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Gesundes Knabbern – Low Carb Saaten-Cracker


Traditionell überprüfe ich anfangs Jahr meine haltbaren Vorräte und brauche auf, was bald abläuft oder offen ist. Dabei habe ich noch kleinere Reste von Saaten gefunden, die sich wunderbar zu Saaten-Cracker verarbeiten lassen. Es ist mir ein Anliegen, alles zu verarbeiten und möglichst wenig fortzuwerfen. Mit einer gut organisierten Vorratshaltung gelingt das sehr gut.

Saaten-Cracker

No Foodwaste

Mit dem Thema „Foodwaste“ beschäftige ich mich schon länger und im informativen Beitrag „No Foodwaste“ erfahrt ihr mehr dazu. Nach wie vor ist es erschütternd, wie viele Lebensmittel zwischen der Produktion und unserem Teller verloren gehen. Ein grosser Teil davon geht in den Haushalten verloren. Bei uns zu Hause können wir aber auch am einfachsten etwas ändern und so unseren Anteil gegen Foodwaste leisten.

Selbstgemachte Saaten-Cracker

Die Cracker aus Saaten sind erstaunlich einfach gemacht und es braucht neben den Saaten wie Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Kürbiskerne usw. nur noch Wasser, Salz und vielleicht ein paar Gewürze. Dank Leinsamen oder Chiasamen halten die gequellten Saaten gut zusammen und es braucht keine weiteren Zutaten.

Die Saaten-Cracker sind ein super Ersatz für gekaufte Cracker und Knäckebrot. Sie sind nicht nur lecker, sonder auch sehr gesund. Die gesunden Low Carb Cracker können einfach so gegessen werden, schmecken aber auch wunderbar mit Hummus oder Frischkäse. Sie sind schnell gemacht und halten gut verschlossen auch ein paar Tage.


Die Saaten-Cracker habe ich bei Mrs. Flury gesehen und da ausser mir in der Familie niemand Interesse an „Chörnli“ hat, habe ich nur die Hälfte des Rezeptes zubereitet, dieses dafür noch mit Chili und Kreuzkümmel ergänzt.

Saaten-Cracker

Rezept für Low Carb Saaten-Cracker

Anleitungen

Die Saaten zusammen mit dem Salz und den Gewürzen in eine Schüssel geben und mit kochendem Wasser übergiessen. Für 30 Minuten quellen lassen. Die Masse auf einem mit Backpapier belegten Blech dünn ausstreichen und bei 180 Grad für ca. 25 Minuten backen. Gegen Ende der Backzeit immer wieder kontrollieren, da die Cracker relativ rasch „verbrennen“.

Saaten-Cracker

Rezept für Saaten-Cracker

Die Cracker sind ein super Ersatz für Cracker und Knäckebrot. Sie sind nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund.

Zutaten

  • 150 g Saaten (Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Leinsamen und Chiasamen) Chia- und Leinsamen braucht es, damit die Cracker zusammenhalten.
  • 125 g Wasser
  • 1/4 TL Salz
  • 1/4 TL Chilipulver
  • 1/4 TL Kreuzkümmel gemahlen

Anleitungen

  • Die Saaten zusammen mit dem Salz und den Gewürzen in eine Schüssel geben und mit kochendem Wasser übergiessen.
  • Für 30 Minuten quellen lassen. Die Masse auf einem mit Backpapier belegten Blech dünn ausstreichen und bei 180 Grad für ca. 25 Minuten backen.
  • Gegen Ende der Backzeit immer wieder kontrollieren, da die Cracker relativ rasch "verbrennen".

Regionales Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

#synchronbacken – regionales Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

Vergangenes Wochenende fand eine weitere Ausgabe des Synchronbackens von Froms Snuggs Kitchen und dem Kochtopf statt. Ich habe nicht nachgezählt, aber ich habe bestimmt schon fast 50 mal an diesem spannenden Event mitgemacht. Die Rezepte dazu findest du hier: Rezepte Synchronbacken.

Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

Das Rezept für dieses Synchronbacken haben wir von Chili und Ciabatta . Die Zubereitung des Teiges war war unproblematisch und einfach. Ich habe nur einen Drittel des Teiges zubereitet, da ich zuerst ausprobieren wollte, wie uns das Brot schmeckt. Ich habe das Rezept ein wenig abgeändert, noch Sonnenblumenkerne zu den Leinsamen gegeben und sowohl Ruch-, Weiss- und Vollkornmehl verwendet. Da es in meiner Küche mit nur knapp 19 Grad eher kühler ist, habe ich den Teig fast 3 Stunden gehen lassen, bevor ich ihn geformt habe. Das geformte Brot durfte danach nochmals etwas mehr als eine Stunde gehen. Das Brot habe ich im Topf gebacken, weil das bei meinem Backofen die zuverlässigste Methode zum Brotbacken ist.

Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

Rezept für Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkerne

Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 5 min auf dem Minimum kneten lassen. Danach 10 min auf Stufe 1 (eine Stufe höher als das Minimum) kneten lassen.

Bei Raumtemperatur zugedeckt um etwa das Doppelte aufgehen lassen. (Im Original-Rezept steht 1 Stunde. Bei mir hat es bei 19 Grad fast 3 Stunden gedauert.) Den Teig zu einer Kugel formen und auf eine bemeltes Backpapier legen. Zugedeckt 20 min ruhen lassen. Den Ball an drei Seiten etwas flach rollen, so das „Flügel“ entstehen. Diese der Reihe nach hochklappen. Die entstandenen Ecken zu einem Dreieck ausformen.

Ein Backpapier auf Topfgrösse zuschneiden. Das Brot mit den eingeschlagenen Teilen nach unten darauf legen. Das Brot mit Mehl bestauben und eine Stunde aufgehen lassen.Eine halbe Stunde vor dem Backen einen geeigneten Topf im Backofen auf 240 Grad vorheizen.

Das Brot parallel zu den Seiten einschneiden und vorsichtig mit dem Backpapier in den Topf legen. Den Topf mit dem Deckel verschliessen und das Brot 20 min so backen. Den Deckel entfernen und die Temperatur auf 200 Grad senken. Das Brot weiter 10 bis 15 Minuten fertig backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
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Rezept für Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkerne

Der Hefeteig für das Superfood Brot wird mit Poolish und Brühstück zubereitet.
Gericht: Brot
Keyword: Brot, Hefeteig, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Vollkorn

Zutaten

Poolish

  • 50 g Ruchmehl
  • 65 g Wasser
  • 0.25 g Hefe

Brühstück

  • 25 g Leinsamen
  • 25 g Sonnenblumenkerne
  • 70 g Wasser

Zutaten Hauptteig

  • Poolish
  • Brühstück
  • 170 g Vollkornmehl
  • 100 g Weissmehl
  • 150 g Wasser
  • 3 g Hefe
  • 7 g Salz

Anleitungen

Poolish

  • Hefe, Wasser und Ruchmehl mit einander verrühren und zugedeckt bei Raumtemperatur 12 Stunden stehen lassen.

Brühstück

  • Leinsamen und Sonnenblumenkerne mit kochendem Wasser übergiessen. Abkühlen lassen und über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.

Hauptteig

  • Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 5 min auf dem Minimum kneten lassen. Danach 10 min auf Stufe 1 (eine Stufe höher als das Minimum) kneten lassen.
  • Bei Raumtemperatur zugedeckt um etwa das Doppelte aufgehen lassen. (Im Original-Rezept steht 1 Stunde. Bei mir hat es bei 19 Grad fast 3 Stunden gedauert.)
  • Den Teig zu einer Kugel formen und auf eine bemeltes Backpapier legen. Zugedeckt 20 min ruhen lassen.
  • Den Ball an drei Seiten etwas flach rollen, so das „Flügel“ entstehen. Diese der Reihe nach hochklappen. Die entstandenen Ecken zu einem Dreieck ausformen.
  • Ein Backpapier auf Topfgrösse zuschneiden. Das Brot mit den eingeschlagenen Teilen nach unten darauf legen. Das Brot mit Mehl bestauben und eine Stunde aufgehen lassen.
  • Eine halbe Stunde vor dem Backen einen geeigneten Topf im Backofen auf 240 Grad vorheizen.
  • Das Brot parallel zu den Seiten einschneiden und vorsichtig mit dem Backpapier in den Topf legen. Den Topf mit dem Deckel verschliessen und das Brot 20 min so backen. Den Deckel entfernen und die Temperatur auf 200 Grad senken. Das Brot weiter 10 bis 15 Minuten fertig backen.
  • Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Notizen

*Neben der Hefemenge hat auch die Raumtemperatur einen Einfluss auf die Aufgehzeit. Man rechnet dabei, dass sie sich pro 5 Grad plus halbiert. Oder eben bei einer kälteren Temperatur entsprechend verlängert.
 
Leinsamen gelten als gesund. Sie enthalten viel gesunde Stoffe und tun auch dem Darm gut. Allerdings sollten sie in nicht zu grossen Mengen verzehrt werden. Also nicht das ganze Brot auf einmal essen. 😉

Beim Synchronbacken auch mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Britta von Backmaedchen 1967
Désirée von Momentgenuss
Tina von Küchenmomente
Friederike von Fliederbaum
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
Ingrid von auchwas
Petra von genusswerke
Simone von zimtkringel
Dagmar von Dagmar brotecke
Tamara von Cakes, Cookies and more
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Volker von Volkermampft
Nora von Haferflocke – Der Blog
Wilma von Pane-Bistecca
Bettina von homemade & baked
Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
Anna von Frau M aus M
Manuela von Vive la rèduction!
Uschi von diebrotkrise
Geri von Lecker mit Geri

Randen-Kartoffelstock mit Haferflocken-Tätschli

Für die 11. Foodie-Challenge von Foodblogs Schweiz war der Warenkorb mit 6 Zutaten gefüllt, die im Februar Saison haben. Mit zwei der Zutaten hatte ich mich davor noch nicht so sehr angefreundet. Zum einen sind das die Randen (Rote Beete), welche ich höchstens als Salat essen mag. Die zweite Zutat, die Schwarzwurzeln, habe ich vorher noch nie selbst zubereitet. So im Nachhinein bereue ich das ein bisschen… Ich hatte irgendwie die Erinnerung, dass ich Schwarzwurzeln nicht mag.

Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln
Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln

Für diese Challenge habe ich mich für die Zutaten auf dem Zürcher Bürkliplatz umgesehen und ganz frische Schwarzwurzeln und Randen entdeckt. Da wir leider keinen Wochenmarkt in der näheren Umgebung haben, kann ich viel zu selten auf einem solchen einkaufen. Das Angebot war toll und ich hätte noch viel mehr einkaufen können. Wir vergessen in der heutigen Zeit, wo wir so vieles das ganze Jahr einkaufen können, welches Gemüse gerade Saison hat und wie wunderbar die saisonale Auswahl eigentlich ist.

Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln
Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln

Ich muss zugeben, dass ich viele der saisonalen Wintergemüse nicht sehr gerne esse. Das habe ich leider auch an meine Kids weitergegeben. Und es braucht Zeit, uns alle an „neue“ Gemüsesorten zu gewöhnen. Ich hatte letztes Jahr damit begonnen, Gerichte mit Gemüse, die wir nicht mögen zuzubereiten.

Warenkorb für die 11. Foodie Challenge von Foodblogs Schweiz

Randen (Rote Beete), Schwarzwurzeln, Haferflocken, Rüebli (Karotten) und Sonnenblumenkerne

Rezept für Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln

Randen (Rote Beete) geben dem Kartoffelstock ein leicht erdige Note und eine wunderbare Farbe. Die Haferflocken-Rüeblitätschli sind ein wunderbarer Fleischersatz oder eine feine, chüschtige Beilage. Die Schwarzwurzeln habe ich ganz einfach in Bouillon gekocht und danach in etwas Butter geschwenkt. Um das Gericht abzurunden habe ich es mit gerösteten Sonnenblumenkernen und getrockneten Blüten bestreut.

Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln
Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln

Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln

Ein feines Alltagsgericht mit saisonalen Zutaten, wie Raden (Rote Beete), Schwarzwurzeln, Kartoffeln, Rüebli (Karotten), Haferflocken und Sonnenblumenkernen. Ein farbenfrohes Wintergericht.

Zutaten

Randen-Kartoffelstock

  • 200 g Raden (Rote Beete)
  • 800 g mehligkochende Kartoffeln
  • 250 ml Rahm (Sahne)
  • 50 g Butter
  • Salz zum Würzen
  • Pfeffer z.B. schwarzer Kampot Pfeffer zum Würzen

Rüebli-Hafer-Tätschli (Puffer mit Haferflocken und Karotten)

  • 2 Rüebli (Karotten), grob gerieben
  • 50 g Vollkornhaferflocken
  • 2 Eier
  • 50 g Gruyère grob gerieben
  • 50 g Emmentaler grob gerieben
  • 1 TL Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer z.B. schwarzer Kampot Pfeffer zum Würzen

Schwarzwurzeln

  • 600 g Schwarzwurzeln
  • 50 g Butter
  • 1 Zitrone Bio, ungespritzt
  • Salz zum Würzen
  • Pfeffer z.B. schwarzer Kampot Pfeffer zum Würzen
  • 2 EL Sonnenblumenkerne

Anleitungen

Randen-Kartoffelstock

  • Die Randen schälen und in kleine Stücke schneiden. In ein Dampfkörbchen oder einen Steamer geben und 10 min garen.
  • Die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und nach 10 min zu den Randen ins Dampfkörbchen geben. Alles zusammen für weitere 30 min über dem Dampf garen.
  • Rahm (Sahne) und Butter in einer grossen Pfanne erwärmen. Die weichen Raden und Kartoffeln durch ein Passe-Vite in die Pfanne passieren. Alles miteinander verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Rüebli-Haferflocken-Tätschli

  • Alle Zutaten in einer Schüssel gut miteinander vermischen. Mit Salz und Pfeffer und 1 TL Zitronensaft abschmecken. In einer Bratpfanne etwas Öl erhitzen und mit einem Esslöffel 8 Tätschli in der Pfanne formen. (Falls die Pfanne zu klein ist, die Tätschli in Portionen braten). Die Tätschli auf beiden Seiten goldbraun braten.

Schwarzwurzeln

  • Die Sonnenblumenkerne in einer Bratpfanne, ohne die Zugabe von Fett, rösten.
  • Die Zitrone waschen und die Schale fein raffeln. Die Zitronen auspressen und die Hälfte des Saftes in einer Schale mit Wasser vermischen.
  • Die Schwarzwurzeln unter dem laufenden Wasser schälen und in Stücke schneiden. Sofort ins vorbereitete Zitronenwasser geben. (Achtung der klebrige Saft der Schwarzwurzeln kann auf Kleidern Flecken hinterlassen)
  • Die Schwarzwurzeln in Bouillon in ca. 15 Minuten weich kochen. Abtropfen lassen und in flüssiger Butter schwenken. Mit Salz, Pfeffer und dem Abrieb der Zitrone würzen.

Bei Foodblogs Schweiz findest du die Zusammenfassung der Challenge. Es wieder wunderbare, saisonale Rezepte zusammengekommen. Wunderbar!

Auch beim Kernteam von Foodblogs Schweiz wurde fleissig gekocht und gebacken.

Haferflocken Polpette mit Tomatensauce von Foodwerk

Granola Knusper-Muesli von Die Angelones

Karotten Haferkekse von Marlenes sweet things

Rüeblicake Porridge von Princess.ch

Weiter saisonale Rezepte von der Challenge findest du hier: Foodie-Challenge