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Weihnachtsguetzli: Spritzgebäckkringel mit Schokolade

Rezept für Spritzgebäck mit Schokoladenglasur

Ich weiss gar nicht, ob ich das sagen soll!? Bis vor kurzem hatte ich noch nie, also wirklich noch gar nie, Spritzgebäck gebacken. Gegessen ja, das natürlich schon, allerdings selbst gemacht noch nie. Wie ich in der „Weihnachtsbäckerei“ von Bernd Siefert gelesen habe gehört dieses Gebäck zu den Deutschen Klassiker, aber bei uns in der Schweiz, zumindest in meiner Umgebung, ist das nicht so. Doch wir finden das einfache, bei der Zubereitung etwas kraftzehrende, Gebäck ganz lecker…

Spritzgebäck mit Schokolade
Spritzgebäck mit Schokolade

 

Rezept für Spritzgebäck mit Schokolade

150g Weiche Butter
1 unbehandelte Mandarine oder Orange
1/2 TL Vanillepaste oder 1/2 Vanilleschote ausgekratzt
2g gemahlene Zimtblüten oder eine Prise Zimtpulver
1 Prise Salz
1 Ei
25ml Rahm (Sahne)
100g Zucker
225g Weissmehl
125g gemahlene Haselnüsse
100g dunkle Kuchenglasur oder 100g temperierte Kuvertüre
Zuckerstreusel oder Zuckerdeko nach Belieben

Backofen auf 140 Grad Umluft vorheizen. Backbleche mit Backpapier belegen. Einen Spritzbeutel mit grosser Tülle versehen.

Spritzgebäck mit Schokolade
Spritzgebäck mit Schokolade
Alle Zutaten bis und mit dem Zucker in eine Schüssel geben und mit einem Handrührgerät so lange aufschlagen, bis die Masse schaumig ist. Das Mehl mit den Halsnüssen vermischen und unter den Teig heben. Den Teig in den vorbereiteten Spritzbeutel geben und in beliebigen Formen auf die Bleche spritzen. Die Bleche im Backofen für 20 Minuten backen, herausnehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Die Kuchenglasur nach Packungsbeilage erhitzen oder die Kuvertüre temperieren. Das Spritzgebäck nach Wunsch eintauchen und verzieren.

Spritzgebäck mit Schokoladenglasur
Spritzgebäck mit Schokoladenglasur

Inspirationsquelle: Backbuch „Weihnachtsbäckerei“

 

Rezept für Spitzbuben mit UrDinkel

Spitzbuben versüssen uns die Vorweihnachtszeit!

Auch wenn es jetzt so scheint, es gibt bei uns nicht nur Weihnachtsplätzchen mit UrDinkel. So ist es also nicht. Dennoch musste ich doch einige der vielen Versuchungen aus dem UrDinkel Guetzli Buch nachbacken und austesten. Spitzbuben sind ja an sich schon immer eine grosse Versuchung und ich finde mit dem UrDinkel werden sie noch ein Stückchen aromatischer.

Spitzbuben aus UrDinkel Mehl
Spitzbuben aus UrDinkel Mehl

Rezept für Spitzbuben aus UrDinkel Mehl

250g Butter, weich
125g Puderzucker
1 Prise Salz
1 Vanilleschote (das Mark davon)
1 Eiweis
350g helles UrDinkelmehl
200g Konfitüre oder Gelee
Puderzucker zum Bestäuben
Die Butter schaumig rühren und Puderzucker, Salz, Vanillemark und das Eiweiss zugeben. Die Masse aufschlagen, bis sich alles gut verbindet. Das UrDinkelmehl zugeben und zu einem Teig zusammenfügen – nicht kneten. Den Teig in Folie wickeln und für ca. 2 in den Kühlschrank legen. 
Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.
Auf einer Backmatte oder einer Folie den Teig ca. 4 mm dick auswallen. Die Spitzbuben ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Guetzli für 8 bis 10 Minuten backen, sie sollten leicht hellbraun sein. Nach dem Backen die Guetzli vorsichtig vom Blech nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen. 
Die Konfitüre in einem Pfännchen erwärmen und bei Bedarf durch ein Sieb streichen. Die Spitzbuben damit füllen und sie danach mit Puderzucker bestäuben. 
Ich finde die Spitzbuben schmecken nach zweit Tagen am Besten.

Spitzbuben aus UrDinkel Mehl
Spitzbuben aus UrDinkel Mehl
En Guete!

Inspirationsquelle: UrDinkel Guetzli

Rezept für Spitzbuben mit UrDinkelmehl - Weihnachtsgebäck mit Dinkel
Rezept für Spitzbuben mit UrDinkelmehl