verfügung gestellt. Dieser Blogpost widerspiegelt unsere eigene Meinung über das Buch. Es wurde weder Einfluss auf uns genommen, noch wurden wir für den Blogpost bezahlt. Das Cover, Fotos und Rezept wurde vom Verlag (at Verlag) für diese Buchbesprechung zur Verfügung gestellt.

Greens & Beans

Kochbuchrezension von Greens & Beans aus dem AT Verlag

Was motiviert jemanden dazu sich ein Kochbuch zu kaufen? Für mich gibt es verschiedene Gründe. Zum Beispiel, wenn ich die Küche eines bestimmten Landes erkunden oder wenn ich etwas Neues lernen möchte. Es kann aber auch einfach sein, dass mich ein Buch sofort anspricht oder dass ich mich in einem spezifischen Bereich weiterentwickeln möchte, zum Beispiel darin, mehr Gemüse zu essen. Das Cover von „Greens & Beans“ hat mich sofort angesprochen und dazu verleitet, das Buch in die Hand zu nehmen. Da ich schon länger versuche, mehr Gemüse in unsere Alltagsküche zu integrieren, passt es gerade sehr gut und ich freue mich über neue Ideen und Inspirationen.

Foto © Wolfgang Schardt, AT Verlag / www.at-verlag.ch

 
Foto © Wolfgang Schardt, AT Verlag / www.at-verlag.ch

Das Buch „Greens & Beans“

Das Buch ist mit seinen 800 g kein Leichtgewicht und versorgt uns mit rund 200 Seiten, gefüllt mit tollen Rezepten für die Grüne Küche mit Erbsen, Linsen und Bohnen.

Kategorien

Das Buch ist in die folgenden Kategorien aufgeteilt:

One Bowl„: Salate zum satt essen. Anne-Katrin Weber präsentiert eine Vielzahl von Salaten die Bohnen und Grünes kombinieren. Von Kichererbsensalat bis zu Linsensalat – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. „One Pot„: Eintöpfe und Pfannengerichte, die Hülsenfrüchte in köstlichen Kombinationen verwenden. „One Pan„: Mit Knusprigem aus der Pfanne mit Erbsen, Bohnen und Kichererbsen. „One Oven„. Backofen Rezepte mit Grünen Zutaten und „Beans“. Zusätzlich gibt es im Buch noch die Abschnitte „Breakfast„: Knuspriges Frühstück mit Bohnen. „Bread„: Knusprige Brote und Cracker. „Spreads„: Aufstriche aus Hülsenfrüchten. „Snacks„: Köstliche Crackers, Grissini und mehr mit Hülsenfrüchten. „Sweets„: Überraschende Kreationen mit Bohnen und Linsen.

Foto © Wolfgang Schardt, AT Verlag / www.at-verlag.ch
 

Hülsenfrüchte

Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Bohnen sind absolute Superstars in der vegetarischen und veganen Küche – nicht nur super gesund, sondern auch richtig vielseitig einsetzbar. Anne-Katrin Weber bringt in ihrem Kochbuch diese kleinen Kraftpakete in frischen, grünen Kombinationen und alltagstauglichen Rezepten voll zur Geltung. Ob du dich für aromatische One-Pot-Gerichte, knusprige Ofenrezepte oder knackige Salate entscheidest, im Buch findest du für jede Gelegenheit etwas Passendes. Anne-Katrin zeigt dir, wie vielseitig Erbsen, Linsen und Bohnen sein können.

Das Buch liefert einen kleinen Exkurs in die Warenkunde und zeigt auf, welchen positiven Einfluss sie auf Biodiversität, Klima und Umwelt haben. Zusätzlich gibt es einen praktischen Gemüse-Saisonkalender, damit du immer im Takt mit der Natur kochst.

Schwarze-Bohnen-Burger mit Harissa-Mayonnaise

Für euch ausprobiert habe ich das Rezept für „Schwarze-Bohnen-Burger mit Harissa-Mayonnaise„. Statt gekaufter Burgerbrötchen habe ich für die Brioche Burger Buns aus dem zweiten Buch dieser Reihe „Greens & Grains“ verwendet.

Greens & Beans

Grüne Küche mit Erbsen, Linsen und Bohnen

Autorin Anne-Katrin Weber, Fotografen Wolfgang Schardt


AT Verlag


Einband: Gebunden
Umfang: 200 Seiten
Gewicht: 884 g
Format: 19.5 cm x 26 cm

Autorin von Greens & Beans

Anne-Katrin Weber ist nicht nur Köchin, sondern auch Ernährungswissenschaftlerin, freischaffende Kochbuchautorin und Foodstylistin. Gemeinsam mit dem Fotografen Wolfgang Schardt betreibt sie den Foodblog „veggielicious„. Auf dem Blog dreht sich alles um saisonales Gemüse – von knackigen Erbsen bis hin zu herzhaften Bohnen. Anne-Katrin und Wolfgang sind echte Gemüseliebhaber und teilen ihre Leidenschaft für kreative, köstliche Gemüseküche mit ihren Lesern.

Anne-Katrin ist auch eine erfolgreiche Buchautorin und hat bereits eine Vielzahl von Büchern veröffentlicht, darunter das brandneue Werk „Greens & Grains“ im AT Verlag. In einem späteren Blogartikel werde ich euch mehr über „Greens & Grains“ erzählen, aus dem ich die Burgerbrötchen für die Schwarze-Bohnen-Burger zubereitet habe.

Nachgekocht - Schwarze Bohnen Burger aus "Greens & Beans"
Nachgekocht – Schwarze Bohnen Burger aus „Greens & Beans“

Mein Fazit

Die ansprechenden Rezeptfotos in „Greens & Beans“ wecken sofort die Lust, die Gerichte nachzukochen. Das Buch bietet eine inspirierende Vielfalt an kreativen und frischen Rezepten für alle, die sich gerne in der Küche austoben. Besonders lobenswert ist die Betonung auf Saisonalität, die nicht nur geschmackliche, sondern auch ökologische Vorteile bietet. Ein praktischer Saisonkalender im Buch unterstützt dabei, stets im Einklang mit der Natur zu kochen.

Die meisten Zutaten, die für die Rezepte benötigt werden, sind in grösseren Supermärkten erhältlich. Für einige speziellere Zutaten, wie bestimmte Gewürze oder Bohnensorten, lohnt sich möglicherweise ein Besuch in einem türkischen Supermarkt. Dort findet sich oft eine grössere Auswahl an Hülsenfrüchten und Gewürzen. Diese kleinen Exkursionen erweitern nicht nur den kulinarischen Horizont, sondern bereichern auch die Geschmacksvielfalt der Gerichte.

Die Zubereitung des Schwarze-Bohnen-Burgers habe ich als einfach empfunden. Die Vorgehensweise wird gut erklärt, und das Gericht hat uns ausgezeichnet geschmeckt. Es ist eine köstliche Mahlzeit mit reichlich gesunden Proteinen, die sättigt und zugleich gesund ist.

Insgesamt bietet „Greens & Beans“ eine gelungene Mischung aus kreativen Rezepten, praktischen Tipps und einem Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Es ist nicht nur ein Kochbuch, sondern auch eine Quelle der Inspiration für eine gesunde und abwechslungsreiche Küche.

Disclaimer: Dieses Buch wurde uns freundlicherweise vom Verlag (at Verlag) kostenlos zur Verfügung gestellt. Dieser Blogpost widerspiegelt unsere eigene Meinung über das Buch. Es wurde weder Einfluss auf uns genommen, noch wurden wir für den Blogpost bezahlt. Das Cover, Fotos und Rezept wurde vom Verlag (at Verlag) für diese Buchbesprechung zur Verfügung gestellt.

Süsskartoffeln an Erdnusssauce aus Tasty Treats

Tasty Treats – Buchbesprechung, Rezept für Süsskartoffeln an Erdnusssauce (vegan) und Adventskalender-Verlosung

Für meinen Adventskalender habe ich mir das neueste Werk von Aris Guzman, „Tasty Treats,“ aus dem Fona Verlag genauer angesehen. Obwohl wir uns nicht ausschliesslich vegan ernähren, finden immer wieder vegane Gerichte ihren Platz auf unserem Tisch. Die Neugier auf Aris Guzmans neues Buch wurde durch meine vorherige Begegnung mit ihrer Küche bei einem Event geweckt. Ein bereits ausprobiertes Rezept, „Süsskartoffeln an Erdnusssauce,“ hat mich überzeugt, dass ihre Kreationen unabhängig von Ernährungspräferenzen ein Genuss sind. Ich teile das Rezept gerne am Ende dieses Beitrags.

Beispielbild aus Tasty Treats von Aris Guzuman aus dem Fona Verlag
Beispielbild aus Tasty Treats von Aris Guzuman aus dem Fona Verlag

„Tasty Treats“

„Tasty Treats“ spiegelt Aris Guzmans kulinarisches Credo wider – vegane Küche pur und zurück zu den Wurzeln mit naturbelassenen Lebensmitteln. Als erfahrene vegane Profiköchin hat sie in den letzten 15 Jahren Rezepte entwickelt, die ein breites Publikum ansprechen. Ihr Fokus liegt darauf, die vegane Küche abwechslungsreich und eigenständig zu gestalten und sie vermeidet es, lediglich traditionelle Alltagsgerichte zu veganisieren. Die Kapitel des Buches decken alle kulinarischen Bedürfnisse ab, von Vorspeisen über Hauptgerichte, Beilagen, Desserts bis hin zu Getränken, Frühstück, Dips, Saucen und Basics. Unter den Basics finden sich praktische Rezepte wie Kokos-Ingwer-Chutney, Pilzfond und Sauerteigstarter.

Die Autorin hinter „Tasty Treats“

Aris Guzman, ehemalige Küchenchefin des ersten veganen Restaurants der Schweiz, Sanus Viventium, und Beraterin für vegane Küche in der Profi-Gastronomie, hat ihr Engagement für vegane Ernährung in verschiedenen Projekten wie der Entwicklung einer veganen Mensa für die Universität Zürich gezeigt. Ihr erstes Kochbuch, das karibische vegane Küche präsentierte, beinhaltete über 80 farbenfrohe Rezepte.

Tasty Treats

Aris Guzman

Fona Verlag

Fazit zu „Tasty Treats“

Das Buch bietet eine bunte Mischung an Rezepten, die auch Kochanfänger und Einsteiger in die vegane Küche begeistern können. Die Vielfalt von Aris Guzmans Rezepten, gepaart mit ihrer Erfahrung und Leidenschaft für veganes Kochen, machen „Tasty Treats“ zu einem inspirierenden Begleiter für alle, die ihre kulinarische Reise in die Welt der veganen Küche beginnen oder vertiefen möchten.

Rezept für Süsskartoffeln an Erdnusssauce

Süsskartoffeln an Erdnusssauce
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Süsskartoffeln an Erdnusssauce

Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit1 Stunde 15 Minuten
Portionen: 4 Personen

Zutaten

  • 500 g Süsskartoffeln
  • 2 grosse Rüebli (Karotten)
  • 2 mittelgrosse Zwiebeln gehackt
  • 2 Knoblauchzehen gehackt
  • 1/4 Habanero-Chili entkernt und gehackt
  • 1/4 Bund Koriander Blättchen abgezupft
  • 75 g Tomatenmark
  • 150 g Erdnussbutter
  • 800 ml Gemüsebouillon
  • 1 Zimtstange
  • Salz frisch gemahlener Pfeffer,
  • gehackte Petersilie

Anleitungen

  • Süsskartoffeln und Rüebli schälen und in mundgerechte Stücke schneiden.
  • Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Chili pürieren. Koriander kurz mitpürieren.
  • Öl in einem Kochtopf erhitzen. Süsskartoffeln und Karotten 5 Minuten dünsten. Gemüsepüree und Tomatenmark dazu geben und für 10 Minuten unter Rühren köcheln lassen. Erdnussbutter und Gemüsebouillon dazu giessen und unter rühren aufkochen lassen. Zugedeckt für 45 Minuten köcheln lassen, dabei ab und zu umrühren. Die Zimtstange dazu geben und offen 15 Minuten einköcheln lassen. Die Zimtstange entfernen.
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit Petersilie garnieren.

„Homemade“ – Buchbesprechung

Buchbesprechung von „Homemade“ von Betty Bossi

In der hektischen Welt von Fertigprodukten und Take-out-Mahlzeiten ist es erfrischend, einen Blick auf die kulinarische Welt des Selbermachens zu werfen. In meinem Blog findest du bereits eine grosse Auswahl an Rezepten zum Selbermachen. Schau dich einfach um und lass dich inspirieren.: Rezepte

Natürlich lasse ich mich auch weiterhin gerne von anderen inspirieren und probiere Neues aus. Deshalb war ich auch sehr gespannt auf das Buch „Homemade“ von Betty Bossi.

„Homemade“

Das Buch präsentiert eine breite Palette von Rezepten, die von süssen Konfitüren über herzhafte Pasten bis hin zu hausgemachtem Brot und Likör reichen. Es verspricht nicht nur leckere Ergebnisse, sondern betont auch die Vorteile des Selbstgemachten. Die Autoren heben hervor, dass die Zubereitung von Speisen in der eigenen Küche nicht nur die Kontrolle über die Zutaten ermöglicht, sondern auch eine Möglichkeit bietet, kreativ zu sein und den eigenen Geschmack zu entdecken.

Kapitel in „Homemade“

Die 85 Rezepte sind in fünf Kapitel unterteilt, die von „Süssem“ über „Salziges“, „Milchiges“, „Kerniges“ bis hin zu „Flüssigem“ reichen. Jedes Kapitel bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Küche in einen Ort kulinarischer Kreativität zu verwandeln. Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen machen die Umsetzung der Rezepte mühelos, selbst für weniger erfahrene Köche.

Bratensaucenpulver
Bratensaucenpulver

Bratensaucenpulver

Für meine Buchrezension habe ich das Bratensaucenpulver getestet. Nachdem ich seit Jahren mein eigenes Bouillonpulver herstelle, erschien mir die Verwendung von Bratensaucenpulver als eine sinnvolle Erweiterung meines Repertoires. Besonders, da dieses Produkt schon seit geraumer Zeit auf meiner Liste stand.

Und ich bin vom Ergebnis überzeugt. Ich bin sicher, dass ich in Zukunft definitiv kein fertiges Bratensaucenpulver mehr kaufen werde. Bei meinem nächsten Versuch plane ich, das Pulver etwas feiner zu mahlen und mit der Zugabe von weiteren Gewürzen zu experimentieren.

Fazit

Als langjähriger Fan von Betty Bossi Kochbüchern war ich gespannt auf „Homemade“. Die Liebe zum Detail und die bewährte Gelingsicherheit ihrer Rezepte enttäuschten nicht. Das Ringbuchformat des Buches erweist sich als äusserst praktisch in der Küche, da es leicht aufgeschlagen und während des Kochens platziert werden kann.

Homemade

Selbstgemachtes für dich und zum verschenken.

EAN: 9783038152200.

ISBN: 978-3-03815-220-0.

Format: Spiralbindung.

Herausgeber: Betty Bossi.

Homemade von Betty Bossi
„Homemade“ von Betty Bossi

Weihnachten von Donna Hay

Buchbesprechung, Rezept und Verlosung vom Kochbuch Weihnachten von Donna Hay

Heute habe ich gleich mehrere Überraschungen für euch! Ich habe einen Blick in das neue Kochbuch „Weihnachten“ von Donna Hay geworfen und teile ein Rezept inklusive Foto aus dem Buch mit euch. Zum Abschluss dieses Beitrags gibt es ausserdem die Möglichkeit, ein Exemplar des Buches zu gewinnen.

Weihnachten

Donna Hay
AT Verlag

2. Auflage, 2023

Fotografie © Chris Court, Ben Dearnley, William Meppem, Con Poulos, Anson Smart

Buchbesprechung von Kochbuch Weihnachten von Donna Hay

Falls ihr meinen Buchbesprechungen schon länger folgt, wisst ihr, dass ich die Bücher und Rezepte von Donna Hay sehr schätze. „Weihnachten“ ist mit knapp 1,3 kg ein schöner Wälzer von 272 Seiten. Besonders schätze ich wie immer das Lesebändchen im Buch – mag zwar altmodisch sein, aber solche Bändchen finde ich sehr hilfreich, und gerne dürften es auch mehr als eins sein.

Fotografie ©  Chris Court, Ben Dearnley, William Meppem, Con Poulos, Anson Smart, AT Verlag – Rezept aus „Weihnachten“ von Donna Hay

Zweite Ausgabe von Weihnachten von Donna Hay

Die zweite überarbeitete Ausgabe enthält 43 neue Rezepte und interpretiert Klassiker aus den englischsprachigen Teilen der Welt zeitgemäss. Mit vielen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Tipps zur Gerichtsplanung und zeitsparenden Tricks bietet das Buch eine umfangreiche Sammlung.

Fotografie ©  Chris Court, Ben Dearnley, William Meppem, Con Poulos, Anson Smart, AT Verlag – Rezept aus „Weihnachten“ von Donna Hay

Über das Buch Weihnachten von Donna Hay

„Weihnachten, festlich und dennoch entspannt“ – so gestaltet Donna Hay die Feiertage. Das Kochen zu Weihnachten ist für viele eine Herausforderung, besonders wenn man ein besonderes Festtagsmenü plant und Neues ausprobieren möchte. „Weihnachten“ präsentiert Donna Hays persönliche Favoriten für die festliche Jahreszeit. Jedes Rezept beeindruckt für sich, bleibt dabei jedoch unkompliziert und lässt sich zuverlässig umsetzen. Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen und praktischen Tipps erleichtern die Zubereitung und Planung. Obwohl Donna Hay gerne an den Klassikern festhält, präsentiert sie auch viele moderne Varianten, überraschende Styling-Ideen, zeitsparende Tricks und praktische Schnellrezepte.

Über die Autorin

Donna Hay zählt zu den weltweit erfolgreichsten Kochbuchautorinnen. Ihre kulinarische Handschrift zeichnet sich durch einfache, saisonale Rezepte aus, die nicht nur den Gaumen, sondern auch die Augen erfreuen. Zahlreiche ihrer Kochbücher haben Millionenauflagen erreicht. Donna ist nicht nur in TV-Kochshows präsent, sondern fungiert auch als Herausgeberin eines Online-Kochmagazins mit eigenem Shop und einer in Australien vertretenen Produktlinie in Supermärkten.

Mein Fazit

Nach wie vor schätze ich die Bücher von Donna Hay sehr. Im Buch „Weihnachten“ finden sich viele tolle Rezeptideen für die festlichste Zeit im Jahr. Bei einigen Rezepten bemerkt man natürlich, dass die Bücher für den australischen Markt geschrieben wurden, daher sind manche Zutaten schwer zu beschaffen oder haben bei uns, wie zum Beispiel Spargel, keine Saison. Mir gefallen besonders die Bilder, vor allem die mit dunklerem Hintergrund. Die vielen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, genauen Angaben und Rezepte, überzeugen in diesem Buch.

Für alle, die mehr über das Buch wissen und im Buch blättern möchten, können dies auf der Seite zum Buch vom AT Verlag tun.

Disclaimer: Dieses Buch wurde uns freundlicherweise vom Verlag (at Verlag) kostenlos zur Verfügung gestellt. Dieser Blogpost widerspiegelt unsere eigene Meinung über das Buch. Es wurde weder Einfluss auf uns genommen, noch wurden wir für den Blogpost bezahlt. Das Cover, Fotos und Rezept wurde vom Verlag (at Verlag) für diese Buchbesprechung zur Verfügung gestellt.