Florida – Gatorland
Familienurlaub in Florida – Gatorland
Wer mal den berühmten Schritt raus aus dem Tumult, dem Lärm und dem “Stress” der Vergnügungsparks in Orlando machen will, fährt am besten etwa 20 Kilometer südlich und besucht das “Gatorland”.
Dort gibt es allerdings keine Achterbahnen oder Wasserrutschen, dafür viele interessante Blicke in die Tierwelt Floridas. Das Hauptaugenmerk liegt, der Name des Park sagt es, natürlich auf den verschiedenen Arten von Alligatoren. Diese werden hundertfach gehalten und bieten dem Besucher eindrucksvoll, wie es sich so lebt als Lieblingstier Floridas.
Der Park Gatorland
Der Park existiert schon seit den 50er Jahren und hat sich seither stetig weiter entwickelt. Inzwischen werden auch Waschbären, Schlangen, Vögel und allerlei Kriechgetier gezeigt und in verschiedenen Shows tagsüber dem Zuschauer näher gebracht. Diese meist 20minütigen Vorstellungen lohnen sich! Nicht nur ist die Thematik interessant, sondern man kriegt auch viel Witz und „Gefahr“ geboten. (Vor allem, wenn man sich freiwillig meldet, um so ein Tier zu halten….)
Für 30 Dollar Eintritt kann man sich bei den Alligatoren mehr als nur verweilen. Die verschiedenen Shows sind zeitlich aufeinander abgestimmt und zusätzliche Attraktionen wie „Zipline“ (über den Alligatorensee) oder „Adventure Hour“ (man geht sehr nah an die Gators) sorgen für gute Unterhaltung.
Must-do im Gatorland:
- Grosser Rundgang zu den Gators, Crocs und Tieren.
- Gator-Tower beim grossen See. Herrlicher Ausblick und erst von oben erkennt man die gigantische Anzahl von Gators im Wasser…
- Show „Upclose Encounters“ (man erlebt die Tierwelt Floridas hautnah…)
- Show „Gator Wrestling“ (grosser Unterhaltungswert, auch wenn man über die Handhabung der Tiere sicherlich geteilter Meinung sein kann)
- Show „Gator Jumparoo“ (Gators springen aus dem Wasser nach Fleischstücken – witzige Show drumherum)
Must-not-do in Gatorland
- „Screamin‘ Gator Zip Line“ – Fahrt am Stahlseil über das Gatorgelände. Kostet 70 Dollar für fünf relativ kurze Fahrten.
- Shop – man mag am Ende den Kids noch was kaufen wollen, aber statt künstliche Alligatoren oder sonstigen Unsinn, das Geld lieber sparen.
- Splash Parks – kleine, wenig spritzende Figuren und schlichtweg überflüssig
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