Glamping im Wohnfass bei der Emmentaler Schaukäserei in Affoltern i. E.. Ein Wochenende mit viel Ruhe, Käse und echtem Emmental-Feeling. Der Beitrag enthält Werbung
Sanfte Hügel, Bauernhäuser und gutes Essen
Das Emmental gehört unbestritten zu den schönsten Regionen der Schweiz. Sanfte Hügel, grüne Weiden und jede Menge wunderschöner Bauernhäuser, die im Sommer mit Geranien geschmückt sind. Bei einer gemütlichen Fahrt, ob mit dem Velo, dem ÖV, dem Töff oder dem Auto, lässt sich diese Landschaft wunderbar entdecken.
Das gemütliche Wohnfass in der idyllischen Emmentaler Landschaft.
Essen wird in diesem Landesteil grossgeschrieben: Unser Weg war gesäumt von Restaurants mit Namen Bären, Rösli und Kronen. Wir fanden eine kleine Getreidemühle, urchige Metzgereien, Bäckereien mit den landesweit bekannten Berner Merengues und natürlich viele traditionelle Käsereien. Wegen einer Käserei, der Emmentaler Schaukäserei und deren besonderen Übernachtungsangebot, sind wir ins Bernerland gereist.
Blick ins Fass
Schlafen im Emmentaler Wohnfass
Bei der Schaukäserei Emmental kann man nicht nur zuschauen, wie im Stöckli über dem Holzfeuer Käse gekocht wird, sondern auch in gemütlichen Wohnfässern übernachten.
Wohnfass von innen
Die beiden Fässer bieten Platz für bis zu vier Personen und sind mit allem Wichtigen ausgestattet: Strom, fliessendem Wasser, Heizung, Kühlschrank, Kaffeemaschine, Wasserkocher, eigenem Sitzplatz sowie Velo- und Autoparkplatz. Ein Kompost-WC befindet sich gleich neben den Fässern, die Toiletten der Schaukäserei sind über Nacht zugänglich.
Raclette beim Fass
Kulinarik direkt ans Fass geliefert
Wir haben uns für einen Znacht entschieden und je eine Portion Raclette und Fondue geteilt. Das Znacht und auch das Zmorgen können kostenpflichtig dazubestellt und direkt ans Wohnfass geliefert werden. Wir begannen unser Essen draussen auf der Terrasse, wo man bei schönen Wetter neben einem gemütlichen Feuer richtig schön chillen kann, mussten dann aber wegen des Wetters ins Fass umziehen. Das tat dem Genuss keinen Abbruch, im Gegenteil, es wurde richtig gemütlich.
Unser Fazit
Ab 17 Uhr, wenn die Tagestouristen gegangen sind, kehrt wunderbare Ruhe ein. Nur ab und zu hört man eine Kuhglocke oder sieht Pferde auf der Wiese spielen. Genau das Richtige, um abzuschalten und die Batterien wieder aufzuladen. Das Wetter spielte nicht immer mit, aber wir haben die Ruhe und die urchige Swissness sehr genossen. Für uns war es die perfekte Mischung aus Natur, Gemütlichkeit und regionaler Kulinarik. Glamping im Wohnfass ist ein Erlebnis, das wir auf jeden Fall weiterempfehlen.
Sicht vom Wohnfass aus
Die Wohnfässer können direkt über die Emmentaler Schaukäserei gebucht werden. Dort findest du alle Infos zu Preisen, Verfügbarkeit und Ausstattung.
Ausblick früh morgens im Emmental
Tipp: Emmentaler AOP Tag
Fenster vom „Stöckli“
Besonders empfehlenswert: der Emmentaler AOP Tag. Ein spannender Anlass rund um den berühmten Schweizer Käse, mit Degustationen, Erlebnissen für die ganze Familie und Einblicken in die Käsetradition. Alle Infos und Termine gibt’s hier: Emmentaler AOP Tag.
Königsweg der Schaukäserei Emmental
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2025/08/Ausblick-vom-Emmentaler-Wohnfass.jpg6751200Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2025-09-05 08:31:462025-09-05 08:31:47Glamping im Wohnfass bei der Emmentaler Schaukäserei
Nach unserem kurzen Zwischenstopp im sehr ruhigen Fischerdorf Arbroath ging es für uns frühmorgens weiter zu unserem letzten Stopp in Schottland – Edinburgh. Unsere Route führte uns zunächst der Küste entlang, wo wir einen kurzen Halt bei den Kelpies einlegten.
Die Kelpies – Gigantische Pferdeköpfe aus Stahl
Die imposanten 30 Meter hohen Pferdeköpfe in The Helix Park bei Falkirk sind ein echter Blickfang. Sie repräsentieren Wassergeister der schottischen Mythologie und symbolisieren gleichzeitig die Bedeutung der Pferde für die schottische Industriegeschichte. Die Kelpies konnten wir kostenlos besichtigen, allerdings ist das Parken vor Ort kostenpflichtig.
Die Kelpies – Imposante Skulpturen in Schottland
Ankunft in Edinburgh – Parken kann zur Herausforderung werden
Nach unserem kurzen Stopp fuhren wir weiter nach Edinburgh, wo wir für drei Nächte eine Suite mit zwei Schlafzimmern gebucht hatten. Leider hatten wir bei der Buchung übersehen, dass das Hotel keine eigenen Parkplätze hat, sodass wir uns erst eine geeignete Parkmöglichkeit suchen mussten. In Edinburgh gibt es zwar mehrere Parkhäuser, jedoch sind die Preise nicht gerade günstig. Wer mit dem Auto anreist, sollte dies unbedingt vorab planen oder sich für eine Unterkunft mit Parkplatz entscheiden. Wer die Stadt in der Hauptsaison besuchen möchte muss mit höheren Hotelpreisen rechnen und frühzeitig buchen, da die Hotels in dieser Zeit rasch ausgebucht sind.
Edinburgh Castle – Die berühmte Burg Schottlands
Sehenswürdigkeiten in Edinburgh – Ein Muss für jeden Besucher
Wir haben in Edinburgh viele der Sehenswürdigkeiten besucht, welche die Stadt zu bieten hat. Unter anderem das Edinburgh Castle, das hoch über der Stadt thront. Wer das Schloss besichtigen oder eine der berühmten Tattoo-Tänze erleben möchte, sollte unbedingt Tickets im Voraus buchen – besonders in der Hauptsaison sind die Plätze oft Wochen vorher ausverkauft. Das Castle erzählt die Geschichte Schottlands, beherbergt die schottischen Kronjuwelen und bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt.
Zu den Highlights unserer Reise zählt auch die Royal Mile, die berühmte Hauptstrasse, die das Edinburgh Castle mit dem Holyrood Palace verbindet. Die historische Strasse ist gesäumt von Pubs, Geschäften und Strassenkünstlern, die für eine lebendige Atmosphäre sorgen. Der Holyrood Palace selbst ist die offizielle Residenz der britischen Königsfamilie in Schottland und war einst das Zuhause von Maria Stuart.
Lohnenswert ist ein Abstecher zum Calton Hill, einem Aussichtspunkt mit beeindruckenden Denkmälern, darunter das National Monument und das Dugald Stewart Monument. Wer das ruhigere, historische Edinburgh erleben möchte, sollte das charmante Viertel Dean Village besuchen – ein malerischer Ort mit alten Häusern direkt am Water of Leith.
Dean Village – Idyllisches Viertel in Edinburgh
Ein besonderes Erlebnis für Fans der Zauberwelt war der Harry Potter Shop Museum of context, in dem es von Zauberstäben bis zu Hogwarts-Souvenirs alles gibt, was das Potter-Herz begehrt. Der Laden ist sehr verwinkelt und je nach Andrang muss man unter Umständen anstehen, bevor man ihn besuchen kann.
Victoria Street – Die bunte Gasse Edinburghs
Wer noch etwas mehr Zeit kann auch Ausflüge in die Umgebung, wie z.B. eine Wanderung auf den Arthur’s Seat, einen erloschenen Vulkan, von dessen Gipfel aus man eine fantastische Aussicht auf Edinburgh hat, unternehmen.
Kostenlose Sehenswürdigkeiten – Edinburgh ohne Extrakosten erleben
Edinburgh ist nicht unbedingt eine günstige Stadt, aber es gibt viele Sehenswürdigkeiten, die kostenlos besucht werden können. Besonders spannend fand ich das National Museum of Scotland, das nicht nur die Geschichte Schottlands erzählt, sondern auch eine beeindruckende Sammlung zur Natur- und Technikgeschichte bietet. Ein besonderer Tipp: Vom Dach des Museums hat man eine grossartige Aussicht auf das Edinburgh Castle. Auch der berühmte Greyfriars Kirkyard, der als einer der schönsten Friedhöfe Schottlands gilt und als Inspiration für die Harry-Potter-Romane diente, ist einen Besuch wert. Wer den besten Blick auf die Stadt sucht, sollte den Calton Hill erklimmen.
Greyfriars Kirkyard – Der berühmte Friedhof von Edinburgh
Zu viele Touristen – Mein persönliches Fazit
Persönlich hat mir Edinburgh sehr gut gefallen, aber während unseres Besuchs gab es einfach viel zu viele Touristen. Die Stadt war an manchen Orten überfüllt, was mein Erlebnis etwas getrübt hat. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Besuch ausserhalb der Hauptsaison, beispielsweise im Frühling oder Herbst, viel entspannter wäre.
Kulinarik in Edinburgh – Street Food und Meeresfrüchte
Zum Essen haben wir unter anderem den Edinburgh Street Food Market besucht. Hier konnte man online bestellen, und die Gerichte wurden dann direkt zum Tisch gebracht – eine super Lösung, um lange Wartezeiten an den Ständen zu vermeiden. Das Angebot war vielseitig und bot eine tolle Möglichkeit, sich durch die verschiedenen Küchen zu probieren.
Während unseres Aufenthaltes in Edinburgh haben wir uns auch zu Fuss durch den Botanischen Garten Richtung Hafen aufgemacht, wo wir unser Mittagessen im The Fishmarket in Edinburgh, einem Restaurant, das durch die Netflix-Serie Somebody Feed Phil internationale Bekanntheit erlangte, gegessen haben. Und das obwohl ich eigentlich gar keinen Fisch esse. Allerdings gilt das nicht unbedingt für Meeresfrüchte und Schalentiere, da mache ich schon mal eine Ausnahme. Philip Rosenthal, der Schöpfer der bekannten Sitcom Everybody Loves Raymond, hat diesen Ort in seiner Serie hervorgehoben, und es ist leicht zu erkennen, warum. Mit einem schönen Blick auf den kleinen Hafen und einer Speisekarte, die die Frische und Qualität der lokalen Meeresfrüchte widerspiegelt, war es ein wunderschönes Erlebnis.
Essen in der Makars Mash Bar
Ebenfalls durch Somebody Feed Phil bekannt wurde die Makars Mash Bar. Das Restaurant ist berühmt für seine traditionellen schottischen Gerichte, insbesondere seine köstlichen Kartoffelstock-Variationen mit unterschiedlichen Toppings. Da es in der Hauptsaison oft Wochen im Voraus ausgebucht ist, haben wir uns für das Walk-in-Restaurant entschieden und sind bereits 30 Minuten vor der Öffnung angestanden, um einen Platz zu ergattern. Neben dem Walk-in gibt es auch ein weiteres Restaurant, in dem man reservieren muss. Das Essen war köstlich, die Atmosphäre im Walk-in fand ich etwas enttäuschend und erinnert ein wenig an ein Fast-Food-Restaurant. Ich denke, im anderen Teil des Restaurants, wo man reservieren kann, wäre es gemütlicher.
Eindrücke von Edinburgh
Edinburgh – Ein gelungener Abschluss unserer Reise
Edinburgh war der perfekte Abschluss für unseren Schottland-Roadtrip. Die Stadt verbindet Geschichte, Kultur und eine lebendige Atmosphäre. Trotz der Menschenmassen hat sie ihren einzigartigen Charme nicht verloren. Wer sich für Schottlands Vergangenheit interessiert, eine beeindruckende Architektur bestaunen möchte oder einfach das besondere Flair dieser Stadt geniessen will, sollte Edinburgh auf keinen Fall verpassen!
Reiseinformationen Edinburgh
Beste Reisezeit
Mai, Juni, Juli, August und September
Wetter/Klima
Gemässigtes, maritimes Klima – Im Sommer liegen die Temperaturen bei etwa 15 – 20 °C (an manchen Sommertagen auch etwas mehr), im Winter zwischen 1 – 7 °C. Niederschläge sind im Sommer und Winter häufig. Im Winter ist es oft windig.
Sehenswürdigkeiten
Edinburgh Castle – Die beeindruckende Festung auf einem erloschenen Vulkan bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt und beherbergt die schottischen Kronjuwelen.
Dean Village – Ein malerisches Viertel mit historischen Häusern und idyllischen Spazierwegen entlang des Water of Leith, das wie ein verstecktes Juwel in Edinburgh wirkt.
Victoria Street – Die bunte, geschwungene Straße mit ihren charmanten Läden und Cafés diente als Inspiration für die Winkelgasse in Harry Potter.
The Kelpies – Die 30 Meter hohen Pferdekopf-Skulpturen aus Stahl sind ein beeindruckendes Kunstwerk und eine Hommage an Schottlands industrielle Vergangenheit und Pferdekultur.
Water of Leith Walkway – Ein ruhiger, grüner Spazierweg entlang des Flusses, der durch verschiedene Stadtteile Edinburghs führt und wunderschöne Natur mit urbanem Flair verbindet.
Greyfriars Kirkyard – Ein geschichtsträchtiger Friedhof mit gruseliger Atmosphäre, der für seine Verbindung zu Harry Potter und die treue Geschichte von Greyfriars Bobby bekannt ist.
Am Ostersonntag hatten wir das grosse Vergnügen, am exklusiven Osterdinner von Bryn Williams im The Cambrian in Adelboden teilzunehmen. Gleich vorneweg: Das Dinner war vorzüglich.
Osterdinner im Bryn Williams at The Cambrian
Für diesen speziellen Anlass war Bryn Williams persönlich in Adelboden vor Ort und führte uns durch den Abend. Nach einem gelungenen Aperitif mit köstlichen Häppchen wurden wir mit frischem Spargel und cremigem, geräuchertem Eigelb verwöhnt. Zum Hauptgang gab es walisisch, butterzartes Lamm mit einem leichten Kartoffelpüree, das einfach zum Hineinlegen war. Der Käsegang erhielt mit dem typisch walisischen Rarebit einen urigen Twist. Abgerundet wurde das Dinner mit einem perfekt temperierten Vanille-Milchreis mit pochierten Birnen. Das köstliche Dinner wurde von einer gelungenen Weinauswahl begleitet.
Vorspeise – Grüner Spargel mit geräuchertem Ei
Bryn Williams
Bryn Williams, ursprünglich aus Denbigh in Nordwales stammend, hat seine kulinarischen Fähigkeiten in einigen der besten Küchen Londons perfektioniert. Im Jahr 2020 eröffnete Bryn sein drittes Restaurant im Hotel The Cambrian. Das Restaurant, passenderweise „Bryn Williams at The Cambrian“ genannt, ist ein kulinarischer Hotspot inmitten der atemberaubenden Berglandschaft. Hier kannst du dich von Bryns innovativer Küche verwöhnen lassen, die traditionelle walisische Aromen mit frischen, lokalen Zutaten verbindet. Als Chef Patron des Restaurants kommt Bryn Williams regelmässig ungefähr alle 5 bis 6 Wochen nach Adelboden und kocht für seine Gäste. Bryn führt auch die Restaurants „Odette’s“ in London, „Porth Eirias“ an der Küste von Nordwales und sein neuestes Lokal „Touring Club“ in Südwales.
Hauptspeise – Walisisches Lamm mit Kartoffelpüree
The Cambrian
Das 4-Sterne-Designhotel The Cambrian“, das von den walisischen Brüdern Craig und Grant Maunder geführt wird, hat 72 moderne Zimmer und Suiten. Es bietet nach einem Tag in den Bergen Ruhe und Erholung, während du dich im Spa-Bereich entspannen und die herrliche Aussicht auf die Alpen geniessen kannst.
Adelboden
Adelboden selbst hat eine Fülle von Aktivitäten zu bieten, sowohl im Winter als auch im Sommer. Im Winter kannst du die Pisten der umliegenden Skigebiete erkunden oder dabei sein, wenn die weltbesten Skiathleten beim Ski Weltcup Rennen den Chuenis-Hang bezwingen. Im Sommer bietet die Cholerenschlucht eine tolle Kulisse für Wanderungen und Ausflüge in die Natur. Du kannst die wunderschönen Engstligenfälle bewundern, den malerischen Oeschinensee besuchen oder die Bergwelt beim Wandern erkunden.
Berge in Adelboden
Engstligen-Wasserfälle
Eigentlich wollten wir ja am Ostersonntag hoch hinaus und den letzten Schnee geniessen. Der Föhnsturm hat uns und vielen anderen einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn wegen der starken Böen waren die Bergbahnen fast das ganze Wochenende lang geschlossen. Wir hatten uns daher kurzfristig entschieden, den leicht begehbaren Rundweg zu den Engstligen-Wasserfällen zu erkunden. Die 600 Meter tief zu Tal fallenden Engstligen-Wasserfälle sind ein Naturschauspiel der Extraklasse. Als zweithöchste Wasserfälle der Schweiz stehen sie bereits seit 1948 unter kantonalem Naturschutz. Die Wasserfälle sind vom Dorf Adelboden per Bus oder zu Fuss auf einem 1 1/2-stündigen Spaziergang erreichbar.
Engstlingen Wasserfälle in Adelboden
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2024/04/Adelboden.jpg10671600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2024-04-08 10:59:552024-04-08 11:38:15Bryn Williams at The Cambrian
Wunderschön anzusehen sind der Aletsch- wie auch der Rohnegletscher und wir haben die Zeit im Wallis sehr genossen. Der Ausflug hat uns aber auch wehmütig und traurig gestimmt. In unseren Kindheitserinnerungen waren die Gletscher noch um einiges grösser und die Erinnerung täuscht uns nicht, wie ein Blick auf die Daten beweist. In den letzten 40 Jahren sind die Gletscherflächen um über einen Drittel geschrumpft. Und bei den momentanen Temperaturen schmilzt das Eis besonders schnell. Das Ende des Rohnegletschers wird seit einigen Jahren mit Planen zugedeckt, damit er weniger schnell schmilzt.
Rohnegletscher
Gletscher und Pässe
Die Schweizer Gletscher und natürlich Gletscher im Allgemeinen sind ein gewaltiges Naturschauspiel. Der grösste Schweizer Gletscher ist der über 20 km lange Aletschgletscher, welcher zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Die meisten Schweizer Gletscher befinden sich im Wallis, Graubünden und dem Berner Oberland. Um sie alle zu besuchen sind sie dann doch zu zahlreich und auch nicht immer so leicht zu erreichen, wie der Aletsch- und der Rohngletscher, welche wir auf unseren kleinen Rundreise bestaunen konnten.
Ins Wallise via Furkapass
Rohnegletscher und Furkapass – unser Weg ins Wallis
Auf unserem Weg ins Wallis sind wir über den gemütlichen und kurfenreichen Furkapass gefahren. Er verbindet Andermatt (Kanton Uri) mit Gletsch (Kanton Wallis). Auf der Passhöhe auf 2431 m ü. Meer hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Alpen inkl. dem Gotthardmassiv. Und wenn man dann auf der Walliser Seite herunter fährt, erhält man unterhalb der Passhöhe einen Ausblick auf den Rohnegletscher. Wer dem Gletscher näher kommen, will finde auf der Höhe des Hotels Belvedere einen einfachen Zugang zum Gletscher und der Eishöhle, welche jedes Jahr neu ins Eis geschlagen wird. Der Rohnegletscher hat leider viel von seiner Grösse eingebüsst und schmilzt weiterhin stark, was auch die Planen, welche über die Gletscherspitze gespannt werden, nicht verhindern können.
Furkapass
Aletschgletscher – Aletsch Arena Wallis
Bevor es für uns weiter zum Aletschgletscher ging, haben wir einen Zwischenstopp im Brig gemacht. Weiter ging es dann auf die Fiescheralp auf 2212 m ü. Meer, wo wir gemütlich übernachtet haben. Am nächsten Morgen ging es dann mit der ersten Bahn auf das Eggishorn (2926 m.ü. Meer), von wo man einen wunderbaren Blick auf den gesamten Aletschgletscher und zum Jungfraujoch mit Mönch und Jungfrau, zum Simplonpass und ins Mattertal mit dem Matterhorn hat.
Aletschgletscher
Grimselpass
Zurück ging unsere Fahrt über den Grimselpass (2165 m ü. Meer) ins Berner Oberland. Die Strassen über den Grimselpass sind besser ausgebaut als die über den Furkapass, was viel mehr Touristen und somit Verkehr zur Folge hat. So war der Pass und der Parkplatz beim Totensee total voll. Der Stausee liegt direkt an der Wasserscheide zwischen der Nordsee und dem Mittelmeer. Auf dem Weg hinab Richtung Meiringen, fährt man am Grimselsee und dem Grimsel Hospiz, welches heute ein Hotel ist, vorbei.
Ich liebe das Meer und geniesse es am liebsten an einsamen Orten, wie zum Beispiel bei den Salinen und Dünen von Playa Torre Derribada. Dort könnte ich mich stundenlang aufhalten. Einfach nur baden, die Wellen beobachten oder ins Blaue „starren“. Meine Familie findet das allerdings nicht so lässig. Und geht lieber in den Wasserpark, besucht eine Grossstadt oder macht Sightseeing.
Dünen beim Playa Torre Derribada
Salinen und Dünen beim Playa Torre Derribada
Die Salinen und Dünen Playa Torre Derribada sind meiner Meinung nach einen Ausflug wert. Die besten Jahreszeiten für einen Besuch sind vermutlich schon wegen der Temperaturen, das Frühjahr und der Herbst. Die meisten Flamingos sieht man aber Ende Juli.
Flamingos
Flamingos in den Salinen
Viele der Flamingos, die wir gesehen haben, waren weiss und wohl eher jung. (Sie waren leider für meine Handykammera etwas zu weit weg). Flamingos kommen nicht mit rosa Gefieder auf die Welt. Die Jungvögel haben ein weisses Daunenkleid mit grauen Flecken. Erst mit der Zeit werden Flamingos durch die „richtige“ Nahrung, wie Algen und Krebse, rosa. Die Nahrung enthält spezielle Carotinoide. Dieser Farbstoff lagert sich in den Federn der Flamingos ab und färbt sie rosa.
Dünen
Dünen am spanischen Mittelmeer
Der Naturpark „Salinas y Arenales de San Pedro“ (Salinen und Dünen beim Playa Torre Derribada) erstreckt sich an der Costa Calida in der Comunidad Murcia über einen 6 Kilometer langen Küstenstreifen zwischen den Orten San Pedro del Pinatar und San Javier. Das Vogelschutzgebiet dient Flamingoschwärmen und anderen Zugvögeln als Rückzugsort. Besonders beeindruckt haben mich die über drei Meter hohen Dünen am Strand von Torre Derribada. Der Sand ist sehr fein und eignet sich wunderbar für Spaziergänge.
Europäisches Chamäleon
Europäisches Chamäleon in Spanien
Am Strand von Torre Derribada haben wir auch eins der hier seltenen Chamäleons gesehen. Das gewöhnliche Chamäleon lebt vorallem in Nordafrika entlang der Küste des Mittelmeers. In Europa gibt es nur wenige, isolierte Vorkommen und zwar im Süden der iberischen Halbinsel.
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2021/07/2021-07-27-17-44-59.jpg12801920Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2021-08-04 12:13:352022-02-01 16:38:56Salinen und Dünen beim Playa Torre Derribada
Werbung / Abenteuer auf dem Pilatus und der Fräkmüntegg
Am vergangenen Weekend haben wir einen Ausflug ins Herzen der Innerschweiz gemacht und haben dabei den Hausberg von Luzern, den Pilatus besucht. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich zum letzten Mal auf dem Pilatus war, es liegt also schon sicher ein Weilchen zurück. Mit den Jungs waren wir auf jeden Fall noch nie auf dem Pilatus, darum haben wir uns natürlich umso mehr auf den Ausflug gefreut. Auf dem Berg oben haben wir uns zwischen den vielen Touristen dann auch ein bisschen wie Touristen im eigenen Land gefühlt.
Ausblick vom Pilatus (Drachenweg)
Pilatus Kulm
Dragon Ride
Nach Pilatus Kulm führt sowohl die steilste Zahnradbahn der Welt, sie überwindet bis zu 48 Prozent Steigung und rund 1600 Höhenmeter in der 30 minütigen Fahrzeit, wie auch die Luftseilbahn „Dragon Ride“ mit den Panoramafenster, die bis zum Boden der Gondel reichen.
Zahnradbahn
Unser Abenteuer hat früh am Morgen in Kriens gestartet, von wo wir gemütlich mit der Panorama-Gondelbahn über die Krienseregg bis nach Fräkmüntegg gefahren sind. Bei der Fräkmüntegg sind wir dann auf die Luftseilbahn „Dragon Ride“ umgestiegen um nach Pilatus Kulm zu gefahren.
Drachen
Sagen und Mythen über den „Drachenberg“ Pilatus erzählen von Drachen und Geistern, die in den kahlen Klüften des Berges leben. Beim Pilatus Kulm führt ein Drachenweg auf die Spuren dieser Sagen und Mythen. Wir sind dem in den Berg geschlagenen Pfad gefolgt und haben die tollen Ausblicke auf Luzern und den Vierwaldstättersee genossen. Vom Drachenweg her sind wir aufgestiegen bis zum „Chriesliloch“.
Drachenweg auf dem Pilatus
Vom Hotel Kulm aus sind wir dann noch auf den „Oberhaupt“ und den „Esel“ spaziert. Höhenluft macht immer Hunger und so haben wir unser Picknick, welches wir eigentlich für die „Drachenalp“ geplant hatten, gleich auf dem Pilatus verzehrt. Gestärkt ging es dann wieder zurück auf die Fräkmüntegg.
Pilatus – Fräkmüntegg
Auch auf dort dreht sich viel um Drachen. Der Dragon Flyer, der Wipfelpfad, die Drachenalp, der Seilpark und Pilu-Seilpark für die Kleinen (4 bis 8 Jahre) wurden gerade erst grad neu eröffnet. Auf der Drachenalp kann der Besucher auf der grossen Grillstelle ein Feuer entfachen, gemütlich grillen und von den Tischen aus die wunderbare Aussicht geniessen. Wer nichts mitgebracht hat kann sich am Kiosk verköstigen. Eine der neuen Attraktionen auf der Fräkmüntegg ist der Wipfelpfad. Geschützt durch Fangnetz gelangt man von Baum zu Baum und dazwischen schlüpft man in ein „Nest“. In diesen Nestern oder Plattformen, bzw. in einem Teil davon, lernen wir Interessantes über den Wald und seine Bewohner.
Unsere Jungs haben den neuen Seilpark ausgiebig ausprobiert und hatten dabei sichtlich viel Spass. Im Seilpark gibt es zehn verschiedene Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen, so dass sowohl Anfänger wie auch Fortgeschrittene ihren Spass haben und alle eine Portion Adrenalin abbekommen. Vor Ort wurden die Jungs vom Team mit Klettergeschirr, Helm und Handschuhen ausgerüstet und gut instruiert.
Dragon Glider
Zum Abschluss unseres Abenteuers haben wir einen sanften Flug mit dem Dragon Glider zur Drachenalp genossen. Die 500 Meter lange Fahrt, bei höchstens 12 Stundenkilometer, war sehr erholend und gar nicht schwer. „Gschtältli“ anziehen, einhängen und schon konnten wir durch den Wald fliegen.
Drachenalp
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/07/Pilatus-Blumen.jpg8001600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-07-10 06:30:292019-07-07 18:42:59Pilatus und die Fräkmüntegg
Wer die Sonne sucht, der findet sie meist im Süden. Durch den Gotthard und rein ins warme und sonnengeflutete Tessin! Von Zürich aus in etwa 150 Minuten mit dem Auto erreichbar ist die kleine Ortschaft Rivera, die am Fuss des Monte Tamaro liegt.
Krokus
Glocke von Cappella di S. Maria degli Angeli
Cappella di S. Maria degli Angeli
Schnee auf dem Monte Tamaro
Monte Tamaro
Dieser Berg, knapp 2000 Meter über Meer, bietet nicht nur ein herrliches Panorama, sondern viel Spass und Spiel, wenn man mit der Gondel die Fahrt zur Bergstation unternimmt. Denn da oben, neben Kletterpark und Paragliding, ist die schöne Rodelbahn, der «Alpine Coaster».
Monte Tamaro Rodelbahn
Rodeln auf dem Monte Tamaro
In Doppelbobs (man kann aber auch easy alleine fahren), lässt man sich ein paar Minuten automatisch nach oben ziehen, betrachtet die Abfahrtsbahn und bereitet sich darauf vor. 400 Meter Länge, einige enge Kurven, viel Platz zum fräsen lassen und der (meist kühle) Wind im Gesicht – das verspricht Spass pur und lässt den Adrenalinspiegel locker in die Höhe schrauben. Wer einmal im Bob sitzt, will nicht mehr raus!
Rodelbahen Monte Tamaro
Spielplatz auf dem Monte Tamaro
Wer dann doch einmal eine Pause braucht, der holt sich Ruhe und Entspannung in der Kirche «Santa Maria Degli Angeli», die nebst schönen Malereien auch eine herrliche Panoramaaussicht hat, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Kids schickt man dann noch auf den Spielplatz, während man sich selber einen feinen Happen im Bergrestaurant gönnt und die Sonne geniesst.
Splash & Spa
Splash & Spa
Wenn die Rodellust gestillt ist und man das nächste Abenteuer sucht, findet man das am Fuss des Monte Tamaro im «Splash & Spa», einer Badelandschaft, die nebst vielen fetzigen Wasserrutschbahnen auch genügend Möglichkeiten bietet, die Seele etwas baumeln zu lassen. Neben Wellenbad, einer schönen Poolbar und einem wunderbar beheizten Aussenbad, locken vor allem die Rutschen. Fünf sind es an der Zahl und Namen wie «Tunnel of Horror», «Wash Machine» oder «Gravity Killer» lassen kaum Wünsche der begeisterten Wasserrutscher offen. Ob mit einer kleinen Matte, im Schlauchboot zu Viert oder einfach so auf dem Rücken, Geschwindigkeit ist Trumpf, die Kurven eng und der Spass immens.
Splash and Spa
Auch im «Splash & Spa» gibt es genügend Verpflegungsmöglichkeiten und wer sich für Aquagym interessiert, wird ebenfalls fündig. Empfehlenswert sind ausserdem die Events, die regelmässig organisiert werden und sehr beliebt sind.
Pauschale Tamaro Park – Monte Tamaro und Splash & Spa
Monte Tamaro
Wir haben für unseren Ausflug eine der tollen Pauschalen genutzt, welche vom „Tamaro Park“, also vom „Monte Tamaro“ und „Splash & Spa“, angeboten werden. Dabei war die Pauschale „Tamaro Park Scivoli“, bei welchem der Eintritt ins „Splash & Spa“, die Fahrt mit der Gondel auf den Monte Tamaro und das Rodeln „non stop“ mit dabei sind, genau das Richtige für uns.
Familienausflug Monte Tamaro
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/04/Monte-Tamaro-Titel.jpg12802564Danihttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngDani2019-05-05 12:00:002019-05-05 12:07:30Tessin – Monte Tamaro und Splash & Spa
Wenn man „Disneyworld“ hört, denkt man in erster Linie natürlich an Micky Maus, das grosse Schloss und vielleicht noch an die Piratenbahn, die ja durch die Filmreihe „Pirates of the Caribbean“ neuen Aufschwung erhalten hat.
Magic Kindgdom
Dass Disneyworld in Orlando vier verschiedene Vergnügungsparks, zwei Wasserparks und ein grosses Shopping- und Entertainmentquartier bietet, wissen wir natürlich inzwischen auch schon. Wer aber in die „wahre“ Welt von Walt Disney eintauchen will, die klassischen Figuren mag und sich inmitten von Zuckerwatten, Hot Dogs und Karussells pudelwohl fühlt, der besucht das „Magic Kingdom“. Dort wo der Geist von Disney daheim ist….
Das Magic Kingdom in Orlando, Florida, ist natürlich verschiedene Reviere unterteilt. Angefangen bei der Main Street USA, die mit Shops, Restaurants und Treffpunkten der bekannten Charaktere aufwartet, über das Tomorrowland im futuristischen Look bis hin zum Adventure- und Fantasyland, wo die entsprechende Thematik bis aufs Äusserste gelebt wird. Auch im Magic Kingdom ist zwar nicht alles Gold was glänzt, aber wer gutes Schuhwerk trägt, sich mit Wasser ausrüstet und guter Laune ist, der dürfte hier einen gewaltig schönen und kitschigen Tag erleben.
Die Do’s and Dont’s im Magic Kingdom haben wir nach Gebieten unterteilt. Auch hier gilt: Viel Laufen, viel gucken und einfach geniessen!
Main Street USA
Magic Kingdom – Main Street
Do’s in Main Street USA
Eine Fahrt mit einem der antiken Transportmittel bis zum Schloss
Ein Besuch im Hot Dog Heaven („Caseys Corner“) und dem Verzehr des „Hot Dog of the Day“
Falls die Zeit für eine der diversen Paraden naht, ist an der Main Street der Platz zum Gucken natürlich der Beste. Allerdings ist man dort nicht ganz allein…
Adventureland
Do’s in Adventureland
Fahrt mit der „Jungle Cruise“ – weniger wegen der animatronischen Tiere, sondern weil die Witze und Sprüche der Bootsführer so unglaublich schlecht und alt sind, dass man sich fast einen Lachkrampf holt.
Pirates of the Caribbean – ein Klassiker, jetzt auch unterstützt durch Captain Jack Sparrow aus den Filmen. Macht auch nach Jahren noch Spass!
Dont’s in Adventureland
The Magic Carpets of Aladdin – einfaches Karussell, in dem man den fliegenden Teppich höhenmässig verstellen kann. Langweilig.
Enchanted Tiki-Room – nur für Vogelfreunde. Hat, trotz „neuem“ Management, recht Staub angesetzt
Frontierland
Big Thunder Mountain Railroad
Do’s in Frontierland
Big Thunder Mountain Railroad – tolle Achterbahn (ohne Looping), mit viel Geschwindigkeit und schönem Gerüttel… Anstehzeiten sind immens…
Splash Mountain – Inmitten der Story vom Fuchs und dem Bären schippern wir auf und ab, wobei die letzte Abfahrt nasse Passagiere garantiert
Don’ts in Frontierland
Country Bear Jamboree – Roboterbären machen schräge Musik. Ist alt und lohnt sich die Zeit nicht.
Liberty Square
Do’s in Liberty Square
Haunted Mansion – die Geisterbahn für Disneyfreunde. Weniger Grusel als anderswo, aber immer mit flottem Liedchen und der Schlussakt durch den grossen Friedhof ist wohlig unheimlich.
The Muppets present „Great Moments in American History“ – kurze Show der bekannten Figuren, die zu verschiedenen Zeiten an den Fenstern auftauchen und unter der Führung von Sam (the Eagle) chaotische Geschichtslektionen vorführen.
Fantasyland
Do’s in Fantasyland
Mickey’s Philharmonic – ein 3D-Film mit viel Chaos, Musik und Donald Duck in Nöten, als er sich den Zauberlehrlinghut von Micky überzieht. Dauert etwa 15 Minuten
Peter Pan’s Flight – Wunderbare Reise über London und mitten in die bekannte Story. Schön gemacht, wenn auch schon ein bisschen älter… Trotzdem, die Anstehzeiten sind immer sehr lang.
Seven Dwards Mine Train – leichte Achterbahn durch die Grotten der sieben Zwerge bis hin zu Schneewittchen. Schwungvoll, aber ebenfalls mit langer Anstehzeit verbunden
Dont’s in Fantasyland
It’s a Small World – pure Geschmacksage. Viele Kinderpuppen singen, man fährt mit einem kleinen Schiffchen durch die verschiedenen Länder. Der Song geht danach nicht mehr aus dem Kopf!
Mad Tea Party – sich drehende Teetässchen. Kennt man aus anderen Parks – lohnt sich nicht.
Tomorrowland
Do’s in Tomorrowland
Buzz Lightyears Space Ranger Spin – juhui wir schiessen Aliens ab. Mit Blaster ausgestattet geht’s ans Punkteschiessen. Das Fahrzeug dreht sich immer wieder, der Spass ist gross.
Space Mountain – wilde Achterbahnfahrt durch die Dunkelheit. Ein Klassiker, weil schnellste Bahn im Disneyworld. Must do!
Monster’s Inc Laugh Floor – riesige Stand-up-Comedyshow, die schräg und überraschend lustig ist. Zuschauer machen mit und sich somit auch selber zum Affen. Reingehen – ablachen!
People Mover – gemütliche Bahn mit gutem Überblick über die Region. Zum Abschalten und Zurücklehnen.
Don’ts in Tomorrowland
Tomorrowland Speedway – lange Anstehzeiten, um im kleinen Auto danach eine Runde in gemächlichem Tempo zu fahren. Bezug zu Disney fehlt und ist unspektakulär
Astro Orbiter – Raketenflug im Kreis. Mittels Hebel geht’s rauf und runter. Das war’s auch schon.
Natürlich sind pro Quartier noch viele weitere Attraktionen vorhanden. Einige davon nicht schlecht, andere eher überflüssig. Dazu viele kleine Shops, die klimatisiert sind und somit Kühle versprechen. Die Esswaren sind okay für einen Park, wichtiger ist eh das Trinken. An einzelnen Ständen werden zudem auch gekühlte Früchte angeboten. Das ist super gesund, kostet aber unverschämt viel…
Fastpass
Um die grossen Anstehzeiten zu umgehen, lohnt sich auch hier die Arbeit mit Fastpass. Jeder Besucher mit Ticket bekommt pro Tag aber leider nur eine beschränkte Anzahl dieser Möglichkeiten, mit denen man sich Ride-Zeiten reservieren kann. Wer seine Passmöglichkeiten verbraucht hat, muss anstehen. Das kann bei den grösseren Attraktionen schon mal heissen, dass man über zwei Stunden in der Schlange steht, um nachher eine Achterbahn zu fahren, die kaum 90 Sekunden dauert.
Um der überbordenden Besucherzahl Herr zu werden, wird Disney in den nächsten Jahren einiges ändern müssen. Aktuell kämpfen Touristen übrigens mit dem Problem, dass die Zeiten für Fastpass nur noch beschränkt möglich sind, denn Einheimische buchen ihre Zeiten bereits Monate im Voraus. Ob das allerdings die Lösung ist? Unter Umständen gibt man 120 Dollar aus für einen Tag bei Disney und steht dann stundenlang in irgendwelchen Warteschlangen… Auch nicht das Gelbe vom Ei, oder?
Magic Kingdom – Cinderella Castle
Wir haben in unserem Florida-Sommer 2018 jeweils pro Person einen Hopperpass gekauft, der uns A) jederzeit Zugang zu allen Parks ermöglichte, und B) wir somit völlig frei von Druck sämtliche Bahnen während unseres Aufenthalts fahren konnten. Halt nicht alle am gleichen Tag, aber mit den „Magic Hours“ (Gäste von Disneyhotels können eine Stunde früher oder zwei Stunden länger in den Park) ist das kein grosses Problem.
Manchmal braucht man einfach ein bisschen länger, bis man ans Ziel kommt. Das geschieht schon mal öfters, wenn man auf der Nord-Süd-Achse durch den Gotthardtunnel will…. doch die Geduld hatte sich gelohnt und wir wurden mit warmen Frühlingstemperaturen und einem feinen Essen in der Pizzeria vom Parkhotel Brenscino belohnt.
Parkanlage vom Parkhotel Brenscion
Anfangs April sind wir in den Süden der Schweiz, genauer nach Brissago an den Lago Maggiore gefahren, wo wir zum Testen des in diesem Jahr neu eingeführtem „all-inklusive“ Angebots im Rahmen eines Familienblogger Events eingeladen waren. Die etwa 200 km lange Fahrt führte uns am Zuger- und Vierwaldstättersee vorbei Richtung Gotthard. Etwas vor Wassen standen wir dann im Stau und konnten die Kirche von Wassen ausgiebig betrachten. Einmal am Gotthard ging die Fahrt zügig vorwärts, bis wir kurz von Locarno in den Feierabendverkehr gerieten. Leider brachten die diversen Staus unsere Pläne etwas durcheinander, so das wir gleich direkt ins Hotel eingecheckt sind, wo wir schon bald mit einer feinen Pizza von Mario verwöhnt wurden.
Parkhotel Brenscino in Brissago
Das Parkhotel Brenscino liegt in Brissago, einer kleine Ortschaft nahe der Grenze zu Italien, am Lago Maggiore. Brissago liegt mit nur 197 Meter über dem Meeresspiegel am tiefsten Punkt der Schweiz. Bekannt sind hier vor allem auch die Brissago-Insel auf welchen dank des milden Klimas im darauf befindlichen botanischem Garten über 1000 verschiedene Pflanzenarten gedeihen. Auch das Parkhotel Brenscino ist von einer grosszügigen, 38000 m2 grossen Parklandschaft umgeben, wo schöne Plätzchen zum Verweilen, nicht zuletzt beim oder im Pool mit Ausblick auf den Lago Maggiore, und eine Minigolfanlage zum Spielen einladen. Das milde Klima von Brissago und die Leidenschaft des Chefgärtners lassen es zu, dass über 1500 verschiedene Pflanzen im Park gedeihen.
Pool im Parkhotel Brenscino
Das Hotel
Das Hotel bietet verschieden Zimmerkategorien, unter anderem auch Familienzimmer. Einige der Zimmer, wie auch Lobby und Aufenthaltsraum, sind frisch renoviert. Neu in diesem Jahr bietet das Hotel, welches zur REKA-Gruppe, einem Unternehmen mit Non-Profit-Auftrag, gehört ein „all-inklusive“ Angebot an, welches dazu gebucht werden kann. Dort inbegriffen sind neben den Mahlzeiten auch Snacks, Eis, diverse alkoholfreie Getränke, aber auch Wein und Bier. Wir durften bei unserem Aufenthalt sowohl Frühstück, als auch Mittag- und Abendessen im Hotel geniessen und wurden wunderbar mit Pizza, Pasta und Risotti verwöhnt. Auch das Frühstücksbuffet hat uns sehr zugesagt, neben verschieden Broten und Brötchen gab es auch süsses Gebäck, Aufschnitt und Käse, und allerlei Müesli.
Ausflugsziele
In der näheren und etwas weitere Umgebung vom Hotel Brenscino gibt es so einiges zu erleben, zum Beispiel befindet sich der Wallfahrtsort „Sacro Monte dell’Alddolorate“ in ca. 10 Minuten Gehdistanz vom Hotel. Immer wieder schön ist auch eine Schiffsfahrt zu den Brissago Insel, wo sich der botanische Garten des Kantons Tessin befindet. Weitere Ausflugsziele sind zum Beispiel Ascona und Locarno, das Verzascatal oder auch der Monte Tamaro.
Wer mal den berühmten Schritt raus aus dem Tumult, dem Lärm und dem “Stress” der Vergnügungsparks in Orlando machen will, fährt am besten etwa 20 Kilometer südlich und besucht das “Gatorland”.
Dort gibt es allerdings keine Achterbahnen oder Wasserrutschen, dafür viele interessante Blicke in die Tierwelt Floridas. Das Hauptaugenmerk liegt, der Name des Park sagt es, natürlich auf den verschiedenen Arten von Alligatoren. Diese werden hundertfach gehalten und bieten dem Besucher eindrucksvoll, wie es sich so lebt als Lieblingstier Floridas.
Gator im Gatorlando Orlando
Der Park Gatorland
Der Park existiert schon seit den 50er Jahren und hat sich seither stetig weiter entwickelt. Inzwischen werden auch Waschbären, Schlangen, Vögel und allerlei Kriechgetier gezeigt und in verschiedenen Shows tagsüber dem Zuschauer näher gebracht. Diese meist 20minütigen Vorstellungen lohnen sich! Nicht nur ist die Thematik interessant, sondern man kriegt auch viel Witz und „Gefahr“ geboten. (Vor allem, wenn man sich freiwillig meldet, um so ein Tier zu halten….)
Für 30 Dollar Eintritt kann man sich bei den Alligatoren mehr als nur verweilen. Die verschiedenen Shows sind zeitlich aufeinander abgestimmt und zusätzliche Attraktionen wie „Zipline“ (über den Alligatorensee) oder „Adventure Hour“ (man geht sehr nah an die Gators) sorgen für gute Unterhaltung.
Gator im Gatorlando Orlando
Must-do im Gatorland:
Grosser Rundgang zu den Gators, Crocs und Tieren.
Gator-Tower beim grossen See. Herrlicher Ausblick und erst von oben erkennt man die gigantische Anzahl von Gators im Wasser…
Show „Upclose Encounters“ (man erlebt die Tierwelt Floridas hautnah…)
Show „Gator Wrestling“ (grosser Unterhaltungswert, auch wenn man über die Handhabung der Tiere sicherlich geteilter Meinung sein kann)
Show „Gator Jumparoo“ (Gators springen aus dem Wasser nach Fleischstücken – witzige Show drumherum)
Must-not-do in Gatorland
„Screamin‘ Gator Zip Line“ – Fahrt am Stahlseil über das Gatorgelände. Kostet 70 Dollar für fünf relativ kurze Fahrten.
Shop – man mag am Ende den Kids noch was kaufen wollen, aber statt künstliche Alligatoren oder sonstigen Unsinn, das Geld lieber sparen.
Splash Parks – kleine, wenig spritzende Figuren und schlichtweg überflüssig
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