Hacktätschli aus dem Backofen mit buntem Ofengemüse
Hacktätschli gehören bei uns in die Alltagsküche und auf den Familientisch und dies war schon in meiner Kindheit so. Sie gehören zu den Gerichten, die aus dem Kopf gekocht werden, sie sind einfach, günstig und gut. Wie so vieles gibt es sie aber auch fixfertig und sogar bereits gekocht zu kaufen und das ist auch der Grund, warum die Gruppe „wir retten, was zu retten ist“ eingeschritten ist und für euch viele Rezeptideen rund um die Hacktätschli, Bouletten und Co. verblogt hat.
Rezept für Hacktätschli mit Ofengemüse Zutaten Hacktätschli
(für 4 Personen, ergibt 8 Stück)
600 g Rindshackfleisch
1 Ei
1 Scheibe Toastbrot, klein geschnitten
1 Zwiebel, fein gehackt
1 Knoblauchzehe, gepresst
2 EL Gartenkräuter (z.B. Peterli, Thymian, etc.) gehackt
1 Teelöffel Salz
Pfeffer aus der Mühle
Für das Gemüse
600g Gemüse (z.B. Karotten, Süsskartoffeln Peparoni, etc)
1-2 EL Olivenöl
2/3 TL Salz
Pfeffer
Gartenkräuter, fein gehackt
Das Toastbrot für 10 min in etwas Milch einlegen. Gut ausdrücken und in eine Schüssel geben. Zwiebel und Knoblauch in einer Pfanne mit wenig Olivenöl andünsten. Abkühlen lassen. Alle Zutaten für die Hacktätschli in eine Schüssel geben und alles gut miteinander verkneten. 8 Kugeln formen und etwas flach drücken und auf ein eingeöltes Blech legen.
Das Gemüse in etwas dickere Sticks schneiden, mit dem Öl vermischen und mit Salz, Pfeffer und Kräuter würzen. Auf das Blech geben. Das Blech für 15 min in den auf 220 Grad vorgeheizten Ofen geben, dann das Gemüse umrühren, die Hacktätschli wenden und in weiteren 15 min fertig backen. Dabei das Gemüse nach Bedarf wenden.
En Guete! Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ widmet sich regelmässig gemeinsam einem Lebensmittel, welches als Fertigprodukt in den Läden auftaucht. Organisiert wird die Gruppe von Sina (Giftigeblonde) und Susi (Turbohausfrau).auchwas – Frikadellen orientalisch
Brittas Kochbuch – Vegane Pilzfrikadellen
CorumBlog 2.0 – Lamm-Frikadellen
genial-lecker – Fischbuletten
German Abendbrot – Hackfleischbällchen in Biersoße
giftigeblonde – Faschierte Laberl am Spieß
Karambakarinaswelt – Fischfrikadellen mit Dip „a la Remoulade“
Katha kocht! – Nudelpfanne mit buntem Gemüse und Geflügelhackbällchen
Leberkassemmel und mehr – Fleischpflanzerl Dry Aged, überbacken mit Käse und Bacon
lieberlecker – Crevetten Tätschli
Madam Rote Rübe – Hausgemachte Apfel-Grünkernbratlinge zu Lauch-Pasta
magentratzerl – Pastinakenlaibchen
our food creations – Fischbouletten de Luxe mit Mango-Salsa
Pane-Bistecca – Panierte Chuegeli
Turbohausfrau – Butterschnitzel
Unser Meating – Vegetarische Fleischküchle
Herrlich, Ofenfrikadellen und Gemüse dazu. Was braucht der Mensch mehr. LG Andrea
Danke dir für deinen Kommentar.
Liebe Grüsse
Tamara
Wunderbar, mit dem Gemüse zusammen und so schön gemacht. Ein köstliches Essen das wir gerne bald sooo probieren. Liebe Grüße und eine schöne Restwoche.Ingrid
Das ist ein tolle Idee, einfach alles zusammen im Ofen zu garen. Besonders, wenn man Ofengemüse so gern mag wie ich :-).
Hacktätschli! Was für ein tolles Wort! Das kannte ich noch nicht. Tolle Idee mit dem Backen im Rohr.
Das hätt ich ja jetzt gern auf meinem Tellerchen..in Wahrheit futter ich Reste, weil ich morgen verreise und der Mann sicher nix kocht ggglg. Sina
Das finde ich ja klasse, dass alles zusammen in den Ofen geschoben wird. In der Zeit, in der alles bruzzelt, ist die Küche wieder sauber und kurz darauf steht eine tolle Mahlzeit auf dem Tisch.Liebe GrüßeSigrid
Hacktätschli finde ich ja auch einen schönen Namen. Das hört sich so liebevoll an.Und aus dem Ofen ist es genial. Das Gemüse sieht auch so lecker aus.Da mag man sich schnell was vom Teller mopsen :-)Liebe GrüßeKarina
Im Backofen habe ich Hacktätschli nie gemacht, aber das klingt äußerst praktisch! Rein, wenden, fertig und das Gemüse dazu ist auch gleich dabei!LG Dani
Gemüse aus dem Ofen wird eh unterschätzt und die Tätschli bleiben bestimmt herrlich feucht :-)Liebe Grüsse aus Zürich, Andy
Ich gare die Fleischlaibchen auch gern im Ofen auf einem Blech , vor allem, weil man Fett (und Küche putzen) spart… aber gleichzeitig mit dem Gemüse habe ich es noch nicht ausprobiert, tolle Idee!! lg
Tätschli ist ja wohl mal ein total süßes Wort für die hierzulande Frikadelle oder Bulette oder Fleischpflanzerl genannten Hackfleischbällchen. Und so hübsche Fotots! Die Idee mit dem Backofen finde ich natürlich auch genial.
Mmmh, auch bei uns (früher) ein echtes Alltagsessen! Aber bei uns hieß es Fleischküchle 😀 Lg, Miriam