Party Tätschli mit Spätzli

Als kleines Festtagsmahl gab es bei uns Party-Tätschli und Spätzli nach Betty Bossi. Feine Rezepte für und mit Spätzli findet ihr bereits im Blog. Nach dem Grundrezept für Spätzli bereite ich sie am meisten zu, dabei variiere ich gerne und richte sie häufig mit Käse, also als Chäs-Spätzli an.

Party-Tätschli mit Spätzli

Spätzli-Blitz Maxi

Die Spätzli, welche ich zu den Party-Tätschli serviert habe, habe ich mit dem Spätzli-Blitz Maxi von Betty Bossi zubereitet. Das Rezept dazu findet ihr direkt auf dem Spätzli-Blitz. Die Zubereitung mit dem Spätzli-Blitz ist total einfach. Der Teig wird direkt im Behälter, in welchem die Spätzli in die Pfanne gedrückt werden, zubereitet. So brauchen wir nur ein Teil abwaschen. Im Maxi-Blitz können 500 g Mehl verarbeitet werden, was ca. 6 Portionen Spätzli ergibt. Um die Spätzli auszubringen, braucht es kaum Kraft und sie sind im Nu gemacht.

Party-Tätschli mit Spätzli

Rezept für Party-Tätschli

Party-Tätschli

Das Brot in Würfeli schneiden, in wenig Milch einweichen. Das Brot ausdrücken und zerdrücken. Hackfleisch, Brot, kleine geschnittene Zwiebeln, gepresster Knoblauch, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben und alles gut miteinander vermengen. Die Masse in 12 Portionen teilen und mit nassen Händen zu Kugeln formen. Die Kugeln etwas flach drücken und mit Speck umwickeln. Die Tätschli in die vorbereitete Form geben und im auf 220 Grad vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten backen.

Sauce

Rahm steif schlagen und mit Ketchup, Salz und Pfeffer verrühren. Die Party-Tätschli mit wenig Sauce und Spätzli auf Tellern anrichten.

Party-Tätschli
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Party-Tätschli mit Spätzli

Feine, mit Speck umwickelte Hacktätschli mit frischen Spätzli

Kochutensilien

  • Ofenfeste Form

Zutaten

Spätzli-Grundrezept oder mit dem Spätzli-Blitz Maxi

    Party-Tätschli

    • 500 g Hackfleisch Rind, Kalb oder Schwein nach Gusto
    • 1 Ei
    • 2 Scheiben Weissbrot
    • 1 kleine Zwiebel fein gehackt
    • 1 Knoblauchzehe gepresst
    • 0.75 TL Salz
    • wenig Pfeffer
    • 12 Tranchen Frühstücksspeck

    Sauce

    • 200 ml Rahm (Sahne)
    • 1.5 EL Ketchup
    • Pfeffer
    • Salz

    Anleitungen

    Spätzli nach Anleitung zubereiten

      Party-Tätschli

      • Das Brot in Würfeli schneiden, in wenig Milch einweichen. Das Brot ausdrücken und zerdrücken. Hackfleisch, Brot, kleine geschnittene Zwiebeln, gepresster Knoblauch, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben und alles gut miteinander vermengen. Die Masse in 12 Portionen teilen und mit nassen Händen zu Kugeln formen. Die Kugeln etwas flach drücken und mit Speck umwickeln. Die Tätschli in die vorbereitete Form geben und im auf 220 Grad vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten backen.

      Sauce

      • Rahm steif schlagen und mit Ketchup, Salz und Pfeffer verrühren. Die Party-Tätschli mit wenig Sauce und Spätzli auf Tellern anrichten.

      En Guete!

        Vegane Linsen Bolognese

        Wir mögen Spaghetti mit einer Bolognese, bzw. Ragu sehr gerne und so kommt das feine Gericht bei uns auch öfters auf den Tisch. Warum also nicht mal eine vegane Version ausprobieren? Der Versuch ist jedenfalls gut geglückt und mir hat die Sauce mit frischem Gemüse und den orangen Linsen wunderbar geschmeckt. Und das Gute daran, die Zubereitung ist ganze einfach.

        Vegane Linsen Bolognese

        Koch mein Rezept

        Das ist bereits die zweite Runde des Blog-Events „Koch mein Rezept“. Bei der Aktion „Koch mein Rezept“ geht es darum, aus einem vorher ausgelosten Blog ein Rezept auszusuchen und dieses frei interpretiert nachzukochen oder- backen. Dabei nehmen wir uns Zeit für den zugeteilten Blog und stellen ihn auch kurz unseren Lesern vor.

        Zugelost wurde mir „Ein grünes Familienleben„, ein Blog über Minimalismus & Nachhaltigkeit im Familienleben. Ich kannte den Blog von Jani und Fredy vorher nicht und habe mich gerne bei Ihnen umgesehen. Gefunden habe ich bei ihnen glutenfreie und vegane Rezepte. Glutenfrei brauche ich zum Glück nicht zu kochen oder backen, da wir zum Glück an keiner Unverträglichkeit leiden, darum habe ich mich für ein veganes Gericht und zwar eine vegane Linsen Bolognese entschieden. Ich habe das Rezept ein bisschen verändert und habe noch Knoblauch und Stangensellerie dazu gegeben.

        Vegane Linsen Bolognese

        Rezept für vegane Linsen Bolognese

        Wir ernähren uns nicht nach einer spezifischen Ernährungsform, aber natürlich gibt es auch bei uns ab und zu ein veganes Gericht. Dies sind meist Suppen wie z.B. die vegane Pastinakensuppe oder die Karottensuppe mit Ingwer und Curry. Aber auch feine Dessert wie z.B. Bananen Split Cupcakes, veganes Schokoladenemus, vegane Spitzbuben oder eine feine Haselnusscreme findest du bei mir im Blog.

        Die Zubereitung der Linsen Bolognese ist ganz einfach. Das Gemüse gebe ich einfach in den Häxler der Küchenmschiene, das geht super schnell und das Gemüse ist dann in der Sauce nicht mehr zu spüren. Wer lieber noch Gemüsestückli in der Sauce mag, kann das Gemüse auch in kleine Würfeli schneiden.

        Vegane Linsen Bolognese

        Rezept für vegane Linsen Bolognese

        Die vegane Linsen Bolognese ist eine wunderbare Alternative zur altbekannten Pasta-Sauce. Sie schmeckt hervorragend zu frischen Teigwaren.
        Portionen: 4 Personen

        Zutaten

        • 1 Zwiebel gehackt
        • 2 Knoblauchzehen
        • 2 Rüebli
        • 1 Stängel vom Stangensellerie
        • 1 EL Olivenöl
        • 2 EL Tomatenmark
        • 200 g orange Linsen
        • 400 ml passierte Tomaten
        • 600 – 800 ml Gemüsebouillon
        • Salz und Pfeffer zum Würzen

        Anleitungen

        • Zwiebel, Knoblauch, Rüebli (Karotten) und den Stangensellerie fein raspeln. Ich habe dafür die Küchenmaschine verwendet und das Gemüse sehr fein geraspelt. Wer die Sauce mit Gemüsestücken mag, kann das Gemüse natürlich auch in Würfeli schneiden.
        • In einer Bratpfanne das Olivenöl erhitzen und das Gemüse darin andünsten. Das Tomatenmark dazu geben und einen Moment mit dünsten.
        • Die Linsen, passierte Tomaten und 600 ml der Gemüsebouillon dazu geben. Das Ganze für ca. 20 Minuten köcheln lassen. Dabei immer mal wieder umrühren und bei Bedarf noch etwas Bouillon dazu geben.
        • Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das vegane Linsen Bolo zu frischen Teigwaren oder Reis servieren.

        En Guete!

          Rezept für Bratkartoffeln

          Ist euch schon mal aufgefallen, wie viele Fertigprodukte mit Kartoffeln es zu kaufen gibt? Pommes, Rösti, Gratin, Kartoffelstock, Suppen, Bratkartoffeln und vieles mehr gibt es da zu finden. Und Kartoffeln sind dann auch das Thema der September-Rettung von „Wir retten, was zu retten ist“.

          Bratkartoffeln

          Fertiggerichte als Notvorrat

          Alle diese Gerichte bereite ich in der Regel selbst zu und darum gibt es auch eine breite Auswahl an Rezepten mit Kartoffeln im Blog. Ich muss aber gestehen, dass sich ein je eine Packung Fertig-Rösti und Stocki immer in meinem Notvorrat befinden. Natürlich ist das nicht gerade ideal und über die Inhaltsstoffe mag ich gar nicht nachdenken, aber für den Notvorrat drücke ich da ein Auge zu, weil diese Produkte wirklich lange haltbar sind. Mein Notvorrat, welchen ich schon seit Jahren unterhalte, hat sich während des „Lockdowns“ übrigens sehr gut bewährt.

          Für die nächste Zeit habe ich mir aber vorgenommen, es auch mal mit dem Einkochen zu versuchen, damit ich auch auf die Fertiggerichte für den Notvorrat nicht mehr angewiesen bin. Wenn man geeignete Räumlichkeiten hat, kann man Kartoffeln aber auch ganzes wunderbar für den Notvorrat einlagern.

          Rezepte mit Kartoffeln

          Im Alltag aber schmecken die Kartoffel-Gerichte natürlich am besten, wenn sie frisch zubereitet werden. Und das ist ja auch ganz einfach. Im Blog gibt es schon eine breite Sammlung an Rezepten mit Kartoffeln. Da ist sicher auch etwas für deinen Geschmack mit dabei. Erst gerade kürzlich habe ich zum Beispiel Kartoffel-Gnocchi zubereitet. Weitere einfache Grundrezepte mit Kartoffeln sind Kartoffelstock, Kartoffelgratin und Kartoffelsuppe.

          Bratkartoffeln

          Rezept für Bratkartoffeln

          In der vergangenen Woche der Regio-Challenge habe ich die einfachen Gerichte wieder viel mehr schätzen gelernt. Bei dieser Challenge haben wir versucht, eine Woche lang nur zu Essen und zu Trinken, was in einem Radius von 30 km entstanden und gewachsen ist. Dabei durften wir auf drei Joker zurückgreifen, wie z.B. Schokolade oder Kaffee. Mehr zur Challenge erfährst du hier: Regio-Challenge

          Die Zubereitung von Bratkartoffeln gehört zu den Grundrezepten, dabei hat wohl jeder so seine Herangehensweise. Bei der Challenge habe ich frische Kartoffeln verwendet, welche ich auf der Terrasse in einem Topf gezogen hatte. Die Schale war also noch ganz weich und darum habe ich die Kartoffeln nicht geschält.

          Für die Bratkartoffeln habe ich die Kartoffeln gewaschen und in ca. 5 mm dicke Scheiben geschnitten. Wer mag, kann die Kartoffeln, ich empfehle festkochende Kartoffeln, auch schälen. Zum Braten wird in einer Pfanne Bratbutter oder wie in meinem Fall 1 EL Butter und 1 EL Rapsöl erhitzt. Die Kartoffeln werden dann unter gelegentlichem Rühren zugedeckt für ca. 15 Minuten gedämpft, bis sie weich sind. Danach wird die Hitze erhöht und die Kartoffeln werden in ca. 10 Minuten angebraten. Dabei die Kartoffeln häufig wenden. Die Kartoffeln mit Salz und, falls gewünscht, mit Pfeffer würzen

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          Rezept für Bratkartoffeln

          Das Rezept für Bratkartoffeln ist ein einfaches Grundrezept, welches nach Gusto mit anderen Gewürzen verfeinert werden kann.
          Vorbereitungszeit5 Minuten
          Zubereitungszeit25 Minuten
          Gesamtzeit30 Minuten
          Gericht: Beilage
          Küche: Schweiz
          Keyword: Grundrezept, Kartoffeln
          Portionen: 4 Personen

          Zutaten

          • 1 kg festkochende Kartoffeln
          • 1 EL Rapsöl statt Rapsöl und Butter kann auch Bratbutter verwendet werden
          • 1 EL Butter
          • Salz und Pfeffer zum Würzen

          Anleitungen

          • Für die Bratkartoffeln habe ich die Kartoffeln gewaschen und in ca. 5 mm dicke Scheiben geschnitten. Wer mag, kann die Kartoffeln, ich empfehle festkochende Kartoffeln, auch schälen.
          • Zum Braten wird in einer Pfanne Bratbutter oder wie in meinem Fall 1 EL Butter und 1 EL Rapsöl erhitzt. Die Kartoffeln werden dann unter gelegentlichem Rühren zugedeckt für ca. 15 Minuten gedämpft, bis sie weich sind.
          • Danach wird die Hitze erhöht und die Kartoffeln werden in ca. 10 Minuten angebraten. Dabei die Kartoffeln häufig wenden. Die Kartoffeln mit Salz und, falls gewünscht mit Pfeffer würzen

          En Guete!

            Wir retten, was zu retten ist

            Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ widmet sich regelmässig gemeinsam einem Lebensmittel, welches als Fertigprodukt in den Läden auftaucht. Die Rezepte aus den Rettungen, bei welchen ich bis jetzt mitgemacht habe, gibt es in gesammelter Form hier: Rezepte „Wir retten, was zu retten ist“

            Bei dieser Rettung auch mit dabei waren:

            Brittas Kochbuch – Masurischer Kartoffel-Majorankuchen
            Barbaras Spielwiese – Foodblog – Gebackene Kartoffel- und Zucchiniwürfel mit Hähnchen
            Cakes, Cookies and more – Bratkartoffeln
            Turbohausfrau – Erdäpfelkäs
            Das Mädel vom Land – Kartoffelrosen mit Endivienpesto
            genial lecker – Kartoffelpuffer
            Bonjour Alsace – Pommes frites einfach
            our food creations – Mediterraner Kartoffelsalat
            Kleines Kuliversum – Gromperekichelcher – luxemburgische Reibekuchen
            Kaffeebohne – Lieblings-Kartoffelsalat – schwäbische Art
            Möhreneck – vegane Kartoffelpuffer

            Pane-Bistecca – Kroketten

            Bratkartoffeln

            Chäs-Hörnli mit Brösmeli – Schweizer Rezept

            #swissfooddiscovery hat Pause gemacht, aber jetzt wo die Schule wieder begonnen hat und wir alle in den fast normalen Alltag gestartet sind, ist es Zeit für neue Traditionsrezepte aus der Schweiz. Viele der einfachen Gerichte werden von Generation zu Generation weiter gegeben. Dabei verändern sie sich immer wieder und werden den Bedürfnissen der Generation angepasst. Viele der „alten“ Gerichte sind eher schwer und auf einen Alltag mit körperlicher Arbeit ausgelegt. Die meisten Gerichte lassen sich aber gut anpassen und mit gesunden und leichten Beilagen ergänzen.

            Die überlieferten Rezepte sind teilweise so einfach, dass es dafür kein Rezept oder Anleitung brauchen würde. Ich bin allerdings der Meinung, dass auch die ganz einfachen, aber traditionellen Gerichte, wie zum Beispiel die Chäs-Hörnli, einen Platz in unserer Liste der Schweizer Rezepte verdient haben.

            Chäs-Hörnli mit Brösmeli

            Die einfachen Speisen sind es dann auch, welche die Grundlage für unsere unkomplizierte Alltagsküche bilden. Sie sind schnell gemacht und lassen sich schon fast nebenbei zubereiten. In meiner Menüplanung versuche ich neben den bekannten Alltagsgerichten, aber auch immer wieder neue Speisen auszuprobieren. Dabei probiere ich immer wieder auch Rezepte aus der ganzen Schweiz aus. Ideen, Tipps und Tricks zur Menüplanung findest du hier: Menüplanung

            Rezept für Chäs-Hörnli mit Brösmeli

            Für das einfache, währschafte Gericht braucht es nur sehr wenige Zutaten. Es lässt sich je nach Geschmack ganz einfach variieren, in dem wir einfach die Käsesorte ändern. Wunderbar schmeckt das Gericht übrigens auch mit einem würzigen Alpkäse. Brösmeli, das ist in Butter geröstetes Paniermehl, gehört für mich immer dazu. Wer mag, serviert das Gericht mit einem feinen gemischten Salat oder einem selbst gemachten Apfelmus.

            Chäs-Hönrli mit Brösmeli
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            Schweizer Rezept für Chäs-Hönrli mit Brösmeli

            Ein einfaches, währschaftes Gericht mit Schweizer Käse. Zu den Teigwaren, welche mit Käse vermischt werden. gehören Brösmeli unbedingt dazu. (Brösmeli ist in Butter geröstetes Paniermehl)

            Zutaten

            • 350 g Hörnli (Teigwaren)
            • 150 g Apenzeller-Käse geraffelt

            Brösmeli

            • 4 EL Paniermehl
            • 40 g Butter

            Anleitungen

            • Die Hörnli im gesalzenen Wasser kochen. Abgiessen und lagenweise mit den geraffelten Käse anrichten.
            • Die Butter in einer Pfanne zum Schmelzen bringen und die Brösmeli (Paniermehl) goldbraun rösten. Die Brösmeli über die angerichteten Hörnli geben.

            En Guete!

              Im Blog findest du viele weiter feine Schweizer Rezepte zum Ausprobieren, wie z.B. das währschafte Gehacktes mit Hörnli und Apfelmus, bündnerische Maluns oder eine einfach Chäsröschti.

              Möchtest du dir das Rezept für später merken? Anschliessend findest du einen vorbereiteten Pin:

              Rezept für Kartoffel-Gnocchi

              Gnocchi gibt es in vielen Variationen. Am liebsten mag ich Ricotta-Gnocchi, aber auch Kartoffel-Gnocchi schmecken wunderbar an einer Salbei-Butter oder mit einer leckeren Tomaten-Bolo. Kartoffel-Gnocchi gibt es fix-fertig im Supermarkt zu kaufen, aber selbstgemacht schmecken sie um Längen besser. Die Zubereitung ist nicht schwierig, es braucht einfach ein wenig Übung, bis sie wirklich schön werden. Ich bin da immer noch in der Übungsphase. 😉

              Kartoffel Gnocchi

              Rezept für Kartoffel-Gnocchi

              Für die Kartoffel-Gnocchi werden die Kartoffeln in der Schale weich gekocht und noch heiss geschält. Danach werden sie durch das Pass-vite oder die Kartoffelpresse gepresst. Zu den gepressten Kartoffeln geben wir Mehl, Salz und Ei. Die Zutaten werden gut miteinander vermischt und zu einem „Gnocchi-Teig“ zusammengefügt. Aus der Kartoffelmasse formen wir Rollen mit ca. 1.5 cm Durchmesser und diese werden in 1.5 cm lange Stücke geschnitten.

              Mit einer Gabel wird ein Rillenmusster in die Gnocchi gedrückt. Die Gnocchi werden auf ein bemehltes Tuch gelegt und portionenweise im gesalzenen, leicht siedendem Wasser ziehen gelassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Die Kartoffel-Gnocchi werden mit einer Schaumkelle aus dem Wasser geholt, gut abgetropft und warm gestellt.

              Kartoffel-Gnochhi

              Rezept für Kartoffel-Gnocchi

              Die selbstgemachten Gnocchi werden aus mehligkochenden Kartoffeln, Mehl und Ei zubereitet und schmecken am besten mit einer feinen Sauce.
              Vorbereitungszeit45 Minuten
              Zubereitungszeit15 Minuten
              Gesamtzeit1 Stunde
              Gericht: Hauptgericht
              Küche: Italien
              Keyword: Gnocchi, Kartoffeln, Pasta
              Portionen: 4 Portionen

              Zutaten

              • 1 kg mehlig kochende Kartoffeln
              • 250 g Mehl
              • 2 gestrichene TL Salz
              • 1 Ei

              Anleitungen

              • Die Kartoffeln weichkochen. Noch heiss schälen und durch ein Passe-vite pressen.
              • Mehl, Salz und Ei zu den Kartoffeln geben. Alles gut miteinander vermischen und zusammenfügen.
              • Aus der Kartoffelmasse Rollen mit ca. 1.5 cm Durchmesser formen und diese in 1.5 cm lange Stücke schneiden. Mit einer Gabel ein Rillenmusster in die Gnocchi drücken. Die Gnocchi auf dein bemehltes Tuch legen.
              • Gnocchi portionenweise im gesalzenen Wasser, leicht siedend für ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Die Kartoffel-Gnocchi mit einer Schaumkelle aus dem Wasser holen, abtropfen lassen und warm stellen.
              • Die Gnocchi in Salbei Butter wenden oder einer Sauce, wie zum Beispiel einer Tomaten-Bolo, servieren.

              En Guete!

                Weiter feine Rezepte mit Kartoffeln findest du hier: Kartoffel-Rezepte

                Kartoffelstock mit Hackfleisch

                Wenn ich ein Soulfood benennen sollte, dann kommt mir sofort „Härdöpfelstock, Gehacktes und Erbsli“ (Kartoffelstock mit Hackfleisch) in den Sinn. Das Schweizer Gericht ist nicht zwar nicht so bekannt wie Gehacktes mit Hörnli und Apfelmus, aber es schmeckt mindestens so gut, wenn nicht noch viel besser.

                Swiss Food Discovery

                Für dieses einfache Gericht braucht es ja eigentlich kein Rezept. Da ich aber finde, dass es auch eine Erwähnung bei den Schweizer Rezepten verdient hat, habe ich es für die Gruppe „Swiss Food Discovery“ notiert. Um was es bei der Gruppe habe ich hier für euch notiert. Die gesammelten Rezepte, welche ich bis jetzt für die Gruppe zubereitet habe findest du hier: Schweizer Rezepte – Swiss Food Discovery Die Sammlung aller Rezepte findest du bei Silvi von Citronelle and Cardamome

                Kartoffelstock mit Hackfleisch
                Kartoffelstock mit Hackfleisch

                Rezept für Kartoffelstock mit Hackfleisch und Erbsen

                Das Lieblingsgericht aus meiner Kindheit ist ein einfaches Gericht, welches auch Kochanfänger gut gelingt.

                Hackfleisch

                Dafür wird das Hackfleisch portionenweise in der heissen Butter angebraten. Die Hitze wird reduziert und gehackte Zwiebel, gepresster Knoblauch und Tomatenpüree werden kurz mitgebraten. Mehl wird mit dem Fleisch vermischt und mit Bouillon abgelöscht. Das Gehackte wird für 20 min geköchelt. Währenddessen bereiten wir den den Kartoffelstock zu. Das Ganze mit der Bouillon ablöschen und für ca. 20 min köcheln lassen.

                Kartoffelstock

                Für den Kartoffelsock werden die Kartoffeln geschält, in Würfel geschnitten und im siedenden Salzwasser gar gekocht, dies dauert ca. 20 Minuten. Das Wasser wird abgegossen und die Kartoffeln werden in der Pfanne auf dem ausgeschalteten Herd, unter Rühren, „getrocknet“, bis sie weisslich sind. Der Halbrahm wird mit der Butter aufgewärmt und zu den Kartoffeln gegeben. Die Kartoffeln werden dann mit einem Kartoffelstampfer gut zerdrückt. Zum Schluss wird der Kartoffelstock und das Hackfleisch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Zu dem Gericht mag ich am liebsten Erbsen.

                Kartoffelstock mit Hackfleisch
                Kartoffelstock mit Hackfleisch

                Rezept für Kartoffelstock mit Hackfleisch

                Kartoffelstock mit Hackfleisch ist mein liebstes Soulfood. Das Schweizer Rezept für den cremigen Kartoffelstock passt wunderbar zum würzigen Hackfleisch.

                Zutaten

                • 600 g gehacktes Rindfleisch
                • Butter
                • 1  kleine Zwiebel gehackt
                • 1  Knoblauchzehe gepresst
                • 1  EL Tomatenpüree
                • 1½  EL Mehl
                • 300 ml Fleischbouillon
                • Salz und Pfeffer zum Würzen
                • Pfeffer aus der Mühle

                Kartoffelstock

                • 1 kg mehligkochende Kartoffeln
                • 250 ml Halbrahm
                • 1 EL Butter
                • Salz

                Anleitungen

                Hackfleisch

                • Das Hackfleisch portionenweise in der heissen Butter anbraten. Hitze reduzieren. Gehackte Zwiebel, gepresster Knoblauch und Tomatenpüree dazugeben und kurz mitbraten.
                • Das Mehl darüberstreuen und mit dem Fleisch vermischen. Das Ganze mit der Bouillon ablöschen und für ca. 20 min köcheln lassen.

                Kartoffelstock

                • Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Im siedenden Salzwasser gar kochen, dies dauert ca. 20 Minuten. Das Wasser abgiessen und die Kartoffeln in der Pfanne auf dem ausgeschalteten Herd unter Rühren "trocknen" lassen, bis sie weisslich sind.
                • Den Halbrahm mit der Butter aufwärmen und zu den Kartoffeln geben. Die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer gut zerdrücken. Mit Salz und ev. mit Muskatnuss abschmecken.

                En Guete!

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                  Kartoffelstock mit Hackfleisch

                  Ribeli Suppe Schweizer Rezept

                  Swiss Food Discovery

                  Heute habe ich für das Projekt von Swiss Food Discovery eins meiner Schweizer Lieblingsrezepte aus der Kindheit zubereitet. Für das Swiss Food Discovery Projekt kochen wir Schweizer Rezepte nach, um sie bekannter zu machen. Mehr dazu findest du hier: Swiss Food Discovery.

                  Ribeli Suppe
                  Ribeli Suppe

                  Schweizer Rezept für Ribeli Suppe

                  Ribeli können bei uns im Supermarkt als Suppeneinlage oder als Tütensuppe gekauft werden. Selbstgemacht, besonders wenn auch die Bouillon selbst gemacht ist, schmecken sie aber natürlich viel besser. Sie können wunderbar von Hand zubereitet werden oder natürlich noch viel einfacher mit der Pasta-Maschine gemachte werden, was sich natürlich nur für grössere Mengen eignet. Die Ribeli können aber auch sehr gut eingefroren werden. Sie kommen bei mir dann gleich gefroren in die Suppe.

                  Ribeli Suppe
                  Ribeli Suppe

                  Schweizer Rezept für Ribeli Suppe

                  Ribeli sind eine feine Suppeneinlage, welche ganz einfach selbst zubereitet werden kann. Am einfachsten ist es, wenn die Ribeli aus Resten von Pasta-Teig zubereitet wird. Die Ribeli sind auch eine tolle Resteverwertung.
                  Gericht: Suppe
                  Küche: Schweiz
                  Keyword: Schweizer Küche, Suppe

                  Zutaten

                  Für die Ribeli (Suppeneinlage)

                  • 100 g Weissmehl
                  • 1/4 TL Salz
                  • 1 Ei
                  • Weissmehl zum Bestreuen der Ribeli

                  Anleitungen

                  • Mehl und Salz in einer Schüssel miteinander vermischen. Das Ei verrühren und unter die trockenen Zutaten mischen.
                  • Den Teig auf einer bemehlten Fläche flachdrücken und mit einem Messer in kleine Ribeli schneiden. Mit soviel Mehl bestreuen, bis die Ribeli nicht mehr kleben. Die Ribeli vor dem Kochen in ein Sieb geben, damit das überschüssige Mehl entfernt werden kann.
                  • Die Bouillon aufkochen und die Ribeli ca. 5 Minuten in der kochenden Bouillon ziehen lassen.

                  Inspiration aus dem Betty Bossi Buch „Aus Mutters Kochtopf“

                  Ribeli Suppe
                  Ribeli Suppe

                  Eggs Florentine Burger

                  Vor genau einem Jahr habe ich zum letzten Mal an einem „All you need is…“-Blogevent mit gemacht. Bei diesem monatlichen Event stellen viele unterschiedliche Blogger ihre Rezepte zu einem vorher bestimmten Thema vor, dabei sollten möglichst nur Zutaten verwendet werden, welche regional gerade Saison haben. Damals habe ich für den Event Belgische Waffeln mit Apfelkompott zubereitet.

                  Eggs Florentine Burger mit Spinat Bao Buns und Bärlauch Hollandaise
                  Eggs Florentine Burger

                  Das März Thema der Gruppe sind Frühlings-Burger. Ein Thema dem ich nicht widerstehen konnte. Nach einigem Hin und Her habe ich mich für einen Eggs Florentine Burger mit frischem Spinat und Bärlauch entschieden. Ein leichter frühlingshafter Burger mit Spinat Bao Buns, einem pochierten Ei und einer Bärlauch Hollandaise.

                  Ich freue mich auf den Frühling mit hoffentlich vielen Sonnenstunden. Der Bärlauch spriesst bei uns schon seit Mitte Februar und bereichert unseren Speiseplan. Genau so verhält es sich mit dem jungen Spinat, welcher im März auch wieder Saison hat.

                  Rezept für Eggs Florentine Burger mit Spinat Bao Buns und Bärlauch Hollandaise

                  Durch den Spinat werden die Buns richtig schön grün und damit sie auch grün geblieben sind, habe ich die Burgerbrötchen für einmal nicht gebacken, sondern wie Bao Buns gedämpft. Dies kann in einem Dampfkörbchen oder natürlich auch im Steamer geschehen. Die Zubereitung, mal abgesehen von der Hollandaise, geht ganz einfach. Bei der Zubereitung der Hollandaise muss etwas aufgepasst werden, damit die Sauce nicht zu heiss bekommt und gerinnt.

                  Eggs Florentine Burger mit Spinat Bao Buns und Bärlauch Hollandaise
                  Eggs Florentine Burger
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                  Rezept für Eggs Florentine Burger mit Spinat Bao Buns und Bärlauch Hollandaise

                  Ein wunderbarer Frühlings-Burger mit Spinat, Eiern und einer Sauce Hollandaise. Für das Rezept braucht es etwas Zeit, da alle Schichten des Burgers selbst zubereitet werden.

                  Zutaten

                  Für die Spinat Bao Buns

                  • 260 g Mehl
                  • 10 g Hefe frisch
                  • 1/4 TL Salz
                  • 150 ml Milch
                  • 2 handvoll junger Spinat

                  Rindfleisch Patties

                  • 600 g gehacktes Rindfleisch
                  • Salz und Pfeffer zum Würzen

                  Für die Bärlauch Hollandaise

                  • 2 frische Eigelbe
                  • 1 EL Weissweinesssig
                  • 100 g Butter kalt
                  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken
                  • 1 handvoll Bärlauch fein gehackt

                  Für das pochierte Ei

                  • 4 Eier

                  Burger Füllung

                  • 1 handvoll Spinat
                  • Zwiebelringe nach Gusto

                  Anleitungen

                  Spinat Bao Buns

                  • Mehl, Salz und Hefe in einer Schüssel miteinander vermischen.
                  • Den Spinat zusammen mit der Milch pürieren und zu den trockenen Zutaten geben. Mit der Küchenmaschine oder von Hand so lange kneten bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
                  • Den Teig zugedeckt ums Doppelte aufgehen lassen.
                  • Aus dem Teig vier flache Brötchen formen und diese auf Backpapier legen. Die Brötchen nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Die Bao Buns im Dampfkörbchen oder dem Steamer für ca. 10 Minuten dämpfen.

                  Bärlauch Hollandaise

                  • Eigelbe mit dem Essig verrühren. Eine Schüssel über leicht siedendes Wasserbad hängen. Die Schüssel darf das Wasser nicht berühren. Eigelbe mit den Schwingbesen des Handrührgeräts rühren, bis sie schaumig wird.
                  • Die kalte Butter in Stücke schneiden und portionenweise unter Rühren beigeben. Rühren bis die Sauce cremig ist. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und noch etwas weiter rühren mit Salz abschmecken und den gehackten Bärlauch darunter rühren.

                  Rindfleisch Patties

                  • Das Fleisch würzen und von Hand kneten. Aus dem Fleisch 4 Patties formen.
                  • In einer Pfanne (Grill) die Patties von beiden Seiten ca. 4 Minuten braten.

                  Pochiertes Ei

                  • Die Eier im Wasserbad oder dem Steamer (3-4 min bei 100 Grad) pochieren.

                  Burger fertigstellen

                  • Die Brötchen halbieren und nach Gusto belegen.
                  Spinat Bao Buns
                  Spinat Bao Buns

                  Bei „All you need is..“-Blog Event „Frühlings-Burger waren auch mit dabei:

                  Ina Is(s)t Popeye Burger mit Spinat und pochiertem Ei

                  Jankes*Soulfood Veggie-Burger mit Bärlauch-Falafel & Süßkartoffel-Brötchen

                  Möhreneck Bärlauch-Burger

                  Küchentraum & Purzelbaum Grünkern Burger mit Frühlingsbuns

                  S-Küche Ramen Burger mit Frühlingslauch

                  Foodistas Frühlingsburger mit Apfel, Roter Bete, Bärlauch Mayo und Süßkartoffelfritten

                  zimtkringel Kräuterburger auf Kartoffelbrötchen mit karamellisierten Frühlingszwiebeln

                  Mein wunderbares Chaos Pulled Lamb Burger mit Bärlauch-Chimichurri

                  Der magische Kessel Orientalischer Halloumi-Burger

                  Teekesselchen Genussblog Pulled Jackfruit BBQ Burger (vegan)

                  Kochen mit Diana Farm Burger

                  Eggs Florentine Burger mit Spinat Bao Buns und Bärlauch Hollandaise

                  Schweizer Rezept – Kartoffelsuppe Emmentaler Art

                  Swiss Food Discovery

                  Die Kartoffelsuppe Emmentaler Art habe ich für unser Projekt „Swiss Food Discovery“ zubereitet. Wir, eine kleine Gruppe Foodblogger aus fast allen Gegenden der Schweiz, möchten traditionelle Schweizer Rezepte bekannter machen und damit zeigen, dass es in der Schweiz mehr als nur Käsefondue und Schoggi zu entdecken gibt. Dabei gibt es bei den teilnehmenden Foodbloggern auf Instagram unter #swissfooddiscovery jeden Donnertag bekannte, aber auch in Vergessenheit geratene Gerichte zu entdecken.

                  Hier findest du weitere Schweizer Rezepte, welche ich zubereitet habe: Rezepte Swiss Food Discovery

                  Kartoffelsuppe Emmentaler Art - Schweizer Rezept
                  Kartoffelsuppe Emmentaler Art

                  Reszept für Kartoffelsuppe Emmentaler Art

                  Die Kartoffelsuppe nach Emmentaler Art, nach einem überliefertem Schweizer Rezept, verbindet für mich so einiges, was mir in der Küche wichtig ist. Suppen sind sehr dankbare Gerichte, sie sind meist einfach in der Zubereitung, sättigen wunderbar und sind dazu noch extrem lecker. Diese Suppe lässt sich sehr gut vorbereiten (einfach den Essig weglassen) und eignet sich optimal für den Familientisch. Das kostengünstige Gericht kann jetzt im Winter mit saisonalen Zutaten aus der Region zubereitet werden, was meines Erachtens nochmals ein Punkt ist, der sehr für das Gericht spricht. Weiter saisonale Gerichte findest du hier.

                  Kartoffelsuppe Emmentaler Art
                  Kartoffelsuppe Emmentaler Art

                  Schweizer Rezept – Kartoffelsuppe Emmentaler Art

                  Das Schweizer Rezept für die feine Kartoffelsuppe mit Lauch und Rüebli ist ein alter Klassiker, welcher mit Emmentaler Käse und einem Schuss Essig verfeinert wird.
                  Vorbereitungszeit15 Minuten
                  Zubereitungszeit40 Minuten
                  Gericht: Suppe
                  Küche: Schweiz
                  Keyword: Gemüse, Kartoffeln, Schweizer Rezept, Suppe
                  Portionen: 6 Personen

                  Zutaten

                  • 1 kg mehligkochende Kartoffeln geschält und in Würfel geschnitten
                  • 1 Zwiebel geschält und gehackt
                  • 1 EL Butter
                  • 1 Stk Lauch geputzt und in Ringe geschnitten
                  • 2 Stk Rüebli geschält und in Ringe geschnitten
                  • 1.5 l Gemüsebouillon
                  • 100 ml Rahm Vollrahm
                  • Salz und Pfeffer zum Würzen
                  • 1 Schuss Essig optional
                  • 1 Stk Emmentaler Käse in feinen Streifen

                  Anleitungen

                  • Die Zwiebeln in der Butter glasig dünsten. Die Kartoffeln und das Gemüse zugeben und kurz mitdünsten.
                  • Mit der Bouillon übergiessen und für gut 30 Minuten kochen lassen.
                  • Alles durch ein Passevite treiben und zurück in die Pfanne geben.
                  • Den Rahm dazu geben und nochmals, unter Rühren für ca. 10 Minuten köcheln lassen.
                  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag gibt kurz vor dem Servieren einen Schuss Essig dazu. Nicht mehr aufkochen lassen.
                  • Den Emmentaler Käse auf die Suppenschüsseln verteilen und die Suppe darüber giessen.
                  Kartoffelsuppe Emmentaler Art
                  Kartoffelsuppe Emmentaler Art

                  Im Blog findest du bereits eine schöne Sammlung an saisonalen Schweizer Rezepten. Ich wünsche dir viel Spass beim Stöbern und ausprobieren der Rezepte: Schweizer Rezepte

                  Möchtest du das Rezept für Später speichern? Nachfolgend findest du dafür einen Pin für Pinterest.

                  Randen-Kartoffelstock mit Haferflocken-Tätschli

                  Für die 11. Foodie-Challenge von Foodblogs Schweiz war der Warenkorb mit 6 Zutaten gefüllt, die im Februar Saison haben. Mit zwei der Zutaten hatte ich mich davor noch nicht so sehr angefreundet. Zum einen sind das die Randen (Rote Beete), welche ich höchstens als Salat essen mag. Die zweite Zutat, die Schwarzwurzeln, habe ich vorher noch nie selbst zubereitet. So im Nachhinein bereue ich das ein bisschen… Ich hatte irgendwie die Erinnerung, dass ich Schwarzwurzeln nicht mag.

                  Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln
                  Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln

                  Für diese Challenge habe ich mich für die Zutaten auf dem Zürcher Bürkliplatz umgesehen und ganz frische Schwarzwurzeln und Randen entdeckt. Da wir leider keinen Wochenmarkt in der näheren Umgebung haben, kann ich viel zu selten auf einem solchen einkaufen. Das Angebot war toll und ich hätte noch viel mehr einkaufen können. Wir vergessen in der heutigen Zeit, wo wir so vieles das ganze Jahr einkaufen können, welches Gemüse gerade Saison hat und wie wunderbar die saisonale Auswahl eigentlich ist.

                  Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln
                  Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln

                  Ich muss zugeben, dass ich viele der saisonalen Wintergemüse nicht sehr gerne esse. Das habe ich leider auch an meine Kids weitergegeben. Und es braucht Zeit, uns alle an „neue“ Gemüsesorten zu gewöhnen. Ich hatte letztes Jahr damit begonnen, Gerichte mit Gemüse, die wir nicht mögen zuzubereiten.

                  Warenkorb für die 11. Foodie Challenge von Foodblogs Schweiz

                  Randen (Rote Beete), Schwarzwurzeln, Haferflocken, Rüebli (Karotten) und Sonnenblumenkerne

                  Rezept für Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln

                  Randen (Rote Beete) geben dem Kartoffelstock ein leicht erdige Note und eine wunderbare Farbe. Die Haferflocken-Rüeblitätschli sind ein wunderbarer Fleischersatz oder eine feine, chüschtige Beilage. Die Schwarzwurzeln habe ich ganz einfach in Bouillon gekocht und danach in etwas Butter geschwenkt. Um das Gericht abzurunden habe ich es mit gerösteten Sonnenblumenkernen und getrockneten Blüten bestreut.

                  Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln
                  Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln

                  Randen-Kartoffelstock mit Rüebli-Haferflocken-Tätschli und Schwarzwurzeln

                  Ein feines Alltagsgericht mit saisonalen Zutaten, wie Raden (Rote Beete), Schwarzwurzeln, Kartoffeln, Rüebli (Karotten), Haferflocken und Sonnenblumenkernen. Ein farbenfrohes Wintergericht.

                  Zutaten

                  Randen-Kartoffelstock

                  • 200 g Raden (Rote Beete)
                  • 800 g mehligkochende Kartoffeln
                  • 250 ml Rahm (Sahne)
                  • 50 g Butter
                  • Salz zum Würzen
                  • Pfeffer z.B. schwarzer Kampot Pfeffer zum Würzen

                  Rüebli-Hafer-Tätschli (Puffer mit Haferflocken und Karotten)

                  • 2 Rüebli (Karotten), grob gerieben
                  • 50 g Vollkornhaferflocken
                  • 2 Eier
                  • 50 g Gruyère grob gerieben
                  • 50 g Emmentaler grob gerieben
                  • 1 TL Zitronensaft
                  • Salz
                  • Pfeffer z.B. schwarzer Kampot Pfeffer zum Würzen

                  Schwarzwurzeln

                  • 600 g Schwarzwurzeln
                  • 50 g Butter
                  • 1 Zitrone Bio, ungespritzt
                  • Salz zum Würzen
                  • Pfeffer z.B. schwarzer Kampot Pfeffer zum Würzen
                  • 2 EL Sonnenblumenkerne

                  Anleitungen

                  Randen-Kartoffelstock

                  • Die Randen schälen und in kleine Stücke schneiden. In ein Dampfkörbchen oder einen Steamer geben und 10 min garen.
                  • Die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und nach 10 min zu den Randen ins Dampfkörbchen geben. Alles zusammen für weitere 30 min über dem Dampf garen.
                  • Rahm (Sahne) und Butter in einer grossen Pfanne erwärmen. Die weichen Raden und Kartoffeln durch ein Passe-Vite in die Pfanne passieren. Alles miteinander verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

                  Rüebli-Haferflocken-Tätschli

                  • Alle Zutaten in einer Schüssel gut miteinander vermischen. Mit Salz und Pfeffer und 1 TL Zitronensaft abschmecken. In einer Bratpfanne etwas Öl erhitzen und mit einem Esslöffel 8 Tätschli in der Pfanne formen. (Falls die Pfanne zu klein ist, die Tätschli in Portionen braten). Die Tätschli auf beiden Seiten goldbraun braten.

                  Schwarzwurzeln

                  • Die Sonnenblumenkerne in einer Bratpfanne, ohne die Zugabe von Fett, rösten.
                  • Die Zitrone waschen und die Schale fein raffeln. Die Zitronen auspressen und die Hälfte des Saftes in einer Schale mit Wasser vermischen.
                  • Die Schwarzwurzeln unter dem laufenden Wasser schälen und in Stücke schneiden. Sofort ins vorbereitete Zitronenwasser geben. (Achtung der klebrige Saft der Schwarzwurzeln kann auf Kleidern Flecken hinterlassen)
                  • Die Schwarzwurzeln in Bouillon in ca. 15 Minuten weich kochen. Abtropfen lassen und in flüssiger Butter schwenken. Mit Salz, Pfeffer und dem Abrieb der Zitrone würzen.

                  Bei Foodblogs Schweiz findest du die Zusammenfassung der Challenge. Es wieder wunderbare, saisonale Rezepte zusammengekommen. Wunderbar!

                  Auch beim Kernteam von Foodblogs Schweiz wurde fleissig gekocht und gebacken.

                  Haferflocken Polpette mit Tomatensauce von Foodwerk

                  Granola Knusper-Muesli von Die Angelones

                  Karotten Haferkekse von Marlenes sweet things

                  Rüeblicake Porridge von Princess.ch

                  Weiter saisonale Rezepte von der Challenge findest du hier: Foodie-Challenge