Ruchbrot; Rezept

Für gewisse Brote braucht es einfach Zeit. Besonders für die Sauerteigbrote, wie das Sauerteigbrot mit Roggenmehl welches ich euch schon vorgestellt habe. Doch manchmal muss es einfach etwas schneller und unkompliziert gehen. Und da kommt dieses Rezept für ein einfaches Ruchbrot genau richtig.

Ruchbrot

Rezept für Ruchbrot

aus „Das grosse Betty Bossi Kochbuch“
500g Ruchmehl
1 1/2 Teelöffel Salz
1/2 Würfel Hefe (ca. 20g), zerbröckelt
1/2 Teelöffel Zucker 
3 1/2 dl Wasser
Ruchmehl und Salz in einer Schüssel mischen. Hefe, Zucker und Wasser beigeben, mit einer Kelle durchmischen. Den Teig ca. 10 Minuten kneten, zu einer Kugel formen, in eine Schüssel geben und mit einem feuchten Tuch zudecken. Bei Raumtemperatur ums Doppelte aufgehen lassen. Den Teig zu einem Brot formen und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen. Das Brot ca. 10 Minuten im auf 240 grad vorgeheizten Ofen backen. Die Hitze auf 180 Grad reduzieren, dabei die Ofentüre geschlossen lassen und das Brot ca. 30 Minuten fertig backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.
Salzdosierer

Das Brot war dann auch gleich eine gute Gelegenheit meine Salz- und Zuckerdosierer von Betty Bossi auszuprobieren. Als ich die Dosierer gesehen habe, war ich gleich begeistert. Bei vielen Rezepten, die ich ausprobiere und auch bei den Rezepten, die ich selber schreibe, benutze ich für Salz und auch Zucker Tee- und Esslöffel als Masseinheit.

Salz- und Zuckerdosierer

Sauerteigbrot mit Roggen- und Vollkornmehl; Rezept

Schon länger habe ich mich mit der Idee beschäftigt, selber einen Sauerteig herzustellen. Besonders nach dem ich Sandras Bericht auf  „From Snuggs Kitchen“ über ihren Sauerteig gelesen hatte, musste ich es einfach auch ausprobieren.

 

Sauerteigbrot aus Roggen- und Vollkornmehl
Leider hat es nicht gleich beim ersten Anlauf geklappt. Beim meinem zweiten Versuch dafür um so besser.

Und so habe ich den Sauerteig hergestellt:

Am ersten Tag habe ich 50g Mehl (in diesem Fall habe ich Dinkelmehl genommen) mit lauwarmen Wasser zu einem dünnen Brei verrührt und mit einem sauberen Geschirrtuch abgedeckt. Am Abend wurde der Brei nochmals umgerührt. Am zweiten, dritten und vierten Tag habe ich diesen Vorgang wiederholt. (Jeden Tag 50g Mehl und lauwarmes Wasser zugegeben)

Am fünften Tag sollte der Teig sauer, aber nicht unangenehm riechen und Blasen werfen. Dann ist der Sauerteig fertig.

Einen Teil des Sauerteigs wartet, in einem nicht ganz zugeschraubten Einmachglas, im Kühlschrank auf seine weitere Verwendung. Ein oder zwei Tage bevor ich ein neues Sauerteigbrot backen möchte, hole ich den Sauerteig am Morgen aus dem Kühlschrank und füttere ihn wieder mit 50g Mehl und lauwarmen Wasser, so dass wieder ein dünnflüssiger Teig entsteht. Der Teig wird wieder mit einem sauberen Tuch abgedeckt und am Abend umgerührt. Je nachdem wieviel Sauerteig benötigt wird, diesen Vorgang am nächsten Tag nochmals wiederholen.
Sauerteig

Rezept Sauerteigbrot

300g Roggenvollkornmehl
200g Vollkornmehl
10g Hefe
2 TL Zucker
1 dl Wasser
1 1/2 TL Salz
150g flüssiger Sauerteig
ca. 1 dl Wasser
Mehl in einer Schüssel mischen und eine Mulde hinein drücken. Hefe, Zucker und Wasser in der Mulde zu einem dünnen Brei anrühren und mit etwas Mehl bestreuen. Ca. 15 Minuten warten, bis der Brei schäumt.
Vorteig
Salz, Sauerteig und Wasser dem Vorteig zugeben und alles miteinander mischen. Den Teig auf niedrigster Stufe zu einem glatten Teig kneten. Zugedeckt ums Doppelte (2 bis 3 Stunden) aufgehen lassen. (Sauerteig darf nicht zu stark geknetet werden.)
Sauerteigbrot
Das Brot formen und nochmals 1 bis 2 Stunden, zugedeckt aufgehen lassen, vor dem Backen mit Mehl bestäuben und einschneiden. Das Brot für 10 Minuten bei 230 Grad backen, dann den Backofen auf 180 Grad einstellen und 15 bis 20  in ca. 30 Minuten fertigbacken.
En Guete!

Dreikönigskuchen

Kennt Ihr den Dreikönigskuchen? Bei uns ist er sehr beliebt und darf am 6. Januar auf keinen Fall fehlen.

Mein liebstes Rezept dafür ist von Betty Bossi, es ist wirklich gelingsicher und schmeckt köstlich. Ich lasse beim Rezept aber jeweils die Zitronenschale weg und gebe statt den traditionellen Weinbeeren Schokoladenstücke zum Teig.

Dreikönigskuchen


Rezept für Dreikönigskuchen nach Betty Bossi

500g Mehl

 

1 ½ TL Salz

 

3 EL Zucker

 

20g Frische Hefe oder ein Päckchen Trockenhefe

 

60g Butter oder Margarine, in Stücken

 

1 Zitrone, ½ der Schale abgerieben (habe ich weggelassen)

 

4 EL Sultaninen oder Schokoladenstücken

 

3 dl lauwarme Milch

 

1 Ei verklopft

 

1 EL Hagelzucker oder Mandelblättchen

 

 

Mehl, Salz, Zucker und die Hefe in einer Schüssel mischen. Butter, Sultaninen (oder Schokoladenstücke) und Milch beigeben und zu einem glatten, weichen Teig kneten, zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 2 Stunden aufs Doppelte aufgehen lassen.

 

 

8 Portionen von je ca. 80 g abwägen, Kugeln formen, dabei 1 König oder 1 Mandel in eine der Kugeln stecken. Aus dem restlichen Teig eine grosse Kugel formen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, die kleinen Kugeln gleichmässig darum herum verteilen, zugedeckt bei Raumtemperatur nochmals ca. 30 Min. aufgehen lassen. Mit Ei bestreichen, verzieren.

Dreikönigskuchen

 

Ca. 30 Min. in der unteren Hälfte des auf 180 Grad vorgeheizten Ofens. Herausnehmen, auf einem Gitter auskühlen.

En Guete! 

Ein feines belgetes Ruchmehl Weggli zum Znüni (Rezept)

Weggli aus Ruchmehl

 

ZumSchulanfang ist das Thema Znüni ja wieder ganz aktuell.

Was essen Eure Kids so zum Znüni? Ich versuche immer wieder ein wenig Abwechslung in dem Znünialltag zu bringen. Es soll nicht nur lecker schmecken, sonder auch möglichst gesund sein. Dass dies nicht immer ganz einfach ist, scheint schon ziemlich klar zu sein.

Und natürlich muss der Znüni auch dem Alter der Kinder angepasst werden. Was in der Spielgruppe, dem Kindergarten und vielleicht noch in der ersten Klasse der Hit ist, gilt in der 3. Klasse schon als uncool oder braucht zu viel „Zeit“ zum Essen. Und dann hat man natürlich auch noch die Richtlinien der Schule einzuhalten. Gesüsste Sachen, gesalzene Snacks und Wurstwaren sind nicht erlaubt. Auch Gipfel (Croissants) dürfen nicht mit in die Schule. Wenn man da etwas Falsches mitgibt, kann es schon mal eingezogen werden.
Unser Grosser verzichtet leider immer häufiger auf seinen Znüni. Er nimmt meist nur Wasser mit, ab und zu auch mal eine Milch. Die Früchte- und Gemüseportionen isst er lieber zu Hause. Braucht alles zu viel von der wertvollen Pausen-Zeit. Im Moment nimmt er nur Znüni mit wenn er ihn sehr gerne mag, zum Beispiel wenn ich Brötchen backe und diese mit Käse oder Schinken belegt. Aber ich mag auch nicht jeden Morgen frische Brötchen backen und meist fehlt auch die Zeit, welche aufzutauen. Leider werden mit Weissmehl gebackene Brötchen schnell alt. Daher greife ich gerne auf diese Ruchmehlweggli zurück. Die bleiben gut 2 bis 3 Tage frisch, wenn man sie gut verpackt.

Rezept Ruchmehl Weggli

Ergibt ca. 7 Weggli
375g Ruchmehl
1 TL Salz
½ Päckchen Trockenhefe (ca. 3.5g)
1 TL Zucker
15g weiche Butter
2 dl Milch
1 Eigelb zum Bestreichen
Mehl, Salz, Zucker und Hefe in einer Schüssel mischen. Butter und Milch beigen und zu einem weichen, glatten Teig kneten. Bei mir dauert das von Hand ca. 10 Minuten. Den Teig in einer zugedeckten Schüssel für ca. 1 ½ Stunden aufgehen lassen.
Den Teig in ca. 7 Portionen teilen und zu glatten Kugeln formen. Die Teigkugeln zugedeckt nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Falls gewünscht mit einem Teigschaber bei jedem Brötchen eine Kerbe machen.
 Die Weggli mit dem Eigelb bestreichen und für ca. 20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
Ruchmehl Weggli
En Guete!

Sonntagszopf Rezept

Der Sonntagszopf hat bei uns eine lange Tradition, auch schon in meiner Kindheit hat es den fast jeden Sonntag gegeben. Fast jedes Wochenende steht ein Zopf bei uns auf dem Frühstückstisch. Meist backe ich ihn einen Tag vorher selber oder ich taue einen vorgebackenen auf. Und manchmal kaufe ich auch einen beim Bäcker oder im Grossverteiler….. Besser schmeckt er natürlich wenn er selbst gemacht ist.

Zopf zum Frühstück
Zopf zum Frühstück

Am besten schmeckt er aber natürlich wenn er ganz frisch ist.

Rezept für Zopf (Sonntagszopf)

1 kg Weissmehl
1 ½  EL Salz
42g  zerbröckelte frische Hefe
1 EL Zucker
125g weiche Butter
6 ½ dl zimmerwarme Milch
1 Eigelb
Alle Zutaten in einer Schüssel mischen und von Hand ca. 10 Minuten zu einem glatten Teig kneten. Den Teig zugedeckt für ca. 1 ½ Stunden, an einem warmen Ort aufgehen lassen. Den Teig halbieren und zu zwei Zöpfen flechten.  Die Zöpfe auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit Wasser bestreichen und nochmals für ca. 30 Minuten aufgehen lassen. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Zöpfe mit dem Eigelb einstreichen und für ca. 50 Minuten backen. Nach der Backzeit auf einem Gitter auskühlen lassen.

Sonntagszopf (Hefezopf)
Sonntagszopf (Hefezopf)
En Guete!

Himbeeri’s Ovomaltine Crunchy Cream Schnecken

Bei diesen wirklich leckeren Schnecken wurde ich etwas übermütig mit der Ovomaltine Crunchy Cream und habe viel zu viel davon auf den Teig gestrichen. Beim Backen ist mir dann die Füllung über den Teig gelaufen, aber das hat Ihrem Geschmack nichts angetan, sie waren mega fein. Und sehr schnell aufgegessen.

Ovomaltine Crunchy Cream Schnecken by Cakes, Cookies and more

Rezept für Ovomaltine Crunchy Cream Schnecken 

Ergibt ca. 12 – 16 Stück

Für den Teig

 500 g Mehl
2.5 – 2.75 dl Milch
70 g weiche Butter oder Margarine
45 g brauner Zucker
½ TL Salz
1 Päckchen Trockenhefe

Für die Füllung

Ovomaltine Crunchy Cream
Mehl mit dem Zucker, Salz und Hefe mischen. Das Wasser zugeben und unterrühren. Den Teig ca. 10 Minuten kneten. Den Teig mit einem feuchten Tuch zudecken und ca. 2 Stunden an einem warmen Ort aufgehen lassen. 
Hefeteig auswallen
Den Teig auswallen (ca. 40 x 60 cm). Ovomaltine  Crunchy Cream auf den Teig mit einem Teigschaber oder Messer verteilen. Dabei mit der Menge der Crunchy Cream nicht übertreiben, sonst quillt die Cream bei Backen heraus. Den Teig von der Längsseite her aufrollen und in ca. 12 Scheiben schneiden. Die Scheiben auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und in Form bringen. Die Schnecken mit einem feuchten Tuch zudecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Ovomaltine Crunchy Cream verteilen
Den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.
Crunchy Cream Schnecken
Die Ovomaltine – Schnecken für ca. 25 Minuten im Ofen backen. Auf einem Gitter abkühlen lassen. Möglichst frisch essen.
En Guete!

Brot backen im Bräter oder Gusseisentopf; Rezept

Seit ich vor mehr als einem Jahr diesen Artikel gelesen habe, backe ich mein Brot gerne im Bräter. Es wird fein und knusprig wie aus dem Holzofen.

Brot aus dem Bräter oder Gusseisentopf

Den Teig mache ich ganz „normal“ auf die schnelle Tour, weil ich mich meist sehr kurzfristig zum Brotbacken entscheide. Im Artikel wird ein Teig mit weniger Hefe, dafür mit Bier zubereitet und muss dann 12 bis 18 Stunden gehen. Für mich geht das zu lange.

Leider habe ich keinen runden Gusseisentopf mehr in der Küche und weil die Dinger sehr teuer sind und ich sie sowieso auf meinem Herd nicht gebrauchen kann, wollte ich auch keinen kaufen. Ausprobieren wollte ich das ganze aber doch und so habe ich es einfach mal in meinem uralten Bräter ausprobiert. Es hat wunderbar geklappt. Und so hat mein Bräter noch eine zweite Bestimmung gefunden.

Grundrezept Brot

 500g Weissmehl (oder Ruch-, Bauern, Vollkornmehl oder gemischtes Mehl)
1 ½ TL Salz
½ TL Zucker
21g Frischhefe (oder 1 Päckchen Trockenhefe)

350 ml lauwarmes Wasser

Die trockenen Zutaten vermischen. Die Hefe im Wasser auflösen und zugeben. Alles miteinander vermischen und ca. 10 Minuten zu einem schönen Teig kneten. Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem Tuch zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen. Das braucht je nach Raumtemperatur ca. 1 ½ Stunden. Den Teig flachdrücken, ringsum in die Mitte falten und zu einem Laib formen. Je nach Form des Bräters oder Gusseisentopes, das Brot rund oder länglich formen. Umgekehrt auf ein bemehltes Tuch legen und zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen. Den Ofen und den Bräter im unteren Teil des Ofens auf 240 Grad vorheizen. Den Bräter vorsichtig aus dem Ofen nehmen und das Brot mit Hilfe des Tuches kopfüber (so, dass die glatte Oberseite jetzt oben ist) in den Topf gleiten lassen. Den Topf zudecken und für 30 Minuten in den Ofen schieben. Den Deckel entfernen und das Brot nochmals ca. 20 Minuten bei 180 Grad fertig backen.

Vollkornbrot aus dem Bräter
Natürlich wird auch Vollkorn-, Bauern oder Ruchbrot ganz wunderbar auf diese Art.

En Guete!

English Muffins, Rezept

Damit das Frühstück nicht langweilig wird und wir immer mal wieder eine Abwechslung haben, habe ich versucht den „McMuffin“ nachzubauen. Dazu braucht es neben Schinken, Käse und Ei, noch English Muffins. Manchmal werden die in der Pfanne gebratenen Brötchen auch Toastis genannt. Bei uns kann man English Muffins nicht im Grossverteiler kaufen und daher habe ich versucht die Brötchen selber zu machen. Sie sind richtig gut geworden und haben mich überzeugt, auch wenn die Zubereitung in der Pfanne ist etwas aufwändig ist.

English Muffins zum Frühstück
English Muffins
500g Mehl
1 EL Zucker
1 TL Salz
21g Frischhefe (oder 1 Päckchen Trockenhefe)
200 ml lauwarme Milch
130 ml lauwarmes Wasser
40g Butter
Die trockenen Zutaten miteinander vermischen. Die Hefe im Wasser und der Milch auflösen. Das Gemisch zu den trockenen Zutaten geben. Die Butter in Stücken zugeben und alles miteinander, ca. 10 Minuten, zu einen glatten Teig verkneten. Bei Bedarf noch etwas Mehl oder Wasser zugeben. In eine Schüssel geben und zugedeckt ca. 1 ½ Stunden aufgehen lassen. Den Teig ca. 1 cm dick auswallen und Kreise aussteche. Ich habe dafür einen runden Cookieausstecher genommen, aber auch mit einem weiten Glas klappt das ganz gut. Die Teigstücke auf ein Backpapier legen und nochmals 30 Minuten aufgehen lassen.
Ausgestochene Teiglinge
 Etwas Öl in eine Pfanne geben und die Muffins auf beiden Seiten ca. 10 Minuten backen.
English Muffins in der Pfanne
 Auf die Wärmezufuhr achten, sonst sind die Muffins aussen schwarz und innen noch nicht durch. Auf einem Kuchengitter etwas abkühlen lassen.
  
English Muffins
Die English Muffins aufschneiden und toasten. Nach Belieben mit gebratenem Schinken, Käse und einem Spiegelei belegen.
En Guete!

Ofenberliner; Rezept

Berliner wollte ich schon lange einmal machen, aber für richtige Berliner scheue ich etwas den Aufwand. Zum einen weil ich keine Fritteuse mehr habe und zum anderen weil mir das Frittieren in der Pfanne noch etwas Sorgen bereitet. Da kam es mir gerade recht, als ich auf Betty Bossi das Rezept für Ofenberliner entdeckt habe. Und so habe ich sie gemacht.
Ofenberliner
Ofenberliner

Rezept Ofenberliner – Berliner aus dem Backofen

200 g Weissmehl
¼ TL Salz
3 EL Zucker
1 Päckchen Trockenhefe
30 g weiche Butter
125 ml lauwarme Milch
10g Butter flüssig
4 EL Himbeergelee (oder Konfitüre ohne Kernen) leicht erwärmt und glattgerührt
Puderzucker zum Bestäuben
Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und vermischen. Butter und Milch zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. Die Schüssel zudecken und an einem warmen Ort ca. 1 ½ Stunden aufgehen lassen. Er sollte aufs doppelte Aufgehen. Aus dem Teig 8 Kugeln formen. (Ich habe sie abgewogen, damit sie alle gleich gross wurden.) Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und nochmals zugedeckt für 45 Minuten aufgehen lassen. Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Die Teigkugeln mit der flüssigen Butter bestreichen und für 15 bis 20 Minuten backen.
Süsse Brötchen
Die Ofenberliner rausnehmen, etwas abkühlen lassen und mit dem Gelee füllen. Mit Puderzucker bestäuben.
Zum Befüllen habe ich meinen batteriebetriebenen Deko-Stift benutzt. Es geht aber auch wunderbar mit einem Spritzsack und einer Tülle zum Befüllen.
Ofenberliner befüllen
Die Ofenberliner schmecken sehr fein und waren ruckzuck weg. Für die Kinder brauche ich die Ofenberliner nicht einmal zu füllen, sie essen sie lieber als süsse Brötchen.
Beim nächsten Mal werde ich die Ofenberliner vor dem Aufgehen näher zusammenlegen, so dass sie sich beim Backen fast berühren. Je näher die Brötchen beim Backen beieinander sind, umso weicher sollen sie werden.
Natürlich schmecken die Ofenberliner nicht gleich wie „richtige“ Berliner, aber sie sind ein feines Dessert. Hier findet ihr das Betty Bossi Rezept.
En Guete!

Hamburgerbrötchen; Rezept

Manchmal ist Fastfood auch ganz schön fein. Ich habe mich entschieden alles soweit wie möglich am Hamburger selber zumachen. Die Hackfleischteile mache ich ja schon lange selber, aber bis jetzt habe ich die Brötchen dazu immer gekauft. Aber die gekauften mag ich nicht so gerne, sie sind immer ganz bröselig und trocken. Die selbstgemachten Hamburgerbrötchen schmecken mir sehr gut, auch oder grad weil sie anders schmecken als die gekauften. Die Brötchen kann man gut auch etwas länger formen und dann für Hotdogs nehmen.

 

 

Hamburgerbrötchen Rezept
500g Mehl
250 ml zimmerwarme Milch
60g weiche Butter
1 zimmerwarmes Ei
1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz
1 EL Zucker
1 Ei, verquirlt, zum Bestreichen (nach Belieben)
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und ca. 10 Minuten zu einem Teig kneten. Zugedeckt ca. 2 Stunden an einem warmen Ort aufgehen lassen. Den Teig nochmals durchkneten und in 12 Stücke teilen. Jedes Teigstück zu einer Kugel formen und auf zwei Bleche verteilen. Die Kugeln auf dem Blech flachdrücken. Die Bleche abdecken und den Teig nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen 160 Grad Umluft vorheizen. Die Brötchen nach Belieben mit Ei bestreichen und ca. 15 Minuten backen. Die Brötchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Die Abgekühlten Hamburgerbrötchen in der Mitte aufschneiden, nach Belieben die Schnittflächen kurz in der Pfanne rösten und nach Geschmack belegen.
En Guete!