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Linsen-Curry

Vegane Küche, ganz selbstverständlich zum Beispiel mit einem Linsen Curry

Immer mehr Menschen interessieren sich für die vegane Küche – sei es aus gesundheitlichen Gründen, aus Neugier oder weil sie ihren Fleischkonsum reduzieren möchten. Dabei wird oft vergessen, dass es unzählige Gerichte gibt, die schon seit jeher vegan sind. Ohne Ersatzprodukte, ohne komplizierte Umstellungen – einfach aus Tradition. Und genau diese Gerichte überzeugen oft mit besonders viel Geschmack und Natürlichkeit.

Ein gutes Beispiel dafür ist mein Linsen-Curry. Es ist nicht nur schnell gemacht und voller wertvoller Nährstoffe, sondern auch von Natur aus vegan. Kein Verzicht, sondern purer Genuss!

Linsen-Curry mit Kürbis
Linsen-Curry mit Kürbis

Inspiration aus der indischen Küche

Die indische Küche ist eine wunderbare Inspirationsquelle, wenn es um pflanzenbasierte Gerichte geht. Viele traditionelle Speisen enthalten keine tierischen Produkte – nicht, weil sie „veganisiert“ wurden, sondern weil sie es schon immer waren. Linsen, Kichererbsen, Gemüse, Reis und aromatische Gewürze bilden die Grundlage vieler Rezepte. Dazu kommt die jahrhundertealte Kochtradition, die weiss, wie man mit wenig viel Geschmack zaubert.

Auch mein Curry ist davon inspiriert. Es kombiniert rote Linsen mit Kürbis und einer cremigen Kokosmilch-Sauce – herrlich wärmend und perfekt für Alltag oder Meal Prep.

Linsen-Curry mit Kürbis
Linsen-Curry mit Kürbis

Vielseitig und familientauglich

Was ich an diesem Rezept besonders mag: Es schmeckt der ganzen Familie, ist unkompliziert und lässt sich wunderbar vorbereiten. Wer mag, kann es mit etwas Reis oder Fladenbrot servieren. Oder mit einem Klecks pflanzlichem Joghurt für zusätzliche Frische.

Vegane Küche muss nicht kompliziert sein. Manchmal liegt das Beste ganz nah – in den Traditionen anderer Länder, die seit jeher pflanzenbasiert kochen.

Rezept für Linsen-Curry

Zwiebeln im Öl dünsten. Knoblauch und Ingwer dazugeben und kurz dünsten. Kürbis dazugeben und für 5 Minuten dünsten. Linsen, Wasser, Kokosmilch, Garam Masala und Kurkuma hinzufügen, aufkochen und bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Linsen weich sind (ca. 10 Minuten). Das Curry mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Mit Kokosjoghurt und Koriander anrichten.

Linsen-Curry im Teller angerichtet
Linsen-Curry

Linsen-Curry

Ein einfaches, veganes Linsen-Curry inspiriert von der indischen Küche – natürlich pflanzlich, würzig und voller Geschmack.
Servings: 2 Personen

Zutaten

  • 1 EL Olivenöl
  • 1 kleine Zwiebeln fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehen gepresst
  • 1 daumengrosses Stück Ingwer gerieben
  • 1 Stück Hokkaido-Kürbis in 1 cm Würfel
  • 2 TL Garam Masala
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 100 g rote Linsen
  • 250 ml Kokosmilch
  • 50 ml Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • Naturjoghurt
  • 1/4 Bund Koriander optional
  • Limettensaft

Anleitungen

  • Zwiebeln im Öl dünsten. Knoblauch und Ingwer dazugeben und kurz dünsten. Kürbis dazugeben und für 5 Minuten dünsten.
  • Linsen, Wasser, Kokosmilch, Garam Masala und Kurkuma hinzufügen, aufkochen und bei kleiner Hitze köcheln lassen, bis die Linsen weich sind (ca. 10 Minuten).
  • Das Curry mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Mit Kokosjoghurt und Koriander anrichten.

Notizen

Veganes Naanbrot dazu servieren.
Zur Abwechslung andere Gemüsesorten (z.B. Karotten, Blumenkohl, …) verwenden.
 

Veganes Gehacktes mit Hörnli – mal anders: Version mit Sojaschnetzel

Eine pflanzliche Variante eines Schweizer Klassikers

Gehacktes mit Hörnli gehört bei uns einfach dazu. Es ist eines dieser Gerichte, das Kindheitserinnerungen weckt und für viele ein fester Bestandteil im Familienalltag ist. Auch bei uns kommt es immer wieder auf den Tisch – in seiner klassischen Form mit Rindfleisch. Doch manchmal darf es gerne auch eine Abwechslung sein.

Wir essen zwar nach wie vor Fleisch, aber deutlich weniger als früher. Ich selbst sehe mich als Flexitarierin – ich liebe gutes Essen, bin aber auch offen für neue Ideen, besonders wenn sie alltagstauglich und fein sind. Genau deshalb hat mir diese vegane Variante so gut gefallen.

Mit Sojaschnetzel lässt sich das klassische Gericht wunderbar pflanzlich umsetzen – die Textur ist überraschend nah am Original, der Geschmack kräftig und würzig. Für mich ein voller Erfolg, der sicher bald wieder auf dem Familientisch landet.

veganes Gehacktes mit Hörnli im Teller angerichtet.
Gehacktes mit Hörnli – veganv

Warum Sojaschnetzel?

Sojaschnetzel sind eine tolle pflanzliche Eiweissquelle, lange haltbar und vielseitig einsetzbar. Sie nehmen Gewürze und Aromen sehr gut auf – perfekt also für ein Gericht wie Gehacktes mit Hörnli. Wer Sojaschnetzel bisher gemieden hat: Gib ihnen eine Chance! Gut gewürzt und richtig zubereitet sind sie alles andere als fad.

Was sind Sojaschnetzel?

Sojaschnetzel bestehen aus texturiertem Sojaprotein und werden aus entfettetem Sojamehl hergestellt. Im getrockneten Zustand sehen sie unscheinbar aus – doch nach dem Einweichen in Wasser oder Bouillon nehmen sie eine fleischähnliche Konsistenz an. Gewürzt und angebraten lassen sie sich ähnlich wie Hackfleisch verwenden und eignen sich wunderbar für Gerichte wie Bolognese, Tacos oder eben Gehacktes mit Hörnli.

Alternativen zu Soja

Wer kein Soja verwenden möchte oder Abwechslung sucht, findet inzwischen viele weitere pflanzliche „Schnetzel“-Produkte auf dem Markt:

  • Erbsenschnetzel: Diese bestehen aus Erbsenprotein, sind allergenarm und sehr sättigend. Die Konsistenz ist bissfest, der Eigengeschmack eher neutral – perfekt zum Marinieren.
  • Lupinenschnetzel: Noch eher unbekannt, aber sehr eiweissreich. Sie eignen sich gut für Pfannengerichte.
  • Pilze oder Linsen: Auch fein gehackte Champignons oder gekochte Linsen lassen sich als Hack-Ersatz einsetzen – besonders wenn es etwas natürlicher und weniger verarbeitet sein soll.
Gehacktes und Hörnli mit Sojaschnetzel
Gehacktes und Hörnli mit Sojaschnetzel

Tipps für Einsteiger

  • Einweichen: Trockenprodukte wie Sojaschnetzel oder Erbsenschnetzel brauchen Flüssigkeit – ideal ist Gemüsebouillon mit etwas Sojasauce und Paprika. So werden sie würziger.
  • Würzen ist alles: Pflanzliche Proteine schmecken neutral – Gewürze, Zwiebeln, Knoblauch oder ein Schuss Tamari machen den Unterschied.
  • Scharf anbraten: Nach dem Einweichen und Abtropfen ruhig mit etwas Öl in einer beschichteten Pfanne anbraten – das sorgt für Röstaromen.
  • Vorkochen oder marinieren: Manche Alternativen (z. B. Linsen oder Pilze) brauchen etwas Vorlauf, aber sie lohnen sich – geschmacklich und fürs Mundgefühl.

Der Klassiker bleibt – aber mit Abwechslung

Keine Sorge: Das klassische Gehacktes mit Hörnli bleibt bei uns weiterhin ein Favorit. Aber diese vegane Version ist eine tolle Ergänzung – ob für fleischfreie Tage oder einfach als spannende Alternative. Wer weiss, vielleicht wird sie bei euch ja sogar zum neuen Lieblingsrezept?

Rezept für Gehacktes mit Hörnli aus Sojaschnetzel

Gehacktes aus Sojaschnetzel

Die Bouillon aufkochen und die Sojaschnetzel 10 Minuten ziehen lassen. Die Champignons in etwas Öl scharf anbraten. Erst die Zwiebeln und dann das Tomatenmark dazu geben und kurz mit dünsten. Mit Sojasauce ablöschen. Gehacktes mit dem Einweichwasser hinzufügen, mit der Bouillon aufgiessen und 10 Minuten leicht köcheln lassen. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und frischem Thymian abschmecken.

Veganes Gehacktes mit Hörnli
Veganes Gehacktes mit Hörnli

Gehacktes und Hörnli mit Sojaschnetzel

Der Schweizer Klassiker ohne Fleisch – herzhaft, sättigend und ganz ohne Kompromisse.
Servings: 2 Portionen

Zutaten

  • 300 g Hörnli

Gehacktes mit Sojaschnetzel

  • 1 kleine Zwiebel fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe gepresst
  • 400 g Champignons grob gehackt
  • 100 g Sojaschnetzel
  • 2 TL getrockneter Thymian
  • 4 EL Tomatenmark
  • 2 EL Sojasauce
  • 400 ml Gemüsebouillon
  • Salz, Pfeffer und frischen Thymian zum Abschmecken

Anleitungen

Gehacktes

  • Die Bouillon aufkochen und die Sojaschnetzel 10 Minuten ziehen lassen.
  • Die Champignons in etwas Öl scharf anbraten. Erst die Zwiebeln und dann das Tomatenmark dazu geben und kurz mit dünsten. Mit Sojasauce ablöschen.
  • Gehacktes mit dem Einweichwasser hinzufügen, mit der Bouillon aufgiessen und 10 Minuten leicht köcheln lassen.
  • Die Sauce mit Salz, Pfeffer und frischem Thymian abschmecken.

Teigwaren

  • Die Teigwaren nach Packungsanleitung in viel Salzwasser al dente kochen.

Schwarze-Bohnen-Burger mit Harissa-Mayonnaise

Rezept für Schwarze-Bohnen-Burger mit Harissa-Mayonnaise ein Rezept aus „Greens & Beans

Pflanzliche Ernährung

Unsere Ernährungsweise umfasst eine breite Palette von Lebensmitteln, einschliesslich pflanzlicher Produkte, Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten. Immer mehr legen wir aber unseren Schwerpunkt auf pflanzliche Lebensmittel, wie Gemüse, Obst, Getreide und Hülsenfrüchte.

In der Welt der pflanzlichen Ernährung gibt es unzählige Möglichkeiten, frische und saisonale Zutaten zu geniessen. Heute teile ich mit euch, wie Gestern in meiner Buchbesprechung versprochen ein Rezept aus dem Kochbuch „Greens & Beans“ mit euch.

Schwarze-Bohnen-Burger
Schwarze-Bohnen-Burger

Bohnen

Bohnen, die Stars dieses Rezepts, sind eine fantastische Proteinquelle und bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Sie sind reich an Ballaststoffen, unterstützen die Verdauung und können dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken. Mit ihrem hohen Proteingehalt sind sie eine ausgezeichnete Wahl für alle, die auf der Suche nach pflanzlichen Alternativen zu tierischen Produkten sind.

Bohnen gibt es viele verschiedene, die weit über die bekannten Sorten wie Kidneybohnen oder schwarze Bohnen hinausgeht. Jede Bohnenart bringt ihre eigenen einzigartigen Aromen mit sich, was sie zu einem spannenden Bestandteil unserer Mahlzeiten macht. Weisse Bohnen, oft auch als Cannellini-Bohnen bekannt, sind cremig und mild im Geschmack, was sie ideal für Eintöpfe, „Weisse Bohnen in Tomatensauce“ und Pürees macht. Adzukibohnen, eine asiatische Sorte, schmecken süsslich und werden häufig in Desserts verwendet. Dann gibt es noch Pintobohnen, die sich perfekt für mexikanische Gerichte eignen, und Mungbohnen, die in der indischen Küche beliebt sind. Nicht zu vergessen die schwarzen Bohnen, die eine feste Textur und einen kräftigen Geschmack haben, der in vielen karibischen und lateinamerikanischen Gerichten zur Geltung kommt.

Jede dieser Bohnensorte bietet viele Nährstoffe, darunter Eisen, Magnesium und B-Vitamine. Sie sind nicht nur eine Bereicherung für den Speiseplan, sondern auch für unsere Gesundheit. Durch das Experimentieren mit verschiedenen Bohnenarten können wir nicht nur neue Geschmäcker entdecken, sondern auch die Ernährung auf spannende Weise bereichern.

Schwarze-Bohnen-Burger
Schwarze-Bohnen-Burger

Rezept für Schwarze-Bohnen-Burger mit Harissa-Mayonnaise

Für Patties die geschroteten Leinsamen mit 6 Esslöffeln Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen. Die Bohnen abgiessen, mit viel Wasser abspülen und abtropfen lassen. Bohnen, Leinsamen, Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern Walnüssen, Haferflocken, Senf und Sojasauce nicht zu fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Rãucherpaprika abschmecken. Bie Patties-Masse für mind. 30 ziehen lassen. Aus der Masse vier flache Burger-Patties formen. Auf jeder Seite für ca. 4 Minuten braten.

Schwarze-Bohnen-Burger mit Harissa-Mayonnaise

Würziger veganer umami Burger mit viel Geschmack aus dem Buch "Green & Beans"
Vorbereitungszeit30 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Gesamtzeit1 Stunde
Gericht: Haupgericht
Küche: Amerikanisch, vegan
Keyword: Bohnen, Burger, Hülsenfrüchte, Vegan
Servings: 4 Portionen

Zutaten

Patties

  • 3 EL geschrotete Leinsamen ich schrote meinen Leinsamen jeweils frisch
  • 300 g gegarte schwarze Bohnen
  • 1 Zwiebel fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe fein gehackt
  • 1/2 Bund Petersilie gehackt
  • 2 Stängel Thymian die Blättchen
  • 2 EL Walnusskerne grob gehackt
  • 80 g feine Haferflocken
  • 1 TL Senf
  • 2 TL Sojasauce
  • Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 1-2 Prisen Räucherpaprika
  • 2-3 EL Olivenől zum Braten

Harissa-Mayonnaise

  • 2 TL Harissapaste alternativ Sambal Oelek, Chilipaste, Tabasco, Sriracha, … verwenden
  • 4 EL Mayonnaise vegan

Zum Fertigstellen

  • 4 Burgerbrötchen am besten selbstgemacht, wer mag kann auch Brotscheiben, Brötchen, Weggli oder etwas ähnliches verwenden
  • ein paar dünne Tomaten- Gurken- und rote Zwiebelscheiben,
  • ein paar kleine Salatblätter
  • 4 EL Sprossen oder Microgreens

Anleitungen

Patties

  • Die geschroteten Leinsamen mit 6 Esslöffeln Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen.
  • Die Bohnen abgiessen, mit viel Wasser abspülen und abtropfen lassen.
  • Bohnen, Leinsamen, Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern Walnüssen, Haferflocken, Senf und Sojasauce nicht zu fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Rãucherpaprika abschmecken.
  • Bie Patties-Masse für mind. 30 ziehen lassen.
  • Aus der Masse vier flache Burger-Patties formen. Auf jeder Seite für ca. 4 Minuten braten.

Harissa-Mayonnaise

  • In der Zwischenzeit die Harissapaste mit der Mayonnaise verrühren.

Zum Fertigstellen

  • Die Brötchen mit den Bohnen-Patties, Salat und Sauce füllen

Notizen

Für die Burgerbrötchen habe ich die fluffigen Brioche-Burger-Buns aus dem neusten Buch von Anne-Katrin Weber „Greens & Grains“ verwendet. Das Buch werde ich euch demnächst vorstellen.

Vegane Jackfruit Tacos

Schon seit einiger Zeit habe ich mir vorgenommen, jede Woche etwas Neues auszuprobieren. Damit meine ich nicht nur einfach ein neues Rezept, sondern ein Lebensmittel, das wir noch nie ausprobiert haben oder das wir seit Jahren nicht mehr gegessen haben, weil mir denken, dass wir es nicht mögen. Mit meinem Projekt gestartet habe ich dabei mit einer Dose Jackfruit, welche es seit Kurzem auch bei uns im Grossverteiler zu kaufen gibt. Aus der Jackfruit habe ich vegane Jackfruit Tacos zubereitet.

Vegane Jackfruit Tacos
Vegane Jackfruit Tacos

Jackfruit

Jackfruit wird in der asiatischen Küche verwendet. Die unreifen Fürchte können geschält wie Gemüse gekocht werden. Die jungen unreifen Früchte werden auch als veganer Fleischersatz verwende, da die Fasern und die Konsistenz der Frucht nach dem kochen Ähnlichkeit mit pulled Pork oder pulled Chicken haben.

Vegane Jackfruit Tacos
Vegane Jackfruit Tacos

Rezept für Jackfruit Tacos

Für die Jackfruit Tacos die Jackfruit abgiessen, mit Wasser abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen. Die Jackfruit mit den Fingern grob zerteilen. Die Zwiebeln ca. 5 Minuten lang im Olivenöl andünsten. Dabei darauf achten, dass die Zwiebeln nicht verbrennen. Knoblauch und Gewürze dazu geben und kurz mit dünsten. Die Jackfruit dazu geben und für ca. 5 Minuten auf kleiner Stufe weiter dünsten lassen.Mit Orangensaft, Sojasauce und Ahonrsirup ablöschen und köcheln lassen, bis die ganze Flüssigkeit weg ist. Die Jackfruit mit einer Gabel auseinanderziehen und zusammen mit kleinen Tortillas und Beilagen nach Wahl servieren.

Vegane Jackfruit Tacos

Rezept für vegane Jackfruit Tacos

Die Jackfruit Tacos sind scharf gewürzt und eine tolle Alternative zu pulled Pork oder pulled Chicken.

Zutaten

Pulled Jackfruit

  • 1 Dose junge grüne Jackfruit abgetropft 300 g
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel gehackt
  • 1 Knoblauchzehe gepresst
  • 1 TL Chili
  • 1 Messerspitze Cayennepfeffer
  • 1 EL Tomatenpaste
  • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 Kurkuma
  • 150 ml Orangensaft
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 EL Ahornsirup
  • Salz und Pfeffer

Tacos

  • Mini Tortillas
  • Beilagen nach Wahl

Anleitungen

  • Die Jackfruit abgiessen, mit Wasser abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen. Die Jackfruit mit den Fingern grob zerteilen.
  • Die Zwiebeln ca. 5 Minuten lang im Olivenöl andünsten. Dabei darauf achten, dass die Zwiebeln nicht verbrennen. Knoblauch und Gewürze dazu geben und kurz mit dünsten. Die Jackfruit dazu geben und für ca. 5 Minuten auf kleiner Stufe weiter dünsten lassen.
  • Mit Orangensaft, Sojasauce und Ahonrsirup ablöschen und köcheln lassen, bis die ganze Flüssigkeit weg ist. Die Jackfruit mit einer Gabel auseinanderziehen und zusammen mit kleinen Tortillas und Beilagen nach Wahl servieren.

En Guete!

    Koch mein Rezept

    Warum ich gerade jetzt auf Tacos komme? Wir sind in der nächsten Runde vom „Koch mein Rezept“ angelangt und mir wurde dabei der sehr sympathische Blog „Kreativ Drachen Blog“ von Daniela und Kiki zugelost, wo sich alles um kochen, backen und Do-it-yourself Projekte dreht. Bei ihnen habe ich die „Inside out Burritos“ mit pulled Pork gesehen und mich gleich dazu entschieden, etwas ähnliches zu kochen. Dabei sind die feinen Jackfruit Tacos entstanden, die sehr den Burritos vom Kreativ Drachen Blog ähneln

    Weiter Rezept zum Blog-Event findest du hier: Rezepte „Koch mein Rezept“