Süsskartoffelsuppe mit Süsskartoffelpommes

Suppen gibt es bei uns im Herbst und Winter öfters. Wärmt uns doch die einfache Mahlzeit wunderbar auf, wenn es draussen nass und kalt ist. Meist bereite ich Gemüsecremesuppen aus dem, was gerade da ist, zu. Ab und zu darf es aber auch mal eine deftige Gerstensuppe oder eine leichte Ribelisuppe sein. Für die Suppen verwende ich immer mein selbst gemachtes Bouillonpulver, welches ich zwei, drei mal im Jahr in grössere Menge zubereite. Wer kein Dörrgerät hat, kann auch eine Bouillonpaste zubereiten und diese im Kühlschrank aufbewahren.

Suppen werden häufig als Vorspeise serviert. Wobei sie je nach Suppe oder Beilage wie Brot auch sehr gut als Hauptmahlzeit durchgehen. Dies natürlich besonders dann, wenn es sich um deftige Suppen wie zum Beispiel einer Gulasch – oder Gerstensuppe handelt. Ich persönlich ersetze im Winter gerne die Gemüsebeilage oder den Salat mit einer Gemüsesuppe.

Süsskartoffelsuppe mit Süsskartoffelpommes

Rezept für Süsskartoffelsuppe mit Süsskartoffelpommes

Für die Suppe Schalotten und Knoblauch hacken. Die Süsskartoffeln schälen und in würfeln. Die Schalotten im Olivenöl andünsten. Süsskartoffeln und Knoblauch dazu geben und noch einen Moment weiter dünsten. Die Bouillon dazu giessen und ca. 15 min köcheln lassen. Die Suppe vom Herd ziehen, den Rahm dazu geben und pürieren. Nochmals kurz erhitzen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zusammen mit den Süsskartoffel-Pommes servieren.

Für die Süsskartoffelpommes die Süsskartoffel in dünne Stifte schneiden und in kaltem Wasser einlegen, damit die Stärke ausgewaschen wird. Das Frittieröl auf  160 Grad aufheizen und die Süsskartoffel-Pommes portionenweise, je nach Dicke, 1 bis 2 Minuten vorfrittieren. Abtropfen und abkühlen lassen. Die Pommes bei 175 Grad fertig frittieren, abtropfen lassen und salzen.

Süsskartoffelsuppe mit Süsskartoffelpommes

Rezept für Süsskartoffelsuppe mit Süsskalrtoffelpommes

Rezept für eine leckere Gemüsecremesuppe mit Süsskartoffeln und Schalotten
Gericht: Suppe
Keyword: Schalotten, Suppe, Süsskartoffeln
Portionen: 4 Personen

Zutaten

Süsskartoffelsuppe

  • 2 Schalotten
  • 1 Knoblauchzehe
  • 500 g Süsskartoffeln
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Liter Bouillon z.B. Gemüsebouillon
  • wenig Rahm optional
  • Salz und Pfeffer

Süsskartoffelpommes

  • 1 Süsskartoffel
  • Frittieröl
  • Salz

Anleitungen

Süsskartoffelsuppe

  • Schalotten und Knoblauch hacken. Die Süsskartoffeln schälen und in würfeln. Die Schalotten im Olivenöl andünsten. Süsskartoffeln und Knoblauch dazu geben und noch einen Moment weiter dünsten.
  • Die Bouillon dazu giessen und ca. 15 min köcheln lassen. Die Suppe vom Herd ziehen, den Rahm dazu geben und pürieren.
  • Nochmals kurz erhitzen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und zusammen mit den Süsskartoffel-Pommes servieren.

Süsskartoffelpommes

  • Die Süsskartoffel in dünne Stifte schneiden und in kaltem Wasser einlegen, damit die Stärke ausgewaschen wird. 
  • Das Frittieröl auf  160 Grad aufheizen und die Süsskartoffelpommes portionenweise, je nach Dicke, 1 bis 2 Minuten vorfrittieren. Abtropfen und abkühlen lassen.
  • Die Pommes bei 175 Grad fertig frittieren, abtropfen lassen und salzen.

Foodblogs Schweiz

Die Süsskartoffelsuppe habe ich für die Foodie-Challenge von Foodblogs Schweiz zubereitet. Bei der Suppen-Challenge sind viele tolle Ideen zusammen gekommen. Und auch das Kernteam hat feine Suppen gekocht. Nachstehend habe ich euch die Links zu den Blogs des Kernteams notiert. Die Zusammenfassung der Challenge finde ihr wie immer direkt auf Foodblogs Schweiz.

Princess.ch mit Bündner Gerstensuppe

Marlene’s sweet things mit Marronisuppe

Die Angelones mit Pasta fagioli Suppe

Foodwerk mit Festliche Rotkrautsuppe mit Sternenzauber


Apfel-Nussschnecken

Rezept für Apfel-Nussschnecken

Ist es es nicht unglaublich, dass schon November ist? Die Weihnachtszeit steht schon fast vor der Tür! Vergangene Woche fand die Foodie-Challenge von Foodblogs Schweiz statt und der Warenkorb war prall gefüllt mit saisonalen Schätzen. Und so kamen auch wieder viele tolle Kreationen zusammen. Den Link dazu findet ihr im Anschluss an mein Rezept für Apfel-Nussschnecken aus Hefeteig. Meine Rezepte aus den letzten 8 Challenges findest du hier: Foodblogs Schweiz Foodie Challenge

Rezept für Apfel-Nussschnecken aus Hefeteig
Apfel-Nussschnecken aus Hefeteig

Im Warenkorb waren:

Kürbis, Apfel, Kabis (egal ob grün oder rot), Haselnuss, Lauch, Rosenkohl

Foodblogs Schweiz
Äpfel und Haselnüsse
Äpfel und Haselnüsse


Rezept für Apfel-Nussschnecken aus Hefeteig.

Ich habe mich für die Zutaten Äpfel und Haselnüsse entschieden und daraus feine Apfel-Nussschnecken aus Hefeteig gebacken. Der Hefeteig ist ganz einfach in der Herstellung und braucht nur ein paar Stunden Zeit. Gefüllt habe ich die Hefeschnecken mit gemahlen Haselnüssen und einem Apfel. Die Haselnüsse, ich konnte diesen Herbst ganz viele im Garten sammeln, habe ich leicht geröstet und dann nicht zu fein gemahlen. Wer diesen Schritt auslassen möchte kann natürlich auch schon gemahlene Haselnüsse kaufen. 

Rezept für Apfel-Nussschnecken aus Hefeteig

Ein leckeres Rezept für ein süsses Hefegebäck. Die Hefeschnecken sind mit Haselnüssen und einem Apfel gefüllt und werden als Muffins gebacken.
Vorbereitungszeit4 Stunden
Zubereitungszeit30 Minuten
Backzeit25 Minuten
Gesamtzeit4 Stunden 55 Minuten
Gericht: Dessert
Küche: Schweiz
Keyword: Haselnüsse, Hefeteig, Nüsse
Portionen: 12 Stück
Kalorien: 250kcal
Autor: Tamara

Zutaten

Hefeteig

  • 300 g Weissmehl
  • 1/2 TL Salz
  • 3 EL Zucker
  • 50 g Butter
  • 10 g frische Hefe
  • 100 ml Milch
  • 1 Ei

Füllung

  • 150 g gemahlene Haselnüsse Haselnüsse frisch mahlen oder bereits gemahlene Haselnüsse verwenden
  • 3 EL Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 Apfel
  • 6 EL Milch

Glasur

  • 6 EL Puderzucker
  • Ca. 1 EL Wasser

Anleitungen

Für den Hefeteig

  • Das Mehl in einer Schüssel mit dem Salz und dem Zucker vermischen. Die weiche Butter in Stücken dazugeben. Die Hefe darüber brösmeln. Ei und Milch dazugeben. Den Teig in 5 bis 10 Minuten geschmeidig rühren.
  • Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur ums Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert je nach Raumtemperatur unterschiedlich lange. Bei mir hat das Aufgehen ca. 4 Stunden gedauert.
  • Den Backofen auf 180 Grad (Unter- und Oberhitze) aufheizen.
  • Den Teig zu einem ca. 1 cm dicken Rechteck auswallen.

Füllung

  • Die gemahlenen Haselnüsse mit dem Zimt und dem Zucker vermischen. Den Apfel, ungeschält, fein raffeln und unter die Haselnüsse rühren. Soviel Milch zu der Masse geben, bis sie schön feucht, aber noch nicht flüssig ist.
  • Die Füllung auf dem vorbereiteten Teig verteilen. Den Teig aufrollen und in 12 Stücke schneiden.
  • Ein Muffin-Blech ausbuttern und mit Mehl bestäuben.
  • Die Nussschnecken in die vorbereitet Form geben und für 20 bis 25 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.

Glasur

  • Nach dem Backen kurz abkühlen lassen. Puderzucker mit Wasser verrühren und über die Nussschnecken geben.
Rezept für Apfel-Nussschnecken mit Hefeteig
Apfel-Nussschnecken mit Hefeteig

Rezepte der 9. Foodie Challenge findet ihr jetzt auf Foodblogs Schweiz.

Foodblogs Schweiz Challenge

Auch bei den anderen Mitgliedern des Organisationsteams von Foodblogs Schweiz sind tolle Rezept entstanden. Schaut vorbei und lasst euch inspirieren!

Rezept für Apfel-Nussschnecken aus Hefeteig
Rezept für Apfel-Nussschnecken aus Hefeteig

Apfel Pies

Weihnachtliche Mini Apfel Pies ohne Zucker

Werbung mit Rezept für Apfel Pies aus dem Airfryer und Informationen zum Thema Zucker

Adventskalender – Verlosung Airfryer

Hier geht es direkt zum Rezept für die Apfel Pies

Zucker reduzieren

Vor ein paar Monaten habe ich beschlossen, dass es Zeit ist, abzunehmen. Über die Jahre haben sich schlechte Ernährungsgewohnheiten bei mir eingeschlichen, welche sich zusammen mit einem Bewegungsmangel zu mehr als ein paar Kilos zu viel entwickelt haben. Inzwischen habe ich einige Kilos verloren und ich bin bereit für die nächsten. Als Nächstes werde ich darum versuchen, den Zucker zu reduzieren. Ich liebe Süsses und möchte auch jetzt nicht ganz darauf verzichten.

Ich mag Süsses sehr gerne und mein liebstes Hobby kommt nicht ohne Zucker aus. Trotzdem ist es mir natürlich für die Gesundheit meiner Familie und auch meiner Gesundheit wichtig, dass ich Zucker sparsam verwende und die süssen Leckereien keine Überhand nehmen.

Mini Apfel Pies ohne Zucker aus dem Airfryer
Mini Apfel Pies ohne Zucker aus dem Airfryer

Wie viel Zucker darf es sein? Welches ist die beste Alternative für Zucker?

Diese und weitere Fragen, habe ich zusammen mit Philips Schweiz, der Ernährungsberaterin Yvonne Engelhardt von Foodcoach.ch gestellt. Dabei habe ich gerne auch die Fragen weitergeleitet, welche von euch betreffend Zuckerreduktion und Zuckerersatz auf Instagram gestellt wurden.

Fragen an Yvonne Engelhardt (Ernährungsberaterin) betreffend Zucker

Es gibt viele „zuckerfreie“ Rezepte, bei welchen Zucker durch Ahornsirup, Honig, Kokosblütenzucker, Datteln oder Ähnlichem ausgetauscht wurde. Sind diese Zuckerarten gesünder als „normaler“ Zucker?

Ganz wichtig, diese Lebensmittel sind keinesfalls zuckerfrei, sie besitzen einfach andere Zuckerarten wie Fructose, Maltose oder Glucose. Damit sind Produkte wie Ahornsirup, Honig, Kokosblütenzucker oder Datteln weder kalorienärmer noch gesünder als der normale, weisse Haushaltszucker. Die meist angepriesenen angegebenen Spurenelemente und Mineralstoffe, die diese Zuckerarten gegenüber normalem Zucker haben sollten, sind erst in so hohen dann wiederum ungesunden Mengen wirksam, dass der vermeintliche Vorteil dann eher einen Nachteil darstellt. Manch eine alternative Süsse hat einen niedrigeren glykämischen Index, wie beispielsweise Agavendicksaft, aber trotzdem ist die darin enthaltene Fructose nicht gesünder. ACHTUNG, gerade beim Backen verhalten sich alle alternativen Zuckerarten anders als Zucker.“
Yvonne Engelhardt (Ernährungsberaterin)

Gibt es überhaupt gesunden Zucker oder eine gesunde Zuckeralternative?

Ein deutliches NEIN, es gibt keinen „gesunden“ Zucker. Auch wenn uns das die Industrie gerne weismachen will. Was man dennoch sagen muss ist, dass nur die grosse Menge an Zucker, die wir zu uns nehmen, so gesundheitsgefährdet ist. (Es sind in D, CH und A bis zu 3-4 kg pro Kopf und Monat, die wir an Zucker durchschnittlich zu uns nehmen.)
Und eine gesunde Zuckeralternative gibt es nur bedingt. Erythrit (siehe Frage 3) ist eine kalorienfreie Zuckeralternative ohne Nebengeschmack, die man bedingt gerade Diabetikern empfehlen kann.“
Yvonne Engelhardt (Ernährungsberaterin)

Hier findest du weitere Antworten von Yvonne Engelhardt zum Thema Zucker

Rezept für weihnachtliche Mini Apfel Pies aus dem Airfryer

Weihnachtliche Mini Apfel Pies aus dem Airfryer von Philips
Weihnachtliche Mini Apfel Pies aus Airfryer von Philips

Um den Zucker zu reduzieren, verzichte ich bei unserer Alltagsküche möglichst auf Convenience Food. Dort und auch in vielen anderen Nahrungsmitteln, verbirgt sich Zucker, den wir in vielen Nahrungsmitteln gar nicht erwarten. Wer selbst kocht und bäckt, kann bei der Zubereitung vieler Rezepte den Zucker reduzieren und ihn manchmal auch ganz weglassen. So kommen die weihnachtlichen Apfel Pies ohne den Zusatz von Zucker aus. Sie lassen sich wunderbar im Airfyer zubereiten, was besonders bei einer kleinen Portion ein grosser Vorteil ist. Im Airfyer werden die Mini Apfel Pies schön knusprig.

Mini Apfel Pies ohne Zucker aus dem Airfryer
Mini Apfel Pies ohne Zucker aus dem Airfryer

Der Airfryer von Philips eignet sich wunderbar für die bewusste Küche. Primär lassen sich frittierte Gerichte wie z.B. Pommes oder Chicken Nuggets, fettreduziert zubereiten, dabei bleiben sie trotzdem schön knusprig. Der Airfryer kommt bei mir zudem immer zum Einsatz, wenn ich etwas Kleines backen möchte, wo es sich nicht lohnt den Backofen aufzuheizen, z.B. für einen kleinen Kuchen oder zum Brötchen aufbacken. Die Handhabung des Avance Collection Airfryer XL von Philips ist unkompliziert und einfach.

Mit dem Code: CCAM20 (gültig bis 31.12.19) bekommst du im Shop von Philips 20 % Rabatt auf den Avance Collection Airfryer XL (Der Code kann am Schluss beim Warenkorb eingegeben werden)

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Rezept für Mini Apfel Pies aus dem Airfryer – ohne Zucker

Die weihnachtliche Apfel Pies kommen ohne den Zusatz von Zucker aus. Sie lassen sich wunderbar im Airfyer zubereiten, was besonders bei einer kleinen Portion, ein grosser Vorteil ist. Im Airfyer werden die Mini Apfel Pies schön knusprig.
Vorbereitungszeit30 Minuten
Zubereitungszeit15 Minuten
Backzeit8 Minuten
Gericht: Dessert
Küche: Amerika
Keyword: Apfel, Weihnachten
Portionen: 8 Stück
Kalorien: 80kcal
Autor: Tamara

Kochutensilien

  • Avance Collection Airfryer XL
  • Runder Ausstecher

Zutaten

Apfelfüllung

  • 1 grosser Apfel
  • 1/2 TL Zimt
  • 2 Messerspitze gemahlene Nelken
  • 2 Messerspitze gemahlener Kardamom
  • 50 ml naturtrüben Apfelsaft

Kuchenteig (Optional kann auch ein fertiger Kuchenteig verwendet werden)

  • 250 g Weissmehl
  • 75 g kalte Butter
  • 1/4 TL Salz
  • 100 ml Wasser

Zum Backen

  • etwas Pflanzenöl

Anleitungen

Apfelfüllung

  • Den Apfel schälen und zusammen mit den Gewürzen und dem Apfelsaft aufkochen lassen. Die Apfelstücke kochen bis sie weich sind. Abkühlen lassen und ev. mit einer Gabel etwas zerdrücken.

Kuchenteig

  • Mehl und Salz in einer grossen Schüssel vermischen. Die kalte Butter in Stücke schneiden und mit dem Mehl von Hand, nur mit den möglichst kalten Fingern, zu einer gleichmässig krümeligen Masse verreiben. Das Wasser dazu giessen und mit einer Teigkarte zu einem weichen, glatten Teig zusammenfügen. Damit der Teig mürbe bleibt, darf er nicht geknetet werden. Den Teig flach drücken, einpacken und für gute 30 min in den Kühlschrank legen.

Fertigstellen der Apfel Pies

  • Den Teig auf etwas Mehl auswallen und 16 bis 20 Rondellen ausstechen. In die Hälfte der Rondellen Herzen oder andere Formen ausstechen. Auf en verbleibenden Rondellen die gekochten Apfelstücke verteilen. Mit den vorbereiteten Teigstücken belegen. Diese am Rand andrücken und mit einer Gabel versiegeln. Die Apfelguetzli rundum mit etwas Pflanzenöl einstreichen. Die Apfelguetzli im auf 200 Grad vorgeheizten Airfryer für 5 bis 8 Minuten backen. Abkühlen lassen und geniessen.
    Apfel Pies aus dem Airfryer

Weitere Fragen an Yvonne Engelhardt (Ernährungsberaterin) betreffend Zucker

Im Handel gibt es inzwischen viele Ersatzstoffe, z. B. Erythrit, Xylit oder Stevia mit Erythrit. Sind diese Ersatzstoffe gesünder als Zucker?

Jein. Das kommt auf jedes Einzelne an und wie man den Begriff „gesund“ genau definiert. Xylit hat ca. 40% weniger Kalorien als Zucker und wirkt gegen Karies. Erythrit ist ganz kalorienfrei und tangiert den Blutzuckerspiegel nur wenig. Stevia ist um ein Vielfaches süsser als Zucker, aber ebenfalls kalorienfrei. Schmeckt aber leicht metallisch und das gefällt nicht jedem. Also weisen diese Ersatzstoffe tatsächlich einige gesündere Eigenschaften als Zucker auf. ACHTUNG, gerade beim Backen verhalten sich alle Ersatzstoffe anders als Zucker. „
Yvonne Engelhardt (Ernährungsberaterin)


Welches der folgenden Stoffe ist die beste Alternative als Zuckerersatz? Agavendicksaft, Ahornsirup, Honig, Kokosblüten-Zucker, Kokosblüten-Sirup, Dattelsirup, Erythrit, Xylit oder Stevia mit Erythrit?

Die aufgezählten Alternativen sind bereits einer breiten Masse der Bevölkerung bekannt und davon sind Xylit, Erythrit oder Stevia am vorteilhaftesten. Hierbei sind Faktoren wie Umweltbelastung durch Transporte aus Asien etc., Energienutzung, um Zucker herzustellen sowie natürliche oder chemische Herstellung nicht berücksichtigt. Das würde zu weit führen. Ich persönlich würde am ehesten Yacon Sirup oder Yaconpulver zum Süssen empfehlen.“
Yvonne Engelhardt (Ernährungsberaterin)


Wie viel Zucker ist pro Tag in Ordnung?

Wenn man sich an den Vorgaben der WHO (World Health Organization) orientieren möchte, dann sind es pro Erwachsenem 25g Zucker oder besser 5-6 Teelöffel.
Der allgemeinen Empfehlung nach sollte bei Kindern als auch bei Erwachsenen nicht mehr als 5% der täglichen Energiezufuhr aus Zucker bestehen. Am gesündesten ist es natürlich, komplett auf Zucker zu verzichten.“
Yvonne Engelhardt (Ernährungsberaterin)


Gibt es Tipps um den Zuckerverbrauch zu senken?

Das ist eine sehr pauschale Frage, ich beantworte sie aus der Praxis.
Man kann zum einen beim Backen anstatt der im Rezept vorgeschriebenen Menge Zucker einfach deutlich weniger nehmen und das Backerzeugnis wird ebenfalls „fein“.
Man kann tägliche Gewohnheiten überdenken und z.B. den Kaffee oder Tee mal 4 Wochen ohne Zucker zubereiten. Nach 4 Wochen haben sich der Körper und die Geschmackssensoren meist an den neuen Geschmack gewöhnt und empfindet diesen als normal.
Man kann Alternativen zum täglichen Naschverhalten finden, meist ist der Verzicht schlimmer als ein Ersatz. Ich empfehle da für zwischendurch gerne Nüsse, Oliven oder Kerne. Allgemein kann man für etwas „Süsses“ ja ein „salziges“ Alternativ-produkt wählen und sich an das gewöhnen. Meist denkt man einfach nicht darüber nach und isst das, was man seit Jahren gerne isst, ohne mal etwas Neues auszuprobieren.
Ein sehr guter Tipp, um zumindest den Zuckergehalt in der konsumierten Schokolade zu reduzieren, besteht darin, langsam den Kakaoanteil in der Schokolade zu erhöhen. Konkret heisst das, man kauft statt der normalen Milchschokolade mit meist mehr als 50g Zucker pro 100g neu die Schokolade mit 65% Kakaoanteil, ein paar Wochen später diejenige mit 70%, bis man bei 85% oder gar 90% angelangt ist. Was viele nicht wissen: Kakao an sich ist ein Heilmittel und sehr gesund, nur verwechseln viele leider rohen Kakao mit Schokolade. Wenn man den Körper langsam daran gewöhnt, dann können sogar eingefleischte Kinder-Schokoladen Esser zu schwarze Schokoladen-Fans werden. Und eine Tafel 90% Schokolade enthält nur ca. 7% Zucker.
Ein anderer, sehr einfacher aber selten angewendeter Tipp, den Zuckerverbrauch zu senken, ist mehr zu trinken. Das hört sich einfach an. Aber machen Sie einen Selbstversuch. Wenn man unbedingt etwas naschen möchte, sollte man zuvor 0,5 L Wasser trinken, danach ist die Lust auf das Süsse meist verschwunden.
Unbedingt zuckerhalte Getränke wie Fanta und Cola meiden und durch Wasser oder Schorlen im Verhältnis von 3:1 ersetzen. Denn diese Getränke enthalten in 0,5L genau so viel Zucker, wie eine kompletten Tafel Schokolade. Und die würde niemand so rasch im Auto oder im Vorbeigehen ganz aufessen.
Ein Klassiker für eine unbewusste Zuckerbombe, ist die gekaufte Salatsauce. Besser mit Öl und Essig selber machen.“
Yvonne Engelhard (Ernährungsberaterin)

Mini Apfel Pies ohne Zucker aus dem Airfryer
Mini Apfel Pies ohne Zucker aus dem Airfryer

Gewinne einen Airfryer von Philips

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Teilnahmebedingungen

Mit dem Absenden des Emails für den Wettbewerb auf Cakes, Cookies and more stimmst du nachfolgenden Teilnahmebedingungen zu:

Wettbewerbsveranstalter: Cakes, Cookies and more

Teilnahmeberechtigung: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende.

Ablauf des Wettbewerbs: Durch Senden des Emails bis zum Einsendeschluss vom 25.12.2019, nehmen Sie am Wettbewerb teil. Unter allen Teilnehmenden mit der richtigen Antwort werden eine Woche nach Einsendeschluss durch Zufallsverlosung die Gewinner ermittelt. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.

Gratisteilnahme: Mit der Teilnahme am Wettbewerb ist kein Kaufzwang verbunden.

Weitere Bestimmungen: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird – ausser mit den Gewinnern – keine Korrespondenz geführt. Die per Kontaktformular übermittelten Daten werden nur im Rahmen des Gewinnspiels verwendet und nach der Auslosung des Wettbewerbs gelöscht. Doppelte Einsendungen werden gelöscht.

Mini Apfel Pies aus dem Airfyer ohne Zusatz von Zucker - zuckerfreie Appel Pies
Mini Apfel Pies aus dem Airfyer
Selbstgemachtes Marronibrot

Marronibrot aus dem Topf

Hast du schon einmal selbst ein Brot gebacken? Für mich ist es immer wieder eine tolle Erfahrung, ein Brot zu backen. Das Kneten des Teiges ist eine Handarbeit, welche ich als sehr beruhigend empfinde. Und der Duft des fertigen Brotes, das Knistern der Kruste und der Genuss des Brotes, ist einfach wunderbar.

Selbstgemachtes Brot mit Marroni (Esskastanien), welches im Gusseisentopf gebacken wurde.
Selbstgemachtes Marronibrot

World Bread Day 2019

Der World Bread Day wird jedes Jahr am 16. Oktober gefeiert. Der Tag wurde von einer internationalen Union der Bäcker ins Leben gerufen und soll die Beachtung auf das Brot, eins unserer Grundnahrungsmittel, lenken. Brot ist eines der ältesten zubereiteten Lebensmittel. Es gilt als Grundnahrungsmittel in vielen Ländern und hat in vielen Kulturen eine Bedeutung, die über die Ernährung hinausgeht.

Selbstgemachtes Brot mit Marroni (Esskastanien), welches im Gusseisentopf gebacken wurde.
Marronibrot

Weltbrottag

Zorra vom Kochtopf organisiert bereits zum 14. mal einen Event zum Tag des Brotes, bei welchem jedes Jahr Blogger aus diversen Ländern teilnehmen. Vor 6 Jahren habe ich zum ersten Mal dabei mitgemacht und 4-mal an diesem Event teilgenommen. Hier geht es zu meinen Rezept für den Weltbrottag.

Letztes Jahr konnte ich allerdings nicht am Event teilnehmen, da ich zu dieser Zeit meinen Urlaub im Süden verbracht habe. Lustigerweise, oder eher traurigerweise, hat letztes Jahr kein Blog aus der Schweiz teilgenommen, das durfte dieses Jahr nicht mehr passieren. 😉

Rezept für Marronibrot

Für den World Bread Day 2019 habe ich mich für ein Marronibrot entschieden. Ich liebe Marroni in allen möglichen Varianten und da sie im Moment gerade Saison haben, geniesse ich sie so oft wie möglich.

Selbstgemachtes Brot mit Marroni (Esskastanien), welches im Gusseisentopf gebacken wurde.
Marronibrot im Anschnitt
Selbstgemachtes Marronibrot
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Rezept für Marronibrot aus demTopf

Ein herbstliches Brot, welches im Gusseisentopf gebacken wird und so in jedem Backofen schön knusprig wird. Der selbstgemachte Hefeteig wird mit Marronis angereichert.
Vorbereitungszeit20 Minuten
Zubereitungszeit4 Minuten
Backzeit40 Minuten
Gericht: Brot
Küche: Schweiz
Keyword: Brotbacken, Herbst, Marroni
Portionen: 16 Stücke
Kalorien: 150kcal

Zutaten

  • 400 g Weissmehl
  • 200 g Vollkornmehl
  • 350 bis 400 ml Wasser
  • 8 g Hefe frisch
  • 100 g pürierte gekochte Marroni
  • 15 g Salz
  • 200 g gekochte Marroni

Anleitungen

  • Mehl, Hefe, Wasser, pürierte Marroni und Salz in eine Schüssel geben. Ca. 350 ml Wasser zum Teig geben und zu einem geschmeidigen Teig kneten, falls nötig das restliche Wasser schluckweise dazugeben. Den Teig für 10 min mit der Küchenmaschine kneten.
  • Die gekochten Marroni grob hacken und unter den Teig mischen. Den Teig mit einem Küchentuch zudecken und ums Doppelte aufgehen lassen. (Die Aufgehzeit variiert je nach Raumtemperatur. Bei mir hat das Aufgehen ca. 4 Stunden gedauert.)
  • Den Backofen mit einem Gusseisentopf mit Deckel auf 240 Grad (Unter- und Oberhitze) aufheizen. Den Teig zu einem Brot formen, in ein bemehltes Garkörbchen geben und zugedeckt nochmals 30 Minuten aufgehen lassen.
  • Das Brot im geschlossenen Gusseisentopf für 30 Minuten backen.
  • Den Deckel entfernen, die Ofentemperatur auf 220 Grad senken und das Brot in 10 bis 20 Minuten fertige backen.

Falls du dir das Rezept Pinterest merken möchtest, findest du hier einen Pin für dich:

Rezept für Marronibrot (Brot mit Esskastanien) aus dem Topf mit Vollkornmehl, Marroni und Weissmehl. Der selbstgemachte Hefeteig wird im Gusseisentopf gebacken.
Herbstlicher Flamkuchen mit Birnen und Raclettekäse

Herbstlicher Flammkuchen mit Birnen und Raclettekäse

Bei der aktuellen Rettung von „Wir retten, was zu retten ist“ hat die Mehrheit der Retter für „herbstliche Flammkuchen“ gestimmt. Für mich ist Flammkuchen ein schwieriges Thema, darum war diese Rettung mit dem Rezept für Flammkuchen mit Birnen und Raclettekäse eine Herausforderung für mich. Wir haben im Elsass bereits 2, 3 Mal Flammkuchen ausprobiert und leider hatte es keinem von unserer Familie geschmeckt. Von daher machte es bis jetzt wenig Sinn, selbst einen zu Backen. Wer nach Rezepten für Flammkuchen sucht, wird im Netz schnell fündig. An erster Stelle stehen da natürlich die Originale mit Zwiebeln und Speck. Aber auch exotische Varianten und sogar süsse mit Schokolade sind zu finden.

Rezept für herbstlichen Flamkuchen mit Birnen, Raclettekäse und Baumnüssen. Flamkuchen mit selbstgemachten Hefeteig.
Herbstlicher Flamkuchen mit Birnen, Raclettekäse und Baumnüssen

Flammkuchen aus dem Supermarkt

Wie immer vor einer „Rettung“ habe ich Im Supermarkt bei Conveniencefood etwas genauer hingesehen und nach „Flammkuchenprodukten“ gesucht. Dabei habe ich sowohl im Kühl- wie auch im Tiefkühlregal Produkte gefunden. Neben den schon fertig belegten Exemplaren kann auch der bereits ausgewallte Teig gekauft werden. Die Auswahl ist zwar nicht ganz so gross, wie bei den fertigen Pizzas, aber dennoch besteht Grund für eine Rettung, denn wer die Verpackung dreht, findet dort auch viele Zusätze, die es nicht braucht, wenn wir den Flammkuchen selbst zubereiten.

Herbstlicher Flamkuchen mit Birnen, Raclettekäse und Baumnüssen
Herbstlicher Flamkuchen mit Birnen, Raclettekäse und Baumnüssen

Rezept für Flammkuchen mit Birnen und Raclettekäse

Gefragt war nicht nur ein normaler Flammkuchen, sondern ein „herbstlicher“. In den Herbst gehören für mich unter anderem Nüsse, Pilze allerlei Obst und auch Käse, zum Beispiel in Form von Raclette oder auch so langsam wieder als Fondue.Darum habe ich mich für einen Belag mit Birnen und Raclettekäse entschieden. Dies auch in der Hoffnung, dass die Familie so auch auf den Geschmack kommt. Für den Boden wird ein einfacher Brotteig verwendet. Er ist schnell zubereitet, braucht aber seine Zeit, bis er sich verdoppelt hat.

Herbstlicher Flamkuchen mit Birnen und Raclettekäse
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Rezept für herbstlichen Flammkuchen mit Birnen, Raclettekäse und Baumnüssen

Der herbstliche Flammkuchen wird mit einem selbstgemachten Hefeteig zubereitet. Der Brotteig wird nach dem Aufgehen ausgewallt, mit Creme Fraîche bestrichen und mit Birnen, Raclettekäse, Zwiebeln und Baumnüssen belegt.
Vorbereitungszeit2 Stunden
Zubereitungszeit10 Minuten
Gesamtzeit2 Stunden 10 Minuten
Gericht: Apéro, Hauptgericht, Vorspeise
Küche: Französisch
Keyword: Baumnüsse, Birnen, Hefeteig, Herbst, Käse, Nüsse, Zwiebeln
Portionen: 4 Personen
Kalorien: 860kcal

Zutaten

Für den Flammkuchen-Brot-Teig

  • 400 g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 8 g frische Hefe
  • 300 ml Wasser

Für den Belag

  • 180 g Creme Fraîche
  • Salz und Pfeffer zum Würzen
  • 240 g Raclettekäse grob geraffelt
  • 1 rote Zwiebeln in feinen Scheiben
  • 2 Birnen in Spalten
  • 1 handvoll Baumnüsse grob gehackt

Anleitungen

Flammkuchen-Brot-Teig

  • Mehl und Salz in einer Schüssel miteinander vermischen. Die Hefe darüber „bröseln“
  • Das Wasser zugeben und den Teig kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
  • Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur ums Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert ca. 2 Stunden. Je nach Raumtemperatur kann das Aufgehen schneller oder langsamer gehen.

Für den Belag

  • Den Backofen auf 240° Grad (Unter- und Oberhitze) aufheizen
  • Den Teig in 4 Teile schneiden. Jedes Teigstück auf etwas Mehl auswallen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. (Ich brauchte dafür 2 Bleche)
  • Die Böden mit Creme Fraîche bestreichen, mit Pfeffer und Salz würzen und mit den Birnen belegen. Den Raclettekäse und die Zwiebeln darüber geben. Das ganze mit den Baumnüssen bestreuen.
    Herbstlicher Flamkuchen mit Birnen und Raclettekäse
  • Die Böden im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten backen. (Bei Unter- und Oberhitze wird ein Blech nach dem anderen gebacken.)

Wir retten, was zu retten ist

Wir retten, was zu retten ist

Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ widmet sich regelmässig gemeinsam einem Lebensmittel, welches als Fertigprodukt in den Läden auftaucht. Die Rezepte aus den Rettungen, bei welchen ich bis jetzt mitgemacht habe, gibt es in gesammelter Form hier: Rezepte „Wir retten, was zu retten ist“

Auch mit dabei bei der Rettung waren:

Brittas Kochbuch – Tarte flambée alsacienne
Brotwein – Flammkuchen mit Lachs und Spinat
Madam Rote Rübe – Mallorquinischer Spinat-Flammkuchen mit Rosineni, Feta und knusprigem Vollkornboden
lieberlecker – Flammkuchen mit Kaviar
Pane-Bistecca – Herbstlicher Flammkuchen mit Kuerbis und Feigen
BackeBackeKuchen – Flammkuchen mit Kürbis und Ricottacreme
CorumBlog 2.0 – Flammkuchen mit Rentier, Speck und Quitte
Kleines Kuliversum – Flammkuchen mit Brie und Birnen

Und falls du dir das Rezept Pinterest merken möchtest, findest du hier einen Pin für dich:

Rezept für Flammkuchen mit Raclettekäse, Birnen, Baumnüssen und Zwiebeln. Zubereitet mit selbstgemachtem Hefeteig.
Herbstliches Ofengemüse mit Chutney

Ofengemüse mit Tofu und Chutney

Herbstliches Ofengemüse mit Bohnen, Karotten, Tofu und Chutney

Letzte Woche war wieder Challenge-Time bei Foodblogs Schweiz angesagt. Dabei sind wieder viele tolle Rezepte entstanden. Die Challenge ist jeweils im Instagram-Feed von Foodblogs Schweiz zu sehen. Dort gibt es jedes Mal die kreativen Gerichte der Teilnehmer, und natürlich auch jene vom Organisationsteam, zu sehen. Bei dieser Challenge habe ich mich für ein herbstliches Ofengemüse entschieden.

Zutaten für die Foodie Challenge von Foodblogs Schweiz

Dieses Mal waren folgende Zutaten im Warenkorb:

Schalotten, Bohnen, Karotten, Zwetschgen, Hollunder und Chili

Foodblogs Schweiz

August Challenge

Bei der Challenge vom August habe ich aus allen Zutaten des Warenkorbes einen wunderbaren Sommersalat zubereitet. Zur Erinnerung; damals waren Brombeeren, Blaubeeren, Aprikosen, Gurken, Knoblauch und Eichblatt im Warenkorb. Ich mag sehr gerne Beeren oder auch Früchte im Salat, so können wir immer wieder Abwechslung und ein paar zusätzliche Vitamine in den Salat bringen. Das Rezept für den Salat gibt es hier: Sommersalat mit Beeren

September Challenge

Der Warenkorb vom September war für mich persönlich im ersten Augenblick etwas anspruchsvoller als der vom letzten Monat. Und ich habe zuerst gedacht, dass es unmöglich ist alle zusammen zu kombinieren. Nach ein paar Überlegungen ist es mir aber trotzdem gelungen, alle Zutaten zu verarbeiten.

Rezept für herbstliches Ofengemüse mit Bohnen und Karotten. Dazu gibt es eine Zwetschgen-Holunder Chuntey mit Chili
Herbstliches Ofengemüse mit Chutney

Die Zutaten

Für mein Gericht habe ich für zweierlei Rüebli (Karotten) entschieden, welche ich zusammen mit grünen Bohnen, Tofu und etwas Chili zu einem Blechgericht verarbeitet habe. Zudem habe ich aus Schalotten, Zwetschgen, Chili und Holunderbeeren ein Chutney zu meinem herbstlichen Ofengemüse gekocht. Mit den Holunderbeeren hatten wir dieses Jahr leider nicht so Glück. Sie sind nur spärlich gewachsen. Viele der Beeren sind dem starken Regen zum Opfer gefallen. Daher haben wir sie dieses Jahr gar nicht geerntet. Ausser den wenigen Beeren, welche ich für die Zwetschgen-Holunder Chutney gebraucht habe, haben wir alle Beeren den Tieren in unserem Naturgarten überlassen.

Rezept für Ofengemüse (Bohnen und Karotten) mit mariniertem Tofu und einer Zwetschgen-Holunder Chutney mit Chili

Rezept für herbstliches Ofengemüse mit Bohnen und Karotten. Dazu gibt es eine Zwetschgen-Holunder Chuntey mit Chili
Herbstliches Ofengemüse mit Chutney
Herbstliches Ofengemüse mit Chutney
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Rezept für Veganes Ofengemüse mit Tofu und Zwetschgen-Holunder Chutney

Ein herbstliches Rezept aus dem Backofen mit grünen Bohnen, Karotten und Tofu. Dazu gibt es ein Chutney mit Zwetschgen und Chili. Das Chutney kann gut vorbereitet werden.

Vorbereitungszeit20 Minuten
Zubereitungszeit45 Minuten
Gesamtzeit1 Stunde 5 Minuten
Gericht: Hauptgericht
Küche: Fusion
Keyword: Bohnen, Chili, Holunder, Karotten, Schalotten, Zwetschgen
Portionen: 4 Personen
Autor: Tamara

Zutaten

Zwetschgen-Holunder Chuntey mit Chili

  • 150 g Zwetschgen geviertelt
  • 100 g Holunderbeeren Beeren abgelöst
  • 1/2 – 1 Chilischote in Ringen, ev. Kerne entfernen
  • 50 ml Aceto balsamico
  • 50 ml Wasser
  • 2 Schalotten in feinen Streifen
  • 50 g Rohzucker
  • ¼ TL Salz

Ofengemüse mit Tofu

  • 600 g saisonales Gemüse (z.B. Karotten und Bohnen)
  • 2 EL Olivenöl
  • ½ TL Salz
  • ¼ TL Pfeffer
  • Tofu

Marinade für den Tofu

  • 4 EL Sojasauce
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Chilischote

Anleitungen

Zwetschgen-Holunder Chuntey mit Chili

  • Alle Zutaten für das Chutney in eine hohe Pfanne geben und unter Rühren aufkochen. Das Chuntey auf niedriger Hitze für ca. 45 Minuten einköcheln. Abkühlen lassen.
    Zwetschgen Holunder Chutney

Marinierter Tofu

  • Den Tofu in ein sauberes Küchentuch einschlagen und für mind. 30 Minuten mit einem Teller beschweren. Den Tofu in Stäbchen schneiden.
  • Alle Zutaten für die Marinade vermischen und Tofu damit für mind. 60 Minuten im Kühlschrank marinieren.

Gemüse

  • Das Gemüse rüsten und in "mundgerechte" Stück schneiden. Das Gemüse mit dem Olivenöl vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Gemüse und Tofu backen

  • Den Ofen auf 200 Grad (Unter- und Oberhitze vorheizen). Das Gemüse und den Tofu auf ein Backblech geben. Und für ca. 20 Minuten backen. Dabei ab und zu umrühren.
  • Gemüse und Tofu zusammen mit dem vorbereiteten Zwetschgen Chutney anrichten.

Auch bei dieser Challenge sind tolle Rezepte zusammengekommen, diese haben wir auf Foodblogs Schweiz für euch zusammengefasst.

Foodblogs Schweiz Challenge

Rezepte der 6. Foodie Challenge findet ihr jetzt auf Foodblogs Schweiz.

Auch bei den anderen Mitgliedern des Organisationsteams von Foodblogs Schweiz sind tolle Rezept entstanden. Schaut vorbei und lasst euch inspirieren!

Von Marlenes Sweet Things gibt es eine Zwetschgen-Chutney mit Schalotten und Chili

Foodwerk.ch hat Mongolisches Rindfleisch zubereitet.

Rita von Die Angelones hat ein Chili con Carne für die Challenge gekocht.

Falls du dir das Rezept Pinterest merken möchtest, findest du hier einen Pin für dich:

Rezept für veganes Ofengemüse mit Karotten, grünen Bohnen und Tofu. Dazu gibt es eine Zwetschgen Holunder Chutney mit Chili.

#foodblogsschweiz #chutney #vegan #ofengemüse #blechgericht #familienküche
Ofengemüse mit Chutney

Mac and Cheese mit Kürbis

Herbstliches Rezept mit Kürbis

Mac and Cheese gehört bei uns mit zu den beliebtesten Alltagsgerichten. Leider ist dieses mit dem vielen Käse nicht unbedingt die gesündeste Mahlzeit. Ein grosser, frischer Salat dazu macht daraus aber dennoch eine ausgewogene Mahlzeit. Etwas gesünder wird das feine Soulfood, wenn frisches Gemüse gleich mit in den Topf wandert. So sind die „Mac and Cheese“ mit Kürbis ein wunderbar feines und schnelles One Pot Pasta Gericht.

 

Mac and Cheese mit Kürbis

 

Wir retten, was zu retten ist

Im Supermarkt finden wir im Moment beim „Convenience-Food“ jede Menge Gerichte. Dies geht von frischen und tiefgefrorenen Kürbiswürfeln, über fertige Cremesuppen, bis hin zu Kürbis-Hummus. Die meisten dieser Gerichte, sind relativ einfach selbst herzustellen. Darum habe ich mir für diese Rettung die Kürbiswürfel vorgenommen und daraus eine One Pot Pasta gekocht. Natürlich habe ich dafür den Kürbis selbst geschält und gewürfelt, was ja wirklich keine Hexerei ist. Wem das Schälen zu aufwendig ist, kann dafür auch Hokkaido-Kürbis verwenden, dieser braucht nicht geschält zu werden.

 

Mac and Cheese mit Kürbis

 

Rezept für One Pot Mac and Cheese mit Kürbis

350 g Teigwaren (z.B. Maccaroni oder Hörnli)
500 g Kürbis (z.B. Butternut)
650 ml Gemüsebouillon (z.B aus dem selbst gemachten Gemüsebouillonpulver)
250 ml Halbrahm
60 g Cheddar Käse, frisch gerieben
1 TL Senfpulver
Salz und Pfeffer

Den Kürbis schälen und in 1 cm grosse Würfel schneiden. Teigwaren und Kürbis in einen grossen Topf geben. Bouillon und Rahm dazu geben. Alles gut vermischen und unter Rühren aufkochen lassen. Das ganze bei mittlerer Hitze, unter gelegentlichem Rühren für 10 bis 15 Minuten, oder bis die Teigwaren die gewünschte Garstuffe erreicht haben, köcheln lassen. Den Käse reiben und unter die Teigwaren mischen. Schmelzen lassen und servieren.

En Guete!

 

Wir retten, was zu retten ist

 

Auch mit dabei bei der Rettung sind:

auchwas – Kürbis süß-sauer
Bonjour Alsace – Kürbis Spaghetti mit Olivenöl und Thymian
Brigittas Kulinarium – Kürbisravioli aus Kartoffelteig
Brittas Kochbuch – Kürbisrisotto
Brotwein – Saftiges Kürbisbrot mit frischer Hefe und Hokkaido
CorumBlog 2.0 – Kürbis-Konfitüre
Das Mädel vom Land – Wickelknödel mit Kürbis und Pilzen
evchenkocht – Kürbis-Cannelloni
Fliederbaum – Kürbis-Kartoffel-Gratin
genial-lecker – Kürbis-Möhren-Quiche
lieberlecker – Kürbis Vermicelles
Madam Rote Rübe – Schmackhafte Kürbis-Suppe mit Linsen und Zwiebeln
our food creations – Vielseitiges Kürbismus
Pane-Bistecca – Kuerbis Prussien
Unser Meating – Kürbis-Käse-Suppe
Turbohausfrau – Kürbistascherl mit Grammeln

 

„Wir retten, was zu retten ist“

Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ widmet sich regelmässig gemeinsam einem Lebensmittel, welches als Fertigprodukt in den Läden auftaucht.Organisiert wurde der heutige Beitrag von Ingrid von auchwas. Die Rezepte aus den Rettungen bei welchen ich bis jetzt mitgemacht habe gibt es in gesammelter Form hier: Rezepte „Wir retten, was zu retten ist“

 

One Pot Pasta mit Küribs

Semmelknödel mit Pilzrahmsauce

„Wir retten, was zu retten ist“ – Rezept für Semmelknödel mit „Schwammerlsauce“

Heute möchte die Gruppe“ Wir retten, was zu retten ist“ Spezialitäten vom Oktoberfest retten. Eine schwierige Aufgabe für mich, besonders da ich noch nie auf dem Oktoberfest war… So ist auch diese Rettung wieder eine Herausforderung, die ich natürlich gerne angenommen habe. Es gibt zwar inzwischen sogar in der Schweiz jede Menge Orte, welche ein Oktoberfest „feiern“ bzw. auf der Trendwelle Oktoberfest mit reiten, aber bis jetzt habe ich auch keins dieser Feste besucht.

 

Semmelknödel mit Pilzrahmsauce

Aber im Internet finden sich jede Menge Hinweise zu den Speisen, die am Oktoberfest gereicht werden. Bei der Suche nach etwas geeignetem habe ich an Obatzter mit Brezel, Lebkuchenherzen, Haxen und Weisswürste gedacht, hängen geblieben bin ich aber bei Semmelknödel mit Schwamelrsauce.

 

Semmelknödel mit Pilzrahmsauce

 

Rezept für Semmelknödel mit Pilzsauce

Semmelknödel

ca 6 Semmeli (Semmel), Brötchen aus Weissmehl oder Weissbrot vom Vortag, ca. 480 g, in Würfel geschnitten
180 ml heisse Milch
3 Eier
Salz
Pfeffer
Paprika

 

Pilzsauce

450 g Pilze, z. B. Champignons, Austernpilze, Eierschwämme
1 Zwiebel
Butter zum Dämpfen
3 EL Mehl
350 ml Gemüsebouillon
250 ml Rahm (Sahne)
Salz
Pfeffer
2 EL gehackte Petersilie

 

Die geschnittenen Brötchen in eine Schüssel geben und mit der Milch übergiessen. Das Ganze für 15 Minuten quellen lassen. Die Eier verrühren und zum Brot geben. Die Masse würzen und gründlich durchkneten. 12 gleichgrosse Knödel formen und bei kleiner Hitze für 30 Minuten in Salzwasser ziehen lassen.
Für die Sauce die Pilze säubern (abbürsten) und allenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen, hacken. Pilze und Zwiebeln in etwas Butter andämpfen. Das Mehl darüber streuen und vermischen.
Für die Sauce Pilze und Zwiebeln in Butter andämpfen. Mehl darüber streuen und vermischen. Mit Bouillon, Weisswein und Rahm ablöschen, aufkochen lassen. Würzen und bei kleiner Hitze 10-15 Minuten zur gewünschten Konsistenz köcheln.
Knödel mit der Schaumkelle aus dem Wasser heben, gut abtropfen lassen. Mit der Sauce auf Tellern anrichten. Mit Petersilie garnieren.

 

Semmelknödel mit Pilzrahmsauce

 

En Guete!

„Wir retten, was zu retten ist“

Die Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ widmet sich regelmässig gemeinsam einem Lebensmittel, welches als Fertigprodukt in den Läden auftaucht.Organisiert wurde der heutige Beitrag von Ingrid von auchwas. Die Rezepte aus den Rettungen bei welchen ich bis jetzt mitgemacht habe gibt es in gesammelter Form hier: Rezepte „Wir retten, was zu retten ist“

 

Wir retten, was zu retten ist

 

Bei dieser Rettung mit dabei waren:

auchwas – Haxen mit Kraut
Brigittas Kulinarium – Rettungsaktion -Weisswurst in der Breznpanier mit Bayerischen Erdäpflsalat
Brittas Kochbuch – Knusprig gebratene Haxe mit Sauerkraut und Semmelknödelchen
Brotwein – Laugenbrezeln – bayerische Brezen zum Oktoberfest
CorumBlog 2.0 – Schnitzel mit Kartoffelsalat
Das Mädel vom Land – Vegetarische Wies’n-Jause
evchenkocht – Brezen-Salat mit Weißwurst und Rettich
genial-lecker – Backhendl nach Schuhbeck
Katha kocht! – Obazda “Light”
lieberlecker – Weisswurst Salat
Madam Rote Rübe – Handgeschabte Käse-Dinkelvollkorn-Spätzle mit Pfifferlinge
magentratzerl – Wurstsalat von Regensburgern
our food creations – Wiesn-Tapas
Pane-Bistecca – Selbstgemachte Schweinsbratwurst
Turbohausfrau – Obazda

 

Semmelknödel mit Pilzrahmsauce

Gebackene Kürbissuppe

Es ist schon wieder Zeit für die ersten Kürbissuppen dieser Saison. Dank des heissen Sommers sind viele Kürbisse bereits reif und werden zum Verkauf angeboten. Bei der grossen und überaus schön anzuschauenden Auswahl, konnte ich einfach nicht widerstehen und habe mir gleich ein paar kleinere Exemplare gekauft. Diese dienen mir bis zum Verzehr wunderbar als Deko. Natürlich, wie könnte es auch anders sein, überleben die Kürbisse nicht all zulange bei uns zu Hause, dies obwohl meine Familie (bis jetzt) diese nur als Suppe isst. Ich persönlich esse die Kürbisse am liebsten als Ofengemüse. Das war dann auch ein Grund für mich beides, Ofenkürbis und Kürbissuppe, miteinander zu verbinden. Die Suppe ist nicht nur vegetarisch, sondern auch vegan.

 

Zutaten für den gebackenen Kürbiss

 

Rezept für gebackene Kürbissuppe

 

600 g Hokkaido-Kürbis
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 EL OlivenölSalz und Pfeffer
500 ml Gemüsebouillon
250 ml Kokosmilch
1 EL gelbe Thai Currypaste

Backofen auf 200 Grad vorheizen.

Den Kürbis halbieren, entkernen und in Spalten schneiden. Die Zwiebel schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Knoblauchzehen schälen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Ein Backblech mit etwas Öl ausstreichen Kürbis, Zwiebel und Knoblauch darauf verteilen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Olivenöl beträufeln. Im vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten backen. Ab und zu etwas umrühren. Kürbis, Zwiebeln, Knoblauch und Thai Currypaste mit der Gemüsebouillon pürieren. In einer Pfanne erhitzen, die Kokosmilch dazugeben. Nochmals kurz erwärmen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

En Guete!

 

Gebackene Kürbissuppe

 

 

Gebackene Kürbissuppe

Rezept für herbstliche Marronicupcakes mit Meringue Vögeln

Herbstzeit

Der Herbst ist hier definitiv eingezogen. Dies teilweise schon mit winterlichen Temperaturen und Schnee in den etwas höheren Lagen. Das heisst bei uns; viel nasses Laub auf dem Boden, Dauerregen und Hochnebel. Ehrlich gesagt ist diese Seite des Herbstes nicht gerade meine Lieblingsseite. Aber der Herbst kann hier natürlich auch anders sein, manchmal zumindest…. Wenn die Sonne durch den Hochnebel bricht, gibt es noch wärmere Momente, der Wald leuchtet dann in bunten Farben und es raschelt so schön beim Spielen mit dem trockenen Laub. Herbstfrüchte, wie Äpfel, Quitten und Marroni (Maronen, Esskastanien) sind reif und laden zu köstlichen Kompositionen ein.
Marronicupcakes mit Meringue und Vermicelle
Marronicupcakes mit Meringue und Vermicelles
Diese Woche allerdings regnet es hier, teilweise in Strömen….. um mich abzulenken und aufzumuntern bin ich ein wenig durch die Ikea spaziert. Natürlich konnte ich nicht mit leeren Händen nach Hause, ich glaube das habe ich noch nie geschafft….. Ich habe eine zauberhafte Servierschale Saklig aus Holz und tollen Weihnachtschmuck aus Holz, Papier und Jute gekauft. Zu Hause habe ich die Dekorationsartikel dann auch gleich zum Anrichten von meinem Marronicupcakes mit Meringue Vögeln verwendet. 
Marronicupcakes mit Meringue und Vermicelles
Marronicupcakes mit Meringue und Vermicelles

Rezept für Marronicupcakes

 

Ein Muffinblech mit Cupcakesförmchen ausgelegt
Backofen auf 180 Grad vorheizen
150g weiche Butter
150g Zucker 
1 Prise Salz
½ TL Vanillepaste (oder ½ ausgekratzte Vanilleschote)
3 Eier (Raumtemperatur)
300g Mehl
2 TL Backpulver
100 ml Milch
200g  Marroni-Püree
2 EL Rahm (Sahne)
Die weiche Butter zusammen mit dem Zucker, einer Prise Salz und der Vanillepaste aufschlagen. Die Eier eins nach dem anderen zugeben und die Masse aufschlagen bis sie heller und luftiger ist. Mehl und Backpulver vermischen. Mit der Milch zur Masse geben und gut unterrühren. Die Hälfte des Teiges auf die Cupcakesförmchen verteilen. Das Marronipüree mit dem Rahm verrühren und mit einem Teelöffel vorsichtig auf dem Teig verteilen. Den restlichen Teig in die Cupcakesförmchen geben. Das Blech kurz aufklopfen, damit sich der Teig schön verteilt. Die Cupcakes im vorgeheizten Ofen für ca. 20 Minuten backen. (Die Cupcakes im Auge behalten, den jeder Ofen bäckt ein wenig anders). Die Cupcakes aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

 

Marronicupcakes mit Meringue und Vermicelle
Marronicupcakes mit Meringue und Vermicelles

 

Für die Dekoration der Cupcakes

200g Marronipüre für die Dekoration

Für die Meringue (Baiser) Vögel

Ergibt je nach Grösse ca. 30 Vögelchen
2 frische Eiweisse
1 Prise Salz
100 g Zucker
Lebensmittelfarbstifte (schwarz und orange)
Die Eiweisse mit einer Prise Salz in der Küchenmaschine steif schlagen. 25g Zucker zugeben und weiterschlagen bis der Eischnee schön glänzt. Den restlichen Zucker zugeben und weiterschlagen bis die Masse seht steif ist. Die Masse in einen Spritzsack mit einer grossen Rundtülle geben und Vögelchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech spritzen. Die Meringues im auf 80 Grad vorgeheizten Ofen für ca. 2 Stunden trocknen lassen. Dabei die Ofentür einen Spalt offen lassen. Den Ofen ausstellen und die Meringues im Ofen auskühlen lassen.
Mit Lebensmittelfarbe Schnabel und Augen aufmalen.
Marronicupcakes mit Meringue und Vermicelle
Marronicupcakes mit Meringue (Baiser) und Vermicelles

 

Cupcakes verzieren

Die zuvor abgekühlten Muffins mit Vermicelles verzieren. Dazu das Marronipüree duch die Vermicellepresse drücken und auf dem Cupcake zu einem Nestchen drapieren. Die vorbereiteten und abgekühlten Meringues Vögelchen in die Nestchen setzen. Auf einen grossen Teller, ich habe die schöne neue Servierschale Saklig von Ikea verwendet. Für die Deko habe ich noch frische Marroni und einen Vogel aus Jute, quasi als Mamavogel benutzt. Der süsse Vogel ist übrigens auch aus der Ikea und zwar vom aktuellen Weihnachtsschmuck.
Die Cupcakes möglich frisch konsumieren oder am besten direkt vor dem Servieren verzieren.
En Guete!
Marronicupcakes mit Meringue und Vermicelles
Marronicupcakes mit Meringue und Vermicelles