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Natur auf dem Pilatus

Pilatus und die Fräkmüntegg

Werbung / Abenteuer auf dem Pilatus und der Fräkmüntegg

Am vergangenen Weekend haben wir einen Ausflug ins Herzen der Innerschweiz gemacht und haben dabei den Hausberg von Luzern, den Pilatus besucht. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann ich zum letzten Mal auf dem Pilatus war, es liegt also schon sicher ein Weilchen zurück. Mit den Jungs waren wir auf jeden Fall noch nie auf dem Pilatus, darum haben wir uns natürlich umso mehr auf den Ausflug gefreut. Auf dem Berg oben haben wir uns zwischen den vielen Touristen dann auch ein bisschen wie Touristen im eigenen Land gefühlt.

Ausblick vom Pilatus (Drachenweg)
Ausblick vom Pilatus (Drachenweg)

Pilatus Kulm

Dragon Ride

Nach Pilatus Kulm führt sowohl die steilste Zahnradbahn der Welt, sie überwindet bis zu 48 Prozent Steigung und rund 1600 Höhenmeter in der 30 minütigen Fahrzeit, wie auch die Luftseilbahn „Dragon Ride“ mit den Panoramafenster, die bis zum Boden der Gondel reichen.

Zahnradbahn

Unser Abenteuer hat früh am Morgen in Kriens gestartet, von wo wir gemütlich mit der Panorama-Gondelbahn über die Krienseregg bis nach Fräkmüntegg gefahren sind. Bei der Fräkmüntegg sind wir dann auf die Luftseilbahn „Dragon Ride“ umgestiegen um nach Pilatus Kulm zu gefahren.

Drachen

Sagen und Mythen über den „Drachenberg“ Pilatus erzählen von Drachen und Geistern, die in den kahlen Klüften des Berges leben. Beim Pilatus Kulm führt ein Drachenweg auf die Spuren dieser Sagen und Mythen. Wir sind dem in den Berg geschlagenen Pfad gefolgt und haben die tollen Ausblicke auf Luzern und den Vierwaldstättersee genossen. Vom Drachenweg her sind wir aufgestiegen bis zum „Chriesliloch“.

Drachenweg auf dem Pilatus
Drachenweg auf dem Pilatus

Vom Hotel Kulm aus sind wir dann noch auf den „Oberhaupt“ und den „Esel“ spaziert. Höhenluft macht immer Hunger und so haben wir unser Picknick, welches wir eigentlich für die „Drachenalp“ geplant hatten, gleich auf dem Pilatus verzehrt. Gestärkt ging es dann wieder zurück auf die Fräkmüntegg.

Pilatus – Fräkmüntegg

Auch auf dort dreht sich viel um Drachen. Der Dragon Flyer, der Wipfelpfad, die Drachenalp, der Seilpark und Pilu-Seilpark für die Kleinen (4 bis 8 Jahre) wurden gerade erst grad neu eröffnet. Auf der Drachenalp kann der Besucher auf der grossen Grillstelle ein Feuer entfachen, gemütlich grillen und von den Tischen aus die wunderbare Aussicht geniessen. Wer nichts mitgebracht hat kann sich am Kiosk verköstigen. Eine der neuen Attraktionen auf der Fräkmüntegg ist der Wipfelpfad. Geschützt durch Fangnetz gelangt man von Baum zu Baum und dazwischen schlüpft man in ein „Nest“. In diesen Nestern oder Plattformen, bzw. in einem Teil davon, lernen wir Interessantes über den Wald und seine Bewohner.

Seilpark

Unsere Jungs haben den neuen Seilpark ausgiebig ausprobiert und hatten dabei sichtlich viel Spass. Im Seilpark gibt es zehn verschiedene Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen, so dass sowohl Anfänger wie auch Fortgeschrittene ihren Spass haben und alle eine Portion Adrenalin abbekommen. Vor Ort wurden die Jungs vom Team mit Klettergeschirr, Helm und Handschuhen ausgerüstet und gut instruiert.

Dragon Glider

Zum Abschluss unseres Abenteuers haben wir einen sanften Flug mit dem Dragon Glider zur Drachenalp genossen. Die 500 Meter lange Fahrt, bei höchstens 12 Stundenkilometer, war sehr erholend und gar nicht schwer. „Gschtältli“ anziehen, einhängen und schon konnten wir durch den Wald fliegen.

Drachenalp Fräkmüntegg Pilatus
Drachenalp

Swiss Cake Festival 2017

Süsses Limmattal

 

Swiss Cake Festival 3D Torten
Swiss Cake Festival 3D Torten

Vergangenes Weekend, vom 20. bis zum 22.Oktober 2017, wurde es süss im zürcherischen Limmattal, denn in der Stadthalle Dietikon fand bereits zum dritten Mal das Swiss Cake Festival statt. Das Festival, welches vor drei Jahren im Keller der Stadthalle zum ersten Mal abgehalten wurde, hat sich in den vergangenen drei Jahren zum einem gut organisierten Event mit Motivtortenwettbewerb, Workshops, Demos, Verkaufs- und Essenständen entwickelt. Die charmanten und herzlichen Organisatorinnen stecken jedes Jahr viel Herzblut und Freude in die Veranstaltung.

Die Schwerpunkte des Events liegen bei den Workshops, welche von Kuchenkünstlern durchgeführt werden und dem Tortenwettbewerb mit den verschiedenen Kategorien, wie Hochzeitstorten, 3D Torten Skulptur, dekoratives Zuckerkunst Element, Motivtorten Thema „Hollywood und Film“ und Motivtorten Kinder bis 12 Jahre mit dem Thema „Lieblingssport“. In der Ausstellungshalle nahmen dann die Torten auch den grössten Platz ein. Dieses Jahr waren es über 70 Exponate, die von Kuchenkünstlern für den Wettbewerb eingereicht wurden. In den letzten drei Jahren konnte ich beobachten, wie sowohl die Zahl der eingereichten Torten, wie auch die Qualität der Torten gestiegen sind. Die Exponate wurden von der Jury auf Herz und Nieren geprüft und dann später nach Kriterien bewertet.

 

Swiss Cake Festival Motivtorten Hollywood und Filme
Swiss Cake Festival Motivtorten Hollywood und Filme

Wer sich nicht zu einem der zahlreichen Workshops angemeldet hatte, konnte sich dennoch bei den Demos und in der Showküche weiterbilden. Wer sich dabei mit dem Tortenvirus angesteckt hatte, hatte gleich vor Ort die Möglichkeit sich mit dem nötigen Werkzeug auszurüsten. Auch dieses Jahr gab es wieder einiges Neues zu Entdecken und dem Angebot konnte auch ich kaum wiederstehen. Mir sind besonders die Silikonformen für die verrücktesten Torten aufgefallen, die natürlich auf den Trend mit den „Mirror Cakes“ zurück zu führen sind.

 

Swiss Cake Festival Hochzeitstorten
Swiss Cake Festival Hochzeitstorten

Aus meiner Sicht liegt dass Hauptmerk des Events auf den Workshops und den Tortenwettbewerben. Dieses Jahr hatte es dann auch im Vergleich zum Vorjahr, zugunsten der grösseren Anzahl Wettbewerbstorten, weniger Verkaufsstände. Die Wettbewerbstorten waren sehr vielseitig. Es gab von einfachen Torten bis hin zu grandiosen 3D-Kunstwerken alles zu sehen. Persönlich haben es mir die 3D-Torten und die Isomalt-Kunstwerke sehr angetan.

 

Swiss Cake Festival - Dekoratives Zuckerkunst Element
Swiss Cake Festival – Dekoratives Zuckerkunst Element

Hier geht es zu den Beiträgen vom Swiss Cake Festival 2015 und Swiss Cake Festival 2016.

 

Ein Cookie auf Reisen…. – Familienurlaub an der Costa Blanca

Es ist ziemlich ruhig geworden hier im Blog und auf der Facebookseite von Cakes, Cookies and more. Nur auf Instagram hab ich ein paar Lebenszeichen geteilt. Das hatte einen guten Grund. Ich war mit meiner Familie im Urlaub und zwar so richtig ohne Blog und Internet… Abgesehen von ein paar wenigen Minuten war ich 21 Tage nicht online. Das hat richtig gut getan und ich sprudle gerade so über vor Tatendrang und Kreativität. Ich freue mich bald wieder richtig loszulegen mit dem Backen, Kochen, Basteln, Nähen, und ….

 

Altea
Altea

 

Unseren Urlaub haben wir an Spaniens Costa Blanca verbracht. Dort gibt es, vor allem in Benidorm, ganz viel Trubel und noch viel mehr Party. Davon haben wir aber nur am Rande etwas mitgekriegt, denn etwas abseits des grössten Trubels, kann man wunderbar schöne und ruhige Familienferien verbringen. 

 

Blick von La Nucia nach Polop
Blick von La Nucia nach Polop

 

Wir haben uns verwöhnen lassen, in feinen Restaurants gegessen und uns auch einfach mal ein Picknick im Park gegönnt. Natürlich standen das Sonnenband und die Abkühlung für unseren Familienurlaub im Vordergrund. Dabei haben wir an verschiedenen Stränden und sogar in einem Wasserpark (Aqua Natura) gebadet.  

Sandstrände von Benidorm 

Wir haben bei der „La Cala“ am tollen Sandstrand Poniente, in der Nähe von Benidorm und Finestrat, gebadet. Die beiden, jeweils 2.5 km langen, Sandstrände bei Benidorm (Playa de Poniente und die Playa de Levante), zu welchen auch die „La Cala“ gehört, sind ein Traum zum Baden und Sonnen. Der Sand ist sehr fein und man kann meist bis weit in das Wasser hinein stehen. Leider empfanden wir in diesem Jahr die Wasserqualität nicht so gut. Als wir da waren, war das Wasser etwas mit Plastik verschmutzt. Der Strand selber war, in dem Teil wo wir besucht haben, immer sauber.

 

Blick aus dem zero.zero auf die Bucht von Albir

 

Steinstrand bei Albir (Alfaz del pi)

Eigentlich bevorzugen wir ja Sandstrände gegen über von Steinstränden, aber weil uns das Wasser in Benidorm nicht so gefallen hat, sind wir manchmal an den Steinstrand von Albir ausgewichen. Dort empfanden wir die Wasserqualität um einiges besser. Der Strand in Albir fällt im Wasser schnell steil ab, so dass man nach zwei, drei Metern schon nicht mehr stehen kann. Für Nichtschwimmer eher gefährlich. Zum Glück sind unsere Jungs gute Schwimmer und wir konnten die Zeit im Wasser richtig geniessen. Albir ist viel kleiner und ruhiger als Benidorm, bietet aber viel Sehenswertes und einige Restaurants.
 

Eichhörnchen
Eichhörnchen

 

Fonts de Algar

Ein Highlight für mich war das Baden im kühlen Rio Algar. Gleich zu Beginn des Parkes kann man die Wasserfälle vom Rio Algar sehen und sich gleich unter ihnen erfrischen. Das Wasser des Baches ist kühl, ca. 19 Grad, und wirklich sehr erfrischend. Entlang des erschlossenen Weges gibt es immer wieder Möglichkeiten im Fluss zu „baden“ und an manchen Stellen kann man auch gut schwimmen. Der Naturpark ist gut besucht und je nach Tageszeit schon fast etwas zu voll! 

 

Salinas de Elche
Salinas de Elche

Wir haben nicht nur gebadet….. Ein bisschen was von der Umgebung haben wir auch gesehen, allerdings nicht allzu viel, dafür war es viiiiiel zu heiss. Aber Murcia, Alicante, La Nucia, Callosa de Ensaria, Albir, Benidorm, Elche und Altea haben wir besucht und uns ein wenig angeschaut. Bei den Salinen von Elche konnten wir die Flamingos von weitem bestaunen.

 

Para picar - feine Oliven, Capernäpfel, Pistazien und Mandeln
Para picar – feine Oliven, Capernäpfel, Pistazien und Mandeln

Gegessen haben wir natürlich auch ganz fein. Wie immer im Urlaub habe ich es genossen im Supermarkt einkaufen zu gehen. Für mich gehört das zu jedem Urlaub mit dazu. Ganz toll ist das natürlich, wenn das Hotelzimmer oder Appartment gleich mit einer kleinen Küche eingerichtet ist. Das geht leider nicht bei jedem Urlaub, in diesen Fällen muss ich mich jeweils mit einem Picknick begnügen. Dazu reichen ja schon ein Barra“, etwas Serano und ein paar Oliven – einfach fein!

 

Gambas al ajillo
Gambas al ajillo