Süsse Versuchung – Brownies mit Kirschen

Süsse Brownies mit viel dunkler Schokolade und feinen frischen oder tiefgekühlten Kirschen. Die Kirschen geben dem Brownie noch zusätzliche Feuchtigkeit. Dadurch werden sie super cremig.

Brownies mit Kirschen

Koch mein Rezept

In der 4. Runde von Koch mein Rezept wurde mir Sus Corum Blog 2.0 zugelost. Sus Blog kenne ich schon länger von der Rettung der Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“. Bei Sus findet ihr darum auch ganz viele tolle Rezepte für Selbermacher. Die Rezepte gehen querbeet, von süss bis deftig und sogar von A bis Z mit Aprikosen und Zitronen. Für die Rettung habe ich mir Schokoladenbrownies mit Kirschen ausgewählt. Dabei habe ich die getrockneten Kirschen gegen tiefgekühlt ausgetauscht. Weitere Rezepte findest du hier: Koch mein Rezept

Rezept für Brownies mit Kirschen

Den Backofen auf 180 Grad Unter- und Oberhitze vorheizen. Eine Backform (ca. 24 x 24 cm) mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. Die Schokolade zusammen mit der Butter in Schüssel über dem Wasserbad schmelzen lassen. Etwas abkühlen lassen. Die Eier zusammen mit dem Zucker und einer Prise Salz sehr schaumig schlagen. Die abgekühlte Schokolade darunter mischen. Das Mehl sieben und vorsichtig unter die Masse heben. Den Teig in die vorbereitete Form geben und glatt streichen. Die Kirschen auf dem Teig verteilen und leicht in den Teig drücken. Für ca. 25 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.

Brownies mit Kirschen

Brownies mit Kirschen

Süsse Brownies mit viel dunkler Schokolade und feinen frischen oder tiefgekühlten Kirschen. Die Kirschen geben dem Brownie noch zusätzliche Feuchtigkeit. Dadurch werden sie super cremig.

Zutaten

  • 200 g dunkle Schokolade
  • 200 g Butter
  • 3 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 175 g Zucker
  • 200 g Mehl
  • 100 g frische oder tiefgekühlte Kirschen entsteint

Anleitungen

  • Den Backofen auf 180 Grad Unter- und Oberhitze vorheizen.
  • Eine Backform (ca. 24 x 24 cm) mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben.
  • Die Schokoalde zusammen mit der Butter in Schüssel über dem Wasserbad schmelzen lassen. Etwas abkühlen lassen.
  • Die Eier zusammen mit dem Zucker und einer Prise Salz sehr schaumig schlagen. Die abgekühlte Schokolade darunter mischen.
  • Das Mehl sieben und vorsichtig unter die Masse heben.
  • Den Teig in die vorbereitete Form geben und glatt streichen.
  • Die Kirschen auf dem Teig verteilen und leicht in den Teig drücken.
  • Für ca. 25 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.

Weiter Rezepte von Koch mein Rezept findest du hier.

Resteküche – 5 Wege, wie du altes Brot weiterverwendest – mit Rezept für Brot-Chips

Für die heutig Rettung von der Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ haben wir für das Thema Resteküche abgestimmt. Für einmal es weniger darum, ein Fertiggericht aus dem Supermarkt zu retten, sondern um die Rettung der Lebensmittel in unserem Kühlschrank. Ich habe mich für Brot-Chips entschieden.

Brot-Chips
Brot-Chips

Resteverwertung von Brot mit Brot-Chips und weiteren Ideen

Warum Reste entstehen

Ich weiss ja nicht, wie das bei euch ist, aber bei uns ist es mit der Kalkulation eines Gerichtes nicht immer einfach. Mit Kindern und/oder Teenager im Haus ist es nicht immer ganz einfach abzuschätzen, welche Mengen benötigt werden. Von den meisten Gerichten, besonders wenn es um Fleisch, Pasta oder stärkehaltige Beilagen geht, bleiben mit zwei Jungs im Teenageralter nie wirklich viel Reste übrig. Und wenn, dann sind es eher die unbeliebten Sachen wie Linsen oder Gemüse im Allgemeinen.

No Foodwaste

Dass das übrig gebliebenes Essen nicht im Müll landen soll ist uns wohl allen klar. Manchmal entstehen gerade daraus wunderbare neue Gerichte. Reste lassen sich wunderbar zu Suppen oder Aufläufen verarbeiten. Oder man verpackt sie in Teig und macht Ravioli, Teigtaschen, Tacos oder etwas Ähnliches daraus.

Resteverwertung Brot

Auf Instagram habe ich bereits ein wenig davon berichtet, was ich alles aus Brotresten zubereite. Und jetzt möchte ich gerne auch hier im Blog noch ein wenig auf das Thema Resteverwertung Brot eingehen.
In meiner Kindheit haben wir im Winter jeweils übrig gebliebenes Brot an die Wildenten verfüttert. Inzwischen wissen wir, dass dies für die Vögel ungesund und manchmal sogar tödlich enden kann. Also wohin mit den Brotresten?

5 Wege wie du altes Brot weiterverwendest mit Rezept für Brot-Chips

5 Wege, wie du altes Brot weiterverwendest
  1. Bereite aus Altbrot ein frisches Brot zu. Wie das geht, erfährst du im Beitrag „Brot aus Altbrot„.
  2. Verarbeite das Brot zu Paniermehl. Das geht ganz einfach. Ich trockne altes Brot in Würfel geschnitten in der Restwärme des Backofens und mahle es danach in meinem Mixer (Achtung Betriebsanleitung des Mixers beachten und nachlesen, ob er dafür geeignet ist. ) Falls das Paniermehl nach dem Mahlen nicht ganz trocken ist, sollte es getrocknet werden, bis die Restfeuchtigkeit entwichen ist.  Meist verwende ich dafür Ruchbrot, aber auch mit Vollkornmehl geht das gut,
  3. Koche Knödel aus dem Altbrot. Dafür schneide ich übrig gebliebenes Brot, vor allem wenn es sich um Weissbrot, wie Zopf, Brötchen oder Toast handelt, in Würfel und friere sie ein, bis ich genug für eine grosse Portion Knödel gesammelt habe. Knödel bereite ich „Handgelenk mal pi“ zu, wenn du unsicher bist, kannst du dich an diesem Rezept orientieren: Knödel.
  4. Lege dir einen Vorrat an Croûtons an. Dazu schneidest du übrig gebliebenes Brot in Würfeli. Wer mag, schneidet die Kruste dafür ab. Ich finde das schade und lasse die Kruste am Brot. Vermische die Brötwürfeli mit etwas Speiseöl oder Butter, salze sie und vermische sie mit Kräuter deiner Wahl und/oder Knoblauch.
  5. Wenn du Baguette übrig hast, bereite Brot-Chips zu. Wenn es dir so geht wie mir, wirst du begeistert sein. Schneide für die Brot-Chips das Baguette von „gestern“ in ganz dünne Scheiben. Gebe die Baguette-Scheiben in eine Schüssel und vermische diese mit Öl oder Butter. Sei kreativ beim Würzen. Ich mag die Brot-Chips gerne mit Knoblauch und Salz oder mit Chili. Geröstet werden sie dann im Backofen oder der Heissluftfriteuse. Da die Chips ja ziemlich dünn sind, sollten dabei nicht aus den Augen gelassen werden, damit sie nicht verbrennen.

Rezept für Brot-Chips

Brot-Chips
Brot-Chips
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Rezept für Brot-Chips

Ein tolles Rezept für die Resteverwertung von altem Brot, wie zum Beispiel dem Baguette vom Vortag.

Zutaten

  • 250 g Baguette oder Brötchen vom Vortag
  • 2 – 3 EL flüssige Butter oder Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Knoblauch, usw. nach Wahl

Anleitungen

  • Schneide für die Brot-Chips das Baguette von „gestern“ in ganz dünne Scheiben. Gebe die Baguette-Scheiben in eine Schüssel und vermische diese mit Öl oder Butter.
  • Sei kreativ beim Würzen. Ich mag die Brot-Chips gerne mit Knoblauch und Salz oder mit Chili.
  • Geröstet werden sie dann im Backofen bei 180 Grad oder der Heissluftfriteuse. Da die Chips ja ziemlich dünn sind, sollten sie dabei nicht aus den Augen gelassen werden, damit sie nicht verbrennen.

Bei der Rettung mit dabei waren:

Brittas Kochbuch – Chili-sin-Carne-Pizza
Cakes, Cookies and more – Brot Chips
Turbohausfrau – Pavlova mit Tarocco-Blutorangen
Brotwein – Semmelknödelsalat – Saure Knödel Salat
Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Resteküche – gut eingewickelt
Pane-Bistecca – Risotto Puffer-Kochen mit Resten
BackeBackeKuchen – Schwarzbrotknödel mit Sauerkraut
Das Mädel vom Land – Fenchel-Brot-Suppe
Bonjour Alsace – knusprig gebratene Nudeln
our food creations – Bratenreste kreativ verwerten
Cahama – Kartoffelbrei-Muffins
Kaffeebohne – Himbeer-Mascarpone-Dessert
Volkermampft – Haferflocken-Möhren Cracker – gesünder Snacken

Das Januarloch

Kennst du das Januarloch? Es beschreibt in der Schweiz die Periode im Januar, wo die Kaufbereitschaft der Bevölkerung durch (zu) hohe Ausgaben im Dezember verringert ist. Weihnachtsgeschenke, die letzte Steuerrate und die fälligen Versicherungen belasten bei so manchem das Budget im Dezember. Dem zu folge muss im Januar gespart werden. Es werden weniger Lebensmittel und Konsumgüter gekauft.

Bei guter Planung und etwas Voraussicht sollte das Januarloch keine Thema mehr sein, aber ich finde es trotzdem wichtig gerade nach de Üppigen Festtagen sich mal wieder nur auf das nötigste zu beschrenken und die Ausgaben einzuschränken. Ich nutze diese Zeit traditionell dafür in meinen Verraten“aufzuräumen. Eine gute gelegenheit mal wieder alles aufzubrauchen. Ich beginne dabei beim Kühlschrank und arbeite mich über den Tiefkühler bis zu Meinem Vorratsschrank vor. Dies ist nicht nur eine gute Gelegenheit Geld zu Sparen, sondern auch Um Foodwaste keine Chance zu geben.Bei der Verwertung von Angefangen Packungen und Co. braucht es ein bisschen Kreativität- Eine Herausforderung, welche ich gerne annehme.

Hacktätschli

Hacktätschli

Vergangene Woche konnten wir auch die Zusammenfassung der Januar-Challenge von Foodblogs Schweiz veröffentlichten. Für die Challenge habe ich feine Hacktätschli mit Rüebli und Haferflocken zubereitet. Hier geht es zum Rezept: Hacktätschli

Hacktätschli mit Karotten, Haferflocken und Cafe de Paris Sauce

Wie bereitest du Hacktätschli zu? Mischst du Toastbrot unter die Masse?

Hacktätschli (Frikadellen) , Hackbraten und Co. lassen sich wunderbar „strecken“. Meist wird dafür weisses Toastbrot verwendet, welches eigentlich nur leere Kalorien ist. Meiner Meinung nach ist es sinnvoller, die Hacktätschli mit Zutaten zu „strecken“ die gesünder sind. Mit Gemüse zum Beispiel werden sie auch schön saftig und schmecken grossartig. Dafür können je nach Gusto verschiedene Gemüsesorten verwendet werden, wie z. B. Sellerie, Rüebli oder Lauch.

Hacktätschli mit Haferflocken und Rüebli
Hacktätschli mit Haferflocken und Rüebli

Ich verwende dazu gerne Rüebli und Haferflocken. Mit dieser Kombination werden die Hacktätschli aussen schön knusprig und bleiben dabei innen schön saftig. Zwei Zutaten, die sich auch im Warenkorb der #foodiechallenge von Foodblogs Schweiz befinden. Rüebli (Karotten) und Haferflocken sind für mich sowieso ein unschlagbares Duo in der Küche, weil sie sowohl für deftige wie auch süsse Speisen verwendet werden können. Ganz fein sind sind z. B. auch Rüebli-Pancakes mit Haferflocken. Im Warenkorb der Challenge vom Januar waren neben Rüebli und Hafer auch noch Lauch, Kartoffeln, Randen und Birnen.

Hacktätschli mit Haferflocken und Rüebli
Hacktätschli mit Haferflocken und Rüebli

Rezept für Hacktätschli (Frikadellen) mit Karotten, Haferflocken und Café de Paris Sauce

Hacktätschli

Die Haferflocken mit heisser Milch übergiessen und quellen lassen. Rüebli, Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl dünsten, bis sie schön weich sind. Abkühlen lassen. Hackfleisch, vorbereitete Haferflocken, gedünstetes Gemüse, Ei, Senf und Gewürze in eine grosse Schüssel geben und gut miteinander verkneten. Aus der Masse Hacktätschli formen und sie in etwas Bratbutter oder Öl braten. Wenn die Hacktätschli die gewünschte Garstufe erreicht haben, diese im Backofen warm halten.

Sauce

Alle Zutaten, bis und mit der Knoblauchzehe, in die Pfanne geben und die Butter aufschäumen lassen. Den Rahm dazu geben und kurz aufköcheln . Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zu den Hacktätschli servieren.

Hacktätschli mit Haferflocken und Rüebli

Rezept für Hacktätschli (Frikadellen) mit Karotten, Haferflocken und Café de Paris Sauce

Die leckeren Hacktätsschli werden mit Rüebli und Haferflocken zubereiten und werden so gesünder und saftiger.
Gericht: Hauptgericht
Küche: Schweiz
Keyword: Hackfleisch, Haferflocken, Rüebli

Zutaten

Hacktätschli

  • 100 g Haferflocken
  • 150 ml Milch
  • 1 Zwiebel fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe fein gehackt
  • 200 g Rüebli fein gehackt
  • 1 TL Olivenöl
  • 500 g Rindshackfleisch
  • 1 Ei
  • 1 EL Senf
  • 1/2 TL Curry
  • Salz und Pfeffer

Sauce

  • 50 g Butter
  • 1/2 TL getrocknete Kräuter
  • 1 TL Senf scharf
  • 1 TL Worcestersauce
  • 1/2 TL Currypulver
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150 ml Vollrahm
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Anleitungen

Hacktätschli

  • Die Haferflocken mit heisser Milch übergiessen und quellen lassen. Rüebli, Zwiebeln und Knoblauch in etwas Öl dünsten, bis sie schön weich sind. Abkühlen lassen.
  • Hackfleisch, vorbereitete Haferflocken, gedünstetes Gemüse, Ei, Senf und Gewürze in eine grosse Schüssel geben und gut miteinander verkneten. Aus der Masse Hacktätschli formen und sie in etwas Bratbutter oder Öl braten. Wenn die Hacktätschli die gewünschte Garstufe erreicht haben, diese im Backofen warm halten.

Sauce

  • Alle Zutaten, bis und mit der Knoblauchzehe, in die Pfanne geben und die Butter aufschäumen lassen. Den Rahm dazu geben und kurz aufköcheln . Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zu den Hacktätschli servieren.

En Guete!

    Notizen

    Ich gebe die Hackmasse in die Küchenmaschine und lasse es „kneten“, bis sich alles gut verbunden hat.
    Einen Teil der Rüebli, z.B. durch Sellerie oder Lauch ersetzen.

    Auch die anderen Kernteammitglieder von Foodblogs Schweiz waren wieder aktiv und haben was köstliches für uns gekocht.

    Marlene‘ sweet things : Wintergemüse Tarte

    Die Angelones; Haferflocken-Gemüsesuppe

    Princess: Birnen-Vanille Porridge

    Foodwerk: Ofen Kartoffel Eintopf mit Lauch und Wienerli

    Foodblogs Schweiz Challenge

    Winter im Flachland

    Das es bei uns mehr als zwei, drei Zentimeter Schnee hat ist eine Seltenheit geworden. Das letzte Mal war wohl so vor 15 Jahren. Damals hatten wir unsere liebe Mühe unser Zufahrt vom Schnee zu befreien. Und auch dieses Mal war es nicht anders. Ich habe zweit Tage lang von Hand Schnee geschaufelt und konnte am Schluss kaum noch die Arme heben. Aber natürlich war schön zu sehen, wie alles unter einer wunderschönen Haube aus Schnee verschwand und so war ich heute morgen auch etwas traurig, dass es bereits wieder geregnet hatte und ein Teil des Schnees schon wieder verschwunden ist.

    Bretzeli – Brätzeli

    Bretzeli

    Mein Blog wird dieses Jahr 10 Jahre, bis es dann wirklich so weit ist, geht es aber noch ein paar Monate. In all diesen Jahren ist im Blog eine ansehnliche Rezepte-Sammlung entstanden. Viele dieser Rezepte koche und backe ich immer noch häufig. Andere, wie zum Beispiel die Bretzeli aber auch nur 1, 2 mal pro Jahr.

    Auch wenn die Fotos der „alten“ Blog-Beiträge nicht immer so toll sind, werde ich sie so lassen, wie sie sind. Denn ich hänge irgendwie auch an diesen Beiträgen, die Rezepte funktionieren noch wunderbar und die Fotos ist Teil meiner persönlichen „Zeitgeschichte“. Ich habe mir aber vorgenommen, einige der Rezepte neu zu verbloggen. Das erste davon ist das Bretzeli-Rezept, welches ich mit Tipps und neuen Fotos ergänzt habe.

    Foodblogs Schweiz Challenge

    Rüebli-Pancakes mit Haferflocken

    Für die aktuelle #foodiechallenge von Foodblogs Schweiz habe ich aus dem Warenkorb Rüebli und Haferflocken ausgewählt und daraus Pancakes gebacken. Das Rezept gibt es bald im Blog.

    Rüebli-Pancakes mit Haferflocken


    Gemüse im süssen Frühstück? Passt das überhaupt?

    Das passt wunderbar finde ich. Die gesunden Pancakes werden mit Rüebli und Haferflocken zubereitet und erinnern äs bitzeli an Rüeblichueche. So fein. 

    Hacktätschli mit Rüebli und Haferflocken

    Hacktätschli mit Rüebli und Haferflocken


    Hacktätschli, Hackbraten und Co. lassen sich wunderbar „strecken“. Meist wird dafür weisses Toastbrot verwendet, welches eigentlich nur leere Kalorien sind. Meiner Meinung nach sinnvoller ist es, die Hacktätschli mit Zutaten zu „strecken“ die äs bitzeli gesünder sind. Ich verwende dazu Rüebli und Haferflocken. Zwei Zutaten, die sich auch im Warenkorb der Foodie-Challenge von Foodblogs Schweiz befinden. Hier geht es zum Rezept für die feinen Hacktätschli mit einer schnellen Café de Paris Sauce.

    Synchronbacken

    Superfood Brot

    Ich finde das #synchronbacken immer total spannend. Den es zeigt wunderbar, wie unterschiedlich ein Rezept intepretiert werden kann und so sind dann auch alle Brote „äs bitzeli“ anders. 

    Hier geht es zum Rezept für das Superfood Brot.

    Regionales Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

    #synchronbacken – regionales Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

    Vergangenes Wochenende fand eine weitere Ausgabe des Synchronbackens von Froms Snuggs Kitchen und dem Kochtopf statt. Ich habe nicht nachgezählt, aber ich habe bestimmt schon fast 50 mal an diesem spannenden Event mitgemacht. Die Rezepte dazu findest du hier: Rezepte Synchronbacken.

    Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
    Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

    Das Rezept für dieses Synchronbacken haben wir von Chili und Ciabatta . Die Zubereitung des Teiges war war unproblematisch und einfach. Ich habe nur einen Drittel des Teiges zubereitet, da ich zuerst ausprobieren wollte, wie uns das Brot schmeckt. Ich habe das Rezept ein wenig abgeändert, noch Sonnenblumenkerne zu den Leinsamen gegeben und sowohl Ruch-, Weiss- und Vollkornmehl verwendet. Da es in meiner Küche mit nur knapp 19 Grad eher kühler ist, habe ich den Teig fast 3 Stunden gehen lassen, bevor ich ihn geformt habe. Das geformte Brot durfte danach nochmals etwas mehr als eine Stunde gehen. Das Brot habe ich im Topf gebacken, weil das bei meinem Backofen die zuverlässigste Methode zum Brotbacken ist.

    Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

    Rezept für Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkerne

    Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 5 min auf dem Minimum kneten lassen. Danach 10 min auf Stufe 1 (eine Stufe höher als das Minimum) kneten lassen.

    Bei Raumtemperatur zugedeckt um etwa das Doppelte aufgehen lassen. (Im Original-Rezept steht 1 Stunde. Bei mir hat es bei 19 Grad fast 3 Stunden gedauert.) Den Teig zu einer Kugel formen und auf eine bemeltes Backpapier legen. Zugedeckt 20 min ruhen lassen. Den Ball an drei Seiten etwas flach rollen, so das „Flügel“ entstehen. Diese der Reihe nach hochklappen. Die entstandenen Ecken zu einem Dreieck ausformen.

    Ein Backpapier auf Topfgrösse zuschneiden. Das Brot mit den eingeschlagenen Teilen nach unten darauf legen. Das Brot mit Mehl bestauben und eine Stunde aufgehen lassen.Eine halbe Stunde vor dem Backen einen geeigneten Topf im Backofen auf 240 Grad vorheizen.

    Das Brot parallel zu den Seiten einschneiden und vorsichtig mit dem Backpapier in den Topf legen. Den Topf mit dem Deckel verschliessen und das Brot 20 min so backen. Den Deckel entfernen und die Temperatur auf 200 Grad senken. Das Brot weiter 10 bis 15 Minuten fertig backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

    Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
    Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
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    Rezept für Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkerne

    Der Hefeteig für das Superfood Brot wird mit Poolish und Brühstück zubereitet.
    Gericht: Brot
    Keyword: Brot, Hefeteig, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Vollkorn

    Zutaten

    Poolish

    • 50 g Ruchmehl
    • 65 g Wasser
    • 0.25 g Hefe

    Brühstück

    • 25 g Leinsamen
    • 25 g Sonnenblumenkerne
    • 70 g Wasser

    Zutaten Hauptteig

    • Poolish
    • Brühstück
    • 170 g Vollkornmehl
    • 100 g Weissmehl
    • 150 g Wasser
    • 3 g Hefe
    • 7 g Salz

    Anleitungen

    Poolish

    • Hefe, Wasser und Ruchmehl mit einander verrühren und zugedeckt bei Raumtemperatur 12 Stunden stehen lassen.

    Brühstück

    • Leinsamen und Sonnenblumenkerne mit kochendem Wasser übergiessen. Abkühlen lassen und über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.

    Hauptteig

    • Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 5 min auf dem Minimum kneten lassen. Danach 10 min auf Stufe 1 (eine Stufe höher als das Minimum) kneten lassen.
    • Bei Raumtemperatur zugedeckt um etwa das Doppelte aufgehen lassen. (Im Original-Rezept steht 1 Stunde. Bei mir hat es bei 19 Grad fast 3 Stunden gedauert.)
    • Den Teig zu einer Kugel formen und auf eine bemeltes Backpapier legen. Zugedeckt 20 min ruhen lassen.
    • Den Ball an drei Seiten etwas flach rollen, so das „Flügel“ entstehen. Diese der Reihe nach hochklappen. Die entstandenen Ecken zu einem Dreieck ausformen.
    • Ein Backpapier auf Topfgrösse zuschneiden. Das Brot mit den eingeschlagenen Teilen nach unten darauf legen. Das Brot mit Mehl bestauben und eine Stunde aufgehen lassen.
    • Eine halbe Stunde vor dem Backen einen geeigneten Topf im Backofen auf 240 Grad vorheizen.
    • Das Brot parallel zu den Seiten einschneiden und vorsichtig mit dem Backpapier in den Topf legen. Den Topf mit dem Deckel verschliessen und das Brot 20 min so backen. Den Deckel entfernen und die Temperatur auf 200 Grad senken. Das Brot weiter 10 bis 15 Minuten fertig backen.
    • Auf einem Gitter auskühlen lassen.

    Notizen

    *Neben der Hefemenge hat auch die Raumtemperatur einen Einfluss auf die Aufgehzeit. Man rechnet dabei, dass sie sich pro 5 Grad plus halbiert. Oder eben bei einer kälteren Temperatur entsprechend verlängert.
     
    Leinsamen gelten als gesund. Sie enthalten viel gesunde Stoffe und tun auch dem Darm gut. Allerdings sollten sie in nicht zu grossen Mengen verzehrt werden. Also nicht das ganze Brot auf einmal essen. 😉

    Beim Synchronbacken auch mit dabei waren:

    zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
    Sandra von From-Snuggs-Kitchen
    Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
    Britta von Backmaedchen 1967
    Désirée von Momentgenuss
    Tina von Küchenmomente
    Friederike von Fliederbaum
    Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
    Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
    Ingrid von auchwas
    Petra von genusswerke
    Simone von zimtkringel
    Dagmar von Dagmar brotecke
    Tamara von Cakes, Cookies and more
    Ilka von Was machst du eigentlich so?!
    Volker von Volkermampft
    Nora von Haferflocke – Der Blog
    Wilma von Pane-Bistecca
    Bettina von homemade & baked
    Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
    Anna von Frau M aus M
    Manuela von Vive la rèduction!
    Uschi von diebrotkrise
    Geri von Lecker mit Geri

    Ein unbeschriebenes Blatt

    Der erste Wochenrückblick vom Jahr 2021

    Die erste Woche vom neuen Jahr ging schnell und fast total ereignislos vorüber. Das letzte Jahr hatte ich fast ganz auf meinen Rückblick verzichtet und auch den sonst üblichen Jahresrückblick habe ich nicht geschrieben, mir ist einfach nichts Gescheites in den Sinn gekommen. Ich wollte nicht zurückschauen und habe mich stattdessen lieber mit der Gegenwart beschäftigt. Die ersten Tage im Jahr waren eher ruhig und geprägt vom Homeoffice. Nur unser Jüngster hat regelmässig für die Schule das Haus verlassen.

    Dreikönigskuchen

    Dreikönigstag

    Der Dreikönigstag ist bei uns zwar kein Tag. wo wir frei haben, aber wir feiern ihn bei uns in der Schweiz trotzdem mit dem traditionellen Dreikönigskuchen. Das süsse Brot wird mit einem Hefeteig zubereitet, welcher mit Rosinen oder Schoggimöckli angereichert wird. Neben dem süssen Dreikönigskuchen habe ich für die Familie auch noch einen salzigen mit Schinken und Käse.

    Bretzeli – Brätzeli

    Bretzeli

    Selbstgemacht und ganz frisch schmecken Bretzeli am besten. Die Herstellung ist zwar nicht ganz einfach, aber die Mühe lohnt sich. Die dünnen, fragilen Guetzlii schmecken einfach köstlich. Neben dem Rezept für Wasserbretzeli findest du jetzt auch die neu überarbeitet Version der Bretzeli aus Mäiländerliteig im Blog.

    Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.

    Rezept für Bretzeli aus Mailänderli-Teig

    Kennst du die Bretzeli? 


    Falls nicht, musst du sie unbedingt mal probieren. Selbstgemacht und ganz frisch schmecken sie mir am besten. Aber aufgepasst, die Herstellung ist nicht ganz ohne. Für „Brätzeli“ braucht es ein spezielles Bretzeli-Eisen. Welches du vermutlich nur selten brauchen wirst. Die Guten Exemplare halten dann aber Jahrzehnte und man könnte sich auch eins mit jemandem teilen. Leider gibt es das, welches ich habe, nicht mehr zu kaufen. Wer Glück hat, findet noch eins aus zweiter Hand, aber die werden im Moment eher teuer gehandelt. Es gibt aber auch günstigere Varianten zu kaufen. Da ich aber keines davon ausprobiert habe, kann ich euch leider keine Empfehlung aussprechen.


    Es gibt verschiedene Sorten von Bretzeli die meisten davon sind süss. Aber auch die salzigen Varianten schmecken grandios. Die Wassserbretzeli sind etwas weniger aufwendig als die aus festem Teig.

    Bretzeli aus Mailänderliteig
    Bretzeli aus Mäiländerliteig

    Rezept für Bretzeli aus Mailänderliteig

    Meist nehme ich dafür aber einen Mailänderli-Teig. Dieser wird in Kügelchen portioniert und im Bretzeli-Eisen gebacken. Wenn es schneller gehen soll, forme ich den Teig zu Rollen und friere diese für 30 Minuten ein. Danach lässt sie sich prima in Scheiben schneiden, welche dann im Bretzeli-Eisen gebacken werden können. Das Backen ist einfach, aber es dauert ewig, bis alle ausgebacken sind. Und ich verbrenne mir dabei jedes Mal die Finger. Gegessen sind sie dann dafür aber schneller als man denkt, denn die hauchdünnen Guetzli schmecken einfach köstlich.

    Für die „Brätzeli“ die Butter schaumig rühren und dann zusammen mit dem Zucker nochmals weichrühren. Die Eier nach und nach dazugeben und solange rühren, bis die Masse heller geworden ist. Salz und Vanillepaste unterrühren. Das Mehl dazugeben und von Hand zu einem Teig kneten. Den Teig zu vier, ca. 3 cm dicken Rollen formen und für ca. 30 Minuten in den Tiefkühler geben. Die Rolle in Scheiben schneiden und im Bretzeli-Eisen ausbacken. Die Bretzeli auf einem Gitter auskühlen lassen.

    Die „Brätzeli“ können, solange sie heiss sind, in Form gebracht werden.

    Bretzeli aus Mailänderliteig
    Bretzeli aus Mäiländerliteig

    Rezept für Bretzeli aus Mailänderliteig

    Die etwas aufwendig zu backenden Guetzli sind meist schneller weg als man denkt, denn die hauchdünnen Bretzeli schmecken einfach köstlich.

    Zutaten

    • 250 g Butter oder Margarine
    • 250 g Zucker
    • 3 Eier
    • 1 Prise Salz
    • 1 TL Vanillepaste oder 1 Zitrone abgeriebene Schale
    • 500 g Mehl

    Anleitungen

    • Für die Bretzeli die Butter schaumig rühren und dann zusammen mit dem Zucker nochmals weichrühren. Die Eier nach und nach dazugeben und solange rühren, bis die Masse heller geworden ist. Salz und Vanillepaste unterrühren. Das Mehl dazugeben und von Hand zu einem Teig kneten.
    • Den Teig zu vier, ca. 3 cm dicken Rollen formen und für ca. 30 Minuten in den Tiefkühler geben. 
    • Die Rolle in Scheiben schneiden und im Bretzeli-Eisen ausbacken. Die Bretzeli auf einem Gitter auskühlen lassen.

    Notizen

    Wer den Teig nicht zu Rollen formen möchte, kann dieser auch direkt nach der Zubereitung zu Kügelchen formen und diese im Bretzeli-Eisen ausbacken.
    Die Bretzeli können, solange sie heiss sind, in Form gebracht werden.
    Bretzeli aus Mailänderliteig
    Bretzeli – Brätzeli
    Rezept für Bretzli aus Mailänderliteig