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Vegane Rösti-Variationen beim Food Zürich Workshop mit Zyliss

Rösti mal anders – Mein Besuch beim Food Zürich Workshop

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Rösti gehört bei uns einfach dazu. Schon meine Mutter und meine Grossmutter haben sie oft zubereitet – klassisch, knusprig und aus wenigen Zutaten. Daher habe ich mich auch sehr gefreut, dass ich im Rahmen der Food Zürich an einem besonderen Event teilnehmen durfte, bei dem sich alles um die vegane Rösti drehte – kreativ, bunt und mit ganz viel Genuss.

Kochen in kleinen Gruppen – mit viel Raum für Kreativität

Der Workshop „Veganer Kochkurs mit Joel Adank und Zyliss – Rösti, Rezepte & Genuss“ fand in entspannter Atmosphäre statt. In kleinen Gruppen durften wir unsere ganz eigenen Rösti-Variationen zusammenstellen, zubereiten – und geniessen. Jede Gruppe hat ihr eigenen Röstis gekocht – das war ungewöhnlich, aber gerade deshalb auch besonders. So konnte wirklich jeder aktiv mitmachen und seine Rösti so zubereiten, wie er wollte.

Rösti aus Karotten angerichtet mit Pilzen.
Rüeblirösti

Mit Joel Adank

Geleitet wurde der Workshop von Joel Adank, er ist freischaffender Kochbuchautor und hat breits während seines Studiums in St. Gallen gemeinsam mit Muriel Widmer das erste Kochbuch veröffentlicht – „Kochen unter 5 Fr.“. Der Ansatz einfache, zugängliche, kreative Küche für den Alltag – Essen soll Freude machen.

Mit Freude und einer entspannten Art hat er uns gezeigt, wie unkompliziert und köstlich vegane Rösti entstehen können. Er hat uns ermutigt, neue Zutaten auszuprobieren und verschiedene Techniken anzuwenden – so wird der klassische Kartoffelklassiker zu einer abwechslungsreichen Bereicherung für den Teller.

Rösti aus Süsskartoffeln
Süsskartoffelrösti

Küchengeräte mit Geschichte – Reiben und Pfannen von Zyliss im Einsatz

Ein echtes Highlight war für mich die Küchenausstattung: Wir durften sowohl die klassische Trommelreibe als auch die Keramik-Antihaftpfannen von Zyliss ausprobieren. Die Reiben sind Neuauflagen der Modelle, die schon meine Mutter und Grossmutter verwendet haben – schön, dass Altbewährtes auch heute noch Bestand hat. Ob für Rohkost oder Kartoffeln: Die Handhabung war einfach und angenehm.

Besonders begeistert haben mich die „Ultimate Pro Ceramic“ Pfannen. Sie sind in drei Grössen erhältlich – 20, 24 und 28 cm – und verfügen über eine hochwertige keramische Antihaftbeschichtung. Nichts klebt an, und die Rösti wurden wunderbar goldbraun und knusprig – ganz ohne Anbrennen. So macht Kochen richtig Freude.

Ganz ehrlich: So ein Pfannenset und eine dieser Reiben hätte ich auch gerne bei mir zu Hause. Sie sind nicht nur praktisch, sondern bringen auch ein Stück Küchen-Geschichte zurück – modern interpretiert und bereit für den Alltag.

Trommelreibe von Zyliss
Trommelreibe von Zyliss

Rösti geht auch anders – Inspiration für neue Varianten

Der Workshop hat uns gezeigt, wie vielseitig Rösti sein kann. Ob mit Süsskartoffeln, Zucchetti oder sogar orientalisch gewürzt – die klassischen Schweizer Rösti lassen sich wunderbar kreativ abwandeln. Eine tolle Inspiration für den Familienalltag oder das nächste gemütliche Abendessen.

Ich konnte viele neue Ideen mit nach Hause nehmen.

Schweizer Tavolata und Saucen-Workshop in Zürich

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Le Saucier in dir – Ein genussvoller Nachmittag mit Fabian Lange und Zyliss

Vergangenen Sonntag haben sich 21 neugierige Kochbegeisterte am späten Nachmittag beim Europaplatz in Zürich eingefunden – mitten im Trubel der Stadt, direkt neben dem Hauptbahnhof. Wir waren ausgerüstet mit viel Neugier und Vorfreude auf neue Geschmackserlebnisse. Trotz hohen Temperaturen haben wir uns auf den Workshop „Saucen, Fonds und Messer – entdecke den Le Saucier in dir!“ im Rahmen der Food Zürich eingelassen.

Gefüllte Gurke mit Saibling
Gefüllte Gurke mit Saibling

Fabian Lange hat uns kompetent durch den späten Nachmittag / frühen Abend geführt. Der Start war ein wenig wild – viel Hitze, ein bisschen Chaos und ein aufziehendes Gewitter. Aber kaum fiel der erste Regen, kehrte auch etwas Ruhe ein und alle arbeiteten konzentriert zusammen. In kleinen Gruppen haben wir gemeinsam verschiedene Gerichte zubereitet. Ich war dieses Mal eher als „Springerin“ unterwegs – ein bisschen hier geschnippelt, da abgeschmeckt, wieder weitergezogen. Das Schöne daran? Ich habe von allem ein bisschen mitbekommen, viele Gespräche geführt, spannende Einblicke erhalten und habe dabei auch tolle Inputs für meine eigenen Kurse erhalten

Die Tavolata mit den gefüllten Tellern, die am Ende auf dem Tisch standen, konnte sich absolut sehen lassen. Schön angerichtet, vielfältig und – vor allem – richtig fein. Unter anderem haben wir überbackenen Pilzeintopf, Egli im Bierteig – die Mandelsauce und Knoblauchmayonnaise sind ein Gedicht -, Chäsflade – ein süsses Dessert mit Frischkäse und Blätterteig -, vegetarisches Tatar, gefüllte Gurke mit Saibling, Knoblauchbrot und Speckchutney gekocht.

Geschnittene Pilze
Pilze schneiden mit Messer von Zyliss

Das Buch Schweizer Tavolata von Fabian Lange

Gekocht wurde aus dem Buch Schweizer Tavolata. Die Rezepte sind liebevoll zusammengestellt, bodenständig, aber mit einem modernen Twist. Genau so, wie auch ich gerne koche. Besonders gut gefallen mir im Buch die „Tipps für nachhaltigen und frischen Genuss“. Es passt wunderbar in den Küchenalltag, denn es bietet aber auch Inspiration für besondere Anlässe oder gemütliche Familienrunden. Bei den rund 60 Rezepten finden wir welche für Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Für jede Jahreszeit gibt es jeweils mehrere Optionen für Vorspeisen, Haupt- und Nachspeisen zum Teilen.

Schweizer Tavolata
Schweizer Tavolata

Zeit miteinander verbringen, zusammen essen und einfach geniessen – genau darum geht es im Buch Schweizer Tavolata. Ganz nach dem Motto «Von vielem etwas, aber häppchenweise» bringt er traditionelle Schweizer Gerichte auf den Tisch – mal klassisch, mal neu interpretiert. Immer mit dabei: eine feine Sauce, die das Ganze abrundet.

Am Ende des Kurses durften wir das Buch zusammen mit einem hochwertigen Kochmesser von Zyliss mit nach Hause nehmen. Eine tolle Überraschung.

Buch Schweizer Tavolata von Fabian Lange
Schweizer Tavolata von Fabian Lange

Zyliss in Aktion: Messerliebe & Küchentricks

Besonders im Fokus standen die Messer und Küchenhelfer von Zyliss. Ich finde es grossartig, wenn Küchenwerkzeuge nicht nur gut in der Hand liegen, sondern auch wirklich durchdacht sind – gerade im Familienalltag, wo’s oft schnell und unkompliziert gehen muss.

Messer und Bret von Zyliss
Messer und Brett von Zyliss

FOOD ZÜRICH feiert 10 Jahre Genuss

Der längste Tisch der Schweiz: FOOD ZÜRICH feiert 10 Jahre Genuss – Beitrag enthält Werbung

FOOD ZURICH feiert 2025 sein 10-jähriges Jubiläum – und startet gleich mit einem kulinarischen Paukenschlag: dem längsten Tisch der Schweiz. 1,2 km feinste Food-Festival-Strecke zwischen Bellevue und Zürichhorn, 84 Betriebe, 12 Picknickbags – einer pro Stadtkreis – und jede Menge Genuss. Unter dem Motto Zäme für Züri kamen am 24. Mai Menschen aus der ganzen Region zusammen, um Zürichs kulinarische Vielfalt zu feiern.

Und wir durften heute beim offiziellen Presseanlass zum Auftakt des 10-jährigen Jubiläums von FOOD ZURICH dabei sein – direkt am längsten Tisch der Schweiz, mitten in Zürich. Und ja: wir haben probiert! Genauer gesagt, den Picknickbag aus Stadtkreis 1 – und der hatte es in sich: lecker, kreativ, überraschend. Alle Gerichte welche wir probieren durften, waren gluschtig und fein. Das Choripan vom Restaurant Bärengasse hat uns mit seiner Einfachheit und Kreativität dabei besonders begeistert.

Direkt am wunderschönen Zürichsee, im Hotel Ameron Bellerive au Lac, haben uns Stadtrat Andreas Hauri, René Kalt (Präsident FOOD ZURICH) und Raphael Pedroncelli (General Manager Hotel Ameron) unter der Moderation von Dominik Widmer (Radio 24) über das Jubiläum und das Programm informiert. Dabei haben wir spannende Einblicke in die Idee hinter dem Event erhalten.

Der längste Tisch der Schweiz frisch gedeckt - Food Zürich
Der längste Tisch der Schweiz – Food Zürich

1,2 km Foodglück – von Bellevue bis Zürichhorn

Der längste Tisch der Schweiz stand heute unter dem Motto «Zäme für Züri». Ganze 84 Betriebe aus allen 12 Stadtkreisen servierten ihre Spezialitäten – liebevoll verpackt in kreative Picknickbags. Der Inhalt? Drei kalte Gerichte in Weckgläsern, etwas -Warmes vom Big Green Egg und ein Gebäck. Die Bags gab es vor Ort oder im Vorverkauf.

Mehr als nur Food

Neben dem Essen gibt’s Musik, Marktstände, Kaffeeduft und Zürich-Feeling pur. Und weil wir nur einen Katzensprung von der Stadt entfernt wohnen, gehört FOOD ZURICH für uns jedes Jahr zu den absoluten Highlights.

Wer nicht dabei war: Kein Stress. Der grosse Tisch war erst der Anfang. FOOD ZURICH läuft vom 12. bis 22. Juni – mit über 120 Events an 60 Orten in der Stadt. Von Kochkursen über Degustationen bis zu Workshops wie „Cider – das Chamäleon der Getränkebranche“ oder „Foodstyling & Fotografie“ ist für jeden Foodie was dabei.

Zentrum des Festivals ist wieder die Europaallee – mit Workshops, Gratisfondue (ja, im Sommer!) und Genusshütten. Besonders spannend: Nachhaltige Events werden ausgezeichnet, etwa beim Food Save Day oder bei „Wissenschaft auf dem Teller“ mit Köchin Michaela Frank.

Essen in Gläser - Längster Tisch der Schweiz - Food Zürich
Essen in Gläser – Längster Tisch der Schweiz – Food Zürich

Nachhaltig geniessen – mit Verstand und Verantwortung

FOOD ZURICH denkt Genuss weiter: In enger Zusammenarbeit mit dem Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich (UGZ) wird das Festivalprogramm auf Nachhaltigkeit geprüft. Besonders umweltfreundliche Events werden im Programm gekennzeichnet. Und auch beim Jubiläumstisch steht Nachhaltigkeit mit auf dem Menü: Regionale Produkte, wiederverwendbare Verpackungen wie Weckgläser und die Zusammenarbeit mit Organisationen wie Cuisine sans frontières oder Viva con Agua setzen klare Zeichen für bewussten Konsum – ohne den Genuss zu bremsen.

Wer in oder um Zürich wohnt und gutes Essen liebt, sollte sich diese Tage im Juni fett im Kalender anstreichen.


Alle Infos: foodzurich.com

Saeco Coffee Tasting Event

Kaffeetasting und Sensorik

Der neue Kaffeevollautomat Xelsis von Saeco, ich habe euch schon im Zusammenhang mit dem mega feinen Rezept für die Tiramisu-Torte berichtet, ist der Grund dafür, dass ich mich in letzter Zeit viel genauer mit Kaffee beschäftigt habe. Dabei habe ich viel Neues und Interessantes gelernt und bin, wenn ich ehrlich bin, immer noch dabei mehr darüber zu lernen. Denn Kaffee kann so viel mehr sein, als nur der benötigte Koffeinschub am Morgen.

Kaffeetasting mit Emi im Mame am Saeco Coffee Tasting Event von Philips
Kaffeetasting mit Emi im Mame am Saeco Coffee Tasting Event von Philips

Kaffetasting im Mame

Sehr viel über Kaffee, Kaffeetasting und Sensorik habe ich letzte Woche am informativen Event von Philips, zur Vorstellung des Kaffeevollautomaten, Saeco Xelsis erfahren. Wir waren ins Mame, im belebten Quartier 5 von Zürich eingeladen, wo uns Emi Fukahori, Barista Schweizermeisterin 2015, einen tollen Einblick in die Aromawelt des Kaffees bereitet hat.

 

 

Kaffee eine Aromawelt für sich

Kaffee kann wie Wein degustiert werden, dabei verfügt Kaffee sogar über doppelte so viele verschiedene Aromen wie Wein. Mehr als 800 Aromen stecken in dem Naturprodukt. Um unsere Sensorik zu Schulen hat Emi uns süss, salzig, bitter, sauer und umami schmecken lassen. Dazu haben wir sehr leicht aromatisiertes Wasser verkostet und versucht sie den Geschmacksrichtungen zuzuordnen. Dies fand ich sehr viel schwieriger als erwartet. Grund dieser Übung war uns auf die Kaffeedegustation vorzubereiten, bei welcher wir herausfinden sollten, welcher Kaffee uns am besten schmeckt. Dabei gibt es natürlich kein richtig oder falsch, denn jeder hat ein anderes Geschmacksempfinden.

 

Dafür liess uns Emi zuerst an verschiedenen, frisch gemahlenen Kaffeebohnen riechen, um zu versuchen, welcher Kaffee uns am besten schmeckt und welchen Geschmacksrichtungen sie entsprechen. Das Riechen ist mir persönlich dann wieder einfacher gefallen als der Sensorik-Test mit Wasser in den verschiedenen Geschmacksrichtungen. Dabei konnte ich gut unterschiedliche Aromen riechen, besonders angenehm fand ich den frisch gemahlenen Kaffee, welcher eher etwas säuerlich und nach schwarzen Johannisbeeren gerochen hat. Auch Noten wie Schokolade, Haselnuss und Blumenduft glaubte ich bei den Kaffeesorten zu riechen.

 

Emi hat uns danach den frisch mit heissem Wasser aufgebrühten Kaffee testen lassen und diesen Test haben wir dann nach 10 Minuten nochmals wiederholt. Dabei konnten wir sehr gut herausfinden, welcher der Kaffeesorten uns am besten schmeckt. Alle getesteten Sorten waren Arabica, dabei hat es mich sehr erstaunt, dass der Standort der Plantage so einen grossen geschmacklichen Unterschied macht, auch wenn sie im gleichen Land angesiedelt sind. Hier zeigte sich wieder, dass Kaffee einfach nicht Kaffee ist und es sich lohnt mit verschiedenen Kaffeebohnen zu experimentieren.

 

 

Kaffeegenuss aus der Saeco Xelsis

Mit den neu gewonnenen Erkenntnissen machten wir uns daran unseren Lieblingskaffee als Espresso oder Cappuccino, frisch gebrüht aus der Saeco Xelsis von Philips zu probieren. Dazu hat Emi für jede Kaffeesorte eine Xelsis eingerichtet. Das heisst sie hat den perfekten Mahlgrad, die Wassertemperatur, die Stärke des Kaffees und die Kaffeemenge eingestellt. All diese Einstellungen können den Geschmack des Kaffees verändern und da jeder von uns ein bisschen einen anderen Geschmack hat, können bis zu 8 Personen, die perfekte Einstellung für ihren Kaffee programmieren.

Für alle die Kaffee wirklich lieben und das Besten aus ihm herausholen möchten, kann ich nach diesem Abend nur empfehlen, verschiedene Kaffeebohnen zu degustieren und auszuprobieren.

 

 

Informationen zur Seco Xelsis

Hier geht es zum meinem Bericht über die Saeco Xelsis
Für weitere Informationen empfehle ich die offizielle Seite Saeco Xelsis

 

Swiss Cake Festival 2017

Süsses Limmattal

 

Swiss Cake Festival 3D Torten
Swiss Cake Festival 3D Torten

Vergangenes Weekend, vom 20. bis zum 22.Oktober 2017, wurde es süss im zürcherischen Limmattal, denn in der Stadthalle Dietikon fand bereits zum dritten Mal das Swiss Cake Festival statt. Das Festival, welches vor drei Jahren im Keller der Stadthalle zum ersten Mal abgehalten wurde, hat sich in den vergangenen drei Jahren zum einem gut organisierten Event mit Motivtortenwettbewerb, Workshops, Demos, Verkaufs- und Essenständen entwickelt. Die charmanten und herzlichen Organisatorinnen stecken jedes Jahr viel Herzblut und Freude in die Veranstaltung.

Die Schwerpunkte des Events liegen bei den Workshops, welche von Kuchenkünstlern durchgeführt werden und dem Tortenwettbewerb mit den verschiedenen Kategorien, wie Hochzeitstorten, 3D Torten Skulptur, dekoratives Zuckerkunst Element, Motivtorten Thema „Hollywood und Film“ und Motivtorten Kinder bis 12 Jahre mit dem Thema „Lieblingssport“. In der Ausstellungshalle nahmen dann die Torten auch den grössten Platz ein. Dieses Jahr waren es über 70 Exponate, die von Kuchenkünstlern für den Wettbewerb eingereicht wurden. In den letzten drei Jahren konnte ich beobachten, wie sowohl die Zahl der eingereichten Torten, wie auch die Qualität der Torten gestiegen sind. Die Exponate wurden von der Jury auf Herz und Nieren geprüft und dann später nach Kriterien bewertet.

 

Swiss Cake Festival Motivtorten Hollywood und Filme
Swiss Cake Festival Motivtorten Hollywood und Filme

Wer sich nicht zu einem der zahlreichen Workshops angemeldet hatte, konnte sich dennoch bei den Demos und in der Showküche weiterbilden. Wer sich dabei mit dem Tortenvirus angesteckt hatte, hatte gleich vor Ort die Möglichkeit sich mit dem nötigen Werkzeug auszurüsten. Auch dieses Jahr gab es wieder einiges Neues zu Entdecken und dem Angebot konnte auch ich kaum wiederstehen. Mir sind besonders die Silikonformen für die verrücktesten Torten aufgefallen, die natürlich auf den Trend mit den „Mirror Cakes“ zurück zu führen sind.

 

Swiss Cake Festival Hochzeitstorten
Swiss Cake Festival Hochzeitstorten

Aus meiner Sicht liegt dass Hauptmerk des Events auf den Workshops und den Tortenwettbewerben. Dieses Jahr hatte es dann auch im Vergleich zum Vorjahr, zugunsten der grösseren Anzahl Wettbewerbstorten, weniger Verkaufsstände. Die Wettbewerbstorten waren sehr vielseitig. Es gab von einfachen Torten bis hin zu grandiosen 3D-Kunstwerken alles zu sehen. Persönlich haben es mir die 3D-Torten und die Isomalt-Kunstwerke sehr angetan.

 

Swiss Cake Festival - Dekoratives Zuckerkunst Element
Swiss Cake Festival – Dekoratives Zuckerkunst Element

Hier geht es zu den Beiträgen vom Swiss Cake Festival 2015 und Swiss Cake Festival 2016.

 

Pink Kitchen Event mit Philips, Pink Ribbon und Nadia Damaso

Vergangenen Woche durfte ich beim Pink Kitchen Event mit Pink Ribbon, Philips und Nadia Damaso mit dabei sein und den Teilnehmern über die Schulter gucken. Hinter „Pink Kitchen“ steht die Idee der Gesundheitsvorsorge durch gesunde Ernährung. Die „pinke“ Küche wurde dieses Jahr von Pink Ribbon und Philips gemeinsam ins Leben gerufen. Natürlich liegt gesunde Küche und vorallem genussvolle und gleichzeitig gesunde Küche auch mir am Herzen, besonders, wenn es um die Familie geht. So habe ich mich im Vorfeld schon sehr auf den Event gefreut und war total gespannt was mich dort erwarten würde.

Avocado-Pizza mit Cashewsauce und Auberginen
Avocado-Pizza mit Cashewsauce und Auberginen

Nach einem Smoothie mit süssen, frischen Wassermelonen und Randen (Rote Bete) und einer viertelstündigen, entspannenden Yoga-Lektion, durften die Eventteilnehmer eine knallig pinke Schürze umbinden und Nadia Damaso beim Zubereiten ihrer Rezepte zuschauen. Bei dem einen oder anderen Handgriff durften ein paar der Teilnehmer auch ein bisschen bei der Zubereitung helfen. Dabei plauderte die junge Kochbuchautorin über ihre Philosophie beim Kochen, ihre Reisen und natürlich auch über ihr neues Kochbuch, welches voraussichtlich im September dieses Jahres erscheinen soll.

Pink Kitchen Event von Philips und Pink Ribbon
Pink Kitchen Event von Philips und Pink Ribbon

Beim Kochen ging Nadia Damaso sehr intuitiv vor, fasste auch heisses mit baren Händen an und dekoriert, wie aus ihrem ersten Kochbuch „Eat better not less“, grosszügig bis an den Tellerrand und auch ein wenig darüber hinaus.

Wassermelonen-Apéro
Wassermelonen-Apéro

Als ersten Gang hat sie für uns eine Avocado-Pizza mit Cashewsauce und Auberginen zubereitet. Der Boden der „Pizza“ bestand aus einem Teig, welcher nur mit Vollkornmehl, etwas Olivenöl, ein wenig Kokosblütenzucker und Wasser zubereitet wurde. Der Teig wurde hauchdünn ausgewallt und im Backofen knusprig gebacken. Die abgekühlten Fladen strich Nadia mit Cashwesauce ein, belegte sie mit zerdrückter Avocado und gebratenen Auberginen. Die krossen Fladen wurden grosszügig gewürzt und geviertelt serviert. Dazu wurde uns mit Zitronen aromatisiertes Wasser gereicht.

Nadia Damaso

Für die Hauptspeise hatte Nadia Damaso Falafel mit Kürbis im Salatblatt vorgesehen. Dazu hatte sie schon im Vorfeld eine Mango-Randen-Chutney zubereitet und Kürbisfleisch geraffelt. Die Falafel wurden grosszügig gewürzt, gut geknetet und zu Patties geformt.

Geraffelter Kürbis
Geraffelter Kürbis

Diese wurden im Airfryer von Philips schön knusprig gebacken. Dabei hat sie uns anschaulich vorgeführt, dass dies mit dem Airfryer viel schneller geht als im herkömmlichen Ofen. Nadia hat uns den Airfryer so begeistert vorgeführt, dass ich jetzt auch gerne so einen hätte! Am besten in XL, dann kann ich für die ganze Familie Falafel und gesündere Pommes zubereiten.

Zubereitung der Falafel
Zubereitung der Falafel

Die fertigen Falafel wurde zusammen mit dem Mango-Randen-Chuntey und einer zarten Tahinesauce auf grossen, knackigen Salatblättern angerichtet. Eingepackt im Salat konnten wir dann die Falafel, samt Chutney und Tahinesauce von Hand verspeissen. Ein bisschen kleckern war beim Essen schon dabei, aber das darf es beim Essen mit den Händen auch gerne sein. Bei diesem Gericht hat mich das Chutney begeistert. Es war sehr fruchtig und für mich im Gericht auf eine angenehme Art dominierend.
Mango-Randen-Chuntey

Für das Dessert hatte Nadia Damaso schon im Voraus einen Nussriegel vorbereitet und ihn eingefroren. Sie hat uns auch den Tipp gegeben Nüsse und Gewürze im Kühlschrank aufzubewahren, damit sie nicht ranzig werden. Neben dem Nussriegel gab es eine köstliche Cashewcreme mit pürierten Himbeeren, frischen Himbeeren, gefrorenen Himbeerstücken und einem herrlichen Nusscrunch. Also wenn ich von den drei Gerichten einen Favoriten wählen müsste, wär es ganz klar die Cashewcreme mit den Himbeeren. Eine sehr gelungene Kombination von leichter Süsse mit dem Säuerlichen der Himbeeren. Die Cashewcreme und den Nusscrunch werde ich ganz sicher ausprobieren und bin schon jetzt gespannt, ob mir auch so eine feine Creme gelingen wird. Die Creme wurde im neuen Hochleistungsmixer Innergizer von Philips zubereitet und ist dabei sehr zart und cremig geworden.

Cashewcreme mit pürierten Himbeeren
Cashewcreme mit pürierten Himbeeren

Im Laufe der Pink Kitchen Veranstaltung hat uns Nadia Damaso viele interessante Facts und spannende Anekdoten über ihre Reisen und über ihr im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommendes Buch erzählt. „Eat better not less – Around the World“ soll voraussichtlich im September im AT-Verlag erscheinen. Ganz zum Schluss des Events hat uns Nadia Damaso noch einen Sneak Peak auf ein Kapitel ihres Buches erlaubt. Was ich aus meiner Perspektive gesehen habe, hat mir gut gefallen und ich bin schon überaus gespannt auf das Buch. Als Vorgeschmack durften die Eventteilnehmer den Vorabdruck des Rezeptes „Eiskalter Blaubeer-Zimt Cheesecake mit Kardamom-Vanille-Nusscrunch“ nach Hause nehmen.

Nadia Damaso stellt ein Kapitel ihres zukünfigen Buches vor
Nadia Damaso stellt ein Kapitel ihres zukünfigen Buches vor


Alles in allem war es ein sehr spannender, informativer und total entspannter Event. Ich habe es genossen, bekocht zu werden und war positiv vom Geschmackserlebnis überrascht.