Schlagwortarchiv für: Nofoodwaste

Monatsrückblick Juli

Nachdem ich im Juni viele Rezepte für die Europameisterschaft kreiert hatte, war der Juli deutlich ruhiger. Ich habe weiterhin gekocht und gebacken, doch nur ein Rezept hat es auf den Blog geschafft. Dies lag natürlich auch an unseren Ferien in Schottland und England. Um sorgenfrei in den Urlaub fahren zu können, habe ich im Voraus gearbeitet und mich auf die Ferien vorbereitet.

Eilean Donan Castle
Eilean Donan Castle

Sommerferien in Schottland

Unsere diesjährigen Sommerferien führten uns in den hohen Norden – nach Schottland. Bevor wir jedoch Schottland erreichten, legten wir einen Zwischenstopp in Liverpool ein und durchquerten den malerischen Lake District National Park auf dem Weg nach Glasgow. Der Lake District verzauberte uns mit seiner mystischen Aura.

Lake District
Lake District

In Waterhead pausierten wir, um traditionelle Scones mit Rumbutter zu geniessen und besuchten später einen der ältesten Steinkreise Englands. Nach dieser ersten Etappe unserer Reise erreichten wir Glasgow und setzten zwei Tage später unsere Reise in die Highlands fort. Ein ausführlicher Bericht über diesen Teil der Reise folgt in einem separaten Blogbeitrag.

Steinkreis in England
Steinkreis in England

Schwiegermutterzungen mit Tomaten

Die „Lingue di suocera“, auf Deutsch „Schwiegermutterzungen“, sind ein italienisches Gebäck, das sowohl durch seinen einzigartigen Namen als auch durch seinen Geschmack besticht. Diese knusprigen Brotzungen stammen aus der Region Ligurien und haben ihren Ruhm weit über die italienischen Grenzen hinaus getragen. In meinem Blogbeitrag gebe ich euch Einblicke in die Zubereitung und erzähle vom Event „Synchronbacken“, bei dem ich die Schwiegermutterzungen gebacken habe. Hier geht es zum Rezept: Schwiegermutterzungen mit Tomaten

Schwiegermutterzungen mit Tomaten

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To Good To Go

Nützliche Post hat mich erreicht. Im Päckli von „To Good To Go“ haben ich ein tolles Poster zur Verhinderung von Foodwaste und auch gleich eine praktische Lunchdose erhalten. Was ist „To Good To go“? Die „Too Good To Go“-App ist eine innovative Lösung im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung und hat sich zum Ziel gesetzt, überschüssige Lebensmittel zu retten. In der Schweiz ermöglicht die App Nutzern, unverkaufte Lebensmittel von lokalen Geschäften wie Bäckereien, Restaurants und Supermärkten zu einem reduzierten Preis zu erwerben. Dies trägt nicht nur dazu bei, Lebensmittelabfälle zu reduzieren, sondern bietet auch den Verbrauchern die Möglichkeit, hochwertige Produkte zu einem günstigeren Preis zu geniessen. Die App funktioniert ganz einfach: Nutzer können die in ihrer Nähe verfügbaren Angebote durchstöbern, eine Auswahl treffen und die Lebensmittel dann zur angegebenen Zeit abholen.

  • Weinreste einfrieren
  • Ein Apfel verhindert keimende Kartoffeln
  • Tomaten verkehrt herum lagern
  • Brot anfeuchten und aufbacken
  • Kräuter in Öl einfrieren
  • Käse in Backpapier einpacken
  • Bananenstrunk mit Frischhaltefolie umwickeln
  • Zitronen im Wasser lagern

Foodwaste zu Hause vermeiden

In meinem Blogbeitrag habe ich ausführlicher über das Thema „Foodwaste“ geschrieben. Obwohl der Artikel etwas älter ist, bleibt er relevant. Lebensmittelverschwendung geschieht hauptsächlich in den Haushalten. Eine korrekte Lagerung der Lebensmittel ist ein guter Anfang, um Verschwendung zu reduzieren. Ich glaube jedoch, dass eine durchdachte Haushalts- und Menüplanung ebenfalls sehr nützlich ist. Dabei ist es sinnvoll, Tage für „Reste“ und „Unvorhergesehenes“ einzuplanen. Weitere Informationen und einen kostenlosen Download für die Menüplanvorlage findest du in meinem Beitrag: Menüplanung

Reste können trotz allem immer mal wieder anfallen. Für diesen Fall habe ich eine nützliche Rezepte-Sammlung für dich Zusammengestellt: Reste-Rezepte

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Alifes – der Lieferservice

Der Juli war stressig und es war viel los. Das war eine tolle Gelegenheit um den neuen Lieferdienst der Stadt Zürich der Agglomeration zu testen. Der Lieferdienst hat sich darauf spezialisiert ein vollständiges Supermarktsortiment innerhalb von 60 Minuten zu liefern. Der Service bietet eine bequeme Option für diejenigen, die ihre Einkäufe schnell und ohne den Aufwand eines Supermarktbesuchs erledigen möchten. Das Sortiment umfasst regionale und internationale Spezialitäten sowie bekannte Supermarktprodukte. Alfie legt Wert auf Nachhaltigkeit, indem Mehrwegoptionen angeboten und Lebensmittelüberschüsse minimiert werden. Alfies liefert seine Bestellungen in der Regel mit umweltfreundlichen Transportmitteln wie E-Bikes und Elektroautos. Dies hilft, die Umweltbelastung zu reduzieren.

Alfies Lieferservice
Alfies Lieferservice

Reiseapotheke

Die Ferienzeit gilt für viele als Reisezeit, und es ist ratsam, auch an eine Reiseapotheke zu denken. Der Inhalt sollte sich nach eurer individuellen Situation und dem Reiseziel richten. Abhängig von euren Bedürfnissen, dem Reiseort und dem Alter der Kinder ist es sinnvoll, frühzeitig Rücksprache mit eurem Hausarzt oder Kinderarzt zu halten. Abhängig vom Reiseziel können auch vorbeugende Massnahmen sinnvoll sein.

Reiseapotheke

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Mückenschutz von Puressentiel

Wir haben die Anti-Stich-Produkte von Puressentiel getestet und sind beeindruckt von ihrer Effektivität. Bisher haben wir hauptsächlich das Anti-Stich-Spray genutzt. Es schützt uns zuverlässig vor Mückenstichen und lindert sofort die Haut, falls es doch zu einem Stich kommt. Die Produktlinie umfasst auch Artikel, die für kleine Kinder geeignet sind, sowie ein Spray, das auf Kleidung und sogar Zelte angewendet werden kann. Neu hinzugekommen sind wasserfeste Produkte, die gegen tropische Mücken bis zu 7 – 9 Stunden Schutz bieten.

Mückenschutz

Wochenrückblick – Hochsommer

Die ersten beiden Wochen nach meinem Urlaub waren anstrengend. Ich hatte Mühe in den Alltag zu finden und die Hitze hier in Zürich hat mir mehr zu schaffen gemacht als sonst. Darum war es hier im Blog und auf Social Media sehr ruhig.

Wir retten, was zu retten ist

Es gibt viele Fertiggerichte und Convenience-Produkte im Supermarkt zu kaufen. Das ist auf den ersten Blick eine tolle Idee und bringt auch eine Zeitersparnis. Doch diese Produkte verbergen ganz klar auch Gefahren. Zum einen sind das Zusatzstoffe und Konservierungsmittel, zum anderen verstecken sich in diesen Produkten auch Zucker, Salz und Fette.

Um was geht es bei „Wir retten, was zu retten ist“?

Wir zeigen bei diesem Blogevent regelmässig, wie solche Convenience – Gerichte mit ein wenig Planung ganz einfach selbst gemacht werden können. Im Blog findest schon eine grosser Rezeptsammlung zu diesem Thema: Rezepte „Wir retten, was zu retten ist“. Mir ist es dabei ein Anliegen euch einfache Rezepte zu zeigen, damit ihr solche Fertigprodukte nicht mehr braucht.

Ofenrisotto mit Brokkoli
Ofenrisotto mit Brokkoli

Das aktuellste Rezept

Bei der letzten Rettung ging es um Reisgerichte wie z. B. Convenience-Risotto. Für die Rettung habe ich mich entschieden, ein Ofenrisotto mit Brokkoli zuzubereiten. Es geht zwar nicht ganz so schnell wie ein fertiges Risotto in der Mikrowelle aufzuwärmen, aber es ist einfach in der Zubereitung und einmal im Ofen hat man Zeit für anderes.


Lasst uns gemeinsam einen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung leisten!

In der vergangenen Woche durfte ich das Event von „Too good to go“ zum 5-jährigen Jubiläum besuchen. Dank der innovativen App besteht die Möglichkeit, unverkaufte Lebensmittel aus unseren Lieblingsgeschäften und Restaurants vor dem Abfall zu bewahren. In den 5 Jahren Zeit konnten sie bereits unglaubliche 8 Millionen Überraschungspäckchen mit Lebensmitteln vor der Verschwendung retten.

Event Too good to go - Fotocredit: Jairo N’tango
Event „Too good to go“ Fotocredit: Jairo N’tango

Essiggemüse – Anleitung

Am Event wurde uns gezeigt, wie man Gemüse in Essig einlegt. Das Einlegen von Gemüse in Essig ist eine geniale Methode, um saisonale Schätze länger haltbar zu machen. Hygiene ist dabei das A und O. Das Gemüse wird dazu in sterilisierte Gläser gefüllt und einen Fingerbreit über das Gemüse mit einem Essigsud übergossen werden. Das Gemüse wird dazu in die gewünschte Form geschnitten und mit Gewürzen ergänzt. Für den Sud sollte ein Essig mit mindestens 5 % Säuregehalt verwendet werden. Der Sud besteht aus 1 Teil Essig und 2 Teilen Wasser, abgerundet mit Salz und Zucker. Die Gläser werden fest verschlossen und nach 2 bis 4 Wochen entfaltet sich der volle Geschmack.

Einmachen von Essiggemüse - Fotocredit: Jairo N’tango
Essiggemüse – Fotocredit: Jairo N’tango