#Synchronbacken – Rezept für Bagels

Am vergangenen Sonntag stand wieder das Synchronbacken mit Zora vom Kochtopf und Sandra From SnuggsKitchen auf dem Programm. Natürlich war ich auch dieses Mal wieder gerne mit dabei. Bagels sollten es werden. Mit Bagels habe ich ja schon einige Erfahrungen gemacht. Meine Kids lieben sie und so backe ich sie natürlich immer wieder. Diese hier sind allerdings etwas anders – es kommen Kartoffelwasser und Eier mit in den Teig.

 

Bagels vom Synchronbacken
Bagels vom Synchronbacken

Der Hefeteig und somit auch die Bagels sind bei mir wie verrückt aufgegangen, der Ofentrieb war so gross, dass sie schon fast gigantisch geworden sind. Frisch haben uns die Bagels am besten geschmeckt, sie waren schön luftig und locker. Am nächsten Tag waren sie aber leider schon etwas trocken. Sie sollten also möglichst frisch genossen werden.

Rezept für Bagels

1 grosse Kartoffel (185-250 g), geschält und gewürfelt
250 ml Kartoffel-Kochwasser
7g Trockenhefe
30 ml Sonnenblumenöl
2 grosse Eier Raumtemperatur
Ca. 600 g Mehl
3/4 EL Salz
1 mittleres Ei, aufgeschlagen und verrührt
Nach Belieben Sesam- und/oder Mohnsamen zum Bestreuen
Etwas ungewöhnliche Zutaten für Bagels

Die Kartoffeln in ca. 400ml Wasser weich kochen. Das Wasser beim Abgiessen auffangen. 250ml des Kochwassers auf 40 Grad abkühlen lassen. Die Kartoffeln können zum Beispiel zu einem Kartoffelbrot weiterverarbeitet werden. Die Trockenhefe ins abgekühlte Wasser einrühren und stehen lassen bis es schäumt. Das dauert ca. 5 Minuten.

150 g des Mehles, Oel, Salz und die Eier dazugeben und für 2 Minuten auf kleinster Stufe rühren bis es sich zu einem Teig verbindet. Das restliche Mehl portionsweise zugeben bis sich ein mittelweicher Teig formt. Den Teig nochmals für 5-7 Minuten auf kleinster Stufe gut kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in einer leicht geölten Schüssel, zugedeckt auf das Doppelte aufgehen lassen. Dies dauert je nach Raumtemperatur ca. 1 Stunde.

 

Der Hefeteig für die Bagels ist wunderbar aufgegangen


Den Teig aus der Schüssel nehmen, flach drücken und in 6 bis 12 gleich grosse Kugeln formen. Mit einem Kellenstiel in jede Kugel ein Loch machen.

Die Bagels-Teiglinge mit einem Küchentuch abgedeckt ca. 15 Minuten gehen lassen.
Backofen auf 220 C aufheizen.

Einen grossen Topf mit Wasser füllen und aufkochen lassen. Die Temperatur herunterschalten, so dass das Wasser noch leicht simmert. Je nach Grösse der Pfanne 2 bis 3 Bagels aufs Mal mit einer Siebkelle 1 Minute pro Seite in das siedende Wasser tauchen. Herausnehmen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Dabei etwas Abstand zwischen den Bagels lassen.

 

Die Bagels dürfen nocht etwas ruhen
Die Bagels mit Ei bestreichen und je nach Belieben mit Sesam- und/oder Mohnsamen bestreuen und 25-30 Minuten backen.

Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Die Bagels sind beim Backen nochmals richtig schön aufgegangen und sind gigantisch geworden

 

Die Bagels im Anschnitt – schön locker und luftig

 

Bereit für den Genuss!  – Bagel mit Frischkäse, Schinken und Käse

En Guete!

Das Spannende am Synchronbacken finde ich immer mitzuverfolgen, wie die anderen Teilnehmer backen. Es ist richtig toll, wie überall andere Ergebnisse erzielt werden. Die folgenden Blogs haben auch am Synchronbacken teilgenommen:

 

Birgit D von Birgit D – Kreativität in Küche, Haus & Garten
Anja von Anjandrozeitlos
Ingrid von auchwas
Franziska von nur mal kosten
Karin von Food for Angels and Devils
Christina von The Apricot Lady
Dagmar von Dagmars Brotecke
Sarah von Kinder, kommt essen!
Bernadette von www.verkocht.at
Zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Ina von Applethree
Birgit von Backen mit Leidenschaft
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
S-Küche von S-Küche
Caro & Tobi von foodwerk.ch
Caro von Caro in the Kitchen
Anikó von Paprika meets Kardamom
Franziska von  Dynamite Cakes

English Muffin – Rezept

Backen in der Pfanne

English Muffins sind bei unseren Jungs ziemlich beliebt. Kurz toasten, und nach Belieben mit dem Lieblingsbelag belegen. So einfach! Oder? Wäre es, wenn wir sie hier beim Grossverteiler kaufen könnten… ich hab sie ehrlich gesagt, bei uns in der Schweiz noch nirgends gesehen. Wir haben sie uns schon im Urlaub gekauft und auch auch schon welche nach Hause gemacht. Das geht aber nicht immer, das war auch der Grund, weshalb ich vor 4 Jahren angefangen habe, die Brötchen selbst zu machen.

English Muffins Rezept
English Muffins Rezept

Da es aber einige Zeit braucht, bis die English Muffins in der Pfanne gebacken sind, habe ich sie in den letzen Jahren nicht soooo oft gemacht. Aber im Zuge meines Mottos „selbermachen“ für dieses Jahr, wird sich das ab sofort wieder ändern. Darum gibt es heute die Neufauflage meines Rezeptes von 2012.

Rezept für English Muffins

500g Mehl
1 TL Zucker 
1 TL Salz 
21g Frischhefe (oder 1 Päckchen Frischhefe) 
200 ml lauwarme Milch 
130 ml lauwarmes Wasser 

40g weiche Butter

Mehl, Zucker und Salz in einer grossen Schüssel miteinander vermischen. Die Hefe darüber verreiben (bei Trockenhefe einfach zum Mehl streuen). Wasser, Milch und die weiche Butter dazu geben und alles zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in eine Schüssel geben und zugedeckt ca. 1 ½ Stunden aufgehen lassen. Den Teig etwas dicker als 1 cm auswallen und Kreise ausstechen. Ich habe dafür einen runden Cookieausstecher genommen, aber auch mit einem weiten Glas klappt das ganz gut. Die Teigstücke auf ein Backpapier legen und nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und die Brötchen auf jeder Seite ca. 10 Minuten „backen“. Auf einem Gitter auskühlen lassen. Vor dem Geniessen halbieren und toasten.
 
Die Englisch Muffins halten sich gut verpackt 2 bis 3 Tage im Kühlschrank.

 

English Muffins
English Muffins

En Guete!

Ofenberliner – Rezept

Vergangenes Wochenende riefen From Snuggs Kitchen und der Kochtopf wieder zum Synchronbacken auf. Dieses Mal, beim #8 Synchronbacken, ging es um Ofenberliner. Natürlich war ich gespannt und wollte unbedingt das Rezept mit der Übernachtgare ausprobieren. Diese sollten aber nicht meine ersten Ofenberliner werden. Bereits ganz am Anfang meiner Bloggerei, vor gut 4 Jahren , habe ich ein Rezept dafür gepostet. Das Rezept für diese eher schnellere Variante findet ihr hier: Rezept für Ofenberliner.

Ofenberliner
Ofenberliner

Ich bin total zufrieden mit den Ofenberliner vom Weekend, sie waren richtig köstlich und luftig. Wie mit Himbeergelee gefüllte Wölkchen. Ich werde sie ab jetzt regelmässiger backen. Die Kids waren begeistert und die süssen Teilchen waren alle ziemlich schnell weg.

Brötchen oder Berliner?

Wenn die Teilchen aus dem Ofen kommen, sehen die Ofenberliner zuerst wie ganz normale Brötchen aus. Dann ist es wichtig, sie sofort mit der flüssigen Butter zu bestreichen und im Zucker zu wälzen. So werden die Ofenberliner richtig schön weich.

 

Ofenberliner
Ofenberliner

 

Rezept für Ofenberliner

 

250 g Weissmehl
70 g lauwarme Milch
15 g Frischhefe, zerbröckelt
30 g weiche Butter
30 g mit Vanille aromatisierter Zucker
3 g Salz
1 Ei

Zum Fertigstellen

20 g Butter
Zucker
Konfitüre oder Gelee (z.B. Himbeere)

Alle Zutaten in die Schüssel der Küchenmaschine geben und grob verrühren. Den Teig ca. 10 Minuten kneten, bis er weich und etwas speckig ist. Den Teig in eine Schüssel geben und abgedeckt an einem warmen Platz 1-2 Stunden aufgehen lassen.

Danach den Teig kurz durchkneten und dann zugedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag den Teig 30 Minuten vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen. In 8 Kugeln teilen und rund formen. Zugedeckt je nach Raumtemperatur ca. 75 Minuten gehen lassen.
Ofen und Backblech auf 210 Grad aufheizen. Teiglinge vor dem Backen mit der geschmolzenen Butter bestreichen und ca. 10 Minuten backen.

Sofort nach dem Backen nochmals mit Butter bestreichen und in Zucker wälzen. Konfitüre in die Ofenberliner spritzen und am besten lauwarm geniessen.

 

Ofenberliner
Ofenberliner

Tipp zum Füllen der Berliner

Am einfachsten geht es mir einer „Berliner-Fülltülle“. Mit dieser länglichen Tülle, sie sieht ein bisschen aus wie ein schräg abgeschnittener Trinkhalm, geht das Füllen ganz einfach. Wer keine solche Tülle hat, kann mit einem Trinkhalm den Berliner einstechen und durch hin und her bewegen ein Loch mit ca. 5 mm Durchmesser machen. Dann kann die Füllung mit einem Spritzsack und einer glatten Lochtülle in die Berliner gespritzt werden.

En Guete!

 

Fast No Knead Bread Rezept

Brot aus dem Gusseisentopf

Rezepte für No Knead Bread gibt es bereits jede Menge im Netz. Das erste, welches ich vor Jahren gesehen habe, war glaube ich sogar in einer Tageszeitung. Irgendwie fand ich das damals zu aufwendig und so habe ich für mich nur das Backen im Topf ausprobiert. Diese Vorgehensweise hat bei mir, bei praktisch jedem Brot, sehr gut geklappt. Das Brot wird so immer schon knusprig, fast wie aus dem Holzkohlenofen. Allerdings habe bis jetzt immer in meinem Bräter oder der ovalen Cocotte gebacken, weil ich leider bis jetzt keinen runden Gusseisentopf mein Eigen nennen durfte. Beim Backen des No Knead Breads musste ich aber feststellen, dass meine Töpfe zu gross sind und mir darum das Brot ziemlich zerlaufen und somit zu Flach ausgefallen ist.

 

Rezept für "Fast No Knead Bread"
Rezept für „Fast No Knead Bread“

In einem passenden Topf wird das Brot aber um einiges schöner und drum habe ich mir letzte Woche auch einen Gusseisentopf von der Ikea mit nach Hause gebracht. Eigentlich habe ich mich dort mit einer Freundin zum Frühstücken und ein „bisschen“ Plaudern getroffen, aber dabei ist es natürlich nicht geblieben! Statt Kerzen, Servietten und Co. habe ich dieses Mal eben einen Gusseisentopf in meinen Einkaufswagen gepackt…

Frisch aus dem Topf - "Fast No Knead Bread"
Frisch aus dem Topf – „Fast No Knead Bread“

Weil ich selten schon am Abend vorher weiss, dass ich Brot backen möchte, habe ich für mich versucht den Prozess etwas zu beschleunigen und ich finde, das klappt so ganz wunderbar. Der Geschmack des Brotes verändert sich dabei allerdings etwas. Durch das Mehr an Hefe, schmeckt man beim Brot auch ein bisschen die Hefe heraus und die leicht säuerliche Note fällt, ohne die Übernachtgare, weg. Nichtsdestotrotz wird das Brot so sehr schmackhaft, luftig und locker im Innern und schön knusprig aussen.

 

Brot im Topf
Brot im Topf

Rezept für ein schnelles „No Knead Bread“ also ein „Fast No Knead Bread“

500 g Weissmehl
10 g Salz
3.5 g Trockenhefe
375 g warmes Wasser (nicht heiss!)

Mehl, Hefe und Salz in einer grossen Schüssel vermischen. Das Wasser dazugeben und alles so lange umrühren, bis sich alle Zutaten zu einem lockeren Teig vermischt haben. Die Schüssel abdecken und im 35 Grad warmen Ofen für ca. 1 ½ Stunde aufgehen lassen.

 

Gerührt, nicht geknetet – Teig für  das „Fast No Knead Bread“

Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig von der Schüssel (der Teig sollte sehr weich sein und viele Blasen haben) direkt aufs Mehl geben. Mit der Hilfe eines Teigschabers den Teig von jeder Seite her übereinander falten. Ein Küchentuch in eine Schüssel legen und überall sehr gut bemehlen (sonst bleibt der Teig später am Tuch hängen). Den Teig mit der Teignaht nach unten auf das saubere, bemehlte Küchentuch geben. Grosszügig bemehlen und mit einem Küchentuch abdecken. Nochmals für eine halbe Stunden gehen lassen. 30 Minuten vor dem Backen einen Gusseisentopf (z.B. dem Senior von Ikea) mit geschlossenem Deckel in den Ofen stellen und diesen auf 220 Grad vorheizen. Den Teig in den vorgeheizten Topf geben. ACHTUNG! Der Topf ist sehr heiss!!! Den Topf mit dem Deckel drauf für 30 Minuten in den heissen Ofen stellen. Danach den Deckel abnehmen und das Brot für weitere 20 bis 25 Minuten backen bis es goldbraun wird. Das Brot aus dem Topf heben und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Anschnitt vom "Fast No Knead Bread"
Anschnitt vom „Fast  No Knead Bread“

 

 

En Guete!

Fast No Knead Bread

 

Rezept für Dreikönigskuchen

Am 6. Januar feiern wir die Heiligen Drei Könige. Und eine schöne, süsse und schmackhafte Tradition gleich zu Beginn des Jahres, ist der Dreikönigskuchen. Ob mit Weinbeeren, Schokoladenstückchen oder ganz ohne Zugabe, das ist jedem selber überlassen. Bei uns gibt es den Dreikönigskuchen mit Schokoladenstücken. Warum? Weil ich leider die Einzige in der Familie bin, die Weinbeeren mag… Meine Jungs nennen die getrockneten Weinbeeren sogar „Wääähbeeri“!

 

Rezept für Dreikönigskuchen
Rezept für Dreikönigskuchen

Das folgende Rezept backe ich jedes Jahr und es ist ganz einfach und gelingsicher. Der Hefeteig geht wunderbar auf und die Brötchen sind dann schön luftig und ein bisschen süss.

Rezept für Dreikönigskuchen

 

500g Mehl

 

1 ½ TL Salz

 

3 EL Zucker

 

20g Frische Hefe oder ein Päckchen Trockenhefe

 

60g weiche Butter, in Stücken

 

4 EL Sultaninen oder Schokoladenstücken

 

3 dl lauwarme Milch

 

1 Ei verklopft

 

1 EL Hagelzucker oder Mandelblättchen

 

 

Mehl, Salz, Zucker in einer Schüssel mischen. Die Hefe über das Mehl zerbröseln. Butter und Milch beigeben und von Hand zu einem glatten, weichen Teig kneten. Das kann gut 10 Minuten gehen. Die Schokoladenstücke oder Sultaninen beigeben und vorsichtig darunter kneten. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 2 Stunden aufs Doppelte aufgehen lassen. 

Dreikönigskuchen
Dreikönigskuchen

 

8 Portionen von je ca. 80 g abwägen, Kugeln formen, dabei 1 König oder 1 Mandel in eine der Kugeln stecken. Aus dem restlichen Teig eine grosse Kugel formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, die kleinen Kugeln gleichmässig darum herum verteilen. Den Dreikönigskuchen zugedeckt bei Raumtemperatur nochmals ca. 30 Min. aufgehen lassen. Mit Ei bestreichen und mit dem Hagelzucker (oder Mandelblättchen) bestreuen. Ca. 30 Min., in der unteren Hälfte des auf 180 Grad vorgeheizten Ofens, backen. Herausnehmen, auf einem Gitter auskühlen.
Dreikönigskuchen
Dreikönigskuchen

Tipps für den Hefeteig. 

Die Zutaten sollten am besten alle zimmerwarm sein. Der Hefeteig mag keinen Durchzug, darum ihn gut zudecken und schauen, dass er nicht im Zug (offene Fenster, etc) steht.

Rezept für Dreikönigskuchen
Rezept für Dreikönigskuchen

Tipps für den König

Im gekauften Dreikönigskuchen hat es jeweils einen König aus Plastik drin. Ich persönlich mag nicht so gerne Plastik in meinem Essen und habe immer ein bisschen Angst direkt auf den König zu beissen. Daher verstecke ich statt des Königs eine Mandel im Teig. Wer mag, kann auch ein Stückchen vom Teig mit Lebensmittelfarbe einfärben und in einem Brötchen verstecken. Eine Krone ist schnell gebastelt, wer mag kann auch eine Medaille statt einer Krone basteln.
 
 
 
Medaille für den König
Medaille für den König
 
 
 
 
 

World Bread Day 2015 – Weggen

#wbd2015

Recipe in enlglish below

Heute wird zum 10ten Mal der World Bread Day gefeiert! Letztes Jahr habe ich bereits mit dem Dinkelbrot mit Amaranth mitgemacht und dieses Jahr habe ich mich für einen schönen einfachenWeggen entschieden. Dies vorallem, weil mir heute keine Zeit für etwas Aufwändigeres geblieben ist. Mehr zum Word Bread Day erfahrt ihr im Kochtopf.

 

World Bread Day 2015 - Weggen
World Bread Day 2015 – Weggen

Today we celebrad the 10th World Bread Day! Last year I had already taken part with my spelled brad with amaranth and this year I have decided to bake a nice, easy bread, beacause I had no time for something more time-cosuming.

 

Brotanschnitt - Cut part
Brotanschnitt – Cut part

Rezept für Weggen

 

500g Weissmehl
1 ½  TL Salz
12g  zerbröckelte frische Hefe
1 EL Zucker
60g weiche Butter
3 bis 3.15 dl zimmerwarme Milch

1 Eigelb

Vorteig
Das Mehl in die Schüssel geben und eine Kuhle in das Mehl drücken. Die Hefe und den Zucker in 1 dl Milch auflösen. In die Kuhle geben und zu einem dünnen Teig mischen. Etwas Mehl über den Vorteig stäuben. Den Vorteig bei Zimmertemperatur gehen lassen bis er leicht blubbert. Das geht zwischen 15 bis 30 Minuten.
Alle Zutaten in die Schüssel geben, mit einer Holzkelle vermischen und von Hand 10 Minuten zu einem glatten Teig kneten. Den Teig zugedeckt für ca. 1 ½ Stunden, an einem warmen Ort aufgehen lassen. Den Teig flachdrücken und dann zu einer Kugel formen und nochmals für ca. 30 Minuten auf einem mit Backpapier belegten Blech aufgehen lassen. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Den Weggen mit Eigelb bestreichen und für ca. 50 Minuten backen. Nach der Backzeit auf einem Gitter auskühlen lassen.
Hefeteig - Yeast dough
Hefeteig – Yeast dough

 

Recipe for „Weggen“ bread

500 white flour
1 ½ tsp salt
12 g fresh yeast crumbled
1 tablespoon of sugar
60 g softy butter in pieces
3 to 3.15 dl  room-warm milk
1 egg yolk

Predough

Give the flour in a bowl and press a hollow in the flour. Give the yeast and the sugar in 1 dl milk and dissolve. Give the mixture in the hollow and mix it to a thin dough. Sprinkel some flour over the predough. Allow the predough to go at room temperature until it has little bubbles. This takes between 15 to 30 minutes.

Give all ingredients in the bowl, mix them with a (wooden) spoon and knead from hand about 10 minutes until you have a smooth dough . Cover the dough and allow to rise the covered dough for approx. 1 ½ hours, at a warm place. Level the dough with light pressure and form it to a ball. But the ball on a baking trail covered with baking paper and allow to rise again for approx. 30 minutes. Preheat the oven on 180 degrees with air circulation.Coat it with egg yolk and bake it for approx 50 minutes. Allow it to cool down.

En Guete!

Weggen
Weggen

World Bread Day 2015 (October 16)

Rezept für Toastbrot #4

#Synchronbacken

Es wurde wieder synchron gebacken! Ihr könnt euch vielleicht noch an die Frühstücksbrötchen vom letzten Mal erinnern? Dieses Mal haben sich Sandra von From Snuggs Kitchen und Zorra vom Kochtopf für ein Buttermilchtoastbrot entschieden. Das Originalrezept ist von Zorra und ihr könnt es hier finden.

Toastbrot
Toastbrot

Auf Instagram konntet ihr schon live miterleben, wie geknetet und gebacken wurde. Und auch Cakes, Cookies and more war mit dabei. Die Ergebnisse der anderen Teilnehmer könnt ihr unter dem Haschtag #synchronbacken sehen.

Weil das Familienleben aber natürlich Vorrang hat, bin ich dem Zeitplan immer hinterher gerannt… Trotzdem habe ich mich gefreut mitzumachen und die verschiedenen Backergebnisse zu sehen.

Rezepte für Toastbrot gibt es tatsächlich schon ein paar auf dem Blog. Mein allerliebstes ist dieses hier: Toastbrot Rezept

Rezept für Toastbrot #4

 
Eine Toastbortform oder eine Cakeform mit Backpapier ausgelegt
 
Für den Vorteig
 
130g Weissmehl
85g Wasser
2g frische Hefe
2g Salz
Für den Teig 

 
310g Weissmehl
15g Zucker
7g frische Hefe
30g lauwarmes Wasser
140g lauwarme Buttermilch
8g Salz
40g weiche Butter
gesamter Vorteig (siehe oben)

 

Toastbrot
Toastbrot
Für den Vorteig Weizenmehl, Wasser, Hefe und Salz mischen und gut kneten. Den Vorteig eine Stunde zugedeckt bei Raumtemperatur stehen lassen, Danach für 12 bis 24 Stunden in den Kühlschrank stellen
Den Vorteig 60 Minuten vor dem Weiterverabeiten aus dem Kühlschrank nehmen.
Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Die Buttermilch zum Vorteig lösen und diesen auflösen. Alle restlichen Zutaten in die Schüssel geben vermischen und ca. 10 Minuten durchkneten. Den Teig zugedeckt bei Raumtemperatur 60 Minuten aufgehen lassen.

 

Den Teig zu einem gleichmässigen Teigstrang formen und in 4 gleich grosse Teile schneiden. Jedes dieser Teigstücke in Wasser tauch und dann quer in die vorbreitete Backform legen. Zugedeckt nochmals für 60 Minuten bei Raumtemperatur gehen lassen. 
 

Den Backofen auf 210 Grad Umluft vorheizen und das Brot in den Backofen schieben. Dann die Temperatur sofort auf 180 Grad herunter stellen und 30 Minuten backen. Das Brot beobachten und falls es zu dunkel wird ev. mit Alufolie abdecken. Das Brot aus der Form nehmen und 10 Minuten fertig backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Toastbrot
Toastbrot

 

 
En Guete!
 

Am Synchronbacken haben noch folgende Blogs teilgenommen.

Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf
Jeanette von Cuisine Violette
Melissa von  Gourmandises Végétariennes
Janke von Jankes Soulfood
Katha von Katha kocht
Maike, Mrs. Krümel
Sascha von lecker muss es sein
Henriette von LanisLeckerEcke
Susanne von Magentratzerl
Bernadette von Verkocht
Ariane von Arcusfliegerin
Herr MM von immer wieder Sonntag
Herzensgut Cupckes und Charlotte (beide ohne Blog)

Viel Spass beim Backen!

Synchronbacken #5 – Sonntagsbrötchen

Gestern war mein erstes Mal! Das erste Mal, dass ich beim Synchronbacken ( #synchronbacken) mitgemacht habe. Zorra vom Kochtopf und Sandra From Snuggs Kitchen haben sich vergangenes Wochenende ans 5. Synchronbacken gemacht und zum Mitmachen aufgerufen. Gebacken wurden Variationen von Sonntagsbrötchen. Das Rezept für die Brötchen findet Ihr bei Stefanie von Hefe & mehr.

Sonntagsbrötchen - #synchronbacken
Sonntagsbrötchen – #synchronbacken

Wer auf Instagram ist, findet unter #synchronbacken ganz viele Bilder der Teilnehmer. Apropos Instagram; ihr könnt mich dort unter @cakescookiesandmore.ch finden. Ich zeige dort was ich koche, backe, esse und sonst so mache. Alles ein bisschen persönlicher als z.B. auf Facebook.

Sonntagsbrötchen
Sonntagsbrötchen

Das Synchronbacken war eine tolle Erfahrung und ich werde sicher bei Runde 6 wieder versuchen mitzumachen! Auch wenn bei mir nicht alles rund lief.

Sonntagsbrötchen
Sonntagsbrötchen

Synchronbacken

Es fing schon damit an, dass ich den Milchroux für die Brötchen nicht termingerecht anrühren konnte. Wir waren mit den Jungs im Europapark und Familienausflüge haben natürlich immer Vorrang. Dank der Abkühlung im Kühlschrank konnte ich dann aber den Zeitplan doch noch einhalten. Die Zutaten für den Teig waren schnell abgewogen und meine liebe Küchenmaschine hat dann den Rest erledigt. Ich liess den Teig dann über Nacht gären. Zuerst bei Raumtemperatur und dann, weil er etwas zu schnell aufging, im Kühlschrank. Am Morgen habe ich dann die Brötchen geformt und sie 45 Minuten nochmals aufgehen lassen. In der Zwischenzeit habe ich den Backofen mit dem Pizzastein aufgeheizt. Vor dem Backen habe ich dann die Brötchen eingeschnitten, auf den Stein geschoben und den Backofen mit Wasserdampf versorgt. Nach 18 Minuten hatten wir wunderbar knusprige Brötchen. Innen konnten Sie leider nicht so punkten. Die Brötchen sind mir zu wenig aufgegangen und waren etwas trocken. Sie waren trotzdem fein und alle wurden aufgegessen.

Hefeteig
Milchroux
Hefeteig mit Milchroux

 

 

 

Sonntagsbrötchen
Sonntagsbrötchen

 

Ursachenforschung

Im Nachhinein könnte es sein, dass ich den Teig zu wenig lang geknetet habe und die Brötchen daher eher etwas trocken geworden sind. Ich werde beim nächsten Versuch besser darauf achten, dass der Teig richtig gut geknetet ist. Ein weiterer Grund wird wohl der sein, dass der Teig bei mir zu schnell aufgegangen ist und die Hefe wohl am Morgen schon an ihrer Kraft verloren hatte. Ich habe den Teig, wie im Rezept beschrieben bei Raumtemperatur gehen lassen. Da der Teig nur 1g frische Hefe enthält, erschien mir dieses Vorgehen plausibel. Nach 4 Stunden habe ich dann festgestellt, dass das Teigvolumen sich schon fast verdoppelt hatte. Ich habe den Teig dann noch bis zum Morgen in den Kühlschrank gestellt. Allerdings habe ich dann schon bemerkt, dass die am Morgen geformten Brötchen nicht so gut aufgegangen sind, wie sie sollten.

Jetzt nimmt es mich natürlich wunder, wer von euch Sonntags frische Brötchen bäckt. Wie geht ihr dabei vor?

 

Essen wie im Süden; Focaccia Rezept

Fussball WM 2014 in Brasilien; heute wird es italienisch

Bei den warmen Temperaturen backe ich zwar nicht so oft wie sonst, aber für so ein feines Focaccia mach ich das natürlich trotzdem gerne. Ganz prima lässt sich das Focaccia mit Prosciutto crudo und etwas Rucola gefüllt vor dem TV essen, wenn gerade wie jetzt die WM oder sonst was tolles läuft. Aber auch beim Picknick oder einfach so zum Mittagessen macht es eine gute Figur.

Focaccia gefüllt mit prosciutto crudo
Focaccia gefüllt mit prosciutto crudo

 

Rezept für Focaccia 

500g Weissmehl
1 1/2 TL Salz
20g frische Hefe,
3 1/4 dl lauwarmes Wasser
6 EL Olivenöl
1 EL feingeschnittene Rosmarinnadeln
1/4 EL grobkörniges Meersalz
Mehl und Salz in einer Schüssel mischen, die Hefe dazu bröckeln. Das Wasser und 3 EL Olivenöl dazugeben und das ganze zu einem glatten Teig kneten. Zugedeckt ums Doppelte aufgehen lassen. Das dauert je nach Raumtemperatur ca. 1 Stunde. Den Teig flach drücken, bis er ca. 2 cm dick ist. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Die Oberfläche im Kreuz einschneiden, so das Quadrate entstehen. In die Quadrate mit dem Finger kleine Mulden drücken. Den Teig mit 1 1/2 EL Olivenöl bestreichen Salz und Rosmarin darüber streuen. Das Focaccia im auf  200 Grad Umluft vorgeheizten Ofen für ca. 25 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und auf ein Gitter legen und mit dem restlichen Öl bestreichen. Etwas abkühlen lassen und am besten noch lauwarm geniessen.
Wer mag, schneidet das Focaccia quer auseinander, bestreicht es mit Butter und Belegte es mit Prosciutto crudo und Rucola.
Focaccia
Focaccia

En Guete!

Inspirationsquelle: Echt Italienisch von Betty Bossi

Alles Hausgemacht – Rezept für Weissmehlbrötchen

Im Börtchenback-Fieber

Bei mir ist gerad das Brötchenback-Fieber ausgebrochen. Ich habe süsse und deftige Brötchen gebacken – mal mit Weissmehl oder mit Vollkornmehl. Ganz fein sind sie auch deftig mit Speck gefüllt oder süss mit einer Ovomaltine-Füllung. Der Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt.

Brötchen
Brötchen

 

 

 

Rezept für 12 kleine Weissmehlbrötchen mit Milch

  500g Weissmehl
  2/3 EL Salz
1 EL Zucker
20g  zerbröckelte frische Hefe
60g weiche Butter
  3.25 dl zimmerwarme Milch

Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen, die Hefe dazu bröckeln. Die Butter in Stücke schneiden und die Milch dazu geben. Alles vermischen und von Hand in ca. 10 Minuten zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten. Den Teig zugedeckt für ca. 1 ½ Stunden, an einem warmen Ort aufgehen lassen. Den Teig in 12 Teile teilen und zu Brötchen formen.  Die Brötchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Wasser bestreichen und nochmals für ca. 30 Minuten aufgehen lassen. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Brötchen für ca. 20 Minuten backen. Nach der Backzeit auf einem Gitter auskühlen lassen.

Brötchen
Brötchen
Dinkel-Vollkornbrötchen
Dinkel-Vollkornbrötchen

 

So backe ich jetzt auch gerne mal etwas gesündere Brötchen, wie zum Beispiel mit Vollkorn-Dinkelmehl. Sie sind auch ideal für einen gesunden Znüni in der Pause.

 

Ovomaltine-Brötli
Ovomaltine-Brötli

 

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Publicity

Ich habe diese Brötchen in der Brötlibackform von Betty Bossi gebacken. Mit dieser Backform sind die Brötchen schneller gebacken, weil die Aufgehzeit sich verkürzt. Das „Aufgehnlassen“ in der Schüssel fällt weg. Der Teig kann gleich nach dem Kneten in die Form gefüllt werden und braucht darin nur noch ca. 30 bis 45 Minuten (je nach Teig) aufzugehen. Für uns funktioniert das toll. Seit wir die Backform zum Testen bekommen haben, backe ich viel mehr Brötchen.

 

© Betty Bossi AG
www.bettybossi.ch

 

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En Guete!