Ofenberliner – Rezept
Vergangenes Wochenende riefen From Snuggs Kitchen und der Kochtopf wieder zum Synchronbacken auf. Dieses Mal, beim #8 Synchronbacken, ging es um Ofenberliner. Natürlich war ich gespannt und wollte unbedingt das Rezept mit der Übernachtgare ausprobieren. Diese sollten aber nicht meine ersten Ofenberliner werden. Bereits ganz am Anfang meiner Bloggerei, vor gut 4 Jahren , habe ich ein Rezept dafür gepostet. Das Rezept für diese eher schnellere Variante findet ihr hier: Rezept für Ofenberliner.
Ofenberliner |
Ich bin total zufrieden mit den Ofenberliner vom Weekend, sie waren richtig köstlich und luftig. Wie mit Himbeergelee gefüllte Wölkchen. Ich werde sie ab jetzt regelmässiger backen. Die Kids waren begeistert und die süssen Teilchen waren alle ziemlich schnell weg.
Brötchen oder Berliner?
Wenn die Teilchen aus dem Ofen kommen, sehen die Ofenberliner zuerst wie ganz normale Brötchen aus. Dann ist es wichtig, sie sofort mit der flüssigen Butter zu bestreichen und im Zucker zu wälzen. So werden die Ofenberliner richtig schön weich.
Ofenberliner |
Rezept für Ofenberliner
250 g Weissmehl
70 g lauwarme Milch
15 g Frischhefe, zerbröckelt
30 g weiche Butter
30 g mit Vanille aromatisierter Zucker
3 g Salz
1 Ei
Zum Fertigstellen
20 g Butter
Zucker
Konfitüre oder Gelee (z.B. Himbeere)
Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und grob verrühren. Den Teig ca. 10 Minuten kneten, bis er weich und etwas speckig ist. Den Teig in eine Schüssel geben und abgedeckt an einem warmen Platz 1-2 Stunden aufgehen lassen.
Danach den Teig kurz durchkneten und dann zugedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag den Teig 30 Minuten vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. In 8 Kugeln teilen und rund formen. Zugedeckt je nach Raumtemperatur ca. 75 Minuten gehen lassen.
Ofen und Backblech auf 210 Grad aufheizen. Teiglinge vor dem Backen mit der geschmolzenen Butter bestreichen und ca. 10 Minuten backen.
Ofenberliner |
Tipp zum Füllen der Berliner
Am einfachsten geht es mir einer „Berliner-Fülltülle“. Mit dieser länglichen Tülle, sie sieht ein bisschen aus wie ein schräg abgeschnittener Trinkhalm, geht das Füllen ganz einfach. Wer keine solche Tülle hat, kann mit einem Trinkhalm den Berliner einstechen und durch hin und her bewegen ein Loch mit ca. 5 mm Durchmesser machen. Dann kann die Füllung mit einem Spritzsack und einer glatten Lochtülle in die Berliner gespritzt werden.
En Guete!
Sehen wirklich aus wie fluffige Wölkchen! Bei mir ging das Füllen trotz Spritze irgendwie nicht so gut. Geschmeckt haben sie aber trotzdem.Schön, dass du wieder dabei warst beim #synchronbacken.
Klasse Rezept, vielen Dank :)Allerliebste Grüße,HOLYKATTA || INSTAGRAM
Ja das Füllen hat so seine Tücken, das habe ich jetzt schon bei einigen gehört. Aber schmecken tun sie ja zum Glück trotzdem immer gut.Ich war gerne wieder mit dabei!
Danke dir!
Deine Berliner schauen aus, wie gemalt – so wunderbar!!Schön, dass Du wieder mit dabei warst und vielleicht bis zur nächsten Runde 😀
Danke dir! Ich war wie immer gerne mit dabei.