Kartoffelgratin

Rezept für Kartoffelgratin mit Adventsverlosung

Als ich erfuhr, dass viele Menschen Schwierigkeiten haben, einen feinen Kartoffelgratin zuzubereiten, musste ich mein Rezept erneut testen. Ich wollte sicherstellen, dass es genau so wird, wie ich es mir vorstelle. Bei dieser Gelegenheit habe ich das Gratin auch gleich fotografiert, damit ich hier mein Rezept mit euch teilen kann.

Kartoffelgratin
Kartoffelgratin

Kartoffelgratin

Die Debatte darüber, ob festkochende oder mehligkochende Kartoffeln das bessere Kartoffelgratin ergeben, ist ein ständiger Streitpunkt und gleichzeitig Geschmackssache. Persönlich schwöre ich auf mehligkochende Kartoffeln. Obwohl das Gratin mit ihnen eher zerfällt und weniger ästhetisch aussieht, schätze ich gerade die Weichheit und das Verschmelzen der Kartoffeln, was ein Kartoffelgratin für mich so unwiderstehlich macht.

Der Ursprung

Das Kartoffelgratin hat seinen Ursprung in Frankreich, genauer gesagt in der Region Dauphiné. Es wurde erstmals im 18. Jahrhundert erwähnt und hat seitdem seinen Siegeszug um die Welt angetreten. Heutzutage wird es in zahlreichen Ländern zubereitet und ist auf vielen Speisekarten zu finden. Bei der Zubereitung ist es wichtig, die richtigen Kartoffeln zu wählen – festkochende für mehr Struktur oder mehligkochende für eine cremigere Konsistenz.

Kartoffelgratin

Rezept für Kartoffelgratin

Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Kartoffeln mit dem Salz und dem Pfeffer würzen und in eine gefettete ofenfeste Form von ca. 2 Litern Inhalt verteilen. Milch, Sahne und Salz vermischen. Den Knoblauch in das Gemisch pressen. Den Guss über die Kartoffeln giessen. Bei 160 Grad Umluft für ca. 60 bis 80 Minuten überbacken. Mit einem Messer testen, ob die Kartoffeln weich sind.

Rezept für Kartoffelgratin

Ein feines Kartoffelgratin aus mehligkochenden Kartoffeln. Als Beilage für 4 Personen
Vorbereitungszeit15 Minuten
Backzeit1 Stunde
Gericht: Beilage
Küche: Französisch
Keyword: Beitlage, Gratin, Kartoffeln

Zutaten

  • 800 g mehligkochende Kartoffeln
  • 1 TL Salz
  • ein wenig Pfeffer
  • 250 ml Milch
  • 200 ml Vollrahm Sahne
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/4 TL Salz

Anleitungen

  • Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Kartoffeln mit dem Salz und dem Pfeffer würzen und in eine gefettete ofenfeste Form von ca. 2 Litern Inhalt verteilen. Milch, Sahne und Salz vermischen. Den Knoblauch in das Gemisch pressen. Den Guss über die Kartoffeln giessen.
  • Bei 160 Grad Umluft für ca. 60 bis 80 Minuten überbacken. Mit einem Messer testen, ob die Kartoffeln weich sind.
Kartoffelgratin

Dünne Kartoffelscheiben / Werbung

Für mein Kartoffelgratin habe ich den Vertico Gemüshobel von Moha verwendet, um die Kartoffeln in hauchdünne Scheiben zu schneiden. Dieser Hobel hat sich als sehr praktisch erwiesen und kommt bei mir fast täglich zum Einsatz. Vertico präsentiert einen innovativen Gemüsehobel mit einem neuartigen Konzept für sicheres Schneiden von Gemüse und Obst. Die vertikale Position und der Druckknopf minimieren Verletzungsgefahren, während die rutschfeste Basis mit zwei Saugnäpfen einen stabilen Stand gewährleistet. Verschiedene Schneidemöglichkeiten, von feiner Julienne bis zu mittleren Scheiben, bieten Vielseitigkeit in der Zubereitung. Dank des einklappbaren Fusses ist Vertico platzsparend und spülmaschinengeeignet, was eine einfache Pflege ermöglicht. Ein praktisches Tool für die sichere und mühelose Zubereitung deiner Lieblingsgerichte. Der Gemüsehobel wurde mir freundlicherweise unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

Röstikroketten

Wir retten, was zu retten ist mit Rezept für Röstikroketten

Die Rettung der Kartoffelgerichte

Kartoffeln sind ein vielseitiges und köstliches Lebensmittel, das in vielen verschiedenen Formen genossen werden kann. In unserer Reihe „Wir retten, was zu retten ist„, konzentrieren wir uns im heutigen Beitrag auf die Rettung von Kartoffelgerichten die es fertig im Supermarkt zu kaufen gibt. Obwohl man denken könnte, dass es nicht viele Fertigkartoffelgerichte gibt, habe ich beim genaueren Hinsehen eine erstaunliche Vielfalt entdeckt, darunter Pommes, Kartoffelstock, Gratin, Rösti und Röstikroketten.

Röstikroketten

Fertig- und Halbfertiggerichte, wie Röstikroketten

Die Fertig- und Halbfertiggerichte finden wir sowohl in der Kühltecke, wie im Tiefkühlregal und natürlich auch bei den Dosen. In diesem Beitrag möchte ich euch die Zubereitung von Röstikroketten mit Raclettekäse näherbringen und teile im Anschluss ein einfaches Rezept mit euch, welches du zu Hause einfach nachmachen kannst. Ich habe mich dazu entschieden die Kroketten nicht im Öl auszubacken und habe sie darum im Airfryer zubereitet. Du kannst die Röstikroketten aber auch gut im Backofen zubereiten.

Fertigkartoffelgerichte

Der Supermarkt bietet uns wie bereits erwähnt eine grosse Auswahl an Fertigkartoffelgerichten, die verlockend und bequem erscheinen mögen. Von knusprigen Kroketten über goldene Pommes, herzhafte Kartoffelschnitze bis hin zu Pommes Duchesse, Kartoffelstock im Tiefkühlfach und mehr in Dosen und Alubeuteln – die Auswahl scheint schier endlos zu sein.

Röstikroketten

Warum Röstikroketten selber machen?

Auch wenn die Auswahl sehr verlockend ist, lohnt es sich doch genauer hin zu schauen und je nach Möglichkeit und Zeit so viel wie möglich selbst zu machen. Das lohnt sich nicht nur wegen des Geschmackes und der Frische. Die selbst gemachten Gerichte können den persönlichen Vorlieben angepasst werden und natürlich sind die hausgemachten Köstlichkeiten dann auch frei von Zusatzstoffen, wie Geschmacksverstärkern, Konservierungsstoffen und anderen chemischen Zusätzen.

So sind die selbstgemachten Kartoffelgerichte eine hochwertigere und gesündere Alternative zu den Fertigprodukten im Supermarkt. Es ist nicht nur eine Möglichkeit, den Geschmack und die Frische zu geniessen, sondern auch sicherzustellen, dass wir genau wissen, was in unseren Mahlzeiten steckt.

Selbstgemachte Kroketten mit Rösti und Raclettekäse
Röstikroketten
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Röstikroketten

Die Röstikroketten sind etwas aufwendiger in der Zubereitung, ein Aufwand der sich aber auf jeden Fall lohnt. Die Kroketten können in grösseren Mengen zubereitet und eingefroren werden.
Zubereitungszeit1 Stunde
Kochzeit30 Minuten
Gesamtzeit1 Stunde 30 Minuten
Gericht: Beilage
Küche: Schweiz
Keyword: Beilage, Käse, Rösti
Portionen: 4 Portionen
Kalorien: 350kcal

Kochutensilien

  • Airfryer, Pfanne oder Backofen

Zutaten

  • 500 g Geschwellte vom Vortag an der Röstiraffel gerieben
  • 1/2 TL Salz
  • Pfeffer zum Würzen
  • 100 g grob geriebener oder fein gewürfelter Hartkäse z.B. Raclettekäse
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Ei verrührt
  • 100 g Paniermehl

Anleitungen

  • Die geriebenen Kartoffeln mit Salz und Pfeffer würzen, den Käse darunter mischen. Zu Kroketten formen und diese für 30 Minuten im Tiefkühler fest werden lassen.
  • In Ei und Paniermehl wälzen und in einer Bratpfanne mit Butter und etwas Öl ausbacken. Alternativ können die Kroketten mit Öl bestrichen im Airfryer oder dem Backofen zubereitet werden.

Auch bei der Rettung mit dabei sind:

Brittas Kochbuch – Backofenkartoffel mit Spinat und Krabben
Brotwein – Bratkartoffeln aus gekochten Kartoffeln
Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Baked Potatoes
Pane-Bistecca – Selbstgemachte Gnocchi-Kartoffelgerichte
Cahama – Würziges Kartoffelgratin

Pommes Duchesse

Pommes Duchesse (Herzoginkartoffeln) – Die klassische französische Beilage besteht ganz simpel aus Kartoffeln, Eigelb, Butter, etwas Milch und Salz und Pfeffer. Die Masse wird meist auf ein Backblech gespritzt und goldbraun gebacken. Sie sind aussen schön knusprig und innen weich. Pommes Duchesse gibt es bei uns tiefgekühlt zu kaufen. Die leckere Kartoffelbeilage kann wunderbar selbst gemacht werden. Die Zubereitung ist etwas aufwendiger, darum lohnt es sich gleich eine grössere Portion zuzubereiten und einen Teil einzufrieren. Die tiefgekühlten Pommes Duchesse können dann einfach gefroren im Backofen aufgebacken werden.

Selbstgemachte Pommes Duchesse
Pommes Duchesse

Rezept für Pommes Duchesse

Kartoffel in Würfel schneiden. Beide im Salzwasser weichkochen und abtropfen lassen. Kartoffeln stampfen oder durch ein Passe-vite treiben.

Eigelb, Butter und Milch unter die Masse rühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

Den Backofen vorheizen. Butter erhitzen und beiseite stellen.

Die Masse in einen Spritzsack geben und auf ein mit Backpapier belegtes Blech spritzen. Die Pommes Duchesse mit etwas flüssiger Butter bestreichen.

Im auf 220 Grad (Unter- und Oberhitze) vorgeheizten Backofen für ca. 15 Minuten backen. Sofort servieren.

Selbstgemachte Pommes Duchesse

Rezept für Pommes Duchesse

Pommes Duchesse (Herzoginkartoffeln) – Die klassische französische Beilage besteht ganz simpel aus Kartoffeln, Eigelb, Butter, etwas Milch und Salz und Pfeffer.
Zubereitungszeit1 Stunde 15 Minuten
Gericht: Hauptgericht
Küche: Frankreich
Keyword: Beilagenreis, Kartoffeln
Portionen: 4 Portionen

Zutaten

  • 800 g mehligkochende Kartoffeln
  • 30 g Butter
  • 2 Eigelbe
  • 3 EL Milch
  • 1/4 TL Salz
  • Pfeffer und Muskat zum Würzen

Anleitungen

  • Kartoffeln in Würfel schneiden. Beide im Salzwasser weichkochen und abtropfen lassen. Kürbis und Kartoffeln stampfen oder durch ein Passe-vite treiben.
  • Eigelb, Butter und Milch unter die Masse rühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.
  • Die Masse in einen Spritzsack geben und auf ein mit Backpapier belegtes Blech spritzen. Die Pommes Duchesse mit etwas flüssiger Butter bestreichen.
  • Im auf 220 Grad (Unter- und Oberhitze) vorgeheizten Backofen für ca. 15 Minuten backen. Sofort servieren.

Notizen

Zum Einfrieren, die Pommes Duchesse nur 10 Minuten backen, vollständig abkühlen lassen und einzeln einfrieren.
Die gefrorenen Pommes Duchesse auf ein heisses Backblech legen und ca. 10 Minuten Backen.
Aus der Pommes Duchesse Masse Waffel-Pommes im Waffeleisen zubereiten.

Tipps und Tricks

  • Zum Einfrieren, die Pommes Duchesse nur 10 Minuten backen, vollständig abkühlen lassen und einzeln einfrieren. Danach können sie lose in einem Gefrierbeutel im Tiefkühler aufbewahrt und nach Bedarf werdet werden.
  • Die gefrorenen Pommes Duchesse auf ein heisses Backblech legen und ca. 10 Minuten Backen.
  • Aus der Pommes Duchesse Masse Waffel-Pommes im Waffeleisen zubereiten.
Waffel-Pommes
Waffel Pommes

Waffel-Pommes (Pommes Duchesse aus dem Waffeleisen)

Die Zubereitung im Waffeleisen ist etwas aufwändiger, dafür ist der „WOW-Effekt“ umso grösser. Dazu wird die Kartoffelmasse in einen Spritzbeutel ohne Tülle gefüllt und direkt auf das heisse Waffeleisen gespritzt. Das Waffeleisen vor dem Backen mit etwas Öl einfetten. Frisch geniessen oder einfrieren. Dazu die fertigen Waffel-Pommes einzeln tiefkühlen. Wenn sie gebraucht werden einfach wie die normalen Pommes Duchesse auftauen und backen.

Weitere Köstlichkeiten mit Kartoffeln: Kartoffel-Rezepte

Chili Baked Potatoes

Chili con Carne Baked Potatoes – Resteverwertung deluxe – Es lohnt sich immer etwas mehr Chili con Carne und Ofenkartoffeln mehr zu kochen. Zusammen ergibt sich ein tolles, sättigendes Gericht für kalte Wintertage.

Chili Baked Potato

Baked Potatoes

Baked Potatoes werden meist in Alufolie gepackt und so gegart. So zubereitet sind sie ein Klassiker zum Steak. Die Kartoffeln werden dafür mit Butter oder Öl eingestrichen und zusammen mit Kräutern eingepackt. Dies eignet sich vor allem für die Zubereitung auf dem Grill, aber natürlich auch im Backofen. Ich persönlich verzichte auf diese Zubereitungsmethode, da ich, wenn immer möglich, auf Alufolie verzichten möchte. Bei mir kommen die Kartoffeln pur in den Backofen oder bei kleineren Mengen in den Airfryer. Sie werden dabei vielleicht etwas trockener als gewohnt, das stört aber meines Erachtens nicht.

Im Backofen brauchen die Baked Potatoes bei 200 Grad ca. 50 Minuten. Dazu die Kartoffeln gut waschen, gegebenenfalls abbürsten und auf eine mit Backpapier belegtes Blech legen. Zum Testen, ob sie weich sind, einfach mit einem scharfen Küchenmesser in die Kartoffeln stechen, wenn kein Widerstand zu spüren ist, sind sie gar.

Sind sie gar, werden die Kartoffeln aufgeschnitten und mit einem Stück Butter oder Sauersahne und Salz serviert. Auch Hüttenkäse schmeckt lecker zu den Ofenkartoffeln. Wunderbar schmecken sie, wenn sie zusätzlich mit einem Löffel Chili con Carne und Käse kurz überbacken werden. Ein Löffel Sauerrahm und Frühlingszwiebel-Ringe darüber und fertig ist der Genuss.

Chili Baked Potato
Chili Baked Potato

Chili con Carne

Wie meine Umfrage gezeigt hat, sollte ein schnelles Gericht für die meisten von euch in 30 oder weniger Minuten auf dem Tisch sein. In dieser Zeit ist ein Chili con Carne machbar, wenn wir uns bei der Zubereitung sehr beeilen. Es lässt sich aber auch super in grösseren Mengen zubereiten und ein paar Tage im Kühlschrank oder Tiefkühler aufbewahren, denn aufgewärmt schmeckt es fast noch besser. Kleinere Reste eignen sich zum Beispiel super für Loaded Baked Potatoes.

Chili con Carne
Chili con Carne

Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck

Das Rezept für diesen Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck ist inspiriert durch das Kochbuch „Pure Freude“ von Andreas Caminada. Da ich nicht alle „richtigen“ Zutaten für das Rezept zu Hause hatte, habe ich bei der Umsetzung des Rezeptes ein wenig improvisiert. Eine Sache die ich ja sowieso gerne mache.

Pure Freude“ ist kein einfaches Kochbuch, auch wenn der Untertitel „Meine einfache Küche 2.0“ darauf schliessen würde. Es zeigt uns Andreas Caminadas Herangehensweise an einfache Gerichte und macht aus ihnen wunderbare Speisen. Ich habe mich beim Ausprobieren der Rezepte als Erstes an den Kartoffelsalat gewagt, weil ich dachte, ich probiere erst etwas Einfaches aus. Ich habe dann schnell bemerkt, dass dieser spezielle „Härdöpfelsalat“ doch eine etwas grössere Herausforderung ist. Wer einen einfachen Kartoffelsalat sucht findet hier ein Rezept von mir: Tammy’s Kartoffelsalat

Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck
Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck

Rezept für Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck

Ein etwas anspruchsvolleres Rezept für einen speziellen Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck. Wenn man etwas speziellere Gerichte mag, lohnt sich der Aufwand aber auf jeden Fall. Die Kartoffeln müssen über Nacht im Fond ziehen, daher braucht es für dieses Rezept etwas mehr Zeit. Wer den Geflügelfond selbst machen möchte, muss entsprechend mehr Zeit einrechnen. Im Originalrezept wird der Kartoffelsalat mit kleinen Kartoffeln zubereitet und da ich aber nur grosse zu Hause hatte, habe ich mich entschieden für den Salat Würfel ( 1 x 1 cm) zu verwenden.

Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck
Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck

Das Kräuteröl finde ich eine tolle Sache und die Zubereitung ist ganz einfach. Es ist auf jeden Fall ein Hingucker. Wichtig dabei ist, dass das Öl nach der Zubereitung rasch abkühlt, damit es seine schöne grüne Farbe behält. Fürs Anrichten des Gerichtes werden essbare Blüten benutzt. Diese können in manchen Lebensmittelgeschäften gekauft werden. Ich verwende zur Dekoration gerne Blüten von meinem Kräuterbeet oder unserer unbehandelten Wiese. Wer mag, kann die Blüten dafür auch auf dem Fensterbrett ziehen.

Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck
Kartoffelsalat

Rezept für Kartoffelsalat mit Kräuteröl und Speck

Ein etwas anspruchsvolleres Rezept für einen speziellen Kartoffelsalat. Die Kartoffeln müssen über Nacht im Fond ziehen, daher braucht es für dieses Rezept etwas mehr Zeit. Wer den Geflügelfond selbst machen möchte, muss entsprechend mehr Zeit einrechnen.
Vorbereitungszeit30 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Ziehen lassen12 Stunden
Gesamtzeit13 Stunden
Gericht: Salat
Küche: Schweiz
Keyword: Kartoffelsalat, Kräuteröl, Speck
Portionen: 4 Personen

Zutaten

  • 1 kg festkochende Kartoffeln in 1 cm grosse Würfel geschnitten
  • 300 g Speckwürfel
  • 60 g Butter
  • 4 Schalotten
  • 120 ml Kräuteressig
  • 1 l Geflügelfond
  • 2 EL grober Senf
  • Salz und Pfeffer zum Würzen

Grünes Kräuteröl

  • 300 ml Sonnenblumenöl
  • ½ Bund Schnittlauch
  • ½ Bund Petersilie
  • 6 Zweige Estragon

Zum Garnieren

  • 1 rote Zwiebel
  • ausgelassene Speckwürfel
  • essbare Blüten

Anleitungen

  • Die Kartoffelwürfel im Steamer oder über Dampf bissfest garen. Beiseite stellen.
  • Die Speckwürfel zusammen mit etwas Öl und der Butter knusprig braten. Die Speckwürfel zur Seite stellen. Das Öl behalten, es wird später auch verwendet.
  • Die Schalotten in dünne Streifen schneiden und zusammen mit dem Essig glasig dünsten. Den Topf beiseite stellen.
  • Den Geflügelfond auf die Hälfte einreduzieren. Den Senf einrühren, danach Kartoffeln, Specköl und Essig dazu gegeben. Für 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Über Nacht zugedeckt kalt stellen.
  • Die Kartoffeln wieder Raumtemperatur annehmen lassen. Probieren und falls es nötig ist, nochmals mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.

Kräuteröl

  • Das Sonnenblumenöl auf 80 Grad erwärmen. Die Kräuter klein schneiden und in einen Mixer geben. Das Öl dazu geben und alles fein mixen. Durch ein Sieb streichen und auf Eis rasch abkühlen lassen.

Garnitur

  • Die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden und für 30 Minuten in kaltes Wasser legen.

Anrichten

  • Den Kartoffelsalat in tiefe Teller geben und die Marinade darum herum verteilen. Das Öl dazu giessen. Die Speckwürfel darüber streuen und mit Zwiebelringen und Blüten belegen.

En Guete!

    Tapas, Pinchos y mas

    Wir retten, was zu retten ist – Tapas, Pinchos y mas

    Für einmal heisst es hier Tapas, Pinchos y mas. Das aktuelle Thema für unsere „Wir retten, was zu retten ist“-Challenge freut mich natürlich besonders, auch wenn ich im Normalfall die Tapas lieber in Spanien in einer Tapas-Bar esse, anstatt zu Hause in der Schweiz selbst zuzubereiten. Selbermachen ist aber auch hier eine wunderbare Lösung und bringt ganz bestimmt auch ein bisschen Ferienstimmung zu uns nach Hause.

    Tapas

    Tapas und Pinchos

    Der Unterschied von Tapas und Pinchos war mir nicht ganz klar. In meiner Unwissenheit habe ich alles einfach als Tapas bezeichnet, dabei gibt es aber natürlich einige Unterschiede, die vor allem auch geografisch bedingt sind. Ich liess mir den Unterschied darum auch von spanischen Freunden erklären.

    Tapas

    Tapas werden traditionell auf einem Tellerchen serviert. Die Tapas waren früher und sind auch heute noch dazu gedacht den Wein oder das Bier vor Fliegen zu schützen. Auf das Tellerchen kommt zum Beispiel etwas Serrano-Schinken oder Manchego-Käse. Oder auch mal Patatas Bravas oder ein wenig von einem anderen Gericht, das gerade da ist. Manchmal, wenn man Glück hat, bekommt man die Tapas gratis zum Getränk dazu. Dies war wohl früher eher der Fall als heute. Ich kenne es eher so, dass bei einer Gruppe die verschiedenen Teller oder Platen mit Schinken, Käse, Patatas Bravas, etc. in die Mitte des Tisches kommen und jeder zugreift.

    Pinchos

    Pinchos kommen aus dem Norden Spaniens und sind kleine, immer bezahlte, Mahlzeiten die „aufgespiesst“ sind. Meist werden sie dabei auf ein Stück „Barra“ aufgespiesst. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Varianten und sind manchmal wahre Kunstwerke. Die Pinchos kommen ursprünglich aus dem Norden von Spanien, dem Baskenland, Navarra und La Rioja.

    Pinchos

    Abendessen aus Tapas

    Da wir in der letzten Wochen so schönes und warmes Wetter hatten, habe ich uns ein Abendessen aus Tapas zubereitet. Die meisten Zutaten, die ich dazu verwendet habe, müssen nicht weiterverarbeitet werden und schmecken am besten einfach so pur. Dazu gab es Patats Bravas mit einer selbstgmachten Sauce und hausgemachte Tortilla (die es leider nicht auf das Bild geschafft hat). Alle Rezepte dazu befinden sich bereits im Blog. Nachfolgend sind sie für euch verlinkt.

    Tapas

    Tapas Rezepte

    Patatas Bravas (mit dem Rezept für Salsa Brava)

    Spanische Tortilla

    Bei der Rettung waren dieses Mal mit dabei:

    Brittas Kochbuch – Kleines Tapas-Buffet
    Barbaras Spielwiese – Gambas al ajillo (Garnelen in Knoblauch)
    Brotwein – Chorizo Tapas Rezept
    Pane-Bistecca – Spanische Empanadas mit Schweinefleisch-Fuellung
    CorumBlog 2.0 – Gebratener Ziegenkäse mit Honig
    evchenkocht – Gefüllte Oliven
    Cahama – Frankfurter Tapas
    Kaffeebohne – Harzer Käse-Salat als Brotaufstrich
    Volkermampft – 6 Rezepte für leckere Pinchos (Pintxos) mit Fisch und Fleisch

    Rezept für Bratkartoffeln

    Ist euch schon mal aufgefallen, wie viele Fertigprodukte mit Kartoffeln es zu kaufen gibt? Pommes, Rösti, Gratin, Kartoffelstock, Suppen, Bratkartoffeln und vieles mehr gibt es da zu finden. Und Kartoffeln sind dann auch das Thema der September-Rettung von „Wir retten, was zu retten ist“.

    Bratkartoffeln

    Fertiggerichte als Notvorrat

    Alle diese Gerichte bereite ich in der Regel selbst zu und darum gibt es auch eine breite Auswahl an Rezepten mit Kartoffeln im Blog. Ich muss aber gestehen, dass sich ein je eine Packung Fertig-Rösti und Stocki immer in meinem Notvorrat befinden. Natürlich ist das nicht gerade ideal und über die Inhaltsstoffe mag ich gar nicht nachdenken, aber für den Notvorrat drücke ich da ein Auge zu, weil diese Produkte wirklich lange haltbar sind. Mein Notvorrat, welchen ich schon seit Jahren unterhalte, hat sich während des „Lockdowns“ übrigens sehr gut bewährt.

    Für die nächste Zeit habe ich mir aber vorgenommen, es auch mal mit dem Einkochen zu versuchen, damit ich auch auf die Fertiggerichte für den Notvorrat nicht mehr angewiesen bin. Wenn man geeignete Räumlichkeiten hat, kann man Kartoffeln aber auch ganzes wunderbar für den Notvorrat einlagern.

    Rezepte mit Kartoffeln

    Im Alltag aber schmecken die Kartoffel-Gerichte natürlich am besten, wenn sie frisch zubereitet werden. Und das ist ja auch ganz einfach. Im Blog gibt es schon eine breite Sammlung an Rezepten mit Kartoffeln. Da ist sicher auch etwas für deinen Geschmack mit dabei. Erst gerade kürzlich habe ich zum Beispiel Kartoffel-Gnocchi zubereitet. Weitere einfache Grundrezepte mit Kartoffeln sind Kartoffelstock, Kartoffelgratin und Kartoffelsuppe.

    Bratkartoffeln

    Rezept für Bratkartoffeln

    In der vergangenen Woche der Regio-Challenge habe ich die einfachen Gerichte wieder viel mehr schätzen gelernt. Bei dieser Challenge haben wir versucht, eine Woche lang nur zu Essen und zu Trinken, was in einem Radius von 30 km entstanden und gewachsen ist. Dabei durften wir auf drei Joker zurückgreifen, wie z.B. Schokolade oder Kaffee. Mehr zur Challenge erfährst du hier: Regio-Challenge

    Die Zubereitung von Bratkartoffeln gehört zu den Grundrezepten, dabei hat wohl jeder so seine Herangehensweise. Bei der Challenge habe ich frische Kartoffeln verwendet, welche ich auf der Terrasse in einem Topf gezogen hatte. Die Schale war also noch ganz weich und darum habe ich die Kartoffeln nicht geschält.

    Für die Bratkartoffeln habe ich die Kartoffeln gewaschen und in ca. 5 mm dicke Scheiben geschnitten. Wer mag, kann die Kartoffeln, ich empfehle festkochende Kartoffeln, auch schälen. Zum Braten wird in einer Pfanne Bratbutter oder wie in meinem Fall 1 EL Butter und 1 EL Rapsöl erhitzt. Die Kartoffeln werden dann unter gelegentlichem Rühren zugedeckt für ca. 15 Minuten gedämpft, bis sie weich sind. Danach wird die Hitze erhöht und die Kartoffeln werden in ca. 10 Minuten angebraten. Dabei die Kartoffeln häufig wenden. Die Kartoffeln mit Salz und, falls gewünscht, mit Pfeffer würzen

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    Rezept für Bratkartoffeln

    Das Rezept für Bratkartoffeln ist ein einfaches Grundrezept, welches nach Gusto mit anderen Gewürzen verfeinert werden kann.
    Vorbereitungszeit5 Minuten
    Zubereitungszeit25 Minuten
    Gesamtzeit30 Minuten
    Gericht: Beilage
    Küche: Schweiz
    Keyword: Grundrezept, Kartoffeln
    Portionen: 4 Personen

    Zutaten

    • 1 kg festkochende Kartoffeln
    • 1 EL Rapsöl statt Rapsöl und Butter kann auch Bratbutter verwendet werden
    • 1 EL Butter
    • Salz und Pfeffer zum Würzen

    Anleitungen

    • Für die Bratkartoffeln habe ich die Kartoffeln gewaschen und in ca. 5 mm dicke Scheiben geschnitten. Wer mag, kann die Kartoffeln, ich empfehle festkochende Kartoffeln, auch schälen.
    • Zum Braten wird in einer Pfanne Bratbutter oder wie in meinem Fall 1 EL Butter und 1 EL Rapsöl erhitzt. Die Kartoffeln werden dann unter gelegentlichem Rühren zugedeckt für ca. 15 Minuten gedämpft, bis sie weich sind.
    • Danach wird die Hitze erhöht und die Kartoffeln werden in ca. 10 Minuten angebraten. Dabei die Kartoffeln häufig wenden. Die Kartoffeln mit Salz und, falls gewünscht mit Pfeffer würzen

    En Guete!

      Wir retten, was zu retten ist

      Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ widmet sich regelmässig gemeinsam einem Lebensmittel, welches als Fertigprodukt in den Läden auftaucht. Die Rezepte aus den Rettungen, bei welchen ich bis jetzt mitgemacht habe, gibt es in gesammelter Form hier: Rezepte „Wir retten, was zu retten ist“

      Bei dieser Rettung auch mit dabei waren:

      Brittas Kochbuch – Masurischer Kartoffel-Majorankuchen
      Barbaras Spielwiese – Foodblog – Gebackene Kartoffel- und Zucchiniwürfel mit Hähnchen
      Cakes, Cookies and more – Bratkartoffeln
      Turbohausfrau – Erdäpfelkäs
      Das Mädel vom Land – Kartoffelrosen mit Endivienpesto
      genial lecker – Kartoffelpuffer
      Bonjour Alsace – Pommes frites einfach
      our food creations – Mediterraner Kartoffelsalat
      Kleines Kuliversum – Gromperekichelcher – luxemburgische Reibekuchen
      Kaffeebohne – Lieblings-Kartoffelsalat – schwäbische Art
      Möhreneck – vegane Kartoffelpuffer

      Pane-Bistecca – Kroketten

      Bratkartoffeln

      Rezept für Kartoffel-Gnocchi

      Gnocchi gibt es in vielen Variationen. Am liebsten mag ich Ricotta-Gnocchi, aber auch Kartoffel-Gnocchi schmecken wunderbar an einer Salbei-Butter oder mit einer leckeren Tomaten-Bolo. Kartoffel-Gnocchi gibt es fix-fertig im Supermarkt zu kaufen, aber selbstgemacht schmecken sie um Längen besser. Die Zubereitung ist nicht schwierig, es braucht einfach ein wenig Übung, bis sie wirklich schön werden. Ich bin da immer noch in der Übungsphase. 😉

      Kartoffel Gnocchi

      Rezept für Kartoffel-Gnocchi

      Für die Kartoffel-Gnocchi werden die Kartoffeln in der Schale weich gekocht und noch heiss geschält. Danach werden sie durch das Pass-vite oder die Kartoffelpresse gepresst. Zu den gepressten Kartoffeln geben wir Mehl, Salz und Ei. Die Zutaten werden gut miteinander vermischt und zu einem „Gnocchi-Teig“ zusammengefügt. Aus der Kartoffelmasse formen wir Rollen mit ca. 1.5 cm Durchmesser und diese werden in 1.5 cm lange Stücke geschnitten.

      Mit einer Gabel wird ein Rillenmusster in die Gnocchi gedrückt. Die Gnocchi werden auf ein bemehltes Tuch gelegt und portionenweise im gesalzenen, leicht siedendem Wasser ziehen gelassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Die Kartoffel-Gnocchi werden mit einer Schaumkelle aus dem Wasser geholt, gut abgetropft und warm gestellt.

      Kartoffel-Gnochhi

      Rezept für Kartoffel-Gnocchi

      Die selbstgemachten Gnocchi werden aus mehligkochenden Kartoffeln, Mehl und Ei zubereitet und schmecken am besten mit einer feinen Sauce.
      Vorbereitungszeit45 Minuten
      Zubereitungszeit15 Minuten
      Gesamtzeit1 Stunde
      Gericht: Hauptgericht
      Küche: Italien
      Keyword: Gnocchi, Kartoffeln, Pasta
      Portionen: 4 Portionen

      Zutaten

      • 1 kg mehlig kochende Kartoffeln
      • 250 g Mehl
      • 2 gestrichene TL Salz
      • 1 Ei

      Anleitungen

      • Die Kartoffeln weichkochen. Noch heiss schälen und durch ein Passe-vite pressen.
      • Mehl, Salz und Ei zu den Kartoffeln geben. Alles gut miteinander vermischen und zusammenfügen.
      • Aus der Kartoffelmasse Rollen mit ca. 1.5 cm Durchmesser formen und diese in 1.5 cm lange Stücke schneiden. Mit einer Gabel ein Rillenmusster in die Gnocchi drücken. Die Gnocchi auf dein bemehltes Tuch legen.
      • Gnocchi portionenweise im gesalzenen Wasser, leicht siedend für ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Die Kartoffel-Gnocchi mit einer Schaumkelle aus dem Wasser holen, abtropfen lassen und warm stellen.
      • Die Gnocchi in Salbei Butter wenden oder einer Sauce, wie zum Beispiel einer Tomaten-Bolo, servieren.

      En Guete!

        Weiter feine Rezepte mit Kartoffeln findest du hier: Kartoffel-Rezepte

        Schweizer Rezept – Plain in Pigna

        Heute habe ich für euch, im Rahmen von Swiss Food Discovery, ein feines Rezept aus dem Graubünden zubereitet. Plain in Pigna, eine Art „Ofenrösti“ ist eine Engadiner Spezialität. Das Blechgericht lässt sich super vorbereiten und ist zusammen mit einem Salat eine nahrhafte Mahlzeit für den Familientisch.

        Swiss Food Discovery

        Für das Swiss Food Discovery Projekt kochen wir Schweizer Rezepte nach, um sie bekannter zu machen. Mehr dazu findest du hier: Swiss Food Discovery.

        Plain in Pigna
        Plain in Pigna

        Rezept für Plain in Pigna – Ofenrösti

        Das einfache Kartoffel-Rezept ist eine unkomplizierte und sättigende Mahlzeit. Für die Ofenrösti werden rohe Kartoffeln an der Röstiraffel gerieben Diese werden mit Salz und Pfeffer gewürzt, mit Speckwürfel vermischt und mit einem Guss aus Ei, Maisgries, Milch und Knoblauch übergossen. Die Kartoffelmasse wird auf ein Blech gestrichen und für ca. 40 Minuten gebacken.

        Plain in Pigna
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        Rezept für Plain in Pigna – Ofenrösti

        Plain in Pigna ist eine Ofenrösti aus rohen Kartoffeln und Speck. Die Engadiner Spezialität lässt sich super vorbereiten und ist zusammen mit einem Salat eine nahrhafte Mahlzeit für den Familientisch.
        Zubereitungszeit10 Minuten
        Backzeit40 Minuten
        Gesamtzeit50 Minuten
        Gericht: Hauptgericht
        Küche: Schweiz
        Keyword: Alltagsgericht, Blechgericht, Kartoffeln
        Portionen: 4 Personen
        Kalorien: 485kcal

        Zutaten

        • 1 kg festkochende Kartoffeln
        • 1 TL Salz
        • Pfeffer
        • 200 g Speckwürfeli
        • 1 Knoblauchzehe gepresst
        • 1 Ei
        • 2 EL Maisgries
        • 2 EL Milch

        Anleitungen

        • Den Backofen vorheizen.
        • Die Kartoffeln Schälen und an der Röstiraffel reiben.
        • Die Kartoffeln mit Salz und Pfeffer würzen und 2/3 der Speckwürfeli unter die Kartoffeln mischen.
        • Das Ei mit Maisgries, Milch und Knoblauch verrühren und unter die Kartoffeln mischen.
        • Die Masse auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen.
        • Für ca. 40 Minuten backen.

        En Guete!

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          Plain in Pigna

          Schweizer Rezept – Kartoffelsuppe Emmentaler Art

          Swiss Food Discovery

          Die Kartoffelsuppe Emmentaler Art habe ich für unser Projekt „Swiss Food Discovery“ zubereitet. Wir, eine kleine Gruppe Foodblogger aus fast allen Gegenden der Schweiz, möchten traditionelle Schweizer Rezepte bekannter machen und damit zeigen, dass es in der Schweiz mehr als nur Käsefondue und Schoggi zu entdecken gibt. Dabei gibt es bei den teilnehmenden Foodbloggern auf Instagram unter #swissfooddiscovery jeden Donnertag bekannte, aber auch in Vergessenheit geratene Gerichte zu entdecken.

          Hier findest du weitere Schweizer Rezepte, welche ich zubereitet habe: Rezepte Swiss Food Discovery

          Kartoffelsuppe Emmentaler Art - Schweizer Rezept
          Kartoffelsuppe Emmentaler Art

          Reszept für Kartoffelsuppe Emmentaler Art

          Die Kartoffelsuppe nach Emmentaler Art, nach einem überliefertem Schweizer Rezept, verbindet für mich so einiges, was mir in der Küche wichtig ist. Suppen sind sehr dankbare Gerichte, sie sind meist einfach in der Zubereitung, sättigen wunderbar und sind dazu noch extrem lecker. Diese Suppe lässt sich sehr gut vorbereiten (einfach den Essig weglassen) und eignet sich optimal für den Familientisch. Das kostengünstige Gericht kann jetzt im Winter mit saisonalen Zutaten aus der Region zubereitet werden, was meines Erachtens nochmals ein Punkt ist, der sehr für das Gericht spricht. Weiter saisonale Gerichte findest du hier.

          Kartoffelsuppe Emmentaler Art
          Kartoffelsuppe Emmentaler Art

          Schweizer Rezept – Kartoffelsuppe Emmentaler Art

          Das Schweizer Rezept für die feine Kartoffelsuppe mit Lauch und Rüebli ist ein alter Klassiker, welcher mit Emmentaler Käse und einem Schuss Essig verfeinert wird.
          Vorbereitungszeit15 Minuten
          Zubereitungszeit40 Minuten
          Gericht: Suppe
          Küche: Schweiz
          Keyword: Gemüse, Kartoffeln, Schweizer Rezept, Suppe
          Portionen: 6 Personen

          Zutaten

          • 1 kg mehligkochende Kartoffeln geschält und in Würfel geschnitten
          • 1 Zwiebel geschält und gehackt
          • 1 EL Butter
          • 1 Stk Lauch geputzt und in Ringe geschnitten
          • 2 Stk Rüebli geschält und in Ringe geschnitten
          • 1.5 l Gemüsebouillon
          • 100 ml Rahm Vollrahm
          • Salz und Pfeffer zum Würzen
          • 1 Schuss Essig optional
          • 1 Stk Emmentaler Käse in feinen Streifen

          Anleitungen

          • Die Zwiebeln in der Butter glasig dünsten. Die Kartoffeln und das Gemüse zugeben und kurz mitdünsten.
          • Mit der Bouillon übergiessen und für gut 30 Minuten kochen lassen.
          • Alles durch ein Passevite treiben und zurück in die Pfanne geben.
          • Den Rahm dazu geben und nochmals, unter Rühren für ca. 10 Minuten köcheln lassen.
          • Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag gibt kurz vor dem Servieren einen Schuss Essig dazu. Nicht mehr aufkochen lassen.
          • Den Emmentaler Käse auf die Suppenschüsseln verteilen und die Suppe darüber giessen.
          Kartoffelsuppe Emmentaler Art
          Kartoffelsuppe Emmentaler Art

          Im Blog findest du bereits eine schöne Sammlung an saisonalen Schweizer Rezepten. Ich wünsche dir viel Spass beim Stöbern und ausprobieren der Rezepte: Schweizer Rezepte

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