Kartoffelstock gehört zu meinen Lieblingsgerichten. Er passt wunderbar zum Sonntagsbraten, lässt sich aber auch gut weiterverarbeiten zu einem Shepherd’s Pie oder auch ganz unkompliziert zu einem Ofenguck. Der Ofenguck, eine Art Gratin mit Kartoffelstock, kann in einer grossen Gratinform oder auch wunderbar in Portionenformen gebacken werden.
Ofenguck – Kartoffelstock Gratin mit Schinken, Käse und Ei
Rezept für Ofenguck (Kartoffelstock Auflauf)
1 kg festkochende Kartoffeln
200 ml Milch
30 g Butter
Pfeffer und Salz zum würzen
100 g Schinken in Würfel geschnitten
100 g rezenter Bergkäse in Würfel
4 frische Eier
Salz und Pfeffer zum Würzen
4 Esslöffel Bergkäse gerieben
Den Backofen auf 220° vorheizen.
Eine ofenfeste Form mit circa 2 l Inhalt oder 4 Formen a ca. 500 ml ausfetten.
Die Kartoffeln rüsten in Würfel schneiden und in genügend Salzwasser gar kochen. Die Kartoffeln abgiessen. Die Milch zusammen mit der Butter leicht erwärmen. Das Milch-Butter-Gemisch zu den Kartoffeln geben und die Kartoffeln stampfen oder durch ein Passe-vite treiben. Die Schinkenwürfel und die Käsewürfel unter den Kartoffelstock mischen. Eine Gratinform von circa 2 l (oder 4 einzelne Formen) ausfetten und den Kartoffelstock in die Form füllen. Mit einem Esslöffel vier Vertiefungen in den Kartoffelstock drücken. Die Eier einzeln aufschlagen und in die vier Vertiefungen geben. Die Eier mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. Den geriebenen Bergkäse darüber streuen. Das Ganze für 15 Minuten im auf 220 Grad vorgeheizten Ofen gratinieren.
Eine uralte philosophische Frage, über welche ich mir noch keine Gedanken gemacht habe. Für den 150. Blog-Event „Huhn oder Ei“ von Zorra vom Kochtopf musste ich mich aber unweigerlich mit der nicht ganz einfachen Frage befassen. Dies allerdings nicht im biologischen Sinn, sondern in Form eines Rezeptes.
Für den Event soll ein Gericht mit Huhn und/oder Ei kreiert werden. Und obwohl ich denke, dass das Ei vor dem Huhn war, habe ich mich in diesem Fall an das Huhn gewagt und ein Rezept, welches ich vor Jahren aus einer Zeitschrift ausgerissen haben und vor zig Jahren einige Male gekocht hatte, wieder aufleben lassen.
Poulet und Gemüse vom Blech
Das Rezept mit Huhn, Rohschinken und Salbei
Damals, im Original, war das Rezept allerdings gemüsefrei. Die Pouletbrüstli zusammen mit Gemüse und Kartoffeln auf dem Blech gebacken, ergibt eine wunderbare Mahlzeit. Blechgerichte sind für mich in diesem Jahr sowieso der Hit. Sie lassen sich super vorbereiten und können kochen, bzw. backen ganz selbstständig vor sich hin. Die Gerichte sind total unkompliziert und tragen viel zum entspannten kochen bei.
Poulet vom Blech
Rezept für Pouletbrust (Hähnchenbrust) mit Rohschinken, Salbei und Ofengemüse
4 Pouletbrüste (Hähnchenbrüste) 4 Esslöffel Senf 4 große dünn geschnittene Scheiben Rohschinken 4 Salbeiblätter 1 EL Olivenöl 4 festkochende Kartoffeln 1 Sküssartoffeln 2 – 3 Pastinaken oder Pfälzer Rüben 1 EL Öl Salz, Pfeffer und etwas Thymian zum würzen
Den Backofen auf 200° vorheizen.
Ein Backblech mit Öl bepinseln.
Die Pouletbrüstchen jeweils mit einem Esslöffel Senf bestreichen und dann mit einer Scheibe Rohschinken umwickeln. Darauf, mit einem Zahnstocher, ein Salbeiblatt fixieren. Die Pouletbrüstchen rundherum mit Olivenöl bestreichen. Kartoffeln, Süßkartoffeln und Rüben schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Gemüse auf das vorbereitete Blech legen, mit dem Öl vermischen und mit Salz, Pfeffer und Thymianblättchen würzen. Alles gut mischen und auf dem Blech verteilen. Die Pouletbrüstchen auf das Blech legen. Im vorgeheizten Ofen für circa 20 bis 25 Minuten backen.
Hühnchen mit Rohschinken und Salbei
En Guete
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/03/Poulet-vom-Blech.jpg10671600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-03-12 16:28:022019-03-13 13:36:40Hühnchen mit Ofengemüse vom Blech
Waffelrezepte gibt es schon jede Menge bei mir im Blog. In letzter Zeit bin ich aber leider nicht mehr dazu gekommen, Waffeln zu backen und habe mein Waffeleisen ein bisschen vernachlässigt.
Belgische Waffeln
Der Blogevent „All you need is …“, ihr kennt den Event schon von meinem Rezept für das Blechgericht „Kartoffel Wurst Blech mit Gemüse“, gab mir jetzt den längst nötigen Anstupf, mal wieder belgische Waffeln zu backen.
Belgische Waffeln mit Apfelkompott
Rezept für Belgische Waffeln mit Apfelkompott
250 g Weissmehl 1 grosse Prise Salz 75 g Zucker 10 g frische Hefe 50 g zimmerwarme Milch 150 ml Milch 100 g Butter 1 TL Vanillepaste 2 Eigelbe 75 g Hagelzucker 2 Eiweisse 1 Prise Salz
Das Mehl zusammen mit dem Salz und dem Zucker in eine Schüssel geben und vermischen. Danach in das Mehl eine Mulde drücken. Die Hefe mit der zimmerwarmen Milch verrühren, bis die Hefe aufgelöst ist. Das Gemisch in die vorbereitete Mulde geben, mit wenig Mehl verrühren und mit Mehl bedecken. Das Gemisch so stehen lassen, bis sich Blasen bilden.
In der Zwischenzeit die Milch langsam bei mittlerer Hitze erwärmen und die Butter darin langsam schmelzen lassen. Das Gemisch abkühlen lassen und dann die Eigelbe und die Vanillepaste darunter rühren. (Das Butter-Milch-Gemisch darf nicht zu warm sein, ansonsten kann das Eigelb gerinnen.)
Den Teig zugedeckt an einem zimmerwarmen Ort auf das Doppelte aufgehen lassen. Danach den Hagelzucker unter den Teig mischen. Die Eiweisse mit einer Prise Salz steif schlagen und unter den Teig mischen.
Den Teig portionenweise im Waffeleisen goldbraun ausbacken. (Dabei die Hinweise des Geräteherstellers beachten)
Rezept für Apfelkompott (Öpfelstückli)
3 – 4 rotschalige Äpfel
1 dl Wasser
1/4 Zimtstange
1 EL Zucker
1 TL Zitronensaft
In einer Pfanne Zucker, Wasser und Zitronenschale miteinander vermischen. Die Äpfel waschen, das Kerngehäuse entfernen und in 8-tel schneiden. In die Pfanne geben mit dem Wasser-Zucker-Gemisch vermischen. Die Zimtstange dazu geben, kurz aufkochen lassen und die Äpfel bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel für 10 bis 15 Minuten köcheln lassen. Dabei die Äpfel ab und zu umrühren.
En Guete!
Auch bei diesem Blogevent von „All you need is …“ sind bei den Teilnehmern wieder ganz viele köstliche Rezepte zusammen gekommen. Die Teilnehmer und ihre Rezepte habe ich anschliessend für euch verlinkt. Viel Spass beim Stöbern!
Becherkuchen oder auch Bechermuffins sind immer dann praktisch, wenn gerade mal keine Waage vorhanden ist. Die Zutaten werden einfach im Joghurtbecher, welcher, wenn das Joghurt in der Schüssel ist, ausgespült und getrocknet wurde, abgemessen. Da ich inzwischen stets 500 g Joghurts, und diese wann immer möglich im Glas kaufe, habe ich mir einen 180 g Joghurtbecher zum Backen aufgehoben.
Die Inspiration für dieses Rezept habe ich aus dem Buch „LouMalou – Entspannt kochen“ von Nadja Zimmermann. Becherkuchen fand ich schon immer eine tolle und praktische Sache und darum habe ich dieses Rezept gerne ausprobiert und dabei noch zwei, drei Zutaten geändert, bzw. zugefügt. Bei der Füllung kann nach Lust und Laune experimentiert werden. Ich habe bei der Hälfte der Muffins Schoggimöckli und bei der anderen Hälfte Apfelstücke zu gegeben.
Bechermuffins mit Schokolade
Rezept für Bechermuffins
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Muffinsblech (für 12 Muffins) mit Förmchen auslegen (bei mir gab es 15 Muffins)
In einer Schüssel Joghurt, Zucker, Salz, Vanillepaste, Eier und Rapsöl miteinander vermischen. Mehl und Backpulver mischen und unter die Masse rühren. Die gewählte Zutat untermischen. In das vorbereitete Muffinblech füllen und für 30 Minuten backen. Die Muffins dabei im Auge behalten und die Stäbchenprobe machen. (Jeder Backofen bäckt anders und die Zeiten können variieren)
Wer gerne früh aufsteht und sich die Tierwelt in Parks anschaut, der ist im „Animal Kingdom“ richtig. Von Afrikas Wildlife bis zu Tigern und riesigen Fledermäusen wird hier alles geboten. Zudem hat man dem Park aktuell mit der Film-Welt von „Avatar“ aufgemöbelt, wobei sich dieses Land „Pandora“ vorwiegend durch seine Optik von anderen abhebt. Auch hier gilt – gute Schuhe anziehen, die Distanzen sind doch beträchtlich und auf den verschiedenen Pfaden muss viel gelaufen werden.
Mount Everest
Must Do’s in Animal Kingdom
Kilimanjaro Safaris: Am morgen früh als erstes dahin! Die Safari führt in einem Jeep durch das Gelände, die Tierwelt ist aktiv und es ist noch nicht so heiss. Immer wieder herrlich Giraffen, Zebras, Löwen, Nilpferde und ähnliches zu beobachten.
Expedition Everest: Eine Achterbahn im Freien mit gemächlichem Beginn und wildem Finale. Sobald wir den Yeti zu Gesicht bekommen, wird in den nächsten Gang geschaltet. Macht Spass und ist auch in der Wartezone sehr interessant.
It’s tough to be a Bug: Ein 3D Kino im „Innern“ des grossen „Tree of Life“. Die Viecher aus Pixars “Das grosse Krabbeln” legen eine Show hin, in der zwar alles durcheinander läuft, die aber noch immer lustig und kribbelig ist. Besonders wenn die Insekten den Saal „verlassen“…
Kali River Rapids: Wildwasserbahn, die nicht zu viel verspricht. Wer danach nicht durchgenässt ist, hat entweder viel Glück gehabt oder keinen Spass. Eine tolle Abkühlung für heisse Momente.
Avatar Flight of Passage: Die 3D Attraktion führt beim Anstehen bereits durch die wundersame Welt von Pandora. Beim Flug wird man auf einen Banshee geschnallt und erlebt so den „Flug“ auf der Leinwand.
Ausstellung Pandora im Animal Kingdom
Must Not Do’s in Animal Kingdom
Na’vi River Journey: Im neuen „Pandroa“ angesiedelt, schippert man im Boot durch eine dunkle Landschaft, die mit künstlichen Pflanzen und Figuren bereichert ist. Dauert nur kurz, ist uninteressant und langweilig.
Tricera Top Spin: Findet sich in der Dinosaurier Ecke des Parks, wo eine kleine „Chilbi“ präsentiert wird. Diese Bahn ist nicht schnell oder gar gut aufgebaut. Schade für die Anstehzeit.
Dinosaur: Einmal durchschütteln bitte… Die Story ist seit Jahren die gleiche, die Effekte sind nicht mehr gut genug und wer Dinos „erleben“ will, muss zu Universal Studios in den „Jurassic Park“.
Jungle Trek – Animal Kigdom
Mehr von unseren Abenteur im Disney World findest du hier: Walt Disney World
Da im Winter die Auswahl an Saisongemüse, welches alle von uns mögen, leider nicht so gross ist, habe ich diesen Winter versucht, uns schrittweise an weitere Gemüsesorten zu gewöhnen. Eines dieser Gemüse ist der Lauch. Falls du unsicher bist, welches Gemüse gerade bei uns Saison hat, kannst du dich in einem Saisonkalender informieren.
Ich habe unter anderem auch versucht, den Lauch zu Salat zu verarbeiten – dies hat mir aber nicht so gut geschmeckt. Im Salat war der Lauch mir einfach zu dominant. Mehr Erfolg hatte ich damit, den Lauch, wenn auch eher in kleinen Mengen, Gerichten zuzufügen, welche wir bereits mögen. Sehr gut hat das mit den Lauch-Spaghetti geklappt und das folgende Kartoffel-Lauch-Gratin hat uns auch gut geschmeckt.
Kartoffel Lauch Gratin
Rezept für Kartoffelgratin mit Lauch
Für eine Gratinform von ca. 2 Litern Inhalt. Backofen auf 200 Grad vorheizen
500 g mehligkochende Kartoffeln 250 ml Milch 2 TL Bouillonpulver (Gemüsebrühe) 1 Knoblauchzehe 800 g Lauch 100 g Sbrinz 200 ml Rahm (Sahne) Salz und Pfeffer aus der Mühle zum Abschmecken
Die Kartoffeln rüsten bzw. schälen und in Scheiben schneiden. Die Kartoffeln zusammen mit der Milch und dem Bouillonpulver in eine Pfanne geben. Diese zugedeckt weich garen. In der Zwischenzeit den Lauch rüsten und in 0,5 cm dicke Ringe schneiden. Eine Gratinform ausbuttern. Den Backofen auf 200° vorheizen.
Die Kartoffeln aus der Milch heben und die Hälfte der Kartoffeln, des Lauchs und des geriebenen Käses lagenweise in die Form schichten. Mit der zweiten Hälfte gleich verfahren. Dabei mit dem Käse abschliessen. Die restliche Milch mit dem Rahm (Sahne) mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Milch-Rahm-Gemisch über den Gratin giessen. Den Kartoffel-Lauch Gratin im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen für ca 30 Minuten gratinieren.
En Guete!
Kartoffel Lauch Gratin
Lust auf mehr Gemüse? Weiter Rezepte findest du hier: Gemüse
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/03/Lauch-Titel.jpg8551600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-03-04 21:55:492022-06-09 09:54:48Kartoffelgratin mit Lauch
Es gibt so einige Nahrungsmittel, welche ich schon als Kind nicht gemocht habe und bis heute noch nicht mag… Ich möchte versuchen dies zumindest bei einigen Sachen, bzw. Gerichten zu ändern. Als erstes Fallen mir da Innereien aller Art, Fisch, gleich alle Meeresfrüchte und ein paar Gemüsesorten ein. Also genug für eine ganze Reihe von Beiträgen …
Lauchspaghetti
Ran an den Lauch
Als Erstes werde ich mich aber dem Gemüse widmen. Und leider muss ich zugeben, dass ich das auch so einiges nicht mag … Gekochter Spinat, Sauerkraut, gekochter Kohl, warme Kohlrabi, Lauch, Stangensellerie, Sellerie, Kefen, warme Randen, warme Tomaten, gekochte Peperoni,…
Bei der Recherche bin ich auf verschiedene Tipps gestossen, die helfen sollen, uns an neue oder ungeliebte Lebensmittel heranzuführen. Dabei habe ich erfahren, dass hilfreich sei, wenn die Lebensmittel erst in kleiner Menge und zusammen mit unseren Lieblingsgerichten serviert werden. So, dass wir das neue Nahrungsmittelmittel mit einem positiven Erlebnis verbinden können. Dabei hatte ich ein bisschen Bedenken, dass das ungeliebte Lebensmittel mir eine meiner Lieblingsspeisen verdirbt … Aber ein Versuch war es auf jeden Fall wert.
Lauch
Da Lauch gerade Saison hat, habe ich mich als Erstes an die „Lauchgewöhnung“ gewagt. In meiner Instagram-Story habe ich bereits ein wenig darüber berichtet. Heute stelle ich eins der Rezepte vor, die ich ausprobiert habe. Und ich muss sagen, inzwischen finde ich Lauch gar nicht mehr so schlimm. Sogar die Familie hat von meinen „Lauch-Experimenten“ probiert. Sie haben es alle gegessen und ich werde sicher weitere Rezepte mit Lauch ausprobieren.
Rezept für Lauchspaghetti
350 g Spaghetti
1 EL Olivenöl
1 Lauch
1/2 TL Bouillonpulver oder Salz
1 dl Halbrahm (Sahne)
Die Spaghetti im Salzwasser al dente kochen. Den Lauch halbieren und in feine Streifen schneiden. Den Lauch im Olivenöl für 5 Minuten andämpfen. Mit dem Bouillonpulver (oder Salz) würzen. Den Rahm dazugeben und für nochmals 5 Minuten köcheln lassen. Die Spaghetti dazu geben und heiss werden lassen.
En Guete!
Lauchspaghetti
Weitere feine Gerichte mit Gemüse findest du hier: Gemüsegerichte
Blechgerichte passen wunderbar in die Familienküche. Sie sind meist einfach in der Vorbereitung und brauchen kaum Kochgeschirr. Während das Gericht bäckt, haben wir jede Menge Zeit für anderes. Seit Jahren gibt es bei uns schon Kartoffeln mit Poulet vom Blech. Zusammen mit einem Salat eine köstliche Mahlzeit. Auch Gemüse vom Blech schmeckt exzellent und ist supereinfach in der Zubereitung. Nur meine Familie konnte ich noch nicht wirklich von dem im Ofen gebackenem Gemüse überzeugen, aber da arbeite ich noch daran … So waren bei meinen Poulet Fajitas aus dem Ofen, die Pouletstückchen viel schneller weg als das Gemüse …
Kartoffel Wurst Blech mit Gemüse
Ein weiteres feines und praktische Rezept, welches schon länger zu unseren Familiengerichten gehört ist das „Chuggeliblech“. Das Kartoffel Wurst Blech mit Gemüse, in diesem Fall mit Rosenkohl und Rüebli (Karotten) ist ein wunderbares Gericht für kältere Herbst- und Wintertage. Rosenkohl hat bei uns in der Schweiz von September bis Februar Saison. Und da Rüebli (Karotten) gut gelagert werden können, stehen diese uns das ganze Jahr zur Verfügung.
Alles auf einem Blech
„Chuggeliblech“ – Rezept für Kartoffel Wurst Blech mit Gemüse
Für ein grosses Backblech
Backofen auf 200 Grad vorheizen
4 bis 6 Personen
Für das Blechgericht
800 g Schweinsbratwürste 1000 g möglichst kleine, festkochende Kartoffeln 500 g Rosenkohl 2 – 3 Karotten 2 EL Olivenöl Bouillonpulver (oder Salze) Pfeffer, Chili
Für die Sauce
1 Becher Saurer Halbrahm 1 -2 TL Röstknoblauchpaste Chili, Salz und Pfeffer zum Abschmecken
Die Kartoffeln waschen und bei Bedarf schälen. (Ich verwende Sie wann immer möglich mit Schale). Je nach Grösse der Kartoffeln diese halbieren oder vierteln. Den Rosenkohl rüsten. Die Karotten schälen und in Stifte schneiden. Alles auf ein Backblech geben, mit dem Olivenöl beträufeln und Bouillonpulver (oder Salz), Pfeffer und Chili würzen. Alles gut miteinander vermischen. Das Brät der Schweinsbratwürste portionenweise ausdrücken und zu „Chuggeli“ (Bällchen) formen. Zum Gemüse geben. Alles gut auf dem Backblech verteilen. Das Blechgericht im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten backen.
Kartoffel Wurst Blech mit Gemüse
Für die Sauce den Sauren Halbrahm (Saure Sahne) mit der Röstknoblauchpaste verrühren und mit Chili, Salz und Pfeffer abschmecken. Wer keine Knoblauchpaste hat, kann natürlich auch eine frische, gepresste Knoblauchzehe dazu geben.
En Guete!
Kartoffel Wurst Blech mit Rosenkohl
All you need is … Blechgerichte
Heute findet ihr im Netzt noch ganz viele wunderbare Rezepte für Blechgerichte, welche heute im Rahmen des Foodbloggerevents „All you need ist… „, veröffentlicht wurden. Bei diesem monatlichen Event stellen viele unterschiedliche Blogger ihre Rezept zu einem vorher bestimmten Thema vor. Schaut vorbei und lasst euch inspirieren!
Die Zeit verging wieder wie im Flug. Der Januar hat sich verabschiedet und der Februar, unser „Sportferienmonat“, hat uns schon fest im Griff.
„Wir retten, was zu retten ist“
Focaccia mit Kurkuma
In der vergangenen Woche war es auch wieder Zeit für das Event „Wir retten, was zu retten ist“. Dabei retten wir regelmässig Gerichte, die es als“Fertiggerichte“ zu kaufen gibt. Dabei zeigen wir, wie diese selbst gemacht werden können. Dieses Mal haben wir den „Lunch to go“ gerettet und es sind zahlreiche tolle Gerichte zum Mitnehmen entstanden. Ich habe mich dabei für ein Focaccia mit Frischkäse, Rohschinken und Kresse entschieden.
Valentinstags-Gourmet-Picknick
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Gourmet Picknick
Eine tolle Überraschung, auch zum Mitnehmen, war in dieser Woche der Picknickkorb vom Hotel Ambassador und Opera in Zürich. Wir haben ein köstliches „Probiererli“ aus dem Valentinstag-Gourmet-Picknick erhalten und es sehr genossen. Leider hat das Wetter nicht so mitgespielt und wir so haben wir unser romantisches Picknick vor dem warmen Kamin genossen.
„Plättli“
Der romantische Picknick-Korb, gefüllt mit Köstlichkeiten wie z.B. einem Trockenfleischplättli mit Salsiz und Bergschinken oder gebeiztem Saibling mit Honig-Senfsauce und Salatspitzen im Weizenteig wurde von Küchenchef David Krüger exklusiv entworfen. Das Valentinstags-Gourmet-Picknick sollte im Voraus bestellt werden und kann im Restaurant Opera abgeholt werden. Der Korb ist bis im September 2019 erhältlich.
Synchronbacken
Buttertoast mit Vollkornmehl
Am vergangenen Weekend haben wir wieder synchron gebacken, Buttertoastbrot mit dem Salz-Hefe-Verfahren wurden fleissig gebacken. Dieses einfache Verfahren eignet sich wunderbar für Toastbrot. Damit es etwas“chüschtiger“ wird, habe ich es mit 1/5 Vollkornmehl gebacken. Das Rezept findet ihr im Beitrag Buttertoastbrot.
„Wir retten, was zu retten ist“ – Essen zum Mitnehmen – Lunch to go – Frisches Sandwich mit Focaccia.
Seit ein paar Jahren bereite ich gleich nach dem Aufstehen, während die Jungs sich um ihr Frühstück kümmern, den Lunch für unseren grösseren Junior vor. Da er keine gute Möglichkeit hat, sein Mittagessen aufzuwärmen, ist dieses meist kalt. Oft nimmt er daher Sandwiches, Wraps oder einen Salat mit. Damit sein Lunch aber trotzdem abwechslungsreich bleibt, versuche ich, mit den Füllungen zu variieren. So gibt es zum Beispiel Schinkenmuffins oder ein bayrisches Frühstück mit Bretzel, Weisswurst und Obadzen.
Selbst gemachtes Focaccia mit Rohschinken und Kresse
Die Rettung
Somit passt das heutige Thema der Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ auch ausgezeichnet. In den Supermärkten gibt es viele fertige Produkte für den Lunch to go. In der Kühltheke finden wir bei uns jede Menge Sandwiches, verschiedene Salate und noch so einiges mehr.
Bedenklich bei diesen Produkten ist nicht nur, dass diese viele Zusatzstoffe enthalten können, sondern auch dass diese in einer Verpackung aus Plastik verkauft werden. Und obwohl mir das alles bewusst ist, muss ich leider zugeben, dass es mir nicht immer gelingt, diesen Produkten auszuweichen. Denn ehrlich gesagt, wenn die Zeit knapp ist oder wir spontan auswärts etwas Schnelles essen müssen, habe ich auch schon zu einem fertigen Sandwich oder einem Birchermüesli aus der Bäckerei, der Kantine oder auch dem Supermarkt gegriffen. Es ist also so, dass auch wenn ich sehr viel selbst zubereite (unter anderem auch unser Bouillonpulver), gibt es immer noch so einiges gäbe, was es noch zu verbessern wäre.
Für die heutige Rettung habe ich mich für ein Focaccia, gefüllt mit Frischkäse, Rohschinken und Kresse entschieden. Ich finde, Kresse ist ein wunderbares Grünzeug, welches das ganze Jahr durch ausgezeichnet auf der Fensterbank gezogen werden kann.
Rezept für Focaccia
500 g Weissmehl
1 1/2 TL Salz
10 g frische Hefe
1 EL gemahlener Kurkuma
2 EL Olivenöl
300 bis 350 ml Wasser (je nach alter des Mehls)
1 Knoblauchzehe gepresst
1 EL Olivenöl
Für nach dem Backen
1 EL Olivenöl
Vorschlag für den Belag
Frischkäse
Rohschinken
Kresse
Das Mehl in einer Schüssel mit dem Salz und Kurkuma vermischen. Die Hefe darüber zerbröseln. Das Olivenöl und den gepressten Knoblauch dazugeben. Das Wasser beifügen und so lange kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Dies kann gut 10 Minuten gehen. Den Teig zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen. Den Teig nochmals leicht durchkneten und in eine zuvor gefettete Form geben. Mit bemehlten Fingern Vertiefungen in den Teig drücken und ein Esslöffel Olivenöl darüber träufeln. Das Focaccia im auf 180 Grad vorgeheizten Ofen für ca. 30 Minuten backen. Das noch heisse Focaccia mit Olivenöl bestreichen.
Zum Füllen das Focaccia quer halbieren und nach Gusto füllen. Ich habe mich für Frischkäse, Rohschinken und Kresse entschieden.
En Guete!
Wir retten, was zu retten ist
Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ widmet sich regelmässig gemeinsam einem Lebensmittel, welches als Fertigprodukt in den Läden auftaucht.Organisiert wurde der heutige Beitrag von Ingrid von auchwas. Die Rezepte aus den Rettungen bei welchen ich bis jetzt mitgemacht habe gibt es in gesammelter Form hier: Rezepte „Wir retten, was zu retten ist“
Organisiert wurde die Rettung von Ingrid von auchwas und Susi von Prostmahlzeit, die Turbohausfrau
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2019/01/Focaccia-mit-Kurkuma.jpg12001600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2019-02-07 08:00:062021-02-28 11:45:00Focaccia mit Frischkäse und Rohschinken
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