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Hermann-Teig Grundrezept

Der Hermann-Teig kommt wieder zu uns

Schon in den 1970 und 1980er Jahren machte der Hermann-Teig als eine Art Freundschaftsbrief seine Runden. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, ob wir auch einmal einen geschenkt bekommen haben. Bei diesem Teig geht es darum einen Teil des angesetzten Teiges zusammen mit der Anleitung für die weitere Vermehrung an Familie und Freunde weiterzugegeben. Der Teig wird auch Freundschafts- oder Glückskuchen genannt.

Die Reise geht weiter

Und jetzt geht die Reise des Hermann-Teiges in der Schweiz weiter. Angestossen wurde die neuerliche Reise von Dr. Oetker Schweiz und natürlich habe ich dabei gerne mitgemacht. Ganz im Sinne von „sharing is caring“ geht der Hermann jetzt erneut auf Reisen. Etwas ähnliches wie den Hermann gibt es auch in den USA – dort wird aus dem Teig, das „Amish Friendship Bread“ gebacken.

Zutaten Hermann-Teig
Zutaten

Süsser Sauerteig

Sauerteig

Im Blog findest du bereits eine Anleitung, um deinen eigenen Sauerteig herzustellen und ein paar Rezepte für Sauerteig-Brote, damit du deinen eigenen Sauerteig auch gleich ausprobieren kannst.

Der Hermann ist ein süsser Sauerteig

Der Hermann-Teig ist allerdings ein süsser Sauerteig. Er besteht aus Mehl, Zucker, Hefe und Milch. In einem Sauerteig entstehen lebende Kulturen. Wird er gut gepflegt und dabei immer gut auf die Sauberkeit geachtet, kann der Teig mehrere Jahre alt werden. Nachfolgend zeige ich euch, wie das mit dem Hermann-Teig herstellen, dem Teilen und der Pflege genau funktioniert.

So entsteht der Hermann-Teig

Wer keinen „Kettenbrief-Teig“ von seinen Freunden oder Bekannten bekommen kann, kann diesen ganz einfach selbst anrühren. Dafür braucht es vor allem etwas Geduld, denn der Hermann-Teig muss 10 Tage gepflegt werden, bevor er geteilt und verbacken wird. Die Verwendung des Teiges dafür ist vielseitig, er kann sowohl im Rührteig, wie auch in einem Hefeteig verwendet werden. Ich habe ihn für einen süssen Hefeteig verwendet und daraus Zimtschnecken zubereitet. Das Rezept für die Zimtschnecken, sie werden mit dem Hermann-Teig schön feucht und sind auch am nächsten Tag noch frisch, findet ihr demnächst im Blog.

Grundrezept für den Hermann-Teig

Rezept für Hermann-Teig
Hermann-Teig

Grundrezept für Hermann-Teig

Der Hermann-Teig braucht 10 Tage bis er geteilt und verbacken werden kann. Er kann sowohl für Rührteig, wie süsse Hefeteige verwendet werden.

Zutaten

Teigansatz

  • 100 g Mehl
  • 1 EL Zucker
  • 200 ml Wasser
  • 3.5 g Trockenhefe

1. Fütterung (Tag 5)

  • 100 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 200 ml Milch

2. Fütterung (Tag 10)

  • 100 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 200 ml Milch

Anleitungen

Teigansatz

  • Mehl, Zucker, Hefe und Wasser in einer verschliessbaren Kunststoffschüssel miteinander verrühren und mit verschlossenem Deckel bei Raumtemperatur stehen lassen.

Ruhen und umrühren

  • 1. Tag ruhen lassen
    2. Tag umrühren
    3. Tag umrühren und danach in den Kühlschrank stellen. Von nun an im Kühlschrank aufbewahren
    4. umrühren und wieder in den Kühlschrank stellen

1. Fütterung (Tag 5)

  • 5. Tag Mehl und Zucker miteinander vermischen und unter den Hermann-Teig rühren. Die Milch dazugeben und alles gut miteinander vermischen. Den Teig zugedeckt in den Kühlschrank stellen.

Umrühren und im Kühlschrank lagern

  • 6. Tag umrühren
    7. Tag umrühren
    8. Tag umrühren
    9. Tag umrühren

2. Fütterung, teilen und verbacken (Tag 10)

  • 10. Tag Mehl und Zucker miteinander vermischen und unter den Hermann-Teig rühren. Die Milch dazugeben und alles gut miteinander vermischen.
    Den Teig in 4 Portionen à ca. 200 g teilen. Zwei Portionen verteilen, eine Portion behalten und eine Portion verbacken.
  • Um neuen Ansätze zuzubereiten bei Tag 1 beginnen.

Notizen

Die fertigen Teigportionen können auch eingefroren werden.
Verwende kein Metall für die Zubereitung.
Die Teigschüssel immer mit einem Deckel verschliessen.
Den Teig ab dem 3. Tag im Kühlschrank aufbewahren.
Der Hermann-Teig muss regelmässig umgerührt und nach Plan gefüttert werden.
Am besten den Teig immer um die gleiche Zeit umrühren und füttern.

Walliser Spargeltarte – Tarte aux asperges valaisanne –

Wähen, in der Französischen Schweiz werden Sie Tartes genannt, sind eine sehr dankbare Sache. Sie lassen sich total einfach mit Zutaten aus dem Vorrat zubereiten und können immer wieder neu variiert werden. Für den Teig verwende ich jeweils einen süssen oder salzigen Kuchenteig. Das ist ein einfacher geriebener Mürbteig mit Mehl, Butter, Salz, Zucker und ein bisschen Wasser. Die Zubereitung ist ganz einfach und geht schnell, besonders, wenn der Teig in der Küchenmaschine zubereitet wird. Und genauso schnell ist die Walliser Spargeltarte zubereitet. Das Rezept dazu findet ihr im Anschluss.

Walliser Spargeltarte - Spargelkuchen
Walliser Spargeltarte – Spargelkuchen

Walliser Spargeltarte – Schweizer Rezepte – Tarte aux asperges valaisanne

Die Walliser Spargeltarte aus dem Wallies wird natürlich mit heimischem Spargel und feinem Bergkäse zubereitet. Sie schmeckt sowohl warm und frisch aus dem Ofen, wie auch kalt beim Picknick super lecker. Und das Beste daran, sie ist ganz schnell selbst gemacht und dies sogar mit selbst gemachtem Teig.

Walliser Spargeltarte - Spargelkuchen
Walliser Spargeltarte – Spargelkuchen
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Rezept für Tarte aux asperges valaisanne – Walliser Spargeltarte

Ein Schweizer Rezept für Walliser Spargeltarte. Die Tarte aus asperges valaisanne wird mit einheimischem Spargel und Käse zubereitet.
Gericht: Salziger Kuchen, Tarte
Küche: Schweiz
Keyword: Brotbacken, Tarte, Wähe

Kochutensilien

  • Kuchenblech rund ca. 32 cm Ø

Zutaten

Für den Kuchenteig (salziger Mürbteig)

  • 200 g Mehl
  • 1/2 TL Salz
  • 70 g Butter
  • 80 ml Wasser

Für den Belag

  • 800 g weisser Spargel

Für den Guss

  • 250 ml Rahm Sahne
  • 1 Ei
  • 150 g geriebener Bergkäse
  • Salz und Pfeffer zum Würzen

En Guete!

Anleitungen

Für den Mürbteig

  • Mehl, Salz und Butter in den Multizerkleinerer geben. (Das Rezept für den Kuchenteig von Hand findest du hier: Kuchenteig)
  • Alles vermengen, bis die Butter sich mit dem Mehl vermischt hat. Das Wasser dazu geben und den Multizerkleinerer nur noch solange laufen lassen, bis sich ein Teig bildet. Den Teig eingepackt für 30 Minuten kühl stellen.

Spargeltarte

  • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Den Spargel schälen und schräg in ca. 3 cm grosse Stücke schneiden.
  • Ein rundes Kuchenblech oder Tarteform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestreuen.
  • Den Teig auf etwas Mehl ausrollen und in die vorbereitete Form legen.
  • Den Teig mit einer Gabel einstechen.
  • Die Spargel darauf verteilen.
  • Rahm, Ei und Bergkäse miteinander verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Guss über die Tarte giessen.
  • Die Tarte im vorgeheizten Backofen für ca. 35 Minuten backen

En Guete!

    Walliser Spargeltarte – Spargelkuchen

    Wir retten, was zu retten ist

    Bei der bei der aktuellen Rettung von „Wir retten, was zu retten ist“ haben wir uns entschieden Tartes und Quiches zu retten. Ein wunderbares Thema, zu welchem ich auch unsere Schweizer Wähen dazu zähle, welche in der französischen Schweiz ja auch Tartes sind. Wähen und Quiches gibt es bei uns sowohl im Supermarkt, wie auch in den Bäckereien in vielen Varianten zu kaufen. Auch diese Rettung wurde von Britta (Brittas Kochbuch) und mir organisiert. Herzlichen Dank an Britta und allen anderen Teilnehmern. Es freut mich sehr, dass dieses Mal so viele von euch mit dabei waren.

    Bei der Rettung mit dabei waren:

    Brittas Kochbuch – Spinattarte
    Barbaras Spielwiese – Rhabarber-Zitronenmelisse-Tarte
    Turbohausfrau – Tarte
    Brotwein – Paprika Quiche mit Käse
    Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Spaghetti-Pie
    Pane-Bistecca – Zwiebel Confit und 4 Kaese Quiche
    CorumBlog 2.0 – Rhabarber-Tarte
    evchenkocht – Tarte mit karamellisierter weißer Schokolade
    Kleines Kuliversum – Erdbeer Tarte mit Vanillecreme
    Cahama – Quiche vom grünen Spargel
    Kaffeebohne – Caprese Quiche
    Volkermampft – Linsen-Cotechino Tarte mit Rotwein-Ricotta Creme
    Möhreneck – vegane Schokoladentarte

    Apfelwähe mit UrDinkelmehl

    Wääje, Chueche, Flade, Tünne und Turte – je nach Kanton wird Wähe anders genannt. So bin auch ich mit der Tradition aufgewachsen, dass am Freitag eine „Wääje“ auf dem Tisch stand. Früher war die Wähe eine Fastenspeise und wurde meist freitags aufgetischt. Ursprünglich wurden vermutlich Brotteigreste für den Boden verwendet und gefüllt wurden sie mit „Resten“, die noch da waren. Früher war es üblich, dass die Wähen, egal ob süss oder salzig als Hauptmahlzeit gegessen wurden. Mit deftigen Wähen handhaben wir das immer noch so, aber süsse Wähen sind bei uns eigentlich immer ein Zvieri oder Dessert.

    Apfelwähe mit geraffelten Äpfel - ein Schweizer Rezept
    Apfelwähe mit UrDinkelmehl

    Und so handhabe ich Wähen heute noch als Resteverwertung. Aber der Wochentag spielt dabei keine Rolle mehr. Für den Boden verwende ich gerne einen selbst gemachten Kuchenteig oder ab und zu auch einen Blätterteig. Gefüllt werden sie meist mit Käse, Gemüse, Fürchten oder Beeren. Einer der Klassiker ist die Apfelwähe. Aber auch deftige Wähen, wie die Käsewähe ist sehr beliebt. Eine leckere Variante der Käsewähe ist der Appenzeller Käsefladen, er ist der „Ur-Wähe“ noch etwas näher und wird mit Brotteig zubereitet.

    Rezept für Apfelwähe mit geraffelten Äpfeln

    Für den Teig

    Mehl und Salz miteinander vermischen. Butter dazu geben und zu einer krümmeligen Masse verreiben. Den Quark dazu geben und zu einem Teig zusammenfügen. Eingepackt für 30 Minuten kühlstellen.

    Apfelwähe mit geraffelten Äpfel - ein Schweizer Rezept
    Apfelwähe mit UrDinkelmehl

    Für die Wähe

    Ein Blech von 22 bis 24 cm mit Butter bestreichen. Den Teig etwas grösser als das Backblech auswallen und in das vorbereitete Blech legen. Den Teig mit einer Gabel einstechen. Die gemahlen Haselnüsse auf dem Teig verteilen, die Äpfel an einer Bircherraffel reiben und auf dem Teig verteilen. Alle Zutaten für den Guss miteinander verrühren und über die Äpfel giessen. Die Wähe im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten backen.

    Apfelwähe mit geraffelten Äpfel mit Anschnitt - ein Schweizer Rezept
    Apfelwähe mit UrDinkelmehl
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    Rezept für Apfelwähe mit geraffelten Äpfeln

    Die Apfelwähe ist ein Klassiker und schmeckt das ganze Jahr hindurch köstlich. Der Teig kann ganz einfach selbst zubereitet werden.
    Zubereitungszeit15 Minuten
    Backzeit30 Minuten
    Gesamtzeit45 Minuten
    Gericht: Dessert
    Küche: Schweiz
    Keyword: Apfel, Schweizer Rezept, Wähe

    Zutaten

    Für den Teig

    • 125 g helles UrDinkelmehl wahlweise auch Weissmehl
    • 1/4 TL Salz
    • 40 g Butter
    • 125 g Quark

    Für die Füllung

    • 2 EL Haselnüsse
    • 3 Äpfel fein geraffelt

    Für den Guss

    • 200 ml Halbrahm
    • 1 Ei
    • 1 TL Maisstärke
    • 2 EL Zucker
    • 1 Prise Salz

    Anleitungen

    Für den Teig

    • Mehl und Salz miteinander vermischen. Butter dazu geben und zu einer krümmeligen Masse verreiben.
    • Den Quark dazu geben und zu einem Teig zusammenfügen. Eingepackt für 30 Minuten kühlstellen.

    Für die Wähe

    • Ein Blech von 22 bis 24 cm mit Butter bestreichen. Den Teig etwas grösser als das Backblech auswallen und in das vorbereitete Blech legen. Den Teig mit einer Gabel einstechen.
    • Die gemahlen Haselnüsse auf dem Teig verteilen, die Äpfel an einer Bircherraffel reiben und auf dem Teig verteilen.
    • Alle Zutaten für den Guss miteinander verrühren und über die Äpfel giessen.
    • Die Wähe im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten backen.

    En Guete!

      Weiter Rezept mit Äpfeln findest du hier: Apfel-Rezepte

      Aus Grossmutters Küche – Biskuitroulade mit Äpfeln

      Foodie-Challenge von Foodblogs-Schweiz

      Der Warenkorb der Foodie-Challenge von Schweizer Foodblogs war wie immer mit tollen saisonalen Zutaten bestückt, welche Raum für viel Kreativität gelassen haben. Im Warenkorb waren diesen Monat:

      Bärlauch, Rüebli, Champignons, Eier, Äpfel und Dinkel

      Biskuitroulade mit Äpfeln
      Biskuitroulade mit Äpfeln

      Ich habe mich für Dinkel (in Form von UrDinkelmehl), Eier und Äpfel entschieden und daraus zwei feine Desserts zubereitet. Eine traditionelle Apfelwähe und eine Biskuitroulade mit Äpfeln. Beide Rezepte lassen sich wunderbar mit UrDinkelmehl zubereiten. Ich finde, durch das UrDinkelmehl werden beide Gebäck noch aromatischer.

      Biskuitroulade mit Äpfeln und UrDinkelmehl

      Die Biskuitroulade mit einer Füllung aus geraffelten Äpfeln und geschlagenem Rahm gab es bei uns schon in meiner frühen Kindheit. Noch heute mag ich die Kombination sehr gerne. Die Roulade wird luftig, leicht und dank den Äpfeln schön saftig.

      Der Teig für die Biskuitroulade gilt häufig als eher kompliziert. Eier trennen, getrennt aufschlagen etc. können umständlich sein. Und wenn der Teig falsch zubereitet wird, geht er nicht richtig auf oder bricht beim Rollen. Das muss aber nicht sein. Mit dem einfachen Rezept geht das ganz problemlos. Es braucht dafür etwas Zeit bis die Eier richtig gut aufgeschlagen sind.

      Damit die Roulade später beim Rollen nicht bricht, wird sie noch heiss gerollt und in ein Küchentuch eingepackt.

      Rezept für Biskuitroulade mit Äpfeln und UrDinkelmehl

      Die Biskuitroulade mit Äpfeln und UrDinkelmehl ist ein leichtes und luftiges Dessert.

      Zutaten

      Für die Roulade

      • 4 Eier
      • 120 g Zucker
      • 120 g UrDinkelmehl wahlweise Weissmehl

      Für die Füllung

      • 200 ml Vollrahm Sahne
      • 2 EL Puderzucker
      • 1 TL Maisstärke
      • 2 Äpfel geschält und an der Bircherraffel geraffelt
      • 1 EL Zitronensaft

      Anleitungen

      Für die Biskuitroulade

      • Eier und Zucker zusammen schaumig rühren, bis die Masse hell und schaumig ist.
      • Das Mehl dazu sieben (damit keine Klümpchen entstehen) und vorsichtig unter die Masse heben.
      • Den Backofen auf 200 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
      • Die Masse gleichmässig auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen und im vorgeheizten Backofen für 10 bis 15 Minuten backen.
      • Nach dem Backen das noch heisse Biskuit mit einem Küchentuch aufwickeln und aufgerollt abkühlen lassen.

      Füllung

      • Den Rahm zusammen mit dem Puderzucker und der Maisstärke steifschlagen.
      • Die Äpfel schälen und an der Bircherraffel fein raffeln.
      • Die geraffelten Äpfel sofort mit Zitronensaft vermischen und unter den geschlagenen Rahm heben.
      • Die Füllung auf dem Biskuit verteilen und aufrollen.
      • Ca. eine Stunde kühl stellen und möglichst frisch geniessen.

      Die Zusammenfassung aller Teilnehmer der Foodie-Challenge findest du wie immer auf Schweizer Foodblogs.

      Auch bei den anderen Foodblogs Schweiz Gründungsmitgliedern wurde etwas Feines für die Challenge zubereitet:

      Marlene’s sweet things – Oeuffs Cocotte mit Pilzen

      Die Angelones – Pancakes italiana

      Princess.ch – Apfel-Brot-Pudding aka Scheiterhaufen

      Foodwerk – Dinkel Cake mit Joghurt, Rüebli und Zitrone

      Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme

      Diese Woche feiern mein Mann und ich unseren 20. Hochzeitstag. Was für eine Zahl! Leider hat auch uns, wie so vielen anderen, Corona einen Strich durch die Reisepläne gemacht. Wir hatten geplant unseren 20. Hochzeitstag auf Sanibel Island in Florida zu feiern. Genau an dem Strand, an welchem wir vor 20 Jahren geheiratet haben, ohne das unsere Familie etwas davon gewusst hat.

      Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme
      Biskuittorte mit Buttercreme


      Die Hochzeit in der Ferne war damals ein grosses Abenteuer für uns. Wir haben in den vergangenen Jahren Florida und auch unseren Hochzeitsstrand immer wieder besucht. Viele Male haben wir die Reise mit unseren Jungs zusammen unternommen und von jeder dieser Reise haben wir wunderschöne Erinnerungen mitgebracht. Darum werden wir, sobald es möglich ist, die geplante Reise nachholen.

      Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme
      Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme

      Kleine amerikanische Hochzeitstorte


      Zur Feier unseres Tages habe ich unsere Hochzeitstorte von damals aus meiner Erinnerung nachgebacken. Statt einem „White Cake“ habe ich mir beim Boden aber für ein einfaches Biskuit entschieden. Die Swiss Meringue Buttercreme ist nicht ganz so weiss geworden. Dies, weil die von mir verwendete Butter ziemlich gelb war. Dies ist aber eine rein optische Angelegenheit und die Swiss Meringue Buttercreme schmeckt wie immer.

      Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme
      Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme

      Rezept für Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme

      Biskuit

      Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

      Für das Biskuit die Eier mit dem Zucker in der Küchenmaschine so lange aufschlagen, bis eine helle und luftige Masse entsteht.

      Das Mehl über die Masse geben und vorsichtig mit dem Gummischaber unter die Masse heben.

      Die Biskuitmasse in die vorbereitete Form geben und für ca. 25 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.

      Swiss Merinque Buttercreme

      Das Eiweiss mit dem Zucker in einer Schüssel über dem Wasserbad verrühren. Die Schüssel auf den Topf setzen, ohne dass der Schüsselboden das Wasser berührt.

      Das Eiweiss ständig rühren bis es sich auf 60 Grad erwärmt hat und sich der Zucker aufgelöst hat. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und den Inhalt sehr steif schlagen, bis die Schüssel von aussen abgekühlt ist.

      Der Eischnee wird dabei sehr fest und glänzend. Die Butter in kleinen Portionen dazu geben. Die Masse kann dabei gerinnen, aber dann einfach weiterrühren, bis wieder eine homogene Creme entsteht. Dies kann manchmal etwas länger gehen. Sobald die Masse cremig-fest wird, ist sie fertig.

      Torte zusammenstellen

      Den Biskuitboden in der Mitte halbieren. 1/3 der Swiss Merinque Buttercreme auf einen Boden streichen und den zweiten Boden oben drauf legen. Das Törtchen für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

      Das Törtchen aussen mit der Buttercreme bestreichen. Nochmals kurz kühlstellen und nach Lust und Laune verzieren.

      Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme
      Biskuit Torte mit Swiss Meringue Buttercreme

      Rezept für Biskuittorte mit Swiss Meringue Buttercreme

      Die kleine amerikanische Hochzeitstorte besteht aus einem leichten Biskuitboden und einer Swiss Meringue Buttercreme als Füllung
      Gericht: Dessert, Torte
      Küche: Amerikanisch
      Keyword: Buttercreme, Torte

      Kochutensilien

      • Springform 18 cm, Boden mit Backpapier auslegen

      Zutaten

      Für das Biskuit

      • 3 Eier
      • 90 g Zucker
      • 90 g Weissmehl

      Für die Swiss Meringue Buttercreme

      • 2 Eiweiss
      • 150 Zucker
      • 300 g Butter Zimmertemperatur

      Anleitungen

      Biskuit

      • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
      • Für das Biskuit die Eier mit dem Zucker in der Küchenmaschine so lange aufschlagen bis eine helle und luftige Masse entsteht.
      • Das Mehl über die Masse geben und vorsichtig mit dem Gummischaber unter die Masse heben.
      • Die Biskuitmasse in die vorbereitete Form geben und für ca. 25 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.

      Swiss Meringue Buttercreme

      • Das Eiweiss mit dem Zucker in einer Schüssel über dem Wasserbad verrühren. Die Schüssel auf den Topf setzen, ohne dass der Schüsselboden das Wasser berührt.
      • Das Eiweiss ständig rühren, bis es sich auf 60 Grad erwärmt hat und sich der Zucker aufgelöst hat. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und den Inhalt sehr steif schlagen, bis die Schüssel von aussen abgekühlt ist.
      • Der Eischnee wird dabei sehr fest und glänzend. Die Butter in kleinen Portionen dazu geben. Die Masse kann dabei gerinnen, aber dann einfach weiterrühren, bis wieder eine homogene Creme entsteht. Dies kann manchmal etwas länger gehen. Sobald die Masse cremig-fest wird, ist sie fertig.

      Torte zusammenstellen

      • Den Biskuitboden in der Mitte halbieren. 1/3 der Swiss Merinque Buttercreme auf einen Boden streichen und den zweiten Boden oben drauf legen. Das Törtchen für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
      • Das Törtchen aussen mit der Buttercreme bestreichen. Nochmals kurz kühlstellen und nach Lust und Laune verzieren.

      En Guete!

        Lebkuchen Cookies

        Heute öffne ich mit diesem Lebkuchen Cookies Beitrag gleich bei zwei Adventskalendern ein Türchen. Neben dem Türchen von meinem Adventskalender öffne ich heute auch das Türchen vom Adventskalender von Foodblogs Schweiz.

        Lebkuchen Cookies
        Lebkuchen Cookies

        Gestern hat uns Miss Broccoli mit feinen Kürbis Zimt Granola überrascht und morgen öffnet das nächste Türchen bei Carmen Mira Rainone. Was es dort gibt ist noch ein Geheimnis.

        Ich mag einfache und schnelle Guetzli, was mich auch zu diesen feinen Lebkuchen Cookies inspiriert hat. Sie sind ganz schnell gemacht und schmecken so schön nach Weihnachten.

        Lebkuchen Cookies

        Rezept für Lebkuchen Cookies

        Für die Lebkuchen Cookies einfach Butter und Zucker zusammen aufschlagen, bis es schon fluffig ist. Birnel und Ei darunter mischen, bis sich alles gut vermischt hat. Backpulver, Lebkuchengewürz, Kakao und Mehl zusammen rühren und unter die Masse mischen, bis sich alles verbunden hat. Aus dem Teig Bällchen formen, diese im Zucker wälzen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und leicht flach drücken. Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen ca. 10 – 12 min backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

        Lebkuchen Cookies
        Lebkuchen Cookies
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        Rezept für Lebkuchen Cookies

        Die einfachen Lebkuchen Cookies sind schnell gemacht und schmecken wunderbar nach Weihnachten.

        Zutaten

        • 120 g weiche Butter
        • 100 g weisser Zucker
        • 100 g Brauner Zucker
        • 30 g Birnel
        • 1 Ei
        • 1 ½ TL Lebkuchengewürz
        • 1 EL Kakao
        • 200 g Mehl

        Vor dem Backen

        • Zucker

        Anleitungen

        • Butter und Zucker zusammen aufschlagen, bis es schon fluffig ist. Birnel und Ei darunter mischen, bis sich alles gut vermischt hat. Backpulver, Lebkuchengewürz, Kakao und Mehl zusammen rühren und unter die Masse mischen, bis sich alles verbunden hat.
        • Aus dem Teig Bällchen formen, diese im Zucker wälzen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und leicht flach drücken.
        • Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen ca. 10 – 12 min backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

        Pistazien Sablés

        Die feinen mürben Pistazien Sablés passen wunderbar auf jeden Guetzli-Teller. Sie sind schnell und einfach gemacht und schmecken wunderbar. Sie sind keine Weihnachtsplätzchen im eigentlichen Sinn und schmecken das ganze Jahr zum Dessert oder einer Tasse Kaffee.

        Pistazien Sablés
        Pistazien Sablés

        Rezept für Pistazien Sablés

        Für die Sablés die Butter zusammen mit dem Zucker gut rühren. Zucker, Vanillezucker und Salz dazugeben und weiter rühren, bis die Masse hell ist. Das Mehl dazu geben und von Hand zu einem Teig zusammenfügen. Den Teig zu Rollen mit 1.5 cm Durchmesser formen und diese in den Pistazien rollen. (Oder die Pistazien vor dem Rollen in den Teig kneten.) Die Rollen eingepackt für ca. 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Oder für 30 Minuten tiefkühlen. Die Rollen in ca. 5 min dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen für 8 bis 10 Minuten backen. Die Sablés auf einen Kuchengitter auskühlen lassen.

        Pistazien Sablés
        Pistazien Sablés

        Rezept für Pisatzien Sablés

        Die feinen Sablés sollten auf keinem Guetzli-Teller fehlen.

        Zutaten

        • 170 g Butter Raumtemperatur
        • 80 g Zucker
        • 1 TL Vanillezucker
        • 250 g Mehl
        • 1 Prise Salz
        • gehackte Pistazien

        Anleitungen

        • Die Butter zusammen mit dem Zucker gut rühren. Zucker, Vanillezucker und Salz dazugeben und weiter rühren, bis die Masse hell ist.
        • Das Mehl dazu geben und von Hand zu einem Teig zusammenfügen.
        • Den Teig zu Rollen mit 1.5 cm Durchmesser formen und diese in den Pistazien rollen. (Oder die Pistazien vor dem Rollen in den Teig kneten.) Die Rollen eingepackt für ca. 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Oder für 30 Minuten tiefkühlen.
        • Die Rollen in ca. 5 min dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen für 8 bis 10 Minuten backen.
        • Die Sablés auf einen Kuchengitter auskühlen lassen.

        Pistazien Sablés
        Pistazien Sablés

        Mini Sablés

        Sablés gehören zu den einfacheren Weihnachtsguetzli, sie sind schnell und unkompliziert gemacht. Wobei die mürben Guetzli nicht die typischen Weihnachtsguetzli sind, denn sie erfreuen uns das ganze Jahr hindurch zum Kaffee oder einfach mal so zwischendurch. Sablés sind wunderbar wandelbar und lassen sich in allerlei Formen bringen. Wer mag, fügt dem Teig Schokolade, getrocknete Früchte oder auch Nüsse bei. Ganz fein sind die Sablés auch als Marmorguetzli. Für die Minis habe ich mich für die klassische Variante entschieden. Auch wenn sie natürlich etwas mehr Zeit brauchen, ist die Zubereitung doch einfach und unkompliziert. Trotzdem sehen die kleinen Guetzli zum Anbeissen aus.

        Mini Sablés
        Mini Sablés

        Minis

        Dieses Jahr habe ich die Minis neu für mich entdeckt. Angefangen hat alles mit den Mini Pancakes, den Pancakes Cereals. Kleine Guetzli mag ich hingegen schon länger. Sie sind süss anzusehen und man darf auch mal zwei, drei davon ohne schlechtes Gewissen naschen. Die kleinen Guetzli haben aber einen kleinen Nachteil, es braucht je nach der Sorte viel länger, um sie zuzubereiten. Darum habe ich mir Varianten wie die gespritzten Anisguetzli und die Mini Sablés ausgesucht, welche ganz einfach in der Zubereitung sind und der Aufwand sich so in Grenzen hält.

        Mini Sablés
        Mini Sablés

        Rezept für Mini Sablés

        Für die Sablés die Butter zusammen mit dem Zucker gut rühren. Zucker, Vanillezucker und Salz dazugeben und weiter rühren, bis die Masse hell ist. Das Mehl dazu geben und von Hand zu einem Teig zusammenfügen. Den Teig zu Rollen mit 1.5 cm Durchmesser formen und diese in den Nonpareilles rollen. Wer die Zuckerstreusel nicht mag, kann sie auch gut durch Nüsse, wie zum Beispiel gehackte Pistazien ersetzen. Die Rollen eingepackt für ca. 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Oder für 30 Minuten tiefkühlen. Die Rollen in ca. 5 min dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen für 8 bis 10 Minuten backen. Die Sablés auf einen Kuchengitter auskühlen lassen.

        Mini Sablés

        Rezept für Mini Sablés

        Die Mini Sablés sind ein beliebtes und einfaches Weihnachtsguetzli

        Zutaten

        • 85 g Butter Raumtemperatur
        • 40 g Zucker
        • 1/2 TL Vanillezucker
        • 125 g Mehl
        • 1 Prise Salz
        • Nonpareilles nach Belieben

        Anleitungen

        • Die Butter zusammen mit dem Zucker gut rühren. Zucker, Vanillezucker und Salz dazugeben und weiter rühren, bis die Masse hell ist.
        • Das Mehl dazu geben und von Hand zu einem Teig zusammenfügen.
        • Den Teig zu Rollen mit 1.5 cm Durchmesser formen und diese in den Nonpareilles rollen. Die Rollen eingepackt für ca. 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Oder für 30 Minuten tiefkühlen.
        • Die Rollen in ca. 5 min dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 180 Grad vorgeheizten Backofen für 8 bis 10 Minuten backen.
        • Die Sablés auf einen Kuchengitter auskühlen lassen.

        En Guete!

          Weiter feine Rezepte für Gueztli findest du hier: Guetzli

          Mini Sablés
          Mini Sablés

          Anisguetzli ganz einfach

          Chräbeli, Anisguetzli, Anisbrötli, das feine Gebäck mit Anissamen hat eine lange Tradition bei uns. Sie werden in den meisten Fällen mit der Hilfe von Models in Form gebracht und bedruckt oder aber von Hand zu Chräbeli geformt. Bei uns sind vor allem die Chräbeli bekannt, kommen sie doch fast aus der Nachbarschaft. Chräbeli werden in der ganzen Deutschschweiz in der Weihnachtszeit gebacken und verkauft. In Baden, wo sie ursprünglich herkommen, können wir sogar das ganze Jahr hindurch kaufen.

          Anisgueztli
          Anisgueztli

          Selbstgemachte Anisguetzli

          Besser als gekauft schmecken sie natürlich selbst gemacht. Die Guetzli sind einfach in der Zubereitung, brauchen aber Geduld, bis sie getrocknet sind. Denn nur durch das Trocknen von min. 6 Stunden oder noch besser über Nacht, bilden sie beim Backen die charakteristischen Füsschen. Eins haben alle Formen aber gemeinsam. Sie sind steinhart und sollten im Mund wie ein Zältli gelutscht werden. Die Chräbeli brechen wir dafür in Stücke. Die kleinen gespritzten Anisgueztli sind da viel praktischer, denn sie passen gleich so in den Mund.

          Über Nacht trocknen lassen

          Die gespritzten Anisguetzli (Anisplätzchen) müssen genau so lange trocknen. Durch das, dass der Teig etwas weniger Mehl enthält, lässt er sich aber wunderbar auf das Blech zu kleinen „Dots“ spritzen. Lange konnte ich den Anisguetzli, Chräbeli und Co. nicht viel abgewinnen. Die kleinen Anisguetzli aber schmecken mir viel besser.

          Anisguetzli

          Rezept für gespritzte Anisguetzli

          Für die Anisguetzli Eier, Salz und Puderzucker so lange schaumig schlagen bis die Masse heller und schön luftig ist. Die Anissamen darunter mischen. Das Mehl mit einem Gumischaber unter die Masse heben. Den Teig in einen Spritzbeutel mit runder Lochtülle (ca. 1 cm) füllen. Zwei Backbleche dünn mit Butter beschmieren und Rondellen darauf spritzen. Für mind. 6 Stunden oder über Nacht trocknen lassen. Ein Blech nach dem anderen im auf 140 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

          Anisguetzli
          Anisguetzli
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          Rezept für gepritzte Anisguetzli (Plätzchen mit Anis)

          Die kleinen gespritzten Anisgueztli (Plätzchen) schmecken lecker und sind sehr einfach in der Zubereitung.

          Kochutensilien

          • 2 Backbleche, dünn mit Butter bestrichen

          Zutaten

          • 2 Eier
          • 170 g Puderzucker
          • 10 g Anissamen
          • 1 Prise Salz
          • 170 g Mehl

          Anleitungen

          • Eier, Salz und Puderzucker so lange schaumig schlagen bis die Masse heller und schön luftig ist. Die Anissamen darunter mischen.
          • Das Mehl mit einem Gumischaber unter die Masse heben.
          • Den Teig in einen Spritzbeutel mit runder Lochtülle (ca. 1 cm) füllen.
          • Zwei Backbleche dünn mit Butter beschmieren und kleine Rondellen darauf spritzen. Für mind. 6 Stunden oder über Nacht trocknen lassen.
          • Ein Blech nach dem anderen im auf 140 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

          En Guete!

            Notizen

            Die Anisguetzli beim Backen beobachten. Sie sollten hart werden, aber dabei hell bleiben.

            Anisgueztli

            UrDinkel Hasselnuss Guetzli mit Nussnougatcreme

            Für das Kochevent „Koch mein Rezept“ habe ich mich beim Blog von Kochtheke umgesehen und diese feinen UrDinkel Hasselnuss Guetzli, bei Nancy heissen sie Nussnougat-Plätzchen. Mehr über den Event erfahrt ihr hier bei Volker.

            Koch mein Rezept

            Der Blog Kochtheke von Nancy kannte ich vor der Auslosung beim Kochevent „Koch mein Rezept“ noch nicht. Aber das macht diesen Event ja auch so spannend, weil wir dabei auch andere Blogs mit Rezepten kennenlernen. Bei Nancy finden wir Rezepte aus aller Welt. Sie kocht, was ihr schmeckt und was ihr Garten her gibt. Das ist sehr sympathisch. In der Kochtheke findet ihr viele alltagstaugliche und leckere Rezepte. Ich konnte mich erst gar nicht entscheiden, welches Rezept ich nachkochen oder nachbacken soll. Da wir jetzt gerade in der Guetzlizeit sind, habe ich mich für die Plätzchen entschieden. Dabei habe ich es mir etwas einfacher gemacht und habe sie, statt auszustechen, in Scheiben geschnitten.

            UrDinkel Haselnuss Guetzli mit Nussnougatcreme

            Bei der Nussnougatcreme für die Füllung habe ich eine Palmölfreie-Variante gewählt. Die gibt es jetzt zum Glück schon von vielen verschiedenen Anbietern ohne Palmöl zu kaufen. Noch viel besser ist natürlich eine selbstgemachte Creme, dafür fehlt mir aber im Moment gerade die Zeit.

            Rezept für UrDinkel Hasselnuss Guetzli mit Nussnougatcreme

            Für die Haselnuss Guetzli Zucker und Butter zusammen weich schlagen. Das Ei, Vanillepaste und Salz dazugeben und alles zusammen aufschlagen, bis die Masse hell geworden ist. UrDinkelmehl und Haselnüsse miteinander vermischen und zur vorbereiteten Masse geben. Vorsichtig unterheben und zu einem Teig zusammenfügen. Den Teig zu Rollen formen und eingepackt für ca. 2 Stunden im Kühlschrank oder 30 Minuten im Tiefkühler kühlstellen.

            Die Rollen in Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Ofen für ca. 7 Minuten backen. Die Guetzli auf einem Kuchengitter auskühlen lassen . Die erkalteten Guetzli mit Nussnougatcreme füllen und nach Belieben mit Couvertüre verzieren.

            UrDinkel Haselnuss Guetzli mit Nussnougatcreme

            UrDinkel Haselnuss Guetzli mit Nussnougatcreme

            Mürbe Guetzli mit einer Füllung aus Nussnougatcreme und einem Schokoladenüberzug

            Zutaten

            • 75 g Rohrohrzucker
            • 200 g Butter
            • 1 Ei 55g
            • 1 TL Vanillepaste
            • 1 Prise Salz
            • 150 Haselnüsse gemahlen
            • 250 g Ur Dinkelmehl
            • 150 g Nussnougatcreme
            • 100 g Couvertüre zartbitter

            Anleitungen

            • Zucker und Butter zusammen weich schlagen. Das Ei, Vanillepaste und Salz dazugeben und alles zusammen aufschlagen, bis die Masse hell geworden ist.
            • UrDinkelmehl und Haselnüsse miteinander vermischen und zur vorbereiteten Masse geben. Vorsichtig unterheben und zu einem Teig zusammenfügen.
            • Den Teig zu Rollen formen und eingepackt für ca. 2 Stunden im Kühlschrank oder 30 Minuten im Tiefkühler kühlstellen.
            • Die Rollen in Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Im auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Ofen für ca. 7 Minuten backen.
            • Die Guetzli auf einem Kuchengitter auskühlen lassen .
            • Die erkalteten Guetzli mit Nussnougatcreme füllen und nach Belieben mit Couvertüre verzieren.