Schlagwortarchiv für: Brot

Raclette-Käseschnitten

Für diese Folge von „Wir retten, was zu retten ist“ wurde für das Thema „Überbackene Brote und Toasts“ abgestimmt. Im ersten Moment habe ich mir gedacht – da müssen wir doch nichts retten, das können wir ja nur selber machen. Klar, das Brot oder den Toast können wir selber machen oder kaufen. Selbst gemacht sind beide sicher schmackhafter und gesünder, besonders im Vergleich zu der Ware aus dem Grossverteiler. Aber das Belegen und bBacken „muss“ man ja sowieso selber machen, oder? Es gibt aber tatsächlich Schinkenkäse-Toast und bei uns sogar tiefgekühlte Käseschnitten zu kaufen. Für mich kaum zu glauben. Dass man Brot oder Toast dafür kauft, kann ich nachvollziehen, aber fixfertiger Schinken-Käse-Toast oder gar Käseschnitten?

Schinken-Käse-Toast und auch Käseschnitten sind super einfach in der Zubereitung und Raclette-Käseschnitten sind noch einfacher in der Zubereitung. Beides gehört übrigens ins Koch-Repertoire beider unsere Jungs. Wenn sie Hunger haben und es schnell gehen muss, bereiten sie sich beides häufig und schon länger selbstständig zu.

Raclette-Käseschnitten
Raclette-Käseschnitten

Resteverwertung

Käseschnitten sind ein Restessen, denn es wird mit nicht mehr so ganz frischem Brot, Weissweinresten und Reste von Käse zubereitet. Für die „normalen“ Käseschnitten wird der Käse mit Mehl, Milch und Eier vermischt und danach auf das „Altbrot“ gestrichen. So braucht es auch etwas weniger Käse. Allerdings mögen wir die Variante nur mit Käse, wie z. B. bei der Raclette-Käseschnitten viel lieber. Ergänzt werden die Käseschnitten manchmal auch mit Schinken und/oder einem Spiegelei.

Raclette-Käseschnitten

Für die Raclette-Käseschnitten braucht es ja eigentlich kein Rezept. Ich verwende dafür fast immer ein selbst gemachtes Ruchbrot, aber natürlich geht das auch wunderbar mit Brot von der Bäckerei eures Vertrauens. Das Brot wird mit etwas Weisswein oder saurem Most (den gibt es mit und ohne Alkohol) beträufelt und mit eurem liebsten Raclette-Käse belegt. Wir mögen am liebsten den aus der Sennerei Maran. Dazu gibt es bei uns meist einen Salat, Cornichons und Silberzwiebeln.

Raclette-Käseschnitten
Raclette-Käseschnitten
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Raclette- Käseschnitten

Ein urchiges Gericht mit Brot und Raclette-Käse. Eine super Verwertungsmöglichkeit für nicht mehr ganz frisches Brot. Wir nehmen dazu am liebsten ein Zürcherbrot, besser bekannt als Ruchbrot.
Course: Hauptgericht
Cuisine: Schweiz
Keyword: Brot, Käse, Raclette, Ruchbrot
Servings: 4 Personen

Ingredients

  • 8 Scheiben Ruchbrot kann gerne vom Vortag sein

Hier findest du das Rezept für Ruchbrot

  • Weisswein oder Sauren Most mit oder ohne Alkohol
  • 8 Scheiben Raclette-Käse so ca. 400 Gramm für 4 Portionen
  • Paprikapulver, Pfeffer, Cornichons, Silberzwiebeln, etc. nach Wahl

Instructions

  • Die Brotscheiben auf 4 kleinere Gratinformen oder eine grosse Form verteilen. Die Brotscheiben mit Weisswein oder Saurem Most beträufeln. Den Käse darauf verteilen.
  • Wer eine Grillfunktion im Backofen hat, stellt diese auf 250 Grad und "grillt" die Käseschnitten, bis der Käse geschmolzen ist und Blasen wirft. Falls dies nicht geht, den Backofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizten und die Käseschnitten in ca. 8 Minuten überbacken.
  • Zusammen mit Cornichons, Silberzwiebeln und Paprikapulver servieren.

En Guete!

    Bei der Rettung von „Wir retten, was zu retten ist“ waren diese Mal mit dabei:

    Brittas Kochbuch – Rustipani mit Champginons
    Barbaras Spielwiese – Eggs Florentine mit selbstgemachten englischen Muffins
    Cakes, Cookies and more – Raclette-Käseschnitten
    Brotwein – Croque Monsieur Rezept & Croque Madame – Klassische Bistroküche
    CorumBlog 2.0 – Strammer Max oder so ähnlich
    Cahama – Jägertoast
    Kaffeebohne – Überbackene Tomaten-Mozzarella-Brote
    Volkermampft – Bikini Deluxe – Spanisches Käse-Schinken Sandwich mit Trüffel

    Weiter Rezepte von „Wir retten, was zu retten ist“ und Infos zu den Rettungen findest du hier: Wir retten, was zu retten ist

    Brotchips – Resteverwertung mit Brot

    Manchmal wird Brot schnell trocken oder bleibt aus den verschiedensten Gründen über. Aber auch wenn das Brot nicht mehr ganz frisch oder sogar schon trocken ist, gibt es dafür viele tolle und leckere Verwertungsmöglichkeiten. Brotchips, Croûtons und Paniermehl sind da drei gute Beispiele der Resteverwertung für Brot und es gibt da noch viel mehr. Es wäre viel zu schade das selbst gemachte Brot weg zu werfen und das gilt natürlich auch für gekauftes Brot.

    Brotchips
    Brotchips

    No Foodwaste oder wie aus Brotresten Chips werden

    Wir haben es uns zur Gewohnheit gemacht immer mal wieder Lebensmittel zu retten und so unseren Beitrag gegen Foodwaste zu leisten. Eine spannende Sache, welche je nach Rettung nicht nur Ressourcen und Geld spart, sondern auch gleich noch meine Kreativität steigert, denn manchmal sind da auch Dinge dabei, die wir nicht so gerne essen. In diesem Fall ist manchmal viel Kreativität gefragt, dass aus dem wertvollen Lebensmittel etwas wird, was wir gerne essen.

    Brotchips
    Brotchips

    Brotchips selber machen

    So hatten wir zum Beispiel bei jeder Brot-Rettung das eine dunkle, trockene Brötchen mit Rosinen und Nüssen dabei, welches niemand bei uns so essen möchte. Aber dünn aufgeschnitten, mit etwas Olivenöl und Salz vermischt und im Airfryer oder Backofen knusprig gebacken, schmeckt das Brötchen total fein. Ich esse sie gerne zu Käse und einem Glas Wein. Natürlich schmecken die Brotchips auch toll, wenn sie aus Weissbrot, z.B. einem Baguette zubereitet werden. Für die Brotchips kann auch Vollkorn- oder Ruchbrot sehr gut verwendet werden.

    Damit die Brotchips länger haltbar sind, ist es wichtig, dass sie nach dem Backen richtig durchgetrocknet sind und wenn sie abgekühlt trocken aufbewahrt werden. Je dünner die Brotscheiben für die Chips sind, umso schneller sind sie knusprig und trocken. Gut getrocknet können die Brotchips luftdicht verpackt, zum Beispiel in einem Glas aufbewahrt werden. Schön verpackt sind sie auch ein tolles Mitbringsel für die Einladung zum Apéro.

    Brotchips
    Brotchips

    Rezept für Brotchips

    Aus altem, trockenem Brot, werden im Handumdrehen feine Brotchips für den Apéro.
    Course: Apéro
    Keyword: Brot, Resteverwertung

    Ingredients

    • Brotreste Brötchen, Ruch- oder Vollkornbrot, Baguettes, …
    • Olivenöl
    • Salz

    Instructions

    • Das Brot in dünne Scheiben schneiden.
    • In einer Schüssel das Brot mit etwas Olivenöl und Salz vermischen.
    • Die Brotchips auf einem Backblech verteilen und im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen knusprig backen. Das dauert je nach Dicke der Brotscheiben unterschiedlich lang.

    Hier findest du weitere No foodwaste Rezepte: Resteverwertung

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

    Bei diesem Synchronbacken vom Kochtopf sollte es das Pane di grano duro (Hartweizenbrot) aus dem Plötzblog geben. Der Plötzblog ist eine verlässliche Adresse für das Backen verschiedenster Brote. Ein Besuch des Blogs lohnt sich auf jeden Fall.

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)


    Das Brot

    Der Teig besteht aus Hartweizenmehl, Weissmehl, Wasser, Salz und Hefe. Da ich kein Hartweizenmehl in der näheren Umgebung gefunden habe, habe ich das Mehl selbst gemahlen, was trotz guter Ausrüstung nicht ganz so einfach war. Meiner Getreidemühle ist es leider nicht gelungen aus dem Hartweizengriess Mehl herzustellen. Im Trockenbählter meines Mixers hat es dann aber zum Glück doch noch geklappt.

    Vor-, Autosly- und Hauptteig waren schnell und problemlos angerührt. Der Teig war wunderbar geschmeidig und ist super schön aufgegangen. Ich hatte mich dazu entschieden das Brot im Topf zu Backen. Mit dem Transfer vom Brot in meinen Gusseisentopf hatte ich mal wieder meine Mühe – das Brot fällt bei mir einfach nie gerade in den Topf. Das hat dem Brot aber zum Glück nicht geschadet und es hat sich im Ofen noch wunderbar entwickelt. Das Brot hat uns sehr gut geschmeckt und es war auch am nächsten Tag noch wunderbar frisch.

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

    Rezept für Pane di grano duro

    Vorteig

    Hartweizenmehl, Wasser und Hefe zu einem festen Teig vermischen und diesen zugedeckt bei Raumtemperatur (ca. 20°C) 12 Stunden reifen lassen.

    Autolyseteig

    Hartweizenmehl, Weissmehl und Wasser vermischen und eine Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen.

    Hauptteig

    Alle Zutaten zum Autolyseteig geben und mit der Maschine 5 Minuten auf niedrigster Stufe und ca. 6 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen.

    Den Teig zugegedeckt für 2 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen, dabei den Teig nach 30 und 60 Minuten dehnen und falten.

    Den Teig zu einem Brot formen und rundwirken. Mit dem Schluss nach oben für ca. 90 Minuten in einem gut bemehlten Garkörbchen aufgehen lassen.

    Einen Gusseisentopf auf 240 Grad vorheizen (Bitte abklären ob euer Topf die Temperatur aushält.)

    Das Brot für 30 Minuten im Gusseisentopf mit geschlossenem Deckel backen. Dann den Deckel entfernen und das Brot in 10 bis 15 Minuten fertig backen.

    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
    Pane di grano duro (Hartweizenbrot)
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    Rezept für Pane di grano duro (Hartweizenbrot)

    Ein leckeres Brot mit Hartweizenmehl.
    Course: Brot
    Keyword: Brot, Hartweizen, Hefeteig

    Ingredients

    Vorteig

    • 135 g Hartweizenmehl oder selbst gemahlenes Hartweizengries
    • 70 g Wasser kalt
    • 1 g Frischhefe

    Autolyseteig

    • 120 g Hartweizenmehl oder selbst gemahlenes Hartweizengries
    • 195 g Weissmehl
    • 250 g Wasser

    Hauptteig

    • Vorteig
    • Autolyseteig
    • 4 g Frischhefe
    • 13 g Olivenöl
    • 10 g Salz

    Instructions

    Vorteig

    • Hartweizenmehl, Wasser und Hefe zu einem festen Teig vermischen und diesen zugedeckt bei Raumtemperatur (ca. 20°C) 12 Stunden reifen lassen.

    Autolyseteig

    • Hartweizenmehl, Weissmehl und Wasser vermischen und eine Stunde bei Raumtemperatur stehen lassen.

    Hauptteig

    • Alle Zutaten zum Autolyseteig geben und mit der Maschine 5 Minuten auf niedrigster Stufe und ca. 6 Minuten auf der ersten Stufe kneten lassen.
    • Den Teig zugegedeckt für 2 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen, dabei den Teig nach 30 und 60 Minuten dehnen und falten.
    • Den Teig zu einem Brot formen und rundwirken. Mit dem Schluss nach oben für ca. 90 Minuten in einem gut bemehlten Garkörbchen aufgehen lassen.
    • Einen Gusseisentopf auf 240 Grad vorheizen (Bitte abklären ob euer Topf die Temperatur aushält.
    • Das Brot für 30 Minuten im Gusseisentopf mit geschlossenem Deckel backen. Dann den Deckel entfernen und das Brot in 10 bis 15 Minuten fertig backen.

    Beim Synchronbacken mit dabei waren:

    zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
    Désirée von Momentgenuss
    Britta von Backmaedchen 1967
    Volker von Volkermampft
    Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
    Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
    Tamara von Cakes, Cookies and more
    Katrin von Summsis Hobbyküche
    Birgit von Birgit D
    Geri von Lecker mit Geri
    Sylvia von Brotwein
    Tina von Küchenmomente
    Ilka von Was machst du eigentlich so?!
    Ingrid von Auchwas
    Simone von zimtkringel

    Solothurner Brot – Schweizer Rezept

    Brote aus Ruchmehl gehören bei uns in der Schweiz zu den beliebtesten und wohl auch meist verkauften Broten. Aber obwohl die Zutaten fast immer die gleichen sind, wird das Brot je nach Region anders zubereitet und unterscheiden sich schlussendlich im Aussehen und auch im Geschmack. Das bekannteste dieser Brote heisst dann auch einfach nur „Ruchbrot“, Langbrot oder Zürcher Brot.

    Solothurner Brot

    Synchronbacken vom Solothurner Brot

    Bei diesem Synchronbacken vom Kochtopf haben wir das Solothurner Brot von Marcel Paa nach gebacken. Den Preis für das schönste Brot wird mein Solothurner Brot wohl nicht gewinnen, zumindest von aussen nicht. Riechen tut es aber wunderbar, was vor allem von der schon fast etwas verbrannten Kruste her rührt. Das Solothurner Brot wird absichtlich nicht eingeschnitten, damit sich ein Kropf bildet. Auch auf das Schwaden wird verzichtet. Dafür wird es bei 280 Grad gebacken. Die Krume war wie gewünscht mit einer unregelmässigen Porung versehen und sehr aromatisch und luftig.

    Solothurner Brot

    Rezept für Solothurner Brot

    Vorteig

    Ruchmehl, Wasser und Hefe miteinander vermischen. Zugedeckt 12 – 14 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

    Hauptteig

    Zuerst das Wasser und das Ruchmehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Die Hefe darüber bröseln und das Salz beigeben. Den Teig erst 3 – 4 Minuten auf niedrigster Stufe und dann 8 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Das kalte Wasser dazu geben und den Teig nochmals für ca. 4 Minuten kneten lassen, bis der Teig den Fenstertest besteht.

    Den Teig in eine geölte Schüssel geben und zugedeckt 3 – 4 Stunden aufgehen lassen, dabei den Teig 2 mal stretchen und falten.

    Den Backofen mit einem Backstein auf 280 Grad vorheizen.

    Den Teig zu einem länglichen Brot formen und diesen auf einem gut bemehlten Tuch nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Dabei das Brot mit Mehl bestäuben und mit dem Tuch auf zwei Seiten stützen.

    Das Brot mit einem Schieber einschieben und 20 Minuten bei 280 Grad backen. Danach die Temperatur auf 180 Grad senken und in 30 bis 40 Minuten fertig backen.

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    Schweizer Rezept – Solothurner Brot

    Ein sehr knuspriges und aromatisches Brot, welches auch am nächsten Tag noch wunderbar schmeckt.
    Prep Time12 hours
    Cook Time4 hours
    Backzeit1 hour
    Total Time17 hours
    Course: Brot
    Cuisine: Schweiz
    Keyword: Brot, Hefeteig, Ruchmehl, Schweizer Rezept

    Equipment

    • Backstein

    Ingredients

    Vorteig

    • 80 g Ruchmehl
    • 80 g Wasser zimmerwarm
    • 1 g Frischhefe

    Hauptteig

    • Vorteig
    • 350 g Wasser kalt
    • 470 g Ruchmehl
    • 5 g Frischhefe
    • 12 g Salz
    • 20-30 g Wasser kalt

    Instructions

    Vorteig

    • Ruchmehl, Wasser und Hefe miteinander vermischen. Und zugedeckt 12 – 14 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

    Hauptteig

    • Zuerst das Wasser und das Ruchmehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Die Hefe darüber bröseln und das Salz beigeben. Den Teig erst 3 – 4 Minuten auf niedrigster Stufe und dann 8 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Das kalte Wasser dazu geben und den Teig nochmals für ca. 4 Minuten kneten lassen, bis der Teig den Fenstertest besteht.
    • Den Teig in eine geölte Schüssel geben und zugedeckt 3 – 4 Stunden aufgehen lassen, dabei den Teig 2 mal stretchen und falten.
    • Den Backofen mit einem Backstein auf 280 Grad vorheizen.
    • Den Teig zu einem länglichen Brot formen und diesen auf einem gut bemehlten Tuch nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Dabei das Brot mit Mehl bestäuben und mit dem Tuch auf zwei Seiten stützen.
    • Das Brot mit einem Schieber einschieben und 20 Minuten bei 280 Grad backen. Danach die Temperatur auf 180 Grad senken und in 30 bis 40 Minuten fertig backen.

    Auch beim Synchronbacken vom Solothurnerbrot mit dabei waren:

    zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
    Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
    Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
    Britta von Backmaedchen 1967
    Geri von Lecker mit Geri
    Nora von Haferflocke
    Britta von Brittas Kochbuch
    Simone von zimtkringel
    Tina von Küchenmomente
    Anna von Frau M aus M
    Birgit von Birgit D
    Ilka von was machst du eigentlich so?!
    Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
    Bettina von homemade & baked
    Susanne von Was gibt’s zu essen, Liebling?
    Volker von volkermampft
    Tamara von Cakes, Cookies and more
    Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“

    Weitere Rezepte zum Thema findest du hier: Synchronbacken, Brot, Schweizer Rezepte

    Focaccia Svizzera mit Polenta, Schweizer Käse und Cervelat

    Saisonal und regional einkaufen ist nicht immer ganz einfach. Wenn wir im Februar durch die Gemüseabteilung gehen, gibt es dort viele Gemüsesorten zu kaufen, die im Moment einfach keine Saison haben. So sind z.B. Broccoli, Blumenkohl und Tomaten das ganze Jahr erhältlich und werden gefühlt auch von allen gekauft, ohne das dies gross hinterfragt wird. Klar kann die momentane Gemüseauswahl auch mal langweilig werden. In solchen Fällen greife ich gerne auf Schweizer Tiefkühlgemüse zurück.

    Focaccia Svizzera

    Saison haben unter anderem die folgenden Gemüsesorten:

    Bodenkohlrabi, Chicorée, Chinakohl, Cicorino Rosso, Federkohl/Grünkohl, Karotte, Knoblauch, Knollensellerie, Kopfsalat grün/rot, Kürbis, Lauch, Nüsslisalat, Pastinake, Pfälzerrübe, Portulak, Radieschen, Rande, Rosenkohl, Rotkabis, Salate aus Hydroproduktion, Schalotte, Schnittlauch, Schwarzwurzel, Topinambur, Weisskabis, Wirz, Zuckerhut, Zwiebel

    Foodblogs Schweiz

    Für die Foodblogs Schweiz Challenge haben wir für euch 6 saisonale und regionale Zutaten in den Warenkorb gelegt. Diese waren:

    Chicorée, Mais (Maisgriess, Maismehl, Polenta, Bramata), Äpfel, Federkohl, Rosmarin und Schweizer Käse

    Für die Challenge habe ich Polenta, Schweizer Käse und Rosmarin ausgesucht und daraus ein Focaccia Svizzera gebacken. Die Polenta und den Rosmarin habe dafür in den Teig eingearbeitet. Die Focaccia habe ich mit Schweizer Käse, ich habe Tilsiter verwendet, und Cervelat belegt. Die Focaccia Svizzera, schmeckt lauwarm ganz wunderbar zum Apéro.

    Rezept für Focaccia Svizzera mit Polenta, Schweizer Käse und Cervelat

    Die Focaccia Svizzera wird mit einem Vorteig, einem Poolisch und einem Brühstück aus Polenta zubereitet. Das Brühstück verhindert, dass die Polenta zu viel Flüssigkeit aus dem Teig aufsaugt und die Focaccia später trocken wird. Der Teig ist eher feucht und löst sich beim Kneten nicht ganz von der Schüssel.

    Der feuchte Teig wird nach der Gare mit den Fingern auf ein gut geöltes Blech gestrichen. Das Öl verhindert, dass das Focaccia nach dem Backen am Blech festklebt. Käse und Cervelat werden nach der Stückgare auf dem Teig verteilt und leicht eingedrückt.

    Focaccia Svizzera

    Rezept für Focaccia mit Polenta, Schweizer Käse und Cervelat

    Das Focaccia Svizzera ist wird am Besten lauwarm zum Apèro serviert.

    Ingredients

    Poolish

    • 100 g Wasser
    • 100 g Mehl
    • 0.2 g Frischhefe

    Brühstück

    • 100 g grobe Polenta
    • 200 g Wasser

    Hautpteig

    • Poolish
    • Brühstück
    • 300 g Weissmehl
    • 1 Zweig Rosmarin fein gehackt
    • 5 g Frischhefe
    • 10 g Salz
    • 200 g Wasser

    Belag

    • 150 g Tilsiter
    • 1 Cervelat

    Instructions

    Poolish

    • Für das Poolish Mehl, Wasser und 0.2 g Frischhefe in einem hohen Gefäss miteinander verrühren und zugedeckt für mind. 12 Stunden stehen lassen.

    Brühstück

    • Das Wasser erhitzen und kochend über die Polenta giessen. Umrühren und ein paar Stunden quellen lassen.

    Hauptteig

    • Alle Zutaten für den Hauptteig in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben, dabei zuerst ca. 20 g Wasser zurückhalten und dieses bei Bedarf dazu geben.
    • Den Teig für 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe kneten lassen und danach für 5 Minuten auf der zweiten Stufe auskneten. (Hinweis der Haushaltsmaschine beachten)
    • Den Teig zudecken und für ca. 2 Stunden aufgehen lassen. Dabei alle 30 Minuten von allen Seiten stretchen und falten.
    • Ein Backblech gut mit Olivenöl einölen. Den Teig darauf geben und mit den Fingern auf dem Blech ausstreichen, bis der Teig 1 cm dick ist. Mit Olivenöl bestreichen und zugedeckt nochmals 45 bis 60 Minuten gehen lassen.
    • Den Backofen auf 230 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen.
    • Den Käse in Würfeli schneiden. Den Cervelat schälen, halbieren und in Scheiben schneiden. Alles auf dem Teig verteilen und mit den Fingern leicht in den Teig drücken.
    • 25 bis 30 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und lauwarm servieren.

    Auf Foodblogs Schweiz findet ihr wie immer die Zusammenfassung zur Challenge, schaut vorbei und lasst euch inspirieren. Die Rezepte zu den vergangenen Challenges finde ihr hier: Rezepte Foodblogs Schweiz Challenge

    Auch bei den anderen Foodblogs Schweiz Gründungsmitgliedern wurde etwas Feines für die Challenge zubereitet:

    Marlene’s sweet things – Polenta Kuchen mit karamelisierten Äpfeln

    Foodwerk.ch – Quark Pizokel

    Möchtest du dir das Rezept für später merken? Nachfolgend habe ich einen Pin für die vorbereitet.

    Brotbacken mit „Brot Huusgmacht“ – Rezept für Zürcher Brot

    Buchbesprechung von „Brot Huusgmacht“ von Heddi Nieuwsma mit dem Rezept für Zürcher Brot

    Ich bin immer neugierig, wenn neue Kochbücher erscheinen und so konnte ich auch nicht widerstehen, als die Anfrage vom Helvetiq Verlag kam, ob ich an einem Rezensionsexemplar interessiert sei. Ich habe mir nach dem Zufallsprinzip 2 Rezepte ausgesucht und sie nachgebacken. Dabei habe ich mich strikt an die Rezepte gehalten.

    Das Buch „Brot Huusgmacht“

    Der erste Eindruck vom Buch war sehr positiv. Ich liebe Kochbücher, mit „Lesebändchen“, festem Einband und einem grossem Umfang. Das Buch „Brot Huusgemacht“ ist eine Sammlung von Schweizer Brot Rezepten, angereichert mit Informationen zu den Broten und dem Bäckerhandwerk. Der Erhalt und die Bekanntmachung der Schweizer Rezepte ist ganz in meinem Sinn und sollte meiner Meinung nach mehr gefördert werden.

    Beispiel Rezept aus „Brot Huusgmacht“


    Die Kapitel

    Im Kapitel „eine kleine Starthilfe“ finden wir zu Beginn des Buches Tipps und Tricks, allerlei Interessantes zum Brotbacken und ein Rezept für einen Sauerteig-Starter. Weiter geht es dann mit den folgenden Kapiteln:

    • Nationale Brote wie 1. August-Weggen, Zopf und Silserli
    • Kantonsbrote wie Pain Vaudois a la croix, Pane Ticinese und Luzernerbrot
    • Herzhafte regionale Brote und Hefekuchen wie St. Galler Bürli, Thurgauer Böllewegge und Fastenwähe
    • Süsse regionale Brote und Hefekuchen wie Birnbrot, Hefegugelhopf und Cuchaule

    Brot Huusgmacht

    HELVETIQ

    Heddi Nieuwsma (Text)

    Dorian Rollin (Fotos)

    ISBN :9782940481774

    Die Rezepte

    Die Rezepte sind einfach gehalten und können auch von Anfängern im Brotbacken gut realisiert werden. Heddi Nieuwsma schreibt dazu: „Meine Perspektive aufs Backen ist die von jemandem, der zu Hause kocht, hochwertige Zutaten und köstliche, frisches Brot schätzt, aber nicht immer die Zeit (oder Geduld) für komplexe Rezepte hat. So lassen sich viele Rezepte ohne grossen Arbeits- und Zeitaufwand realisieren, haben dafür eher viel Hefe im Teig und kommen ohne Vorteig aus. Es finden sich aber auch Rezepte mit einer längeren Gare mit einem Vorteig und weniger Hefe im Buch. Zwei der Rezepte werden mit Sauerteig zubereitet.

    Beispielrezept aus „Brot Huusgmacht“


    Mein Fazit

    Das Buch ist schön gestaltet und die Informationen rund um die Schweizer Brotwelt machen Lust auf mehr selbstgemachtes Brot. Die Rezepte in „Brot Huusgemacht“ sind einfach gehalten und werden bis auf ein paar Ausnahmen mit relativ viel Hefe zubereitet. Für Anfänger oder Einsteiger ins Brotbacken ist das super. Denn auch wenn ich inzwischen meist nur Brote mit einer längeren Gare, also mit weniger Hefe, backe, bin ich doch der Meinung, dass ein selbstgemachtes „schnelles“ Brot immer noch viel besser ist als ein Industrie-Brot aus dem Discounter. Wer Glück hat, der kann, wenn es mal schnell gehen muss, auf ein gutes Brot vom Bäcker zurückgreifen, aber das geht leider nicht immer.

    Rezept für Zürcher Brot – Ruchbrot

    Ausprobiert habe ich das Zürcherbrot und das Buurebrot. Das Rezept für das Zürcherbrot, welches den meisten von euch als Ruchbrot bekannt ist, habe ich für euch notiert. Die Zutaten entsprechen dem Rezept aus dem Buch. Die Anleitung habe ich mit meinen Worten geschrieben und dabei das Brot im Topf gebacken.

    Rezept für Zürcher Brot – Ruchbrot

    Das Zürcher Brot oder Ruchbrot ist ein einfaches Alltagsbrot, welches wunderbar zu einem Faustbrot verarbeitet werden kann, aber auch zum Frühstück oder zur Suppe gut schmeckt.

    Ingredients

    • 500 g Ruchmehl
    • 12 g Salz
    • 10 g Frischhefe
    • 350 g Wasser laufwarm

    Instructions

    • Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. (Achtung das Wasser darf nicht zu warm sein)
    • Das Mehl mit dem Salz vermischen, die Hefe-Wasser-Mischung dazu geben. 5 Minuten auf der niedrigsten Stufe kneten lassen, danach 5 Minuten auf Stufe 1 weiter kneten. (Der Teig kann natürlich auch von Hand geknetet werden, die dauert 10 bis 15 Minuten.)
    • Den Teig zugedeckt 3 Stunden bei ca. 20 Grad aufgehen lassen.
    • Den Teig aus der Schüssel nehmen, mit der Hand leicht entgasen und zu einem länglichen Laib formen. Den Teig auf ein auf Topfgrösse zugeschnittenes Backpapier legen. Zugedeckt nochmals eine Stunde aufgehen lassen.
    • Den Backofen mit dem Topf auf 240 Grad vorheizen.
    • Das Brot mit dem Backpapier in den Topf legen und quer einschneiden. Den Deckel auf den Topf geben und das Brot für 30 Minuten backen.
    • Den Deckel entfernen und in 10 bis 15 Minuten fertig backen.
    • Das Brot auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
    Zürcher Brot

    Lust auf mehr Brot? Hier findest du eine Sammlung Brot und Brötchen: Rezepte Brot und Brötchen.

    Regionales Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

    #synchronbacken – regionales Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

    Vergangenes Wochenende fand eine weitere Ausgabe des Synchronbackens von Froms Snuggs Kitchen und dem Kochtopf statt. Ich habe nicht nachgezählt, aber ich habe bestimmt schon fast 50 mal an diesem spannenden Event mitgemacht. Die Rezepte dazu findest du hier: Rezepte Synchronbacken.

    Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
    Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

    Das Rezept für dieses Synchronbacken haben wir von Chili und Ciabatta . Die Zubereitung des Teiges war war unproblematisch und einfach. Ich habe nur einen Drittel des Teiges zubereitet, da ich zuerst ausprobieren wollte, wie uns das Brot schmeckt. Ich habe das Rezept ein wenig abgeändert, noch Sonnenblumenkerne zu den Leinsamen gegeben und sowohl Ruch-, Weiss- und Vollkornmehl verwendet. Da es in meiner Küche mit nur knapp 19 Grad eher kühler ist, habe ich den Teig fast 3 Stunden gehen lassen, bevor ich ihn geformt habe. Das geformte Brot durfte danach nochmals etwas mehr als eine Stunde gehen. Das Brot habe ich im Topf gebacken, weil das bei meinem Backofen die zuverlässigste Methode zum Brotbacken ist.

    Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen

    Rezept für Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkerne

    Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 5 min auf dem Minimum kneten lassen. Danach 10 min auf Stufe 1 (eine Stufe höher als das Minimum) kneten lassen.

    Bei Raumtemperatur zugedeckt um etwa das Doppelte aufgehen lassen. (Im Original-Rezept steht 1 Stunde. Bei mir hat es bei 19 Grad fast 3 Stunden gedauert.) Den Teig zu einer Kugel formen und auf eine bemeltes Backpapier legen. Zugedeckt 20 min ruhen lassen. Den Ball an drei Seiten etwas flach rollen, so das „Flügel“ entstehen. Diese der Reihe nach hochklappen. Die entstandenen Ecken zu einem Dreieck ausformen.

    Ein Backpapier auf Topfgrösse zuschneiden. Das Brot mit den eingeschlagenen Teilen nach unten darauf legen. Das Brot mit Mehl bestauben und eine Stunde aufgehen lassen.Eine halbe Stunde vor dem Backen einen geeigneten Topf im Backofen auf 240 Grad vorheizen.

    Das Brot parallel zu den Seiten einschneiden und vorsichtig mit dem Backpapier in den Topf legen. Den Topf mit dem Deckel verschliessen und das Brot 20 min so backen. Den Deckel entfernen und die Temperatur auf 200 Grad senken. Das Brot weiter 10 bis 15 Minuten fertig backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

    Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
    Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkernen
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    Rezept für Superfood Brot mit Leinsamen und Sonnenblumenkerne

    Der Hefeteig für das Superfood Brot wird mit Poolish und Brühstück zubereitet.
    Course: Brot
    Keyword: Brot, Hefeteig, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Vollkorn

    Ingredients

    Poolish

    • 50 g Ruchmehl
    • 65 g Wasser
    • 0.25 g Hefe

    Brühstück

    • 25 g Leinsamen
    • 25 g Sonnenblumenkerne
    • 70 g Wasser

    Zutaten Hauptteig

    • Poolish
    • Brühstück
    • 170 g Vollkornmehl
    • 100 g Weissmehl
    • 150 g Wasser
    • 3 g Hefe
    • 7 g Salz

    Instructions

    Poolish

    • Hefe, Wasser und Ruchmehl mit einander verrühren und zugedeckt bei Raumtemperatur 12 Stunden stehen lassen.

    Brühstück

    • Leinsamen und Sonnenblumenkerne mit kochendem Wasser übergiessen. Abkühlen lassen und über Nacht im Kühlschrank quellen lassen.

    Hauptteig

    • Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und 5 min auf dem Minimum kneten lassen. Danach 10 min auf Stufe 1 (eine Stufe höher als das Minimum) kneten lassen.
    • Bei Raumtemperatur zugedeckt um etwa das Doppelte aufgehen lassen. (Im Original-Rezept steht 1 Stunde. Bei mir hat es bei 19 Grad fast 3 Stunden gedauert.)
    • Den Teig zu einer Kugel formen und auf eine bemeltes Backpapier legen. Zugedeckt 20 min ruhen lassen.
    • Den Ball an drei Seiten etwas flach rollen, so das „Flügel“ entstehen. Diese der Reihe nach hochklappen. Die entstandenen Ecken zu einem Dreieck ausformen.
    • Ein Backpapier auf Topfgrösse zuschneiden. Das Brot mit den eingeschlagenen Teilen nach unten darauf legen. Das Brot mit Mehl bestauben und eine Stunde aufgehen lassen.
    • Eine halbe Stunde vor dem Backen einen geeigneten Topf im Backofen auf 240 Grad vorheizen.
    • Das Brot parallel zu den Seiten einschneiden und vorsichtig mit dem Backpapier in den Topf legen. Den Topf mit dem Deckel verschliessen und das Brot 20 min so backen. Den Deckel entfernen und die Temperatur auf 200 Grad senken. Das Brot weiter 10 bis 15 Minuten fertig backen.
    • Auf einem Gitter auskühlen lassen.

    Notes

    *Neben der Hefemenge hat auch die Raumtemperatur einen Einfluss auf die Aufgehzeit. Man rechnet dabei, dass sie sich pro 5 Grad plus halbiert. Oder eben bei einer kälteren Temperatur entsprechend verlängert.
     
    Leinsamen gelten als gesund. Sie enthalten viel gesunde Stoffe und tun auch dem Darm gut. Allerdings sollten sie in nicht zu grossen Mengen verzehrt werden. Also nicht das ganze Brot auf einmal essen. 😉

    Beim Synchronbacken auch mit dabei waren:

    zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
    Sandra von From-Snuggs-Kitchen
    Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
    Britta von Backmaedchen 1967
    Désirée von Momentgenuss
    Tina von Küchenmomente
    Friederike von Fliederbaum
    Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
    Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
    Ingrid von auchwas
    Petra von genusswerke
    Simone von zimtkringel
    Dagmar von Dagmar brotecke
    Tamara von Cakes, Cookies and more
    Ilka von Was machst du eigentlich so?!
    Volker von Volkermampft
    Nora von Haferflocke – Der Blog
    Wilma von Pane-Bistecca
    Bettina von homemade & baked
    Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
    Anna von Frau M aus M
    Manuela von Vive la rèduction!
    Uschi von diebrotkrise
    Geri von Lecker mit Geri

    Ruchbrot aus dem Topf

    Im neuen Brotback-Buch von Betty Bossi dreht sich alles ums Topfbrot. Beim im Topf gebratenen Brot wird die Kruste immer super knusprig und auch die Krumme perfekt. Dies geht wunderbar im Gusseisentopf, aber auch grosse Glasschalen eignen sich hervorragend dafür. Natürlich war ich neugierig auf das neue Brotbackbuch von Betty Bossi und habe mir das Buch gerne angeschaut.

    Topfbrot


    Das Buch Topfbrote vom Betty Bossi


    Zu Beginn des Buches werden alle benötigten Schritte mit Zeichnungen erklärt, so dass beim Brotbacken nichts mehr schiefgehen kann. Die Rezepte sind vielseitig und die einzelnen Zubereitungsschritte werden gut erklärt. Im Kapitel „Lieblingsbrote“ finden wir „schnelle“ Brot, welche mit etwas mehr Hefe zubereitet werden. Darunter sind normale Brote wie Halbweiss- und Ruchbrot. Es gibt auch ausgefallene Sachen wie Marroni- oder Cervelatbrot. Für die Rezepte im Kapitel „Brote ohne Kneten“ braucht es dafür kaum Hefe, dafür aber etwas mehr Zeit. Diese Brote werden sehr aromatisch und der Aufwand, mal abgesehen von der Zeit die der Teig zum Aufgehen braucht, ist sehr gering.

    Topfbrot


    Ausprobiert habe ich das Ruchbrot und es in der Glasschale von Betty Bossi gebacken. Das Brot ist wunderbar knusprig geworden. Ich hatte nicht mehr so viel Hefe im Haus und habe darum das Brot mit weniger Hefe gebacken und dafür die Aufgehzeit etwas verlängert.

    Topfbrote

    So knusprig wie noch nie!

    Betty Bossi

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    Rezept für Ruchbrot aus dem Topf

    Das einfache Ruchbrot wird im Topf gebacken, dabei wird die Kurste wunderbar knusprig.
    Course: Brot
    Cuisine: Schweiz
    Keyword: Brotbacken, Hefeteig

    Equipment

    • Geeignete Glasschüssel oder Gusseisentopf (Darauf achten, dass die Schüssel oder der Topf auch bei hohen Temperaturen in den Backofen düfen)

    Ingredients

    • 500 g Ruchmehl
    • 1 3/4 TL Salz
    • 20 g frische Hefe (*siehe Bemerkungen)
    • 300 ml Wasser
    • 1 EL Honig

    Instructions

    • Das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel miteinander vermischen. Die Hefe darüber bröckeln und mit dem Mehl vermischen. Das Wasser und den Honig dazugeben und in ca. 5 Minuten mit der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten.
    • Den Teig zugedeckt aufs Doppelte aufgehen lassen.
    • Den Teig flach drücken und zu einem Brot formen. Das Brot auf ein zugeschnittenes Backpapier legen und mit Mehl bestäuben. Zudecken und nochmals 30 Minuten aufgehen lassen.
    • In der Zwischenzeit den Topf mit dem Deckel in den Backofen schieben und auf 240 Grad vorheizen.
    • Das Brot einschneiden und mit dem Backpapier in den vorgeheizten Topf legen. Den Topf mit dem Deckel zudecken und in den Backofen schieben.
    • Das Brot 25 Minuten backen und dann den Deckel entfernen. In 15 Minuten fertig backen.
    • Das Brot aus dem Topf nehmen und auf einen Kuchengitter auskühlen lassen.

    En Guete!

      Notes

      • Ich habe die Hefemenge auf 10 Gramm reduziert und dafür die Aufgehzeit verlängert.

      Synchronbacken – Ciabatta

      Dieses Weekend haben wieder ganz viele beim Synchronbacken von From Snuggs Kitchen und Kochtopf mitgemacht und Ciabatta gebacken. Dabei sind ganz unterschiedliche Brote entstanden. Wir haben dabei das Ciabatta nach King Arthur gebacken. Ich habe mich dieses Weekend etwas im Zeitplan vertan, aber zum Glück ging trotzdem alles gut.

      Ciabatta
      Ciabatta

      Synchronbacken – Ciabatta Rezept

      Für das #synchronciabatta habe ich am Samstag den Vorteig angerührt und ihn 14 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen. Am nächsten Morgen wurde dann der Hauptteig geknetet. Bei den Zutaten habe ich mich ans Rezept gehalten und nur das Milchpulver weggelassen. Der Teig war dabei ziemlich weich und ich habe ihn 1 Stunde bei Raumtemperatur und dann 3 Stunden im Kühlschrank aufgehen lassen. Dies weil ich, wie bereits erwähnt, mich in der Zeit vertan hatte und zwischendurch weg musste.

      Ciabatta
      Ciabatta

      Das Formen der Ciabatta ging trotz der weichen Konsistenz des Teiges locker von der Hand. Optisch ist das Ciabatta sehr schön geworden, die Kruste war etwas zu weich geraten. Bei nächsten Mal würde ich die Backtemperatur und/oder die Backdauer etwas erhöhen. Die Krumm ist gut gelungen, sie ist schön weich, hätte aber noch etwas grobporiger sein können. Das Ciabatta war geschmacklich sehr gut. Für mich war es ein Ticken zu süss, daher würde ich den Zucker beim nächsten Mal reduzieren oder ganz weglassen.

      Ciabatta
      Ciabatta
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      Rezept für Ciabatta

      Ein wunderbares Brot für ein Sandwichs oder als Knoblauchbrot.

      Ingredients

      Vorteig

      • 180 g Weizenmehl
      • 225 g kaltes Wasser
      • 1/16 TL Trockenhefe

      Hauptteig

      • Vorteig von oben
      • 1 TL Trockenhefe
      • 180 g Weizenmehl
      • 1 1/4 TL Salz
      • 1 TL Zucker
      • 60 g lauwarmes Wasser
      • 25 g Olivenöl

      Instructions

      Vorteig

      • Die Zutaten für den Vorteig in eine Schüssel geben und gut vermischen. Zugedeckt bei Raumtemperatur über Nacht (bis zu 15 Stunden) gehen lassen.

      Hauptteig

      • Für den endgültigen Teig alle Zutaten und den Vorteig in die Schüssel der Küchenmaschine geben und bei mittlerer Geschwindigkeit für ca. 7 Minuten rühren. Der Teig soll dabei glatt, weich, glänzend und elastisch werden.
      • Den Teig zugedeckt für 1 Stunden bei Raumtemperatur und dann 3 Stunden im Kühlschrank gehen lassen, Nach einer Stunde den Teig entgasen. Das heisst die Luft aus dem Teig drücken.
      • Ein Backblech mit Backpapier belegen. Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig vorsichtig auf die Arbeitsfläche geben, dabei darauf achten, dass die Luft im Teig bleibt.
      • Den Teig halbieren. Ich habe dies mit einer Teigkarte gemacht. Es sollen zwei Teile, in der Grösse von ca. 25×10 cm, entstehen.
      • Die Teile vorsichtig aufs Blech legen, dabei je einen 6 cm Rand vom Blech einhalten. Zwischen den Teiglingen sollten ca. 10 cm Platz frei sein. Die Teigteile mit viel Mehl bestäuben.
      • Die geformten Ciabatta für ca. 60 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen. Gegen Ende der Gare den Ofen auf 220°C aufheizen.
      • Die Ciabatta vor dem Backen mit lauwarmen Wasser besprühen.
      • Die Ciabatta für ca. 20 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

      Beim Synchronbacken vom Ciabatta mit dabei waren:

      zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
      Britta von Backmaedchen 1967
      Désirée von Momentgenuss
      Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
      Ilka von Was machst du eigentlich so?!
      Geri von Lecker mit Geri
      Tina von Küchenmomente
      Simone von zimtkringel
      Petra von Obers trifft Sahne
      Katja von Fambrenner
      Britta von Brittas Kochbuch
      Dani von Leberkassemmel
      Conny von Mein wunderbares Chaos
      Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
      Manuela von Vive la réduction!
      Bettina von homemade & baked
      Tamara von Cakes, Cookies and more
      Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“
      Sandra von From-Snuggs-Kitchen
      Volker von Volkermampft
      Tanja von Miss Golosinas

      Ciabatta

      Jahresrückblick – Brot und Brötchen

      Im Jahr 2019 sind fast 20 neue Rezept für Brot und Brötchen im Blog dazu gekommen. Ich liebe es, Brot zu backen. Die Zubereitung des Brotes, allem voran das Kneten des Hefeteiges, hat für mich etwas Entspannendes.

      Rezeptesammlung Brot und Brötchen 2019

      Rezeptesammlung für Brot und Brötchen
      Rezeptesammlung für Brot und Brötchen