Nostalgie in der Küche; Bräzeli Rezept

Kennt Ihr Bräzeli (Brezel), die süssen und zugleich sehr fragilen Guetzli? Es gibt sie in vielen Variationen. Nicht nur süss können sie sein, nein auch salzig sind sie ein Genuss. Meine Erinnerungen, wenn auch leicht verschwommen, reichen weit zurück. Süsse Bräzeli vom Grosi und vom Mami. Die ersten selbst gemachten Bräzeli als Jugendliche. Die Erinnerung wie aufwändig die Herstellung war und wie schnell sie, von den anderen, weggegessen waren.

Bräzeli

Herrlich der Duft, welcher sich in der Wohnung ausbreitet. Unser Kleiner hat gleich gestrahlt, als er vom Kindergarten nach Hause kam. „Mmmmmh, Mami was hast du Feines gemacht?“  Und natürlich konnte auch ich mir während der „Produktion“ nicht verkneifen, das eine oder andere Bräzeli gleich zu probieren.  

 

Bräzeli

 

Rezept Süsse Bräzeli

100g Mehl 
100g Zucker
2 EL Vanillezucker (am besten selbst gemachten)
1 Prise Salz
1 dl Rahm
1 dl Wasser
Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz miteinander in einer Schüssel vermischen. Nach und nach die Flüssigkeit unterrühren, bis ein schöner Teig entstanden ist. Zugedeckt bei Raumtemperatur für 30 Minuten ruhen lassen. Das Bräzeleisen leicht einfetten und heizen. Den Teig löffelweise auf die Ornamente geben und das Bräzeleisen schliessen bis kein Dampf mehr entweicht. Die Bräzeli vom Eisen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

En Guete!

 




8 Kommentare
  1. Nadja
    Nadja sagte:

    wir haben noch ein uraltes JURA Brezeleisen von meiner Schwiegermutter. Wir machen jedes Jahr zu Weihnachten ca 400 Bräzeli 😀 Bisher haben wir aber immer die nicht flüssige Variante gemacht das hiess dann für mich "chugeli" machen und mein Mann hat das Eisen bedient. Will unbedingt mal noch ein salziges Rezept ausprobieren.

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  2. Jura Brezeleisen Fan
    Jura Brezeleisen Fan sagte:

    Wir haben zu hause gleich zwei Jura Brezeleisen rumstehen. Aber immer zu Weihnachten wird gebrezelt, was das Zeug hält. Unsre Brezel haben Kultstatus 😉 Bisher haben wir sie immer gleich gemacht – leicht anders als Dein Rezept. Werde das nächste Weihnachten mal anpassen.

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    • Tamara
      Tamara sagte:

      Das ist ja sehr toll. Gleich zwei Eisen beschleunigt die Herstellen der feinen Brezeli natürlich.
      Liebe Grüsse

  3. Sabine Eisenhut
    Sabine Eisenhut sagte:

    Ich finde, dass das Bräzeli Rezept einen wunderbaren Einblick in die Nostalgie und Tradition der Schweizer Küche gibt. Die süßen und fragilen Guetzli sind nicht nur lecker, sondern auch ein Stück Familiengeschichte und Erinnerung.

    Es ist schön zu sehen, wie sich Rezepte und Geschmäcker über Generationen hinweg weitergeben und immer noch Teil unseres Lebens sind. Und wer weiss, vielleicht werde ich mich auch bald einmal an diesem köstlichen Rezept versuchen – ein Brezeleisen hab ich nämlich – und meine eigenen Erinnerungen schaffen.

    LG, Sabine

    Antworten
    • Tamara
      Tamara sagte:

      Liebe Sabine,
      Herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar. Ich wünsche dir viel Spass beim „brätzele“.
      Liebe Grüsse
      Tamara

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