Geschenke aus der Küche – Chai Latte – Rezept für Chai Sirup

Rezept

Chai Latte - Rezept für Chai Sirup
Chai Latte – Rezept für Chai Sirup

Geschenke aus der Küche sind dieses Jahr total beliebt und ich freue mich sehr darüber. Den Chaisirup bereite ich für uns schon länger zu und jetzt werde ich ihn auch verschenken. Mit dem Sirup kann der Chai Latte kinderleicht und schnell zubereitet werden.

 

Chai Latte - Rezept für Chai Sirup
Chai Latte – Rezept für Chai Sirup

 

Chai Latte – Rezept für Chai Sirup

8 Kardamomkapseln

2 Sternanis
5 Gewürznelken
15 Pfefferkörner
1 1/2 TL Koriandersamen
1 Zimtstange, ca. 15 cm, in kleine Stücke gebrochen
1 Stück frischer Ingwer, ca. 3 cm, geschält und in Stücke geschnitten
600 ml  Wasser
12 g Schwarztee
200 g Zucker

Die Gewürze in einem Mörser zerkleinern und in einer Pfanne kurz anrösten. Das Wasser und den Ingwer dazu geben, aufkochen lassen und 10 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Den Schwarztee mit dem Sud übergiessen und 5 Minuten ziehen lassen. Den ganzen Sud absieben und in einer Pfanne mit dem Zucker aufkochen lassen. Den Sirup 2 Minuten köcheln lassen und dann in saubere Flaschen abfüllen und verschliessen.

Chai Latte - Rezept für Chai Sirup
Chai Latte – Rezept für Chai Sirup

Der Chai Sirup kann hervorragend als Geschenk aus der Küche verschenkt werden. Die Flaschen können schön verziert und bezaubernd verpackt werden. Ich habe den Sirup gleich in doppelter Menge gemacht und mir selbst zum Geschenk gemacht.

Chai Latte - Rezept für Chai Sirup
Chai Latte – Rezept für Chai Sirup

 

Saeco Coffee Tasting Event

Kaffeetasting und Sensorik

Der neue Kaffeevollautomat Xelsis von Saeco, ich habe euch schon im Zusammenhang mit dem mega feinen Rezept für die Tiramisu-Torte berichtet, ist der Grund dafür, dass ich mich in letzter Zeit viel genauer mit Kaffee beschäftigt habe. Dabei habe ich viel Neues und Interessantes gelernt und bin, wenn ich ehrlich bin, immer noch dabei mehr darüber zu lernen. Denn Kaffee kann so viel mehr sein, als nur der benötigte Koffeinschub am Morgen.

Kaffeetasting mit Emi im Mame am Saeco Coffee Tasting Event von Philips
Kaffeetasting mit Emi im Mame am Saeco Coffee Tasting Event von Philips

Kaffetasting im Mame

Sehr viel über Kaffee, Kaffeetasting und Sensorik habe ich letzte Woche am informativen Event von Philips, zur Vorstellung des Kaffeevollautomaten, Saeco Xelsis erfahren. Wir waren ins Mame, im belebten Quartier 5 von Zürich eingeladen, wo uns Emi Fukahori, Barista Schweizermeisterin 2015, einen tollen Einblick in die Aromawelt des Kaffees bereitet hat.

 

 

Kaffee eine Aromawelt für sich

Kaffee kann wie Wein degustiert werden, dabei verfügt Kaffee sogar über doppelte so viele verschiedene Aromen wie Wein. Mehr als 800 Aromen stecken in dem Naturprodukt. Um unsere Sensorik zu Schulen hat Emi uns süss, salzig, bitter, sauer und umami schmecken lassen. Dazu haben wir sehr leicht aromatisiertes Wasser verkostet und versucht sie den Geschmacksrichtungen zuzuordnen. Dies fand ich sehr viel schwieriger als erwartet. Grund dieser Übung war uns auf die Kaffeedegustation vorzubereiten, bei welcher wir herausfinden sollten, welcher Kaffee uns am besten schmeckt. Dabei gibt es natürlich kein richtig oder falsch, denn jeder hat ein anderes Geschmacksempfinden.

 

Dafür liess uns Emi zuerst an verschiedenen, frisch gemahlenen Kaffeebohnen riechen, um zu versuchen, welcher Kaffee uns am besten schmeckt und welchen Geschmacksrichtungen sie entsprechen. Das Riechen ist mir persönlich dann wieder einfacher gefallen als der Sensorik-Test mit Wasser in den verschiedenen Geschmacksrichtungen. Dabei konnte ich gut unterschiedliche Aromen riechen, besonders angenehm fand ich den frisch gemahlenen Kaffee, welcher eher etwas säuerlich und nach schwarzen Johannisbeeren gerochen hat. Auch Noten wie Schokolade, Haselnuss und Blumenduft glaubte ich bei den Kaffeesorten zu riechen.

 

Emi hat uns danach den frisch mit heissem Wasser aufgebrühten Kaffee testen lassen und diesen Test haben wir dann nach 10 Minuten nochmals wiederholt. Dabei konnten wir sehr gut herausfinden, welcher der Kaffeesorten uns am besten schmeckt. Alle getesteten Sorten waren Arabica, dabei hat es mich sehr erstaunt, dass der Standort der Plantage so einen grossen geschmacklichen Unterschied macht, auch wenn sie im gleichen Land angesiedelt sind. Hier zeigte sich wieder, dass Kaffee einfach nicht Kaffee ist und es sich lohnt mit verschiedenen Kaffeebohnen zu experimentieren.

 

 

Kaffeegenuss aus der Saeco Xelsis

Mit den neu gewonnenen Erkenntnissen machten wir uns daran unseren Lieblingskaffee als Espresso oder Cappuccino, frisch gebrüht aus der Saeco Xelsis von Philips zu probieren. Dazu hat Emi für jede Kaffeesorte eine Xelsis eingerichtet. Das heisst sie hat den perfekten Mahlgrad, die Wassertemperatur, die Stärke des Kaffees und die Kaffeemenge eingestellt. All diese Einstellungen können den Geschmack des Kaffees verändern und da jeder von uns ein bisschen einen anderen Geschmack hat, können bis zu 8 Personen, die perfekte Einstellung für ihren Kaffee programmieren.

Für alle die Kaffee wirklich lieben und das Besten aus ihm herausholen möchten, kann ich nach diesem Abend nur empfehlen, verschiedene Kaffeebohnen zu degustieren und auszuprobieren.

 

 

Informationen zur Seco Xelsis

Hier geht es zum meinem Bericht über die Saeco Xelsis
Für weitere Informationen empfehle ich die offizielle Seite Saeco Xelsis

 

Swiss Cake Festival 2017

Süsses Limmattal

 

Swiss Cake Festival 3D Torten
Swiss Cake Festival 3D Torten

Vergangenes Weekend, vom 20. bis zum 22.Oktober 2017, wurde es süss im zürcherischen Limmattal, denn in der Stadthalle Dietikon fand bereits zum dritten Mal das Swiss Cake Festival statt. Das Festival, welches vor drei Jahren im Keller der Stadthalle zum ersten Mal abgehalten wurde, hat sich in den vergangenen drei Jahren zum einem gut organisierten Event mit Motivtortenwettbewerb, Workshops, Demos, Verkaufs- und Essenständen entwickelt. Die charmanten und herzlichen Organisatorinnen stecken jedes Jahr viel Herzblut und Freude in die Veranstaltung.

Die Schwerpunkte des Events liegen bei den Workshops, welche von Kuchenkünstlern durchgeführt werden und dem Tortenwettbewerb mit den verschiedenen Kategorien, wie Hochzeitstorten, 3D Torten Skulptur, dekoratives Zuckerkunst Element, Motivtorten Thema „Hollywood und Film“ und Motivtorten Kinder bis 12 Jahre mit dem Thema „Lieblingssport“. In der Ausstellungshalle nahmen dann die Torten auch den grössten Platz ein. Dieses Jahr waren es über 70 Exponate, die von Kuchenkünstlern für den Wettbewerb eingereicht wurden. In den letzten drei Jahren konnte ich beobachten, wie sowohl die Zahl der eingereichten Torten, wie auch die Qualität der Torten gestiegen sind. Die Exponate wurden von der Jury auf Herz und Nieren geprüft und dann später nach Kriterien bewertet.

 

Swiss Cake Festival Motivtorten Hollywood und Filme
Swiss Cake Festival Motivtorten Hollywood und Filme

Wer sich nicht zu einem der zahlreichen Workshops angemeldet hatte, konnte sich dennoch bei den Demos und in der Showküche weiterbilden. Wer sich dabei mit dem Tortenvirus angesteckt hatte, hatte gleich vor Ort die Möglichkeit sich mit dem nötigen Werkzeug auszurüsten. Auch dieses Jahr gab es wieder einiges Neues zu Entdecken und dem Angebot konnte auch ich kaum wiederstehen. Mir sind besonders die Silikonformen für die verrücktesten Torten aufgefallen, die natürlich auf den Trend mit den „Mirror Cakes“ zurück zu führen sind.

 

Swiss Cake Festival Hochzeitstorten
Swiss Cake Festival Hochzeitstorten

Aus meiner Sicht liegt dass Hauptmerk des Events auf den Workshops und den Tortenwettbewerben. Dieses Jahr hatte es dann auch im Vergleich zum Vorjahr, zugunsten der grösseren Anzahl Wettbewerbstorten, weniger Verkaufsstände. Die Wettbewerbstorten waren sehr vielseitig. Es gab von einfachen Torten bis hin zu grandiosen 3D-Kunstwerken alles zu sehen. Persönlich haben es mir die 3D-Torten und die Isomalt-Kunstwerke sehr angetan.

 

Swiss Cake Festival - Dekoratives Zuckerkunst Element
Swiss Cake Festival – Dekoratives Zuckerkunst Element

Hier geht es zu den Beiträgen vom Swiss Cake Festival 2015 und Swiss Cake Festival 2016.

 

Zuckerfrei, zuckerarm, ohne raffinierten Zucker

Gesunde und genussvolle Ernährung ist bei uns im Familienalltag natürlich auch immer wieder ein Thema. Besonders unser Teenager interessiert sich immer mehr für gesunde Ernährung, die auch gut schmeckt.

Viele Rezept auf dem Blog von Cakes, Cookies and more enthalten Haushaltszucker, zumindest ist das bei den meisten Rezepten für Cookies, Kuchen und auch Eis so. Persönlich finde ich, dass auch süsse Speisen, in limitierten Mengen und genussvoll verzehrt, in Ordnung sind. Natürlich ernähren wir uns nicht nur von Süssem… und es gibt hier im Blog auch nicht nur süsse Rezepte. Es gibt zum Beispiel auch ganz viele Brotrezepte, unter anderem auch mit Vollkorn- und anderen Mehlen oder einfache und schnelle Familienrezepte, Salate, Smoothies und vieles mehr…

Es gibt auch ein paar süsse Rezepte im Blog, welche ohne raffiniertem Zucker aus kommen. Und ein paar davon habe ich heute für euch zusammengefasst.

 

Rezept für zuckerfreie mini Datteln Cupcakes

Da Datteln alleine schon ziemlich süss sind, kommen diese feinen, kleinen Datteln Cupcakes ganz ohne Zuckerzusatz aus.

Zuckerfreie mini Datteln Cupcakes
Zuckerfreie mini Datteln Cupcakes

Rezept für Mini Datteln Ice Cream Pops

Die kleinen Eis Lolis sind schnell gemacht und wunderbar für den kleinen „Gluscht“ zwischendurch. Sie enthalten keinen Zucker, da sie durch die Datteln genung Süssigkeit enthalten.

Mini Datteln Ice Cream Pops (zuckerfrei) - Eislolis mit Datteln
Mini Datteln Ice Cream Pops (zuckerfrei) – Eislolis mit Datteln

Rezept für veganes Schokoladenmousse mit Datteln und Kokosblütenzucker

Dieses Dessert enthält ein wenig Zucker in Form von Kokosblütenzucker. Dieser kann aber auch weggelassen werden. Wer mag, gibt einfach ein paar Datteln mehr dazu.

Veganes Schokoladenmousse mit Datteln und Kokosblütenzucker
Veganes Schokoladenmousse mit Datteln und Kokosblütenzucker

 

Rezept für Rüeblimuffins (Karotten Muffins) mit Stevia

Diese Rüeblimuffins schmecken fast so gut wie das Orginal und kommen dank Stevia ohne Zucker aus.

 

Rüeblimuffins (Karottenmuffins) mit Stevia
Rüeblimuffins (Karottenmuffins) mit Stevia

Diese Rezepte gibt es schon längere Zeit auf dem Blog. Es werden in nächster Zeit aber wieder vermehrt zuckerfreie Rezepte von mir ausprobiert und wenn ich mit den Rezepten zufrieden bin, werde ich sie dann für euch auch wieder Online stellen.

Hast du bereits Erfahrung mit zuckerfreiem Backen und zuckerfreien Desserts? Falls du Tipps oder Fragen hast, würde ich mich über einen Kommentar sehr freuen.

En Guete!

Rezepte für Selbermacher

Wie sehen eure Vorsätze fürs 2016 betreffend Lebensmittel und deren Zubereitung aus? Habt ihr sie bereits schon wieder über den Haufen geworfen?

Ich habe mir weiter vorgenommen – das ganz unabhängig vom Jahreswechsel – (noch) mehr selbst zu machen. Das ist bei manchen Produkten nicht immer günstiger, aber dafür gibt es mir ein gutes Gefühl. So kann ich viel besser den Überblick behalten, was meine Familie im Alltag so alles isst.
Auch wenn ich zumindest das Gefühl habe, schon viel selbst zu machen, gibt es da noch ganz viel was ich mehr machen könnte. Und Schritt für Schritt werde ich das auch tun!

Um einen kleinen Überblick über die Rezepte für Selbermacher auf dem Blog zu habe, habe ich ein paar davon für euch zusammengefasst. Die Backwaren, wie Torten, Cookies, Brot und Brötchen, habe ich bei dieser Zusammenfassung weggelassen. Zu einem späteren Zeitpunkt werde ich mich dann auch noch diesen Rezepten widmen.

Rezept für selbstgemachte Instant-Bouillon

Rezept für selbstgemachten Bouillon-Mix (Instant Bouillon)

 Rezept für Tomaten Passata

Rezept für selbstgemachte Tomaten Passata

Rezept für Erdnussbutter

Rezept für Ednussbutter

Rezept für Honigsenf

Rezept für Honigsenf

Rezept für Vanilleextrakt

Rezept für selbstgemachten Vanilleextrakt

Rezept für Eistee-Sirup

Rezept für Eistee-Sirup

Rezept für Zitronenzucker

Rezept für Zitronenzucker
 Was würdest du unbedingt gerne einmal selber machen?

Frische Pasta

Werbung Pastamaker von Philips

 

Frische Teigwaren aus dem Pastmaker
Frische Teigwaren aus dem Pastmaker

Der Gedanke Pasta selber herzustellen, hat mich von je her fasziniert, denn frisch schmeckt sie einfach unvergleichlich – viel besser halt! Vor der Zubereitung mit der alten handbetriebenen Pasta-Maschine meiner Mutter habe ich mich fast immer erfolgreich gedrückt. Zwei Mal habe ich damit Ravioliteig gemacht und dann habe ich den Teig der Einfachheit halber einfach gekauft…. Zu gross war mir der Aufwand damit Teigwaren für den Alltag herzustellen. Aber jetzt hat sich das geändert! Dank dem neuen Haushaltgerät – dem Pastamaker von Philips-, welches bei uns ein Zuhause gefunden hat.

Ganz von Hand werden dabei die Teigwaren natürlich nicht mehr gemacht, aber dafür ganz frisch, schnell und einfach, wie ich finde.

Frische Teigwaren
Frische Teigwaren

Der Pastamaker hat ein Fassungsvolumen von 600 Gramm. Mit den vier verschiedenen Formaufsätzen kann man u.a. Spaghetti, Penne, Rigatoni, Lasagne- und Ravioliblätter zubereiten. Um die Teigwaren zu zubereiten, misst man mit dem mitgelieferten Becher das Mehl ab (je nach gewünschter Menge ein oder zwei Becher) und gibt es in die Maschinen, schliesst den Deckel und schaltet die Maschinen ein. Im zweiten, mitgeliefertem Becher wird die benötigte Flüssigkeit (Wasser, Eier oder Gemüsesaft) abgemessen und wenn der Pastamaker läuft, über die Öffnung im Deckel zugegeben, der Rest erledigt der Pastamaker selbst. Der Teig wird durch das Rührwerk geknetet und sobald die richtige Konsistenz erreicht ist, wird die Teigmasse mit einem Druck von 700kg auf die Formaufsätze gedrückt. Dann kann die Pasta mit einem mitgeliefertem Schaber ganz einfach in die gewünschte länge geteilt werden. Die Formscheiben finden im integriertem Aufbewahrungsfach Platz, sie sind so immer schön verräumt und doch hat man sie gleich zur Hand. Super finde ich auch, dass alle abnehmbaren Teile, laut Hersteller, spülmaschinengeeignet sind. Allerdings sind die Teile auch von Hand relativ schnell abgewaschen. Damit Abwechslung in die Teigwarenherstellung kommt, liegt der Maschine ein Kochbüchlein mit 25 Rezepten bei.

Mit den verschiedenen Rezepten habe ich bis jetzt noch nicht experimentiert, aber das werde ich ganz sicher auch noch tun. Allerdings bin ich mir jetzt schon sicher, dass meinen Jungs die „ganz normalen“ Teigwaren am besten schmecken werden.

Pastamaker
Pastamaker

Die Daten zum Philips Pastamaker HR2355/12
·         Bedienung über das digitale Display
·         Automatisches Kneten und Formen von Pasta
·         4 Formscheiben zum Kreieren unterschiedlicher Pasta:
1) Spaghetti , 2) Penne, Maccheroni, Rigatoni,
3)Fettuccine, 4) Lasagne, Cannelloni, Ravioli, Maltagliati, Pizzoccheri
·         Integriertes Aufbewahrungsfach für Formscheiben
·         Reinigungswerkzeug für Formscheiben
·         Alle abnehmbaren Teile auch spülmaschinengeeignet
·         Inkl. Rezeptheft mit 25 Rezeptideen
·         Volumen: 600 Gramm
·         Farbe: Silber/Weiss

 

Frische Pasta
Frische Pasta

Mein Fazit

Ich liebe meinen Pastamaker und seit er in meiner Küche steht, habe ich nur noch frische Teigwaren gekocht. Das heisst ich brauche die Maschine mind. 3 mal pro Woche. Besonders die Fettuccini haben es uns angetan, aber auch die Spaghetti und die Penne werden sehr fein. Aus den Lasagneblättern kann man sehr gut eigene Kreationen entwerfen, zum Beispiel mit einem Cookiecutter mit Prägung. So gibt es bei uns jetzt sogar Star Wars Teigwaren. Das geht dann natürlich nicht mehr so schnell, wie mit den Formscheiben, aber ab und zu, als spezielles Highlight, lohnt es sich trotzdem.

Star Wars Teigwaren
Star Wars Teigwaren

Mit im Lieferumfang enthalten sind 4 Formscheiben für verschiedene Pasta, das reicht für ca. 10 verschiedene Pastaformen, mit etwas Kreativität auch für ein paar mehr. Die Bedienung ist wirklich ganz einfach, das Herstellen der Teigwaren hat schon beim ersten Ausprobieren reibungslos geklappt und auch bei den weiteren Tests ist immer alles rundgelaufen. Auch beim Kochen hat es immer sehr gut funktioniert und die Teigwaren haben auch im Wasser nicht zusammen geklebt. Wenn man allerdings an Trockenteigwaren gewöhnt ist, muss mit der Kochzeit etwas aufpassen, denn die frischen Teigwaren sind in der Regel schneller gar, als die getrockneten. Das Grundrezept lässt sich variieren, in dem man zum Beispiel, statt Wasser Gemüsesäfte beimischt oder verschiedene Mehlsorten ausprobiert. Leider reinigt sich das Gerät nicht ganz alleine, aber wenn man die Teile gleich nach Gebrauch abwäscht, ist man damit fertig, bevor noch das Wasser für die Teigwaren am Kochen ist. Das Gerät ist, wie ich finde, stabil gebaut, bringt 7.5 kg auf die Waage und braucht ein bisschen Platz in der Küche (Abmessungen des Gerätes 343 x 215 x 300 (L x B x H) mm)

 

Pasta Maker

 

Schmetterlinge zu Besuch

Bei meinem ersten Beitrag zum Back-Event von Bakeria, habe ich Euch ja die gepunkteten Röckchen für die Cupcakes vorgestellt. Mit den Wrappers lassen sich die Cupcakes auf einfache Art und sehr vielseitig verschönern. Je nach Vorliebe noch mit etwas Buttercreme verziert. Aber auch ganz in Natur machen sie so eine schöne Figur.

Cupcakes mit Buttercreme Frosting und Fondant Schmetterlingen
Endlich bin ich auch dazu gekommen die bezaubernden Ausstecher die ich von Bakeria für den Backevent erhalten habe auszuprobieren. Ein wenig Fondant habe ich immer im Vorratsschrank, nur leider ist mir das CMC für den Modellierfondant ausgegangen. Aber es ging auch ohne ganz gut.
Schnell habe ich ein wenig Fondant mit rosa und gelber Lebensmittelfarbe eingefärbt und ihn auf etwas Kokosfett ziemlich dünn ausgewallt. Dann habe ich aus dem Fondant Schmetterlinge und Blümchen ausgestochen. Mit dem tollen Ausstecher mit Auswerfer klappt das wie am Schnürchen.
Die ausgestochenen Schmetterlinge habe ich auf einer gefalteten Alufolie, schön in Form gebracht, 2 Tage trocknen lassen. Mit dem Modellierfondant wäre das etwas schneller gegangen.
Als Unterlage für die Dekoration habe ich mit dem Spritzbeutel, eingefärbtes Frosting aufgespritzt. Und habe dabei recht rasch bemerkt, dass ich das noch üben muss. Ein guter Grund um noch mehr Cupcakes zu Backen.
Ein paar Schmetterlinge und Blümchen werde ich noch auf Vorrat produzieren, so habe ich immer ein paar für unerwartete Dekorationen bereit.

Wie aus einem Küchentuch eine praktische Schürze wird.

Vor einiger Zeit habe eine hübsche Schürze gesehen, die aus einem Küchentuch gemacht ist. Ich bin nicht mehr sicher wo ich sie gesehen habe. War es im Internet oder gar in einer Zeitschrift? Auch nach langer Suche im Netz habe ich keinen Hinweis mehr darauf gefunden. Leider hatte ich zu dieser Zeit noch kein Konto bei Pinterest. Nun gut, da ich nichts mehr gefunden habe, dachte ich mir, ich bastle mir so ein Teil selber. Was ihr da seht ist zuzusagen der Prototyp.

Küchenschürze aus einem Küchentuch
Ich habe mir einfach ein Geschirrtuch geschnappt und losgelegt. Hinten habe ich zum Umbinden einen Knopf und ein kleines Gummiband angebracht. Auf der Vorderseite wollte ich etwas Süsses aufmalen. Das ging allerdings ziemlich daneben und war am Schluss eher ein Geschmier. Und so habe ich meine erste Applikation gemacht, bzw. aufgenäht.
Knopfverschluss der Schürze
Aus verschiedenen Stoffresten habe ich Handgelenkt mal Pi einen Muffin ausgeschnitten und diesen dann mit der Nähmaschine appliziert. Ich gebe ja zu der Muffin ist nicht gerad perfekt geworden und ich bin nicht mehr so geübt an der Nähmaschine. Aber für den ersten Versuch finde ich es recht gut gelungen. Ich werde sicher noch ein paar von diesen Schürzen nähen. Vielleicht auch als kleines Mitbringsel oder gar als Weihnachtsgeschenke. Ja, ja bis dahin ist es noch lange hin, aber Ideen darf man schon mal sammeln, oder?

 

Gepunktete Röckchen für die Cupcakes

Es freut mich immer, wenn ein neuer Tortenshop bei uns in der Schweiz eröffnet wird. Es ist schön, dass es auch bei uns immer mehr Artikel für die Dekoration von Kuchen und Cupcakes zu kaufen gibt und so die doch meistens hohen Zoll- und Transportkosten wegfallen. Natürlich stöbere ich auch gerne durch die Onlineshops und kaufe mir, zum Leidwesen meines Portemonnaies, auch gerne immer mal wieder ein paar tolle Sachen.

 


Bakeria wurde gerade erst eröffnet und bietet schon eine ausgewählte Palette an Dekorationsartikeln an. Neben tollen Ausstechformen und Werkzeugen zum Modellieren findet man bei www.bakeria.ch, auch weissen und farbigen Fondant.

Und jetzt hat Bakeria zu einem Back Event aufgerufen. Und natürlich mache ich da gerne mit.

In einem ersten Durchgang habe ich gerne die tollen rot / weiss gepunkteten Wrapperausprobiert. Mit Ihnen lassen sich Muffins und Cupcakes ganz schnell und einfach aufmotzen. Und man hat mit wenig Aufwand ein tolles Ergebnis.


Um die Wrapper gleich auszuprobieren, habe ich darin einen süssen kleinen Himbeermuffin versteckt. Und habe ihn dazu noch mit einem kleinen Fähnchen aus Masking Tape verziert.

Ein paar der Muffins habe ich noch mit einem Frosting aus Buttercreme versehen. 

 

Die Wrapper kann man beidseitig benutzen. So hat man die Qual der Wahl zwischen roten Wrapper mit weissen Punkten oder weiss Wrapper mit roten Punkten.

 

Himbeer Cupcakes mit Buttercreme Frosting

 

Welche Seite der Wrapper gefällt Euch am besten?

 

Cookie Monster Cupcakes; etwas für echte Krümelmonster

Kennt ihr das Krümelmonster aus der Sesamstrasse? Im englischsprachigen Orginal wird es Cookie Monster genannt. Ein Monster mit blauem Fell und grossen Augen. Seine Leibspeise sind Kekse die er reihenweise und ziemlich unschön verschlingt. Daher kommt wohl der deutsche Namen Krümelmonster.

Keeekseee!
Krümelmonster

 

Cookie Monsters sind ein sehr beliebtes Motiv für Cupcakes. Wenn man in den Suchmaschinen nachschaut, findet man unzählige Blogeinträge und noch viel mehr Bilder von Cookie Monster Cupcakes und Muffins. Und irgendwie hat mich die Idee vom Krümelmonster oder Cookie Monster nicht mehr losgelassen und ich musste auch welche ausprobieren.
Cookie Monster

 

Im Netz findet man viele mögliche Dekorationsarten für die blauen Monster. Bei einigen wurde das Fell aus gefärbten Kokosraspeln gemacht, bei anderen wurde das Fell mit Buttercreme gespritzt. Da ich nicht so recht wusste wie die Kokosraspeln bei den Kids ankommen und ich nicht wusste wie lange die Teile in der Wärme stehen werde, habe ich sowohl auf Kokosraspel und Buttercreme verzichtet. Das blaue Fell habe ich aus Royal Icing, mit der Grastülle, gespritzt. Was natürlich heisst, dass die Cookie Monsters arg süss geworden sind. Falls ich die Krümelmonster nochmals machen werde, werde ich es doch mal mit Kokosraspeln versuchen.
Vanille Cupcakes mit Chocolate Chips Cookies

 

Die Augen habe ich aus Fondant geformt und auf das noch feuchte Royal Icing gelegt. Vor dem Dekorieren mit der blauen Zuckermasse habe ich die Cupcakes leicht eingeschnitten und die kleinen Chocolate Chips Cookies zur Hälfte in die Küchlein gesteckt. Auch wenn sie sehr süss sind, die Cookiemonster Cupcakes sind echte Hingucker. Und so werde ich sie bei Gelegenheit sicher nochmals backen.

Für alle die welche die Cookie Monster Cupcakes nachbacken möchten, gibt es hier eine kleine Anleitung:

Anleitung für 12 Krümelmonster Cupcakes

12 Muffins (z.B. Vanillemuffins)
12 Mini Chocolat Chips Cookies
Royal Icing
Blaue Lebensmittelfarbe
Spritzsack
Grastülle
Weisser und schwarzer Fondant
Aus dem weissen und schwarzen Fondant kleine Augen formen. Die Cupcakes leicht einschneiden und je ein kleines Chocolate Chips Cookie bis zur Hälfte in die Küchlein stecken. Das Royal Icing blau färben und in den Spritzsack mit aufgesetzter Grastülle füllen. Mit dem Icing das Fell aufspritzen und gleich die Augen auflegen. Fertig sind die Cookie Monster mit Royal Icing.

En Guete!