Easy Buttermilk Pie

Nachgekochtes Rezept aus dem Kochbuch „Cook Across America“ für Easy Buttermilk Pie

„Cook across America“

Das vorgestellte Buch nimmt den Leser mit auf eine kulinarische Reise entlang der berühmten Route 66 und enthüllt Kultrezepte, welche die Essenz dieser legendären Straße einfangen. Es umfasst eine Vielfalt von traditionellen Speisen sowie moderne Variationen, mit besonderen Highlights wie der „Deepdish Pizza“, den „St. Louis Style Ribs“, dem „Bison Stew“ und dem „Buttermilk Pie“. Für einen Rezepttest habe ich den „Buttermilk Pie“ ausgewählt. Dieses Rezept zeichnet sich durch seine einfache Zubereitung aus, die auch für Küchenneulinge leicht nachvollziehbar ist. Obwohl der Pie ein wenig zu süss geriet, überzeugte er dennoch durch seinen leckeren Geschmack. Hier geht es zur Buchbesprechung: „Cook across America“

Buttermilk Pie
Buttermilk Pie

Pies

Amerikanische Pies sind fest in der kulinarischen Kultur der USA verankert. Besonders bekannt sind der „Apple Pie“ und der „Pumpkin Pie“. Die Tradition der amerikanischen Pies geht zurück bis zu den ersten europäischen Siedlern, die ihre Backkunst mitbrachten und an die lokalen Zutaten und Bedingungen anpassten. Pies werden traditionell mit einer Vielzahl von Füllungen hergestellt, von süssen Früchten wie Äpfeln und Kirschen bis hin zu herzhaften Fleischfüllungen. Ein klassischer amerikanischer Pie wird aus einem reichhaltigen, butterartigen Mürbeteig gemacht, der knusprig und zugleich zart sein sollte. Die Füllung, oft eine Mischung aus Früchten, Zucker und Gewürzen, wird in die Teigkruste gefüllt und gebacken, bis die Füllung blubbert und die Kruste goldbraun ist.

Rezept Easy Buttermilk Pie

Anleitungen

Eine Springform, Pie- oder Wähenform (ca. 30 cm) leicht einfetten und den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die vorbereitete Backform mit dem Teig auslegen. Die überhängenden Ränder nach innen einschlagen und an die Form drücken.

Eier, Zucker, Salz, Vanille und Zitronensaft mit der zerlassenen Butter und Buttermilch verrühren. (Nicht schlagen) Das gesiebte Mehl hinzufügen und unterrühren.

Die Füllung in die vorbereitete Form giessen.

Für 50 – 55 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Der Pie sollte goldbraun sein.

Den Pie auf einem Kuchengitter in der Form vollständig abkühlen lassen.

Easy Buttermilk Pie
Easy Buttermilk Pie

Easy Buttermilk Pie

Das einfach Rezept für den süssen Pie lässt sich schnell und einfach zubereitet.
Portionen: 8 Personen

Kochutensilien

  • 1 Spring-, Pie- oder Wähenform ca. 32 cm Durchmesser

Zutaten

  • geschmacksneutrales Öl zum Ausfetten der Backform
  • 1 fertiger ausgerollter Kuchenteig (Tarte- oder Quicheteig ca. 300g, ich habe einen Dinkelkuchenteig verwendet
  • 3 Eier Grösse L, 63+
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 EL Zitronensaft
  • 110 g Butter zerlassen und abgekühlt
  • 225 g Buttermilch
  • 25 g Weissmehl

Anleitungen

  • Eine Springform, Pie- oder Wähenform (ca. 30 cm) leicht einfetten und den Backofen auf 170 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Die vorbereitete Backform mit dem Teig auslegen. Die überhängenden Ränder nach innen einschlagen und an die Form drücken.
  • Eier, Zucker, Salz, Vanille und Zitronensaft mit der zerlassenen Butter und Buttermilch verrühren. (Nicht schlagen) Das gesiebte Mehl hinzufügen und unterrühren.
  • Die Füllung in die vorbereitete Form giessen.
  • Für 50 – 55 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Der Pie sollte goldbraun sein.
  • Den Pie auf einem Kuchengitter in der Form vollständig abkühlen lassen.

Notizen

Tipp: Wer mag macht den Teig selber. Zum Beispiel diesen: Kuchenteig.

Tarta de abuela

EM 2024 Rezept – Tarta de abuela

Mit diesem Rezept erfülle ich einen Wunsch unseres Juniors. Wir haben das Dessert vor einiger Zeit in Spanien genossen und ich habe versprochen, es nachzukochen. Das Achtelfinalspiel Spaniens bei der EM 2024 bietet nun die perfekte Gelegenheit, euch dieses Rezept vorzustellen.

Tarta de abuela
Tarta de abuela

Tarta de la Abuela

Die Tarta de la Abuela, auf Deutsch „Grossmutters Kuchen“, hat ihre Wurzeln in der spanischen Hausmannskost. Die genaue Herkunft des Rezepts ist umstritten. Ich gehe davon aus, dass die Rezepte im Familien- und Freundeskreis weitergereicht werden.

Das einfache Dessert setzt sich meist aus Fertigprodukten zusammen. Dazu gehören die typischen trockenen Kekse, die quadratisch oder rechteckig sind. In unserer Region sind sie am ehesten mit Petit Beurre zu vergleichen. Dazu kommt eine Patisserie-Creme, die einfach mit Milch zubereitet wird, und einer abschliessenden Schicht geschmolzener Schokolade. Ich habe mich entschieden, gekaufte Kekse zu verwenden und stattdessen die Creme selbst herzustellen. Tarta de la Abuela, ein Klassiker der spanischen Küche, gehört zu den Gerichten, die jede Familie ein bisschen anders zubereitet.

Varianten der Tarta de la Abuela

Die Tarta de la Abuela ist vielseitig und lässt sich auf verschiedene Weisen abwandeln. Einige Varianten beinhalten die Verwendung von Früchten wie Bananen oder Erdbeeren zwischen den Schichten oder das Hinzufügen von Nüssen und Schokoladenstückchen für zusätzliche Textur und Geschmack.

Spanisches Dessert - Tarta de abuela
Tarta de abuela

Rezepte für Tarta de abuela

Anleitungen

Creme

Maizena mit der Milch verrühren. Eier, Zucker, Vanillesamen dazu geben und bei mittlere Hitze unter Rühren eindicken lassen. Zugedeckt abkühlen lassen.

Zusammenstellen

Die Kekse in Milch tränken und eine erste Schicht in eine Auflaufform geben. Die Hälfte der Creme darauf verteilen und mit einer zweiten Schicht getränkter Kekse zudecken. Restliche Creme darauf verteilen und mit getränkten Keksen belegen.

Schokoladenganache

Den Rahm erhitzen und über die gehackte Schokolade giessen. Umrühren, bis sich alles gut verbunden hat. Die Schokolade über die letzte Keksschicht giessen. Den Kuchen mindestens 2 Stunden im Kühlschrank festwerden lassen.

Tarta de abuela

Tarta de abuela

Ein leckeres, süsses und dazu noch einfaches Dessert aus Keksen, Patisseriecreme und Schokolade
Zubereitungszeit30 Minuten
Gericht: Desset
Küche: Spanien
Keyword: Kekse, Schokokalde, Süsses
Portionen: 4 Personen

Zutaten

  • ca. 24 rechteckige oder quadratische Butterkekse z.B. Pettie Beurrre
  • 50 ml Milch

Creme

  • 250 ml Milch
  • 2 Eier
  • 1/2 Vanilleschote Samen ausgekratzt
  • 20 g Maizena
  • 40 g Zucker
  • Schokoladenganache
  • 100 g dunkle Schokolade gehackt
  • 50 ml Rahm

Anleitungen

Creme

  • Maizena mit der Milch verrühren. Eier, Zucker, Vanillesamen dazu geben und bei mittlere Hitze unter Rühren eindicken lassen. Zugedeckt abkühlen lassen.

Zusammenstellen

  • Die Kekse in Milch tränken und eine erste Schicht in eine Auflaufform geben. Die Hälfte der Creme darauf verteilen und mit einer zweiten Schicht getränkter Kekse zudecken. Restliche Creme darauf verteilen und mit getränkten Keksen belegen.

Schokoladenganache

  • Den Rahm erhitzen und über die gehackte Schokolade giessen. Umrühren, bis sich alles gut verbunden hat. Die Schokolade über die letzte Keksschicht giessen.
  • Den Kuchen mindestens 2 Stunden im Kühlschrank festwerden lassen.

Weitere Rezepte zum Thema: EM-Rezepte

Pastéis de Nata – EM-Rezept

EM 2024 Rezept – Pastéis de Nata: Ein portugiesisches Kulturerbe

Für den heutigen EM-Tag habe ich mich für ein feines Rezept aus Portugal entschieden. Die Wahl des Rezeptes fiel mir nicht einfach, da die portugiesische Küche für mich eher fremd ist. Entschieden habe ich mich für ein süsses Rezept und zwar für Pastéis de Nata. Den feinen Küchlein aus Blätterteig mit einer Patisseriecreme-Füllung können wir kaum widerstehen und natürlich habe ich sie darum auch bereits einige Male selbst zubereitet. Für die heutige Variante habe ich das Rezept zu meiner Bequemlichkeit ein wenig abgeändert.

Pastéis de Nata

Auf dem Blog gibt es bereits ein Rezept, bei dem die Creme für die Pastéis de Nata dem Original näherkommt. Heute habe ich mich entschlossen, euch mein Rezept mit ganzen Eiern zu zeigen. Ich finde es persönlich immer etwas unpraktisch, wenn Eiweiss oder Eigelb übrig bleiben. Es gibt zwar viele tolle Rezepte, die man damit zubereiten kann, aber manchmal ist es einfach praktischer, das ganze Ei zu verwenden.

Pastéis de Nata
Pastéis de Nata

Geschichte

Die Pastéis de Nata sind ein Stück portugiesischer Geschichte und Kultur. Sie wurden ursprünglich von Mönchen im Hieronymus-Kloster in Belém, einem Stadtteil Lissabons, hergestellt. Im Laufe der Geschichte haben diese kleinen Blätterteigtörtchen mit ihrer charakteristischen Patisserie-Füllung die Herzen weltweit erobert.

Die traditionellen Pastéis de Nata bestehen aus einem knusprigen Blätterteig und einer süssen Creme aus Eigelb, Zucker und Rahm. In Portugal werden sie oft mit Zimt oder Puderzucker bestreut genossen. Für eine etwas leichtere Variante habe ich den Rahm durch Milch ersetzt.

Pastéis de Nata selber machen
Pastéis de Nata

Varianten

Neben dem klassischen Rezept gibt es zahlreiche Varianten, die den Grundgeschmack der Pastéis de Nata aufgreifen und erweitern. Einige fügen Zimt, Zitronenschale oder sogar Schokolade unter die Puddingfüllung, um für Abwechslung zu sorgen. Andere experimentieren mit veganen Versionen, die Dinkelblätterteig und alternative Zutaten für die Creme verwenden.

Rezept für Pastéis de Nata

Milch und Maizena gut miteinander verrühren. Alle restlichen Zutaten für die Creme dazugeben und bei mittlerer Hitze so lange köcheln, bis Creme sich bindet. Dann die Pfanne vom Herd ziehen und noch ca. 2 Minuten weiterrühren. Die Creme durch ein feinmaschiges Sieb in eine Schüssel giessen, Klarsichtfolie direkt auf die Creme legen und diese auskühlen lassen.

Den Backofen auf 250 Grad vorheizen. Den Blätterteig ausrollen und quer halbieren. Die beiden Teighälften aufeinanderlegen. Von der schmalen Seite her aufrollen und in 12 gleichgrosse Stücke schneiden. Eine Muffinform mit Butter einfetten. Die Teigstücke zu Rondellen formen und in die Vertiefungen der Muffinform geben. Die Creme auf dem Blätterteig verteilen und im vorgeheizten Backofen für ca. 15 bis 20 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und aus der Form heben.

Pastés de Nata
Pastéis de Nata

Rezept Pastéis de Nata

Die traditionellen Pastéis de Nata bestehen aus einem knusprigen Blätterteig und einer süssen Creme aus Eigelb, Zucker und Rahm. In Portugal werden sie oft mit Zimt oder Puderzucker bestreut genossen. Für eine leichtere Variante habe ich den Rahm durch Milch ersetzt.
Zubereitungszeit45 Minuten
Gericht: Dessert
Küche: Portugal
Keyword: Buttercreme, Dessert, Süssspeise
Portionen: 12 Stück

Zutaten

  • 500 ml Milch
  • 4 Eier Grösse M
  • 1 Vanilleschote
  • 130 g Zucker
  • 30 g Speisestärke
  • 1 rechteckig ausgewallter Blätterteig

Anleitungen

  • Milch und Maizena gut miteinander verrühren. Alle restlichen Zutaten für die Creme dazugeben und bei mittlerer Hitze so lange köcheln, bis Creme sich bindet. Dann die Pfanne vom Herd ziehen und noch ca. 2 Minuten weiterrühren. Die Creme durch ein feinmaschiges Sieb in eine Schüssel giessen, Klarsichtfolie direkt auf die Creme legen und diese auskühlen lassen.
  • Den Backofen auf 250 Grad vorheizen.
  • Den Blätterteig ausrollen und quer halbieren. Die beiden Teighälften aufeinanderlegen. Von der schmalen Seite her aufrollen und in 12 gleichgrosse Stücke schneiden.
  • Eine Muffinform mit Butter einfetten.
  • Die Teigstücke zu Rondellen formen und in die Vertiefungen der Muffinform geben.
  • Die Creme auf dem Blätterteig verteilen und im vorgeheizten Backofen für ca. 15 bis 20 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und aus der Form heben.

Lust auf mehr Rezepte? Hier geht es weiter: EM-Rezepte

Brutti ma buoni – EM-Rezept

EM 2024 Rezept – Italien – Brutti ma buoni

Die italienische Küche ist ein fester Bestandteil unseres Alltags, und ich denke dabei nicht nur an Pizza und Pasta. Deshalb fiel es mir schwer, ein Rezept für den heutigen Challenge-Tag zu finden. Für grossen Aufwand war heute keine Zeit, und so dachte ich zunächst an einen Panzanella. Aber dieser Salat, der in mehreren Varianten existiert, ist so einfach zuzubereiten, dass man eigentlich kein Rezept benötigt. Dann erinnerte ich mich an ein Gebäck, das wir letztes Jahr in Italien gekauft haben. Es ist ein einfaches Guetzli, für das man nur drei Zutaten braucht, aber wie der Name schon sagt, ist es kein hübsches Gebäck. Brutti ma buoni sind extrem lecker, aber optisch keine Schönheit.

Ursprung von Brutti ma buoni

Die „Brutti ma buoni“ sind für ihre knackige Aussenseite und weiche Innenseite bekannt, die aus einer Mischung aus geschlagenem Eiweiss und gehackten Haselnüssen besteht. Bei meiner Recherche habe ich verschiedene Theorien über den Ursprung der „Brutti ma buoni“ gefunden. Manche behaupten, sie stammen aus Varese, während andere glauben, sie kämen aus anderen Regionen wie Prato bei Florenz oder sogar aus der Toskana. Es heisst, sie seien Ende des 19. Jahrhunderts von Costantino Veniani in der noch heute existierenden Konditorei Veniani in Varese, Norditalien, kreiert worden, was ihre anhaltende Beliebtheit bezeugt.

Unabhängig von ihrem wahren Ursprung sind die „Brutti ma buoni“ ein perfektes Beispiel dafür, wie aus einfachen und wenigen Zutaten feine Leckereien entstehen können. Sie sind auch ein Symbol dafür, dass wahre Schönheit oft im Inneren liegt – eine Botschaft, die in unserer oft auf Äusserlichkeiten fixierten Welt eine besondere Bedeutung hat.

Rezept für Brutti ma buoni

Backofen auf 140 Grad vorheizen. Die Haselnüsse grob hacken. Die Eiweisse steif schlagen, den Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis das Eiweiss steif und glänzend ist. Die Haselnüsse dazu geben und verrühren. Die Masse auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Dazu einen kleinen Eisportionierer oder zwei Esslöffel verwenden. Die geformten Brutti ma buoni für 15 bis 20 Minuten bei 140 Grad backen. Danach auf 100 Grad noch ca. 20 bis 30 weiter backen. Die Brutti ma buoni auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Gut verschlossen aufbewahren.

Tipp

Um Haselnüsse selbst zu rösten und zu schälen, diese auf einem Backblech verteilen und bei ungefähr 175 Grad Celsius rösten. Die Nüsse regelmässig bewegen, bis sich die Haut löst. Achten Sie darauf, dass die Nüsse nicht anbrennen. Die heissen Nüsse in ein sauberes Handtuch geben und sie gegeneinander reiben, um die Schale zu entfernen.

Brutti ma buoni
Brutti ma buoni

Brutti ma buoni

Ein Rezept für ein einfaches italienische Guetzli mit nur drei Zutaten.
Zubereitungszeit15 Minuten
Backzeit45 Minuten

Zutaten

  • 2 Eiweisse ca. 80 g
  • 100 g Streuzucker
  • 150 g ganze geröstete und geschälte Haselnüsse

Anleitungen

  • Backofen auf 140 Grad vorheizen.
  • Die Haselnüsse grob hacken.
  • Die Eiweisse steif schlagen, den Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis das Eiweiss steif und glänzend ist.
  • Die Haselnüsse dazu geben und verrühren.
  • Die Masse auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Dazu einen kleinen Eisportionierer oder zwei Esslöffel verwenden.
  • Die geformten Brutti ma buoni für 15 bis 20 Minuten bei 140 Grad backen. Danach auf 100 Grad noch ca. 20 bis 30 weiter backen.
  • Die Brutti ma buoni auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Gut verschlossen aufbewahren.

Notizen

Tipp:
Um Haselnüsse selbst zu rösten und zu schälen, diese auf einem Backblech verteilen und bei ungefähr 175 Grad Celsius rösten. Die Nüsse regelmässig bewegen, bis sich die Haut löst. Achten Sie darauf, dass die Nüsse nicht anbrennen. Die heissen Nüsse in ein sauberes Handtuch geben und sie gegeneinander reiben, um die Schale zu entfernen.

Hier geht es zu den bisherigen Beiträgen zur EM 2024: EM-Rezepte

Shortbread – EM-Rezept

EM 2024 Rezept – Schottland – Shortbread

Für das heutige Spiel habe ich mich nochmals für ein Rezept aus Schottland entschieden und zwar für ein butteriges Shortbread. Das Gebäck ist bei uns sehr beliebt und selbstgemacht schmeckt es noch viel besser. Verwendet für dieses Rezept „gute“ Butter; ihr werdet den Unterschied beim Genuss bemerken.

Shortbread

Shortbread, das traditionelle schottische Gebäck, ist weit mehr als nur ein Guetzli. Mit seiner krümeligen Textur und dem butterreichen Geschmack repräsentiert Shortbread die Einfachheit und dennoch die Raffinesse der schottischen Backkunst.

Selbstgemachtes Shortbread
Shortbread

Die Geschichte

Die Geschichte des Shortbreads reicht bis ins mittelalterliche Schottland zurück, wo es ursprünglich aus Haferteig hergestellt wurde. Es war ein Luxus, der nur zu besonderen Anlässen wie Weihnachten oder dem Neujahrsfest „Hogmanay“ genossen wurde. Heute ist Shortbread ein ganzjähriger Genuss, der in verschiedenen Formen und Variationen erhältlich ist, von den klassischen „Fingern“ bis hin zu modernen Interpretationen mit Schokolade oder Fruchtstücken.

Die Beliebtheit des buttrigen Shortbreads liegt in seiner Vielseitigkeit. Es kann sowohl als Begleitung zu einer Tasse Tee als auch als Basis für Desserts dienen. In Schottland wird es traditionell mit einem „Dram“ Single Malt Whisky genossen.

Die Zubereitung von Shortbread ist ziemlich einfach; die klassische Rezeptur besteht aus drei Hauptzutaten – Mehl, Zucker und viel Butter. Die Qualität der Butter ist entscheidend für den Geschmack und die Textur des Gebäcks. In Schottland wird oft gesalzene Butter verwendet, die dem Shortbread eine feine Würze verleiht. Da bei uns gesalzene Butter zwar erhältlich, aber nicht üblich ist, habe ich „normale“ Butter verwendet und für den Geschmack noch etwas Salz hinzugefügt.

Shortbread
Shortbread

Rezept für Shortbread

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine Backform (ca. 16 x 30 cm) mit Butter ausstreichen. Die Butter zusammen mit dem Zucker und dem Salz schaumig rühren. Das Mehl dazu geben und zu einem Teig zusammenfügen. Nicht kneten. Den Teig in die vorbereitete Form geben und glatt streichen. Das Gebäck auf der mittleren Schiene 30-35 Minuten backen, bis es hellgolden und fest ist. Direkt nach dem Backen mit einer Gabel oder einem Holzstäbchen einstechen und schneiden.

Shortbread

Shortbread

Die Zubereitung von Shortbread ist ziemlich einfach; die klassische Rezeptur besteht aus drei Hauptzutaten – Mehl, Zucker und viel Butter. Die Qualität der Butter ist entscheidend für den Geschmack und die Textur des Gebäcks.

Zutaten

  • 300 g Mehl
  • 300 g Butter gewürfelt, Raumtemperatur
  • 145 g Zucker
  • 1/2 TL Salz

Anleitungen

  • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen
  • Eine Backform (ca. 16 x 30 cm) mit Butter ausstreichen.
  • Die Butter zusammen mit dem Zucker und dem Salz schaumig rühren.
  • Das Mehl dazu geben und zu einem Teig zusammenfügen. Nicht kneten.
  • Den Teig in die vorbereitete Form geben und glatt streichen.
  • Das Gebäck auf der mittleren Schiene 30-35 Minuten backen, bis es hellgolden und fest ist. Direkt nach dem Backen mit einer Gabel oder einem Holzstäbchen eindrücken und schneiden.

Hier findest du weitere Rezepte zum Thema: EM-Rezepte

Tartelettes Tatin – EM-Rezept

Up Side Down Blätterteig – Tartelettes Tatin: Ein Klassiker der französischen Küche

Für meine EM 2024 Food Challenge habe ich mich heute für ein Rezept aus Frankreich entschieden. Die Tarte Tatin ist eine einfache und zugleich köstliche Art einen Apfelkuchen zuzubereiten. Ich habe die Sache noch ein wenig einfacher gemacht und einen Tik Tok Trend – Up Side Down Blätterteig – für die Zubereitung verwendet.

Tartelettes Tatin
Tartelettes Tatin

Tarte Tatin

Die Tarte Tatin ist mehr als nur ein Dessert; sie ist ein Stück französische Kulturgeschichte. Diese umgekehrte Apfeltorte hat ihren Ursprung im Herzen Frankreichs und ist mit einer Geschichte von Zufall und einem Fehler verbunden. Ein zugegeben köstlicher Fehler.

Die Geschichte erzählt, dass Stéphanie Tatin, die für das Kochen in einem Hotel zuständig war, eines Tages versehentlich die Äpfel in Butter und Zucker zu lange kochen liess. Sie wurde vermutlich von etwas abgelenkt, eine Sache, welche die meisten von uns nur zu gut kennen. Um ihr Malheur zu retten, soll sie einen Teig über die karamellisierten Äpfel gelegt und diesen dann im Backofen gebacken haben. Wie auch immer es tatsächlich passiert ist, das Ergebnis war so köstlich, dass es bald zum Markenzeichen des Hotels wurde.

Tartelettes Tatin
Tartelettes Tatin

Für die Zubereitung der Tarte Tatin karamellisiere ich normalerweise erst Zucker auf einem runden Backblech im Ofen. Danach kommen Butterstücke auf das Karamell und gleich darauf die Äpfel. Darüber lege ich einen Blätterteig und backe das ganze im Ofen bis der Teig golden und knusprig ist. Nach dem Backen wird die Tarte gestürzt, sodass die karamellisierte Schicht die Oberseite bildet und die Äpfel in ihrer ganzen Pracht zeigt.

Die Tarte Tatin ist ein Beweis dafür, dass manchmal die besten Kreationen aus Fehlern entstehen können. Sie ist ein Dessert, das Geschichten erzählt, Gäste verzaubert und immer wieder aufs Neue begeistert. Ob als krönender Abschluss eines eleganten Dinners oder als süsse Verführung zum Nachmittagskaffee – die Tarte Tatin ist ein wahres Gedicht der Patisserie.

Rezept für einfache Tartelettes Tatin

Für meine Challenge habe ich eine einfachere und schnellere Variante zubereitet, die durch eine ähnliche Zubereitung, welche ich auf Tik Tok gesehen habe, inspiriert ist. Dafür werden ungeschälte Äpfel in Scheiben geschnitten und die Kerne entfernt. Ein Backblech mit Butter einfetten und auf die Ober- und Unterseite der Apfelscheiben Honig gestrichen. Die Apfelscheiben werden dann mit Rondellen aus Blätterteig zugedeckt und ca. für 20 Minuten gebacken. So fein!

Tartelettes Tatin
Tartelletes Tatin

Rezept für Tartelettes Tatin

Ein einfaches und leckeres Rezept für welches wir neben dem Blätterteig nur noch Äpfel und Honig brauchen.

Zutaten

  • Blätterteig
  • Äpfel
  • Honig

Anleitungen

  • Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Butter einfetten.
  • Aus dem Blätterteig Rondellen ausstechen, welche etwas grösser als die Äpfel sind.
  • Die Äpfel in Scheiben schneiden. Auf beiden Seiten mit Honig bestreichen und auf das vorbereitete Backblech legen.
  • Die Apfelscheiben mit Blätterteig belegen. Im vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten backen.

Weitere Rezeptideen: EM-Rezepte

Over the Top Magdalenas – spanische Zitronenmuffins im Bakery Style

Kennst du schon die Over-the-Top-Muffins? Sie werden auch als „Bakery Style“ Muffins bezeichnet und sind die grossen Geschwister der normalen Muffins, die wir gewöhnlich backen. Normalerweise werden Muffinformen zu 2/3 bis 3/4 gefüllt. Dadurch bleiben sie flach oder nur leicht gewölbt, was sie ideal zum Verzieren oder als kleine Portionen für Kinder macht. Bei den Over-the-Top-Muffins hingegen werden die Formen bis ganz oben gefüllt, damit die für diese Art von Muffins typische Kuppel entsteht. Um sicherzustellen, dass dies funktioniert und die Muffins nicht einfach auseinanderlaufen, muss die Zubereitungsmethode und teilweise auch der Teig angepasst werden.

Magdalenas
Magdalenas

Mein erstes „Over-the-Top“ Rezept sind spanische Magdalenas. Sie werden mit Pflanzenöl, vielen Eiern und herrlich duftender Zitronenschale zubereitet. Die Übersetzung von Magdalenas ins Deutsche ist einfach nur Muffins oder Cupcakes, wobei sich Magdalenas in gewissen Dingen von „normalen“ Muffins unterscheiden. So werden sie wie bereits erwähnt mit Pflanzenöl und meist auch mit mehr Eiern als normale Muffins zubereitet. In Spanien gibt es verschiedene Varianten davon, wobei die bekanntesten und am weitesten verbreiteten die Zitronenmuffins sind.

Magdalenas
Magdalenas

Rezept Magdalenas

Bei zwei Muffinsblechen jede zweite Mulde (10 Stück) mit einem Förmchen bestücken. Eier und Zucker zusammen schaumig schlagen. Langsam weiter schlagen und das Pflanzenöl in einem Strahl beigeben. Weiter schlagen bis alles gut vermischt ist. Den Zitronensaft (2 EL) dazu geben und unter die Masse rühren. Das Mehl mit dem Backpulver und Salz vermischen. Die Zitronenschale reiben und darunter mischen. Alles gut mit den flüssigen Zutaten vermischen. Den Backofen auf 220 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Wenn der Backofen fertig aufgeheizt ist, die vorbereiteten Förmchen von einem Blech mit Teig füllen .Die Förmchen bis zum Rand füllen. Mit Zucker bestreuen. (Wer mag kann den Zucker auch erst nach 5 Minuten Backzeit auf die Muffins streuen.) Die Muffins im vorgeheizten Backofen für 5 Minuten backen. Die Temperatur auf 180 Grad runter stellen und die Muffins weitere 15 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen. Mit dem restlichen Teig gleich verfahren.

Magdalenas
Magdalenas

Rezept für Over the Top Magdalenas

Luftige Zitronenmuffins nach dem Vorbild von spanischen Magdalenas. Die Muffins wachsen über die Muffinsförmchen hinaus und werden auch Over the Top Muffins genannt
Portionen: 10 Stück

Zutaten

  • 250 g Weissmehl
  • 5 Eier M (53+)
  • 190 ml Pflanzenöl z.B. Sonnenblumen- oder Olivenöl
  • 215 Gramm Zucker
  • 1 kleine Zitrone Schale und 2 EL Saft
  • 15 g Backpulver
  • 2 Prise Salz
  • Zucker zum Bestreuen der Muffins

Anleitungen

  • Bei zwei Muffinsblechen jede zweite Mulde (10 Stück) mit einem Förmchen bestücken.
  • Eier und Zucker zusammen schaumig schlagen. Langsam weiter schlagen und das Pflanzenöl in einem Strahl beigeben. Weiter schlagen bis alles gut vermischt ist. Den Zitronensaft (2 EL) dazu geben und unter die Masse rühren.
  • Das Mehl mit dem Backpulver und Salz vermischen. Die Zitronenschale reiben und darunter mischen. Alles gut mit den flüssigen Zutaten vermischen.
  • Den Backofen auf 220 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
  • Wenn der Backofen fertig aufgeheizt ist, die vorbereiteten Förmchen von einem Blech mit Teig füllen. Die Förmchen bis zum Rand füllen. Mit Zucker bestreuen. (Wer mag kann den Zucker auch erst nach 5 Minuten Backzeit auf die Muffins streuen)
  • Die Muffins im vorgeheizten Backofen für 5 Minuten backen. Die Temperatur auf 180 Grad runter stellen und die Muffins weitere 15 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.
  • Mit dem restlichen Teig gleich verfahren.
Magdalenas
Magdalenas

Kougelhopf – Elsässer Hefe-Gugelhopf

Synchronbacken – Kougelhopf

Hast du schon einmal die Magie des Hefeteigs erlebt? Die Verwandlung von wenigen Zutaten, meist nur Mehl, Wasser, Hefe und Salz, zu einem luftigen Teig? Der verlockende Duft und schliesslich der köstliche Geschmack eines frisch gebackenen Brotes sind einfach faszinierend. In diesem Beitrag geht es jedoch nicht um Brot, sondern um ein süsses Hefegebäck, genauer gesagt um den Kougelhopf – den Elsässer Hefe-Gugelhopf.

Kougelhopf - Elsässer Hefe-Gugelhopf
Kougelhopf – Elsässer Hefe-Gugelhopf

Gemeinsam backen beim SynchronbackenKougelhopf

Letztes Wochenende stand das Synchronbacken ganz im Zeichen des leckeren Hefe-Gugelhopfs aus dem Elsass. Diese regelmässige Aktion, organisiert vom Blog „Kochtopf„, bringt Hefeteig-Fans zusammen. Seit gut 9 Jahren bin ich fast immer mit dabei und habe in dieser Zeit nicht nur meine Backskills verbessert, sondern auch jede Menge neue Rezepte und Kniffe kennengelernt.

Kougelhopf- Gugelhopf aus dem Elsass

Beim Synchronbacken von „Kochtopf“ haben wir gemeinsam einen Kougelhopf, einen Hefe-Gugelhopf aus dem Elsass, gebacken. Wie es der Zufall wollte, waren wir vergangenes Wochenende im Elsass unterwegs und stiessen dabei auf eine originale Keramik-Gugelhopf-Form – da musste ich einfach zuschlagen! Anfangs hatte ich Bedenken, dass der Gugelhopf in der Form kleben bleiben könnte. Die Sorge war jedoch unbegründet, der Kuchen ist wunderbar geworden und hat sich ohne Probleme aus der Form gelöst. Dieses Mal hatte ich mich dazu entschieden, nur die Hälfte des Rezepts zu backen und wählte daher eine mittelgrosse Form. Das tat ich, weil ich unsicher war, ob die Familie überhaupt Interesse am Hefeteig-Gugelhopf hat.

Diese Sorge war unbegründet, denn der Kuchen war im Nu verschwunden – nicht zuletzt, weil ich statt der traditionellen Weinbeeren Schokoladenstückchen für den Teig verwendet hatte. Das Rezept ist einfach und eignet sich auch für Backanfänger. Es braucht dazu einfach etwas Geduld. Damit das Rezept auch euch gelingt habe ich meine Schritte für euch im Rezept genau notiert.

Kougelhopf - Elsässer Hefe-Gugelhopf
Kougelhopf – Elsässer Hefe-Gugelhopf

Die Kunst des Hefeteigs

Hefeteig ist wie die lebendige Seele in der Backstube. Seine Hauptbestandteile sind simpel – Mehl, Wasser, Hefe und Salz. Doch die wahre Magie liegt im Prozess. Die Hefe erwacht zum Leben, wenn sie mit Wasser und der oft warmen Umgebung in Berührung kommt, und beginnt die Mischung zu einem luftigen Teig zu verwandeln. Bei süssem Hefeteig kommen noch ein paar Zutaten hinzu. Für den Gugelhopf waren es Milch, Puderzucker, Eier und Butter. Der Kuchen ist mit diesem Rezept schön luftig und mürbe geworden.

Selbstgemachter Kougelhopf

Was macht den selbstgemachten Hefe-Gugelhopf so einzigartig? Abgesehen von der offensichtlichen Freude am Backen gibt es einige überzeugende Gründe, sich die Zeit für die Herstellung deines eigenen Hefeteigs zu nehmen. Einer davon ist die Kontrolle über die Zutaten. Du bestimmst die Qualität des Mehls und der Butter, die Frische der Eier und die Menge des Zuckers. Das Ergebnis? Ein Kuchen, der genau deinem Geschmack entspricht und frei von unnötigen Zusatzstoffen ist. Ein weiterer Vorteil des Selbstgemachten ist die Flexibilität. Du kannst experimentieren, neue Zutaten hinzufügen oder klassische Rezepte anpassen – sei es mit Schokoladenstückchen, Nüssen oder getrockneten Früchten.

Kougelhopf - Elsässer Hefe-Gugelhopf
Kougelhopf – Elsässer Hefe-Gugelhopf

Kougelhopf – Elsässer Hefe-Gugelhopf

Vorteig

Milch, Hefe und 50 g Mehl miteinander verrühren und zugedeckt für 30 Minuten stehen lassen.

Hauptteig

Den Vorteig und alle Zutaten bis und mit dem Ei in die Schüssel einer Haushaltsmaschine geben. Erst 4 Minuten auf der niedrigsten Stufe, danach 6 Minuten auf Stufe 1 kneten. Zugedeckt für 90 Minuten stehen lassen. Dem Teig die Schokoladenstückchen beigeben und den Teig nochmals für 2 Minuten auf niedrigster Stufe kneten lassen. Zugedeckt für 30 Minuten stehen lassen. Die Backform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. In jede Rille der Form eine Mandel legen. Den Teig zu einer Kugel wirken und ein Loch formen. In die vorbereitete Form legen und zugedeckt nochmals 90 Minuten aufgehen lassen.

Backen

Falls ihr eine Keramik-Form verwendet, diese in den kalten Ofen schieben und den Gugelhopf für 50 bis 60 Minuten bei 180 Grad im unteren Teil des Ofens backen. Falls ihr eine normale Form verwendet, den Backofen auf 180 Grad vorheizen und den Gugelhopf im unteren Teil des Ofens für ca. 45 Minuten backen.

Zutaten für Kougelhopf
Zutaten für Kougelhopf
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Kougelhopf – Elsässer Hefe-Gugelhopf

Ein luftiger und mürber Gugelhopf aus Hefeteig. Ich habe für den Teig Schokoladenstücke verwendet. Sie können ohne Probleme durch Rosinen ersetzt werden.
Zubereitungszeit4 Stunden
Backzeit50 Minuten
Gesamtzeit4 Stunden 50 Minuten
Gericht: Dessert
Küche: Frankreich
Keyword: Hefeteig
Portionen: 4 Portionen

Kochutensilien

  • 1 Gugelhopf-Form aus Keramik ca. 20 cm Durchmesser oder eine Gugelhopf-From aus Edelstahl

Zutaten

Vorteig

  • 50 g Weissmehl
  • 120 g zimmerwarme Milch
  • 10 g frische Hefe

Hautpteig

  • 200 g Weissmehl
  • 30 g Puderzucker
  • 1/2 TL Salz
  • 90 g zimmerwarme Butter
  • 1 Ei

Füllung

  • 50 g Schokoladenstückchen

Für die Backform

  • Butter
  • Mehl
  • Mandeln

Anleitungen

Vorteig

  • Milch, Hefe und 50 g Mehl miteinander verrühren und zugedeckt für 30 Minuten stehen lassen.

Hauptteig

  • Den Vorteig und alle Zutaten bis und mit dem Ei in die Schüssel einer Haushaltsmaschine geben. Erst 4 Minuten auf der niedrigsten Stufe, danach 6 Minuten auf Stufe 1 kneten.
  • Zugedeckt für 90 Minuten stehen lassen.
  • Dem Teig die Schokoladenstückchen beigeben und den Teig nochmals für 2 Minuten auf niedrigster Stufe kneten lassen.
  • Zugedeckt für 30 Minuten stehen lassen.
  • Die Backform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. In jede Rille der Form eine Mandel legen.
  • Den Teig zu einer Kugel wirken und ein Loch formen. In die vorbereitete Form legen und zugedeckt nochmals 90 Minuten aufgehen lassen.

Backen

  • Falls ihr eine Keramik-Form verwendet, diese in den kalten Ofen schieben und den Gugelhopf für 50 bis 60 Minuten bei 180 Grad im unteren Teil des Ofens backen.
  • Falls ihr eine normale Form verwendet, den Backofen auf 180 Grad vorheizen und den Gugelhopf im unteren Teil des Ofens für ca. 45 Minuten backen.

Notizen

Tipp: Falls der Gugelhopf nach dem lösen aus der Form zu hell ist, könnt ihr ihn im Backofen noch etwas „nachbacken“ lassen.
Kougelhopf - Elsässischer Gugelhopf
Kougelhopf

Beim Synchronbacken auch mit dabei waren:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Simone von zimtkringel
Britta von Backmaedchen 1967
Caroline von Linal’s Backhimmel
Petra von Genusswerke
Regina von Bistroglobal
Katja von Kaffeebohne
Sarah von Kinder, kommt essen!
Susanne von magentratzerl
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Tina von Küchenmomente
Friederike von Fliederbaum
Sabine von Einfach Kochen und Mehr
Laura von Aus Lauras Küche

Lust auf mehr Hefeteigrezepte? Hier findest du meine Sammlung: Synchronbacken

Mandarinentarte

Mandarinentarte – Beitrag für den kulinarischen Adventskalender

Kulinarischer Adventskalender

Ich freue mich besonders, diesen Beitrag im Rahmen des „kulinarischen Adventskalenders“ auf dem Blog „Kochtopf“ zu präsentieren. Bei diesem besonderen Adventskalender öffnen 24 Bloggerinnen und Blogger jeden Tag ein Türchen auf ihren jeweiligen Blogs und teilen dabei nicht nur ihre Lieblingsrezepte, sondern auch Geschichten und Anekdoten. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, die kulinarische Vielfalt der Adventszeit zu entdecken und sich von den kreativen Ideen der Blogger inspirieren zu lassen. Lasst uns gemeinsam die Vorfreude auf Weihnachten mit diesem Mandarinentraum geniessen und das Türchen im kulinarischen Adventskalender öffnen! Schaut unbedingt beim „Kochtopf“ vorbei, neben feinen Rezepten gibt es dort auch tolle Preise zu gewinnen. Hier geht es zu den Türchen: Kulinarischer Adventskalender

Mandarinentarte
Mandarinentarte

Mandarinen

Der Winter bringt nicht nur kalte Temperaturen und gemütliche Abende am Kamin mit sich, sondern auch die Saison für köstliche Zitrusfrüchte wie Mandarinen und Clementinen. Eine meiner persönlichen Winterlieblinge ist die Mandarine und heute teile ich mit euch ein Rezept für eine himmlische Mandarinentarte, die euren Gaumen auf eine fruchtige Reise mitnehmen mitnimmt und gleichzeitig auch ein toller Hingucker auf der weihnachtlichen Tafel ist.

Meine Vorliebe für Mandarinen hat ihre Wurzeln in meiner Kindheit. Die Erinnerungen an die sonnigen Tage in Spanien, wo ich als kleines Kind im Urlaub reife Mandarinen direkt vom Baum pflücken durfte, sind bis heute lebhaft in meinem Gedächtnis. Der süsse Duft und der Geschmack dieser sonnengereiften Früchte haben damals mein Herz erobert und eine lebenslange Liebe entfacht.

Mandarinentarte
Mandarinentarte

Rezept für Mandarinentarte

Der Boden der Mandarinentarte besteht aus einem Mürbteig. Er kann einfach selbst gemacht werden und wer im Weihnachtsstress noch etwas Zeit sparen möchte, verwendet einen gekauften Teig.

Mandarinencreme als Füllung

Die Füllung besteht aus einer Mandarinencreme, die an Lemoncurd erinnert. Für diejenigen, die nicht vertraut sind mit Lemoncurd – dabei handelt es sich um eine englische Zitronencreme, die oft als Brotaufstrich oder Füllung für Gebäck verwendet wird. Sie wird mit Eiern, Zucker, Zitronensaft und Butter zubereitet und hat eine reichhaltige, samtige Konsistenz.

Für unsere Mandarinencreme verwenden wir den Saft frischer Mandarinen, Eier, Zucker und Butter. Der süss-saure Geschmack der Mandarinen verleiht der Creme eine feine Frische, die perfekt zu der Knusprigkeit des Mürbteigs passt.

Mandarinentarte

Mandarinen

Für unser Rezept empfehle ich die Verwendung von ungespritzten Bio-Mandarinen oder Clementinen. Bio-Früchte bieten nicht nur einen intensiveren Geschmack, sondern enthalten auch weniger Rückstände von Pestiziden.

Mandarinentarte
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Rezept für Mandarinentarte

Ein leckeres, winterliches, aber leichtes Dessert. Dank den Mandarinen sehr fruchtig und leicht.
Zubereitungszeit30 Minuten
Gericht: Dessert
Küche: England
Keyword: Süsses, Tarte, Zitrusfürchte
Portionen: 4 Personen

Kochutensilien

  • 1 Tarte- oder Kuchenform mit ca. 20 cm Durchmesser

Zutaten

  • 1 Portion Mürbteig ausgerollt
  • 4 -6 Mandarinen
  • 85 g Zucker
  • 1 Esslöffel Maisstärke
  • 2 grosse Eier leicht verquirlt
  • 1 EL Butter kalt, in Stücke geschnitten
  • Schlagrahm (Schlagsahne)
  • dünn geschnittene Mandarinen
  • Minzblättchen

Anleitungen

  • Eine Tarteform ausbuttern. Den Teig (Rezept für Mürbteig) in die Form geben und überschüssigen Teig abschneiden. Den Teig mit einer Gabel einstechen. Den Boden backen. Dafür ein Backpapier auf den Teig legen und dieses mit "Backbohnen" belegen und den Teig für ca. 20 Minuten backen. Das Backpapier und die Backbohnen entfernen. Den Teig für weitere 10 Minuten oder bis der Boden durchgebacken ist, backen. Auf einem Gitterrost auskühlen lassen.
  • Die Schale einer Biomandarinen ohne Weisses fein Reiben. Die Mandarinen auspressen. Schale, Mandarinensaft, Eier, Zucker und Maisstärke miteinander verrühren. In einer Pfanne bei mittlerer Hitze zum Köcheln bringen. Unter ständigem Rühren kochen, bis die Creme sichtbar abbindet. Die Creme vom Herd nehmen und die Butter unter die Creme rühren. Die Creme durch ein Sieb auf den gebackenen Boden giessen. Im Kühlschrank fest werden lassen.
  • Vor dem Servieren mit Schlagrahm, Mandarinenscheiben und Minze verzieren.

Notizen

Hier findest du ein Rezept für Mürbteig: Rezept Mürbteig

Espressocreme

Rezept für Espressocreme

Espresso, der intensive und aromatische Kaffee aus Italien, ist nicht nur ein belebender Getränkegenuss, sondern auch eine vielseitige Zutat in der Welt der Desserts. Besonders in der Weihnachtszeit entfaltet er seine magische Wirkung in süssen Leckereien, welche die festliche Stimmung perfekt abrunden können.

Desserts mit Espresso sind eine feine Verschmelzung von kräftigem Kaffeearoma und süssen Köstlichkeiten. Ob Tiramisu, Espresso-Panna-Cotta oder Espresso-Schokoladenkuchen – die Möglichkeiten sind fast endlos. Der Espresso verleiht diesen Desserts eine unverwechselbaren Geschmack. Im Blog findest du bereits eine kleine Auswahl an Desserts mit Espresso: Tiramisu Torte, Espresso Eclairs, Cantuccini mit Haselnüssen und Espresso

Besonders lecker wird es, wenn man sich die Zeit nimmt, selbstgemachte Desserts zuzubereiten. Die Vorzüge liegen nicht nur im einzigartigen Geschmack, sondern auch in der Liebe und Sorgfalt, die in jeder Zubereitung stecken. Und ganz nebenbei haben wir es im Griff, welche Zutaten wir verwenden.

Rezept für Espressocreme serviert in Gläsern
Espressocreme

Espressocreme

Ein einfaches und dennoch raffiniertes Rezept für die Weihnachtszeit ist die Espressocreme. Mit nur vier Zutaten – frischer Espresso, Quark, Mascarpone und Zucker – entsteht eine himmlisch cremige Köstlichkeit. Die Zubereitung ist schnell und unkompliziert. Die Espressocreme eignet sich nicht nur als eigenständiges Dessert, sondern auch als raffinierter Abschluss eines festlichen Dinners. Der kräftige Espresso-Geschmack sorgt für einen harmonischen Ausklang und rundet das Weihnachtsessen auf köstliche Weise ab.

Espressocreme
Espressocreme

Mascarpone

Mascarpone, die cremige italienische Frischkäsespezialität, ist ein unverzichtbarer Bestandteil vieler köstlicher Dessertkreationen. Mit ihrem milden und samtigen Geschmack bildet Mascarpone die ideale Basis für süsse Desserts. Die feine Konsistenz und die Fähigkeit, Aromen gut aufzunehmen, machen Mascarpone zu einem perfekten Partner für den Espresso.

Espresso

Espresso ist nicht nur für sich alleine ein Genuss, sondern bildet auch das Fundament für zahlreiche beliebte Kaffeekreationen wie Cappuccino, Latte und Americano.

Rezept für Espressocreme

Espresso vollständig abkühlen lassen. Die Hälfte des Espressos mit dem Mascarpone, Magerquark und Puderzucker vermischen. restlichen Espresso nur leicht mit der Masse verrühren. In die Glässer füllen. Diese cremige Leckerei eignet sich perfekt als Dessert für besondere Anlässe oder als süsse Verführung zwischendurch.

Espressocreme

Rezept für Espressocreme

Eine einfach und leckere Creme aus Mascarpone, Quark, Espresso und Puderzucker.
Zubereitungszeit15 Minuten
Gericht: Dessert
Küche: Italiensch
Keyword: Buttercreme, Dessert, Mascarpone
Portionen: 4 Personen

Zutaten

  • 1 Tasse Espresso
  • 250 g Mascarpone
  • 250 g Magerquark
  • 50 g Puderzucker

Anleitungen

  • Espresso vollständig abkühlen lassen. Die Hälfte des Espressos mit dem Mascarpone, Magerquark und Puderzucker vermischen. restlichen Espresso nur leicht mit der Masse verrühren. In die Glässer füllen.

Espressotassen / Werbung

Die blitzschnell zubereitete Espressocreme fand ihren Platz in den stilvollen Espressotassen aus Glas von La Rochère. Die Tassen können nach dem Genuss der köstlichen Creme problemlos im Geschirrspüler gereinigt werden, wobei man starke Temperaturschwankungen vermeiden sollte. Ein besonderer Dank geht an „Kukissma„, die mir diese exquisiten Espressogläser unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben.

Das Viererset Espressotassen à 10cl ist nicht nur ein Blickfang, sondern zeichnet sich auch durch ihre einfache Handhabung und das stilvolle Design aus. Die Tassen sind aus robustem Pressglas gefertigt und mit charmanten Motiven verziert: von einem filigranen Orgelspiel über blumige Elemente bis hin zu geometrischen Mustern und Facetten. Ein echtes Highlight für jeden Espressoliebhaber!