Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme

Diese Woche feiern mein Mann und ich unseren 20. Hochzeitstag. Was für eine Zahl! Leider hat auch uns, wie so vielen anderen, Corona einen Strich durch die Reisepläne gemacht. Wir hatten geplant unseren 20. Hochzeitstag auf Sanibel Island in Florida zu feiern. Genau an dem Strand, an welchem wir vor 20 Jahren geheiratet haben, ohne das unsere Familie etwas davon gewusst hat.

Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme
Biskuittorte mit Buttercreme


Die Hochzeit in der Ferne war damals ein grosses Abenteuer für uns. Wir haben in den vergangenen Jahren Florida und auch unseren Hochzeitsstrand immer wieder besucht. Viele Male haben wir die Reise mit unseren Jungs zusammen unternommen und von jeder dieser Reise haben wir wunderschöne Erinnerungen mitgebracht. Darum werden wir, sobald es möglich ist, die geplante Reise nachholen.

Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme
Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme

Kleine amerikanische Hochzeitstorte


Zur Feier unseres Tages habe ich unsere Hochzeitstorte von damals aus meiner Erinnerung nachgebacken. Statt einem „White Cake“ habe ich mir beim Boden aber für ein einfaches Biskuit entschieden. Die Swiss Meringue Buttercreme ist nicht ganz so weiss geworden. Dies, weil die von mir verwendete Butter ziemlich gelb war. Dies ist aber eine rein optische Angelegenheit und die Swiss Meringue Buttercreme schmeckt wie immer.

Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme
Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme

Rezept für Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme

Biskuit

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Für das Biskuit die Eier mit dem Zucker in der Küchenmaschine so lange aufschlagen, bis eine helle und luftige Masse entsteht.

Das Mehl über die Masse geben und vorsichtig mit dem Gummischaber unter die Masse heben.

Die Biskuitmasse in die vorbereitete Form geben und für ca. 25 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.

Swiss Merinque Buttercreme

Das Eiweiss mit dem Zucker in einer Schüssel über dem Wasserbad verrühren. Die Schüssel auf den Topf setzen, ohne dass der Schüsselboden das Wasser berührt.

Das Eiweiss ständig rühren bis es sich auf 60 Grad erwärmt hat und sich der Zucker aufgelöst hat. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und den Inhalt sehr steif schlagen, bis die Schüssel von aussen abgekühlt ist.

Der Eischnee wird dabei sehr fest und glänzend. Die Butter in kleinen Portionen dazu geben. Die Masse kann dabei gerinnen, aber dann einfach weiterrühren, bis wieder eine homogene Creme entsteht. Dies kann manchmal etwas länger gehen. Sobald die Masse cremig-fest wird, ist sie fertig.

Torte zusammenstellen

Den Biskuitboden in der Mitte halbieren. 1/3 der Swiss Merinque Buttercreme auf einen Boden streichen und den zweiten Boden oben drauf legen. Das Törtchen für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Das Törtchen aussen mit der Buttercreme bestreichen. Nochmals kurz kühlstellen und nach Lust und Laune verzieren.

Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme
Biskuit Torte mit Swiss Meringue Buttercreme

Rezept für Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme

Die kleine amerikanische Hochzeitstorte besteht aus einem leichten Biskuitboden und einer Swiss Meringue Buttercreme als Füllung
Gericht: Dessert, Torte
Küche: Amerikanisch
Keyword: Buttercreme, Torte

Kochutensilien

  • Springform 18 cm, Boden mit Backpapier auslegen

Zutaten

Für das Biskuit

  • 3 Eier
  • 90 g Zucker
  • 90 g Weissmehl

Für die Swiss Meringue Buttercreme

  • 2 Eiweiss
  • 150 Zucker
  • 300 g Butter Zimmertemperatur

Anleitungen

Biskuit

  • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Für das Biskuit die Eier mit dem Zucker in der Küchenmaschine so lange aufschlagen bis eine helle und luftige Masse entsteht.
  • Das Mehl über die Masse geben und vorsichtig mit dem Gummischaber unter die Masse heben.
  • Die Biskuitmasse in die vorbereitete Form geben und für ca. 25 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.

Swiss Meringue Buttercreme

  • Das Eiweiss mit dem Zucker in einer Schüssel über dem Wasserbad verrühren. Die Schüssel auf den Topf setzen, ohne dass der Schüsselboden das Wasser berührt.
  • Das Eiweiss ständig rühren, bis es sich auf 60 Grad erwärmt hat und sich der Zucker aufgelöst hat. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und den Inhalt sehr steif schlagen, bis die Schüssel von aussen abgekühlt ist.
  • Der Eischnee wird dabei sehr fest und glänzend. Die Butter in kleinen Portionen dazu geben. Die Masse kann dabei gerinnen, aber dann einfach weiterrühren, bis wieder eine homogene Creme entsteht. Dies kann manchmal etwas länger gehen. Sobald die Masse cremig-fest wird, ist sie fertig.

Torte zusammenstellen

  • Den Biskuitboden in der Mitte halbieren. 1/3 der Swiss Merinque Buttercreme auf einen Boden streichen und den zweiten Boden oben drauf legen. Das Törtchen für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  • Das Törtchen aussen mit der Buttercreme bestreichen. Nochmals kurz kühlstellen und nach Lust und Laune verzieren.

En Guete!

    Lebkuchen Schokoladenmousse im Glas

    Am Samichlaus gehören neben den „Spanisch Nüssli“ (Erdnüsse) auch Lebkuchen fest mit dazu. Gestern habe ich den Lebkuchen in eine etwas andere Form gebracht und als Lebkuchen Cookies serviert. Und heute gehe ich noch ein Schritt weiter und bringe euch ein Lebkuchen Schokoladenmousse im Glas mit.

    Lebkuchen Schokoladenmousse
    Lebkuchen Schokoladenmousse

    Rezept für Lebkuchen Schokoladenmousse im Glas

    Für das Lebkuchen Schokoladenmousse die Schokolade fein hacken und in eine Schüssel geben. 100 ml Rahm (Sahne) erhitzen und über die gehackte Schokolade geben. Immer wieder umrühren, bis sich die Schokolade ganz aufgelöst hat. Ganz abkühlen lassen.

    Lebkuchen Schokoladenmousse
    Lebkuchen Schokoladenmousse

    Maisstärke, Lebkuchengewürz, Puderzucker und den restlichen Rahm (Sahne) beigeben und aufschlagen, bis eine luftige Mousse entsteht. Den Lebkuchen oder die Lebkuchen Cookies zerkrümeln und auf die Gläser verteilen. Die Lebkuchenmousse darüber geben und bis zum Verzehr kühlstellen. Vor dem Servieren die Gläser nach Belieben verzieren.

    Lebkuchen Schokoladenmousse
    Lebkuchen Schokoladenmousse
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    Rezept für Lebkuchen Schokoldenmousse im Glas

    Ein luftiges Schokoladenmousse mit Lebkuchengewürz und ohne Ei wird zusammen mit Lebkuchen in ein Glas geschichtet. Ein süsser Desserttraum.
    Servings: 4 Personen

    Zutaten

    • 200 g Lebkuchen oder Lebkuchen Cookies
    • 100 g dunkle Schokolade
    • 2 TL Maisstärke
    • 2 EL Puderzucker
    • 3 – 4 Messerspitzen Lebkuchengewürz
    • 250 ml Rahm

    Anleitungen

    • Die Schokolade fein hacken und in eine Schüssel geben. 100 ml Rahm (Sahne) erhitzen und über die gehackte Schokolade geben. Immer wieder umrühren, bis sich die Schokolade ganz aufgelöst hat. Ganz abkühlen lassen.
    • Maisstärke, Lebkuchengewürz, Puderzucker und den restlichen Rahm (Sahne) beigeben und aufschlagen, bis eine luftige Mousse entsteht.
    • Den Lebkuchen oder die Lebkuchen Cookies zerkrümeln und auf die Gläser verteilen. Die Lebkuchenmousse darüber geben und bis zum Verzehr kühlstellen. Vor dem Servieren die Gläser nach Belieben verzieren.

    En Guete!

      Pistazien Sablés

      Die feinen mürben Pistazien Sablés passen wunderbar auf jeden Guetzli-Teller. Sie sind schnell und einfach gemacht und schmecken wunderbar. Sie sind keine Weihnachtsplätzchen im eigentlichen Sinn und schmecken das ganze Jahr zum Dessert oder einer Tasse Kaffee.

      Pistazien Sablés
      Pistazien Sablés

      Rezept für Pistazien Sablés

      Für die Sablés die Butter zusammen mit dem Zucker gut rühren. Zucker, Vanillezucker und Salz dazugeben und weiter rühren, bis die Masse hell ist. Das Mehl dazu geben und von Hand zu einem Teig zusammenfügen. Den Teig zu Rollen mit 1.5 cm Durchmesser formen und diese in den Pistazien rollen. (Oder die Pistazien vor dem Rollen in den Teig kneten.) Die Rollen eingepackt für ca. 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Oder für 30 Minuten tiefkühlen. Die Rollen in ca. 5 min dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen für 8 bis 10 Minuten backen. Die Sablés auf einen Kuchengitter auskühlen lassen.

      Pistazien Sablés
      Pistazien Sablés

      Rezept für Pisatzien Sablés

      Die feinen Sablés sollten auf keinem Guetzli-Teller fehlen.

      Zutaten

      • 170 g Butter Raumtemperatur
      • 80 g Zucker
      • 1 TL Vanillezucker
      • 250 g Mehl
      • 1 Prise Salz
      • gehackte Pistazien

      Anleitungen

      • Die Butter zusammen mit dem Zucker gut rühren. Zucker, Vanillezucker und Salz dazugeben und weiter rühren, bis die Masse hell ist.
      • Das Mehl dazu geben und von Hand zu einem Teig zusammenfügen.
      • Den Teig zu Rollen mit 1.5 cm Durchmesser formen und diese in den Pistazien rollen. (Oder die Pistazien vor dem Rollen in den Teig kneten.) Die Rollen eingepackt für ca. 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Oder für 30 Minuten tiefkühlen.
      • Die Rollen in ca. 5 min dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen für 8 bis 10 Minuten backen.
      • Die Sablés auf einen Kuchengitter auskühlen lassen.

      Pistazien Sablés
      Pistazien Sablés

      Mini Sablés

      Sablés gehören zu den einfacheren Weihnachtsguetzli, sie sind schnell und unkompliziert gemacht. Wobei die mürben Guetzli nicht die typischen Weihnachtsguetzli sind, denn sie erfreuen uns das ganze Jahr hindurch zum Kaffee oder einfach mal so zwischendurch. Sablés sind wunderbar wandelbar und lassen sich in allerlei Formen bringen. Wer mag, fügt dem Teig Schokolade, getrocknete Früchte oder auch Nüsse bei. Ganz fein sind die Sablés auch als Marmorguetzli. Für die Minis habe ich mich für die klassische Variante entschieden. Auch wenn sie natürlich etwas mehr Zeit brauchen, ist die Zubereitung doch einfach und unkompliziert. Trotzdem sehen die kleinen Guetzli zum Anbeissen aus.

      Mini Sablés
      Mini Sablés

      Minis

      Dieses Jahr habe ich die Minis neu für mich entdeckt. Angefangen hat alles mit den Mini Pancakes, den Pancakes Cereals. Kleine Guetzli mag ich hingegen schon länger. Sie sind süss anzusehen und man darf auch mal zwei, drei davon ohne schlechtes Gewissen naschen. Die kleinen Guetzli haben aber einen kleinen Nachteil, es braucht je nach der Sorte viel länger, um sie zuzubereiten. Darum habe ich mir Varianten wie die gespritzten Anisguetzli und die Mini Sablés ausgesucht, welche ganz einfach in der Zubereitung sind und der Aufwand sich so in Grenzen hält.

      Mini Sablés
      Mini Sablés

      Rezept für Mini Sablés

      Für die Sablés die Butter zusammen mit dem Zucker gut rühren. Zucker, Vanillezucker und Salz dazugeben und weiter rühren, bis die Masse hell ist. Das Mehl dazu geben und von Hand zu einem Teig zusammenfügen. Den Teig zu Rollen mit 1.5 cm Durchmesser formen und diese in den Nonpareilles rollen. Wer die Zuckerstreusel nicht mag, kann sie auch gut durch Nüsse, wie zum Beispiel gehackte Pistazien ersetzen. Die Rollen eingepackt für ca. 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Oder für 30 Minuten tiefkühlen. Die Rollen in ca. 5 min dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen für 8 bis 10 Minuten backen. Die Sablés auf einen Kuchengitter auskühlen lassen.

      Mini Sablés

      Rezept für Mini Sablés

      Die Mini Sablés sind ein beliebtes und einfaches Weihnachtsguetzli

      Zutaten

      • 85 g Butter Raumtemperatur
      • 40 g Zucker
      • 1/2 TL Vanillezucker
      • 125 g Mehl
      • 1 Prise Salz
      • Nonpareilles nach Belieben

      Anleitungen

      • Die Butter zusammen mit dem Zucker gut rühren. Zucker, Vanillezucker und Salz dazugeben und weiter rühren, bis die Masse hell ist.
      • Das Mehl dazu geben und von Hand zu einem Teig zusammenfügen.
      • Den Teig zu Rollen mit 1.5 cm Durchmesser formen und diese in den Nonpareilles rollen. Die Rollen eingepackt für ca. 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Oder für 30 Minuten tiefkühlen.
      • Die Rollen in ca. 5 min dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen für 8 bis 10 Minuten backen.
      • Die Sablés auf einen Kuchengitter auskühlen lassen.

      En Guete!

        Weiter feine Rezepte für Gueztli findest du hier: Guetzli

        Mini Sablés
        Mini Sablés

        Anisguetzli ganz einfach

        Chräbeli, Anisguetzli, Anisbrötli, das feine Gebäck mit Anissamen hat eine lange Tradition bei uns. Sie werden in den meisten Fällen mit der Hilfe von Models in Form gebracht und bedruckt oder aber von Hand zu Chräbeli geformt. Bei uns sind vor allem die Chräbeli bekannt, kommen sie doch fast aus der Nachbarschaft. Chräbeli werden in der ganzen Deutschschweiz in der Weihnachtszeit gebacken und verkauft. In Baden, wo sie ursprünglich herkommen, können wir sogar das ganze Jahr hindurch kaufen.

        Anisgueztli
        Anisgueztli

        Selbstgemachte Anisguetzli

        Besser als gekauft schmecken sie natürlich selbst gemacht. Die Guetzli sind einfach in der Zubereitung, brauchen aber Geduld, bis sie getrocknet sind. Denn nur durch das Trocknen von min. 6 Stunden oder noch besser über Nacht, bilden sie beim Backen die charakteristischen Füsschen. Eins haben alle Formen aber gemeinsam. Sie sind steinhart und sollten im Mund wie ein Zältli gelutscht werden. Die Chräbeli brechen wir dafür in Stücke. Die kleinen gespritzten Anisgueztli sind da viel praktischer, denn sie passen gleich so in den Mund.

        Über Nacht trocknen lassen

        Die gespritzten Anisguetzli (Anisplätzchen) müssen genau so lange trocknen. Durch das, dass der Teig etwas weniger Mehl enthält, lässt er sich aber wunderbar auf das Blech zu kleinen „Dots“ spritzen. Lange konnte ich den Anisguetzli, Chräbeli und Co. nicht viel abgewinnen. Die kleinen Anisguetzli aber schmecken mir viel besser.

        Anisguetzli

        Rezept für gespritzte Anisguetzli

        Für die Anisguetzli Eier, Salz und Puderzucker so lange schaumig schlagen bis die Masse heller und schön luftig ist. Die Anissamen darunter mischen. Das Mehl mit einem Gumischaber unter die Masse heben. Den Teig in einen Spritzbeutel mit runder Lochtülle (ca. 1 cm) füllen. Zwei Backbleche dünn mit Butter beschmieren und Rondellen darauf spritzen. Für mind. 6 Stunden oder über Nacht trocknen lassen. Ein Blech nach dem anderen im auf 140 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

        Anisguetzli
        Anisguetzli
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        Rezept für gepritzte Anisguetzli (Plätzchen mit Anis)

        Die kleinen gespritzten Anisgueztli (Plätzchen) schmecken lecker und sind sehr einfach in der Zubereitung.

        Kochutensilien

        • 2 Backbleche, dünn mit Butter bestrichen

        Zutaten

        • 2 Eier
        • 170 g Puderzucker
        • 10 g Anissamen
        • 1 Prise Salz
        • 170 g Mehl

        Anleitungen

        • Eier, Salz und Puderzucker so lange schaumig schlagen bis die Masse heller und schön luftig ist. Die Anissamen darunter mischen.
        • Das Mehl mit einem Gumischaber unter die Masse heben.
        • Den Teig in einen Spritzbeutel mit runder Lochtülle (ca. 1 cm) füllen.
        • Zwei Backbleche dünn mit Butter beschmieren und kleine Rondellen darauf spritzen. Für mind. 6 Stunden oder über Nacht trocknen lassen.
        • Ein Blech nach dem anderen im auf 140 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

        En Guete!

          Notizen

          Die Anisguetzli beim Backen beobachten. Sie sollten hart werden, aber dabei hell bleiben.

          Anisgueztli

          UrDinkel Hasselnuss Guetzli mit Nussnougatcreme

          Für das Kochevent „Koch mein Rezept“ habe ich mich beim Blog von Kochtheke umgesehen und diese feinen UrDinkel Hasselnuss Guetzli, bei Nancy heissen sie Nussnougat-Plätzchen. Mehr über den Event erfahrt ihr hier bei Volker.

          Koch mein Rezept

          Der Blog Kochtheke von Nancy kannte ich vor der Auslosung beim Kochevent „Koch mein Rezept“ noch nicht. Aber das macht diesen Event ja auch so spannend, weil wir dabei auch andere Blogs mit Rezepten kennenlernen. Bei Nancy finden wir Rezepte aus aller Welt. Sie kocht, was ihr schmeckt und was ihr Garten her gibt. Das ist sehr sympathisch. In der Kochtheke findet ihr viele alltagstaugliche und leckere Rezepte. Ich konnte mich erst gar nicht entscheiden, welches Rezept ich nachkochen oder nachbacken soll. Da wir jetzt gerade in der Guetzlizeit sind, habe ich mich für die Plätzchen entschieden. Dabei habe ich es mir etwas einfacher gemacht und habe sie, statt auszustechen, in Scheiben geschnitten.

          UrDinkel Haselnuss Guetzli mit Nussnougatcreme

          Bei der Nussnougatcreme für die Füllung habe ich eine Palmölfreie-Variante gewählt. Die gibt es jetzt zum Glück schon von vielen verschiedenen Anbietern ohne Palmöl zu kaufen. Noch viel besser ist natürlich eine selbstgemachte Creme, dafür fehlt mir aber im Moment gerade die Zeit.

          Rezept für UrDinkel Hasselnuss Guetzli mit Nussnougatcreme

          Für die Haselnuss Guetzli Zucker und Butter zusammen weich schlagen. Das Ei, Vanillepaste und Salz dazugeben und alles zusammen aufschlagen, bis die Masse hell geworden ist. UrDinkelmehl und Haselnüsse miteinander vermischen und zur vorbereiteten Masse geben. Vorsichtig unterheben und zu einem Teig zusammenfügen. Den Teig zu Rollen formen und eingepackt für ca. 2 Stunden im Kühlschrank oder 30 Minuten im Tiefkühler kühlstellen.

          Die Rollen in Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Ofen für ca. 7 Minuten backen. Die Guetzli auf einem Kuchengitter auskühlen lassen . Die erkalteten Guetzli mit Nussnougatcreme füllen und nach Belieben mit Couvertüre verzieren.

          UrDinkel Haselnuss Guetzli mit Nussnougatcreme

          UrDinkel Haselnuss Guetzli mit Nussnougatcreme

          Mürbe Guetzli mit einer Füllung aus Nussnougatcreme und einem Schokoladenüberzug

          Zutaten

          • 75 g Rohrohrzucker
          • 200 g Butter
          • 1 Ei 55g
          • 1 TL Vanillepaste
          • 1 Prise Salz
          • 150 Haselnüsse gemahlen
          • 250 g Ur Dinkelmehl
          • 150 g Nussnougatcreme
          • 100 g Couvertüre zartbitter

          Anleitungen

          • Zucker und Butter zusammen weich schlagen. Das Ei, Vanillepaste und Salz dazugeben und alles zusammen aufschlagen, bis die Masse hell geworden ist.
          • UrDinkelmehl und Haselnüsse miteinander vermischen und zur vorbereiteten Masse geben. Vorsichtig unterheben und zu einem Teig zusammenfügen.
          • Den Teig zu Rollen formen und eingepackt für ca. 2 Stunden im Kühlschrank oder 30 Minuten im Tiefkühler kühlstellen.
          • Die Rollen in Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Ofen für ca. 7 Minuten backen.
          • Die Guetzli auf einem Kuchengitter auskühlen lassen .
          • Die erkalteten Guetzli mit Nussnougatcreme füllen und nach Belieben mit Couvertüre verzieren.
          Cupcakes mit gebrannten Mandeln

          Gebrannte Mandeln Cupcakes

          Welche Chilbispezialität vermisst du? – Wir haben uns diese Fragen für den ersten Event von Swiss Food Discovery gestellt. Unser Team bereitet unter dem Oberbegriff „Chilbi“ ihre liebsten Chilbisspezialitäten zu und teilt die Rezept in ihren Blogs und auf Instagram. Auch die Leser sind aufgefordert mit zu machen. So können wir die Köstlichkeiten selbst zubereiten und so ein bisschen Chilib und unsere Wohnzimmer bringen. Für den Event habe ich gebrannte Mandeln Cupcakes zubereitet.

          Gebrannte Mandeln

          Chilibi

          Chilibi ist das schweizerische Bezeichnung für Jahrmarkt. Chilibis finden bei uns vor allem im September und Oktober statt. Neben den Fahrgeschäften finden wir meistens auch eine Auswahl an Foodständen, welche allerlei köstliches anbieten.

          Magenbrot, Zuckerwatte, türkischer Honig und gebrannte Mandeln gehören da für mich unbedingt mit dazu. Für den Event habe ich mich für die gebrannten Mandeln entschieden. Sie schmecken nicht nur köstlich zum Essen, sie duften auch so herrlich bei der Zubereitung, dass gleich die ganze Wohnung nach Chilbi riecht. Gebrannte Mandeln sind ganz einfach zum Selbermachen. Sie brauchen nur etwas Geduld und Kraft in den Händen. Die selbst gemachten gebrannten Mandeln habe ich zu süssen gebrannten Mandeln Cupcakes verarbeitet.

          Gebrannte Mandeln Cupcakes

          Rezept für gebrannte Mandeln Cupcakes

          Für gebrannte Mandeln braucht es nur Wasser, Zucker, Gewürze und Mandeln. Daraus wird mit etwas Geduld und Muskelkraft eine feine Köstlichkeit, die wunderbar weiterverarbeitet werden kann. Die süssen Mandeln habe ich mit in den Cupcake-Teig gepackt und sie auch zur Dekoration der Cupcakes verwendet. Wie die gebrannten Mandeln, sind auch die Cupcakes schnell gemacht. Für das Topping aus einer Swiss Meringue Buttercreme mit Zimt, braucht es dann ein bisschen Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Diese Buttercreme ist bei der ersten Zubereitung etwas schwierig. Das Eiweiss darf nicht zu heiss bekommen und beim Aufschlagen darf man nicht die Nerven verlieren, wenn sich die Masse trennt. Die Masse verbindet sich beim weiteren Aufschlagen wieder miteinander. Wem diese Variante zu kompliziert ist, kann ohne Problem auf die amerikanische Buttercreme zurückgreifen.

          Gebrannte Mandeln Cupcakes

          Rezept für gebrannte Mandeln Cupcakes

          Gebrannte Mandeln sind eine typische Chilbi (Jahrmarkt) Spezialität. Die feinen, karamellisierten Mandeln wurden zu leckeren Cupcakes verarbeitet.
          Vorbereitungszeit20 Minuten
          Zubereitungszeit15 Minuten
          Backzeit25 Minuten
          Gesamtzeit1 Stunde
          Gericht: Dessert
          Küche: Schweiz
          Keyword: Chilbirezept, Cupcakes, Gebrannte Mandeln
          Servings: 9 Stück

          Kochutensilien

          • Muffinform und Papierförmchen

          Zutaten

          Gebrannte Mandeln

          • 200 g Zucker
          • 1/2 TL Zimt
          • 1 dl Wasser
          • 200 g Mandeln

          Cupcakes

          • 120 g Butter
          • 100 g Zucker
          • 2 Eier
          • 120 g Mehl
          • 100 g gebrannte Mandeln gehackt
          • 1 TL Backpulver
          • 1/4 TL Zimt
          • 1 Prise Salz
          • 100 ml Milch

          Topping

          • 2 Eiweisse
          • 80 g Zucker
          • Prise Salz
          • 1/4 TL Zimt
          • 100 g weiche Butter

          Dekoration

          • gebrannte Mandeln

          Anleitungen

          Gebrannte Mandeln

          • Zucker, Wasser, Mandeln und Zimt in eine weite Pfanne geben und aufkochen lassen. Auf mittlerer Hitze so lange köcheln lassen, bis das Wasser ganz verdampft und der Zucker trocken wird. Dann so lange weiter rühren, bis der Zucker anfängt, sich zu verflüssigen (nicht zu lange) und an den Mandeln klebt. Auf einem mit Backpapier belegten Blech auskühlen lassen. Achtung heiss!

          Cupcakes

          • Butter und Zucker zusammen schaumig rühren. Ein Ei nach dem anderen dazu geben und so lange weiter rühren, bis die Masse heller geworden ist.
          • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
          • Mehl, Backpulver, Salz, Zimt und gehackte gebrannte Mandeln miteinander verrühren und zusammen mit der Milch unter die bereits angerührte Masse heben, bis sich alles gut vermischt hat.
          • Den Teig auf die Backförmchen verteilen und im vorgeheizten Backofen ca. 25 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

          Swiss Meringue Buttercreme

          • Das Eiweiss zusammen mit dem Zucker, Zimt und einer Prise Salz über dem Wasserbad unter ständigem Rühren auf 65 Grad erhitzen. Mit einem Thermometer messen. Die Masse in eine Rührschüssel geben und aufschlagen, bis sie sehr steif ist. Dann die Butter Stück für Stück beigeben. Die Masse so lange verrühren, bis sie eine festere Konsistenz hat. (Falls die Masse sich scheidet, so lange weiter rühren, bis sich alles wieder verbunden hat.)

          Notizen

          Die Swiss Meringue Buttercreme ist etwas schwieriger in der Herstellung und gelingt nicht immer. Eine einfachere Variante ist die Amerikanische Buttercreme.
          Gebrannte Mandeln Cupcakes

          Im Rahmen vom Chilbi-Event haben alle vom Event ihr liebstes Chilbi-Rezept gepostet. Nachfolgend findest du ihre Beiträge:

          Wolken Pancakes von der Regio Challenge

          Bei der Regio-Challenge von Kleinbauern-Vereinigung und Foodblogs Schweiz haben wir versucht, eine Woche lang nur das zu essen und zu trinken, was im Radius von 30 km wächst und verarbeitet wird. Damit das nicht ganz so schwierig war, waren 3 Joker z.B. für Salz, Kaffee oder Hefe erlaubt. Während der Challenge habe ich viele einfache Gerichte, wie z.B. die Wolken Pancakes, mit den Zutaten aus der Region zubereitet.

          #regiochallenge2020 Gerichte
          #regiochallenge2020 Gerichte


          Die ersten drei Tage der Challenge waren gar nicht so schwierig, besonders da ich in der Woche zuvor schon das meiste organisiert hatte. Danach hat mich aber der Alltag eingeholt und die Zeit wurde knapp, so dass ich da und dort ein Auge zudrücken musste.

          Regional einkaufen – eine tolle Sache, die allerdings nicht ganz so einfach ist


          In der vergangenen Woche habe ich viele neue Produkte entdeckt und mich dabei intensiv mit unserer Ernährung und den Mahlzeiten auseinandergesetzt. Wir können viel in der Umgebung kaufen, eigentlich sogar fast alles, was wir für die täglichen Mahlzeiten brauchen. Trotzdem war die Menüplanung ein ziemlicher Aufwand und vor allem eher „kleine“ Sachen, wie z.B. Butter gibt es in der näheren Umgebung fast nicht zu kaufen. Dazu kommt, dass viele der Produkte wie z.B. Fleisch oder Öl aus dem Hofladen teurer sind als die Schweizer Produkte, welche ich bis jetzt gekauft habe. Natürlich konnte ich mit vor allem vegetarischen Gerichten und bewusstem Umgang mit den Lebensmitteln so einiges einsparen, aber es war mir trotzdem nicht möglich, mit dem gleichen Budget wie sonst auszukommen. 

          *regiochallenge2020 Gerichte

          Lebensmittel-Detox

          Das „Lebensmittel-Detox“ hatte ganz klar so einiges gutes. Es hat uns gezeigt, dass wir Vieles gar nicht vermissen, ich bin beim Kochen viel bewusster mit den Zutaten umgegangen und habe mir so einige Alternativen überlegt. Es gab aber auch so einige Lebensmittel, die sonst selbstverständlich sind, vermisst. Reis gehört genauso wie Schoggi und Kaffee dazu. 

          Der Faktor Zeit

          Ein weiterer erschwerender Faktor war die Zeit. Um wirklich regional zu kochen, habe ich möglichst viel selbst gemacht. Das mache ich zwar sonst auch, erlaube mir aber auch mal ein Brot vom Beck oder Mayo fertig zu kaufen. Wer langfristig regional und saisonal einkaufen möchte und dabei auch im Winter nicht auf gewissen Zutaten verzichten möchte, der kommt im Sommer/Herbst nicht ums einkochen und/oder einfrieren rum. 
          In dieser Woche habe ich bemerkt, dass es mir an Tagen, wo sehr viel los war, wie z.B. Sitzungen oder Veranstaltungen, die bis in den Abend hineingehen, es mir nicht mehr möglich war nur mit regionalen Zutaten zu kochen. An diesen Tagen fehlte mir die Zeit und auch die Motivation, um noch ein Brot zu backen oder Teigwaren selbst herzustellen. 

          Einfache Küche

          Drei Joker sind beim Kochen nicht gerade viel, besonders, wenn man Hefe, Backpulver, Salz, Pfeffer und all die anderen Gewürze dazu zählt. Und es gibt noch unzählige Zutaten, welche ich im Vorrat habe, die plötzlich gefehlt haben. Ich habe mich in dieser Woche darum vor allem auf einfach Schweizer Gerichte beschränkt. Denn diese alten und meist auch regionalen Rezepte sind darauf aufgebaut, was die nähere Umgebung verfügbar ist. Sie sind einfach in der Zubereitung, sättigen gut und sind meist auch günstig.

          Mein Fazit der Woche


          Vieles wie z.B. Gemüse können wir wunderbar regional einkaufen, ohne das wir mehr dafür ausgeben müssen. Ich habe in dieser Woche auch ein paar Zutaten gefunden, die ich weiterhin kaufen werde. Für den Einkauf brauchte es mehr Zeit und nicht nur weil ich verschieden Hofläden anfahren musste, sondern auch weil in den Hofläden manchmal Produkte verkauft werden, die etwas weiter weg kommen, manchmal sogar aus dem Ausland. Darum muss zumindest am Anfang geprüft werden, woher die Zutaten kommen. 

          Wolken Pancakes
          Wolken Pancakes

          Rezept für Wolken Pancakes (ohne Backpulver)

          Während der Challenge habe ich ganz viele einfache Rezepte zubereitet und jetzt wo ich mich schon ein bisschen daran gewöhnt habe, kommen mir noch ganz viele weitere Rezept in den Sinn, die ich noch zubereiten könnte. Nach und nach werde ich diese Rezepte auch mit euch teilen.

          Wolken Pancakes
          Wolken Pancakes

          Für diesen Rückblick habe ich mich für die feinen Wolken Pancakes entschieden. Sie kommen ohne Backpulver aus und statt mit Ahornsirup werden sie mit Birnel aus der Region begossen.

          Rezept für Wolken Pancakes (ohne Backpulver) mit Birnel

          Für die luftigen Pancakes braucht kein Backpulver. Sie schmecken köstlich zum Frühstück, aber auch als Dessert sind sie ein Genuss. Wer mag serviert saisonale Früchte oder Beeren dazu
          Vorbereitungszeit5 Minuten
          Zubereitungszeit5 Minuten
          Gesamtzeit10 Minuten
          Gericht: Frühstück
          Küche: Amerikanisch
          Keyword: einfache Küche, Frühstück, Pancakes
          Servings: 4 Personen

          Zutaten

          • 2 Eier
          • 2 EL Joghurt
          • 4 EL Mehl
          • 1 EL Birnel oder 1 EL Zucker

          Zum Übergiessen

          • Birnel

          Anleitungen

          • Die Eier trennen. Das Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen.
          • Die Eibgelbe mit dem Birnel (oder Zucker) schaumig aufschlagen.
          • Mehl und Joghurt unter die Eigelbmasse rühen.
          • Das steif geschlagene Eiweiss unter die Masse heben.
          • Butter oder Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Pancakes auf beiden Seiten backen.
          • Die Pancakes mit Birnel übergiessen und sofort servieren.

          En Guete!

            Wolken Pancakes

            Foodblogs Schweiz

            Im Blogbeitrag von Schweizer Foodblogs haben wir für euch die Rezepte mit Beeren der 18. Foodie-Challenge zusammengefasst. Schaut vorbei und lasst euch inspirieren! Auch das Kernteam von Foodblogs Schweiz war bei der Challenge aktiv. Nachfolgend findet ihr ihre Rezepte:

            Weitere Rezepte welche im Rahmen der Foodie-Challenge von Foodblogs Schweiz entstanden sind findest du hier: Foodie-Challenge

            Geroldswiler Süssmostcreme

            Vermutlich kommt der Ursprung der Süssmostcreme ja aus dem Thurgau, wie so vieles was mit Äpfeln zu tun hat. Traditionelles mit Äpfeln gibt es aber auch aus dem Kanton Zürich. Das bekannteste Rezept ist wohl die Zürcher Pfarrhaustorte.

            Aber natürlich wurde und wird auch noch heute auch in unserer Region Süssmost gepresst. Ganz sicher auch in mehreren Gemeinden im Limmattal. Noch heute gibt es im Nachbardorf jeden Herbst die traditionelle „Mostete“, wo sich die Gemeinde zu frischgepresstem Süssmost trifft. Auch in meiner Familie, die seit Generationen in Geroldswil wohnt, wurde gemostet und in meiner Kindheit habe ich dabei fleissig mitgeholfen.

            Geroldswiler Süssmostcreme

            Limmattaler Rezepte

            Für mich ist dies Grund genug, eine Geroldswiler Süssmostcreme zu kreieren. Der Süssmost kommt dabei aber leider nicht mehr aus der Presse. Im Netz finden wir leider kaum Rezepte aus dem Limmattal. Wer danach sucht, stösst bei der Suche auf eine Rezeptesammlung, bzw. das Kochbuch „Köstliches Limmattal“ von Agnes Amberg, welches in einer begrenzten Auflage an die Leser des Limmattaler Tagblattes ging. Auf der Seite „Limmatstadt- das Limmattal von Baden bis Zürich“, finden wir einige der Rezepte.

            Rezept für Geroldswiler Süssmostcreme

            Den Süssmost mit Maisstärke verrühren, bis sich die Stärke aufgelöst hat. Danach Zucker und Eier dazugeben und mit dem Schwingbesen verrühren. Die Masse unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Wenn die Masse abbindet diese durch ein Sieb in eine Schüssel giessen. Zugedeckt abkühlen lassen. Und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Rahm steif schlagen und unter die Masse heben. In Gläser oder Töpfli anrichten.

            Geroldswiler Süssmostcreme

            Rezept für Geroldswiler Süssmostcreme

            Die Süssmostcreme wird nach einem einfachen Rezept zubereitet. Sie schmeckt wunderbar nach Herbst und Süssmost.
            Gericht: Dessert
            Küche: Schweiz
            Keyword: Creme, Dessert, Schweizer Küche, Süssmost
            Servings: 4 Personen
            Author: Tamara

            Zutaten

            • 500 ml Süssmost
            • 2 EL Maisstärke
            • 2 Eier
            • 3 EL Zucker
            • 100 ml Vollrahm

            Anleitungen

            • Süssmost mit der Maisstärke verrühren, bis sich die Stärke aufgelöst hat. Zucker und Eier dazugeben und mit dem Schwingbesen verrühren. Die Masse unter ständigem Rühren bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen.
            • Wenn die Masse abbindet diese durch ein Sieb in eine Schüssel giessen. Zugedeckt abkühlen lassen. Und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
            • Den Rahm (Sahne) steif schlagen und unter die Masse heben. In Gläser oder Töpfli anrichten.

            En Guete!

              Das Rezept passt wunderbar zu den Rezepten von #swissfooddiscovery, wo wir uns zum Ziel gesetzt haben alte und neue Schweizer Rezepte bekannt zu machen. Die meisten Schweizer Rezepte, die ich kenne, gehören zu unsere Alltagsküche. Die Gerichte werden aus dem Kopf zubereitet, so wie sie von Generation zu Generation übermittelt werden.

              Möchtest du dir das Rezept für später speichern? Hier habe ich einen Pin für die vorbereitet.

              Butterkuchen aus Hefeteig

              Vergangenes Weekend haben wir mit Sandra von From Snuggs Kitchen und Zorra vom Kochtopf beim 50. #Synchronbacken Butterkuchen zubereitet. Die Vorgänge haben wir dabei zeitnah auf Instagram geteilt. Meine Abläufe findest du hier in den Stories. Dies ist übrigens das 32. Rezept, welches ich im Rahmen vom Synchronbacken veröffentliche.

              Rezept für Butterkuchen aus Hefeteig
              Butterkuchen aus Hefeteig

              Kuchen aus Hefeteig

              Diese Art von Hefeteigkuchen habe ich noch nie gebacken, auch wenn es etwas Ähnliches auch in der Schweiz gibt. Der Gâteau du Vully kommt aus der Region um den Murtensee. Er wird ähnlich zubereitet wie der vom Synchronbacken, aber als Belag hat er nicht nur Butter und Zucker, sondern auch noch Doppelrahm. Ich werde den Gâteau du Vully demnächst noch genauer vorstellen.

              Synchronbacken

              Für den Butterkuchen vom #synchronbacken habe ich mich weitgehend ans Rezept gehalten. Ich habe aber die Hälfte des Teiges noch mit Aprikosen belegt. Beide Varianten haben mir gut geschmeckt und besonders der Teil ohne Aprikosen ist bei unserem Jüngsten gut angekommen. Er hat es aber eher als süsses Brötli und nicht als Kuchen gegessen.

              Butterkuchen aus Hefeteig

              Rezept für Butterkuchen aus Hefeteig

              Der Butterkuchen ist sehr leicht, luftig und locker geworden. Als ich den Teig zubereitet habe, hätte ich nicht damit gerechnet, dass er diese Konsistenz, fast wie ein Rührkuchen, erhalten würden. Der Vorteig ging bei mir über Nacht kaum auf und der Hauptteig war am Anfang eine ziemlich zähe Sache. Erst als ich Zucker und Butter untergeknetet habe, ist der Teig, weiche und geschmeidig geworden.

              Das Rezept für dieses Synchronbacken stammt übrigens von „Hefe und mehr“ und das Rezept findest du hier.

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              Butterkuchen aus Hefeteig

              Der Butterkuchen aus Hefeteig wird schön locker und leicht. Er schmeckt am besten ganz frisch. Der Butterkuchen wird aus einem Vorteig mit Übernachtgare und einem Roux mit Milch zubereitet.
              Gericht: Hefeteig
              Küche: Deutschland
              Servings: 4 Personen

              Zutaten

              Vorteig

              • 125 g Weissmehl
              • 80 g Wasser
              • 2 g Salz
              • 1 g Hefe

              Roux

              • 75 g Milch
              • 15 g Mehl Type 550

              Hauptteig

              • Vorteig
              • Roux
              • 260 g Weissmehl
              • 50 g Milch
              • 5 g Hefe
              • 60 g Ei
              • 50 g Butter
              • 20 g Zucker

              Belag

              • 30 g Butter
              • 40 g Zucker
              • 5 – 6 Stk. Aprikosen

              Anleitungen

              Vorteig

              • Alle Zutaten für den Vorteig verkneten und 1 Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen. Danach den Vorteig für mindestens 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.

              Roux

              • Für den Roux die kalte Milch mit dem Mehl verrühren, so das es keine Mehlklümpchen mehr hat. Die Masse unter Rühren erhitzen und rühren, bis der Roux eine Konsistenz von Pudding hat. Das dauert so ca. 3 Minuten. (Falls der Roux am Vortag zubereitet wird, soll er nach dem Abkühlen in den Kühlschrank.

              Hautpteig

              • Für den Hauptteig alle Zutaten, bis auf Butter und Zucker, miteinander verkneten. Der Teig ist ziemlich zäh. Diesen für 30 Minuten ruhen lassen und danach Butter und Zucker zugeben. Den Teig für ca. 7 Minuten von der Haushaltsmaschine kneten lassen. Der Teig wird dabei weicher und geschmeidig. Den Teig für ca. 1 Stunde bei Raumtemperatur aufgehen lassen.

              Belegen

              • Den Teig auf einem mit Backpapier belegtem Backblech zu einem Rechteck von etwa 40 cm x 20 cm ausrollen. Die kalte Butter in kleine Flocken teilen und tief in den Teig drücken. Den Zucker darüber streuen und eine Stunde gehen lassen. Wer mag, legt jetzt noch ein paar Aprikosen auf den Teig und drückt sie leicht an.

              Backen

              • Im auf 200°C vorgeheizten Backofen für ca. 15 min backen.
              Butterkuchen aus Hefeteig

              Beim 50. Synchronbacken mit dabei waren:

              zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
              Caroline von Linal’s Backhimmel
              Britta von Backmaedchen 1967
              Birgit von Birgit D
              Désirée von Momentgenuss
              Jenny von Jenny is baking
              Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
              Tina von Küchenmomente
              Petra von Obers trifft Sahne
              Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
              Simone von zimtkringel
              Geri von Lecker mit Geri
              Eva von evchenkocht
              Katrin von Summsis Hobbyküche
              Dagmar von Dagmar brotecke
              Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
              Tamara von Cakes, Cookies and more
              Katja von Kaffeebohne
              Manuela von Vive la réduction!
              Martha von Bunte Küchenabenteuer
              Britta von Brittas Kochbuch
              Conny von Mein wunderbares Chaos

              Butterkuchen aus Hefeteig