Wallis

Wunderschön anzusehen sind der Aletsch- wie auch der Rohnegletscher und wir haben die Zeit im Wallis sehr genossen. Der Ausflug hat uns aber auch wehmütig und traurig gestimmt. In unseren Kindheitserinnerungen waren die Gletscher noch um einiges grösser und die Erinnerung täuscht uns nicht, wie ein Blick auf die Daten beweist. In den letzten 40 Jahren sind die Gletscherflächen um über einen Drittel geschrumpft. Und bei den momentanen Temperaturen schmilzt das Eis besonders schnell. Das Ende des Rohnegletschers wird seit einigen Jahren mit Planen zugedeckt, damit er weniger schnell schmilzt.

Rohnegletscher

Gletscher und Pässe

Die Schweizer Gletscher und natürlich Gletscher im Allgemeinen sind ein gewaltiges Naturschauspiel. Der grösste Schweizer Gletscher ist der über 20 km lange Aletschgletscher, welcher zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Die meisten Schweizer Gletscher befinden sich im Wallis, Graubünden und dem Berner Oberland. Um sie alle zu besuchen sind sie dann doch zu zahlreich und auch nicht immer so leicht zu erreichen, wie der Aletsch- und der Rohngletscher, welche wir auf unseren kleinen Rundreise bestaunen konnten.

Ins Wallise via Furkapass

Rohnegletscher und Furkapass – unser Weg ins Wallis

Auf unserem Weg ins Wallis sind wir über den gemütlichen und kurfenreichen Furkapass gefahren. Er verbindet Andermatt (Kanton Uri) mit Gletsch (Kanton Wallis). Auf der Passhöhe auf 2431 m ü. Meer hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Alpen inkl. dem Gotthardmassiv. Und wenn man dann auf der Walliser Seite herunter fährt, erhält man unterhalb der Passhöhe einen Ausblick auf den Rohnegletscher. Wer dem Gletscher näher kommen, will finde auf der Höhe des Hotels Belvedere einen einfachen Zugang zum Gletscher und der Eishöhle, welche jedes Jahr neu ins Eis geschlagen wird. Der Rohnegletscher hat leider viel von seiner Grösse eingebüsst und schmilzt weiterhin stark, was auch die Planen, welche über die Gletscherspitze gespannt werden, nicht verhindern können.

Furkapass

Aletschgletscher – Aletsch Arena Wallis

Bevor es für uns weiter zum Aletschgletscher ging, haben wir einen Zwischenstopp im Brig gemacht. Weiter ging es dann auf die Fiescheralp auf 2212 m ü. Meer, wo wir gemütlich übernachtet haben. Am nächsten Morgen ging es dann mit der ersten Bahn auf das Eggishorn (2926 m.ü. Meer), von wo man einen wunderbaren Blick auf den gesamten Aletschgletscher und zum Jungfraujoch mit Mönch und Jungfrau, zum Simplonpass und ins Mattertal mit dem Matterhorn hat.

Aletschgletscher

Grimselpass

Zurück ging unsere Fahrt über den Grimselpass (2165 m ü. Meer) ins Berner Oberland. Die Strassen über den Grimselpass sind besser ausgebaut als die über den Furkapass, was viel mehr Touristen und somit Verkehr zur Folge hat. So war der Pass und der Parkplatz beim Totensee total voll. Der Stausee liegt direkt an der Wasserscheide zwischen der Nordsee und dem Mittelmeer. Auf dem Weg hinab Richtung Meiringen, fährt man am Grimselsee und dem Grimsel Hospiz, welches heute ein Hotel ist, vorbei.

Totensee-Grimselpass

Salinen und Dünen beim Playa Torre Derribada


Wie verbringst du deine Sommerferien am liebsten?

Mittelmeer beim Playa Torre Derribada


Ich liebe das Meer und geniesse es am liebsten an einsamen Orten, wie zum Beispiel bei den Salinen und Dünen von Playa Torre Derribada. Dort könnte ich mich stundenlang aufhalten. Einfach nur baden, die Wellen beobachten oder ins Blaue „starren“. Meine Familie findet das allerdings nicht so lässig. Und geht lieber in den Wasserpark, besucht eine Grossstadt oder macht Sightseeing.

Dünen beim Playa Torre Derribada

Salinen und Dünen beim Playa Torre Derribada


Die Salinen und Dünen Playa Torre Derribada sind meiner Meinung nach einen Ausflug wert. 
Die besten Jahreszeiten für einen Besuch sind vermutlich schon wegen der Temperaturen, das Frühjahr und der Herbst. Die meisten Flamingos sieht man aber Ende Juli. 

Flamingos

Flamingos in den Salinen


Viele der Flamingos, die wir gesehen haben, waren weiss und wohl eher jung. (Sie waren leider für meine Handykammera etwas zu weit weg). Flamingos kommen nicht mit rosa Gefieder auf die Welt. Die Jungvögel haben ein weisses Daunenkleid mit grauen Flecken. Erst mit der Zeit werden Flamingos durch die „richtige“ Nahrung, wie Algen und Krebse, rosa. Die Nahrung enthält spezielle Carotinoide. Dieser Farbstoff lagert sich in den Federn der Flamingos ab und färbt sie rosa.

Dünen

Dünen am spanischen Mittelmeer


Der Naturpark „Salinas y Arenales de San Pedro“ (Salinen und Dünen beim Playa Torre Derribada) erstreckt sich an der Costa Calida in der Comunidad Murcia über einen 6 Kilometer langen Küstenstreifen zwischen den Orten San Pedro del Pinatar und San Javier. Das Vogelschutzgebiet dient Flamingoschwärmen und anderen Zugvögeln als Rückzugsort. Besonders beeindruckt haben mich die über drei Meter hohen Dünen am Strand von Torre Derribada. Der Sand ist sehr fein und eignet sich wunderbar für Spaziergänge.

Europäisches Chamäleon

Europäisches Chamäleon in Spanien

Am Strand von Torre Derribada haben wir auch eins der hier seltenen Chamäleons gesehen. Das gewöhnliche Chamäleon lebt vorallem in Nordafrika entlang der Küste des Mittelmeers. In Europa gibt es nur wenige, isolierte Vorkommen und zwar im Süden der iberischen Halbinsel.

Mehr von Spanien findest du hier: Ein Cookie auf Reisen…. – Familienurlaub an der Costa Blanca

Tessin – Brissago

Pressereise / Familenblogger Event in Brissago

Manchmal braucht man einfach ein bisschen länger, bis man ans Ziel kommt. Das geschieht schon mal öfters, wenn man auf der Nord-Süd-Achse durch den Gotthardtunnel will…. doch die Geduld hatte sich gelohnt und wir wurden mit warmen Frühlingstemperaturen und einem feinen Essen in der Pizzeria vom Parkhotel Brenscino belohnt.

Brissago - Parkanlage vom Parkhotel Brenscion
Parkanlage vom Parkhotel Brenscion

Anfangs April sind wir in den Süden der Schweiz, genauer nach Brissago an den Lago Maggiore gefahren, wo wir zum Testen des in diesem Jahr neu eingeführtem „all-inklusive“ Angebots im Rahmen eines Familienblogger Events eingeladen waren. Die etwa 200 km lange Fahrt führte uns am Zuger- und Vierwaldstättersee vorbei Richtung Gotthard. Etwas vor Wassen standen wir dann im Stau und konnten die Kirche von Wassen ausgiebig betrachten. Einmal am Gotthard ging die Fahrt zügig vorwärts, bis wir kurz von Locarno in den Feierabendverkehr gerieten. Leider brachten die diversen Staus unsere Pläne etwas durcheinander, so das wir gleich direkt ins Hotel eingecheckt sind, wo wir schon bald mit einer feinen Pizza von Mario verwöhnt wurden.

Essen im Parkhotel Brenscino

Parkhotel Brenscino in Brissago

Das Parkhotel Brenscino liegt in Brissago, einer kleine Ortschaft nahe der Grenze zu Italien, am Lago Maggiore. Brissago liegt mit nur 197 Meter über dem Meeresspiegel am tiefsten Punkt der Schweiz. Bekannt sind hier vor allem auch die Brissago-Insel auf welchen dank des milden Klimas im darauf befindlichen botanischem Garten über 1000 verschiedene Pflanzenarten gedeihen. Auch das Parkhotel Brenscino ist von einer grosszügigen, 38000 m2 grossen Parklandschaft umgeben, wo schöne Plätzchen zum Verweilen, nicht zuletzt beim oder im Pool mit Ausblick auf den Lago Maggiore, und eine Minigolfanlage zum Spielen einladen. Das milde Klima von Brissago und die Leidenschaft des Chefgärtners lassen es zu, dass über 1500 verschiedene Pflanzen im Park gedeihen.

Pool im Parkhotel Brenscino
Pool im Parkhotel Brenscino

Das Hotel

Das Hotel bietet verschieden Zimmerkategorien, unter anderem auch Familienzimmer. Einige der Zimmer, wie auch Lobby und Aufenthaltsraum, sind frisch renoviert. Neu in diesem Jahr bietet das Hotel, welches zur REKA-Gruppe, einem Unternehmen mit Non-Profit-Auftrag, gehört ein „all-inklusive“ Angebot an, welches dazu gebucht werden kann. Dort inbegriffen sind neben den Mahlzeiten auch Snacks, Eis, diverse alkoholfreie Getränke, aber auch Wein und Bier. Wir durften bei unserem Aufenthalt sowohl Frühstück, als auch Mittag- und Abendessen im Hotel geniessen und wurden wunderbar mit Pizza, Pasta und Risotti verwöhnt. Auch das Frühstücksbuffet hat uns sehr zugesagt, neben verschieden Broten und Brötchen gab es auch süsses Gebäck, Aufschnitt und Käse, und allerlei Müesli.

Ausflugsziele

In der näheren und etwas weitere Umgebung vom Hotel Brenscino gibt es so einiges zu erleben, zum Beispiel befindet sich der Wallfahrtsort „Sacro Monte dell’Alddolorate“ in ca. 10 Minuten Gehdistanz vom Hotel. Immer wieder schön ist auch eine Schiffsfahrt zu den Brissago Insel, wo sich der botanische Garten des Kantons Tessin befindet. Weitere Ausflugsziele sind zum Beispiel Ascona und Locarno, das Verzascatal oder auch der Monte Tamaro.

Erdbeereis in Brissago
Erdbeereis

Florida – Gatorland

Familienurlaub in Florida – Gatorland

Wer mal den berühmten Schritt raus aus dem Tumult, dem Lärm und dem “Stress” der Vergnügungsparks in Orlando machen will, fährt am besten etwa 20 Kilometer südlich und besucht das “Gatorland”.

Dort gibt es allerdings keine Achterbahnen oder Wasserrutschen, dafür viele interessante Blicke in die Tierwelt Floridas. Das Hauptaugenmerk liegt, der Name des Park sagt es, natürlich auf den verschiedenen Arten von Alligatoren. Diese werden hundertfach gehalten und bieten dem Besucher eindrucksvoll, wie es sich so lebt als Lieblingstier Floridas.

Gator im Gatorlando Orlando
Gator im Gatorlando Orlando

Der Park Gatorland

Der Park existiert schon seit den 50er Jahren und hat sich seither stetig weiter entwickelt. Inzwischen werden auch Waschbären, Schlangen, Vögel und allerlei Kriechgetier gezeigt und in verschiedenen Shows tagsüber dem Zuschauer näher gebracht. Diese meist 20minütigen Vorstellungen lohnen sich! Nicht nur ist die Thematik interessant, sondern man kriegt auch viel Witz und „Gefahr“ geboten. (Vor allem, wenn man sich freiwillig meldet, um so ein Tier zu halten….)

Für 30 Dollar Eintritt kann man sich bei den Alligatoren mehr als nur verweilen. Die verschiedenen Shows sind zeitlich aufeinander abgestimmt und zusätzliche Attraktionen wie „Zipline“ (über den Alligatorensee) oder „Adventure Hour“ (man geht sehr nah an die Gators) sorgen für gute Unterhaltung.

Gator im Gatorlando Orlando
Gator im Gatorlando Orlando

Must-do im Gatorland:

  • Grosser Rundgang zu den Gators, Crocs und Tieren.
  • Gator-Tower beim grossen See. Herrlicher Ausblick und erst von oben erkennt man die gigantische Anzahl von Gators im Wasser…
  • Show „Upclose Encounters“ (man erlebt die Tierwelt Floridas hautnah…)
  • Show „Gator Wrestling“ (grosser Unterhaltungswert, auch wenn man über die Handhabung der Tiere sicherlich geteilter Meinung sein kann)
  • Show „Gator Jumparoo“ (Gators springen aus dem Wasser nach Fleischstücken – witzige Show drumherum)

Must-not-do in Gatorland

  • „Screamin‘ Gator Zip Line“ – Fahrt am Stahlseil über das Gatorgelände. Kostet 70 Dollar für fünf relativ kurze Fahrten.
  • Shop – man mag am Ende den Kids noch was kaufen wollen, aber statt künstliche Alligatoren oder sonstigen Unsinn, das Geld lieber sparen.
  • Splash Parks – kleine, wenig spritzende Figuren und schlichtweg überflüssig
Gator im Gatorlando Orlando
Gator im Gatorlando Orlando

Florida – Disney’s Animal Kingdom

Disney’s Animal Kingdom

Wer gerne früh aufsteht und sich die Tierwelt in Parks anschaut, der ist im „Animal Kingdom“ richtig. Von Afrikas Wildlife bis zu Tigern und riesigen Fledermäusen wird hier alles geboten. Zudem hat man dem Park aktuell mit der Film-Welt von „Avatar“ aufgemöbelt, wobei sich dieses Land „Pandora“ vorwiegend durch seine Optik von anderen abhebt. Auch hier gilt – gute Schuhe anziehen, die Distanzen sind doch beträchtlich und auf den verschiedenen Pfaden muss viel gelaufen werden.

Animal Kingdome Mount Everest
Mount Everest

Must Do’s in Animal Kingdom

  • Kilimanjaro Safaris: Am morgen früh als erstes dahin! Die Safari führt in einem Jeep durch das Gelände, die Tierwelt ist aktiv und es ist noch nicht so heiss. Immer wieder herrlich Giraffen, Zebras, Löwen, Nilpferde und ähnliches zu beobachten.
  • Expedition Everest: Eine Achterbahn im Freien mit gemächlichem Beginn und wildem Finale. Sobald wir den Yeti zu Gesicht bekommen, wird in den nächsten Gang geschaltet. Macht Spass und ist auch in der Wartezone sehr interessant.
  • It’s tough to be a Bug: Ein 3D Kino im „Innern“ des grossen „Tree of Life“. Die Viecher aus Pixars “Das grosse Krabbeln” legen eine Show hin, in der zwar alles durcheinander läuft, die aber noch immer lustig und kribbelig ist. Besonders wenn die Insekten den Saal „verlassen“…
  • Kali River Rapids: Wildwasserbahn, die nicht zu viel verspricht. Wer danach nicht durchgenässt ist, hat entweder viel Glück gehabt oder keinen Spass. Eine tolle Abkühlung für heisse Momente.
  • Avatar Flight of Passage: Die 3D Attraktion führt beim Anstehen bereits durch die wundersame Welt von Pandora. Beim Flug wird man auf einen Banshee geschnallt und erlebt so den „Flug“ auf der Leinwand.
Ausstellung Pandora im Animal Kingdom

Must Not Do’s in Animal Kingdom

  • Na’vi River Journey: Im neuen „Pandroa“ angesiedelt, schippert man im Boot durch eine dunkle Landschaft, die mit künstlichen Pflanzen und Figuren bereichert ist. Dauert nur kurz, ist uninteressant und langweilig.
  • Tricera Top Spin: Findet sich in der Dinosaurier Ecke des Parks, wo eine kleine „Chilbi“ präsentiert wird. Diese Bahn ist nicht schnell oder gar gut aufgebaut. Schade für die Anstehzeit.
  • Dinosaur: Einmal durchschütteln bitte… Die Story ist seit Jahren die gleiche, die Effekte sind nicht mehr gut genug und wer Dinos „erleben“ will, muss zu Universal Studios in den „Jurassic Park“.
Animal Kingdom
Jungle Trek – Animal Kigdom

Mehr von unseren Abenteur im Disney World findest du hier: Walt Disney World

Animal Kingdom
Schmetterling im Animal Kingdom

Florida – Disney World – Epcot

Das Epcot (Experimental Prototype Community of Tomorrow) beschäftigt sich mit der Zukunft und den verschiedenen Völkern, Ländern und Kulturen. Ist also eventuell eher der Park für Erwachsene, hat aber auch ein paar tolle Attraktionen zu bieten. Das alljährliche „Food & Wine“-Festival sorgt für wahre Scharen von Besuchern. Der Eintritt ist futuristisch gestalltet, der Gang unter dem Wahrzeichen (die silberne Kugel) bringt uns zu den Attraktionen, während im hinteren Teil das „World Showcase“ um den See aufgebaut ist. Dort stellen sich Länder wie Frankreich, Deutschland, Japan oder auch Amerika vor und am Abend sorgt das tolle Feuerwerk für staunende Gesichter.

Disney World Florida - Epcot
Epcot

Must Do’s in Epcot

  • Test Track: Wir prüfen unser Auto auf Herz und Nieren. Dabei haben wir im Vorgang selber unseren Wagen zusammengestellt und kriegen jetzt die Ergebnisse der Tests. Wie gut haben wir abgeschnitten? Ausserdem ist es herrlich, mit 65 Meilen/Stunde (ca 105 km/h) im Cabrio über die Rennstrecke zu düsen.
  • Soarin‘ around the World: Im Gleiter über Wahrzeichen der Welt. Die Düfte stimmen, die Bilder sind eindrucksvoll und man kriegt Impressionen geboten, die sich lohnen.
  • Spaceship Earth: Im Innern der grossen Silberkugel finden wir diese sehr gemütliche, aber auch interessante Bahn über die Geschichte der Kommunikation. Einmal mehr eine interessante Sache, in der man auf dem Weg hinab selber ein bisschen in die Zukunft schauen kann.
  • Pixar Short Film Festival: Ja, es werden „nur“ Pixar-Shorts gezeigt. Die sind aber auch beim x-ten Mal anschauen noch immer genial. Ausserdem ist das Kino klimatisiert.
  • The Land: Von den Massen leider unbeachtet, bietet diese langsame Bootsfahrt einen Einblick in die Landwirtschaft und zeigt, wie in Epcot selber Pflanzen angebaut und gepflegt werden. Informativ und gemütlich.

Must Not Do’s in Epcot

  • Frozen Ever After: Dark Ride mit den Figuren aus „Frozen“. Hat stetig eine riesige Warteschlange, entpuppt sich aber als langweilige Fahrt durch die Welt des Films.
  • Journey to Imagination with Figment: Dringend überholungsbedürftige Bahn mit Eric Idle (Monty Python), der sich mit einem lila-Drachen rumschlägt.
  • Mission Space: Wir erleben den Start einer Rakete hautnah und spüren enorme Schwerkraft auf unserem Körper. Hat für viele Diskussionen gesorgt, da schon Besucher Schaden erlitten haben. Lohnt sich nicht nur deswegen nicht…
  • The Seas with Nemo & Friends: Zwar schön angerichtet, aber weder interessant, noch witzig. Man verfolgt ein paar Szenen des Films „Findet Nemo“ auf animierte Art.

World Showcase

Nebst den vielen Attraktionen lohnt sich vor allem das World Showcase. Wir spazieren durch die Länder, besichtigen deren Präsentationen (Shows, Läden, Restaurants) und geben (in Deutschland und Frankreich) mit den Fremdsprachkenntnissen an…

World Showcase - Epcot Disney World Florida
World Showcase

Top

  • Frankreich: Lustiger Kellner auf der Strasse, herrliche Restaurant mit einfachen belegten Baguettes, sowie einer Dessert-Auswahl zum reinliegen. Herrlich!
  • Mexiko: Feine Tacos am See, im Innern der Pyramide ein wunderbares Restaurant und eine witzige Bahn mit Donald und den Caballeros. Macht Lust auf Ferien!
  • England: Gute Rockmusik im Hinterhof, viel Merchandise (Fussball, Dr. Who) und feine Produkte
  • Japan: Wer auf Mangas und Anime steht, kommt im Shop auf seine Kosten. Ebenfalls gibt es im „Lädeli“ viele Snacks aus Japan, die man probieren muss!
  • Marokko: Schöner Bazar, tolle Gerüche in der Luft und feines Essen an den Ständen. Anhalten und geniessen!

Mehr Informationen zu unserem Aufenthalt in Florida findest du hier: Florida

5 Must Do's im Epcot Disney World Florida - Tipps und Information zum Epcot

Florida – Disney’s Hollywood Studios

Bis 2008 lief dieser Park noch unter „MGM-Studios“, dann kam die Änderung zu „Disney’s Hollywood Studios“. Wie die meisten Parks ist auch dieser in verschiedene Gelände und Gebiete unterteilt. Die Grenzen verlaufen jedoch so fliessend, so dass dies je länger je mehr unnötig wird. Wer nach dem Eingang dem Weg nach rechts folgt, wird zu den beiden grossen Attraktionen „Rock’n’Roller Coaster“ und „Tower of Terror“ geleitet. Dort sind erfahrungsgemäss die längsten Schlangen vor den Eingängen. Aber seit der Eröffnung von „Toy Story Land“ (in etwa gleich wie in Paris), verschieben sich die Besucher eher dorthin. Mit dem neu geplanten (und wohl erst Ende 2019/Anfang 2020 eröffneten) „Star Wars Land“ wird wohl nicht nur die Menge der Besucher steigen, sondern auch die Grösse des Parks. Dort kommt dann noch ein „Star Wars Hotel“ hin und wir befinden uns definitiv in einer Galaxy, far, far away….

Hollywood Tower
Hollywood Tower – Disney’s Hollywood Studios

Must Do’s in Disney’s Hollywood Studios

  • Rock’n’Roller Coaster: Eine Achterbahn im Dunkeln mit rasanter Beschleunigung und lauter Rockmusik. Wird 2019 einer Renovation unterzogen und wohl mit einem neuen Thema ausgestattet. Dann haben die Altrocker von Aerosmith ausgedient.
  • Hollywood Tower of Terror: Eigentlich ein normaler Freefall, aber das ganze Drumherum ist genial. Angesiedelt als Episode der Sci-Fi-TV-Show „Twilight Zone“ erlebt man unheimliches, während man dann diverse Mal von luftiger Höhe nach unten fällt. Alles aber gesichert und kinderfreundlich!
  • Toy Story Midway Mania: Ein 3D-Abenteuer, in dem man im Wägelchen verschiedene Minispiele absolviert, virtuelle Ringe oder Torten schiesst und Punkte sammelt. Super gemacht, lässig zum Spielen und sogar die Warteschlange durch’s Kinderzimmer gibt viel zu schauen.
  • Star Tours: Etwas in die Jahre gekommene 3D-Bahn mit Schüttelgarantie. Inzwischen wurden neue Filme programmiert, so dass es kaum möglich ist, mehrmals das gleiche Abenteuer zu bestehen. Für „Star Wars“-Fans ein Muss! Vor allem auch der Eingang mit dem grossen AT-AT und dem Blick auf Endor.
  • Muppet Vision 3D: Chaotisches 3D-Filmchen mit den bekannten Puppen. Ist schon etwas älter und dürfte auch bald ersetzt werden. Lohnt sich aber, da die Anspielungen der Kerlchen halt schon witzig sind.
  • Fantasmic Show: Ein Outdoor Musical mit Mickey und vielen Figuren aus den Disney-Klassikern. Eine farbenfrohe Show mit viel Gesang, Lasershows, Feuerwerk und Wasser.

Must Not Do’s in Disney’s Hollywood Studios

  • Slinky Dog Dash: Im neuen “Toy Story Land” angesiedelt, ist diese Kiddie-Achterbahn das Anstehen nicht wert. Die sehr kurze Fahrt geht zwar glatt vonstatten, aber bietet keinen Thrill. Halt eher für die (ganz) Kleinen.
  • Indiana Jones Epic Stunt Spectacular: Eine 40minütige Show mit unserem Lieblingsarchäologen. Leider wird seit Jahren das gleiche geboten und die Plappermäuler zwischendurch lassen der Action fast keine Chance.
  • Star Wars – Path of the Jedi: Eine filmische Zusammenfassung über Luke Skywalker, die ausschliesslich aus bekannten Filmszenen besteht. Hätte man etwas mehr erwarten dürfen. Immerhin kann man danach zu den Fotosessions mit Chewbacca und Kylo Ren…

Mehr über Disney World und Florida findet ihr hier: Familyfun in Florida

Florida – Walt Disney World

Wer in Orlando Ferien macht oder sich sonst dort aufhält, der kommt fast nicht um die verschiedenen Freizeitparks herum. Der grösste und bekannteste Vertreter dieser Art ist das „Walt Disney World“, ein Resort mit vier Themenparks, zwei Wasserparks, einer Shoppingmeile und einer Armada von Hotels. Wer die Strasse entlang fährt und die bekannte Tafel passiert, tritt in eine Welt ein, die sehr speziell ist. Freundlich, lächelnd, winkend und hilfsbereit in allen Lagen. Vergesst den Ärger, die Problemchen von draussen – Willkommen bei Disney!

Disney Hollywood Studios

Hier geht es zu den Berichten über die Disney Parks:

Disney’s Animal Kingdom

Disney’s Hollywood Studios

Disney’s Epcot

Florida – Volcano Bay / Universal City Walk

Vulcano Bay

Neben den beiden bekannten Freizeitparks hat das Universal Orlando Resort auch noch einen Wasserpark zu bieten. Ehemals bekannt als „Wet’n’Wild“ hat man den Park umgebaut, modernisiert und präsentiert ihn nun als „Volcano Bay“ den Besuchern. Ein hoher, stetig rauchender, Vulkan ist dabei das Markenzeichen und auch der Mittelpunkt des Parks. Im Innern dieses Vulkans hat es die wildesten Wasserrutschen, während man aber auch ausserhalb auf seine Kosten kommt. Herauszuheben sind dabei der Krakatau Aqua Coaster (eine Achterbahn im Wasser), der „fearless River“ (Wildwasser-Action mit Wellengarantie) und die Familienrides, in denen man sich zu viert (es gehen maximal sechs Personen auf ein Floss) auf eine rasante Abfahrt begibt und an Steilwänden „kehrt“ macht.

Die übrigen Attraktionen sind ebenfalls toll und bieten dem Besucher alles, was ein solcher Park haben muss. Zusätzlich hat man in „Volcano Bay“ eine Neuigkeit eingeführt: Das „Tapu-Tapu“! Man bekommt dieses Armband beim Eingang und kann sich durch Scanning einen Platz in einer virtuellen Warteschlange reservieren. Wenn das Ührchen klingelt, dann begibt man sich zur Attraktion und kann ohne lange anzustehen dort fahren. Manchmal kann es halt etwas dauern, aber dann amüsiert man sich halt auf einer der zahlreichen anderen Bahnen oder dem Lazy River.

Essenstechnisch wird hier versucht, etwas „anderes“ zu bieten als nur normale Burger, Pommes oder Pizza. Das klappt wunderbar, denn auch wenn die Speisen komische Namen haben, es schmeckt fast alles wunderbar.

Zum Volcano Bay kann man übrigens nicht mit dem Auto fahren. Man muss im Universal-Parkhaus (Tagespauschale 22 Dollar! Stand 2018) parkieren und dann in der untersten Etage den speziellen Volcano-Bus nehmen. Hört sich etwas komplizierter an, ist aber sehr einfach, da alles wunderbar markiert und narrensicher erklärt ist.

Toothsome Chocolate Emporium

City Walk

Hat man genug von Wasserpark und Achterbahnen, ist die Zeit für den City Walk gekommen. Dort wo die Läden und die Restaurants sind, gibt es viel zu sehen. Ein paar Sachen stechen dabei heraus:

Food

  • Hardrock Cafe: Kennt man, liebt man und kriegt man im Übermass geboten. Das grösste seiner Art ist zwischen den Parks angesiedelt und wer einen Bärenhunger mitbringt, dürfte hier satt werden.
  • Toothsome Chocolate Emporium: Hört sich nach Schokolade pur an, hat aber auch sehr feines Essen. Natürlich stechen die Desserts und die FreakShakes heraus, aber es geht auch ohne.
  • Antojito’s: Mexikanisches Essen zum reinliegen. Unterstützt durch Free Nachos und Live-Musik will man dieses authentische Restaurant fast nicht mehr verlassen. Must-Do!
  • Red Oven Pizza Bakery: Überraschenderweise mehr und besser als erwartet. Pizzas handgemacht, „gesund“ belegt und knusprig gebacken. Eine Pizza reicht dabei für zwei Personen. Preislich absolut okay. Lohnt sich!
  • Voodoo Doughnut: Crazy Kringels in Farben, Formen und mit Füllungen aller Art (es gibt sogar einen mit Speck obendrauf…). Lohnt sich einmal, diese Dinger zu probieren. Sind fein, fettig und verdammt süss. Wasserflasche dazu nicht vergessen!
  • Bubba Gump Shrimp Company: Ist eine bekannte Kette, basiert auf dem Film „Forrest Gump“ und bietet Seafood und allerlei klassische US-Spezialitäten. Lohnt sich, schon nur wegen der Memorabilia an den Wänden.
  • Für die schnellen Imbisse lohnen sich vor allem „Moe’s“ und „Panda Express“. Sind beide am gleichen Ort, bieten schnell zubereitete, aber sehr feine Speisen. Preislich ebenfalls günstiger.
Voodoo Doughnut

Fun

  • Hollywood Drive-In Minigolf: Zwei Kurse (Alien und Roboter), lustige Bahnen mit Quiz und die Möglichkeit, etwas vom Stress weg zu kommen. Wer holt sich den Tagesrekord?
  • AMC Theaters: Ein Kinokomplex mit IMAX. Grosse, bequeme Sitze, riesige Leinwände und die neusten Filme. Dazu eine Snackbar, die keinerlei Wünsche offen lässt. Ist alles klimatisiert – lohnt sich also doppelt 😉
  • Neben diesen zwei Ablenkungen gibt es auch noch eine Karaoke-Bar, diverse Clubs und natürlich das „Margaritaville“. Dort süffelt man seinen Drink zum Sonnenuntergang und unter stetiger Berieselung der richtigen Musik. Dumm nur, dass man meist nachher noch heimfahren muss…
Hollywood Drive-In Minigolf

Shops:

  • Universal Studio Store: Im Park was vergessen zu kaufen? Kein Problem, Alles was es drin gibt, kann man sich hier auch posten. Der Laden ist gross genug.
  • Billabong Surf Shop: Der Name sagt es schon, hier gibt’s vor allem Surfsachen. Shirts, Hosen, Caps, Sandalen. You name it. Hat aber alles seinen Preis…
City Walk

Mehr zu den Universalstudios Florida findest du hier: Island of Adventure

Florida – Universal Studios Islands of Adventure

Ein paar Schritte neben dem Eingang der Universal Studios ist derjenige der Islands of Adventure. Offen seit 1999 hat sich dort einiges getan in Sachen Attraktionen. Der ganze Park wurde in Abschnitte unterteilt (zB. Marvel Super Hero Island, Jurassic Park oder The Wizarding World of Harry Potter) und der Weg führt im Kreis durch die ganzen verschiedenen Themenbereiche. Wer also zuhinterst im Park ist und einen Ausgang sucht, der läuft die Runde am besten fertig….

 

Adventure Island Florida

 

Universal Studios Islands of Adventure

Der Eintrittsbereich ist gefüllt mit Shops, Bäckereien (die Zimtschnecken sind toll) und sogar einem Weihnachtsshop. Dann gehts aber rasch mal zu den Attraktionen. Angefangen bei den Superhelden von Marvel (Spider-Man, Captain Amercia, etc) über die Comic Lagoon (Popeye und Kollegen) bis hin zum Jurassic Park, wo die grossen Viecher daheim sind. Natürlich hat auch Harry Potter dort seine (grosse) Ecke, wo die Hogwarts Schule vor allem beim allabendlichen Feuerwerk ein wunderschönes Bild abgibt. Durch Hogsmeade (mit obligatem Butterbeer) wandern wir zum „Lost Continent“ und durch die wunderbare Welt von Dr. Seuss wieder an den Anfang zurück. Für alle Altersklassen gibt es genügend Action und wer Freude an Helden und Dinos hat, der kommt voll auf seine Kosten.

 

Dudley Do-Right’s Ripsaw Falls

 

Must-Do’s im Island of Adventures Park

  • The Incredible Hulk Coaster: Eine klassische Achterbahn mit Loopings, Turns und grossem Tempo. Macht enorm Spass, hat aber meist eine lange Warteschlange.
  • The Amazing Adventures of Spider-Man 3D: Eine Indoor Bahn, in der wir als Reporter unterwegs sind und die Spinne in ihrem Kampf gegen Doctor Octopus, Elektro und andere böse Jungs unterstützen. Wackelt viel, ist witzig und Stan Lee kommt viermal vor. Muss man aber schon mehrmals gehen, um ihn überall zu entdecken.
  • Dudley Do-Right’s Ripsaw Falls: Wildwasserbahn, die witzige Figuren am Ufer hat und am Ende in einem grossen Wasserfall endet. Man wird definitiv nass!
  • Skull Island: Reign of Kong: Die neuste Attraktion führt uns auf eine mysteriöse Insel, auf der King Kong gegen allerlei Viecher in den Kampf zieht. Ein bisschen eklig, aber schön wackelig und mit gut gemachten Animationen rechts und links des Busses. Viel besser als die vergleichbare Fast+Furious-Attraktion.
  • Jurassic Park River Adventure: Ist inzwischen leider geschlossen. Machte aber Spass, an den Dinos vorbei zu schippern und dann im grossen Finale vor dem T-Rex zu flüchten.
  • Harry Potter and the Forbidden Journey: Indoor-Bahn, bei der wir uns an die Fersen von Potter und Kollegen heften. Etwas unbequem und nicht so aussergewöhnlich wie erhofft, aber trotzdem ein Muss.
  • The Cat in the Hat: Kiddie-Ride basierend auf Dr. Seuss‘ Geschichte. Wackelt viel, ist lustig und für die Kleineren absolut empfehlenswert.

 

The Incredible Hulk Coaster

 

Must Not Do’s im Island of Adventures Park

  • Dr. Doom Fearfall: Einsitzen, hochgezogen und fallengelassen werden. Kennt man, macht man nur, wenn man alles andere schon durch hat
  • Storm Force Accelatron: Tassen, die sich drehen und einem schwindlig werden lassen. Hauptsache man hat einen Superhelden-Namen im Titel. Lohnt sich nicht.
  • Popeye und Bluto’s Bilge-Rat Barges: Wasserattraktion, bei der man nass wird und im kleinen und runden Floss durch wilde Wasser schippert. Nett für heisse Tage, aber sonst…
  • The Lost Continent: Ein ganzer Parkteil hat sich der Mythologie verschrieben. Dort gibt es aber nur ein (zugegebenermassen gutes) Restaurant, eine Stunt-Show und einen Bazar. Eigentlich ein Teil des Parks, der zum durchlaufen ist.

Essen im Park

Essenstechnisch unterscheidet sich „Islands of Adventure“ nicht viel von anderen Parks. Meist wird typischer Park-Food verkauft. Allerdings gibt es löbliche Ausnahmen, die deftigere und grössere Portionen anbieten. Meist sind das bediente Restaurants, die preislich höher sind. Wer aber der Sonne und Hitze überdrüssig ist, dürfte froh sein, wenn er mal eine Stunde im klimatisierten Beizli sitzen kann. Gleiches gilt für die Shops. Wer ein bisschen sucht, findet kleine Läden mit tollen Sachen. Sonst muss man sich mit den üblichen Souvenirs abfinden.

 

Islands of Adventure